Wissensmanagement & Innovationsmanagement
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- Eugen Holzmann
- vor 8 Jahren
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1 & Einführung Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 8 (Künstliche Intelligenz) Dr.-Ing. Dipl.-Inf. (Univ.) Michael Müller Dipl.-Bw. (FH) Christian Graubner Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und 1
2 Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und Das Unternehmen scinovis Spin-off-Unternehmen des FORWISS Über 10 Jahre Beratungskompetenz Lösungen zur Wissensaktivierung (Bewahrung, Verteilung und Nutzung von Expertenwissen) Beratung, Dienstleistung Schulung und IT Branchen Automobilbau, Maschinenbau, Medizintechnik, Software und 2
3 Studium der Informatik an der Uni Erlangen Langjähriger Gruppenleiter am FORWISS Promotion im Bereich Data Mining Seit 2005 Inhaber von scinovis Projektleiter und Wissensingenieur in zahlreichen Industrieprojekten Spezialisierung auf Bewahrung der Erfahrungen ausscheidender Experten und Dipl.-Bw (FH) Christian Graubner Studium der BWL an der GSO FH Nürnberg seit 2002 Berater für seit 2005 geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Innovationswerkstatt e.v. lfd. Promotion im Bereich computergestützter Ideengenerierung Schwerpunkt auf Ideenmanagement und Innovationsprozessen und 3
4 Die Termine Einführung WM & IM Wissensidentifikation Wissenserwerb Wissensverteilung Wissensnutzung Wissensbewahrung Wissensentwicklung Innovationsstrategie Innovationsprozess I Innovationsprozess II Innovationssystem &IM I &IM II Praktische Übung I Praktische Übung II und Die Scheinvergabe Anwesenheit in den Vorlesungen Mündliche Prüfung Teilnahme an der praktischen Übung und 4
5 Die praktische Übung: WM/IM- Projekt Aktueller Business Case (IT-Branche) als Basis IST-Analyse Konzeptionelle Integration eines WM&IM Exemplarische Anwendung des Konzeptes und Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und 5
6 Motivation Rede des Bundespräsidenten zur Bildungsmisere Fähigkeiten, Wissen, Ideenreichtum und Kreativität sind die wichtigsten Ressourcen unseres Landes. Wirtschaftswoche: Die neue Ära der Kreativität Übergang von der Wissensgesellschaft zur kreativen Wirtschaft Größtes Online-Brainstorming der Welt bei IBM Rede des BDI-Präsidenten beim BITKOM-Empfang Schwund des intellektuellen Kapitals in Deutschland aufgrund der demografischen Entwicklung Vortrag von Prof. Gassmann im SiemensForum für Silver Market und Bezug des WM zur Informatik und Künstlichen Intelligenz Informatik Technik als einer von drei Faktoren Softwarehäuser sind auf der Welle mitgeschwommen. Enabling Technology Künstliche Intelligenz Wissensbasierte Systeme und Expertensysteme Formalisierung des Wissens Wissensakquisition zur Wissensbewahrung und 6
7 Bezug des IM zur Informatik und Künstlichen Intelligenz Informatik Concept Warehouse Sonderdisziplin Software Engineering Assistenzsysteme für Teilaufgaben Künstliche Intelligenz Wissensbasierte Entdeckungssysteme Künstliche Kreativität? Wissensakquisition und Ideengenerierung und Herausforderungen Globalisierung Wettbewerbs- und Kostendruck Dynamische technologische Entwicklungen Stärkere Kundenorientierung Kürzere Innovationszyklen Interdisziplinäre Kooperationen und 7
8 Neue Anforderungen durch Gestiegene Ansprüche an die Effizienz des gesamten Entwicklungs- und Geschäftsprozesses kürzer werdende Produktlebenszyklen zu optimierende Innovationszyklen Halbwertszeit des Wissens zunehmende Personalfluktuation damit verbundener Wissensverlust bzw. gewinn heterogene IT-Strukturen und Ursachen für mangelnde Innovationskraft aus Vahs, D.; Burmester, R.:. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2005 und 8
9 Erfolgsaussichten und Risiken aus Vahs, D.; Burmester, R.:. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2005 und IM & WM am Beispiel Silver Market Adressierung Kennen von Bedürfnissen Bewahrung von Erfahrungen Bildung Generation 50+ und 9
10 Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und Drohender Wissensverlust und 10
11 Klassische Herausforderungen der SW-Entwicklung Verschiedene Kommunikationsebenen Unzureichende SW-Dokumentation Mangelnde Benutzerorientierung Wenig Wiederverwendung von SW-Modulen Keine klare Trennung von SW-Schichten Lange Einarbeitung in fremden Code Problem der individuellen Programmierstile und Aktuelle Herausforderungen der SW-Entwicklung Missachtung vorhandener Richtlinien Keine Nutzung von Projekterfahrungen Zeitliche Flexibilisierung der Arbeit Räumliche Verteiltheit der Arbeit Offshoring im Rahmen der Globalisierung Hohe Fluktuation in der IT-Branche Projekte zeitlich und finanziell schwer planbar und 11
12 Fallstudie VW Karosseriebau Weltweit verteilte Projekte zu VW-Modellen Personalfluktuation und wiederholte Fehler Bewahrung des Wissens ausscheidender Experten Vermittlung von Erfahrungen zwischen Projektteams Demo und Was ist? befasst sich mit der Planung, der Durchführung und dem Controlling aller auf den Produktionsfaktor Wissen bezogenen Kernprozesse in einem Unternehmen aus Sicht der Organisation, des Menschen und der Technik. und 12
13 Prozesse des s Wissens- Ziele Organisation Mensch Technik Wissensverteilung Wissensnutzung Wissensidentifikation Wissensbewertung Wissensbewahrung Wissenserwerb Wissensentwicklung und Geschäftsprozesse und Wissensprozesse Wissensverteilung Wissensbewahrung Wissensnutzung Geschäftsprozesse Wissensentwicklung Prozess der Wissensarbeit und 13
14 Wissensflüsse entlang der Wertschöpfungskette Marktwissen Defizite und Verbesserungsvorschläge Kundenbedürfnisse Best Practices Marketing Vertrieb Service Produktentwicklung Auftragsabwicklung Qualitätsmanagement Produktwissen Kundenwissen Probleme und Beschwerden Lessons Learned und Information Neues Wissen schafft und Zukunft. Wissen im Produktlebenszyklus Entwicklung Produkt- Definition Spezifikation Produktion Vertrieb Marketing Technologiewissen Wettbewerberwissen Marktwissen Projektwissen Wissensarten Fertigungszeichnung Montage Inbetriebsetzung Betrieb Wartung Instandhaltung Retrofit Produktwissen Lieferantenwissen Stückliste Kundenwissen Prozesswissen Prüfbericht, Q-Doku Pflichtenheft Vertriebshandbuch Angebot Handbuch Online-Help Informationsarten und 14
15 Entwicklung des Themas Das Thema ist nicht neu. Jeder nannte alles. Der Hype ist vorbei. Was bringt es? Von IT zu Personal. Integration statt Entkopplung Themen werden umbenannt. und Herausforderungen der Praxis Unterstützung durch FÜHRUNGSKRÄFTE! Es wird NICHT gelesen und dokumentiert! Ablagestrukturen VOR implizitem Wissen! Direkte Orientierung an aktuellen ZIELEN! Enge Integration in PROZESSE und Strukturen! Enge Integration in die Arbeitsumgebungen! Hilfe zur SELBSTHILFE! PSYCHOLOGIE viel wichtiger als IT! ROI-Betrachtung und Kosteneinsparungen! RELEVANZ des erhobenen Wissens kritisch! und 15
16 Methoden des s Akquisition von externem Wissen Anreizsysteme Balanced Scorecard Benchmarking Coaching In- und externe Weiterbildung Intellectual Capital messen Internet/Intranet Job Rotation Kompetenzmessung Kreativitätstechniken Open Space Workshop Patenkonzept Projektdatenbank Prozessmanagement Qualitätszirkel Reifegrad Communities Laufwerke strukturieren Diskussionsforen bestimmen Story Telling Learning Sabbaticals Groupware Wert von erfasstem und Lessons Learned nach Projekten Gruppen- und Projektarbeit gespeichertem Wissen messen Litfasssäulenübung Wissensbroker Ideenmanagement Mikroartikel Wissensdatenbanken Inforäume, Kaffeeecken Netzwerke Wissensmarktplatz Initiative gegen das notinvented-here -Syndrom Newsletter Yellow Pages und Tools des s Computer-based Training Information Retrieval and Filtering Computer-based Decision Support Knowledge Acquisition Text Mining OLAP Data Mining Yellow Pages Document Management Data Warehousing und 16
17 Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und Innovation im Spiegel der Zeit aus Vahs, D.; Burmester, R.:. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2005 und 17
18 Was gehört zum Innovationsstrategie Innovationsprozess Innovationskultur Innovationssystem und Innovationsstrategie Innovationszielsetzung gem. Unternehmensstrategie Suchfeldbestimmung gem. Unternehmensstrategie Bedarfs- und Marktanalysen und 18
19 Innovationsprozess Planung, Steuerung und Kontrolle des Innovationsprozesses Patentrecht Trend und Technology Scouting Ideenmanagement Projektmanagement und Prozessmodelle (Quality Gates, Capability Maturity Model) und Innovationskultur Teambuilding (Entwicklung von Expertenzirkeln) innovationsfördernde Organisationsstrukturen Schaffung einer Innovationskultur (Handlungsund Verantwortungsspielraum, Diversity- Konzept) und 19
20 Innovationssystem Ressourcenplanung Entscheidungsgrundlagen bilden Finanzierungsrechnung Methoden (FMEA, Nutzwertanalyse) und Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und 20
21 Prozessintegration von WM & IM Wissensfeedback Unternehmensziele Kernkompetenzen Wissensziele Schnittstelle: Abstimmung/ Koordination Wissensbasis Schnittstelle: Lieferung von Wissen zum Innovieren Schnittstelle: Lieferung von Erfahrungen zum Optimieren Produktvisionen Innovationsziele Methodenkompetenz Innovation Produktfeedback und Warum ist IM wissensintensiv? Phasen des Innovationsprozesses Innovationsanstoß/ Problemdefinition...erfordern Wissen über: Konkurrenz Märkte Technik Rechte Kunden etc. Ideengenerierung/ Konzeption Bewertung und Auswahl Analogien Komplementärprodukte Methoden andere Branchen etc. Kosten Alternativen etc. Vergleichswerte Kennzahlen Realisierung Preise Zyklen Partner Rechte Kunden etc. und 21
22 Die WM-IM-Matrix 1. Anstoß und Problemdefinition 2. Ideengenerierung und Konzeption 3. Bewertung und Auswahl 4. Realisierung Skill Management auf Basis von Projektinformationssystemen Wissensidentifikation Wissenslandkarten zu Kunden, Technologien und Wettbewerbern Wissensbasiertes Diversity Management Identifikation von Expertenwissen durch Benchmarking Wissensentwicklung Wissenserwerb Wissensverteilung Wiederverwendung von Projektdokumenten im Recherchedienstleister SVP Open-Space-Workshops in der F&E Communities in altogather Kreativagentur Ideo Kreativitätstechnik Ideen- und Konzeptionsplattform Beratungsunternehmen Roland Berger Conjoint-Analyse Interdisziplinäres Bewertungsteam bei intranet-basierter Online-Bewertung Werbeagentur Jung von Matt Wissensorientiertes Prototyping Wissensnutzung Mobiles und multimodales Assistenzsystem zur Anstoßdokumentation und -kommunikation Assistenzsystem zur Ideenbeschreibung Wissensorientiertes Risikomanagement- System Feedbackorientierte Produktion Wissensbewahrung Wiki-System als Wissensdatenbank Wissensorientierte Ideen- und Konzeptdatenbank Wissensorientierte Ratingdatenbank Dokumentation von Best-Practice- Workflows und Überblick Integration von, Literatur und Ausblick und 22
23 Literatur Bücher Lucko, Sandra; Trauber, Bettina: Wissensmanage-ment Pocket Power. Hanser Fachbuchverlag, Leipzig, Probst, Gilbert; Raub, Stefan; Romhardt, Kai: Wissen managen: Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. Gabler Verlag, Wiesbaden, Hausschieldt, J.:. Vahlen-Verlag, München, 2004 Vahs, D.; Burmester, R.: Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 2005 Internet und Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt scinovis Gerhart-Hauptmann-Str Fürth Telefon: Telefax: Mobil: Internet: Christian Graubner Berater für IM Bergstr Aurachtal Telefon: Telefax: Mobil: und 23
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