A. Zentrale Grundlagen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "A. Zentrale Grundlagen"

Transkript

1 Differentialrechnung 1 Differentialrechnung A. Zentrale Grunlagen Die RC-Theorie beruht in weiten Teilen auf Anwenungen er Infinitesimalrechnung, weshalb funamentale Kenntnisse er Konzepte un Regeln er Differentialrechnung unverzichtbar sin. A1. Veränerungen, Veränerungsraten un Ableitungen Wenn eine metrisch skalierte Variable y von einer aneren metrischen Größe x abhängt, wir ies typischerweise urch eine reellwertige Funktion y = f(x) ausgerückt. Mit kann man eine Veränerung von x notieren. Beispielsweise bezeichnet = x 1 x 0 ie Differenz zwischen en aufeinanerfolgenen Werten x 0 un x 1. Eine Veränerungsrate ist as Verhältnis von zwei Veränerungen: y f(x + ) f(x) =. Sie rückt aus, wie sich y änert, wenn sich x veränert. Die Veränerungsrate von y bezüglich x ist bei linearen Funktionen eine Konstante un bei nichtlinearen Funktionen von x abhängig. Unterstellt man stetige Differenzierbarkeit er Funktion y = f(x), ann ergibt sich ihre Ableitung urch x f(x) = lim 0 f(x + ) f(x). Die Ableitung ist somit er Grenzwert er Veränerungsrate von y bezüglich x, wenn ie Veränerung von x gegen Null geht. Sie rückt aus, wie sich y änert, wenn x nur ganz wenig variiert. Die Ableitung wir auch urch ie alternativen Schreibweisen f (x) = y/x = f(x)/x repräsentiert. Man kann en Ableitungsbegriff auch wie folgt einführen: Ist eine Funktion y = f(x) stetig ifferenzierbar, so existiert er Grenzwert y = lim h 0 f(x + h) f(x) h un amit ihre erste Ableitung (ausgerückt in folgenen gebräuchlichen Schreibweisen): y = f (x) = y x = x f(x). Die erste Ableitung gibt an, wie sich ie Steigung er Tangente an ie Funktion y = f(x) änert (.h. f (x 0 ) ist ie Steigung er Tangente am Punkt (x 0, f(x 0 ))). Ist f stetig ifferenzierbar un gilt y = f (x) > 0 für alle x, ann ist f streng monoton steigen; gilt bei stetiger Differenzierbarkeit von f agegen y = f (x) < 0, ann ist f streng monoton fallen. Ist ie erste Ableitung y = f (x) stetig ifferenzierbar, so lässt sich ie zweite Ableitung bestimmen: y = f (x) = 2 y x 2 = 2 x 2 f(x). Sie gibt an, wie sich ie Steigung er Tangente an ie erste Ableitung er Funktion y = f(x) veränert.

2 2 Mathematischer Anhang Die Vorzeichen von erster un zweiter Ableitung informieren über en Verlauf einer stetig ifferenzierbaren Funktion y = f(x). So ist z.b. eine Funktion mit positiver erster Ableitung un negativer zweiter Ableitung über en gesamten Definitionsbereich strikt oer streng konkav (z.b. y = f(x) = ln x mit x > 1). Dagegen ist eine Funktion mit negativer erster Ableitung un positiver zweiter Ableitung ber en ganzen Definitionsbereich strikt oer streng konvex (z.b. y = f(x) = 1/x mit x > 0). Konkavität (Konvexität) einer Funktion f(x) beeutet somit, ass ihr Graph eine nach oben (unten) gekrümmte Kurve ist. Falls f (x) < 0 (f (x) > 0) für alle x gilt, so ist f eine strikt oer streng konkave (konvexe) Funktion. A2. Ableitungsregeln Um eine Ableitung zu bestimmen, sin bestimmte Regeln einzuhalten: Potenzregel: Bei gegebenen Konstanten a un b sowie festem Exponenten c ergibt sich für ie Funktion y = a + bx c ie Ableitung y = bcx c 1. Aitionsregel: Bei aitiv verknüpften Funktionen (.h. y = f(x)±g(x)) ist ie Ableitung ie Summe oer Differenz ihrer Ableitungen. Also: y = (f ± g) = f ± g. Prouktregel: Die Ableitung von y = f(x)g(x) ergibt sich urch y = (fg) = f g + fg. Quotientenregel: Bei Funktionen es Typs y = f(x)/g(x) erhält man ie Ableitung urch y = (f/g) = (gf fg )/g 2, falls g 0 ist. Kettenregel: Bei ineinaner verschachtelten Funktionen y = f(g(x)) ergibt sich ie Ableitung urch as Proukt er Ableitung er äusseren Funktion mit er Ableitung er inneren Funktion: y = (f/g) (g/x). Wichtig sin überies folgene Ableitungen: x ef(x) f(x) f = e x un 1 ln f(x) = x f(x) f x = ϱ f (x), wobei ϱ f (x) ie relative Veränerungsrate un ln en natürlichen Logarithmus mit Basis e = 2, bezeichnet. B. Weitere Konzepte Für weiterführene Analysen sin entsprechene Konzepte wesentlich. Dabei geht es einerseits um Interpretationen un anererseits um Verfahren zur Untersuchung von Abhängigkeitsstrukturen, ie weniger überschaubar sin. Zunächst erfolgt jeoch ein Vergleich von Größen, ie auf Ableitungen un Duchschnitten beruhen. B1. Durchschnitts- un Marginalkonzepte Eine Funktion y = f(x) rückt ie Abhängigkeit er Größe y von er Größe x aus. Der Durchschnitt ergibt sich urch f(x)/x un gibt an, wie sich y im Mittel auf ie Werte von x verteilt. Beispielsweise entsprechen ie Durchschnittskosten em Verhältnis er Gesamtkosten zur Herstellungsmenge un sie messen, was eine Einheit er Prouktionsmenge im Mittel kostet.

3 Differentialrechnung 3 Ist für ie Funktion y = f(x) stetige Differenzierbarkeit voraussetzbar, so kann man ie Ableitung f (x) bestimmen. Marginale Größen korresponieren mit Ableitungen, weil sie ie nerung von y an er Grenze (.h. für sehr kleine nerungen von x) betreffen. Beispielsweise messen ie Grenzkosten (oer marginalen Kosten) bei einer bestimmten Prouktionsmenge ie Kostenänerung, ie sich ergibt, wenn ie Herstellungsmenge vom erzeit betrachteten Niveau um eine weitere Einheit steigt. Das Marginalprinzip verweist auf en Grunsatz, sich im Zusammenhang mit Entscheiungen im Wirtschaftsleben nicht an Durchschnittswerten, sonern an marginalen Größen (z.b. Grenzerlös, Grenzumsatz, Grenzsteuersatz) zu orientieren. Ein Hintergrun abei ist, ass weniger ie Vergangenheit als vielmehr as Neue (z.b. Effekte er Prouktionsausweitung) interessiert. Dennoch sin marginale un urchschnittliche Größen verknüpft, weil folgene Beziehung für x > 0 existiert: x ( ) f(x) x > 0 f f(x) (x) > < < x. Erhöht (verminert) sich er Durchschnittswert bei einer sehr kleinen Zunahme von x, ann übersteigt (unterschreitet) ie marginale Größe ie urchschnittliche Größe un umgekehrt. B2. Veränerungsraten un Elastizitäten Ableitungen von y = f(x) sin zumeist wieerum Funktionen von x. Sie erlauben ie Bestimmung von Veränerungsraten an Punkten. Wir y = f (x), ie erste Ableitung von y = f(x), an er Stelle x 0 bewertet, so erhält man aurch ie (sofortige) Veränerungsrate von f an ieser Stelle. Wir ie zweite Ableitung y = f (x) an er Stelle x 0 bewertet, ann erhält man ie Veränerungsrate er Veränerungsrate er ursprünglichen Funktion an ieser Stelle. Im Regelfall interessiert nicht nur ie sofortige Veränerungsrate un ihre Veränerung. Üblicherweise ist ie relative oer proportionale Veränerungsrate an bestimmten Punkten interessant. Letztere erhält man urch ie Funktion ϱ f (x) = f (x) f(x) = 1 f(x) also er logarithmischen Ableitung, nach einer Bewertung an en relevanten Stellen (z.b. Mittelwert). Die relative oer proportionale Ver nerungsrate von f an er festgelegten Stelle x 0 ist also urch en Bruch f (x 0 )/f(x 0 ) bestimmt. Ist ie Zeit t abei ie unabhängige Variable (.h. x = t un aher y = f(t)), ann gibt ϱ f (t) näherungsweise ie prozentuale Änerung von f(t) pro Zeiteinheit zum Zeitpunkt t an. Will man generell eine imensionslose Größe für ie relative Veränerung verwenen, so ist ie (Punkt-)Elastizität zu bestimmen. Die (Punkt-)Elastizität von f ist eine Funktion von x un kann mit ε f (x) notiert weren. Sie ergibt sich urch ε f (x) = x ϱ f (x) = x f (x) f(x) = f x, x f f(x) x un informiert näherungsweise über ie prozentuale Reaktion von f auf eine einprozentige Änerung von x. Bewertet man also ε f (x) an er festgelegten Stelle x 0, so erhält man ie Elastizität oer prozentuale Reaktion von y auf eine einprozentige Änerung von x beim Ausgangswert x 0. Für Elastizitätsfunktionen gelten folgene Rechenregeln:

4 4 Mathematischer Anhang Elastizität es Proukts zweier Funktionen: ε (f g) (x) = ε f (x) + ε g (x) Elastizität es Bruches zweier Funktionen: ε (f/g) (x) = ε f (x) ε g (x) Elastizität er Summe/Differenz zweier Funktionen: ε (f±g) (x) = (f(x)ε f (x) ± g(x)ε g (x))/(f(x) ± g(x)) Daneben ist zu bemerken, ass für ie Elastizität einer Konstanten stets ε konst. (x) = 0 gilt, aber ie Elastizität es Proukts einer Konstanten mit einer Funktion urch ε (konst. f) (x) = ε f (x) bestimmt ist. Zuem hat ie Potenzfunktion y = x a eine konstante Elastizität ε f (x) = a un ie Exponentialfunktion y = e x geht immer mit er Elastizitätsfunktion ε f (x) = x einher. Dies reflektiert, ass ie Elastizität als logarithmische Ableitung efiniert ist. B3. Partielle Ableitungen Angenommen sei eine hinreichen oft stetig ifferenzierbare reellwertige Funktion y = f(x 1, x 2,, x i,, x n ). Die partielle Ableitung von y bezüglich einer bestimmten unabhängigen Variablen x i wir geschrieben als = f = x i x i x i f(x 1, x 2,, x i,, x n ). Sie ist ie Ableitung von f(x 1, x 2,,, x i,, x n ) nach x i unter er Annahme, ass alle aneren unabhängigen Variablen (also x j für alle j i) konstant sin. Ansonsten gelten bei er Differentiation un Interpretation ie obigen Regeln un Aussagen. Beispielsweise hat ie Funktion y = f(x 1, x 2 ) = ax bx 3 2 ie partiellen Ableitungen x 1 = 2ax 1, x 2 = 3bx 2 2. Eine partielle Ableitung informiert über ie Steigung er Tangentialhyperebene an ie Funktion f(x 1, x 2,, x i,, x n ) in er Richtung von x i. Die zweiten partiellen Ableitungen 2 y x 2 i = 2 f x 2 i = 2 x 2 f(x 1, x 2,, x i,, x n ), i ergeben sich urch partielles Differenzieren er ersten partiellen Ableitungen. Im Beispiel: 2 y x 2 1 = 2a, 2 y x 2 2 = 6bx 2. Bei einer Funktion mit mehreren Argumenten bestimmen ie jeweiligen partiellen logarithmischen Ableitungen etwaige Elastizitäten. B4. Totale Ableitungen un Differentiale Totale Ableitung un totales Differential, totales Differential zweiter Ornung, Definitheit; aneben sin ie Beingungen für strikt konkave (konvexe) un quasi-konkave (quasikonvexe) Funktionen mit mehr als einem Argeument anzugeben (siehe auch Kapitel 4)

5 Differentialrechnung 5 C. Optimierungsverfahren Die RC-Theorie beruht bekanntlich auf er Iee er Optimierung, wobei man statische un ynamische Verfahren mit un ohne Nebenbeingungen unterscheien kann. Nach einem Blick auf ie statische Optimierung ohne Restriktionen wir hier insbesonere ie statische Optimierung mit Nebenbeingungen in Gleichungsform (Lagrange-Verfahren) un Restriktionen in Ungleichungsform (Kuhn-Tucker-Verfahren) besprochen. Anere Verfahren weren ausführlich von z.b. Chiang (1992) un Intriligator (1971) vorgestellt. C1. Einfache statische Optimierung Im einfachsten Fall er Optimierung ohne Nebenbeingung ist eine hinreichen oft stetig ifferenzierbare Funktion y = f(x 1, x 2,, x i,, x n ) gegeben, ie zu minimieren oer maximieren ist. An er Stelle eines lokalen Minimums oer Maximums verschwinet ie Steigung er Tangentialhyperebene in allen Richtungen. Dies beeutet, ass ie ersten partiellen Ableitungen nach jeer unabhängigen Variablen an er Stelle es Optimums jeweils 0 sein müssen (Extremwertbeingungen 1.Ornung). Für ie Bestimmung eines Extremums sin aher alle ersten partiellen Ableitungen zu bestimmen un gleich Null zu setzen. Auflösen es entsprechenen simultanen Gleichungssystems ergibt ie optimalen Werte er unabhängigen Variablen. Danach sin ie zweiten partiellen Ableitungen er Funktion zu bestimmen. Einsetzen er optimalen oer stationären Punkte in ie Matrix er zweiten partiellen Ableitungen (Hesse-Matrix) informiert über ie Art es Optimums: Ist ie bewertete Hesse-Matrix positiv (negativ) efinit, so liegt ein lokales Minimum (Maximum) vor (Extremwertbeingungen 2.Ornung). C2. Statische Optimierung unter Nebenbeingungen Es folgt in Kürze: Lagrange-Verfahren un Kuhn-Tucker-Verfahren.

Differentialrechnung

Differentialrechnung Differentialrechnung Um Funktionen genauer zu untersuchen bzw. sie zu analysieren, ist es notwenig, etwas über ihren Verlauf, as qualitative Verhalten er Funktion, sagen zu können. Das heisst, wir suchen

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 3. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 3. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.e Department Biologie II Telefon: 089-80-74800 Großhaernerstr. Fax:

Mehr

15 Differentialrechnung in R n

15 Differentialrechnung in R n 36 15 Differentialrechnung in R n 15.1 Lineare Abbilungen Eine Abbilung A : R n R m heißt linear falls A(αx + βy) = αa(x) + βa(y) für alle x, y R n un alle α, β R. Man schreibt oft Ax statt A(x) un spricht

Mehr

Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11. Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wiederholung mathematischer Grundlagen

Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11. Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wiederholung mathematischer Grundlagen Prof. Dr. Frank Heinemann Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11 Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wieerholung mathematischer Grunlagen Dieses Übungsblatt enthält keine abzugebenen

Mehr

Differential- und Integralrechnung

Differential- und Integralrechnung Universität Paerborn, en 16.07.2007 Differential- un Integralrechnung Ein Repetitorium vor er Klausur Kai Gehrs 1 Übersicht Inhaltlicher Überblick: I. Differentialrechnung I.1. Differenzierbarkeit un er

Mehr

Mathematik III. Vorlesung 87. Die äußere Ableitung

Mathematik III. Vorlesung 87. Die äußere Ableitung Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2010/2011 Mathematik III Vorlesung 87 Die äußere Ableitung In ieser Vorlesung weren wir ein neuartiges mathematisches Objekt kennenlernen, ie sogenannte äußere Ableitung.

Mehr

7.1 Definitionen und Ableitungen der elementaren Funktionen. f(x + x) f(x)

7.1 Definitionen und Ableitungen der elementaren Funktionen. f(x + x) f(x) Kapitel 7 Differentialrechnung 71 Definitionen un Ableitungen er elementaren Funktionen Die Funktion f) sei efiniert für a

Mehr

Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung

Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung Analysis D-BAUG Dr. Meike Akvel HS 05 Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung. a) Sei Lösung 3, falls < 0, f : R R, f) c +, falls 0, + 8, falls >. Bestimmen Sie c R un R, so ass f überall stetig

Mehr

Explizite und Implizite Darstellung einer Funktion

Explizite und Implizite Darstellung einer Funktion Eplizite un Implizite Darstellung einer Funktion Für ie implizite Differentiation weren ie Begriffe implizite un eplizite Darstellung von Funktionen benötigt. Bisher haben wir eine Funktion (Zusammenhang

Mehr

Differentialrechnung

Differentialrechnung Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Mathematik für VW WS 205/6 7 Differentialrechnung / 56 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f = f ( 0 + ) f ( 0 ) = f () f ( 0) 0 heißt

Mehr

Multivariate Analysis

Multivariate Analysis Kapitel Multivariate Analysis Josef Leydold c 6 Mathematische Methoden I Multivariate Analysis / 38 Lernziele Funktionen in mehreren Variablen Graph und Niveaulinien einer Funktion in zwei Variablen Partielle

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Mathematik für Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Inhalt der Vorlesung 1. Gleichungen und Summen 2. Grundlagen der Funktionslehre 3. Rechnen mit Funktionen 4. Optimierung von Funktionen 5. Funktionen

Mehr

Die Funktion f sei (zumindest) in einem Intervall I = [a, b] definiert und dort hinreichend oft differenzierbar. f(x 0 ) f(x)

Die Funktion f sei (zumindest) in einem Intervall I = [a, b] definiert und dort hinreichend oft differenzierbar. f(x 0 ) f(x) 3.2.4. Analyse von Funktionen Die Funktion f sei (zumindest) in einem Intervall I = [a, b] definiert und dort hinreichend oft differenzierbar. Begriffe: Die Funktion f hat in x 0 I eine stationäre Stelle,

Mehr

Differential- und Integralrechnung

Differential- und Integralrechnung Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2016 Differential- und Integralrechnung Schwerpunkte: Differentiation Integration Eigenschaften und Anwendungen Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik

Mehr

7 Anwendungen der Linearen Algebra

7 Anwendungen der Linearen Algebra 7 Anwenungen er Linearen Algebra 7.1 Extremwertaufgaben mit Nebenbeingungen Bemerkung 7.1. Wir behaneln as Problem: Gegeben ist eine zweimal stetig ifferenzierbare Funktion f : R n R un ein stetig ifferenzierbares

Mehr

Stetigkeit und Differenzierbarkeit

Stetigkeit und Differenzierbarkeit Kapitel 5 Stetigkeit un Differenzierbarkeit 5.1 Stetigkeit Unstrenge Definitionen : Eine Funktion heißt stetig, wenn - man ihren Graphen mit em Bleistift ohne Absetzen zeichnen kann; - kleine Änerungen

Mehr

1. Ableitung von Funktionen mit einer Veränderlichen

1. Ableitung von Funktionen mit einer Veränderlichen . Ableitung von Funktionen mit einer Veränerlichen. Algebrische Interprettion Die Ableitung einer Funktion f f f+ f = lim. 0 = ist efiniert ls In Worten usgerückt ist ie Ableitung er Grenzwert er Änerungsrte

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Kapitel 7. Differentialrechnung. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 56

Kapitel 7. Differentialrechnung. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 56 Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 56 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f x = f (x 0 + x) f (x 0 ) x = f (x)

Mehr

DIE ABLEITUNG FRANZ LEMMERMEYER

DIE ABLEITUNG FRANZ LEMMERMEYER DIE ABLEITUNG FRANZ LEMMERMEYER Eine Gerae y mx+b hat in jeem Punkt ieselbe Steigung m. Bei einer Parabel y x 2 agegen änert sich ie Steigung von Punkt zu Punkt. Sin zwei Punkte P (x f(x)) un Q(u f(u))

Mehr

IMA II - Lösungen (Version 1.04) 1

IMA II - Lösungen (Version 1.04) 1 IMA II - Lösungen Version.04 Übungsserie Aufgabe Ableitung über Differenzenquotient Der Differenzenquotient, auch bekannt als mittlere Änerungsrate, wir gebilet urch Betrachtung von Sekantensteigungen

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für das MINT-Studium

Mathematischer Vorbereitungskurs für das MINT-Studium Mathematischer Vorbereitungskurs für das MINT-Studium Dr. B. Hallouet b.hallouet@mx.uni-saarland.de SS 2017 Vorlesung 7 MINT Mathkurs SS 2017 1 / 25 Vorlesung 7 (Lecture 7) Differentialrechnung differential

Mehr

Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit.

Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Beispiel: Betrachte ie Funktion f(x) = 1/x auf em Intervall D = (0, 1]. f ist in jeem Punkt p (0, 1] stetig. Denn: Sei p (0, 1] un ε > 0 gegeben. Setze δ = min (

Mehr

1. Tangente, Ableitung, Dierential

1. Tangente, Ableitung, Dierential 1. Tangente, Ableitung, Dierential Variablen un Funktionen 1.1. Verallgemeinern Sie ie folgenen Gruppen von Gleichungen mithilfe von Variablen. (1) 5 + 3 = 3 + 5, 1 2 = 2 + 1. (2) 3 2 + 5 2 = (3 + 5) 2,

Mehr

10. Vorlesung Wintersemester

10. Vorlesung Wintersemester 10. Vorlesung Wintersemester 1 Existenz von Potentialen Für einimensionale Bewegungen unter er Einwirkung einer Kraft, ie nur vom Ort abhängt, existiert immer ein Potential, a man immer eine Stammfunktion

Mehr

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben:

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben: P. Engel, T. Pfrommer S. Poppitz, Dr. I. Rybak 4. Gruppenübung zur Vorlesung Höhere Mathematik Sommersemester 9 Prof. Dr. M. Stroppel Prof. Dr. N. Knarr Lösungshinweise zu en Hausaufgaben: Aufgabe H. a)

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. M. Keyl M. Kech TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2 MA9203 http://www-m5.ma.tum.e/allgemeines/ma9203 2016S Sommersem. 2016 Lösungsblatt 9 (10.6.2016

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 2. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 2. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.e Department Biologie II Telefon: 089-80-74800 Großhaernerstr. Fa:

Mehr

Kapitel 5: Differentialrechnung

Kapitel 5: Differentialrechnung Kapitel 5: Differentialrechnung Stefan Ruzika Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Stefan Ruzika (KO) Kapitel 5: Differentialrechnung 1 / 23 Gliederung 1 Grundbegriffe 2 Abbildungen

Mehr

Mathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 3: Differentialrechnung

Mathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 3: Differentialrechnung Mathematik I Herbstsemester 2018 Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/ farkas 1 / 39 3. Differentialrechnung Einführung Ableitung elementarer Funktionen Ableitungsregeln Kettenregel Ableitung

Mehr

8.1. Das unbestimmte Integral

8.1. Das unbestimmte Integral 8 Das unbestimmte Integral So wie ie Bilung von Reihen, also Summenfolgen, ein zur Bilung er Differenzenfolgen inverser Prozess ist, kann man ie Integration als Umkehrung er Differentiation ansehen Stammfunktionen

Mehr

Monotonie und maximale Monotonieintervalle - Krümmung und maximale Krümmungsintervalle - ( ) > f( x 2 )

Monotonie und maximale Monotonieintervalle - Krümmung und maximale Krümmungsintervalle - ( ) > f( x 2 ) GS -.08.0 - abl_08_monotonie.mc Monotonie un maimale Monotonieintervalle - Krümmung un maimale Krümmungsintervalle - Definition er Monotonie: G ist f streng monoton steigen, falls < f ist streng monoton

Mehr

Wirtschafts- und Finanzmathematik

Wirtschafts- und Finanzmathematik Wirtschafts- und Finanzmathematik für Betriebswirtschaft und International Management Wintersemester 2017/18 04.10.2017 Einführung, R, Grundlagen 1 11.10.2017 Grundlagen, Aussagen 2 18.10.2017 Aussagen

Mehr

Mathematik 1. Klausur am 12. Februar 2018

Mathematik 1. Klausur am 12. Februar 2018 Mathematik 1 Klausur am 12. Februar 218 Aufgabe 1 (13 Punkte. Entscheien Sie, ob folgene Aussagen wahr oer falsch sin. Achtung: Für jee richtige Antwort erhalten Sie einen Punkt, für jee falsche Antwort

Mehr

Übersicht. 1. Motivation. 2. Grundlagen

Übersicht. 1. Motivation. 2. Grundlagen Übersicht 1. Motivation 2. Grundlagen 3. Analysis 3.1 Folgen, Reihen, Zinsen 3.2 Funktionen 3.3 Differentialrechnung 3.4 Extremwertbestimmung 3.5 Nichtlineare Gleichungen 3.6 Funktionen mehrerer Variabler

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für das MINT-Studium

Mathematischer Vorbereitungskurs für das MINT-Studium Mathematischer Vorbereitungskurs für das MINT-Studium Dr. B. Hallouet b.hallouet@mx.uni-saarland.de WS 2016/2017 Vorlesung 7 MINT Mathkurs WS 2016/2017 1 / 20 Stetigkeit einer Funktion (continuity of a

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

differenzierbare Funktionen

differenzierbare Funktionen Kapitel IV Differenzierbare Funktionen 18 Differenzierbarkeit und Rechenregeln für differenzierbare Funktionen 19 Mittelwertsätze der Differentialrechnung mit Anwendungen 20 Gleichmäßige Konvergenz von

Mehr

2015, MNZ. Jürgen Schmidt. Vorkurs. Mathematik. Ableiten. Tag WS 2015/16

2015, MNZ. Jürgen Schmidt. Vorkurs. Mathematik. Ableiten. Tag WS 2015/16 Vorkurs 4. Mathematik Ableiten WS 2015/16 Tag Einführendes Beispiel Vernachlässigen wir den Luftwiderstand, so können wir in hinreichender Näherung für den freien Fall eines Körpers s(t) = 5t 2 als Weg-Zeit-Abhängigkeit

Mehr

Differentialrechnung

Differentialrechnung Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 75 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f = f ( 0 + ) f ( 0 ) = f

Mehr

Differentialrechnung. Kapitel 7. Differenzenquotient. Graphische Interpretation des Differentialquotienten. Differentialquotient

Differentialrechnung. Kapitel 7. Differenzenquotient. Graphische Interpretation des Differentialquotienten. Differentialquotient Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient Kapitel 7 Differentialrechnung f = f 0 + f 0 = f 0 0 heißt Differenzenquotient an der Stelle 0., Sekante 0, f 0 f 0 Josef Leydold Auffrischungskurs

Mehr

mathphys-online Umkehrfunktionen Aufgabe 1 1 Gegeben ist die Funktion f mit f( x) 2 x 1 und x [ 0.5 ; 4 [.

mathphys-online Umkehrfunktionen Aufgabe 1 1 Gegeben ist die Funktion f mit f( x) 2 x 1 und x [ 0.5 ; 4 [. Umkehrfunktionen Aufgabe Gegeben ist ie Funktion f mit f( ) un [ 0. ; [. a) Bestimmen Sie ie Wertemenge un tragen Sie en Graphen von f in as Koorinatensystem ein. Kennzeichnen Sie Definitionsmenge (grün)

Mehr

Übung 5, Analytische Optimierung

Übung 5, Analytische Optimierung Übung 5, 5.7.2011 Analytische Optimierung Aufgabe 5.1 Bei der Herstellung von Konserven werden für Boden und Deckel bzw. für den Konservenmantel verschiedene Materialien verwendet, die g 1 = bzw. g 2 =

Mehr

Implizite Differentiation

Implizite Differentiation Implizite Differentiation -E -E Implizite Darstellung Eine Funktion ist in impliziter Form gegeben, wenn ie Funktionsgleichung nach keiner er beien Variablen x un y aufgelöst ist. Beispielsweise x y =

Mehr

18.2 Implizit definierte Funktionen

18.2 Implizit definierte Funktionen 18.2 Implizit definierte Funktionen Ziel: Untersuche Lösungsmengen von nichtlinearen Gleichungssystemen g(x) = 0 mit g : D R m, D R n, d.h. betrachte m Gleichungen für n Unbekannte mit m < n, d.h. wir

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 6. (n+1)!. Daraus folgt, dass e 1/x < (n+

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 6. (n+1)!. Daraus folgt, dass e 1/x < (n+ D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 6 1. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Für alle ganzen Zahlen n 1 gilt... (a) e 1/x = o(x n ) für x 0 + (b) e 1/x = o(x n ) für x 0 + (c)

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 4. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 4. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.e Department Biologie II Telefon: 089-80-74800 Großhaernerstr. Fax:

Mehr

Statistik. Sommersemester Stefan Etschberger. für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik

Statistik. Sommersemester Stefan Etschberger. für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik Stefan Etschberger für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik Sommersemester 2017 Gliederung 1 : Einführung 2 Differenzieren 2 3 Deskriptive 4 Wahrscheinlichkeitstheorie

Mehr

Eigenschaften stetiger Funktionen Buch Kap. 2.5

Eigenschaften stetiger Funktionen Buch Kap. 2.5 Eigenschaften stetiger Funktionen Buch Kap. 2.5 Satz 2.6: (Nullstellensatz) Ist f : [a, b] R stetig und haben f (a) und f (b) unterschiedliche Vorzeichen, so besitzt f in (a, b) mindestens eine Nullstelle.

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2014/15 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Grundlegende 2 Grundlegende 3 Aussagenlogik 4 Lineare Algebra

Mehr

Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung

Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung Abgaben: 46 / 587 Maximal erreichte Punktzahl: 8 Minimal erreichte Punktzahl: Durchschnitt: 7 Frage (Diese Frage haben ca. 0% nicht beantwortet.) Welcher Vektor

Mehr

Übungen zur Vorlesung Differential und Integralrechnung I Lösungsvorschlag

Übungen zur Vorlesung Differential und Integralrechnung I Lösungsvorschlag MATHEMATISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Dr. E. Schörner WS 203/4 Blatt 20.0.204 Übungen zur Vorlesung Differential und Integralrechnung I Lösungsvorschlag 4. a) Für a R betrachten wir die Funktion

Mehr

Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg Aufgabe 98 12.12.2012 Untersuchen Sie die Funktion f W R! R mit f.x/

Mehr

Mathematik 1 Bachelorstudiengang Maschinenbau

Mathematik 1 Bachelorstudiengang Maschinenbau Mathematik 1 Bachelorstudiengang Maschinenbau Prof. Dr. Stefan Etschberger Hochschule Augsburg Sommersemester 2012 7. Differentialrechnung einer Veränderlichen 7.2. Differentialquotient und Ableitung

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 5

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 5 D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 08 Dr. Anreas Steiger Lösung - Serie 5 MC-Aufgaben (Online-Abgabe). Es sei f : [a, b] R eine Funktion. Welce er folgenen Aussagen ist rictig? (a) (b) f ist stetig f ist ifferenzierbar.

Mehr

Mathematik 2 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 2 für Wirtschaftsinformatik für Wirtschaftsinformatik Sommersemester 2012 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Folgen und Reihen 2 Komplexe Zahlen 3 Reelle Funktionen 4 Differenzieren 1 5 Differenzieren 2 6 Integration 7 Zinsen 8

Mehr

1 Lokale Umkehrbarkeit und implizite Funktionen

1 Lokale Umkehrbarkeit und implizite Funktionen Christina Schinler Karolina Stoiber Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS 2013 A 1 Lokale Umkehrbarkeit un implizite Funktionen In iesem Kapitel weren Kriterien vorgestellt, wann eine Funktion umkehrbar

Mehr

Abitur 2010 Mathematik GK Infinitesimalrechnung I

Abitur 2010 Mathematik GK Infinitesimalrechnung I Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 2010 Mathematik GK Infinitesimalrechnung I Teilaufgabe 2 (4 BE) Gegeben ist für k R + die Schar von Funktionen f k : x 1 Definitionsbereich D k. Der

Mehr

Differenzialrechnung. Mathematik-Repetitorium

Differenzialrechnung. Mathematik-Repetitorium Differenzialrechnung 5.1 Die Ableitung 5.2 Differentiation elementarer Funktionen 5.3 Differentiationsregeln 5.4 Höhere Ableitungen 5.5 Partielle Differentiation 5.6 Anwendungen Differenzialrechnung 1

Mehr

Der Differenzenquotient

Der Differenzenquotient Der Differenzenquotient Von den linearen Funktionen kennen wir den Begriff des Differenzenquotienten k = y 2 y 1 x 2 x 1 mit dem die Steigung einer Geraden festgelegt wird. Der Begriff des Differentialkoeffizienten

Mehr

Aufgaben zum Wochenende (2)

Aufgaben zum Wochenende (2) Aufgaben zum Wochenene () Alle Koorinatensysteme seien kartesisch.. Berechnen Sie zu a =(, 3, ) un b =(,, ), c =(, 3, ) : a 3, 4 a b, b ( a c), a 4 b ( ) c. Rechnen Sie möglichst praktisch.. Lösen Sie

Mehr

Differenzenquotient. f(x) Differenzialrechnung. Gegeben sei eine Funktion f(x). 197 Wegener Math/5_Differenzial Mittwoch 04.04.

Differenzenquotient. f(x) Differenzialrechnung. Gegeben sei eine Funktion f(x). 197 Wegener Math/5_Differenzial Mittwoch 04.04. Gegeben sei eine Funktion f(). Differenzialrechnung Differenzenquotient f() 197 Wegener Math/5_Differenzial Mittwoch 04.04.2007 18:38:45 1 Differenzenquotient Gesucht ist die Tangente an der Stelle, wobei

Mehr

Dem Wettstreit zwischen beiden Bestrebungen trägt die Freie Energie Rechnung (bei konstanter Temperatur und konstantem Volumen).

Dem Wettstreit zwischen beiden Bestrebungen trägt die Freie Energie Rechnung (bei konstanter Temperatur und konstantem Volumen). Jees ystem strebt zwei Zielen entgegen:.) Minimum er Energie.) Maximum er Entropie Minimum er pot. Energie Maximum er Entropie atsächliche erteilung: Minimum er reien Energie Dem Wettstreit zwischen beien

Mehr

Vorlesung Analysis I WS 07/08

Vorlesung Analysis I WS 07/08 Vorlesung Analysis I WS 07/08 Erich Ossa Vorläufige Version 07/12/04 Ausdruck 8. Januar 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 1.1 Elementare Logik.................................. 1 1.1.A Aussagenlogik................................

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 3. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 3. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.e Department Biologie II Telefon: 089-80-74800 Großhaernerstr. Fa:

Mehr

Mehrdimensionale Differentialrechnung Übersicht

Mehrdimensionale Differentialrechnung Übersicht Mehrdimensionale Differentialrechnung Übersicht Partielle und Totale Differenzierbarkeit Man kann sich mehrdimensionale Funktionen am Besten für den Fall f : R 2 M R vorstellen Dann lässt sich der Graph

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg elementarer Funktionen Gegeben: f : D R, mit D R und a > 0, b R. Dann gilt: f(x) f (x) 1 ln x x 1 log a x x ln a e x e

Mehr

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben:

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben: M. Boßle, B. Krinn Ü. Okur, M. Wie Blatt 7 Gruppenübung zur Vorlesung Höere Matematik 2 Sommersemester 202 Dr. M. Künzer Prof. Dr. M. Stroppel Lösungsinweise zu en Hausaufgaben: Aufgabe H 58. Differenzierbarkeit

Mehr

Konvexe Menge. Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, d.h.

Konvexe Menge. Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, d.h. Konvexe Menge Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, dh Kapitel Extrema konvex: h x + h y D für alle h [0, ], und x,

Mehr

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Differentialrechnung für Funktionen mehrerer

Mehr

Die Tangentialebene. {(x, y, z) z = f(x 0, y 0 )+ f x (x 0, y 0 )(x x 0 )+ f. y (x 0, y 0 )(y y 0 )}

Die Tangentialebene. {(x, y, z) z = f(x 0, y 0 )+ f x (x 0, y 0 )(x x 0 )+ f. y (x 0, y 0 )(y y 0 )} Die Tangentialebene Der Graph der linearen Approximation ist Tangentialebene an den Graph der Funktion. In Symbolen: Es sei D R 2. Es sei f : D R, (x, y) f(x, y) differenzierbar. Dann ist {(x, y, z) z

Mehr

Inhalt 1 GRUNDLAGEN Zahlen Natürliche Zahlen Ganze Zahlen Rationale Zahlen Reelle Zahlen 4

Inhalt 1 GRUNDLAGEN Zahlen Natürliche Zahlen Ganze Zahlen Rationale Zahlen Reelle Zahlen 4 Inhalt 1 GRUNDLAGEN 1 1.1 Zahlen 1 1.1.1 Natürliche Zahlen 1 1.1.2 Ganze Zahlen 2 1.1.3 Rationale Zahlen 3 1.1.4 Reelle Zahlen 4 1.2 Rechnen mit reellen Zahlen 8 1.2.1 Grundgesetze der Addition 8 1.2.2

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57 Vorwort... 13 Vorwort zur 3. deutschen Auflage... 17 Kapitel 1 Einführung, I: Algebra... 19 1.1 Die reellen Zahlen... 20 1.2 Ganzzahlige Potenzen... 23 1.3 Regeln der Algebra... 29 1.4 Brüche... 34 1.5

Mehr

Biostatistik, WS 2010/2011 Differential- und Integralrechnung

Biostatistik, WS 2010/2011 Differential- und Integralrechnung 1/35 Biostatistik, WS 2010/2011 Differential- und Integralrechnung Matthias Birkner http://www.mathematik.uni-mainz.de/~birkner/biostatistik1011/ 12.11.2010 2/35 Inhalt Ableitung 1 Ableitung Änderung und

Mehr

Abitur 2011 G8 Musterabitur Mathematik Infinitesimalrechnung

Abitur 2011 G8 Musterabitur Mathematik Infinitesimalrechnung Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 211 G8 Musterabitur Mathematik Infinitesimalrechnung I Teilaufgabe 1 (3 BE) Bestimmen Sie die Nullstellen der Funktion f : x (e x 2) (x 3 2x ) mit Definitionsbereich

Mehr

D-ITET Analysis I HS 2018 Prof. Alessandra Iozzi. Musterlösung 8. sin(x) sin (x) = cos(x) dx x + log x e x log x = (1 + log x)x x.

D-ITET Analysis I HS 2018 Prof. Alessandra Iozzi. Musterlösung 8. sin(x) sin (x) = cos(x) dx x + log x e x log x = (1 + log x)x x. D-ITET Analysis I HS 08 Prof Alessanra Iozzi Musterlösung 8 a) Der Ausruck log(sin x) ist für x (0, π) wolefiniert, a ann sin(x) > 0 gilt Anwenung er Kettenregel ergibt x (log(sin(x))) sin(x) sin (x) cos(x)

Mehr

Differenzialrechnung

Differenzialrechnung Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57 Vorwort... 13 Vorwort zur 3. deutschen Auflage... 17 Kapitel 1 Einführung, I: Algebra... 19 1.1 Die reellen Zahlen... 20 1.2 Ganzzahlige Potenzen... 23 1.3 Regeln der Algebra... 29 1.4 Brüche... 34 1.5

Mehr

Oberstufenmathematik leicht gemacht

Oberstufenmathematik leicht gemacht Peter Dörsam Oberstufenmathematik leicht gemacht Band 1: Differential- und Integralrechnung 5. überarbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen und Beispielaufgaben PD-Verlag Heidenau Inhaltsverzeichnis

Mehr

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester 9 5 Univariate Analysis C. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!). Runden Sie die Ergebnisse auf ganze Zahlen. (a) 7 :, (b) 795 :.. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!):

Mehr

Mathematischer Vorkurs NAT-ING II

Mathematischer Vorkurs NAT-ING II Mathematischer Vorkurs NAT-ING II (02.09.2013 20.09.2013) Dr. Jörg Horst WS 2013-2014 Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 252 Kapitel 7 Differenzierbarkeit Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D

Mehr

19.2 Mittelwertsatz der Differentialrechnung

19.2 Mittelwertsatz der Differentialrechnung 19 Mittelwertsätze der Differentialrechnung mit Anwendungen 19.1 Satz von Rolle 19.2 Mittelwertsatz der Differentialrechnung 19.4 Globaler Wachstumssatz 19.6 Verallgemeinerter Mittelwertsatz der Differentialrechnung

Mehr

Stetigkeit von Funktionen

Stetigkeit von Funktionen Stetigkeit von Funktionen Definition. Es sei D ein Intervall oder D = R, x D, und f : D R eine Funktion. Wir sagen f ist stetig wenn für alle Folgen (x n ) n in D mit Grenzwert x auch die Folge der Funktionswerte

Mehr

9. Übungsblatt zur Vorlesung Mathematik I für Informatik

9. Übungsblatt zur Vorlesung Mathematik I für Informatik Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Thomas Streicher Dr. Sven Herrmann Dipl.-Math. Susanne Pape 9. Übungsblatt zur Vorlesung Mathematik I für Informatik Wintersemester 2009/2010 8./9. Dezember 2009 Gruppenübung

Mehr

Praktische Optimierung

Praktische Optimierung Praktische Optimierung Dozent: Günter Rudolph Vertretung: Nicola Beume Wintersemester 2007/08 Universität Dortmund Fachbereich Informatik Lehrstuhl für Algorithm Engineering (LS11) Fachgebiet Computational

Mehr

Überblick. Kapitel 7: Anwendungen der Differentialrechnung

Überblick. Kapitel 7: Anwendungen der Differentialrechnung Überblick Kapitel 7: Anwendungen der Differentialrechnung 1 Beispiel 1: Kapitel 7.1: Implizites Differenzieren 1 Beispiel 1: Steigung der Tangente Kapitel 7.1: Implizites Differenzieren 2 Beispiel 1: Steigung

Mehr

Kompetenz: Verinnerlichung des Mittelwertsatzes Daraus ergibt sich leicht der wichtige Mittelwertsatz der Differentialrechnung:

Kompetenz: Verinnerlichung des Mittelwertsatzes Daraus ergibt sich leicht der wichtige Mittelwertsatz der Differentialrechnung: 16 Mittelwertsätze und Anwendungen 71 16 Mittelwertsätze und Anwendungen Lernziele: Konzepte: Konvexität und Konkavität Resultate: Mittelwertsätze der Differentialrechnung Methoden: Regeln von de l Hospital

Mehr

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009)

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009) 1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009) Kapitel 10: Differenzialrechnung R n R m Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 27. März 2009) Differenzialrechnung

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Knut Sydsaeter Peter HammondJ Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Basiswissen mit Praxisbezug 2., aktualisierte Auflage Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Vorwort zur zweiten Auflage 19 Kapitel 1 Einführung,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Lineare Algebra 12

Inhaltsverzeichnis. 1 Lineare Algebra 12 Inhaltsverzeichnis 1 Lineare Algebra 12 1.1 Vektorrechnung 12 1.1.1 Grundlagen 12 1.1.2 Lineare Abhängigkeit 18 1.1.3 Vektorräume 22 1.1.4 Dimension und Basis 24 1.2 Matrizen 26 1.2.1 Definition einer

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg : Gliederung 7 Folgen und Reihen 8 Finanzmathematik 9 Reelle Funktionen 10 Differenzieren 1 11 Differenzieren 2 12 Integration

Mehr

Praktische Optimierung

Praktische Optimierung Grundlagen klassischer Optimiertechniken Praktische Optimierung Wintersemester 2008/09 Prof Dr Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund Themen der heutigen

Mehr

Mikroökonomik Prof. Dr. Stefan Klonner SoSe Übungsblatt 1

Mikroökonomik Prof. Dr. Stefan Klonner SoSe Übungsblatt 1 1 Funktionen Definition 1 (Funktion). Übungsblatt 1 Eine Funktion f(x) einer reellen Variable x mit Definitionsbereich D ist eine Regel, die jeder Zahl x in D eine reelle Zahl f(x) eindeutig zuordnet.

Mehr

Thema 5 Differentiation

Thema 5 Differentiation Thema 5 Differentiation Definition 1 Sei f : D R. Dann ist f im Punkt x 0 differenzierbar, falls f(x) f(x 0 ) x x 0 x x 0 auf der Menge D \ {x 0 } existiert. Der Limes ist dann die Ableitung von f im Punkt

Mehr

Exponentialfunktion, Logarithmus

Exponentialfunktion, Logarithmus Exponentialfunktion, Logarithmus. Die Exponentialfunktion zu einer Basis > 0 Bei Exponentialfunktionen ist die Basis konstant und der Exponent variabel... Die Exponentialfunktion zu einer Basis > 0. Sei

Mehr