Die Konditionsfaktoren im Fussball. Jürg Widmer, SFV-Instruktor / Fussball B-Diplom

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1 Die Konditionsfaktoren im Fussball

2 Themen Die athletischen Anforderungen im modernen Fussball Welche Faktoren beeinflussen die sportliche Leistung Die Konditionsfaktoren Konsequenzen für das Konditionstraining im Nachwuchsfussball Schlussfolgerungen

3 Grundsatzfragen Die Bedeutung der Kondition im Fussball? Welche Erscheinungsformen der Kondition kommen im Fussball Spiel zum Ausdruck? Wie setze ich als Trainer die einzelnen KO-Faktoren ein, damit sich die Spielleistung meiner Spieler verbessert? Wie vermittle ich Kondition mit Spass, Motivation und Freude?

4 Zitate: Das Spiel hat sich verändert, es passiert sehr viel. Jürgen Klopp, 2010! Es passiert nichts Neues im Fussball. Der Platz ist 60 x 100 m, die Ecke wird von der Ecke geschossen, der Elfmeter vom Elfmeterpunkt. Es gibt Freistösse und Einwürfe, bei denen man aufpassen muss. Otto Rehhagel, 2010!

5 Der heutige Fussball bedeutet Raum Schaffen, ausnützen und schliessen der Räume in der Breite und Tiefe. Kompakte Blockbildung, Laufwege und verschieben der Spieler. Vorstellungen im Bezug auf das Umschalten, Pressing und vertikal-, horizontales Spiel. Zeit Bilden des defensiven Abwehrblocks. Defensiv zurückziehen (fallen lassen): 20-30m zw Sek. Spielsequenz: 4 bis 6 Positionsangriffe (konstruktiver Angriff) für einen schnellen Gegenangriff.

6 Aber auch: Rhythmuswechsel ist das Markenzeichen der Spitzenmannschaften. 70% der Tore fallen nach einem schnellen Gegenangriff. Dauer: 6 8 Sekunden nach 2 4 Passfolgen. Pro Spiel geschehen unterschiedliche Aktionen mit und ohne Ball, d.h. durchschnittlich alle 4 Sekunden. Die durchschnittliche Sprintlänge beträgt Meter bei einer Totaldistanz von Meter mit und ohne Ball Änderungen pro Spiel der Intensität. Der Rhythmuswechsel ist das Markenzeichen der Spitzenteams. Alle Sekunden passiert eine hochintensive Aktion.

7 Verhalten in Raum und Zeit: Der Schlüssel im modernen Fussball

8 Welches sind die wichtigsten Eigenschaften und Fertigkeiten für einen Fussballer, um sich auf höchster Ebene durchzusetzen? Physiologie 12% Technik 21% Athletik 47% Präferenzen (Georges Cazorla et al, 2007) Taktik 20%

9 Fussball-spezifische Bewegungsaktivitäten Starts / Richtungswechsel Zweikämpfe mit und ohne Ball Dribblings / Pässe Kopfbälle / Torschüsse

10 Laufwege - Laufgeschwindigkeiten Fortbewegungsart Intensität Wegstrecke Gehen 4 km/h m Traben 8 km/h m Laufen I 12 km/h m Laufen II 16 km/h m Laufen III 21 km/h 700 m Sprint 30 km/h 400 m Während 97% der Spielzeit sind die Spieler aktiv. 10 bis 13/14 km pro Spiel (je nach Position) bis zu 80-90% der Hfmax (175 bis 180 Puls/Min. im Schnitt pro Spiel).

11 ...Sprint trennt die Spreu vom Weizen 43,9 km/h 36.9 km/h Quelle: Fritz Schmid

12 11 14 km pro Spiel Amateurspieler legen die gleichen Distanzen zurück wie Profis. Aber?

13 Weniger rennen, aber schneller Der Vergleich der AXPO Super League mit ausländischen Studien ergab, dass die Schweizer Spieler grössere Distanzen zurücklegen, aber bei höheren Intensitäten weniger Laufmeter absolvieren. Lorenz Schumacher, 2010

14 Welche Faktoren beeinflussen die Spielleistung?

15

16 Die Faktoren der sportlichen Leistung

17 Die Konditionsfaktoren Welche Erscheinungsformen der Kondition kommen im Fussball Spiel zum Ausdruck?

18 Video - Clip

19 Das goldene Dreieck der konditionellen Substanz Schnelligkeit Koordination (Steuerung) Beweglichkeit (Mobilität) Kraft Ausdauer

20 Quelle: Fritz Schmid

21 Koordinative Fähigkeiten (Steuerung) Zusammenspiel zentrales Nervensystem (Hirn) mit Muskel Fähigkeit zur Bewegungskoordination unter Zeit- und Präzisionsdruck Orientierung Differenzierung Rhythmus Gleichgewicht Reaktion

22 Video - Clip

23 Jürg Widmer J+S Leiterkurs Fussball 2015 Quelle: SFV Berufstrainer Leistungssport, SFV-Instruktor BKS Kanton Aargau

24 Kraft (Vier Aspekte der Technik) Ist die Fähigkeit des neuromuskulären Systems, Körperspannung zu erzeugen, den Körper und die Gelenke zu stabilisieren und durch Bewegung körperliche Arbeit zu verrichten.

25 Duell Torschuss

26 Kopfball Sprint

27 Finte Körperspannung

28 Erscheinungsformen Technikelemente der Kraft (Vier Aspekte der Technik) Maximalkraft Schnellkraft - Startkraft - Explosivkraft Reaktivkraft Kraftausdauer Quelle: Jost Hegner

29 Wichtige Kraftarten im Fussball Technikelemente (Vier Aspekte der Technik) Schnellkraft: Wichtig, wenn eine Leistung in kurzer Zeit erbracht werden muss. Startkraft: Wichtig, wenn ein Gegner überrascht werden muss. Explosivkraft: Wichtig, wenn eine extreme Beschleunigung erforderlich ist. Reaktivkraft: Fähigkeit, einen hohen Kraftimpuls mit einer kurzen Bodenkontaktzeit zu realisieren. Plyometrie: Training der Explosiv-u. Reaktivkraft

30 Kraft Führt zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Bereich der Schnelligkeit und der damit verbundenen Muskelkraft. Die Spieler werden leistungs- und widerstandsfähiger im Bezug auf die Belastungen im Spiel. Das Selbstvertrauen der Spieler wird gestärkt. Ich fühle mich stark und gut! Dient zur Prävention von Verletzungen und muskulären Dysbalancen.

31 Methodische Grundsätze Beginnt mit der Entwicklung der Rumpf- und Gelenkstabilität. Regelmässig trainieren. In jedem Training einbauen. Gute Qualität der Ausführung. Korrekte Körperhaltung und Körperspannung. Coaching: beobachten, motivieren und korrigieren. Vom Einfachen zum Schweren. Vom Statischen zum Dynamischen.

32 Ab dem Préformationsalter (12 15 Jahre) wird die Kräftigung der Beine durch Sprünge (Lauf- und Sprungschule), Antritte und Sprints, sowie Torschüsse spielnah trainiert.

33 Allgemeine Kräftigung und Stabilität verbessern (Kraftausdauer) Trainingsform Ausführung Gewicht Serien 2-5 Wiederholungen Serienpause Regeneration SUVA Sport Basics, Partnerübungen auf stabilem Untergrund Statisch dynamisch gleichmässig Eigenes Körpergewicht, progressiv mit Hilfsmittel: Ball, Theraband, Medizinball x bzw Sekunden 1 3 Minuten 2 Tage

34 Entwicklung der Schnellkraft und Reaktivkraft Trainingsform Ausführung Belastung/Gewicht Serien 2-5 Wiederholungen Serienpause Regeneration Parcours, Circuit, Torschuss, Spielformen 1:1 4:4 Dynamisch schnell, plyometrische Formen tief, ein- u. zweibeinige Sprünge Eigenes Körpergewicht, progressiv entwickeln (30 60 %) 6 12 x 3 5 Minuten 2 3 Tage

35 Beweglichkeit Beweglichkeit ist die (Vier Fähigkeit, Aspekte Bewegungen der Technik) willkürlich mit der optimalen Schwingungsweite der Gelenke auszuführen. Sie setzt sich zusammen aus der Gelenkigkeit und der Dehnfähigkeit. Das Beweglichkeitstraining entwickelt die Anpassung und die Entspannung der Muskulatur. Vermeidung von Dysbalancen. Quelle: Jost Hegner

36 (Vier Aspekte der Technik) Fussballspieler mit einer optimalen Beweglichkeit führen all ihre Spielaktivitäten kontrollierter, harmonischer und effizienter aus. Eine optimale Beweglichkeit (jede Sportart hat andere Ansprüche) vermindert die Verletzungsgefahr. Quelle: Jost Hegner

37 Die fünf Bewegungsregionen des Körpers Nacken / Kopf Arme / Schultergürtel Wirbelsäule vw./rw./sw. Rumpfrotation Beine, Fuss, Knie

38 Methodische Grundsätze Trainingsform Ausführung Mobilisation, Stretching, Spielformen mit Ball, Gymnastik Dynamisch vor dem Sport, statisch nach dem Sport Wiederholungen Dynamisch: x Statisch: 30 Sekunden Dauer 8-10 Minuten Nur regelmässiges Beweglichkeitstraining führt zu einer Verbesserung in jedem Einlaufen einbauen!

39 Schnelligkeit Schnelligkeit als koordinative Fähigkeit (Koordination unter Zeitdruck) ist in vielen Sportarten, so auch im Fussball, eine elementare Leistungsvoraussetzung. Quelle: Jost Hegner

40 Geschwindigkeitsrekorde Der schnellste Mensch: 44 km/h Flusspferd an Land: 48 km/h Galoppierendes Pferd: 69 km/h Windhund: 110 km/h Gepard: 120 km/h (über 400 m!) Vogel: 335 km/h (Stachelschwanzsegler bei Insektenjagd) Quelle: Jost Hegner

41 Sprints im Spiel Durchschnittliche Sprintlänge: 17 bis 22 m (40-50 m je nach Spielposition) Sprintdistanz Total: 300 bis 800 m (je nach Spielposition) Anzahl Sprints: 15 bis 30 bis 40x (je nach Spielposition / Spielertyp) Stürmer 50-55x Mittelfeld 47-50x Flügelspieler 40-45x Zentrumspieler 30-35x Durchschnittliche Dauer (Zeit): 30 m > 4 Sek. Die ersten 5 m > 1 Sek.

42 Technikelemente Erscheinungsformen der Schnelligkeit (Vier Aspekte der Technik) Komplexe Handlungsschnelligkeit Signale wahrnehmen. Informationen erkennen und verarbeiten. Bevorstehendes antizipieren. Handlungsalternativen erkennen. Sich für das Optimale entscheiden. Reagieren und die Aktion zeitgerecht auslösen. Zielorientiert, schnell, präzise und fehlerfrei agieren.

43 Technikelemente Reaktionsschnelligkeit (Vier Aspekte der Technik) Reaktion ausgelöst durch eine akustische, optische oder taktiles Signal. Sprint reaktiv von 0-1 m bis zu 4-5 m. Antrittsschnelligkeit Reaktion aufgrund einer Spielsituation oder eines bestimmten Signals. Die Startposition im Spiel ist oft sehr unterschiedlich. Explosiver Sprint von 2 3 m bis zu m.

44 Technikelemente Beschleunigungsschnelligkeit (Vier Aspekte der Technik) Die Fähigkeit die Geschwindigkeit kontinuierlich zu steigern. (Beschleunigen) bis hin zur höchstmöglichen (maximalen) Geschwindigkeit. Aktionsschnelligkeit Fähigkeit mit der grösstmöglichen Geschwindigkeit zu agieren. Sie wird auch maximale Schnelligkeit genannt. Distanz: ab m. Zyklische Schnelligkeit= zyklische Bewegung der Beine (Sprint) Azyklische Schnelligkeit= Schnelligkeit im Slalom, mit Sprüngen, in einer Spielaktion.

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48 Isoliert = ohne Ball Integriert = mit Ball Schnelligkeit Technikelemente isoliert und integriert (Vier Aspekte der Technik)

49 Methodische Grundsätze Im ausgeruhten Zustand trainieren. Zu Beginn der Trainingseinheit mit einer zweckmässigen Organisationsform. Gut aufgewärmt mit Laufschule, kleine Sprünge, Stabilität und Beweglichkeit mit und ohne Ball. Dank Wettkampfformen und/oder Stoppuhr immer mit maximaler Intensität in der Ausführung. Optimale Erholung nach der Sprintaktion und sinnvolle aktive oder passive Serienpausen.

50 Motivierendes Coaching, beobachten und korrigieren. Die Formen sind integriert mit Ball und/oder getrennt (isoliert) ohne Ball. Auslösungssignale: Visuell, akustisch, taktil. Spiel nah mit Spielformen 1:1, Fangis oder Stafetten trainieren.

51 Reaktion und Antritt Beschleunigung Serienzahl Wiederholungen Distanz 0 15 m m Belastungszeit 1 3 Sekunden 3 6 Sekunden Pause nach Aktion 1 : 15 (45 60 Sek.) 1 : 20 ( Sek.) Serienpause 3 4 Minuten 4 5 Minuten Intensität 100% 100%

52 Das Ausdauertraining Ausdauer bedeutet Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung. Ausdauer ist die Fähigkeit eine bestimme Leistung trotz aufkommenden physischen, psychischen und emotionalen Belastungen bis ins Ziel bzw. bis zum Schlusspfiff aufrecht zu erhalten. Quelle: Jost Hegner

53 Laufdistanz eines offensiven Mittelfeldspielers Laufart Geschwindigkeit Distanz Laufschritt 0-6 km / h 3.1 km Trott 6-10 km / h 2.3 km Langsamer Lauf km / h 3.3 km Durchschn. Lauf km / h 1.5 km Schneller Lauf km / h 0.6 km Intensiver Lauf km / h 0.3 km Sprint (100%) km / h 0.3 km Rückwärtslauf 0.7 km Lauf mit Ball Rhythmus variiert 2.2 km Total Distanz 12.2 km Quelle: Markus Tschopp

54 Zeitpunkt der Tore - WM 2010 in Südafrika Min Min Min Min Min Min. Quelle: Markus Tschopp

55 Wechselbeziehung zwischen Schnelligkeit / Ausdauer ungenügende Ausdauer + Schnelligkeit ungenügende Schnelligkeit gute Ausdauer ungenügende Ausdauer gute Schnelligkeit Sehr gute Ausdauer + Schnelligkeit

56 Effekte des Ausdauertrainings im Spiel Die Spiele mit Intensität beenden. Die Erholung zwischen den Efforts verbessern. Das Aufkommen der Müdigkeit verlangsamen. Die intensiven Läufe und Sprints bis zum Ende des Spiels durchziehen. Rhythmuswechsel im Spiel. Schnelles Umschalten. Geistige Frische bis zum Ende des Spiels behalten. Verletzungen vorbeugen.

57 Strukturierung der Ausdauer Einteilungskriterium Name Charakteristik Beanspruchte Muskeln Lokale Ausdauer Allgemeine Ausdauer Energiebereitstellung Arbeitsweise der Skelettmuskulatur Bedeutung für sportartspezifisches Leistungsvermögen Aerobe Ausdauer Anaerobe Ausdauer Dynamische Ausdauer Statische Ausdauer Grundlagen-Ausdauer Spezielle Ausdauer < 1/7 der Muskulatur > 1/7 der Muskulatur Mit Sauerstoff Ohne Sauerstoff Spannung Entspannung Dauerspannung Basisvermögen Spielbezogen Zeitdauer Kurzzeit bis Dauer Ab 10 Sek. bis 90 Min.

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59 Methodische Aspekte des Ausdauertrainings Bezeichnung Absicht Intensität Hohe aerobe und anaerobe Intensität Hohe aerobe Intensität Mittlere Intensität Entwicklung der Ausdauer Entwicklung der Ausdauer Aufrechterhaltung der Ausdauer % Hfmax 90 95% Hfmax 80 90% Hfmax Tiefe Intensität Regeneration 60 75% Hfmax Quelle: Markus Tschopp

60 Verlauf der Herzfrequenz während einem U15 Spiel % der Hfmax % der Hfmax % der Hfmax. Aber: 2/3 des Spiels bei 85% der Hfmax. (Ø-HF )

61 Ist der Fussball eine Ausdauer Sportart oder eine Sprint Sportart? Fussball ist eine Sportart von hoher intermittierender Intensität, daher sind die aerobe Ausdauer, die Schnelligkeitsausdauer und die explosive Schnelligkeit von grosser Wichtigkeit. Fussball = Serien Sprint Sportart

62 Konsequenzen für das Konditionstraining im Nachwuchsfussball Verbesserung der konditionellen Ausbildung im Nachwuchs auf Stufe Préformation. Optimieren der Trainingsintensität im Bereich der spezifischen Ausdauer auch im Alter der Préformation. Verbessern der Laufintensität im Training und Spiel Variieren der Spielfeldgrössen bei Spielformen mit konditionellen Aspekten Verbessern der Antritts- und Beschleunigungsschnelligkeit und der Agilität.

63 Verbesserung der Stützmuskulatur mit Kräftigungs- und Stabilisationstraining. Individualisierung der athletischen Trainings. Optimale Belastungs- und Erholungszyklen für gezielte Regenerationsmassnahmen. Leistungstests in die Jahresplanung integrieren. Erhöhen der Intensität im Training bevor die Trainingsquantität gesteigert wird.

64 Schlussfolgerungen Ausgeprägte koordinative, wie auch technische Fähigkeiten basieren auf einem sehr gut ausgebildeten Bewegungs- und Stützsystem, sowie ausgezeichneten neuromuskulären Qualitäten und dem gut funktionierenden Energiestoffwechsel.

65 Die Zukunft des Fussballs ist die Technik, aber vor allem auch die Schnelligkeit, die Leistungsfähigkeit bei hoher Intensität und die Kühnheit. G. Houllier, Aston-Villa

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