Erfahrungsbereich/Perspektive: NATUR Herbst / 3./4. Klasse
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- Ingeborg Fleischer
- vor 7 Jahren
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1 Erfahrungsbereich/Perspektive: NATUR Herbst / 3./4. Klasse Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen / Kompetenzen, die die Kinder am ENDE DER GRUNDSCHULZEIT erworben haben sollen =Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband Handlungssituationen Lernsituationen, die ich (gemeinsam mit den Kindern) arrangiere und in denen die Wissens- und Kompetenzentwicklung ermöglicht wird Naturphänomene sachorientiert wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben Die Kinder kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur. Erlebte bzw. arrangierte Phänomene gezielt beobachten und beschreiben ( Veränderung der Jahreszeiten) Unsichtbare Kräfte erfahren ( Wind...) Bei Unterrichtsgängen die Natur erforschen und Sammlungen für den Unterricht anlegen Blätter färben sich bunt / Blätter fallen ab/ Tiere bereiten sich auf den Winter vor / Kartoffelernte/ Keltern Wiesenblumen im Herbst Wind als Samenverteiler Blätter sammeln/ Naturbeobachtung im Herbst ( nicht alle Blätter fallen ab!) Blätter und Wiesenblumen pressen Herbstfrüchte benennen 1
2 In Medien Sachinformationen recherchieren und präsentieren (Film, Internet, Modelle, Sachbuch, Lexikon...) Im Internet Informationen zu den heimischen Bäumen und Blumen sammeln und ausdrucken / Lexikon und Sachbücher zur Informationsbeschaffung nutzen Linkliste für Lehrkräfte: für die Kinder: Ausgewählte Naturphänomene mit Hilfe von fachlich gesichertem Wissen und Modellvorstellungen erklären können Die Kinder können ausgewählte Naturphänomene auf einfache physikalische, chemische oder biologische Gesetzmäßigkeiten zurückführen und haben die Wirkung solcher Gesetzmäßigkeiten in der Beobachtung der Natur und im Experiment selber erfahren Einige Gesetzmäßigkeiten erforschen und anwenden; Experimente Blumen und Blätter als Farbstofflieferant Experimente planen, durchführen und auswerten ( Gallwespe zur Herstellung von Tinte benutzen chemische Veränderungen,...) Belebte und unbelebte Natur unterscheiden In der eigenen handelnden Auseinandersetzung mit Ausschnitten der Natur lernen die Kinder Kennzeichen des Lebendigen kennen. Wirkungen der Kräfte, die auf die belebte und unbelebte Natur unterschiedlich einwirken, kennen lernen ( Erosion, Temperaturschwankungen, Sturm,...) Waldschäden durch Unwetter Abholzung und die Folgen Hecken und ihr Lebensraum Wetterbeobachtungen im Herbst Kennzeichen des Lebendigen entdecken ( Wachstum, Entwicklung) Entwicklung eines Baumes Eiche/ Buche 2
3 Einen respektvollen Umgang mit der Natur anstreben Die Kinder haben ein positives Verhältnis zur Natur entwickelt und empfinden Verantwortung für ihren natürlichen Nahraum. Sie wissen um die Begrenztheit und um den Zeitbedarf der Erneuerung von natürlichen Ressourcen und um die Möglichkeit eines am wenigsten schädlichen Verhaltens im Umgang mit ihnen. Sie können hierfür Beispiele aus dem eigenen Erfahrungs- und Handlungsraum nennen. Sie haben den Unterschied von ökonomischen und ökologischen Interessen an einem für sie verstehbaren Fall kennen gelernt und können ihn in altersgemäßer Form erklären. Sie können über das Verhalten der Menschen in Bezug auf die Natur nachdenken und eigene Standpunkte beziehen. Sie können ihre Erlebnisse und Erkenntnisse auch sprachlich und künstlerisch verarbeiten. Abhängigkeit des Menschen von der Natur an ausgewählten Beispielen erfahren( Nahrung, Artenvielfalt, Klima, Wasser...) Über den Sinn und Schutz von Biotopen und die Reinhaltung von Wasser und Luft nachdenken und Verantwortung übernehmen Abholzung Folgen Hangrutsch Monokulturen Luftverschmutzung und die Auswirkungen auf unsere Wälder( saurer Regen, Müllvermeidung, Mülltrennung...) Energiequelle Natur kennen lernen ( Wasserkraft, Windrad...) Holz als einheimischer Brennstoff Windkraft 3
4 Mit Lebewesen achtsam umgehen Die Kinder kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur. Die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen, Pflanzen und Tieren kennen und beachten (Schutz, Nahrung, Pflege, Lebensraum/Standort, Zuwendung...) Schonung Tiere überwintern Nahrungsketten recherchieren Ausgewählte Tiere Fuchs / Eule etc. Stockwerke des Waldes Die Kinder haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: Beobachten, messen und vergleichen, experimentieren, reflektieren, philosophieren, konstruieren und rekonstruieren. Fach- und Sachwissen aus den 5 Erfahrungsbereichen / Schlüsselbegriffe: Vogelzug, Standvögel, Winterstarre, Winterruhe, Winterschlaf, Samenflug, Laub, Schonung, Luftverschmutzung, saurer Regen, Erosion, Kreislauf der Natur Waldstockwerke, Biotop, 4
5 Angestrebte Wissens- und Kompetenzerweiterungen aus den 4 anderen Erfahrungsbereichen Technik Ausgewählte technische Verfahrensweisen kennen und anwenden Einfache Werkzeuge und Vorrichtungen sachgerecht nutzen (Sicherheitsaspekte beim Umgang mit Werkzeugen und Vorrichtungen kennen und beachten; mit Werkzeugen und Vorrichtungen sachgerecht und pfleglich umgehen...) Materialien sach- und umweltgerecht verwenden (Probleme des Abfalls bzw. Recyclings erkennen und in Planung und Durchführung einbeziehen...) Erwünschte und unerwünschte Technikfolgen an Hand ausgewählter Beispiele darstellen und bewerten Folgen menschlicher Eingriffe in die Natur kennen und bewerten ( Staudamm...) Konsequenzen technischer Entwicklungen sehen und bewerten ( Handy) Gesellschaft Kosten und Nutzen bei der Befriedigung von Wünschen und Bedürfnissen abwägen und dabei ökologische und ökonomische Bedingungen einbeziehen Raum Räume erkunden, bewusst wahrnehmen und sich in ihnen orientieren Einen Landschaftsraum in seiner Erscheinungsvielfalt erarbeiten und ihn mit kontrastierenden Landschafts- räumen vergleichen Räume als natürliche und gestaltete Lebensgrundlage verstehen und nutzen Erforschen, wie der Mensch Räume und Landschaften nach seinen Bedürfnissen verändert und nutzt ( Flussbegradigung, Verkehrswege, Tourismus, Industriestandorte,...) Ökologische Zusammenhänge bei der Gestaltung und Nutzung von Räumen erkennen und beachten Positive und negative Auswirkungen von Veränderungen in der Landschaft erkennen und reflektieren (in der Land-/ Forstwirtschaft, Aufforstung, Renaturierung...) Naturschutzmaßnahmen kennen, beachten und zum Naturschutz beitragen Zeit Über den Einfluss gegenwärtiger Entscheidungen und Handlungen auf zukünftige Lebensumstände nachdenken und die möglichen Folgen abwägen. Sich der Verantwortung gegenüber Risiken und Gefahren bewusst werden (Nachhaltigkeit; Umweltverschmutzung). Heutige Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die nächste Zeit reflektieren (Anschaffung eines Haustieres, Eintritt in einen Verein, persönliche Vorsätze...) Holzverarbeitungsmaschinen Papierherstellung Wald als Naherholungsraum Wald als Energielieferant Lebensraum von Tieren Information durch Zeitungsberichte / Internet Waldsäuberungsaktionen, Müllvermeidung, Waldlehrpfad, bewusster Umgang mit Ressourcen (Papierverbrauch) Holzwirtschaft früher und heute 5
6 Teilrahmenplan Deutsch: Thema: Herbst Orientierungsrahmen Anschlussfähiges/ Anwendungsfähiges Wissen Kompetenzen Fachspezifisches Wissen/ Kompetenzen mit verteilten Rollen sprechen/ spielen Perspektiven einnehmen sich in eine Rolle hineinversetzen und sie gestalten verschiedene Spielformen szenisch ausgestalten das Sprechen mimisch und gestisch unterstützen Sprechen und Zuhören über Lernerfahrungen sprechen Sachverhalte und Beobachtungen beschreiben begründen und erklären Lesen, Umgang mit Texten und Medien Deutsch Lernergebnisse präsentieren über Lesefertigkeit und Lesemotivation verfügen anschauliche Vorstellungen beim Lesen und Hören literarischer Texte entwickeln selbst ausgewählte Bücher selbstständig lesen ( Klassenbücherei, Leseecke...) über Leseerfahrungen verfügen verschiedene Sorten von Sach- und Gebrauchstexten kennen Erzähltexte, lyrische Texte, dramatische Texte und einige ihrer Unterschiede kennen sich in einer Bücherei orientieren Möglichkeiten der Informationssuche kennen und nutzen ( in Print- und digitalen Medien) Umgang mit Nachschlagewerken Angebote in Medien begründet auswählen ( Fernsehprogramm, Kaufangebote...) Handlungsituationen Siehe Arbeitsplan SU Herbstgedichte gestaltend vortragen Herbst (Rita Mölders) S. 32 Prima Musik Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Blätter verfärben sich Ergebnisse präsentieren, vorstellen Versuche erklären Lesetexte Herbstgedichte untersuchen Eine Fabel zum Herbst Gedichtformen (Elfchen, Haiku.) Bauernregeln zur Jahreszeit Herbst Informationen aus Lexika / Internetrecherchen 6
7 Schreiben Texte verfassen Texte erschließen (auch nicht - kontinuierliche Texte) Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen ( anhand der Überschrift oder Illustration Vermutungen zum Inhalt anstellen, Fragen stellen, Markierungen und Unterstreichungen verwenden, einen Text überfliegen...) Texte genau lesen ( gezielt Einzelinformationen finden, Informationen verknüpfen, zentrale Aussagen identifizieren und mit eigenen Worten wiedergeben, das Wesentliche erkennen...) Verstehenshilfen nutzen ( nachfragen, Lexikon und Wörterbuch benutzen, Texte zerlegen, Lesetempo reduzieren...) Aussagen mit Textstellen belegen Mit Arbeitsanweisungen umgehen/arbeitsanweisungen umsetzen Passende Stichwörter notieren Texte präsentieren altersgemäße Texte zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen Geschichten, Gedichte und Dialoge vortragen, auch auswendig ein Buch auswählen und vorstellen Medien für Präsentationen nutzen Informationen durch Tabellen/ Grafiken u.a. veranschaulichen Informationen in eine Tabelle eintragen Bilder mit einem Kommentartext versehen Seite mit Text und Bild gestalten aus einem Prosatext einen Steckbrief erstellen über Schreibfertigkeiten verfügen den PC zum Schreiben und für Textgestaltung verwenden... richtig schreiben Rechtschreibhilfen verwenden: Wörterbuch nutzen, PC- Rechtschreibprogramme kritisch einsetzen, ableiten Arbeitstechniken einsetzen ( methodisch sinnvoll abschreiben, selbstständig üben, Rechtschreibung überprüfen und korrigieren) Texte planen Schreibabsicht, Schreibsituation, Adressaten und Verwendung klären ( Klassenzeitung, Brief..) Ideen, gestalterische Mittel und Formulierungen sammeln und ordnen ( Wörter, Wortfelder, Textmodelle, Reihenfolge) Informationsfindung Sachtexte/ Fachliteratur Arbeiten mit dem Arbeitsplan Gedichte vortragen Steckbriefe ausgestalten Elfchen Akrostichon Haiku Steckbrief am PC schreiben Wörter bei Unsicherheit im Wörterbuch nachschlagen Bildergeschichte - Drachen steigen lassen Steckbriefe Bastelanleitung - Drachenbau / Früchtetier 7
8 Sprache und Sprachgebrauch Texte schreiben Gedanken und Gefühle nachvollziehbar aufschreiben ( für ein Klassentagebuch, nach einem fiktiven oder realen Erlebnis...) eine erlebte oder fiktive Geschichte schreiben ( ein Märchen, ein Traum, eine Utopie,...) nach Anregungen (Musik, Bilder, Texte) eigene Texte schreiben Lernergebnisse geordnet festhalten und auch für eine Veröffentlichung verwenden ( Beobachtungen bei Sachunterrichtsexperimenten, selbst erstellte thematische Lexika...)... grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen (vgl. Anhang: Grundlegende Fachbegriffe) Inhaltsverzeichnis, Seite, Blatt,. an Wörtern, Sätzen, Texten arbeiten Wörter strukturieren und Möglichkeiten der Wortbildung kennen ( Wortstamm, Vorsilbe, Suffix, Komposita, Umwandlung von Wortarten...) Wörter sammeln und ordnen ( Wortfamilie, Wortfeld, Ordnen nach dem Alphabet, Gegensätze, Oberbegriffe, Wortbedeutungen, Lieblingswörter...) Textproduktion und Textverständnis durch die Anwendung von sprachlichen Operationen unterstützen ( durch Fragen, Umstellen oder Weglassen von Textteilen...) mit Sprache experimentell und spielerisch umgehen ( Assoziationen, Reimwörter, Lautmalerei, Erfinden neuer Wörter und Redewendungen...) Ein Drachen erzählt ( Fatasiegeschichte) Wandzeitung Wenn es sich anbietet! Arbeitstechniken Rahmen zeichnen Wörter und Textstellen unterstreichen/ markieren Flächen einfärben / Schlüsselwörter finden Kreuzworträtsel lösen / Lückentext bearbeiten Mit Lineal arbeiten/ unterstreichen / Exakt (nach Vorgabe) ausschneiden Bilder und Arbeitsblätter sauber aufkleben Umgang mit Schere und Klebstoff / Blätter lochen und abheften 8 Heftführung / Ausgestaltung von Arbeitsblättern
9 Lesbare Schrift / Arbeiten mit Datum versehen Bilder nach Anweisung anmalen oder ergänzen Multiple Choise-Verfahren beherrschen 9
10 Integrierte Fremdsprachenarbeit - Englisch Engl. Lieder : Herbst ist da - Autumn comes The north wind does blow - Der Nordwind, oh weh Obstnamen Halloween BK - TG - Werken - Kunst Spritztechnik/ Große Kunst in Kinderhand S. 39 Pflanzenfrottage / Kürbisgesichter / Herbstfarben Stillleben- Obstschale/ Malen mit Blütenfarben Holzstabmalerei - S. 78 in 50 bildnerische Techniken Musik Bunt sind schon die Wälder Der Herbst hat bunte Blätter ICH HABE EINEN Freund; das ist der Baum (Kolibri Liederbuch S. 146) Kolibri - Das Liederbuch S Naturmandala legen - Große Kunst in Kinderhand S. 16 Mathematik Kolibri - Das Liederbuch S. 34/35 Klassenhits CD 3 / Titel 15/16 Erntedank, St. Martin Religion Literatur: Themenheft Herbst - Eva-Maria Schmidt Gabriela Eibl / Simonetta Kokott / Manfred Reichgeld 10
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