3. Beanspruchungsformen des Trainings
|
|
- Benedikt Meinhardt
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 3. Beanspruchungsformen des Trainings Belastung und Beanspruchung Die Grundlage eines zielgerichteten und erfolgreichen Trainings bildet zunächst die begriffliche Abgrenzung von Belastung und Beanspruchung. Belastung ist eine nominelle Größe, die immer von außen vorgegeben wird; z. B. 25 Liegestütze oder 6 Niederwürfe. Beanspruchung ist die individuelle innere Realisierung dieser Belastung des einzelnen Sportlers. 1
2 3. Beanspruchungsformen des Trainings 2
3 3.1. Arten der Kraftfähigkeit - Kurzdefinitionen Maximalkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer Maximalkraft ist die größtmögliche Kraft, die willkürlich gegen einen Widerstand ausgeübt werden kann. Nach neueren Untersuchungen zu den Kraftarten wird die Maximalkraft als eine "Basiskraft" dargestellt. Diese Tatsache ist auch für die Trainingsmethodik von Bedeutung. Schnellkraft ist die Fähigkeit, optimal schnell Kraft zu bilden. (den eigenen Körper oder ein Gerät mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen bzw. Widerstände mit höchstmöglicher Kontraktionsgeschwindigkeit zu überwinden) Reaktivkraft ist Fähigkeit, bei Dehnungs- Verkürzungszyklen der Muskulatur einen hohen Kraftstoß zu erzeugen. (Kombination von exzentrischer und konzentrischer Kontraktion) Kraftausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lang andauernden oder sich wiederholenden Kraftleistungen. 3
4 3.2. Das sensomotorische System Langzeitausdauer Kraftausdauer Maximalkraft Ausdauer Kraft aktive Beweglichkeit Schnellkraft Schnelligkeit Koordination Basis der Bewegung Quelle: Biomechanik, Bewegungslehre, Leistungsphysiologie, Trainingslehre von Antje Hüter-Becker,
5 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Exkurs Terminologie der Ordnungsformen: Wiederholung Ausführung eines in seiner Struktur eindeutig festgelegten Bewegungsablaufes (Übung) Serie Mehrere Wiederholung ergeben eine Serie 5
6 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Exkurs Terminologie der Ordnungsformen: Satztraining Serien, mit jeweils einer anderen Übung im Wechsel nacheinander (z. B. Bankdrücken, Rumpfaufrichten, Kniebeuge) pro Satz 2-3 Übungen für unterschiedliche Muskelgruppen Vorteil: kaum Pausen zwischen den Serien nötig nach Satzpause nächster Satz / nächste Muskelgruppe Auch für gleiche Muskelgruppen (dann Pausen zw. Serien größer) Stationstraining an jeder Station eine Übung mehrere Serien pro Station Zirkeltraining / Kreistraining 5-15 Übungen für unterschiedliche Muskelgruppen mehrere Durchgänge pro TE 6
7 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Beispiele zu Ordnungsformen: Stationstraining Satztraining Zirkeltraining 1. Übung/Station 1. Serie Pause 2. Serie Pause - 3. Serie 1. Satz 1.Übung ( Pause) 2.Übung Pause - 3.Übung 1. Übung/Station eine Serie 2. Übung/Station 1. Serie Pause 2. Serie Pause - 3. Serie 2. Satz 1.Übung Pause 2.Übung Pause - 3.Übung 1. Übung/Station eine Serie 1. Übung/Station eine Serie 3. Übung/Station 1. Serie Pause 2. Serie Pause - 3. Serie 3. Satz 1.Übung Pause 2.Übung Pause - 3.Übung 1. Übung/Station eine Serie 1. Übung/Station eine Serie 4. Übung/Station 1. Serie Pause 2. Serie Pause - 3. Serie Beispiel: Eine Serie Bankdrücken, Eine Serie Beinpresse, Eine Serie Lat-Ziehen (... und eine Serie Butterfly...) 1. Übung/Station eine Serie 7
8 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Beispiele zu Ordnungsformen: Satztraining 8
9 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Beispiele zu Ordnungsformen: Zirkeltraining Quelle: 9
10 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Kontraktionsformen Kraft im Sport ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems Widerstände zu überwinden (konzentrische Arbeit), ihnen entgegenzuwirken (exzentrische Arbeit) bzw. sie zu halten (statische Arbeit). Bei der Muskelkontraktion wird die Ausgangslänge verkürzt, ausgedehnt oder beibehalten. 10
11 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Kontraktionsformen 1 isometrisch Der Muskel verkürzt sich gar nicht oder nur minimal. Er wird angespannt, ohne seine Länge zu verändern. (Beispiel: Bleibt man während des Klimmzuges in einer bestimmten Höhe hängen und verharrt einige Zeit in dieser Position, leistet der Muskel statische Arbeit und verkürzt sich isometrisch.) 2 konzentrisch Nähern sich Ursprung und Ansatz des Muskels an und verkürzt sich dabei der Muskel, spricht man von konzentrischer Muskelarbeit. (Beispiel Klimmzug: Um den Körper an der Reckstange hochzuziehen, muss der Oberarm gebeugt werden. Der Bizeps arbeitet konzentrisch.) 3 exzentrisch Wird ein Muskel auseinandergezogen, also während sich Ansatz und Ursprung des Muskels voneinander entfernen, versucht der Muskel, die Bewegung abzubremsen. In diesem Falle spricht man von einer exzentrischen Kontraktion. (Beispiel: Wird der Körper nach einem Klimmzug wieder herabgelassen, bremst der Bizeps durch seine Kontraktion die Bewegung ab.) 11
12 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Kontraktionsformen 1 isometrisch (haltend-statisch) Es treten intramuskuläre Spannungsänderungen auf, ohne dass es zu einer Längenänderung der Muskeln kommt. 2 konzentrisch (positiv-dynamisch, überwindend) Die intramuskuläre Spannung ändert sich und die Muskeln verkürzen sich. 3 exzentrisch (negativ-dynamisch, nachgebend) Es kommt zu Spannungsänderungen und Verlängerung/Dehnung der Muskeln. 4 auxotonisch Kombination aus 2 und 3 (im Sport am häufigsten) 12
13 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Kontraktionsformen 13
14 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Muskelfasertypen 14
15 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Muskelfasertypen Der dunkle (rote) Muskelfasertyp (slow twitch oder ST Faser; Typ I) tonische Muskulatur spricht auf Reize langsamer an, hat dabei eine längere Kontraktionszeit, ermüdet sehr viel langsamer mehrheitlich aerob Der Intermediärtyp (FTO; Typ IIa/c) Eigenschaften zwischen heller und dunkler Muskulatur dieser Typ durch Training tendenziell in die eine oder andere Richtung beeinflussbar (Allerdings liegen hierzu noch zu wenige wissenschaftliche Untersuchungen vor) Der helle (weiße) Muskelfasertyp (fast twitch oder FT Faser/FTG-Faser; Typ IIb) phasische Muskulatur kann sehr schnell reagieren ermöglicht kräftige Kontraktionen. ermüdet schnell vorwiegend anaerobe Arbeitsweise 15
16 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Muskelfasertypen 16
17 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Arbeitsweise der Muskulatur - Muskelfasertypen Die phasische Muskulatur neigt eher zu "Abschwächung". Zu dieser gehört: Bauchmuskulatur Die tonische Muskulatur neigt eher zur "Verkürzung". Zu dieser gehört: Kapuzenmuskel, Gr. und Kl. Brustmuskel Innerer Oberschenkelmuskel Zweiköpfiger Oberarmmuskel Schienbeinmuskel Unterarmbeugemuskel, Schenkelbindenspanner Wadenbeinmuskel Gesäßmuskel Dreiköpfiger Oberarmmuskel Rautenmuskel Rückenstrecker BWS Gerader und äußerer Oberschenkelmuskel, Schenkelanzieher Schulterblattheber, Rückenstrecker der HWS Rückenstrecker der LWS, Plattsehnenmuskel Zwillingswadenmuskel, Schollenmuskel 17
18 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Erscheinungsform der Kraftfähigkeit Maximalkraft Schnellkraft Ausdauerkraft Methode der wiederholten submaximalen Anspannung (Muskelquerschnitttraining) Methode der kurzzeitigen maximalen Anspannungen (innermuskuläres Koordinationstraining) Kombinierte Methode Methoden der wiederholten leichten bis mittleren Anspannungen Schlagmethode Kontrastmethode extensive Intervallmethode intensive Intervallmethode 18
19 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Weitverbreitete Annahme, Krafttraining sei stets mit Muskelwachstum und entsprechender Massenzunahme verbunden, ist falsch. Steigerungen von Kraftfähigkeiten ohne Veränderungen der Muskelmasse sind möglich und in vielen Sportarten notwendig (Disziplinen mit Gewichtsbeschränkungen wie z.b. Kampfsportarten, Segeln/Surfen, Skispringen etc.). 19
20 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Belastungsmerkmale beim Krafttraining: Intensität (Widerstand), Wiederholungsanzahl, Ausführungsgeschwindigkeit, Belastungsdichte (Pausen, Serien) physiologische Veränderungen beim Maximalkrafttraining 20
21 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Belastungsmerkmale beim Krafttraining: Intensität (Widerstand), Wiederholungsanzahl, Ausführungsgeschwindigkeit, Belastungsdichte (Pausen, Serien) Maximalkraft Muskelquerschnitt Anfänger Fortgeschr. Innermusk. Koordination (IK) M. hoher und höchster Intensitäten M. reaktiver Belastungen (Hoch-, Tiefsprünge, Schlagstöße) Intensität 40-60% 60-80% 75-95% 100% Wiederholungen Serien Geschwindigkeit langsam zügig zügig-explosiv explosiv Pausen 1-2min 2-3min
22 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Hyperthrophietraining Trainingswirkungen: Vergrößerung des Muskelquerschnitts (Hyperthrophie) Vermehrung der Muskelfasern (Hyperplasie)??? Vergrößerung der Phosphat-und Glykogenspeicher Belastungsmerkmale: hohe Spannungen sind Voraussetzung für Muskelwachstum Für Ausschöpfung der Energiespeicher ist eine Reizdauer pro Serie von 30 sec notwendig. Pausendauer ist auf Resynthese der KRP-Speicher ausgerichtet. 22
23 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings innermuskuläre Koordination Trainingswirkungen: Verbesserung der neuromuskulären Aktivierungsfähigkeit Rekrutierung: Anteil der motor. Einheiten (Muskelfasern), die aktiviert werden können, steigt von 70 % (beim Untrainierten) auf 95% (beim Trainierten) Frequenzierung: Reizfrequenz, mit der Muskelfasern angesteuert werden, erhöht sich (dadurch steiler Kraftanstieg). Synchronisation: gleichzeitige Aktivierung von Muskelfasern wird gefördert (auch synchroner Einsatz von verschiedenen synergistischen Muskeln). Belastungsmerkmale: Für die Anpassungen sind einerseits hohe Intensitäten, andererseits steile Kraftanstiege (durch explosive Ausführung) notwendig. 23
24 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Maximalkraft von folgenden Faktoren abhängig: intramuskuläre Koordination intermuskuläre Koordination physiologischer Muskelquerschnitt psychische Faktoren Muskelfaserzusammensetzung 24
25
26 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Maximalkraft Kombinierte Methode (Pyramidentraining) Basis dieser Trainingsart ist eine Kombination beider biologischer Möglichkeiten zur Maximalkraftsteigerung nämlich zum einen durch Hypertrophie der Muskulatur als Folge eines Trainings mit geringeren Widerständen und hoher Wiederholungszahlen und zum anderen durch Verbesserung der intramuskulären Koordination als Folge eines Trainings mit hohen Widerständen und geringen Wiederholungszahlen. 26
27 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Maximalkraft Kombinierte Methode (Pyramidentraining) 27
28 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Schnellkraft Methode der wiederholten leichten bis mittl. Anspannungen Schlagmethode (Reaktivkrafttraining) Kontrastmethode Intensität 30-85% 30-85% (100%) 30-85% Wiederholungen 3-1 (85%) 15-8 (<70%) Serien Geschwindigkeit explosiv explosiv explosiv Pausen 2-8min 5-8 min >3min 28
29
30 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Kraftausdauer Arbeitsweise der Muskulatur Konzentrisch-exzentrisch Intensität Last: % Durchführungsgeschwindigkeit Dauer der Übung Langsam bis zügig Wiederholungen bis zur Ermüdung Pause 1-3 Minuten bei höherer Last, 0,5-2 Minuten bei niedriger Last Umfang 5-10 Serien
31 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Kraftausdauer 31
32 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Überblick Muskelleistungsschwelle 32
33 3.3. Methoden und Programme des Krafttrainings Überblick 33
34 Schnellkraft-Trainingsmethode Schnellkraftmethode 1 Schnellkraftmethode 2 Arbeitsweise der Muskulatur Konzentrisch Konzentrisch Intensität Last: % Last: % digkeitsabfall Durchführungsgeschwindigkeit Maximal Maximal Dauer der Übung 6-12 Wiederholungen, Abbruch bei Geschwindigkeitsabfall 6-8 Wiederholungen, Abbruch bei Geschwin- Pause Serienpause: > 2 Minuten Serienpause: > 3 Minuten Umfang 3-5 Serien 3-5 Serien
35
36
37
38 Station Primär beanspruchte Muskulatur Wadenheben Gerader Crunch Wadenmuskulatur (M. gastrocnemius, M. soleus) Gerade Bauchmuskulatur (M. rectus abdominis) Beinpresse Oberschenkelvorderseite (M. quadriceps femoris) Gesäßmuskulatur (M. glutaeus maximus) Oberschenkelrückseite (Mm. ischiocrurales) Reverse Flys Rückenstrecker im Brustwirbelsäulenbereich (M. erector spinae pars thoracalis) Rautenmuskel (M. rhomboideus) Kapuzenmuskel (M. trapezius) Butterfly Siehe Reverse Flys
39 Station Bankdrücken Beinbeugen Rudern Latissimus- Ziehen Primär beanspruchte Muskulatur Mit weitem Griff: Brustmuskulatur (M. pectoralis maior) Oberarmrückseite (M. triceps brachii) Deltamuskel (M. deltoideus) Mit engem Griff: Oberarmrückseite (M. triceps brachii) Oberschenkelrückseite (Mm. ischiocrurales) Breiter Rückenmuskel (M. latissimus dorsi) Ellbogenbeuger (M. biceps brachii) Kapuzenmuskel (M. trapezius) Rautenmuskel (Mm. rhomboidei) Rückenstrecker im Brustwirbelsäulenbereich (M. erector spinae pars thoracalis) Breiter Rückenmuskel (M. latissimus dorsi) Ellbogenbeuger (M. biceps brachii) Kapuzenmuskel (M. trapezius) Großer Rundmuskel (M. teres maior)
40 3.4. Allgemeine Hinweise zum Krafttraining Krafttraining durch Circuittraining (Zirkeltraining) - Trainingsform für größere Gruppen bei der abwechselnd verschiedene Muskelgruppen beansprucht werden (z.b. Arm-, Bein-, Rücken- und Bauchmuskulatur). Im Bereich des Krafttrainings (bzw. Fitnesstrainings) lassen sich Trainingswirkungen im Bereich Kraftausdauer und Muskelaufbautraining besonders gut erzielen. 40
41 3.4. Allgemeine Hinweise zum Krafttraining Krafttraining - Vermeidung von Überlastungen und Verletzungen (1/3) Die Wirbelsäule muss bei allen belastenden Übungen gerade gehalten werden, um Überlastungen der Bandscheiben zu verhindern! (nach Letzelter) 41
42 3.4. Allgemeine Hinweise zum Krafttraining Krafttraining - Vermeidung von Überlastungen und Verletzungen (2/3) Vor dem systematischen Krafttraining mit Gewichten muss die richtige Bewegungstechnik gelernt werden. Dazu muss zunächst mit geringen Gewichten gearbeitet werden. Zu häufige Wirbelsäulenbelastungen in einer Trainingseinheit sind zu vermeiden! Entlasten der Wirbelsäule durch Übungen im Liegen (Bankdrücken, Bankziehen u. a.)! Vermeide Pressatmung - Atme mit der Hauptbelastung aus! Schone das Ellbogengelenk durch abwechslungsreiche Übungen! 42
43 3.4. Allgemeine Hinweise zum Krafttraining Krafttraining - Vermeidung von Überlastungen und Verletzungen (3/3) Schmerzen in der Muskulatur während des Übens können auf einen Muskelfaserriss hindeuten. Beende daher die verursachende Übung! Ein Stechen im Handgelenk und im Unterarm deutet auf Überforderung hin. Entlaste das Handgelenk durch veränderte Griffhaltung! Schütze die Fußgelenke durch einwandfreies, festes Schuhwerk! Die Beinstrecker lassen sich nicht nur durch Tiefkniebeugen kräftigen (hohe Belastung für die Kniegelenke). Benutze auch die halbe oder dreiviertel Kniebeuge, die für fast alle Absprünge wettkampfspezifisch ist! 43
44 3.4. Allgemeine Hinweise zum Krafttraining Grundsätze eines funktionalen Krafttrainings Rumpfkraft vor Extremitätenkraft Übungen konzentriert und mit korrekter Technik ausführen Muskelspannung kontinuierlich während der gesamten Bewegung aufrechterhalten Pressatmung vermeiden: beim Überwinden des Gewichts ausatmen, beim Nachlassen einatmen 44
45 3.4. Allgemeine Hinweise zum Krafttraining Ein Modell des Kraftaufbaus nach FROBÖSE/LAGERSTRÖM 91. Sie stellen folgendes Programm der Rehastufen vor : Stufe 1 Aktivierung, Bahnung (intermuskuläre Koordination, Propriozeption) Stufe 2 lokales Muskelkraftausdauertraining Stufe 3 Vergrößerung des Muskelquerschnitts (Muskelaufbautraining) Stufe 4 Steigerung der neuromuskulären Kraftqualitäten Stufe 5 Entwicklung vielfältiger und situationsabhängiger Kraftqualitäten 45
46 3.5. Ausdauertraining Was ist Ausdauer? Ausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lang andauernden Belastungen. Da wir aber Ausdauerleistungen in den verschiedensten Formen vollbringen, bietet sich eine Unterscheidung in verschiedene Ausdauerleistungsfähigkeiten an 46
47 Ausdauerformen (1/2) 47
48 Ausdauerformen (2/2) 48
49 Arten der Energiebereitstellung Wichtig dabei ist, ob dies mit ausreichender Sauerstoffaufnahme (aerob) oder unzureichender Sauerstoffaufnahme (anaerob)geschieht und ob dabei Milchsäure (Laktat) entsteht oder nicht. Bei einem 800m-Lauf sieht dies ungefähr so aus. >>> 49
50 Arten der Energiebereitstellung Verhältnisse beim 800m-Lauf 50
51 Arten der Energiebereitstellung 51
52 Arten der Energiebereitstellung 52
53 Arten der Energiebereitstellung 53
54 Prozesse der Energiebereitstellung 54
55 Prozesse der Energiebereitstellung Aerobe Schwelle - anaerobe Schwelle - Sauerstoffschuld Je größer die maximale Sauerstoffaufnahme eines Sportlers, desto mehr Sauerstoff für die aerobe Energiegewinnung Erhöhung Sauerstoffaufnahmefähigkeit durch: Zunahme des Schlagvolumens, der arterio-venösen Sauerstoffdifferenz und der Transportkapazität des Blutes Die Ausdauerleistungsfähigkeit kann durch folgende Schwellenwerte charakterisiert werden: 55
56 Prozesse der Energiebereitstellung Aerobe Schwelle - anaerobe Schwelle - Sauerstoffschuld liegt bei ca. 2mmol Laktat/Liter Blut und entspricht somit einer Belastungsintensität (BI), bei welcher der Laktatspiegel diesen Wert gerade übersteigt. Ab dieser Schwelle kann die benötigte Energie nur durch zusätzliche Energiegewinnung aus dem anaeroblaktaziden Stoffwechselweg bereitgestellt werden, der Laktatspiegel beginnt zu steigen. Bei BI unterhalb dieser Schwelle erfolgt die Energiegewinnung fast ausschließlich aerob. Laktatspiegel bleibt in der Nähe des Ruhewertes. Der aerob-anaerobe Übergangsbereich ist der Bereich zwischen der aeroben und anaeroben Schwelle. Die Laktatbildung nimmt mit steigender Belastungsintensität zwar zu, Laktatbildung und Laktatabbau stehen immer im Gleichgewicht. liegt etwa bei 4 mmol Laktat/Liter Blut, sie ist jedoch abhängig vom Trainingszustand. Bei BI an dieser Schwelle liegt ein maximales Laktatgleichgewicht vor, d.h. Laktatbildung und Laktatabbau stehen gerade noch im Gleichgewicht. Zustand = Steady-state genannt Höhere BI führt zu einem starken Anstieg des Laktatspiegels. Die O 2 -aufnahme reicht nicht mehr aus, den Gesamtenergiebedarf zu decken, es kommt zur schnellen Erschöpfung durch Übersäuerung. 56
57 Prozesse der Energiebereitstellung Aerobe Schwelle - anaerobe Schwelle - Sauerstoffschuld Die Sauerstoffmenge, welche nach Beendigung einer Belastung mehr als dem Ruhebedarf entsprechend aufgenommen wird, bezeichnet man als Sauerstoffschuld. Erläuterung: Bereits zu Beginn jeder Belastung entsteht ein Sauerstoffdefizit, weil der Körper mit der nur langsam anlaufenden Sauerstoffaufnahme den plötzlich auftretenden Sauerstoffbedarf nicht decken kann. Dieses Defizit vergrößert sich, wenn der Sauerstoffbedarf die Sauerstoffaufnahmefähigkeit übersteigt. Nach Beendigung der Belastung läuft die aerobe Energiegewinnung weiter, die Sauerstoffaufnahme ist größer als der Ruhebedarf. 57
58 Trainingswirkungen Aufgabe: Lies den Text der ausgeteilten Kopie zur Zusammenfassung der Thematik der Energiebereitstellung im Ausdauertraining und notiere die wichtigsten Wirkungen des Ausdauertrainings! 58
59 Trainingswirkungen Die Mitochondrien werden zahlreicher und größer. Forscher haben ermittelt, dass nach einem 16-wöchigen Schwimmtraining die Eiweißmasse der Zellkraftwerke um 70 Prozent gewachsen war. Die Enzyme vor allem des aeroben, aber auch des anaeroben Stoffwechsels werden aktiver. Die Muskelzelle synthetisiert mehr Myoglobin. Dieses dem Hämoglobin verwandte Molekül transportiert den Sauerstoff von der Zellhülle in die Mitochondrien. Das Glukosereservoir der Muskulatur wächst - auf den gesamten Körper bezogen von 300 auf 400 bis 500 Gramm. 59
60 Ziele des Ausdauertrainings "Die aerobe Kapazität zu steigern und den Übergang vom aeroben zum anaeroben System so lange wie möglich hinauszuzögern" - das, betont Joseph Keul, sei das Hauptziel eines Ausdauertrainings. Den Effekt erreicht bereits, wer dreimal pro Woche jeweils für 30 bis 45 Minuten bei einem Puls von etwa 130 bis 150 läuft, schwimmt oder Rad fährt. 60
61 Ziele des Ausdauertrainings 61
62 Anpassungserscheinungen/Wirkungen des Ausdauertrainings (AB) Quelle: 63
63 Anpassungserscheinungen/Wirkungen des Ausdauertrainings (AB) 1. Herz Ökonomisierung der Herzarbeit (durch Absinken von Ruhe-und Belastungspuls) Vergrößerung des Schlagvolumens unter Belastung Vergrößerung des Herzvolumens (von 500 ml auf über 1100 ml möglich) Vergrößerung der O2-Aufnahmefähigkeit 64
64 Anpassungserscheinungen/Wirkungen des Ausdauertrainings (AB) 65
65 Anpassungserscheinungen/Wirkungen des Ausdauertrainings Quelle: 67
66 Bewegungsformen zur Ausdauerschulung Laufen Radfahren Schwimmen Skilanglauf Walking, NordicWalking Ausdauergeräte: Stepper, Ruderergometer Übergewichtige bzw. Menschen mit orthopädischen Problemen wählen die Fortbewegungen, bei denen das Körpergewicht den Bewegungsapparat wenig belastet. 68
67 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer 69
68 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer 70
69 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer 71
70 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Varianten der Grundmethoden 72
71 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Varianten der Grundmethoden Die extensive Dauermethode ist geeignet für ein gesundheitsorientiertes Ausdauertraining sowie für das Training der Grundlagen-Ausdauer im leistungsorientierten Sport. Die intensive Dauermethode ist für ein fitnessorientiertes Ausdauertraining Fortgeschrittener geeignet sowie für das Training der Grundlagen-Ausdauer im leistungsorientierten Sport. Die variable Dauermethode und das Fahrtspiel sind geeignet für ein Training der Grundlagen-Ausdauer und der speziellen Ausdauer im leistungsorientierten Sport. 73
72 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Varianten der Grundmethoden Das Fahrtspiel Das Fahrtspiel (Fartlek) wurde als Trainingsmethode in den 30er Jahren in Schweden entwickelt. Das Fahrtspiel besteht aus Laufen über verschiedene Strecken (bergauf, bergab, in flachem Gelände, auf Asphalt, auf weichem Boden usw.) mit unterschiedlichen Intensitäten. Die Unregelmäßigkeiten der Strecke sind bei dieser Trainingsform eine sehr willkommene Abwechslung. Das Fahrtspiel kann man sehr gut mit dem Crosslauf kombinieren. 74
73 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Varianten der Grundmethoden Das Fahrtspiel 75
74 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Varianten der Grundmethoden 76
75 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Varianten der Grundmethoden Die extensiven Intervallmethoden sind geeignet zur Verbesserung der Grundlagen-Ausdauer und der speziellen Ausdauer im Leistungssport. Übersicht 77
76 3.5.9 Trainingsmethoden Ausdauer Überblick 78
77 Prinzip der Lohnenden Pause 79
78 Prinzip der Lohnenden Pause Körper erholt sich im ersten Drittel der Erholungszeit etwa zu zwei Dritteln Bei der unvollständigen Erholung wird nur dieses erste Drittel genutzt, man bezeichnet dies als lohnende Pause. Oft Herzfrequenz von 120 Schlägen pro Minute angegeben, die den richtigen Zeitpunkt zur Wiederaufnahme der Belastung anzeigen soll, von individuellen Faktoren abhängig und nur als grober Richtwert zu verstehen Der individuell passende Wert ist von jedem Sportler gemäß seinen Erfahrungen zu bestimmen. 80
79 Steuerung des Ausdauertrainings Zur Trainingssteuerung im Ausdauertraining bieten sich folgende Kontrollgrößen an: Herzfrequenz Laktat Subjektives Belastungsempfinden Bildquelle: Zur Festsetzung der individuellen Trainingsintensität kann auch die Atmung (z.b. 4-Schritt-Rhythmus, Nasenatmung) herangezogen werden, wie es beispielsweise im Schulsport praktiziert wird. 81
80 Steuerung des Ausdauertrainings Subjektives Belastungsempfinden 82
81 Steuerung des Ausdauertrainings Ziel-Herzfrequenz-Bereiche (aus: Gerig/Gonseth 2002) 83
82 Steuerung des Ausdauertrainings Praktikable Formeln Maximale Herzfrequenz = 220 minus Lebensalter Berechnung der Trainingsherzfrequenz nach folgenden Faustformeln: nach Hollmann: Trainings-HF = 180 -Lebensalter Beispiel: ein 20-Jähriger trainiert mit ( = 160 Schläge/min.) nach Karvonen: Ruhepuls + [(max. Puls Ruhepuls) x Intensität in %] +/-3 Schläge z.b [(200-60) x 60%] +/-3 = 144 +/-3 Schläge 84
83 Steuerung des Ausdauertrainings Ausdauerprogramme 85
84 Steuerung des Ausdauertrainings Hilfsmittel im Web Trainingspuls ( ) 86
85 Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit Ausdauertests dienen der... Beurteilung der allgemeinen Leistungsfähigkeit Ableitung von Trainingsempfehlungen Überprüfung von Trainingseffekten Überprüfung des Gesundheitszustandes 87
86 Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit Feldtests: Cooper-Test (12-min-Lauf) Conconi-Test Lauftest zur Ermittlung der anaeroben Schwelle (Leistung bei 4 mmol/l-laktatkonzentration) sportartspezifische Ausdauertests z.b. FAT (Fußballspezifischer Ausdauertest nach Müller 1992; 8maliges Durchlaufen eines 205 m langen Laufparcours) 88
87 Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit Feldtests: Conconi-Test Laut Conconi ist die anaerobe Schwelle an dem Punkt erreicht (Deflexionspunkt), an dem die lineare Beziehung zwischen Herzfrequenz und der Geschwindigkeit in eine flachere Kurve übergeht, die Kurve also bildlich gesprochen einen Knick nach unten nimmt. 89
88 Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit Labortests: Fahrrad-bzw. Laufbandergometrie zur Ermittlung der PWC (130), (150) oder (170) der anaeroben Schwelle mittels Stufentest PWC = Physical work capacity Bildquelle: 90
89 Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit Faustregeln zur Beurteilung der Fitness: Die Ruhepulsmessung 91
90 Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit Faustregeln zur Beurteilung der Fitness: Der Erholungspuls (vgl. Health Coaching, Gollner/Kreuzriegler/Thuile; 2001) zeigt, wie schnell sich Puls nach Belastung erholt Je schneller er abfällt, umso trainierter H u. K Durchführung Messung des Pulses kurz nach hoher Trainingsbelastung (Belastungspuls) Erneute Messung nach einer Minute (Erholungspuls) Differenz aus BP minus EP = Gradmesser für Trainingszustand 20 Schläge = schlecht 30 Schläge = gut 40 Schläge = sehr gut 50 Schläge = super 92
91 Ausdauertraining mit Kinden/Jugendlichen Die Gefahr einer Unterbelastung ist weitaus größer als das Risiko einer Überforderung. Gesunde Schüler sind kaum zu schädigen: Der Skelettmuskel ermüdet früher als der Herzmuskel! Richtgröße zur Intensitätssteuerung ist: Puls Mindestbelastungsdauer von 2 x 15 min. pro Woche 93
92 Tipps zum Ausdauertraining Das Ausdauertraining sollte regelmäßig durchgeführt werden. Ein Trainingsbeginn ist in jedem Alter möglich. Ab dem 35. Lebensjahr ist vorher eine sportärztliche Untersuchung sinnvoll. Die Steigerung der Belastung erfolgt erst über die Beanspruchungsdauer, bis ca min problemlos möglich sind. Mit zunehmender Leistungsverbesserung kann dann auch die Intensität (Geschwindigkeit) erhöht werden. Größere Trainingspausen führen rasch zu einer Verringerung der Leistungsfähigkeit. 94
93 Tipps zum Ausdauertraining Bei fieberhaften Infekten, vollem Magen, kritischen Smogwerten sowie Temperaturen unter 15 C sollten Sie auf Ausdauertraining verzichten. Ein oftmals beobachteter Endspurt ist aus trainingsmethodischer Sicht, gerade beim aeroben Ausdauertraining, wenig sinnvoll, weil dabei unerwünschte hohe Laktatwerte auftreten. Dies verzögert u. a. die Regenerationszeit. 95
94 Quellen Boeckh-BehrensW.-U./W. Buskies (2001). Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining. Verlag Dr. Loges, Winsen. Gerig, Urs/Gonseth, Andreas (2002): Ausdauer durch sanftes Training. BLV-Verlag, München. Grosser, M./S. Starischka/E. Zimmermann (2001): Das neue Konditionstraining. München. Scheidt, V./R. Prohl(2003): Trainingslehre. KursbuchSport 2. Wiebelsheim. 96
95 3.6 Beweglichkeit Def: Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen willkürlich und gezielt mit großer bzw. optimaler Schwingungsweite der Gelenke auszuführen. (vgl. MARTIN, u. a. 1991, 214) eine der mot. Grundeigenschaften Unterscheidung zwischen allgemeiner und spezieller (sportartspezifischer) Beweglichkeit Quelle: sportunterricht.de 97
96 3.6 Beweglichkeit Verwandte Begriffe: Gelenkigkeit : Schwingungsweite von Gelenken Dehnfähigkeit : Dehnbarkeit von Muskeln und Sehnen Quelle: sportunterricht.de 98
97 3.6 Beweglichkeit Allgemeines Gute Beweglichkeitsleistungen ergeben sich: aus dem Zusammenwirken der elastischen Eigenschaften von Muskeln, Sehnen und Bändern aus der erforderlichen Kraft, um den anatomisch gegebenen Bewegungsspielraum zu erreichen aus der inter- und intramuskulären Koordination Training der Beweglichkeit heißt demnach: die elastischen Eigenschaften des Bewegungsapparats zu verbessern die inter- und intramuskulären Koordination der Muskulatur zu optimieren - die erforderliche Kraft zu entwickeln, die den Spielraum der Gelenke gezielt ausnutzt Die Optimierung der Dehnfähigkeit ist eine wichtige trainingsmethodische Maßnahme. 99
98 3.6 Beweglichkeit Einflussfaktoren Freiheitsgrad der Gelenke Dehnfähigkeit der Muskulatur, Sehnen und Bänder Trainingszustand bzw. Muskelkraft Alter Geschlecht Temperatur Tageszeit Erwärmung Krankheiten 100
99 3.6 Beweglichkeit Einflussfaktoren 101
100 3.6 Beweglichkeit Verbesserung durch: Kräftigung der Muskulatur Dehnung der Muskulatur Entspannungsübungen therapeutische Maßnahmen (Massage, Wärme usw.) 102
101 3.6 Beweglichkeit Beweglichkeitstraining - Dehnungsmethoden Entsprechend der Arbeitsweise der Muskulatur werden zwei grundsätzliche Methoden der Dehnung unterschieden: Das dynamische Dehnen und das statische Dehnen. aktiv-dynamische Dehnung Aktiv-statische Dehnung (permanent) aktiv-statische Dehnung (in Teilschritten) passiv-statische oder dynamische Dehnung 103
102 3.6 Beweglichkeit Beweglichkeitstraining - Dehnungsmethoden aktiv passiv dynamisch Wippen & Federn Partnerübungen statisch Antagonisten- Stretching Klass. Stretching 104
103 3.6 Beweglichkeit Beweglichkeitstraining - Dehnungsmethoden nach Wiemann/Klee 105
104 3.6 Beweglichkeit Beweglichkeitstraining - Dehnungsmethoden aktiv-dynamische Dehnungen jahrzehntelang verteufelt, jetzt rehabilitiert falsch ruckartig und mit hoher Geschwindigkeit (Zerrgymnastik) richtig langsam bis zügig und kontrolliert kein Risiko (vgl. WYDRA 1993, 110) bei bestimmten Sportarten sogar notwendig (z. B. Schwimmen, Leichtathletik) Aktuelle Forschungsergebnisse (Wydra/Glück, Uni Saarbrücken, 2004) 106
3. Beanspruchungsformen des Trainings
3. Beanspruchungsformen des Trainings Belastung und Beanspruchung Die Grundlage eines zielgerichteten und erfolgreichen Trainings bildet zunächst die begriffliche Abgrenzung von Belastung und Beanspruchung.
MehrKrafttraining. Trainingsmethoden. Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen
Krafttraining Motorische Fähigkeit Trainingsmethoden Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen Verbesserung der Innervationsfähigkeit nervale Anpassungen Erweiterung des Energiepotentials
MehrBiologische Grundlagen von Kraft/ Methodik des Krafttrainings und Adaptationswirkungen
Biologische Grundlagen von Kraft/ Methodik des Krafttrainings und Adaptationswirkungen Überblick 1. Biologische Grundlagen von Kraft 1.1 Muskulatur des Menschen 1.2 Aufbau der Skelettmuskulatur 1.3 Muskel-
MehrTrainingslehre - Ausdauer. Ausdauer. Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1
Ausdauer Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1 Ausdauer 1. Lohnt sich Ausdauertraining? 2. Energiebereitstellung in der Muskelzelle und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems
MehrFunktionales Fitnesskrafttraininq
Wo Sport Spaß macht Jörn Rühl/Violetta Schuba Funktionales Fitnesskrafttraininq Meyer & Meyer Verlag Inhalt Vorwort 9 THEORIE 10 1 Der passive und der aktive Bewegungsapparat 11 1.1 Das Gerüst des Menschen
MehrGrundkurs 11 Lernbereich Fitness
Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Leistungskontrollen 50% Athletik 25% Wissen 25% Sozialkompetenz BE Liegestütz Crunch mit Ball Klimmzug Seilspringen 4 Drehungen 15 55 50 16 145 DS/min 6 14 50 45 15 135
MehrSportbiologische Grundlagen. 1. Aufbau des passiven Stützapparats (Wirbelsäule, Knochen, Knorpel, Sehnen) 2. Aufbau und Funktionsweise der Muskulatur
Sportbiologische Grundlagen 1. Aufbau des passiven Stützapparats (Wirbelsäule, Knochen, Knorpel, Sehnen) 2. Aufbau und Funktionsweise der Muskulatur Passiver Stützapparat Knochen (Skelett) Gelenke Sehnen
MehrPraxis der Trainingslehre
Praxis der Trainingslehre Kapitel 2 Die Fähigkeit Kraft 2.1 Grundlagen der Kraft 2.1.1 Biomechanische Grundlagen 2.1.2 Muskelmechanik 2.2 Testverfahren der Kraft 2.2.1 Induktive und deduktive Bestimmung
MehrKonditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit:
Wir unterscheiden fünf konditionelle Faktoren: - Ausdauer - Kraft - Schnelligkeit - Koordination - Beweglichkeit Konditionstraining In diesem Kurs widmen wir uns theoretisch und praktisch den Faktoren
MehrVL Trainingswissenschaft 5. Kraft
VL Trainingswissenschaft 5. Kraft Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch Franz Beckenbauer (60er Jahre) 1. Definition der Kraft Definitorische Grundlagen Verschiedene Betrachtungsweisen:! Physikalische
MehrGrundkurs 11 Lernbereich Fitness
Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Leistungskontrollen 50% Athletik 25% Wissen 25% Sozialkompetenz BE Liegestütz Crunch mit Ball Klimmzug Seilspringen 4 Drehungen 15 55 50 16 145 DS/min 6 14 50 45 15 135
MehrGk-Sport Schülermaterialien-Ausdauer. 2. Trainingsprogramm für die Allgemeine Grundlagenausdauer
Fit sein durch Ausdauer 1. Was ist Ausdauer? Ausdauer im Sport ist die Fähigkeit: Physisch und psychisch lange einer ermüdenden Belastung zu widerstehen und/oder sich nach physischen und psychischen Belastungen
MehrAspekte des. und. Beweglichkeitstraining
Aspekte des Ausdauer-,, Kraft-,, Schnelligkeits- und Beweglichkeitstraining Folie Nr. 1 Trainingsziel Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit Konditionelle und koordinative Physische Leistungsfaktoren
MehrTrainingsmethodische Grundlagen des Ausdauertrainings
Trainingsmethodische Grundlagen des Ausdauertrainings Was ist Ausdauer? HOLLMANN; HETTINGER, 1980: Ausdauer ist identisch mit Ermüdungswiderstandsf dungswiderstandsfähigkeit. CONZELMANN, 1994: Ausdauer
MehrBEWEGUNGSFORMEN. Alltagsbewegung Üben Training Stiegen steigen/vom Sessel aufstehen. richtige Ausführung Kniebeuge
WORKSHOP BEWEGUNG BEWEGUNGSFORMEN Alltagsbewegung Üben Training Stiegen steigen/vom Sessel aufstehen richtige Ausführung Kniebeuge Kniebeugen mit bestimmter Wiederholungsanzahl & Gewicht BEWEGUNGSPYRAMIDE
MehrKraft Teil2. Einführung in die Trainingslehre. Stephan Turbanski. Trainingsmethoden. 1. Querschnittsvergrößerung
Einführung in die Trainingslehre Kraft Teil2 Stephan Turbanski Institut für Sportwissenschaften Trainingsmethoden 1. Querschnittsvergrößerung Methode der wiederholten submaximalen Kontraktionen bis zur
MehrKräftigen < > Stabilisieren
Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (März-Mai 2017) Krafttraining
MehrMuskelarbeit kann sein
Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (Mai 2018) Krafttraining
MehrÜL/Trainer C- Lizenz. Trainingslehre. Thema Kraft. Datum: Ort: Referent:
ÜL/Trainer C- Lizenz Trainingslehre Thema Kraft Datum: Ort: Referent: Gliederung: Definition Kraft der Differernzierung Definition Kraft Skelettmuskulatur der der Differernzierung Definition: Kraft ist
MehrGestaltung und Wirkung von Trainingsprozessen. Robin und Tim Kaufmann
Gestaltung und Wirkung von Trainingsprozessen Robin und Tim Kaufmann Sport Leistungskurs 2012 Lehrer: Herr Kohlhaas Inhaltsverzeichnis Trainingsprinzipien und Gesetzmäßigkeiten Grundlagen der Belastungssteuerung
MehrGrundlagen schaffen / Sportbiologie , Bern Rindlisbacher Fabian
Grundlagen schaffen / Sportbiologie 20.04.2015, Bern Rindlisbacher Fabian Die Belastung in meiner Sportart Welche Belastungsformen kennst du in deiner Sportart, welche regelmässig vorkommen? Nenne ein
MehrAusbildung HSB 2017 Nov. Die motorischen Grundfähigkeiten
Die motorischen Grundfähigkeiten Die 5 motorischen Grundfähigkeiten Die 5 motorischen Grundfähigkeiten Kraft Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit Koordination Kraft Kraft Kraft im Sport ist die Fähigkeit
MehrAusdauertraining Wie, Was, Warum?
Ausdauertraining Wie, Was, Warum? Ausdauer, wie sie für Sportarten wie Laufen, Velofahren, Langlaufen etc. nötig ist, wird nur bei "richtigem" Training optimal gefördert. Es ist nicht zwangsläufig so,
MehrMorphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat
Physiologische Grundlagen der Leistungsfähigkeit im Fussball Konditionelle Komponenten für die Leistungserbringung (Wiederholung) Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand
MehrGrundlagen der Trainingswissenschaft und -lehre
3 Grundlagen der Sportwissenschaft Grundlagen der Trainingswissenschaft und -lehre Norbert Olivier Franz Marschall Dirk Büsch 2., überarbeitete Auflage Inhalt Vorwort zu den Grundlagen der Sportwissenschaft"
MehrÜbungsleiterausbildung 2013 S p r u n g k r a f t tr a i n i n g
S p r u n g k r a f t tr a i n i n g Sprungkraft: generell kommt die Sprungkraft aus allen Muskeln der Beine. Hauptsächlich jedoch aus Oberschenkel und Waden, jeweils mit ihren Gegenspielern. (Beispiel:
MehrTRAININGSLEHRE Übungsaufgabe zum Thema Ausdauer
TRAININGSLEHRE Übungsaufgabe zum Thema Ausdauer AUFGABE Der äthiopische Wunderläufer Haile Gebrselassie, der 1989 im Alter von 16 Jahren als weitgehend unbekannter Athlet sowohl über 5000 Meter als auch
MehrKRAFT KRAFT BIOLOG. PHYSIOLOG. DEFINITION KONTRAKTIONSFORMEN
KRAFTTRAINING 1 KRAFT BIOLOG. PHYSIOLOG. DEFINITION Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, durch Innervations- und Stoffwechselprozesse mit Muskelkontraktionen (bei mehr als 30% des indiv. Kraftmaximums)
MehrD2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND
1 C-TRAINER-AUSBILDUNG Kondition Ausdauer Schnelligkeit Kraft Beweglichkeit 2 C-TRAINER-AUSBILDUNG Motorische Fähigkeiten Konditionelle Fähigkeiten (energetisch) Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit
MehrKraft ein umfassendes Thema (nicht nur im Sport) Kraft Grundlage jeder Bewegung Kraft Fähigkeit, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden
Kraft ein umfassendes Thema (nicht nur im Sport) Kraft Grundlage jeder Bewegung Kraft Fähigkeit, durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden Kraft Produkt aus Masse m und Beschleunigung a (F=m*a) Folie
MehrC-Trainer Ausbildung Konditionstraining/ Athletiktraining 2018
C-Trainer Ausbildung Konditionstraining/ Athletiktraining 2018 Nettospielzeit 20-30% Reizdichte (Aktiv.-Pause) 1 : 3 1 : 6 Wegstrecke (pro Satz 400-800 m Pulsfrequenz 130 180 Grundschläge in % 60 Spieleröffnung
MehrAUSDAUER. kompens. AD-Training. extensiv. AD-Training. intensiv. AD-Training. anaerobes AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE.
AUSDAUER kompens. AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE extensiv. AD-Training intensiv. AD-Training anaerobes AD-Training IMSB-Austria 1 AUSDAUER KOMPENSAT. AD-T REGENERATION KOMPENSATION EIN-AUSLAUFEN IMSB-Austria
Mehr3 Die motorische Fähigkeit Kraft
3 Die motorische Fähigkeit Kraft Nach dem Studium von Kapitel 3 sollten Sie: 1. mit der Definition der motorischen Fähigkeit Kraft umgehen können, 2. die Arbeitsweisen der Muskulatur sowie die Spannungsformen
Mehr4. Ausdauertraining. 4.1 Trainingsziele 4.2 Trainingsmethoden 4.3 Gesundheit & Fitness 4.4 im Leistungssport. LK Sport Gymnasium Rahden SNH
4. Ausdauertraining 4.1 Trainingsziele 4.2 Trainingsmethoden 4.3 Gesundheit & Fitness 4.4 im Leistungssport 4.1 Trainingsziele Grundsätzlich 3 versch. Ziele : - Allgemeine aerobe Ausdauer oder Grundlagenausdauer
MehrVorlesung Trainingswissenschaft. Ökumenisches Domgymnasium Klasse 11
Vorlesung Trainingswissenschaft Ökumenisches Domgymnasium Klasse 11 16.09.2013 Gliederung 1 Was ist Trainingswissenschaft 2 Was ist Training 3 Was ist Leistung 3.1 Konditionelle Fähigkeiten 3.1.1 Audauer
MehrJohann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Sportwissenschaften - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften
Johann Wolfgang Goethe-Universität - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Grundlagentheorie des Krafttrainings - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften
MehrKRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING
KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING TOUTES LES DIAPOSITIVES SONT PROTEGEES PAR UN COPYRIGHT ET NE PEUVENT ETRE REPRODUITES SANS L ACCORD DE L IAAF Didier Beuchat 08.08.2012 Warum Muskelkräftigung? zur
MehrKrafttraining im BMX Radsport. Andreas Endlein
Krafttraining im BMX Radsport Andreas Endlein Inhalt Vorwort Braucht der BMX-Fahrer Krafttraining? Grundlegendes Trainingsprinzip Krafttraining Unterteilung der Kraft Stellenwert der Maximalkraft Steuern
MehrVL Trainingswissenschaft. 7. Beweglichkeit
VL Trainingswissenschaft 7. Beweglichkeit 1. Definition der Beweglichkeit Definition Beweglichkeit Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen willkürlich mit der erforderlichen Schwingungsweite ausführen
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Es läuft. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Es läuft Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de II A Kleine Spiele Beitrag 14 Laufspiele 1 von 28 Es läuft Laufspiele
MehrQuelle der Schaubilder und Tabellen: Lothar Ruch. Stephan Krämer, WRV-Trainer greco, Tel.:
Krafttraining Quelle der Schaubilder und Tabellen: Lothar Ruch Stephan Krämer, WRV-Trainer greco, Tel.: 0176-21784640, @: stephan.kraemers@polizei.bwl.de Die Kraft und ihre verschiedenen Kraftfähigkeiten
MehrModernes Krafttraining
Jürgen Hartmann/ Harold Tünnemann Modernes Krafttraining Ullstein Inhaltsverzeichnis 1. Ziele und Aufgaben des Krafttrainings 9 2. Theoretische Grundlagen des Krafttrainings 11 2.1. Definition der Kraft
MehrMarathontraining. Aktuelle Empfehlungen der. Priv. Doz. Dr. phil.. Theodor Stemper Diplom-Sportlehrer. Sportwissenschaft.
Marathontraining Aktuelle Empfehlungen der Sportwissenschaft Priv. Doz. Dr. phil.. Theodor Stemper Diplom-Sportlehrer Institut fürf Sportwissenschaft Marathontraining Gesundheits-Check Trainingsgrundlagen
MehrMedizinisches Aufbautraining
Dr. sportwiss. Michael Kunz (Hrsg.) Medizinisches Aufbautraining Erfolg durch MAT in Prävention und Rehabilitation Unter Mitarbeit von Frank Eigenbrod, Dr. Oliver Heine, Dr. Manfred Heller, Christian Plesch
MehrHFV Trainerausbildung 09/2011. Ausdauer
Definition Ausdauer Ausdauer ist die konditionelle Fähigkeit, welche Ermüdungserscheinungen vermindert und verkürzt. Man spricht von Ermüdungswiderstandsfähigkeit während bzw. Regenerationsfähigkeit nach
Mehrspezielle Kraft spezielle Beweglichkeit spezielle Ausdauer
DJB Trainer Bildung 2017 1 spezielles Konditionstraining spezielle Kraft spezielle Beweglichkeit spezielle Ausdauer DJB Trainer Bildung 2017 2 Grundlagen des Krafttrainings Die sieben Stufen Muskelfunktionsprüfung
MehrOptimales Lauftraining im Hobbysport. Wilhelm Lilge/team2012.at
Optimales Lauftraining im Hobbysport Wilhelm Lilge/team2012.at Spitzensportler Hobbysportler Gesundheitssportler Leistungsbeeinflussende Faktoren Kondition Genetische Voraussetzungen Technik Psychische
MehrSchwimmspezifisches Konditionstraining
Was bewirkt Training? Störung der Homöostase (Gleichgewicht der Körperfunktionen): Jede intensive oder längerdauernde Beanspruchung größerer Muskelgruppen stört die Homöostase (Hollmann1993). Anpassung
MehrLeichtathletik Athlétisme. Trainingslehre. Kraft. DisM 07-1df
Trainingslehre Kraft 07-1df Trainingsplanung Trainingsplanung / Puzzle (Lauf) ALLGEMEINE KRÄFTIGUNG Allg. Kräfigung, Kraftcircuit Stabilisation KRAFT Supra maxial, reaktive Formen Maximalkraft Schnellkraft,
MehrFunktionelles Bewegungstraining
. A 4= Peter Lenhart Wolfgang Seibert Funktionelles Bewegungstraining Muskuläre Dysbalancen erkennen, beseitigen und vermeiden 6., überarbeitete und erweiterte Auflage ELSEVIER URBAN& FISCHER URBAN& FISCHER
MehrStartschuss Fitness. (Grundlagen für das Training mit Gewichten)
Startschuss Fitness (Grundlagen für das Training mit Gewichten) Inhalt: I. FAQ II. Der Satz III. Die Wiederholungsanzahl IV. Grundübungen V. Isolationsübungen VI. Der Trainingssplit VII. Das Trainingsprinzip
MehrSchwimmspezifisches Konditionstraining
Was bewirkt Training? Störung der Homöostase (Gleichgewicht der Körperfunktionen): Jede intensive oder längerdauernde Beanspruchung größerer Muskelgruppen stört die Homöostase (Hollmann1993). Anpassung
MehrWestfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis
Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis In Anlehnung an Schnabel/Harre/Borde, 1997 Kraftfähigkeit Ausdauer Schnelligkeitsausdauer Schnelligkeit Aufgabe: Stellen Sie bitte ein Anforderungsprofil
MehrWO SPORT SPASS MACHT
DAS BUCH WO SPORT SPASS MACHT vermittelt anschaulich und gut verständlich anatomisches und physiologisches Grundwissen insbesondere über die wichtigsten Muskelgruppen und deren Bedeutung für sportliche
MehrPower für die Dauer Anleitung ist wichtig
Krafttraining ist ein wichtiger Bestandteil des Trainingsplans auch für Triathleten. Denn durch das richtige Krafttraining kann man einerseits das Kraftniveau und damit die Leistungsfähigkeit erhöhen,
MehrTrainingslehre. Limpert Verlag. Kursbuch Sport. 10., durchgesehene und korrigierte Auflage. Herausgegeben von. Volker Scheid Robert Prohl.
Trainingslehre Kursbuch Sport 10., durchgesehene und korrigierte Auflage Herausgegeben von Volker Scheid Robert Prohl Redaktion mit Beiträgen von Petra Sieland Silke Bergmann/Björn Stapelfeldt Martin Hillebrecht/Natascha
MehrSchnelligkeit. Swiss-Ski Trainingslehr- und Biomechanikwoche Modul Energie August 2011
Schnelligkeit Swiss-Ski Trainingslehr- und Biomechanikwoche Modul Energie August 2011 Definition von Schnelligkeit Schnelligkeit im Sport ist die Fähigkeit, aufgrund kognitiver Prozesse, maximaler Willenskraft
MehrGrundlagen schaffen / Sportbiologie. Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider
Grundlagen schaffen / Sportbiologie Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider Die Belastung in meiner Sportart Welche Belastungsformen kennst du in deiner Sportart, welche regelmässig vorkommen? Nenne
MehrAllgemeine Gesetzmäßigkeiten des Sports
Allgemeine Gesetzmäßigkeiten des Sports 1. Qualitätsgesetz: Spezifische Reize bewirken spezifische Anpassungsreaktionen 2. Homöostase, Superkompensation: Zwischen Belastung und Anpassungsreaktionen des
MehrRichtiges Auf- und Abwärmen Funktionelles Dehnen und Kräftigen
Richtiges Auf- und Abwärmen Funktionelles Dehnen und Kräftigen Aufwärmen Eine Auf- und Abwärmphase sollte Bestandteil jedes Trainingsund Wettkampfprozesses sein. Sportler sollten wissen, dass ein gezieltes
MehrAthletiktraining im Sportspiel
Dieter Steinhöfer Athletiktraining im Sportspiel Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung 2 philippka "3^ Sportverlag UUJUUCülili KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 Trainingswissenschaftliche
MehrTraining bei CHD und nach NTX. Univ. Prof. Dr. Paul Haber 1
Training bei CHD und nach NTX 1 Nephrologische Werte bei CHD vor und nach 3 monatigem Ergometertraining 2 Leistungsfähigkeit bei CHD vor und nach 3 monatigem Ergometertraining 3 Nephrologische Werte nach
MehrWas passiert energetisch beim 400m- Lauf?
Was passiert energetisch beim 400m- Lauf? Die Energie für f r sportliche Leistungen wird nicht unmittelbar aus der Nahrung (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße) e) gewonnen. Das in allen Körperzellen K gespeicherte
MehrGrundlagen des Krafttrainings
Weitere motorische Grundfähigkeiten: Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit Koordination Grundlagen des Krafttrainings Kraft ist eine motorische Grundfähigkeit. Kraft ist die Fähigkeit des neuromuskulären
MehrPraktisch-methodische Übungen zum Ausdauertraining
Praktisch-methodische Übungen zum Ausdauertraining Steffen Nyhuis Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Sportwissenschaften Johann-Wolfgang-Universität Frankfurt Trainingsmethoden und Belastungsnormativa
MehrAusdauer. die sportliche Leistung. leistungsbestimmende Faktoren. Trainingslehre - Ausdauer. 1. Bedeutung der Ausdauer für. 2. Biologische Grundlagen
Ausdauer 1. Bedeutung der Ausdauer für die sportliche Leistung 3. Ausdauerfähigkeiten und leistungsbestimmende Faktoren 4. Ausdauertraining 5. Trainingswirkungen Folie 1 1. Bedeutung der Ausdauer für die
MehrTRAININGSPLANUNG M. Schuetze/Sportreferent Seite 1. 5 motorische Grundlagen
TRAININGSPLANUNG M. Schuetze/Sportreferent 01-2004 Seite 1 Folgende Grundlagen sind in der Trainingplanung zu berücksichtigen, nur ein abgestimmtes Verhältnis in der Konditionierung der einzelnen Komponenten
MehrKrafttraining wozu? Bundesamt für Sport J+S Leichtathletik C110 2
Kraft Krafttraining wozu? Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit Zur Effektivierung von koordinativ-konditionellen Fähigkeiten Zur allgemeinen athletischen Ausbildung im Sinn eines verbesserten Durchsetzungsvermögens
MehrVTF-Lizenzausbildung Sport in der Prävention/Basiskurs Hamburg Krafttraining
VTF-Lizenzausbildung Sport in der Prävention/Basiskurs Hamburg 2016 Krafttraining Ursprung Ansatz Muskelarbeit kann sein ohne sichtbare Gelenkbewegung = statisch mit Gelenkbewegung = dynamisch Der Muskel
MehrAusdauer. Ausdauer ist die Fähigkeit, eine bestimmte Leistung über einen möglichst langen Zeitraum aufrecht zu erhalten.
Ausdauer 1. Definition: Ausdauer ist die Fähigkeit, eine bestimmte Leistung über einen möglichst langen Zeitraum aufrecht zu erhalten. Vereinfacht: Ausdauer = Ermüdungswiderstandsfähigkeit + Regenerationsfähigkeit
MehrWORK-LIFE-BALANCE. 1 Unterschiede zwischen Breitensport und Leistungssport. 2. Ganzjähriger Trainingsaufbau im leistungsorientierten Ausdauertraining
Ausdauertraining (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Unter Ausdauertraining versteht man Trainingsprogramme und -formen, deren Ziel es ist, die Ausdauer zu erhöhen, also die Fähigkeit des Körpers,
MehrAllgemeines Krafttraining im Radsport
Allgemeines Krafttraining im Radsport Axel Schürer 01.02.2010 Sportwissenschaftliche Fakultät Institut BTW der Sportarten FG Radsport Axel Schürer Sportwissenschaftliche Fakultät Institut BTW der Sportarten
MehrSport Grundsätzliche Überlegungen.
Sport Grundsätzliche Überlegungen 1 2 Körperliche Fitness ist nicht nur einer der wichtigsten Schlüssel zu einem gesunden Körper, sie bildet die Grundlage einer dynamischen und kreativen intellektuellen
MehrSport Grundsätzliche Überlegungen
Sport Grundsätzliche Überlegungen Körperliche Fitness ist nicht nur einer der wichtigsten Schlüssel zu einem gesunden Körper, sie bildet die Grundlage einer dynamischen und kreativen intellektuellen Aktivität.
MehrIII Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen
42 III Das Training der motorischen Hauptbeanspruchungsformen Kraft und Schnelligkeit Kraft Die Kraft ist sowohl im gesundheitlichen Bereich, z.b. für die Haltungs- oder Osteoporoseprophylaxe, als auch
MehrTraining mit der Freihantel: Die 10 besten Übungen
Training mit der Freihantel: Die 10 besten Übungen Freihanteltraining bietet einen großen Vorteil gegenüber Gerätetraining: Es werden zusätzlich zur trainierten Muskulatur auch stabilisierende Muskelschlingen
MehrMotorische Fähigkeit Kraft
Motorische Fähigkeit Kraft Struktur, Training, Diagnostik Vortrag Arne Güllich Einführung Struktur der Kraftfähigkeiten Training der Kraftfähigkeiten Diagnose der Kraftfähigkeiten FAQ Rolle von Kraft Beschleunigen
MehrKrafttraining im Radsport Vortrag C-Trainerausbildung Rennsport Hungen, 29. November, 2008 Sebastian Mühlenhoff M.A.
Krafttraining im Radsport Vortrag C-Trainerausbildung Rennsport Hungen, 29. November, 2008 Sebastian Mühlenhoff M.A. Ohne vorherige Genehmigung der iq athletik GmbH dürfen weder das Dokument selbst noch
MehrWave Loading. Tobias Kriehuber
Strength Wave Loading Beschreibung: Das Training stellt eine Intensivierungsmethode dar um Kraft aufzubauen und Leistungsplateaus zu überwinden. Durch die sogenannte neuromuskuläre Potenzierung kannst
MehrAbbildung 1: Friedmann, Fit sein durch..., Kronos, 2017.
Arten der Ausdauer Arbeitsweise, beanspruchter Anteile der Gesamtmuskulatur Mit dem Badmintonschläger-Stemmen lassen sich zwei Fachbegriffe aus der Sporttheorie erfühlen. Es arbeiten nur wenige Muskeln
MehrZiele des Krafttrainings allgemein: Verbesserung der Innervationsfähigkeit der Skelettmuskulatur und Erweiterung des Energiepotentials der Muskulatur
Ziele des Krafttrainings: copyright by C.Zelder Üben ist systematische Wiederholung gezielter Bewegungsabläufe zum Zwecke der Leistungssteigerung ohne morphologische Veränderungen Training ist die systematische
MehrDIE MENSCHLICHE MUSKULATUR
DIE MENSCHLICHE MUSKULATUR UNTERE EXTREMITÄT 1. m. iliopsoas: Hüftbeuger 2. m. glutaeus maximus: Gesäßmuskel 3. Abduktoren 4. Adduktoren: Schenkelanzieher 5. m. quadrizeps: vierköpfiger Beinstrecker 6.
MehrKonditionstrainining im Tischtennis
Konditionstrainining im Tischtennis Bayerischer Tischtennis-Verband e.v. 2 Was ist/ bedeutet Kondition??? Ausdauer (Grundlagenausdauer) Fähigkeit, eine bestimmte Belastung über eine möglichst lange Zeit
MehrTRAININGSLEHRE. IMSB-Austria 1
TRAININGSLEHRE KONDITION TECHNIK ERNÄHRUNG KONSTITUTION PSYCHE TAKTIK IMSB-Austria 1 TRAININGSLEHRE AUSDAUER KRAFT BEWEGLICHKEIT SCHNELLIGKEIT IMSB-Austria 2 TRAININGSLEHRE KOORDINATION IMSB-Austria 3
MehrEinführung in die Trainingslehre
Günter Frey / Eberhard Hildenbrandt Invenfar-Nr.:^ 3 Einführung in die Trainingslehre Teil 1: Grundlagen Hofmann-Verlag Schorndorf Technische Universität Oarmstasit Fachgebiet Sportwissenschaft Vorwort
MehrVorbereitungsphase Konditionstraining Badminton. Ausdauer
Vorbereitungsphase Konditionstraining Badminton Wir bereiten uns nun ab sofort auf die neue Saison vor und führen das nun folgende Training bis zum 03.08.2014 durch. Daran schließt sich ein Schnelligkeitstraining
MehrTraining. Mit Plan zum Ziel
Training Mit Plan zum Ziel Übersicht Körperfunktionen Sauerstoffversorgung Trainingsbereiche Körperfunktionen Sauerstoffversorgung Sauerstoff Lunge Herz Muskel Kohlendioxid Sauerstoff / Blutkreislauf Körperfunktionen
MehrMETABOLISCHES (X) SYNDROM & SPORT
METABOLISCHES (X) SYNDROM & SPORT Bedeutung des Ausdauer- und Krafttrainings in der Stoffwechselrehabilitation SKA für Stoffwechselrehabilitation HUMANOMED Zentrum Althofen Inhalt Diagnose und Risikofaktoren
MehrWS 506 Functional Training mit Geräten/Materialien in der Turtnhalle Dr. Daniel Gärtner
Umsetzung der FT als Zirkel-Variation Möglichkeit im Kursbetrieb mit großen Gruppen 1. Methoden des Intervalltrainings Extensive Intervallmethode mit Langzeitintervallen Belastungsdauer: 2-3 Minuten im
MehrDIE KONDITIONELLEN FÄHIGKEITEN
DIE KONDITIONELLEN FÄHIGKEITEN Autor: Chiara Mertens 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Konditionelle Fähigkeiten mit Mischformen Kraft o Maximalkraft o Schnellkraft o Kraftausdauer o Reaktivkraft Schnelligkeit
MehrSportbiologische Grundlagen und Trainingslehre
Inhalt Sportbiologische Grundlagen und Trainingslehre PD Dr. sc. nat. Claudio Perret Sportmedizin Nottwil Herz-Kreislauf-System, Atmung und Muskel Energiebereitstellung Trainingsgrundsätze / Superkompensation
MehrKrafttraining in der Schule - theoretische und praktische Grundlagen
Handout workshop 1 Krafttraining in der Schule - theoretische und praktische Grundlagen 9.15 10.45 Inhalte: Wie kann ich in der Schule Fitness sinnvoll unterrichten? Ab welcher Klassenstufe ist Fitnesstraining
MehrOptimales Fußballtraining
Optimales Fußballtraining Das Konditionstraining des Fußballspielers 4., überarbeitete Auflage J. Weineck, Erlangen Spitta Verlag GmbH & Co. KG Ammonitenstraße 1 72336 Baiingen www.spitta.de Inhalt Vorwort
MehrVorwort Grundlagen Energiebereitstellung bei Ausdauerleistungen Der aerob-anaerobe Übergangsbereich 15
Vorwort 11 1 Grundlagen 13 1.1 Energiebereitstellung bei Ausdauerleistungen 13 1.2 Der aerob-anaerobe Übergangsbereich 15 1.3 Aerob oder anaerob mit Kindern und Jugendlichen trainieren? 16 1.4 Anpassungen
MehrGesundheit und Prävention. Prof. (FH) Reinhard Beikircher, MAS
Gesundheit und Prävention Prof. (FH) Reinhard Beikircher, MAS Training der körperlichen Aktivität Was ist Training und wie funktioniert das? 2 Unterscheidung zwischen Training und Üben Üben ist das unregelmäßige
MehrSportwissenscha..net Das op2male Kra.training. Dr. Stephan Geisler Deutsche Sporthochschule Köln
Das op2male Kra.training Dr. Stephan Geisler Deutsche Sporthochschule Köln Ziel- Differenzierung Leistung (Höher- Schneller- Weiter) Op2k (Abnehmen- Zunehmen- Formen) Gesundheit (Stabil- Mobil- Ak2v) Adapta2onsprozesse
MehrSport-Referat von André Bossecker und Henning Schürmann zum Thema. Muskeln
Sport-Referat von André Bossecker und Henning Schürmann zum Thema Muskeln Muskeln des Menschen - Vorderansicht 1 Kopfhalter (- nicker) Stelle eine Kopfwender 2 Kapuzenmuskel contains a graphic at this
MehrAm Anfang war die Kraft!
Am Anfang war die Kraft! Goethe, Faust Die Kraft ist die Basis jeder Leistung! Kraft im Zentrum aller Leistungen! Erfolg durch Power! Kraftzuwachs bedeutet: Mehr Power Wurfkraft? Beschleunigung? Bewegungsqualität
MehrStretching im Sportunterricht
Stretching im Sportunterricht 1. Streching für den Sportunterricht (G. Büttner - Die schnelle Sportstunde) Basisdehnprgramm (nach Weineck) Was ist Stretching? von G. Büttner 2. Stretching von to stretch
MehrFunktionelles Krafttraining
Funktionelles Krafttraining Einleitung Klinische Bedeutung Theoretische Grundlagen ---------------------------------------------------------- Kurt A. Moosburger Facharzt für Innere Medizin Sportmedizin
Mehr