Kurzwort und Kurzwort-Wortbildung in der deutschen Presse von heute

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kurzwort und Kurzwort-Wortbildung in der deutschen Presse von heute"

Transkript

1 Masarykova univerzita v Brně Faktulta filozofická Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky Kurzwort und Kurzwort-Wortbildung in der deutschen Presse von heute Diplomová práce Vedoucí práce: doc.phdr. Eva Uhrová, CSc. Brno 2007 Jolana Winklerová

2 Prohlašuji, že jsem pracovala samostatně a použila jen pramenů uvedených na konci diplomové práce. Brno, 1. května 2007 Jolana Winklerová 2

3 An dieser Stelle möchte ich Frau doc. PhDr. Eva Uhrová CSc. für ihre wertvollen Ratschläge und Hinweise und für die Aufmerksamkeit, die sie meiner Arbeit gewidmet hat, meinen herzlichen Dank aussprechen. 3

4 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Die deutsche Zeitungssprache und ihre Tendenz zur sprachökonomischen Ausdrudksweise Die Pressesprache Die sprachökonomischen Tendenzen in der Pressesprache Tendenz zur Verkürzung der Satzlänge Das Vordringen des Nominalstils gegenüber dem Verbalstil Die Komprimierung in den Überschriften Die Verwendung neuer Bezeichnungen, der Fachausdrücke, der Fremdwörter und Kurzformen Verwendung der Komposita Die Textsorten in der Pressesprache Kontaktorientierende Texte Informationsbetonte Texte Die Meldung Die Nachricht Harte Nachricht Weiche Nachricht Der Bericht Die Reportage Meinungsbetonte Texte Der Kommentar Die Glosse Die Kritik Das Meinungsinterview Die Wortbildungsarten im Deutschen Die Komposition Die Komposita aus historisch-formaler Sicht Die Komposita aus inhaltlicher Sicht Kopulativkomposita (Additionswörter oder Reihenwörter) Determinativkomposita

5 Das verdunkelte Kompositum Das Verstärkungskompositum Die Zusammenbildung Die Derivation Die explizite Ableitung Die implizite Ableitung Die Umbildung ( Konversion, Wortartwechsel) Überführung in ein Substantiv (Substantivierung) Überführung in ein Verb Überführung in ein Adjektiv Die Wortmischung (Wortkreuzung, Kontamination) Interaktion, Reduplikation Wortbildung durch Kürzung Der heutige Forschungsstand bei verschiedenen Autoren Die Kurzwortbildung nach Knaurs Grammatik Die Kurzwortbildung nach der Duden Grammatik Die Kurzwortbildung nach dem Wörterbuch lexikologischer Termini von Rolf Bräuer und Gerhard Bartels Die Kurzwortbildung nach der Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache von Wolfgang Fleischer und Irmhild Barz Kurzwortbildung Kurzwort-Wortbildung Die Kurzwortbildung nach Thea Schippan Die Kurzwortbildung nach Marie Maroušková, Marie Nešporová und Irena Vaverková Die Kurzwortbildung nach Wilhelm Schmidt Die Kurzwortbildung nach Albrecht Greule Die Kurzwortbildung nach Anja Steinhauer Die Rechtschreibung der Kürzungen und der Abkürzungen Abkürzungspunkte Groß- und Kleinschreibung Bindestrichschreibung Pluralbildung und Flexion Die Wörterbücher der Abkürzungen

6 7. Das Belegmaterial Methodik der Arbeit Charakteristik der Zeitschrift Der SPIEGEL Einzelne Kategorien der Kurzformen Abkürzungen: Kürzel Initialwörter Silbenwörter Kopfwörter Schwanzwörter Mischbildungen Klammerwörter Die Auswertung der Kurzwörter Zusammenfassung Anmerkungen Verzeichnis der angewandten Literatur und der Quellen Primärliteratur Sekundärliteratur Angewandte Internetquellen

7 1. Vorwort Die Aufgabe meiner Arbeit besteht darin, auf das Auftreten verschiedenster Arten von lexikalischen Kurzformen in deutschen Zeitungstexten hinzuweisen, die die Tendenz zur lexikalischen Reduktion im Gegensatz zur lexikalischen Konstruktion wiedergeben. Eingangs bringe ich eine kurzgefaßte Charakteristik der Zeitungssprache im allgemeinen, die durch ihre Aufgabe schnell und aktuell zu informieren notwendigerweise kurz und bündig sein muss. Das weitere Kapitel soll eine Einführung in die deutsche Wortbildung darstellen, wobei ich mich insbesondere mit den verschiedenen Kürzungsmöglichkeiten befasse und von der im Literaturverzeichnis angeführten Sekundärliteratur ausgehe. Der zweite Teil ist den von mir gesammelten Belegen gewidmet. Nach deren Klassifizierung und Auswertung führe ich eine statistische Übersicht der erworbenen Ergebnisse an. 5

8 2. Die deutsche Zeitungssprache und ihre Tendenz zur sprachökonomischen Ausdrudksweise 2.1 Die Pressesprache Bevor ich mich dem eigentlichen Thema meiner Arbeit widmen werde, möchte ich eingangs die Zeitungssprache im allgemeinen charakterisieren. Die Sprache der Massenmedien hängt von deren Form ab. Wir unterscheiden die Massenmedien nach drei Gesichtspunkten: Nach der Form der Mitteilung (sog. Übertragungskanal): schriftliche Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften) elektronische Rundfunk, Fernsehen und Internet Nach der Publikumsorientierung (Rezipientenorientierung): seriöse (solide, offentlich-rechtliche) Presse oder andere Massenmedien die Hauptfunktion ist das Informieren Boulevard (Regenbogenpresse) und private und lokale Sender die Hauptfunktion ist Unterhaltung spezielle Presse (Fach-, Frauen-, Hobbyszeitschriften) die Hauptfunktion ist das Informieren und auch das Unterhalten auf einem bestimmten Gebiet Nach der Präsentationsweise Rubriken Textsorten Ich werde die Sprache der elektronischen Massenmedien bei Seite lassen und werde mich der Pressesprache widmen. Wenn ich sie beschreiben will, muss ich unterscheiden, für welchen Rezipientenumkreis die Zeitung oder die Zeitschrift bestimmt ist. Die Sprache ist je nach dem Umkreis der Rezipienten anders - leichter oder komplizierter. 6

9 Die Sprache soll in der soliden Presse wirkungsvoll sein. In der Lexik der Sprache werden Methaphern, Idiome, Fremdwörter, viele Fachwörter, Neologismen, expressive Stillmittel und eine Menge Komposita verwendet. Die Ausdruckweise soll der Exklusivität und der Faszination dienen. Die Journalisten benutzen Anspielungen auf literarische Werke oder Filme, Zitate nicht nur deutsche, die Alliteration, gehobene Ausdrücke, sehr viele Synonyme und adjektivische Attribute. In der Syntax können wir viele längere Sätze beobachten, ferner auch Infinitivkonstruktionen mit zu, Partizipialkonstruktionen, rhetorische Fragen, Konjunktive. In der Boulevard-Presse, die mehr der Unterhaltung dienen soll, ist auch die Sprache einfacher. Die Lexik weist große Expressivität auf, benutzt viele Details, die Umgangsprache, vertrauliche Angaben, Interjektionen, Zusammensetzungen, aber auch so wie die solide Presse, die Methaphorik und Idiomatik. In der Syntax sind die Texte durch kürzere Sätze, Ausrufesätze, Elipsen, rhetorische Fragen, Satzabbrüche und Einschübe charakterisiert. Die Boulevard-Sprache ist wirkungsvoll. Sie zeichnet sich durch auffällige Logos, viele Fotos, Farbe, große Schlagzeilen aus. H. H. Lüger 1 unterscheidet zwei journalistische Aussageweisen auf der Ebene der Informationspräsentation und zwar: tendenziell repressive Aussageweisen, emanzipatorische Aussageweisen. Ich möchte an dieser Stelle die Übersicht von D. Kroppach 2 präsentieren, an der H. H. Lüger die Aussageweisen der Presse vorstellt. tendenziell repressive Aussageweisen emanzipatorische Aussageweisen - emotionale Sprache - referierende Sprache (affektischer Wortschatz, (Wortschatz so objektiv und Ausrufe und Anreden, neutral wie möglich, drängende Fragen, Bilder, verdeutlichende Bilder, Zitate, expressive Wortstellung, überschaubare Syntax) Superlative, kurzatmiger Satzbau, wörtliche Rede, bestimmte typographische Mittel) 7

10 - pathetische Sprache - bewertende Sprache (übersteigerte, gefühlsüberladene (Trennung von Fakten und Ausdrucksweise) Wertungen soweit wie möglich, keine Polemik, - kommerziell werbende Sprache alternative Darstellungen, differenzierte Ausdrucksweise, (affektischer Wortschatz, rationale Wertung) Wir -Stil, Bildlichkeit und Bildhaftigkeit, gebrauchsfertige Wortfügungen, Alltagssprache, vereinfachte Syntax, wörtliche Rede, Wortmacherei) allgemeine Merkmale eines emanzipatorischen Journalismus - propagandistische Sprache - Rezipienteninteresse (wertende Nomina und Adjektive, große Bilder, definitive Aussagen, (Hintergrundinformationen, Imperative, Angst-Appelle, klare Strukturierung der polemisierende Wortspielereien, Aussagen, Begriffserklärungen) Scheinargumentation, überspitzte Antithetik, - Orientierung Wir -Stil, Lob der Rezipienten) an der Alltagssprache - affirmative Sprache (parataktischer Satzbau, isolierte Gliedsätze, (ideologisch fixierter Wortschatz, expressive Wortstellung, Formelhaftigkeit, Allgemeinplätze) Parenthesen, Ellipsen) 2.2 Die sprachökonomischen Tendenzen in der Pressesprache Die Sprache der Massenmedien spiegelt den Sprachzustand ihrer Zeit. Durch ihre linguistische Untersuchung, kann man das Bild der deutschen Gegenwartssprache erstellen. Die heutige Gesellschaft eilt immer irgendwohin. Wenn die Sprache das Abbild des Lebens der Menschen sein soll, muss auch dort etwas geschehen, was die Sprache eilen lässt. Das können wir als Sprachökonomie benennen. Als Sprachökonomie verstehe ich die Tendenz zur sparsamen Anwendung sprachlicher Mitteln. H. H. Lüger führt mehrere Tendenzen der Pressesprache an. Als Grundlage nimmt er Arbeiten von vielen Autoren, die sich seit dem 19. Jahrhundert mit der Pressesprache beschäftigt haben. 8

11 2.2.1 Tendenz zur Verkürzung der Satzlänge Diese Tendenz schlägt sich hauptsächlich bei den Journalisten nieder. Im 19. Jahrhundert und nicht nur damals haben die Autoren oft sehr lange Sätze in ihren literarischen Texten gebraucht. Die Sätze waren sehr geschraubt und man verlor oft den Überblick davon, was der Autor mitteilen wollte. Ähnlich war das auch in den journalistischen Texten. Nach der angeführten Studie über die Satzlänge bei H.H. Lüger entfallen bei älteren Autoren 41,13 % auf Sätze mit über 28 Wörtern. Die Satzlänge verändert sich nicht nur mit der Zeit, sondern auch nach verschiedenen Zeitungstypen. Selbstverständlich werden dann in der soliden Presse mehr längere Sätze als in der Boulevard-Presse benutzt, dort überwiegen kurze Sätze. 3 Neben der Satzlänge muss man auch die Verteilung der Satzformen in den Texten beachten. H. H. Lüger geht hier von der Arbeit H. Eggers 4 aus und als Ausgangspunkt unterscheidet er vier Kategorien der Satzformen: Setzungen grammatisch unvollständige Sätze, wo ein konstitutives Element fehlt (das Verb oder das Subjekt), Einfachsätze bestehen nur aus einem Hauptsatz, Reihen zwei oder mehrere miteinander verbundene, grammatisch vollständige Hauptsätze, Gefüge haben außer dem Hauptsatz wenigstens einen Nebensatz oder erweiterten Infinitiv mit zu. Eine Auszählung der skizzierten Satzformen zeigt vor allem zwei wichtige Veränderungen: einen Rückgang der Satzgefüge und eine vergleichsweise starke Zunahme von Einfachsätzen Das Vordringen des Nominalstils gegenüber dem Verbalstil Während im 19. Jahrhundert in den verschiedensten Texten der Verbalstil überwog, dringt in der gegenwartigen Sprache die Tendenz zur Nominalisierung durch. Die Nominalisierung reduziert das Gefüge (z. B. Temporalsatz Hauptsatz bzw. Hauptsatz mit Infinitivkonstruktion Relativsatz oder dass-satz) auf einen einfachen Satz (Die im Regierungsentwurf fürs kommende Jahr vorgesehene Neuverschuldung 9

12 von 22 Milliarden Euro könne so jedenfalls keinen Bestand haben.). Die Information wird komprimiert. Man spricht hier von Blockbildung. 6 Das nominale Satzglied kann erweitert werden durch Genitivattribute (die Mitglieder der Krankenkasse), Präpositionalattribute (der Entspannungsprozess von Nordirland), erweiterte Partizipialattribute (zu Hause vorgefertigte Erklärungen). Ein Block entsteht, wenn mehrere Attribute um einen Nominalausdruck stehen. Die Attribuierungen können eine kompliziertere, mehrstufige Struktur aufweisen. Es kann einer der Gründe für die Verständnisschwierigkeiten des Rezipienten sein. Wenn also einerseits Satzgefüge umgeschrieben werden und aus dem Text verschwinden, muss logischerweise andererseits etwas Neues entstehen und das sind die Nominalisierungen und Einfachsätze. Ein weiteres Merkmal des Verfalls der verbalen Ausdruckweise ist das Ersetzen der zahlreichen Verben durch sogenannte Streckformen. Wie H. H. Lüger anführt, handelt es sich um das Phänomen der Verbaufspaltung. Die einfachen Verben wie z. B. durchführen, ausdrücken, beenden werden umschrieben: Verb + Substantiv z.b. zur Durchführung bringen, zum Ausdruck bringen, zu Ende führen. In den Grammatiken werden solche Verbindungen Funktionsverbgefüge genannt Die Komprimierung in den Überschriften Die Überschriften sollen die Rezipienten zum Lesen des Artikels locken. Sie sollen ihm möglichst klare Information vermitteln, worüber es sich in dem Text handelt. Manche Leser wählen danach die Artikel, für die sie eine Interesse haben werden, die sie später lesen werden. Die Synonyme für die Überschrift sind Aufmacher, Headline, Schlagzeile, Titelzeile oder auch Zusammenfassungsschlagzeilen. Die Syntax ist reduziert. Weil die Schlagzeilen kurz sein sollen dominieren einfache Aussagesätze (Wir setzen unsere Träume um), Nominalisierungen (Kapitalerhöhung auch ohne Börsengang?) oder Ellipsen die Weglassung aller nicht verständniskonstitutiven Morpheme (Und tschüs,kopf hoch). B. Sandig 7 hat ein ausführliches Konzept zur Typologie von Zeitungsüberschriften zusammengefasst. Sie unterscheidet zwei Arten von Verringerung: 10

13 die Ersparung ist, wenn etwas im Vergleich zum vollen Satz fehlt, wenn eine Verminderung an der Ausdrucksseite allein vorliegt. Die weggelassenen Elemente können ein finites Verb, Präposition, Artikel, Hilfswerb sein (Sintflut aus Matsch, Deka sieht schwarz). Der Rezipient versteht gut, was gemeint ist. die Auslassung (auch Ellipse) sind keine verkürzten Sätze, sondern Satzfragmente. Die Verminderung betrifft die Ausdrucks- und die Inhaltsseite (anschwellendes Gerede, halb gefangen). Der Rezipient muss den Kontext kennen, damit er versteht, worauf sich die Teilinformation bezieht. Die Satzfragmente dienen als Anreiz zum Lesen, aber verraten oft nichts von dem Inhalt. Der häufigste Typ der Überschrift ist der Kurzsatz, weil er gleichzeitig zum Thema hinführt Die Verwendung neuer Bezeichnungen, der Fachausdrücke, der Fremdwörter und Kurzformen Die Veränderungstendenzen auf dem Gebiet der Lexik sind schwerer zu erkennen. Trotzdem nennt H. H. Lüger einige. 8 Ein Kennzeichen der Pressesprache ist die Benutzung neuer Bezeichnungen, die noch nicht in den Wörterbüchern verzeichnet sind Neologismen, die in der weiteren Entwicklung der Sprache schwinden. Die Zeitungen und Zeitschriften informieren aktuell über alle neue Ereignisse in der Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Technik und in den anderen Lebensgebieten. Die laufende Verbreitung des neuen Wortschatzes ist ihre Aufgabe. Erst dann, wenn ein neues Wort oft in der Sprache vorkommt, kann es in neuen Wörterbüchern verzeichnet werden. Interessant ist auch die häufige Benutzung bestimmter Terminologie zu bestimmter Zeit (die Wende in Deutschland, der Angriff der Terroristen in New York, die Entdeckung von Aids). Das hängt von dem Interesse der Rezipienten ab, welche Themen sie innerhalb eines Zeitraums gern lesen oder was das Tagesgespräch war. So verschiebt sich die relative Häufigkeit von Wörtern von Zeit zu Zeit. 11

14 Eine weitere Tendenz, die sich in der deutschen Pressesprache abzeichnet ist das Durchsetzen fachsprachlicher Termini. Es kommt zur großen Entwicklung verschiedener Wissenschaftsfächer. Viele neue Sachen werden erforscht und entwickelt. Dazu kommen selbstverständlich viele neue Fachausdrücke vor. Manche von ihnen werden aus anderen Sprachen entlehnt. Es hängt hauptsächlich mit dem Austausch der Erkenntnisse in der Wissenschaft zusammen, vor allem aus dem Englischen und weniger auch aus dem Französischen. Die Anglizismen (Hit, Countdown, Evergreen) gewöhnen sich in der Sprache ein und werden später auch in der Gemein- und sogar in der Umgangssprache benutzt. Zur Sprachökonomie der Pressesprache trägt auch die Kürzung bei. Den Kurzformen wird aber ein ganzes Kapitel gewidmet, deshalb werde ich die Behandlung darüber an dieser Stelle auslassen Verwendung der Komposita Zur Sprachökonomie dient in hohem Maße das Verwenden der verschiedensten Wortzusammensetzungen. Neben den üblich gewordenen Komposita existieren sog. Augenblickskomposita (Okkasionalismen). Sie entstehen durch Komprimierung mehrerer Informationseinheiten z. B.: Mann, der den Ersatzdienst ableistet Ersatzdienst-Mann Patient mit einem Infarkt Infarkt-Patient (, der einen Infarkt erlitten hat) Man kann solche Augenblickskomposita dann weiter im nachfolgenden Text benutzen. Manchmal können sie aber mehrdeutig wirken, wenn sie aus dem Kontext herausgerissen werden. Es kann zur Verständlichkeitsschwierigkeiten führen. Eine andere Gruppe von Komposita bilden die Zusammensetzungen aus einer Kurzform (Initialwort, Silbenwort, Kopfwort, Schwanzwort, Klammerwort) und einem Substantiv. Sie werden meistens mit Bindestrich geschrieben (SED-Vermögen, Symbolfoto, Fußball-WM, Nazi-Zeit). Sie tragen sehr zur Sprachökonomie in den Texten bei. 12

15 2.3 Die Textsorten in der Pressesprache In den Printmedien gibt es eine Menge der unterschiedlichsten Texte. Wenn wir bestimmte Merkmale bei den Texten beachten, können wir sie in verschiedene Textklassen einordnen. H. H. Lüger unterscheidet fünf Textklassen und zwar: Informationsbetonte Texte, Meinungsbetonte Texte, Auffordernde Texte, Instruierend-anweisende Texte, Kontaktorientierte Texte. An dieser Stelle möchte ich die am häufigsten benutzte journalistischen Textsorten beschreiben, die in diese Textklassen angehören. Wenn man die Artikeln aus einer Zeitung oder Zeitschrift einer Textsorte zuordnen versucht, muss das nicht immer eindeutig sein. Ein erstes Entscheidungskriterium liefern jedoch sog. Präsignale. Hinweise wie Nachrichten, Kurz berichtet, Meinung und Meldung, Gastkommentar zeigen dem Leser (und dem Analysierenden) vor der eigentlichen Textlektüre an, als was er die nachfolgenden Informationen verstehen soll, ob beispielsweise als primär informationsbetont oder eher als meinungsbetont. Vielfach ergeben sich solche rezeptionssteuernden Instruktionen aus Überschriften und bestimmten drucktechnischen Konventionen; doch weisen längst nicht alle Zeitungstexte solche Indizien mit präsignalisierender Funktion auf. 9 Nächstes Kriterium ist die Betrachtung der Makrostrukturen der Abfolgemuster, die sich vor allem aus der Kombination bestimmter sprachlicher Handlungen oder Handlungssequenzen ergeben. Anschließend können zur Verdeutlichung spezielle Gliederungssignale oder eine entsprechende typographische Anordnung hinzukommen Kontaktorientierende Texte Kontaktorientierende Texte sollen die Aufmerksamkeit und das Interesse des Rezipienten wecken. Dazu benutzt die Pressesprache ihre spezifische Mittel. Erstens ist es der Name der Zeitung oder der Zeitschrift. Dann ist es hauptsächlich die 13

16 Titelseite. In der von mir untersuchten Zeitschrift der Spiegel sind das neben der Titelseite auch die nächsten paar Seiten, die die Hausmitteilung und den Überblick In diesem Heft enthalten. Die Titelseite soll anziehende Wirkung haben. Nicht nur auf der Titelseite, sondern auch im Innenteil soll die Aufmerksamkeit der Leser aufgeweckt sein. Das passiert durch die Artikel-Überschrift und die Zwischenüberschrift, sog. Lead. 10 Die Journalisten arbeiten mit drei wichtigen Mitteln, die die Informationen auffällig machen. Die Art ist von Zeitung zu Zeitung anders. Es sind: der Einsatz visueller Mittel (Illustrationen, Typographie), die sprachliche Präsentation und die Auswahl bestimmter Inhalte. Vor allem die Boulevard-Presse übertreibt beim Benutzen solcher Mitteln. Sehr wichtig und interessant ist die große Auswahl an Bildern und Fotos, die die Mitteilung veranschaulichen sollen. Solche Texte, die in erster Linie auf die Kommunikation bezogen sind stufen wir primär als kontaktorientiert ein. Die Aufmerksamkeitssteuerung, die Hervorhebung dessen, dass über etwas informiert wird, ist der informierenden Intention, der eigentlichen Sachverhaltsdarstellung, vorgeordnet. 11 Wenn wir die Texte als kontaktorientierend einordnen, sind sie gleichzeitig jedoch als informationsbetont interpretierbar. 12 Kontaktorientierte Texte bevorzugen Präsentationsformen und verarbeiten solche Inhalte, die dem Rezipienten naheliegen. Sie haben noch ein weiteres spezifisches Merkmal und zwar die sogenannte semantische Gestaltung des Druckbildes. Je mehr typographische Anordnung und graphische Hervorhebungen mit den semantischen Einheiten einer Äußerung korrespondieren, um so leichter erfaßbar ist die betreffende Information. 13 Die Behandlung über die Kontaktorientierende Texte möchte ich mit der Zusammenfassung von H. H. Lüger beenden, denn sie gefiel mir sehr. H. H. Lüger führt sie in vier Punkten an: a) Die Verwendung geeigneter typographischer Mittel sowie die Hinzufügung von Illustrationen sorgen dafür, eine Information besonders hervorzuheben. Mit diesem Auffälligmachen soll bewirkt werden, dass der potentielle Leser/Käufer das betreffende Informationsangebot überhaupt wahrnimmt und für interessant hält. 14

17 b) Durch eine Wortwahl und eine Syntax, die sich an den sprachlichen Erwartungen der Leser orientieren, wird die Darstellung vereinfacht, damit die Verständlichkeit erhöht, was wiederum den Lektüreanreiz positiv beeifllussen kann. Verständlichkeitsfördernd sind vielfach auch die Illustrationen und die semantische Gestaltung des Druckbildes. c) Mit zusätzlichen Stilmitteln (wie z. B. Wortspielen, Abwandlungen fester Formeln) wird vom normalen Sprachgebrauch abgewichen und auf diese Weise die Originalität der Berichterstattung unterstrichen. d) Auf der inhaltlichen Ebene kann u. a. die Auswahl überraschender oder sensationeller Fakten die Relevanz oder die Exklusivität der Berichteten zusätzlich betonen Informationsbetonte Texte Bis zur Mitte des 19. Jahrhundert war die Presse zensuriert, sie durfte nur Tatsacheninformationen enthalten. Die Journalisten durften keine eigene Meinung und Kritik zu den Informationen hinzufügen. Zur Zeit ist es zwar anders, aber die informationsbetonte Texte bilden bis heute die Grundlage der Tagespresse. Sie sind die Urzelle des Journalismus. Ich möchte im Folgenden die am häufigsten benutzte informationsbetonte Textsorten vorstellen Die Meldung Die Meldung ist die elementarteste Textsorte. Es ist eigentlich eine einfache Behauptung dessen, was stattgefunden hat oder eintreten wird. Die dominierende sprachliche Handlung ist die Mitteilung. Die Meldung weist eine minimale thematische Entfaltung auf. Das Spektrum der Themen ist unbegrenzt. Manchmal kann die Meldung nur aus einem Satz bestehen. Manche Meldungen setzen zu ihrem Verständnis ein bestimmtes Vorwissen voraus. Sie sind syntaktisch höchst komprimiert und enthalten oft Ellipsen, Infinitivformen, Partizipien II, Passiv oder Nominalisierungstendenzen. 15

18 Die Meldungen werden als Ankündigungstexte eingesetzt. Von ihnen und von Feststellungen unterscheiden sich vor allem im Aussagegehalt. Die Ankündigungen betreffen Sachverhalte, die in der Zukunft liegen. Die Feststellungen geben solche Aussagen wieder, die sich aus anderen, meist konkreten Sachvehalten ergeben, und als solche überprüfbar und einsichtig sind. 15 Die Meldungen geben die Antworten auf die Fragen was sich ereignet hat, wo, wann, wie, weshalb etwas passiert ist und wer an dem Ereignis beteiligt war. Natürlich müssen in der Meldung nicht alle Angaben sein. Die Kerninformation steht mit weiteren Zusatzaussagen (Spezifizierungen) in einem Spezifikationszusammenhang Die Nachricht Die Nachricht verkörpert am klarsten die Informationsaufgabe der Presse. Der Begriff kann als Bezeichnung von Textinhalten oder als Bezeichnung einer bestimmten Art journalistischen Textvorkommens gebraucht werden. Nachrichten sollen aktuell, sachlich, prägnant, knapp und unparteilich informieren. Wir unterscheiden zwei Arten von Nachrichten: harte Nachricht, weiche Nachricht. Sie unterscheiden sich in dem Textaufbau, in den Formulierungen und in der Wahl der Themen. Die Themen der harten Nachricht sind Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft. Dagegen sind die Themen der weichen Nachricht Skandale, Verbrechen, Naturkatastrophen, Unglücksfälle, Einzelheiten aus dem Leben bekannter Persönlichkeiten (sog. human interest-bereich) Harte Nachricht In der harten Nachricht folgt der Textaufbau einem relativ festen Prinzip. Man nennt den Textaufbau achronologisch. Der Ausgangspunkt ist eine zentrale Aussage. Sie steht im Titel und Untertitel. Der einleitende Abschnitt (der Lead) bringt verschiedene Angaben, die den Sachverhalt der Nachricht genauer situieren. Er kann 16

19 auch als Meldung verwendbar werden. Zu dieser Aussage kommen dann in abnehmender Wichtigkeit die Zusatzinformationen und Einzelheiten bis ein Punkt erreicht wird, an dem ein Textproduzent die Ausführung einer Information unter diesem Leitthema für nicht mehr vertretbar hält. Diese Art der Textbildung nennt man als top-heavy-form oder als inverted pyramid. Die Anordnung kann noch durch typographische Gestaltung unterstützt werden. Das ermöglicht dem Leser bessere Orientierung im Text. Dieser Textaufbau ist verbindlich. Es können auch bestimmte Modifikationsmöglichkeiten bestehen. Die Nachrichtentexte umfassen meistens vierzig bis fünfzig Zeilen (vier Abschnitte). Der Nachrichtentext soll den Ziel erfüllen, dem Leser solche Tatsacheninformation zu bringen, die er sprachlich versteht, deren Faktizität der Sachverhaltskomponenten er anerkennt und die mit dem Text gewonnenen neuen Kenntnisse auch tatsächlich in bereits vorhandene Wissensbestände integriert. Zur besseren Verständlichkeit der Termine, die dem Rezipienten Schwierigkeiten bereiten könnten, kann der Journalist Klammerzusätze zur Bedeutungserklärung geben. Die Verläßlichkeit der Informationen kann er durch Glaubwürdigkeitssignale betonen. 17 Die Sprache der Nachricht folgt diesen Tendenzen: der Verwendung von Nomina, der Bildung relativ komplexer Sätze mit Attribuierungen und präpositionalen Angaben, einer hohen Frequenz von Adverbien, Partizipien und Adjektiven. Wichtig ist auch die lexikalische Varianz und Wortbildung Weiche Nachricht Die weiche Nachricht zeigt größerevariationsmöglichkeiten in der Textgestaltung und lesewerbende Informationspräsentation. Sie soll auch der Unterhaltung der Leser dienen. Die erhöhte Aufmerksamkeit wird der Gestalltung von Texteröffnung und Textschluß gewidmet. Die Einleitung bringt originelle Begebenheiten, Zitate oder humorvolle Gags. Die Formulierungen führen oft Andeutungen und Einzelaspekte an, die gar nicht so wichtig sind und im Text nicht weiter entfaltet sind. Im Text soll die Spannung erhalten bleiben. Der Textschluß soll humorvoll sein und eine abschließende Pointe erhalten. 17

20 Die informierende Funktion des Textes steht weniger im Vordergrund. Sie liefern nicht nur Fakten, sondern sie kombinieren sie mit einer Reihe von Zusatzhandlungen. Mit dem Benutzen von Kontrasten oder Phraseologismen lenkt der Textproduzent den Blick des Lesers auf die sprachliche Ebene. Diese Verfahren der Abweichung sind ein wichtiges Mittel, um die Texte auffällig zu machen, aufzulockern und dadurch dem Rezipienten das Vergnügen zu bereiten und die Distanz verringern. Der Haupttext ist im Gegensatz zur harten Nachricht temporal strukturiert. Das bedeutet aber nicht, dass die chronologische Aufeinanderfolge exakt im Text erhalten bleiben muss. Es gibt häufig Abweichungen wie z. B. Zeitraffung, Rückblenden und Vorausdeutungen. Es können auch andere erzählerische Mittel verwendet werden und zwar die Betonung inhaltlicher Gegensätze, die Nutzung retorischer Figuren, die Aufnahme direkter Rede oder die Einführung einer Ironie. Trotz alle die Merkmale der Nachricht mussen wir mit zahlreichen Übergangs- und Mischtypen rechnen, die zudem eine Abgrenzung gegenüber den anderen Textsorten, insbesondere geenüber dem Bericht, schwierig machen Der Bericht Der Bericht ist der Nachricht sehr ähnlich. Er ist aber komplexer und vielfältiger. Er informiert objektiv, bündig, klar und detailiert, frei von persönlicher Emotionen, Reflexionen und Appellationen. Dem Umfang nach ist der Bericht umfangreicher als die Nachricht. Zum eigentlichen Sachverhalt kommen noch z. B. Zitate, kommentierende Stellungnahmen oder eingefügte Hintergrundinformationen. Der Bericht ist nach dem gleichen Aufbauprinzip zusammengesetzt wie die Nachricht, nur die Festlegung für die Reihenfolge gilt nicht für Sätze, sondern für die Abschnitte. Der Text in den Berichten ist attraktiver als in harten Nachrichten. Die wichtige Rolle trägt auch die Überschrift, die oft mehrzeilig ist. Dann folgt die Texteröffnung entweder durch Einleitung im Lead-Stil oder durch Einleitung mit einem sog. Aufhänger. Der Aufhänger teilt nicht nur etwas mit, er bringt gleichzeitig eine Beurteilung zum Ausdruck, präsentiert das betreffende Faktum in einer spöttischsarkastischen weise und spricht gerade durch die Konzentration provozierender Umstände den Leser auch emotional an

21 Der Haupttext enthält oft viele Bewertungen, dann ist es oft fragwürdig, ob der Bericht nur informierend ist oder mehr als meinungsbetont verstanden werden kann. Der Textschluß hat eine Pointe und verweist auf die Bedeutung des Berichteten oder gibt eine Prognose für die zukünftige Entwicklung Die Reportage Die Hauptaufgabe der Reportage ist zu informieren. Sie stellt die Information mit subjektiven Zügen dar. Die Reportage ist ein Bericht mit Phantasie und hat belletristische Züge. Einen Sachverhalt subjektiv zu präsentieren, bedeutet also nicht nur mitzuteilen, dass sich etwas oder wie sich etwas ereignet hat, sondern vor allem, wie ein Geschehen aus der Sicht des Berichterstatters verlaufen ist. 20 Die Reportagen enthalten Passagen in der Ich- oder Wir-Form, die konkrete Wiedergabe von Eindrücken, Gefühlen, Einstellungen und Wertungen der handelnden Personen. In Reportagen wird große Nähe zum Geschehen suggeriert. Der Autor nimmt oft die Position eines teilnehmenden Beobachters ein. Es macht den Eindruck, dass der Leser die Information aus erster Hand bekommt, dass er das Gefühl des emotionalen Miterlebens hat. Dazu trägt auch die Tempuswahl und die Benutzung der Temporaldeiktika und adverbial Bestimmungen bei. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Zitaten und die Einschübe direkter Rede. Es sind Mittel, die eine Person oder eine Situation authentisch präsentieren. Der hohe Anteil wörtlicher Redezitate ist typisch für Reportagen und bildet ein wichtiges Kriterium zur Unterscheidung von anderen informationsbetonten Textsorten. Eine spezielle Rolle spielen die szenische Reportageeröffnungen. Sie führen direkt in ein Geschehen oder eine Situation ein. Von der ersten Zeile an wird dem Leser das Gefühl vermittelt, direkt dabei zu sein als einer, der plötzlich selbst zum Augenzeugen wird. 21 Charakteristisch ist dabei die Einführung von Personen mit dem Eigennamen oder dem definiten Artikel. Das soll Neugier, Spannung aufbauen und zum Weiterlesen anregen. 19

22 Auf den szenischen Einstieg folgt ein Perspektivenwechsel von der Innen- zur Außenperspektive. Der Haupttext enthält mehrere solcher Perspektivenwechsel, zahlreiche Einschübe mit direkter Rede, szenische Einzelheiten und räumlich strukturierte Abschnitte. Die Zitatpassagen machen den Text anschaulicher, leichter verständlich, unterstreichen die Glaubwürdigkeit. Die Reportage-Autoren benutzen verschiedene attraktivmachende Mittel, um die Reportage zu abwechslungsreichen Lekrüre zu machen. Der Textschluß gibt den in der Einleitung angesprochenen inhaltlichen Aspekt wieder oder lässt den Text mit einer Pointe abschließen Meinungsbetonte Texte Wie ich schon im Kapitel erwähnt habe, war die Presse im 19. Jahrhundert zensuriert und die informationsbetonten Texte dürften keine eigene Meinungen und Komentierungen der Journalisten enthalten. Damals entwickelten sich deshalb spezielle Übermittlungsformen, die die Äußerung von Meinung, Urteil und Kritik als Ausdruckweise benutzten. Es waren vor allem der Leitartikel, die Kolumne, der Kommentar, die Glosse, die Rezension (Kritik) und der Feuilleton. Die wichtigsten möchte ich an dieser Stelle vorstellen Der Kommentar Ein Kommentar bezeichnet die persönliche, namentlich gekennzeichnete Meinung eines Autors. Im ersten Satz hat der Kommentator zu sagen, was er kommentieren will, zu welcher Sache er sich zu Wort meldet. Danach sollten sofort die Meinung des Verfassers ebenso klar ausgedrückt stehen und im Folgenden drei bis fünf stichhaltige Argumente dafür womöglich überzeugen. Dann wird noch einmal die Meinung wiederholt und ein möglicher Ausblick gewagt. 22 So erklärt den Kommentar die Internet Seite. Die wichtige Funktion des Kommentars ist beim Adressaten bestimmte Einstellungen zu fördern oder zu verändern. Der Kommentar verfügt über die argumentative Textstruktur. Im Einleitungsteil wird zuerst der Bezug zum Adressaten durch bestimmte aufmerksamkeitssteuernde Mittel hergestellt. Danach führt eine bereits selektive, parteiliche Sachverhaltsdarstellung zu der im Text 20

23 vertretenen These hin. Der argumentative Kern stellt die eigentliche Beweisführung dar. Eine These, die zentrale Bewertungshandlung, wird nachfolgend durch verschiedene Typen von Argumenten gestützt. Eine Gegenposition bzw. widerstreitende Argumente können abgeschwächt oder widerlegt werden. Der Schlußteil faßt das argumentativ Begründete noch einmal knapp zusammen und formuliert gegebenenfalls bestimmte Lösungsvorschläge oder Handlungsempfehlungen. 23 Daraus ergeben sich drei spezifische Konstituenten des Kommentars: ein argumentativer Kern in dessen Mittelpunkt eine bestimmte Bewertung steht; eine Orientierung über den zugrundeliegenden Sachverhalt, die für die zentrale Argumentation einerseits die Verstehensvoraussetzungen klärt und andererseits über verschiedene Einstellungskundgaben die Akzeptierensbedingungen verbessert; die Präsentation einer Gegenposition, deren argumentative Widerlegung den Geltungsanspruch der dominierenden Bewertungshandlung stärkt. Zu den sprachlichen Realisierungen des Kommentars gehören die Verwendung der indirrekten Rede, komplizierter Satzbau, die Benutzung von bewertenden Adjektiven, exklusiven Fremdwörtern, Methaphorik, Idiomatik und Nominalisierungen Die Glosse Die Glossen können wir als Sonderformen des Kommentars bezeichnen. Sie haben einen zugespitzten polemischen, satirischen oder feuilletonistischen Stil. Ihre Argumentation wirkt unterhaltend und will den Rezipienten überzeugen. Glossen wollen eine angenommene Einstellung verstärken. Sie behandeln mehr gesellschaftliche als politische Themen. Es ist besser, wenn man Vorinformationen über dem Thema hat, man kann dann besser den unterhaltenden Ton geniesen. Die Glossen gehören zu den schwersten Darstellungsformen der Presse. Die häufigen Stilmittel sind Ironie, die Übertreibung, Metaphern, Vergleiche, idiomatische Ausdrücke oder Wortspiele. Die Glosse soll wie ein Mückenstich wirken. 21

24 Die Kritik Die Kritik ist die Kunst der Beurteilung nach begründetem Maßstab, die mit der Abwägung von Wert und Unwert einer Sache einhergeht. Die Kritik ist mit Theater, Musik, Film oder Buch eng verbunden, sie behandelt kulturelle Ereignisse. Wir unterscheiden eine Literaturkritik, Theaterkritik, Filmkritik, Musikkritik, wissenschaftliche Rezensionen usw. Wir sollen die Kritik in keinem Fall als negativ verstehen, es ist mehr eine Bewertung, eine Evaluation. Der Empfänger der Kritik ist ein breites kulturinteressiertes Publikum. H. H. Lüger gibt in seinem Werk die Definition der Kritik von Dovifat: Kunstkritik ist die subjektive, aber sachlich und künstlerisch begründete sowie persönlich verantwortete Beurteilung des Kunstwerkes, dem der Kritiker verpflichtet ist. Er mag den Künstler beraten, vemittelt das Kunstwerk der Öffentlichkeit, scheidet überzeugend die Werte und Unwerte, bricht der wahrhaft künstlerischen Leistung Bahn und soll damit zur Weiterentwicklung der Kunst beitragen. 24 Die Kritik gibt dem Leser Auskunft über ein bestimmtes kulturelles Angebot und dem Autor Hinweise über die Rezeption seines Werks. Aufbau und Sprachgestaltung hängen mit den Aufgaben der Kritik zusammen. In der Überschrift ist der Autor und das Werk vorgestellt oft sind die Überschrifte zweiteilig. In der ersten Zeile macht der Kritiker auf den Beitrag aufmerksam und in der zweiten Zeile gibt er zusammenfassende Angaben über das Ereignis. Der Haupttext enthält eine kurze Einordnung (einen lesewerbenden Aufhänger), einen referierenden und einen bewertenden Teil. Die Einleitungen können die Form einer Erzählung haben, vor allem wenn man nicht nur Fachpublikum ansprechen will, oder enthalten wissenschafts- oder kunstgeschichtliche Zusammenhänge, bisherige Publikationen, Veranstaltungen eines Autors oder Künstlers. Der referierende Teil informiert über den Ablauf einer Veranstaltung oder über den Inhalt eines Buches, eines Films, über die Bedingungen der Entstehung, über die Verstehensvoraussetzungen usw. Er informiert auch über äußere Merkmale wie Umfang oder Preis. 22

25 Der bewertende Teil bringt die Stellungnahmen des Textautors über die Leistung, Verständlichkeit, über den Unterhaltungswert, über die Wirkungsintensität bzw. die Empfehlungen an den Leser. Die Kritiker schreiben auch über das persönliche Erleben, über die subjektive Erwartungen und Gefühle. Sie benutzen eine originelle, Ausdruckweise mit hohem Anspruchsniveau Das Meinungsinterview Das Interview ist eine bizentrierte Textsorte. Die Interviews sollen gegebene Sachverhalte, Argumente, Erklärungen und Hintergründe liefern und auf die evaluative Haltung der Adressaten Einfluß nehmen. Sie haben die dialogische Textform. Sie werden als zusätztliche Beiträge eingesetzt, die einzelne Aspekte ausführlicher, deutlicher oder aus einer anderen Sicht zeigen. Sie machen den Eindruck der Wirklichkeitsnähe, der Unmittelbarkeit der Information und der Authentizität. Was die Authentizität anbelangt, geht sie bei Presseinterviews zum großen Teil verloren durch redaktionelle Überarbeitungen. Die Presseinterviews enthalten keine Hörer- und Sprechersignale, sie sind oft stilistisch viel überarbeitet. Die Sprache wird damit nicht mehr spontan. Die Ausnahme bildet hier die Boulevard-Presse. Sie versucht die Interviews so darzubieten, wie sie abgelaufen sind. Der Interviewte ist meistens eine bekannte Persönlichkeit Politiker, Experte. Seine Außerungen richten sich an ein öffentliches Publikum. Er hat verschiedene Möglichkeiten, wie er sich ausdrücken wird. Er kann Rückfragen stellen, er kann das Thema wechseln, wenn er an die gestellte Frage nicht antworten will oder er kann nur eine ausweichende Antwort geben. Seine Stellungnahmen sind stark persöhnlich gefärbt. Das ganze Interview wird von einem Interviewer (Journalist, Redakteur) erstellt und gesteuert. Er eröffnet und beendet das Gespräch, stellt Fragen, die meistens solche Aspekte betreffen, die nach Einschätzung des Interviewers auch dem Leserpublikum klärungsbedürftig erscheinen. Er bestimmt die Themen und hat Einfluß auf die gewünschte Informationsgebung. Er hat einen höheren situativen Status und beherrscht die Situation. Die Argumentation kann nur unzusammenhängend 23

26 entwickelt werden. Trotzdem wird die argumentative Struktur im Interview eingehalten. Die Interviews sind einsetzbar: zur Wissenserweiterung, zur Meinungssteuerung, zur öffentlichen Selbstdarstellung einer Person oder Gruppe, zur Vermittlung bestimmter Ratschläge oder Instruktionen. Für die Presse sind von Bedeutung das Meinungsinterview und das Sachinterview. In dem Kapitel Textsorten in der Presse habe ich nur die wichtigsten Textsorten beschrieben, die auch in der von mir untersuchten Zeitschrift Der Spiegel vorkommen können. Deshalb werde ich mich jetzt im Nachfolgenden den Wortbildungsarten widmen. 24

27 3. Die Wortbildungsarten im Deutschen 25 Meine Aufgabe besteht in der Analyse von Kurzwörtern und Kurzformen in publizistischen Texten. Im Grunde genommen ist die Kurzwortbildung eine der Wortbildungsarten. Um diesen Prozeß zu verstehen, ist es jedoch notwendig, auch die anderen Wortbildungsarten in Betracht zu ziehen. Denn Kürzungen entstehen ja eigentlich aus anderen Wortbildungsmodellen aus Zusammensetzungen oder Wortgruppen das heißt aus komplexeren Wortformen, aus Lexemen, die den Begriff mit mehreren Wörtern zum Ausdruck bringen. Deshalb möchte ich zuerst kurz die anderen Wortbildungsarten beschreiben. 3.1 Die Komposition Ein Kompositum (eine Zusammensetzung) besteht aus zwei oder mehreren selbständigen Konstituenten. Meistens ist es zwei oder dreigliedrig. Eine Konstituente muss eine selbstständige lexikalische Einheit (ein Lexem) sein. Mehrgliedrige Komposita haben zwei Hauptglieder, wobei eins ein Kompositum ist. Der erste Teil eines Kompositums heißt Bestimmungswort und trägt den Wortakzent. Das letzte Glied heißt Grundwort und bestimmt das Genus und die Wortart des Kompositums. Wir unterscheiden die Komposita aus historisch-formaler und inhaltlicher Hinsicht Die Komposita aus historisch-formaler Sicht Entstehungsgeschichtlich ältere - die Juxtapositionen und jüngere - die Kasuskompositionen. Im ersten Fall handelt es sich um die flexionslose Aneinanderfügung zweier selbständiger Wörter (z. B. der Hausflur, die Hausapotheke, der Bürgerkrieg), im zweiten Fall ist das Bestimmungswort flektiert (z. B. die Jahreszeit, die Formenlehre, die Geisterstunde). 25

28 3.1.2 Die Komposita aus inhaltlicher Sicht Kopulativkomposita (Additionswörter oder Reihenwörter) Die einzelnen Glieder dieses Kompositums sind gleichgeordnet, sie gehören der gleichen Wortart an. Die Bedeutung ergibt sich aus den Einzelbedeutungen der Glieder, die sich umkehren lassen, ohne den Sinn zu verlieren oder zu verändern. Selbstverständlich gibt es auch Kopulativkomposita, bei denen die Glieder unumkehrbar sind z. B. Zahlen oder Farbnennungen. Die Zahl dieser Komposita ist beschränkt Determinativkomposita Die überwiegende Art der Zusammensetzungen. Das Bestimmungswort ist dem Grundwort untergeordnet. Es spezifiziert die Bedeutung des Grundwortes (z. B. die Sackgasse, das Regenwasser, der Obstgarten). Man spricht von Verzweigung. Wir unterscheiden dann linksverzweigte (z. B. der Schreibtischsessel), rechtsverzweigte (z. B. der Seiden-lampenschirm) und links-rechts-verzweigte (expandierende) Determinativkomposita (z. B. das Leichtmetallbaugerüst). Manchmal kommt es dabei zu sogenannten Mammutbildungen (drei- oder mehrgliedrigen Zusammenbildungen (z. B. die Arbeitsförderungs-gesetznovellierung usw.). Solche Determinativ-komposita nennt man endozentrisch. Eine Untergruppe der Determinativkomposita sind exozentrische Komposita (Possessivkomposita oder Bahuvrihi-Bildungen). Hier ist das Bestimmungswort nicht determinierend. Es wird eine neue Bedeutung geschaffen. Das Subjekt steht außerhalb des Kompositums. Das neue Wort hat eine übertragene, metaphorische Bedeutung (z. B. der Dickkopf, der Hasenfuß) und ist meistens in der schönen Literatur benutzt, um die Sprache farbig und wirkungsvoll zu gestalten. Ein ähnliches Phänomen können wir bei den sogenannten Zusammenrückungen beobachten. Es handelt sich um die Aneinanderreihung von mehreren Wörtern. Sie behalten aber ihre syntaktische Folge und Flexionsformen. Der letzte Teil bestimmt aber 26

29 nicht die Wortart und die Bedeutung ergibt sich nicht aus den Einzelteilen, sondern ist neu. Es sind meistens Substantive und Adverbien (z. B. Handvoll, Taugenichts, Vaterunser, zeitlebens, infolge usw.) Das verdunkelte Kompositum Das sind solche Zusammensetzungen, bei denen nicht mehr erkennbar ist, dass es sich um ein Kompositum handelt, weil ein Glied heute nicht mehr als selbstständiges Wort existiert (z. B. der Bräutigam, heute, die Nachtigall) Das Verstärkungskompositum In der gesprochenen Sprache wird immer öfter eine Aneinanderreihung von Adjektiven gebraucht. Es wird zur Verstärkung einer Aussage gebraucht und kann auch durch Alliteration gekennzeichnet werden (z. B. blitzblank, funkelnagelneu). Dazu gehören auch Verdoppelungen wie z.b. jaja, tagtäglich; oder lautmalende Gefüge z. B. ticktack, singsang 3.2 Die Zusammenbildung Es ist eine Art der Wortbildung, die zwischen der Komposition und der Derivation steht. Es sind Wörter, die nur syntaktisch zusammengehörende Verbindungen sind. Sie können in ihre syntaktischen Teile aufgelöst werden, aber das letzte Glied kann nicht allein stehen (z. B. Frühaufsteher, Gesetzgebung, vielbeinig, augenfällig). 3.3 Die Derivation Die Derivation (die Ableitung) ist ein sehr produktiver Wortbildungsprozeß. Durch diesen Prozeß entstehen besonders Substantive, Verben und Adjektive. Eine Ableitung wird durch Anfügen unselbständiger Silben an den Wortstamm oder durch eine Lautveränderung gebildet. Dabei ändert sich häufig die Wortart (z. B. das Verb wird zu Substantiv oder Adjektiv usw.). Manchmal entstehen Ableitungen, bei denen sich die Wortart nicht verändert. Wir unterscheiden zwei Arten von Ableitung: 27

30 3.3.1 Die explizite Ableitung Hierher gehören die Präfigierung (Wortbildung durch Vorsilben) und die Suffigierung (Wortbildung durch Nachsilben). Bei der Präfigierung entstehen Wörter mit Hilfe der ursprünglich bedeutungstragenden Silben. Zur Zeit sind sie aber keine selbständigen Wörter mehr. Es sind z. B. be-, ge-, ent-, er-, miß-, un-, ur-, ver-, zer- usw. Wörter, die durch Präfigierung entstanden sind: erfahren, Gebirge, gelingen, entlaufen, mißglücken, ungeschickt, Unglück, Urwald, vergehen, durchlesen usw. Bei der Suffigierung werden Suffixe (z. B. chen, -el, -er, -heit, -in, -lein, -schaft, -bar, -ig, -lich, -sam usw.) oder Halbsuffixe (-fähig, -mäßig, -pflichtig, -wert, -zeug usw.) an den Wortstamm angehängt, um neue Wörter zu bilden. Von einem Wortstamm können verschiedene Ableitungen gebildet werden. Sie unterscheiden sich in der Bedeutung. Es können auch Ableitungen entstehen, die durch Präfixe und gleichzeitig auch Suffixe gebildet werden (z. B. beruhigen, beklagen). Neue Suffixe entstehen durch Zusammenwachsen zweier Suffixe (z. B. el + -er = -ler: Künstler, -er + -n = -ern: silbern usw.) Die implizite Ableitung Es ist die durch Ablaut oder Konsonanten-veränderung im Wortinneren entstandene Ableitung. Es entsteht ein Derivat ohne erkennbare Affixe.Von den starken Verben entstehen durch verschiedene Stufen des Ablauts Substantive bzw. Adjektive (z. B. binden: Band, Bund, bündig, bändigen; fliegen: Flug usw.). Die Ableitungen durch Konsonanten-veränderung gehen an den grammatischen Wechsel der urgermanischen stimmlosen Reibelaute zurück. So entstanden Wörter wie z. B. Hefe heben, ziehen Zug, schneiden geschnitten usw. 3.4 Die Umbildung ( Konversion, Wortartwechsel) Bei der Umbildung wird ein Wort in eine andere Wortart überführt. Es kommt aber im Gegenteil zur impliziten Derivation zu keinen lautlichen und Bedeutungsveränderrungen. Es gibt drei Möglichkeiten der Umbildung: 28

31 3.4.1 Überführung in ein Substantiv (Substantivierung) Alle Wortarten können substantiviert werden, indem ein Artikelwort vorangestellt wird und das Wort mit dem großen Buchstaben geschrieben wird. Am häufigsten substantiviert man die Verben. (z. B. das Laufen, beim Lernen usw.). Man kann zum Verb aber auch Suffixe zufügen und zwar e: das Gerede, das Gequatsche; -ei: die Spielerei, die Näherei; -ung: die Sendung, die Sammlung; die Nullableitung: der Kauf, der Ruf. Bei Substantivierung durch Suffixe gibt es oft mehrere Varianten. Es kommt dann auch zu inhaltlichen Unterschieden. In Einzelfällen kommt es zu Bedeutungserweiterung oder verengung. Man kann aber auch sehr gut Adjektive oder ganze Wortgruppen substantivieren Überführung in ein Verb Substantive oder Adjektive können zu Verben werden. Es entstehen sogenannte Ereignisverben (Regen regnen), Komparativverben (dienern, hamstern), schmückende Verben (polstern, versilbern), bewirkende Verben (kürzen, schärfen) und durative Verben (schlafen, gleichen). Eine besondere Gruppe von Verben, bei der es zu keinem Wortartwechsel kommt, sind Verben, die aus anderen Verben entstehen Veranlassungsverben (fällen, legen, setzen) und Wiederholungsverben (meckern, flattern) Überführung in ein Adjektiv In ein Adjektiv werden gelegentlich Substantive umgewandelt (z. B. Schuld schuld, das ist spitze, klasse), oder oft werden die Partizipien wie Adjektive gebraucht (z. B. der gekochte Schinken, die kaputte Uhr). 3.5 Die Wortmischung (Wortkreuzung, Kontamination) 26 Es ist eine besondere Form der Wortbildung. Sie entsteht so, dass sich die Teile zweier Wörter oder Wortstämme zu einem neuen Wort verbinden. Die Teile bei der Neubildung greifen ineinander oder folgen aufeinander wie bei der 29

32 Zusammensetzung. (z. B. Buchweizen + Heidekorn: Heideweizen, Erdapfel + Grundbirne: Erdbirne; mutter(s)allein + seelenallein = mutterseelenallein). 3.6 Interaktion, Reduplikation 27 Interaktion ist die Wiederholung eines Wortes und Reduplikation ist Wiederholung eines Wortteiles, indem ein neuer Ausdruck entsteht. Interaktion kann zur Ausdruckverstärkung dienen (z. B. jaja, soso), sie tritt in der sog. Ammensprache auf (z. B. Kuckuck, Mimi, Mama, Papa; manchmal mit Ablaut: lirumlarum, Mischmasch, ticktack; bzw. mit Anlautwechsel: Hokuspokus, Techtelmechtel). Durch Reduplikation entstanden manche Verben z. B. beben, plappern quiken. 30

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Bericht, Kommentar, Glosse, Reportage - journalistische Textsorten näher betrachten Beitrag im PDF-Format Das komplette Material finden

Mehr

6BG Klasse 10 Zeitungsanalyse Deutsch

6BG Klasse 10 Zeitungsanalyse Deutsch 3.1 Nachricht Arbeitsblatt 2: Merkmale einer Nachricht Unter einer Nachricht versteht man einen Text, der ein aktuelles und aufsehenerregendes Ereignis enthält und/oder ein außergewöhnliches Thema, das

Mehr

Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester Morphologie. Walther v.hahn. v.hahn Universität Hamburg

Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester Morphologie. Walther v.hahn. v.hahn Universität Hamburg Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 Morphologie Walther v.hahn v.hahn Universität Hamburg 2005 1 Morphologie: Definition Definitionen: Morphologie ist die Lehre von den Klassen

Mehr

Sachtexte analysieren

Sachtexte analysieren 4 T Tedesco / Rosport Sachtexte analysieren 1. Überblick über Textsorten bei Sachtexten Der Bericht: Informiert sachlich und neutral über wichtige aktuelle Ereignisse; Berichte sind in der Regel im Präteritum

Mehr

Die Regeln der deutschen Rechtschreibung

Die Regeln der deutschen Rechtschreibung Die Regeln der deutschen Rechtschreibung Vollständig und verständlich dargeboten von Klaus Heller OLMS- WEIDMANN 1 Grundsätzliches 11 1.1 Schreibung und Lautung 11 1.2 Schreibung und Bedeutung 12 2 Die

Mehr

Kreative Pressetexte. Sabine Prell

Kreative Pressetexte. Sabine Prell Kreative Pressetexte Ein Leitfaden für die Pressearbeit Sabine Prell Die Nachricht eine wichtige journalistische Darstellungsform Was macht die Nachricht aus? faktenorientierte Darstellung informiert und

Mehr

Wortbildung des Substantivs Anzahl der Substantive % Wortbildungsart

Wortbildung des Substantivs Anzahl der Substantive % Wortbildungsart Anhang A Tabellen und Graphen zur Wortbildung des Substantivs Seite A. Wortbildungsart Substantive % Wortbildungsart Wortbildung des Substantivs Substantive % Wortbildungsart Substantive % Komposition

Mehr

Textsorten in Massenmedien

Textsorten in Massenmedien Textsorten in Massenmedien Definition der Textsorte: Textsorten nach der kommunikationsorientierten Text- Konzeption: Sprachhandlungsschemata, die nach bestimmten Textmustern und strategien jeweils spezifische

Mehr

Inhaltsverzeichnis Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten

Inhaltsverzeichnis Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten Inhaltsverzeichnis 1 Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten............. 1 1.1 Journalistische Regeln in der PR.......................... 1 1.2 Strategisch vorgehen und glaubwürdig schreiben.............

Mehr

Inhalt EINFÜHRUNG. 1. Einführung I Einführung II...26

Inhalt EINFÜHRUNG. 1. Einführung I Einführung II...26 Tabellenübersicht... XVII Schreibkonventionen... XIX Abkürzungen... XIX Zeichenerklärung... XX Einleitung... XXIII EINFÜHRUNG 1. Einführung I... 1 1.1. Grundlagen... 1 Einführung, Termini, morphologische

Mehr

Inhalt EINFÜHRUNG. 1. Einführung I l. 2. Einführung II 26 XVII. Tabellenübersicht Schreibkonventionen Abkürzungen Zeichenerklärung

Inhalt EINFÜHRUNG. 1. Einführung I l. 2. Einführung II 26 XVII. Tabellenübersicht Schreibkonventionen Abkürzungen Zeichenerklärung VII Tabellenübersicht Schreibkonventionen Abkürzungen Zeichenerklärung Einleitung XVII XIX XIX XX XXIII EINFÜHRUNG 1. Einführung I l 1.1. Grundlagen 1 Einführung, Termini, morphologische Einheiten 1 Zeitliche

Mehr

Presseworkshop am 14. Oktober Wie zum erfolgreichen Pressebeitrag?

Presseworkshop am 14. Oktober Wie zum erfolgreichen Pressebeitrag? Presseworkshop am 14. Oktober 2017 Wie zum erfolgreichen Pressebeitrag? Journalistische Stilformen "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen". Journalismus hat viel mit Handwerk zu tun. Die Fähigkeiten

Mehr

Wissenschaftssprache. S p r a c h l i c h e B e s o n d e r h e i t e n. Wissenschaftssprache, T.

Wissenschaftssprache. S p r a c h l i c h e B e s o n d e r h e i t e n. Wissenschaftssprache, T. Wissenschaftssprache S p r a c h l i c h e B e s o n d e r h e i t e n Wissenschaftssprache, T. Der Ruf der deutschen Wissenschaftssprache gründet sich auf nichts so fest wie auf Unverständlichkeit. Leonhardt,

Mehr

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Nach: Charbel, Ariane. Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Eco, Umberto. Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Martin, Doris. Erfolgreich texten!

Mehr

Verständlich schreiben

Verständlich schreiben Verständlich schreiben Ein Genie kann alles A ansprechend K kurz G gegliedert E einfach Einfach schreiben Wortwahl: geläufige Wörter verwenden, Fremdwörter erklären konkrete Wörter wählen, abstrakte Wörter

Mehr

Kanditatenkolloqium Syntax - AG

Kanditatenkolloqium Syntax - AG Kanditatenkolloqium Syntax - AG 5 28.11.2017 Aufgabe C1) Erläutern bzw. diskutieren Sie die Originaltext-Schreibungen aufwändig (Z.13), zu Lasten (Z. 16), die McDonald s Entscheidung (Z. 25) und gentechnik

Mehr

Stoffplan Deutsch E-Profil 240 Lektionen B-Profil 360 Lektionen

Stoffplan Deutsch E-Profil 240 Lektionen B-Profil 360 Lektionen In Worten Grad diskutieren, produzieren 36 L. 1. Semester Bemerkungen / Hinweise Eintritt ins Berufsleben Einführung in die Mediothek Kurzreferate (Präsentationstechniken) Textproduktion: Zusammenfassung,

Mehr

Fach: Deutsch Jahrgang: 7

Fach: Deutsch Jahrgang: 7 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

TGA zur Reportage Am laufenden Band

TGA zur Reportage Am laufenden Band TGA zur Reportage Am laufenden Band Erstellt in 4er Gruppen einen Musteraufsatz! Geht dabei nach folgenden Aufgabenstellungen vor. Zum Schluss sollte ein kompletter Aufsatz in Eurem Heft stehen! Achtet

Mehr

Wortschatz 200+ Nomen

Wortschatz 200+ Nomen Wortschatz 200+ Nomen Diese Liste enthält 200+ themenunabhängige Nomen/Substantive, die wichtig sind für o die Beschreibung von Statistiken o die Interpretation von Texten o Diskussionen über kontroverse

Mehr

Die Wortbildung des Deutschen. Wortbildungsmittel

Die Wortbildung des Deutschen. Wortbildungsmittel Die Wortbildung des Deutschen Wortbildungsmittel Voraussetzungen und Ziele der Wortbildungsanalyse Bildung von Wörtern folgt best. Wortbildungstypen Bildung nach Vorbild eines bereits bekannten Wortes

Mehr

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis Titel Gegenstand/ Schulstufe Nachts schlafen die SchülerInnen doch Meine eigene Kurzgeschichte Deutsch 8.Schulstufe Sprache als Gestaltungsmittel Bezug zum Fachlehrplan Literarische Textformen und Ausdrucksmittel

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Verstehen und schreiben - Sachtextanalyse

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Verstehen und schreiben - Sachtextanalyse Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Verstehen und schreiben - Sachtextanalyse Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Selbstlernkurs: Sachtextanalyse

Mehr

Wortbildung Unter Wortbildung versteht man die Entstehung neuer Wörter aus den in der Sprache vorhandenen Wortstammen auf Grund bestimmter Regeln nach

Wortbildung Unter Wortbildung versteht man die Entstehung neuer Wörter aus den in der Sprache vorhandenen Wortstammen auf Grund bestimmter Regeln nach Wortbildung Шакирова Л.Р., канд.пед.наук,, доц. каф. ЛиП Wortbildung Unter Wortbildung versteht man die Entstehung neuer Wörter aus den in der Sprache vorhandenen Wortstammen auf Grund bestimmter Regeln

Mehr

Spanisch / Langua castellana y literatura

Spanisch / Langua castellana y literatura Spanisch / Langua castellana y literatura Das Fach Spanische Sprache und Literatur ist ein Grundlagenfach, das für alle Schüler des CSM in allen Klassenstufen des Gymnasiums obligatorisch ist. Der vorliegende

Mehr

3. Sitzung. Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

3. Sitzung. Wie schreibe ich eine Hausarbeit? 3. Sitzung Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Inhalt der heutigen Veranstaltung I. Aufgabe einer Hausarbeit II. Schreibprozess III. Themenfindung IV. Elemente einer Hausarbeit V. Fragestellung VI. Hausarbeit

Mehr

Schulinternes Curriculum Deutsch Klasse 5 Gymnasialzweig KGS-Schneverdingen 2016

Schulinternes Curriculum Deutsch Klasse 5 Gymnasialzweig KGS-Schneverdingen 2016 Zu Beachten: Anzahl der Klassenarbeiten: 5 Klassenarbeiten (4-6) Dauer der Klassenarbeiten: nicht länger als 45 min Methodenbuch in diesem Jahrgang einzuführende Methoden Bibliotheksbesuch I Medienoase

Mehr

Deutsch Serie 1 Sprachprüfung (40 Min.) Verfassen eines Textes (40 Min.)

Deutsch Serie 1 Sprachprüfung (40 Min.) Verfassen eines Textes (40 Min.) Aufnahmeprüfung 2011 Deutsch Serie 1 Sprachprüfung (40 Min.) Verfassen eines Textes (40 Min.) Hilfsmittel: Duden nur für das Verfassen eines Textes Name... Vorname... Adresse...... Maximal erreichbare

Mehr

Problembereich Getrennt- und Zusammenschreibung

Problembereich Getrennt- und Zusammenschreibung Germanistik Annika Christof Problembereich Getrennt- und Zusammenschreibung Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Allgemeines zur Getrennt- und Zusammenschreibung... 2 2.1. Grundlagen

Mehr

Inhalt Schreibe n im Beruf Beliebte Schreibfehler

Inhalt Schreibe n im Beruf Beliebte Schreibfehler Inhalt 1 Schreiben im Beruf.................................... 12 1.1 Warum dieses Buch?.................................. 12 1.2 Was geht mich Grammatik an?......................... 15 1.2.1 Grammatik:

Mehr

Kanditatenkolloqium Syntax - AG

Kanditatenkolloqium Syntax - AG Kanditatenkolloqium Syntax - AG 5 27.11.2017 Aufgabe C1) Erläutern bzw. diskutieren Sie die Originaltext-Schreibungen aufwändig (Z.13), zu Lasten (Z. 16), die McDonald s Entscheidung (Z. 25) und gentechnik

Mehr

Wie muss man die Sprache verändern, wenn man über den geschriebenen Text dem Publikum mündlich referieren soll?

Wie muss man die Sprache verändern, wenn man über den geschriebenen Text dem Publikum mündlich referieren soll? Fragen zum Text Hilfen zur Analyse von Sachtexten Es ist oft nicht ganz einfach, in mündlicher oder schriftlicher Form Stellung zu einem Text zu nehmen. Hier sind einige Fragen, die Ihnen Impulse geben

Mehr

Deutsche Lexikologie Das Wort und die Wortbildung

Deutsche Lexikologie Das Wort und die Wortbildung Übersicht Definitionen Das Wort Die Motivation des Wortes Untersuchungsebenen der Wörter Wortbildung Wortbildungsarten Wortbildungsanalyse Literatur Definition(en) Keine einheitliche Definition des Wortes?

Mehr

MEDIENKOMPETENZ MEDIENINHALTE Sekundarstufe II (14- bis 19-Jährige)

MEDIENKOMPETENZ MEDIENINHALTE Sekundarstufe II (14- bis 19-Jährige) 09 Video 09 MEDIENKOMPETENZ MEDIENINHALTE Sekundarstufe II (14- bis 19-Jährige) Mimikama Verein zur Förderung von Medienkompetenz Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, 2017 VIDEO 09: MEDIENKOMPETENZ

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS. Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1. Basiswissen... 7 1.1 Überblick über die Wortarten... 7 1.1.1 Veränderbare Wortarten... 7 1.1.2 Unveränderbare Wortarten (Partikeln)... 8 1.2 Richtige Verwendung von Österreichischem

Mehr

Englische Morphologie und Wortbildung

Englische Morphologie und Wortbildung Englische Morphologie und Wortbildung Eine Einführung von Hans-Jörg Schmid ERICH SCHMIDT VERLAG Abktirzungsverzeichnis 11 1. Einführung 13 1.1 Warum Morphologie und Wortbildung"? 13 1.2 Zielsetzung und

Mehr

Kern- und Schulcurriculum für das Fach Latein Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2016/17

Kern- und Schulcurriculum für das Fach Latein Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2016/17 Kern- und Schulcurriculum für das Fach Latein Klasse 5/6 Stand Schuljahr 2016/17 Themen zugeordnete Bildungsstandards / Inhalte Empfehlungen, Projekte, Strategien und Methoden Wortschatz Satzlehre > lateinische

Mehr

KRITERIEN FÜR DIE ERSTELLUNG EINER FACHARBEIT HERDER-GYMNASIUM MINDEN V151103

KRITERIEN FÜR DIE ERSTELLUNG EINER FACHARBEIT HERDER-GYMNASIUM MINDEN V151103 KRITERIEN FÜR DIE ERSTELLUNG EINER FACHARBEIT HERDER-GYMNASIUM MINDEN V151103 Inhaltsverzeichnis: 1. Kriterien zum saspekt formale Gestaltung 2 2. Kriterien zum saspekt Inhalt und Wissenschaftlichkeit

Mehr

Selbsteinschätzung Lesen

Selbsteinschätzung Lesen Lesen Ich kann dank eines ausreichend großen Wortschatzes viele Texte zu Themen des Alltagslebens (z.b. Familie, Hobbys, Interessen, Arbeit, Reisen, Tagesereignisse) verstehen. Ich kann unkomplizierte

Mehr

Die Schülerinnen orientieren sich in Zeitungen.

Die Schülerinnen orientieren sich in Zeitungen. Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel im Fach Deutsch Jahrgang 8 Übersicht über Unterrichtsvorhaben, Obligatorik und Klassenarbeiten Unterrichtsvorhaben Obligatorik Klassenarbeit Kurzreferate

Mehr

Wesentliche Bereiche für den Gegenstand Englisch (Erste lebende Fremdsprache)

Wesentliche Bereiche für den Gegenstand Englisch (Erste lebende Fremdsprache) Wesentliche Bereiche für den Gegenstand Englisch (Erste lebende Fremdsprache) Semesterbezeichnungen laut Lehrplan: 6. Klasse Wintersemester: 3. Semester 6. Klasse Sommersemester: 4. Semester 7. Klasse

Mehr

Jahresplan für Deutsch Gymnasium Klasse 7 mit deutsch.werk 3

Jahresplan für Deutsch Gymnasium Klasse 7 mit deutsch.werk 3 Jahresplan für Deutsch Gymnasium Klasse 7 mit deutsch.werk 3 Bildungsstandards deutsch.werk 7 1. Sprechen Informieren zwischen zweckgebundenen, sachlichen Darstellungsweisen, die der Information dienen,

Mehr

Inhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhalt 1 Schreiben im Beruf 13 1.1 Warum dieses Buch? 13 1.2 Was geht mich Grammatik an? 16 1.2.1 Grammatik: ein Begriffswirrwarr 18 1.2.2 Regeln: Grammatik und Stil 19 1.3 Die sieben Phasen 22 1.4 Gutes

Mehr

Textsorte Kommentar. Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt

Textsorte Kommentar. Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt Textsorte Kommentar Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Ø Welche Anlässe gibt es für einen Kommentar? Ø Wie betrachtet der Journalismus

Mehr

z.b. Novelle, Jugendbuch

z.b. Novelle, Jugendbuch Erzählende Texte z.b. Novelle, Jugendbuch erzählspezifische Elemente untersuchen gestaltungs- und handlungsspezifische Aspekte bearbeiten eigene Erzählideen entwickeln und umsetzen (Erzählplan erstellen)

Mehr

Wortbildungsarten. Louisa Reichelt, Sarah Fritzsche, Laura Gersdorf

Wortbildungsarten. Louisa Reichelt, Sarah Fritzsche, Laura Gersdorf Wortbildungsarten Louisa Reichelt, Sarah Fritzsche, Laura Gersdorf 1 Gliederung 1. Begründung der Systematik 2. Komposition 3. Derivation 4. Konversion 5. Kurzwortbildungen 6. Partikelverbbildungen 7.

Mehr

Dante Bemabei. Der Bindestrich. Vorschlas zur Systematisierung. PETER LANG Europäischer Verla3 der Wissenschaften

Dante Bemabei. Der Bindestrich. Vorschlas zur Systematisierung. PETER LANG Europäischer Verla3 der Wissenschaften Dante Bemabei Der Bindestrich Vorschlas zur Systematisierung PETER LANG Europäischer Verla3 der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 11 2 EINFÜHRUNG IN DIE PROBLEMATIK 14 2.1 Historische Aspekte

Mehr

Die Grammatik. sowie ausführlichem Register. Auflage

Die Grammatik. sowie ausführlichem Register. Auflage Die Grammatik Unentbehrlich für richtiges Deutsch Umfassende Darstellung des Aufbaus der deutschen Sprache vom Laut über das Wort und den Satz bis hin zum Text und zu den Merkmalen der gesprochenen Sprache

Mehr

Titel. Gegenstand. Schulstufe 8. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Informiere uns! Deutsch

Titel. Gegenstand. Schulstufe 8. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Informiere uns! Deutsch Titel Gegenstand Informiere uns! Deutsch Schulstufe 8 Bezug zum Fachlehrplan Bezug zu BiSt Informationsquellen erschließen Sprache als Träger von Sachinformationen in bestimmten Situationen: Informationen

Mehr

Nikolaus Schpak-Dolt. Einführung in die Morphologie des Spanischen

Nikolaus Schpak-Dolt. Einführung in die Morphologie des Spanischen Nikolaus Schpak-Dolt Einführung in die Morphologie des Spanischen Max Niemeyer Verlag Tübingen 1999 Inhalt Abkürzungen und Symbole XI Einleitung f. 1 1. Gegenstandsbereich der Morphologie 1 2. Diachronie

Mehr

PÄDAGOGISCHE FAKULTÄT. Einführung in die Morphologie der deutschen Sprache

PÄDAGOGISCHE FAKULTÄT. Einführung in die Morphologie der deutschen Sprache MASARYK - UNIVERSITÄT IN BRNO PÄDAGOGISCHE FAKULTÄT Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur Einführung in die Morphologie der deutschen Sprache Studienmaterial für die Lehramtstudenten PhDr. Olga

Mehr

Wortbildung und Wortbildungswandel

Wortbildung und Wortbildungswandel Germanistik Kira Wieler Wortbildung und Wortbildungswandel Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 2 2 Wortbildung... 2 2.1 Morphologische Grundbegriffe... 2 2.2 Arten der Wortbildung... 3 2.3

Mehr

Anglizismus - Purismus - Sprachliche Identität

Anglizismus - Purismus - Sprachliche Identität Nicole Plümer Anglizismus - Purismus - Sprachliche Identität Eine Untersuchung zu den in der deutschen und französischen Mediensprache PETER LANG Europäischer Verlag-.der Wissenschaften VII Inhaltsverzeichnis

Mehr

Richtig schreiben, aber wie?

Richtig schreiben, aber wie? Christine Kunz-Melliger Richtig schreiben, aber wie? Das Praxisbuch zur neuen deutschen Rechtschreibung Vorwort 11 Dank 12 Zur Geschichte der deutschen Rechtschreibung 13 Einführung 16 Sechs nützliche

Mehr

Das Wort und die Wortbildung. Frühlingssemester 2012 Assist. Daumantas Katinas 14. Februar 2012

Das Wort und die Wortbildung. Frühlingssemester 2012 Assist. Daumantas Katinas 14. Februar 2012 Das Wort und die Wortbildung Frühlingssemester 2012 Assist. Daumantas Katinas 14. Februar 2012 Übersicht Definitionen Das Wort Die Motivation des Wortes Untersuchungsebenen der Wörter Wortbildung Wortbildungsarten

Mehr

Sprachnormenwandel im geschriebenen Deutsch an der Schwelle zum 21. Jahrhundert

Sprachnormenwandel im geschriebenen Deutsch an der Schwelle zum 21. Jahrhundert VitDovalil Sprachnormenwandel im geschriebenen Deutsch an der Schwelle zum 21. Jahrhundert Die Entwicklung in ausgesuchten Bereichen der Grammatik PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften 0. Vorwort.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung... 1

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Forschungsüberblick zur Werbung in der DDR... 5 2.1 Die ostdeutsche Werbung als Forschungsgegenstand im Inland... 6 2.1.1 Außerlinguistische Forschungsarbeiten...

Mehr

Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein.

Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein. Hören C2 sehr Ich kann gesprochene Sprache ohne Probleme verstehen, auch wenn relativ schnell gesprochen wird. Ich kann Akzente und Dialekte verstehen, die etwas von der Standardsprache abweichen, wenn

Mehr

Fach: Deutsch Fachbuch: Klasse 8, 1. Halbjahr

Fach: Deutsch Fachbuch: Klasse 8, 1. Halbjahr Schulinterne Richtlinien Fach: Deutsch Fachbuch: Klasse 8, 1. Halbjahr Unterrichtseinheit 1. Argumentieren - Zu Argumenten Stellung nehmen Db. Kap. 2 Sprechen Zuhören Sie verfügen über eine zuhörergerechte

Mehr

Regelbasiertes Schreiben - Englisch für deutschsprachige

Regelbasiertes Schreiben - Englisch für deutschsprachige Leitlinie Regelbasiertes Schreiben Englisch für deutschsprachige Autoren I.Auflage 2014 Regelauswahl Umsetzung Erfolgskontrolle Inhalt 1 Vorwort 8 Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe 9 2 Einleitung 10

Mehr

Unterrichtseinheit im Bereich Reflexion über Sprache (Klasse 5)

Unterrichtseinheit im Bereich Reflexion über Sprache (Klasse 5) im Bereich Reflexion über Sprache (Klasse 5) Latein/Englisch Im Kontext des s Zeit Wortarten entdecken ca. 12 Std. Verb, 8 Std. andere Worten 5 Erster Zugang zur Sprache als Regelsystem: Wortarten (Verb/Tempus)

Mehr

eine kurze Übersicht journalistischer Textgattungen

eine kurze Übersicht journalistischer Textgattungen Fachmagazin für Kinderund Jugendarbeit in Sachsen eine kurze Übersicht journalistischer Textgattungen Liebe Autorin, lieber Autor, wir freuen uns, dass Sie Interesse an der Veröffentlichung eines Artikels

Mehr

Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4

Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Unterrichtsvorhaben Erlebnisse im Alltag spannend erzählen (Kap. 3) Rechtschreibung und Wortbildung (Lehrbuch Kap. 7) Sachtexte lesen (Kap. 4.2) Allerlei Wörter -Wortarten

Mehr

Wortbildung und Flexion. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI

Wortbildung und Flexion. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Wortbildung und Flexion Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Wortbildung und Flexion Wie wird ein Wort gebildet? Wortbildung ist der Prozess der Bildung der Wörter, welcher der Erweiterung des Wortschatzes

Mehr

Österreichisches Sprachdiplom Deutsch

Österreichisches Sprachdiplom Deutsch Österreichisches Sprachdiplom Deutsch Allgemeiner Aufbau der Lernziellisten - Die Inhalte der Lernzielbeschreibungen im Detail A1. Sprechhandlungen Im jeweiligen Themenbereich werden unter Punkt Sprechhandlungen

Mehr

1 Das Lernen der norwegischen Sprache Begrifflichkeit... 11

1 Das Lernen der norwegischen Sprache Begrifflichkeit... 11 Inhalt Seite Vorwort 3 Einleitung 10. 1 Das Lernen der norwegischen Sprache... 10 2 Begrifflichkeit... 11 1 Wortarten... 11 2 Veränderbarkeit von Wörtern.... 12 Substantive 13. 3 Grundsätzliches... 13

Mehr

Curriculum Deutsch Jahrgang 7 Stand November 2015

Curriculum Deutsch Jahrgang 7 Stand November 2015 strittige Themen diskutieren Kapitel 2 Fair sein -miteinan sprechen -Wortarten Aktiv / Passiv - ein Streitgespräch schriftlich vorbereiten - zu einem strittigen Thema recherchieren die Ergebnisse Sprechen

Mehr

7. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten

7. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten Grammatik 7. Klasse Deutsch Grammatik in 15 Minuten Klasse So übst du mit diesem Buch Im Inhaltsverzeichnis findest du alle für deine Klassenstufe wichtigen Themengebiete. Du hast zwei Möglichkeiten: 1.

Mehr

Stoffsammlung/Gliederung 5. Argumentationsübungen 9. Jugendliche und Verkehrsunfälle 14. Spielsucht 17. Quote für deutschen Pop? 24.

Stoffsammlung/Gliederung 5. Argumentationsübungen 9. Jugendliche und Verkehrsunfälle 14. Spielsucht 17. Quote für deutschen Pop? 24. Inhaltsverzeichnis Erörterung Übungen Stoffsammlung/Gliederung 5 Argumentationsübungen 9 Arbeitstexte Jugendliche und Verkehrsunfälle 14 Spielsucht 17 Quote für deutschen Pop? 24 Textgestützte Erörterung

Mehr

Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht

Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht Germanistik Mohamed Chaabani Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht Forschungsarbeit 1 Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht Chaabani Mohamed Abstract Gegenstand dieser Arbeit

Mehr

3.1.2 Der Beitrag von Wortarten für die Sprachbeschreibung Bisherige Forschungsarbeiten und ihre Anwendung auf das Kreolische...

3.1.2 Der Beitrag von Wortarten für die Sprachbeschreibung Bisherige Forschungsarbeiten und ihre Anwendung auf das Kreolische... Inhaltsverzeichnis 1. Mauritius und das Kreolische auf Mauritius... 13 1.1 Landeskundlicher Teil ein Vorwort... 13 1.2 Zu Geographie, Bevölkerungsgruppen und Sprachen auf Mauritius... 14 1.3 Definition:

Mehr

Informationsweitergabe. und. Textgestaltung

Informationsweitergabe. und. Textgestaltung Informationsweitergabe und Textgestaltung Die vier Verständlichmacher Workbook Lernen: Informationsweitergabe und Textgestaltung 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung oder worum geht es? - 3-2. Die vier Verständlichmacher

Mehr

Medienauswahl, Mediengestaltung und Medieneinsatz Dr. Tobina Brinker Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Fachhochschule Bielefeld

Medienauswahl, Mediengestaltung und Medieneinsatz Dr. Tobina Brinker Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Fachhochschule Bielefeld Medienauswahl, Mediengestaltung und Medieneinsatz Dr. Tobina Brinker Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Fachhochschule Bielefeld Medienauswahl, -gestaltung und -einsatz Tobina Brinker - 27.03.2003

Mehr

Fachdeutsch in Naturwissenschaft und Technik

Fachdeutsch in Naturwissenschaft und Technik Hans-Rüdiger Fluck Unter Mitarbeit von Jü Jianhua, Wang Fang, Yuan Jie Fachdeutsch in Naturwissenschaft und Technik Einführung in die Fachsprachen und die Didaktik/Methodik des fachorientierten Fremdsprachenunterrichts

Mehr

ZimU Zeitung im Unterricht 1

ZimU Zeitung im Unterricht 1 ZimU Zeitung im Unterricht 1 12 Journalistische Gattungen 12.1 Verschiedene Textsorten in der Zeitung Arbeitsbogen 12.1 Schreibe über die Beispieltexte die entsprechende Textsorte. Begründe die Zuordnung.

Mehr

Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.b. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.

Ich kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.b. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen. das kann ich sicher und gut das kann ich normalerweise!! meine Sprache Name A1 kann einzelne vertraute Namen, Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, z.b. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen. 1.

Mehr

Lesen A1 Teil 1 38 DE CHECKLISTE LESEN. Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein.

Lesen A1 Teil 1 38 DE CHECKLISTE LESEN. Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein. Lesen A1 Teil 1 Was hast du in deiner? Ich kann eine Reihe von Wörtern und kurzen Ausdrücken verstehen, die man im Alltag benutzt. Ich kann in Zeitschriften, Katalogen und Listen finden, was ich suche,

Mehr

Grammatikübungen. Regeln und Formen zum Üben. 5. bis 10. Klasse. 5. bis 10. Klasse. Von Lehrern empfohlen

Grammatikübungen. Regeln und Formen zum Üben. 5. bis 10. Klasse. 5. bis 10. Klasse. Von Lehrern empfohlen Deutsch 150 Grammatikübungen Regeln und Formen zum Üben Von Lehrern empfohlen Duden 150 Grammatikübungen Regeln und Formen zum Üben 3., aktualisierte Auflage Mit Illustrationen von Steffen Butz Dudenverlag

Mehr

Schreiben A1 Teil 1 67-A DE CHECKLISTEN SCHREIBEN. Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein.

Schreiben A1 Teil 1 67-A DE CHECKLISTEN SCHREIBEN. Setze nach und nach das Datum in die entsprechenden Kästchen ein. Schreiben A1 Teil 1 Was hast du in deiner? Ich kann einige Wörter und Ausdrücke über mich selbst, meine Familie, meine Schule und darüber, wo ich wohne verwenden. Ich kann einfache Sätze schreiben, wenn

Mehr

Die deutsche Sprache

Die deutsche Sprache Die deutsche Sprache Inhalt Vorwort 5 Inhalt IZur Ein führ uns II Die neuen Schreibweisen III Die Wortschreibung III. 1 So funktioniert unsere Schrift: Buchstabe, Wort und Satz_ III. 1.1 Artikulationswechsel

Mehr

Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen

Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen: mit einem Fazit (nach jedem größeren Kapitel des Hauptteils oder nur nach dem ganzen Hauptteil); mit Schlussfolgerungen; mit einem Fazit und

Mehr

Wochenplan. Lesen und Leseverständnis. Thema. Schreiben Rechtschreibung Grammatik. Seite 63 L) (45 M l 64 L) 64 L) 10 (44 M l 62 L) W ortarten - -

Wochenplan. Lesen und Leseverständnis. Thema. Schreiben Rechtschreibung Grammatik. Seite 63 L) (45 M l 64 L) 64 L) 10 (44 M l 62 L) W ortarten - - 10 (44 M l 62 L) W ortarten o Erkennen, welche Wortarten substantiviert werden können o Wortarten bestimmen o Erkennen, aus welchen Wortarten Wörter zusammengesetzt werden können und eigene Beispiele 11

Mehr

Moderne deutsche Wortbildung

Moderne deutsche Wortbildung Birgit Lawrenz Moderne deutsche Wortbildung Phrasale Wortbildung im Deutschen: Linguistische Untersuchung und sprachdidaktische Behandlung Verlag Dr. Kovac Hamburg 2006 Inhaltsverzeichnis I. 1. Gegenstand

Mehr

Langfristige Abiturvorbereitung Grundwissen Deutsch - Lektion 10

Langfristige Abiturvorbereitung Grundwissen Deutsch - Lektion 10 Langfristige Abiturvorbereitung Grundwissen Deutsch - 0 Kurzvorstellung des Materials: In der letzten Lektion ging die abschließende Behandlung des Satzbaus und dabei besonders um das Satzgefüge und seine

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Medien: Vergleich zwischen Boulevard und seriösem Journalismus

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Medien: Vergleich zwischen Boulevard und seriösem Journalismus Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Medien: Vergleich zwischen Boulevard und seriösem Journalismus Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Medien:

Mehr

Rechtschreibdidaktik WS 2006

Rechtschreibdidaktik WS 2006 Rechtschreibdidaktik WS 2006 Duden-Regelwerk z. B. 112 Stoffprogression Jg. 3-10 Methoden Aufgaben 23.09.2012 Dr.J. Schulze-Bergmann 1 Rechtschreibdidaktik WS 2006 Die Einführung in den das Buchstabeninventar,

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: 10 Seite 1 Minimalanforderungskatalog; Themen des Schuljahres gegliedert nach Arbeitsbereichen Übergreifende Themen, die dem Motto der jeweiligen Klassenstufe entsprechen und den Stoff des s vertiefen,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lerntheke: Sportlich, sportlich - Wortarten und Satzglieder trainieren

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lerntheke: Sportlich, sportlich - Wortarten und Satzglieder trainieren Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lerntheke: Sportlich, sportlich - Wortarten und Satzglieder trainieren Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de VI

Mehr

6 Inhaltsverzeichnis

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Danksagung... 9 Vorwort... 11 1 Zur Wortbildung des Deutschen... 15 1.1 Zum Forschungsstand... 15 1.2 Entwicklungstendenzen der modernen deutschen Wortbildung... 18 1.2.1 Komposition...

Mehr

Rezeptive und produktive Grammatik im Lehrwerk Berliner Platz. 2. Entwicklung und Progression in Lehrwerken

Rezeptive und produktive Grammatik im Lehrwerk Berliner Platz. 2. Entwicklung und Progression in Lehrwerken Rezeptive und produktive Grammatik im Lehrwerk Berliner Platz Adrian Kissmann 1. Rezeptive und produktive Grammatik Obwohl die Begriffe rezeptive und produktive Grammatik modern klingen, wurden sie schon

Mehr

Textverständlichkeit. Der Prozess des Verstehens am Beispiel des Wissenschaftsjournalismus

Textverständlichkeit. Der Prozess des Verstehens am Beispiel des Wissenschaftsjournalismus Medien Ariane Bartfeld Textverständlichkeit. Der Prozess des Verstehens am Beispiel des Wissenschaftsjournalismus Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Die Vielfalt des Journalismus 3

Mehr

Inhalt. 1 In der Gruppe arbeiten Frei reden Informationen beschaffen und auswerten Inhalte von Sachtexten wiedergeben 38

Inhalt. 1 In der Gruppe arbeiten Frei reden Informationen beschaffen und auswerten Inhalte von Sachtexten wiedergeben 38 Inhalt 1 In der Gruppe arbeiten 10 Kompetenzraster.... 11 Musteranleitung A: Vorstellungsmethoden... 12 A Sich vorstellen.... 13 Aufgabenpool zur Differenzierung.... 13 B In Gruppen arbeiten... 14 C Projektartig

Mehr

Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller.

Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax. Ein Referat von Nicole Faller. Meilensteine des Spracherwerbs Erwerb von Wort- und Satzbedeutung Lexikon, Semantik, Syntax Ein Referat von Nicole Faller. Es gibt eine spezifisch menschliche, angeborene Fähigkeit zum Spracherwerb. Der

Mehr

Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache

Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache Wolfgang Fleischer/Irmhild Barz Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache Unter Mitarbeit von Marianne Schröder 2., durchgesehene und ergänzte Auflage Max Niemeyer Verlag Tübingen 1995 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Schullehrplan Deutsch 1. Semester Detailhandelsfachleute

Schullehrplan Deutsch 1. Semester Detailhandelsfachleute präsentieren, vortragen, sich selbst vorstellen Deutsch im Detail 1 (DiD1), S. den Lehrbetrieb vorstellen 6,7, 12-23 Interview aktives Zuhören Feedback nehmen korrekt schreiben Wortlehre o Formale Bestimmung

Mehr

Wortbildung Derivation

Wortbildung Derivation Wortbildung Derivation Durch Komposition setzt man bestehende Stämme zu komplexeren Stämmen zusammen Durch Derivation erzeugt man neue Wörter durch Kombination mit Affixen Das Beispiel aus der ersten Sitzung:

Mehr

Leistungsziele und Stoffplan Deutsch

Leistungsziele und Stoffplan Deutsch 3. Semester Fächerübergreifende Ausbildungseinheit: Projektarbeit: Medienvergleich Wahlweise Literarischer Text Verfilmung Zeitungsreportage Filmreportage Sachthema (Jugend/Gesellschaft) Darstellung des

Mehr

Schulinternes Curriculum (vorläufig) Klasse 8 Gymnasialzweig KGS-Schneverdingen 2016

Schulinternes Curriculum (vorläufig) Klasse 8 Gymnasialzweig KGS-Schneverdingen 2016 Zu Beachten: Anzahl der Klassenarbeiten: 5 Klassenarbeiten (4-6) Dauer der Klassenarbeiten: nicht länger als 3x45 min Methodenbuch in diesem Jahrgang einzuführende Methoden In diesem Jahrgang sind keine

Mehr