Perspektive Vertiefung

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1 Perspektive Vertiefung Hans-Peter Schröcker Arbeitsbereich Geometrie und CAD, Universität Innsbruck Wintersemester 2007/08

2 Teil I Einleitung

3 Organisatorisches Perspektive Vertiefung Seminar, 2 Std. Donnerstag, 16:00 18:00, HSB 2 (plus drei Sondertermine) Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt im Sekretariat des Arbeitsbereiches für Geometrie und CAD.

4 Geometrisches Freihandzeichnen Papier und Bleistift als hauptsächliche Zeichengeräte Regeln der Darstellenden Geometrie (geeignet interpretiert, fallweise erweitert) Darstellung fiktiver Objekte (kein Zeichnen nach der Natur)

5 Thesen zum Geometrischen Freihandzeichnen Geometrisches Freihandzeichnen erfordert und fördert geometrisches Verständnis Eine Freihandskizze kann nach objektiven Kriterien beurteilt werden Freihandzeichnen ist eine notwendige Ergänzung zum Konstruieren am CAD-System Freihandzeichnen ist eine in vielen Berufen nützliche Qualifikation

6 Inhalt Fingerübungen gerade Linien, Teilverhältnisse, Kreise, Ellipsen... Perspektive freie Perspektive, Durchstoßverfahren, Kreise, Schatten, Spiegelungen... Normale Axonometrie Stechzirkelaxonometrie, Durchdringungen, Flächendarstellung...

7 Bewertung Abgabe von drei Programmen (Freihandzeichnungen). Voraussichtlichen Abgabetermine: nach den Weihnachtsferien Mitte bis Ende Jänner Ende Jänner bzw. Anfang März Bewertet werden: geometrische Korrektheit genaue und saubere Ausführung Schwierigkeitsgrad

8 Literatur I M. Dopler. Freihandzeichnen im Unterricht für GZ und DG. Inf. Bl. Darst. Geom. 2, 12 25, Arbeitsblätter erhältlich auf G. Glaeser. Geometrie und ihre Anwendungen in Kunst, Natur und Technik. Spektrum Akademischer Verlag, K. C. Heuser. Freihändig Zeichnen und Skizzieren. Bauverlag H.-P. Schröcker. Geometrisches Freihandzeichnen an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Proceedings Dresden Symposium Geometrie, TU Dresden (2003)

9 Literatur II H.-P. Schröcker, G. Glaeser. Geometrisches Freihandzeichnen Gedanken, Anregungen und Beispiele. Inf. Bl. Darst. Geom. 2, U. Viebahn. Technisches Freihandzeichnen. 5. Auflage Springer, H.-P. Schröcker. Internetseite zum Geometrischen Freihandzeichen. schroecker/fh/ H.-P. Schröcker Internetseite zum Seminar Perspektive Vertiefung. http: //geometrie.uibk.ac.at/lehre/perspektivevertiefung/

10 Teil II Zeichnen in perspektiven Bildern

11 Geraden parallel zur Bildebene D C D 0 C 0 h g F A B A 0 B 0 Auf Geraden parallel zur Bildebene können Teilverhältnisse direkt abgetragen werden.

12 Halbieren (Diagonalmethode) Die Seiten von Quadraten, Rechtecken oder Parallelogrammen können mittels der Diagonalmethode halbiert werden.

13 Verdoppeln (Diagonalmethode) D h Die Diagonalmethode kann auch zum Verdoppeln von Quadratseiten verwendet werden.

14 Dritteln (Diagonalmethode) h Verbindungsgeraden von Eckpunkt zu Seitenmittelpunkt erlauben ein Dritteln von Strecken.

15 Teilen von horizontalen Strecken F h B π A A B Horizontale Strecken können durch Parallelprojektion auf eine Gerade parallel zur Bildebene geteilt werden.

16 Teilen von bildparallelen Strecken Die vorgestellte Teilungsmethode durch Parallelprojektion funktioniert für beliebige Geraden parallel zur Bildebene.

17 Teil III Zeichnen von perspektiven Bildern

18 Zeichnen von perspektiven Bildern h π = g Z Durchstoßverfahren (Architektenanordnung). Der Aufriss zum Übertragen der Höhen kann beim Freihandzeichnen entfallen.

19 Teil IV Normalprojektion

20 Stechzirkelaxonometrie Q P = R R P Nulllinie Standlinie P = Q α geometrischer Taschenrechner Stechzirkelaxonometrie nach W. Wunderlich (liniensparende Konstruktion von Normalprojektionen).

21 Stechzirkelaxonometrie z Q P = R R q Q P Nulllinie Standlinie P = Q z α geometrischer Taschenrechner q Vertikale Strecken werden mit dem Cosinus des Kippwinkels α verkürzt.

22 Stechzirkelaxonometrie Q d P = R R r r P Q R h Nulllinie Standlinie d P = Q h α geometrischer Taschenrechner Horizontale Abstände in Richtung der Standlinie werden nicht verzerrt.

23 Stechzirkelaxonometrie Q d P = R R r r P Q R h Nulllinie Standlinie d P = Q h α geometrischer Taschenrechner Horizontale Abstände orthogonal zur Standlinie werden mit dem Sinus des Kippwinkels α verkürzt.

24 Stechzirkelaxonometrie Q P = R R P Q R Nulllinie Standlinie P = Q α geometrischer Taschenrechner Die Zeichnung wird nach den Regeln der Axonometrie (Parallelentreue, Teilverhältnistreue) fertiggestellt.

25 Teil V Spiegelung

26 Spiegelung

27 Teil VI Licht und Schatten

28 Schattenkonstruktionen Der Schatten g s einer Geraden g auf eine Ebene π enthält den Spurpunkt G = g π von g. Der Schatten h s einer zu π parallelen Gerade h auf die Ebene π is zu π parallel. Die Schatten zweier schneidender Geraden g und h schneiden sich im Schattenpunkt S s des Schnittpunktes S = g h. Bei Parallelbeleuchtung sind die Schatten von zueinander parallelen Geraden wieder parallel.

29 Der Lauf der Sonne am Firmament δ 23,45 δ a ϕ ϕ P Γ Sonne Erdachse Im Lauf eines Tages überstreichen die Sonnenstrahlen durch einen festen Punkt P der Erdoberfläche einen Drehkegel Γ.

30 Der Lauf der Sonne am Firmament δ 23,45 δ a ϕ ϕ P Γ Sonne Erdachse Die Achse a von Γ is parallel zur Erdachse; ihr erster Neigungswinkel entspricht genau der geographischen Breite ϕ von P, ihr Grundriss zeigt nach Norden.

31 Der Lauf der Sonne am Firmament δ 23,45 δ a ϕ ϕ P Γ Sonne Erdachse Der Öffungswinkel von Γ schwankt zwischen 90 ± δ im Sommer und im Winter.

32 Der Lauf der Sonne am Firmament δ 23,45 δ a ϕ ϕ P Γ Sonne Erdachse Zur Tag und Nachtgleiche entartet Γ in ein ebenes Büschel von Geraden.

33 Der Lauf der Sonne am Firmament δ 23,45 δ a ϕ ϕ P Γ Sonne Erdachse Der Sonnenhöchststand beträgt im Sommer (90 ϕ) + δ und im Winter (90 ϕ) δ.

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