Wir müssen reden! Hilfreiche Gesprächsführung mit Eltern, Kindern und Fachkräften bei Problemlagen

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1 Wir müssen reden! Hilfreiche Gesprächsführung mit Eltern, Kindern und Fachkräften bei Problemlagen Fachtag der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen - KoKi der

2 Gliederung 1. Was macht diese Gespräche so schwierig? 2. Wie sieht eine professionelle Beziehung aus? 3. Welche Rolle spielt das Arbeitsbündnis für die GF? 4. Wie spreche ich kritische Punkte an? 5. Wie gehe ich mit aufkommenden Widerstand um?

3 Fallbeispiel Sohn (6 Mon) Mutter (20 Jahre) betreuende Mitarbeiterin Szene 1: Säugling schläft im Bett der Mutter

4 Konstellation Verantwortung Hilfe/Vertrauen

5 Doppeltes Mandat Hilfe Vertrauen, Akzeptanz, Verstehen Forderungen, Vereinbarungen, Sanktionen Kontrolle

6 Umgangsformen Wie können wir Ihnen helfen, uns wieder loszuwerden?

7 Beziehungsformen Beziehungen diffus spezifisch 1. unbefristet 2. Körperbasis 3. Vertrauen durch bedingungslosen Vollzug 4. generalisierte wechselseitige Affektbesetzung 1. befristet 2. keine Körperbasis 3. Vertrauen durch vertrauensbildende Maßnahmen 4. Affektbesetzung ist sekundär zwischen ganzen Personen (sind nicht ersetzbar) zwischen Rollenträgern (sind ersetzbar)

8 Professionelle Beziehung Patient/Klient spezifische Beziehungsanteile Arzt/Therapeut /Pädagoge verpflichtet sich zur Kooperation, zur Mobilisierung von Eigenkräften hat Kontakt zum Professionellen nur innerhalb eines vorgegebenen organisatorischen Rahmens hilft dem Klienten aufgrund seiner Berufsrolle (nicht aus Freundschaft) tritt dem Klienten als Experte gegenüber

9 Professionelle Beziehung Patient/Klient diffuse Beziehungsanteile Arzt/Therapeut /Pädagoge muss Vertrauen haben können muss prinzipiell alles erzählen können muss sich für den Patienten/Klienten als ganze Person interessieren muss prinzipiell für alle Themen des Patienten/Klienten offen sein

10 Konstellation Anforderungen Fürsorge/Entlastung

11 Professionelle Beziehung diffus spezifisch Arbeitsbündnis Jedes Arbeitsbündnis einer professionalisierten Praxis ist durch die widersprüchliche Einheit von diffusen und spezifischen Beziehungskomponenten bestimmt.

12 Struktur des Arbeitsbündnisses Fachkraft Klient spezifisch fachlicher Auftrag, emotionale Unabhängigkeit Einhaltung des Rahmens und von Vereinbarungen diffus Interesse, Fürsorge und Verstehen vorbehaltlose Öffnung

13 Fallbeispiel Sohn (6 Mon) Mutter (20 Jahre) betreuende Mitarbeiterin Szene 1I: Termin zur Babymassage

14 Vorgehen bei kritischen Rückmeldungen Ich-Botschaft mit allen vier Teilen Aktiv Zuhören Zusammenfassen, was man vom anderen verstanden hat. Dann wieder die eigene Sichtweise einbringen und dabei weiter differenzieren/erläutern. Aktiv Zuhören Wenn Sichtweisen ausreichend ausgetauscht wurden, auf eine Vereinbarung zielen. Den anderen nach Vorschlägen fragen, wie das Problem gelöst werden kann. Vereinbarung treffen

15 Vorgehen bei kritischen Rückmeldungen Regeln für konstruktive Rückmeldung der eigenen Wahrnehmung: Wahrnehmungen als subjektive Wahrnehmungen, also als Ich- Botschaften formulieren. Wahrnehmungsrückmeldung auf die wichtigsten Punkte beschränken und kurz und präzise gestalten. Dabei Bewertungen vermeiden. Wahrnehmungsrückmeldung ist der Beginn eines Dialogs, in dem auch die Wahrnehmung des Empfängers ernst genommen wird. Auftretenden Widerstand nicht versuchen zu brechen.

16 Ich-Botschaften Die Struktur von Ich-Botschaften Situation Gefühl Begründung/ Ursache Fragen/Wunsch Beschreibung aus sachlicher Perspektive Offenlegung des eigenen Empfindens Woher kommt das Gefühl? Wozu führt die Situation? Fragen, wie das der andere sieht. Sagen, was man sich vom anderen wünscht. 16

17 Beispiele für ge- und misslingende Ich-Botschaften (1) Ich habe den Eindruck, dass Ihr Kind sehr verängstigt ist! (2) Ihre Tochter wirkt sehr verängstigt und teilnahmslos. Auch auf Ansprache reagiert sie überhaupt nicht. Ich denke, da muss unbedingt etwas passieren. (3) Ich mache mir sehr große Sorgen, wenn ich sehe, wie Malene teilnahmslos im Raum steht und auf Ansprache nicht reagiert. (4) Ich habe den Eindruck, dass Malene sehr aufmerksam beobachtet, was um sie herum passiert, und dass sie gleichzeitig Angst hat, etwas falsch zu machen und deshalb lieber gar nichts tut. 17

18 Widerstand Was ist Widerstand? Mit Widerstand sind all diejenigen Verhaltensweisen gemeint, die eine positive Veränderung für den Klienten verhindern. Gleichzeitig ist Widerstand eine wichtige Form des Selbstschutzes. Verdrängtes Abwehr W Widerstand Widerstand zeigt eine Störung in der Interaktion zwischen Fachkraft und Klient an und ist deshalb immer auch ein interaktives Phänomen.

19 Widerstand Widerstand ist ein kommunikatives Phänomen: Widerstand ist aus wiederkehrenden Kommunikationserfahrungen entstanden. Widerstand ist deshalb immer sinn-voll. Widerstand wird in der Kommunikation reaktualisiert. Widerstand ist nicht nur Folge von bestimmten Kommunikationserfahrungen, sondern stellt selbst ein spezifisches Kommunikationsangebot dar. Widerstand lässt sich deshalb über Kommunikation auch wieder verändern bzw. abbauen.

20 Widerstand Widerstand begünstigendes Verhalten auf Seiten der Fachkraft Für eine Veränderung argumentieren Kritisieren, beschämen oder Schuld zuweisen Die Expertenrolle einnehmen Dem Klienten vorauseilen Etikettieren

21 Kritische Rückmeldegespräche Kritische Rückmeldung angemessen vorbringen durch Ankündigung/Einleitung der Rückmeldung einfache und direkte Worte ruhige und deutliche Formulierung Vermeiden von Nebenbotschaften (wie Tadel, Vorwürfe etc.) Kritik am konkreten Verhalten und nicht an der ganzen Person Ausdruck von Akzeptanz gegenüber der Person Übernahme der Verantwortung für die Konfrontation 21

22 Kritische Rückmeldegespräche Kritische Rückmeldung bedeutet nicht Vorwürfe machen Moralisieren feindselig-aggressives Verhalten autoritäres Bloßstellen kühles analytisches Diagnostizieren 22

23 Widerstand Formen des Widerstandsverhaltens auf Seiten des Klienten unterbrechen, reden während der andere noch redet, dauerndes Reden bestreiten, abwerten, aggressives Verhalten, exzessives Jammern Schuld zuweisen, ablehnen, Ausreden finden, bagatellisieren zögern, resignative Aussagen, verallgemeinernde Aussagen Unaufmerksamkeit, Einsilbigkeit, Ablenken, wenig Response Unzuverlässigkeit, falsche Aussagen

24 Metakommunikation Metakommunikation ist ein weiteres wichtiges Mittel für die Gesprächsführung, das insbesondere eingesetzt wird, wenn es zu Störungen in der Kommunikation auf der ersten Ebene kommt.

25 Metakommunikation Metakommunikation ist sehr wirksam, weil sie das thematisiert, was gerade im hier und jetzt zwischen den beiden Kommunikationsteilnehmern passiert. Vorgehen 1. Um auf die Metaebene zu gehen, unterbreche ich die laufende Kommunikation und mache meinem Gesprächspartner deutlich, dass ich mit ihm jetzt über das sprechen möchte, was gerade zwischen uns passiert. 2. Dann frage ich ihn, ob er bereit und in der Lage ist zuzuhören, was ich ihm von meiner Wahrnehmung mitteilen möchte. 3. Wenn das der Fall ist, schildere ich kurz, wie ich die Gesprächssituation eben wahrgenommen habe und verbinde dies - bei Bedarf - mit einem Wunsch, wie die Kommunikation weitergeführt werden soll. 4. Dann gebe ich dem anderen Gelegenheit zur Stellungnahme.

26 Prozessmodell der Gesprächsführung Gesprächsvorbereitung Gesprächseröffnung durch Fachkraft Eltern sprechen Joining Standortbestimmung Rahmensetzung und Kontextklärung Situations-/ Themendarstellung Situationsund Auftragsklärung Stand Kooperation mit den Eltern; wie stehe ich den Eltern gegenüber? Begrüßung, Kontakt aufnehmen Anlass, Ziel, Rahmen des Gesprächs nennen + Einverständnis erfragen wertfreie Schilderung der Beobachtungen/Informationen + Ausdruck der Sorge ums Kind Eltern sprechen, antworten, Stellung beziehen lassen systematische Gesprächsvorbereitung mit Bogen und Kollegin gute Rahmenbedingungen schaffen transparent sein: Anlass benennen, Ziel benennen Ich-Botschaft Aktives Zuhören innere Offenheit für Auseinandersetzung mit eigenen Voreinstellungen freundlich, aufmerksam, interessiert freundlich, sicher, respektvoll fachlich, ruhig, wohlwollend interessiert, ernsthaft, keine misstrauische Haltung Handlung Gesprächstechnik Haltung

27 Prozessmodell der Gesprächsführung Situationsklärung Eltern öffnen sich Eltern versuchen Darstellung zu entkräften Eltern reagieren aggressiv Eltern ziehen sich zurück oder sagen zu allem Ja - Klärungshilfe leisten - Vereinbarungen treffen - Aussagen aufgreifen, - interessiert nachfragen, - Unterschiede verdeutlichen, - eigene Sorge stehen lassen - Handlungsbedarf verdeutlichen - ggf. auf Metaebene Widerstand thematisieren - Metaebene: Ärger benennen und nach Gründen Fragen - Abgrenzung: auf Einhaltung der Kommunikationsregeln hinweisen - Metaebene: Rückzug/Ja-Sagen ansprechen + stellvertretend mögliche Ängste formulieren Eltern sagen die Unwahrheit - Eltern konfrontieren + dann Reaktion thematisieren

28 Das Bedrohungsgefühl schwindet und die Entwicklung von Vertrauen bei den Eltern beginnt dann, wenn sich die Wahrnehmung der Fachkraft als zuverlässig und seine Persönlichkeit als echt, freundlich und kompetent erweist. Beim Vertrauensaufbau ist die Erkenntnis Der ist ja auch ein Mensch... sehr wesentlich, da mit solchen Erkenntnissen eine emotionale Beziehung entsteht. Auch offene Fragestellungen fördern diesen Prozess. Aktives Zuhören äußert sich im Aussenden verbaler und nonverbaler Signale, in der Körperhaltung, in Entspanntheit und positiver Stimmung, im Blickkontakt, in Freundlichkeit, in schilderungsbezogenen Fragestellungen, kurz in empathischen Reaktionen.

29 Grundhaltungen: Interesse Respekt Empathie Beharrlichkeit 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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