Inklusion in beruflichen Übergängen

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1 Inklusion in beruflichen Übergängen Vortrag in Hannover am

2 Agenda 1. Wirkungen der gegenwärtigen Bildungspolitik 2. Strukturprobleme im Bildungssystem 3. Bedarfsentwicklung 4. Ausgrenzung und Diskriminierungen, Merkmale und Erklärungen 5. Fünfklang Literaturangaben

3 1. Auswirkungen der gegenwärtigen Bildungspolitik Ungleiche Bildungschancen Separierendes, kostenintensives Schulsystem Hohe Kosten für Nachqualifizierung Keine optimale Förderung individueller Kompetenzen und Talente Mangelhafte Anpassung an demografische Veränderungen in der Schülerschaft Bildungsghettos für Schüler mit besonderem Förderbedarf und Schüler mit Zuwanderungshintergrund Niedriges Bildungsniveau vor allem bei Migranten

4 Bildungssystem in der Krise Stichworte Ziele Fachkräftemangel Lehrstellenproblematik demographische Entwicklung Weg in die Wissensgesellschaft Erschaffung eines europäischen Bildungsraums Warteschleifen und Übergangssystem Qualifikationserwerbschancen erhöhen Bildungsteilhabe und Durchlässigkeit verbessern Bildungsarmut vermindern den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft sichern kein Abschluss ohne Anschluss

5 2. Strukturprobleme im Bildungssystem

6 Das deutsche Bildungssystem

7 Strukturbrüche im Bildungssystem Europäische Berufsbildungspolitik Grundsätzlich andere Systemlogik: Employability statt Berufsprinzip/Berufsreife Kompetenzorientierung und damit Outcomeorientierung statt Inputorientierung/Zertifizierung Elemente Modularisierungsdebatte EQF/NQF/DQF ECVET/ECTS VET-LSA ( Berufsbildungs-PISA )

8 Strukturbrüche im Bildungssystem Sekundarstufe I: Allgemeinbildendes Schulwesen/Sek. I G8 Umfassende Reformen Sek. I in allen Bundesländern, z.b. Berufsvorbereitung in Sek I Bedeutungsverlust der Hauptschule Erhebliche quantitative Verschiebungen Neue berufsvorbereitende Konzepte Etablierung eines Übergangssystems

9 Strukturbrüche im Bildungssystem Anfängerzahlen in 2014 Studienanfänger ca Duale Ausbildung ca Übergangssystem ca Duales System In der Klemme: Bachelor-Abschlüsse von oben, steigende Anzahl einfacher Dienstleistungsberufe von unten Immer noch relativ niedrige Übernahmequote, insbesondere in den Berufen des Gastgewerbes und bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund Doppelte Segmentation: niedrig qualifizierte Berufe im Handwerk; anspruchsvolle Industrieberufe (IT/Elektro) Übergangssystem als eigenständiges Bildungssegment geringer Anteil an Übergängen (ca. 45%) de facto keine Berufsvorbereitung, sondern hoch ausdifferenziertes der Abgangsselektion Quelle: Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2016): S. 116 ff. Instrument

10 Das Duale System bleibt stabil in der Substanz erhalten (bei ca. 50%) ist stark dichotomisiert (anspruchsvolle und einfache Berufe) Unterdeckung der Nachfrage*** besondere Unterdeckung in einigen Metall- und Handwerksberufen sowie Gesundheits- und Pflegeberufe ( Frauenberufe ) Adressatenproblem am unteren Ende Hauptschüler verlieren Referenzberufe Unqualifizierte und gering Qualifizierte verlieren Anschluss im Beschäftigungssystem *** unter Einbezug der Altnachfrage, d.h.: Schüler in der Berufsvorbereitung/Übergangssystem; Schüler, die als nicht ausbildungsreif definiert sind; Schüler in weiter führenden (Vollzeit-) Schulformen; Schüler in Maßnahmekarrieren; Bewerber, die nicht bei der BA gemeldet sind

11 Vertragsauflösungen Insgesamt: 24,6% Hohe Abbruchquoten: Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann 50,5% Köchin/Koch 48,6% Friseurin/Friseur 48,0% Niedrige Abbruchquoten: Verwaltungsfachangestellte/ Verwaltungsfachangestellter 3,4% Fluggerätemechanikerin/Fluggerätemechaniker 5,0% Bankkauffrau/Bankkaufmann 6,4% Quelle: Berufsbildungsbericht (2016): S. 72 f.

12 Strukturmerkmale Herausforderungen Geringe Bildungsmobilität, fehlende Durchlässigkeit: Kaum Anschlüsse vom Übergangssystem in Ausbildung (nur ca % gelingt eine Ausbildung) Übernahmeproblematik an der Schwelle II. Die Übernahmequote beträgt nur noch etwa 50%, bei Kleinbetrieben nur etwas über 40 %. Immer noch niedrige Weiterbildungsteilnahme: nur ca. 20% mit Berufsausbildung, ca. 10 % ohne Berufsausbildung. Die Anteile der Studienanfänger mit beruflicher Ausbildung sinken, dafür steigen die Anteile mit Doppelqualifikation Quelle: Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2016): verschiedene Abschnitte

13 Strukturmerkmale Herausforderungen Prekäre Situation ausländischer Jugendlicher bzw. Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Ausbildungsanfängerquote sinkt: 35,4% in 2011 auf 31,1% in 2014 Größere Hürden im Bewerbungsprozess Höheres Risiko die Ausbildung abzubrechen Besondere Problematik der türkischen und arabischen jugendlichen Quelle: Berufsbildungsbericht (2016): S. 46 ff. 13

14 Neuzugänge im Bildungssystem Quelle: Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2016): S.102.

15 Neuzugänge im Bildungssystem

16 Übergänge Quelle: Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2016: S.116.

17 Logiken/Risiken Grundphilosophie: Königsweg duale (betriebliche) Berufsausbildung, scheinbare Vollständigkeit im Sinne des Berufsbildes, der Arbeits- und Geschäftsprozesse Folgen: Trichterfunktion (betriebliche Angebote) Nicht für alle Tätigkeitsbereiche und gesellschaftliche Anforderungen sinnvoll Unflexibel, nur schwer im System und biographisch anschlussfähig Vollzeitschulische berufliche Ausbildung und Angebote werden abgewertet, die Entwicklung zukunftsfähiger neuer Profile gerät nicht in den Blick Arbeits- und Geschäftsprozesse und Kernberufe sind nur ein Prinzip, Gefahr des Ausschlusses von Bildung Soziale Ausgrenzung statt Integration/Inklusion

18 3. Bedarfsentwicklung

19 Bedarfsentwicklung Auf der Grundlage einer BIBB-IAB-Projektion wird davon ausgegangen, dass die Entwicklung von den Produktions- zu den primären und sekundären Dienstleistungsberufen anhält (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2010, 163): Arbeitskräftebedarf nach Berufshauptfeldern (Anteile in %). Berufssektor Produktionsbezogene Berufe Primäre Dienstleistungsberufe 21,2 22,2 19,3 18,6 17,9 47,9 47,7 47,6 47,6 47,6 Sekundäre Dienstleistungsberufe 30,9 32,1 33,1 33,8 34,5 Quelle: Euler, Dieter (2010), S.12.

20 Bedarfsentwicklung Bei den primären Dienstleistungen zeigt sich der größte Zuwachs in den Gastronomie- und Reinigungsberufen, deren Anteil an den Erwerbstätigen von 10,4 auf 12,6 % ansteigen wird. Sie stellen eines der weniger qualifikationsintensiven Berufshauptfelder dar und bilden für Geringqualifizierte weiterhin einen potenziellen Beschäftigungsbereich. Bei dem expandierenden Sektor der sekundären Dienstleistungen erfolgt die stärkste Ausweitung in dem Berufshauptfeld Gesundheits- und Sozialberufen, Körperpflege. Arbeitskräftelücken im Zeithorizont 2025 konzentrieren sich entsprechend den Angebots-Nachfrage-Projektionen auf folgende Berufshauptfelder (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2010, 318): Arbeitskräftenachfrage-Überhänge Gastronomie- und Reinigungsberufe Ca Gesundheits- und Sozialberufe, Körperpflege Ca Künstlerische, Medien-, Geistes- und Sozialwissensch. Ca Rechts-, Management- und Wirtschaftswissensch. Berufe Ca Quelle: Euler, Dieter (2010): S.12.

21 Bedarfsentwicklung Es bestehen Bedarfslücken, zugleich aber auch Berufssegmente mit Angebotsüberhängen. Die Bedarfslücken sind nur zum Teil in Feldern identifizierbar, in denen der Fachkräftenachwuchs auf der Grundlage einer dualen Berufsausbildung rekrutiert wird. Ökonomisch betrachtet, stellt die Gruppe derer, die ohne Abschluss bleiben, das Arbeitskräftepotenzial für den mittleren Fachkräftebereich dar, das bei der prognostizierten Stabilität dieses Bereichs demographisch bedingte Ausfälle im vollqualifizierenden Berufsbildungssystem wie auch solche, die durch mögliche Verschiebungen der Ausbildungspräferenzen von Schulabsolventen vom mittleren Sektor zur Hochschulausbildung entstehen können, ersetzen kann.

22 Bedarfsentwicklung Auf der Grundlage ausgewiesener Modellannahmen (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2010, 315) werden Projektionen für den Ausbildungsstellenmarkt und das Übergangssystem entwickelt. Dabei werden die folgenden Entwicklungen prognostiziert (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2010, 313): Bildungsteilnehmende in ausgewählten Bildungsbereichen Zahlen in Tausend. Bildungsbereich Duales System Schulberufssystem Übergangssystem Quelle: Euler, Dieter (2010), S.17.

23 4. Ausgrenzung und Diskriminierungen Merkmale und Erklärungen

24 Ausgrenzung und Diskriminierung - Erklärungen Vorurteile und Rassismus Ethnisierende und kulturalisierende Zuschreibungen durch unzutreffende Annahmen über kollektive Stereotypen, Eigenschaften z.b. von Männern, Frauen, Menschen mit Behinderung, die Nationalität, die Hautfarbe, die sexuelle Orientierung, sowie z.b. die Ethik oder die Religion Formen der strukturellen, institutionellen und organisationalen Diskriminierung. Von Individuen verantwortete Verfahrensabläufe, Regelungen, Mechanismen, Routinen und Gepflogenheiten Stereotypen

25 Ausgrenzung und Diskriminierung - Merkmale Soziale Herkunft / Bildungsstatus der Eltern Geschlecht Behinderung / Gesundheit Religion Migrationshintergrund Hautfarbe Sexuelle Orientierung Alter Vorbildung / Abschlüsse Berufs- und Erwerbsstatus Betrieblicher Kontext

26 Kulturebenen nach Schein Artefakte Technologie, Kunst, Kleidungsstil, Arbeiter Kultur Werte und Normen Strategien, Verhaltensregeln, Philosophie, Rituale Sichtbar, aber oft nicht zu entziffern teils bewusst, teilweise unbewusst Grundannahmen Beziehung zur Umwelt, Menschenbild, Gedanken, Wahrnehmung, Gefühle als selbstverständlich vorausgesetzt, unsichtbar, unbewusst Quelle: Wien/Franzke (2014): S. 30.

27 Vielfalt Milieus Folgende Migranten-Milieus wurden nach Sinus Siciovision (2008) identifiziert: Bürgerliches Migranten-Milieu Adaptives Bürgerliches Milieu: Die pragmatische moderne Mitte der Migrantenpopulation, die nach sozialer Integration und einem harmonischen Leben in gesicherten Verhältnissen streben. Statusorientiertes Milieu: Klassisches Aufsteiger-Milieu, das durch Leistung und Zielstrebigkeit materiellen Wohlstand und sozialer Anerkennung erreichen will.

28 Vielfalt Milieus Traditionsverwurzeltes Migranten-Milieu Religiös-verwurzeltes Milieu: Vormodernes, sozial und kulturell isoliertes Milieu, verhaftet in den patriarchalischen und religiösen Traditionen der Herkunftsreligion. Traditionelles Arbeitermilieu: Traditionelles Blue Collar Milieu der Arbeitsmigranten und Spätaussiedler, das nach materieller Sicherheit für sich und seine Kinder strebt.

29 Vielfalt Milieus Ambitioniertes Migranten-Milieu Multikulturelles Performermilieu: Junges, leistungsorientiertes Milieu mit bi-kulturellem Selbstverständnis, das sich mit dem wesentlichen Lebensstil identifiziert und nach beruflichem Erfolg und intensivem Leben strebt. Intellektuell-kosmopolitisches Milieu: Aufgeklärtes, global denkendes Bildungsmilieu mit einer weltoffenen, multikulturellen Grundhaltung und vielfältigen intellektuellen Interessen. Prekäres Migranten-Milieu Entwurzeltes Milieu: Sozial und kulturell entwurzeltes Milieu, das Problemfreiheit und Heimat/ Identität sucht und nach Geld, Ansehen und Konsum strebt. Hedonistische-subkulturelles Milieu: Unangepasstes Jugendmilieu mit defizitärer Identität und Perspektive, das Spaß haben will und sich den Erwartungen der Mehrheitsgesellschaft verweigert

30 Vielfalt Milieus Der Personenkreis unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht und muss dementsprechend einer mehrdimensionalen Betrachtung hinsichtlich folgender Gesichtspunkte erfahren: Herkunftsland bzw. ethnische Zugehörigkeit, soziale Lage, Wertorientierung, individuelle Lebensform bzw. individueller Lebensstil, Wünsche und Zukunftserwartungen etc. Vor dem Hintergrund dieser zunächst nicht zwangläufig migrationsspezifischen Merkmale ist infolge von Wandererfahrung und damit zusammenhängenden Aspekten wie Migrationsgrund oder Dauer des Aufenthaltes außerdem ein sehr unterschiedliches Maß an Akkulturation in der kulturellen Integration zu berücksichtigen. Quelle: Halfmann, Julia: Migration und Behinderung, Stuttgart 2014, S.26

31 6. Fünfklang Fünfklang Gesellschaftspolitik Arbeitsmarktpolitik Bildungs- und Kulturpolitik Sozialpolitik Stadtentwicklung (Wohnraum etc.) Ebene der Institutionen z. B. Kultureinrichtungen, vorhandene Netzwerke weiterentwickeln und neue Einrichtungen, z.b. Carrerecenter Überregionale und überinstitutionelle Vernetzung durch Knoten in den Netzwerken

32 Literaturangaben Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2016): Bildung in Deutschland Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration. Bielefeld. Euler, Dieter (2010): Einfluss der demographischen Entwicklung auf das Übergangssystem und den Berufsausbildungsmarkt, Bielefeld. Halfmann, Julia: Migration und Behinderung, Stuttgart Wien, A./Franzke, N. (2010) : Unternehmenskultur. Wiesbaden

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

34 Fragen Fragen? 问题 wèntí? Questions?

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