Rechtsnatur der Zertifikate
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- Rainer Böhmer
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1 Galina Nikolova Rechtsnatur der Zertifikate Die rechtliche Einordnung der Zertifikate im System des allgemeinen Zivilrechts und des
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsiibersicht 9 Inhaltsverzeichnis Teil 1: Einleitung A. Untersuchungsgegenstand 21 B. der Untersuchung und Themeneingrenzung 23 C. Gang der Untersuchung 25 Teil 2: Aspekte 29 1 Finanzinstrumente 29 A. Die der anderen Finanzinstrumente das Verstandnis der Zertifikate 29 B. Einzelne Finanzinstrumente 30 I. Aktien 30 Investmentanteile III. Renten, Anleihen, Obligationen, verzinsliche Wertpapiere, Bonds 1. Begriff und der Anleihen Arten von Anleihen 34 a) Festverzinsliche Anleihen 35 b) Floating Rates Notes 35 c) (Zerobonds) 35 d) Indexanleihen 35 e) Wandelanleihen 36 f) Aktienanleihen 36 g) Optionsanleihen (und Optionsscheine) 36 h) Hybridanleihen 38 i) Sog. strukturierte Anleihen 38 IV. Optionen 38 V. Forwards 41 VI. Swaps 42 VII. Futures 42 2 Zertifikate 44 A. Wesen der Zertifikate 44 I. der Zertifikate 44 II. Die Zertifikate als 46 III
3 IV. Zertifikate im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten 49 B. Einzelne Zertifikate 51 I. Indexzertifikate Exkurs: Index Indexzertifikate 54 II. Basketzertifikate 55 Discountzertifikate 55 IV. Bonuszertifikate 56 V. Garantiezertifikate 58 VI. 58 VII. und Sprintzertifikate 60 Turbozertifikate IX. Sonstige Zertifikate 62 Unterscheidung der Zertifikate anhand von Basiswerten oder anderen und die verschiedenen Zertifikatebezeichnungen Die sog. aktiv gemanagten Zertifikate 65 C. Die sog. Struktur (Konstruktion) der Zertifikate 66 I. Die Struktur der klassischen anhand von Beispielen Exkurs: Low-Exercise-Price-Option (LEPO) oder Zero Strike Call Die Struktur von Aktien-, Index- und katen (sog. Zertifikate) Die Struktur von Discountzertifikaten Die Struktur von Bonuszertifikaten Die Struktur von Garantiezertifikaten Die Die Struktur von Turbozertifikaten II. Die Struktur der Zertifikate und die Zertifikate als strukturierte Produkte III. Die der Struktur der Zertifikate: Bewertung der Zertifikate und Absicherung des Emittenten 71 IV. Die Struktur als Zusammensetzung der Zertifikate aus verschiedenen Produkten? 73 3: Rechtsnatur der Zertifikate 3 Zertifikate als Wertpapiere A. Zertifikate als Wertpapiere im Sinne des Wertpapierrechts I. des Wertpapierrechts 12
4 II. Wertpapierarten 76 III. Zertifikate als Wertpapiere im Sinne des Wertpapierrechts 77 B. Zertifikate als Wertpapiere im Sinne der des Kapitalmarktrechts 78 I. Zertifikate als Wertpapiere gem. 2 Abs. 1 1 Abs. 78 Zertifikate als Wertpapiere nach der Definition des 78 a) Vertretbarkeit 78 b) Handelbarkeit 79 c) Ubertragbarkeit 80 d) Keine Zahlungsinstrumente der Zertifikate unter den Beispielen im Beispielkatalog Folgen: Zertifikate als Finanzinstrumente gem. 2 Abs. 2 b) WpHG und 1 Abs. Satz 1 KWG 82 II. Zertifikate als Wertpapiere im Sinne von weiteren kapitalmarktrechtlichen Gesetzen Zertifikate als Wertpapiere im Sinne von 2 Nr. 1 WpPG Zertifikate als Wertpapiere im Sinne von 1 Abs. 1 DepotG Zertifikate als Wertpapiere im Sinne von 2 Abs. 2 WpUG? 83 a) Zertifikate keine Wertpapiere im Sinne von 2 Abs. 2 Nr. 1 WpUG 84 b) Zertifikate als Wertpapiere im Sinne von 2 Abs. 2 Nr. 2 WpUG 84 4 Zertifikate als 87 A. Inhaberschuldverschreibung 87 I. Gegenstand der 87 II. Die Entstehung des Rechts Die Entstehung des verbrieften Rechts im Wertpapierrecht Die Inhaberschuldverschreibung als konstitutives Wertpapier Entstehung des verbrieften Rechts bei der Inhaberschuldverschreibung 90 III. Verhaltnis des verbrieften Rechts zum Kausalgeschaft Typus des verbrieften Rechts 91 a) Rechtsnatur des Rechtsgeschafts aufgrund der Ersterwerber die Inhaberschuldver- 13
5 14 schreibung vom Emittenten erwirbt (Rechtsnatur des Kausalgeschafts) b) Rechtsnatur des verbrieften Rechts Akzessorietat des verbrieften Rechts von der des 94 IV. Ubertragung 95 V. Verkehrsschutz bei der Inhaberschuldverschreibung 96 Der gutglaubige Erwerb vom Nichtberechtigten Der gem. 796 BGB Liberationswirkung gem. 793 Abs. 1 Satz 2 BGB 97 B. Die Einordnung der Zertifikate als Inhaberschuldverschreibungen 98 I. Zertifikate als Inhaberschuldverschreibungen im Sinne von 793 BGB Meinungsstand Kritik 99 a) Kritik an der These, dass Zertifikate keine Inhaberschuldverschreibungen seien 99 b) Kritik an der These, dass keine Inhaberschuldverschreibungen im Sinne des Kapitalmarktrechts seien 3. Stellungnahme Ergebnis 103 II. Anwendung der 793 ff. BGB auf Zertifikate 103 III. Anwendung des Schuldrechts Teil des BGB ( ff. BGB) auf Zertifikate Pflichten nach Abs. 2 BGB a) Konkretisierung nach Kriterien 105 b) Konkretisierung durch 31 ff. WpHG 105 c) Konkretisierung durch Your Product"-Grundsatz und die Bond-Rechtsprechung d) Rucksichtnahmepflichten der Zertifikateemittenten aa) Vertragliche Rucksichtnahmepflichten der Zertifikateemittenten von Rucksichtnahmepflichten durch die Umstande des Einzelfalls 2. Schuldverhaltnis im Sinne von 280 Abs. 1 BGB a) Anwendbarkeit von 280 Abs. 1 BGB auf das Schuldverhaltnis zwischen Aussteller und Inhaber einer Inhaberschuldverschreibung b) Schuldverhaltnis c) Pflichtverletzung und Schadensersatzanspruch
6 gem. 280 Abs. 1 BGB d) Anwendung der 281, 283, BGB Kundigung von Inhaberschuldverschreibungen gem. 313 Abs. 2, BGB 115 a) Inhaberschuldverschreibungen als Dauerschuldverhaltnisse b) Das Konkurrenzverhaltnis zwischen 313 BGB 116 c) Wichtiger Grand im Sinne von BGB 4. Zusammenfassung: Anwendung von 241 Abs. 2, 280 BGB auf das Verhaltnis zwischen Zertifikateemittenten und 5 Zertifikate als Effekten A. Das I. Historische Hintergrunde des und kapitalmarktrechtliche Regelung des Effektengeschafts II. Anschaffung und fur Dritte III. Wertpapier im Sinne der Definition des Effektengeschafts 120 B. Zertifikate als Gegenstand des Effektengeschafts 123 C. des gem. 124 I. Das Widerrufsrecht gem. d, 355 BGB und seine Folgen 124 II. Ausschluss des Widerrufsrechts gem. d Abs HI. Anwendbarkeit des d Abs. 4 Nr. 6 BGB auf die Effektengeschafte mit Zertifikaten 1. Streitstand 127 a) Gegen einen Zertifikateerwerb 127 b) Fur einen Widerrufsrechtsausschluss beim Zertifikateerwerb Kritik 130 a) Kritik an der Argumentation der Gegner des Widerrufsrechtsausschlusses 131 b) Kritik an der Argumentation der des Widerrufsrechtsausschlusses 132 c) Die Rechtsprechung zum des Widerrufsrechts beim Zertifikateerwerb nach 312 d Abs. 4 Nr. 6 BGB" im richtigen Kontext 3 3. Stellungnahme
7 16 a) Auslegung des 134 aa) Preise unterliegen Schwankungen auf dem Finanzmarkt 134 bb)kein Einfluss der Unternehmer die Preise 134 cc) Schwankungen innerhalb der Widerrufsfrist auftreten 135 b) Systematische und historische Auslegung 135 c) Teleologische Auslegung 136 aa) Allgemeines bb)geschafte mit spekulativem Charakter nach dem Sinn und Zweck der Norm 137 (1) Enge Auslegung bei der Bestimmung der mit spekulativem Charakter" 137 (2) Beschreibung des Geschafts mit spekulativem Charakter anhand eines typischen Beispiels (3) Herausarbeiten der charakteristischen Merkmale eines Geschafts mit spekulativem Charakter anhand des Beispiels (4) Zertifikateerwerb - mit spekulativem Charakter nach dem Sinn und Zweck BGB (a) Allgemeines (b) Keine relevanten Preisschwankungen bei Zertifikaten nach dem Sinn und Zweck der Norm (c) Zertifikate mit uber Wettund Lotteriedienstleistungen nicht vergleichbar (5) Ausnahme im Fall von 144 d) Ergebnis Zertifikate als Gegenstand des Emissionsgeschafts A. Das Emissionsgeschaft I. Emission im Sinne des Bankprivatrechts II. der Emission III. Formen der Emission
8 B. Regelung des Emissionsgeschafts in kapitalmarktrechtlichen Vorschriften C. Emission von Zertifikaten 150 I. Herstellung von Zertifikaten 150 II. Platzierung von 152 III. Die Anwendung von 2 Abs. 3 Nr. 5 und 6, Abs. 3a Nr. 6 WpHG, 1 Abs. 1 Nr. 10, Abs. la Nr. KWG auf die Emission von Zertifikaten 1. Wortlaut von 2 Abs. 3 Nr. 5 WpHG, 1 Abs. 10KWG 153 a) Platzieren 153 b) Ubernahme eigenes Risiko 154 c) Ergebnis Auslegung nach dem Wortlaut Historische Auslegung Teleologische Auslegung a) Typischer Fall der 157 b) Besonderheiten bei Zertifikateemission Anwendung von 2 Abs. 3a Nr. 6 WpHG 5. Art. 103 Abs. 2 GG als Grenze der Auslegung? Folgen der Anwendung von 2 Abs. 3 Nr. 5 und 6, Abs. Nr. 6 WpHG, 1 Abs. 1 Nr. 10, Abs. la Nr. KWG auf die Emission von Zertifikaten 7. Zusammenfassung: Emission der Zertifikate als Gegenstand der kapitalmarktrechtlichen 7 Zertifikate und das Recht der allgemeinen gem. 305 ff. BGB A. Besonderheiten bei der Anwendung von 305 ff. BGB auf die Bedingungen von Inhaberschuldverschreibungen I. Die Bedingungen von Inhaberschuldverschreibungen als allgemeine Geschaftsbedingungen im Sinne von 305 Abs. 1 BGB Vertragsbedingungen 2. gestellt" 3. fur Vielzahl von II. Einbeziehung von Bedingungen von Inhaberschuldverschreibungen Allgemeines Besonderheiten bei Inhaberschuldverschreibungen 173 III. Inhaltskontrolle bei Bedingungen von Inhaberschuldverschreibungen 1. Transparenzkontrolle Abweichen von Rechtsvorschriften gem. 307 Abs. 3 BGB Eigentliche Inhaltskontrolle
9 IV. Rechtsfolgen 180 B. Anwendbarkeit von 305 ff. BGB auf Zertifikate I. Inhalt der Zertifikatsbedingungen II. Einzelne Klauseln Keine Verantwortung fur Angaben bezuglich Basiswert Ersetzung des Schuldners Anpassungs- Austausch- und des Emittenten 8 Zertifikate als Termingeschafte Derivate? A. Begriff des 186 I. Hintergrund 186 II. Termingeschafte nach dem aktuellem Recht III. Zertifikate als Termingeschafte? Hinausgeschobener der gegenseitigen Leistungspflichten? a) Bedeutung von Erfullungszeitpunkt" nach der ftuheren Rechtslage b) Bedeutung von Erfullungszeitpunkt" nach der neuen Rechtslage 2. Hebehvirkung, und Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals? 3. Zusammenfassung B. Sind Zertifikate Derivate? I. Begriff der Derivate nach 2 Abs. 2 WpHG und 1 Abs. 11 KWG 1" II. Begriffsbestimmung 200 III. Der Zusammenhang zwischen den Begriffen IV. Zertifikate als Derivate? 9 Zertifikate und andere Finanzinstrumente / Rechtsgeschafte 202 A. Zertifikate und Anleihen B. Aktienanleihen und Optionsscheine 204 C. Zertifikate und Darlehen D. Zertifikate und Spiel und Wette Teil 4: Thesen A. Wirtschaftliche Aspekte B. Teil 3: Rechtsnatur der Zertifikate Literaturverzeichnis
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