Eberspächer. Einbauvorschlag. Einbauplatz Die HYDRONIC wird in der linken, vorderen Stoßfängerecke am Längsrahmen

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1 Einbauvorschlag Eberspächer J. Eberspächer GmbH & Co. KG Eberspächerstr. 24 D Esslingen Telefon (zentral) (0711) Telefax (0711) HYDRONIC D 5 W SC in Toyota Corolla Verso Baujahr 2002 / mit Klimaautomatik / mit Schaltgetriebe 2,0 l Hubraum / 4-Zylinder-Reihenmotor / Turbodiesel-Direkteinspritzer / 66 kw / 81 kw Einbauplatz Die HYDRONIC wird in der linken, vorderen Stoßfängerecke am Längsrahmen befestigt, die Wasseranschlüsse zeigen nach unten. Bitte beachten! Dieser Einbauvorschlag ist für das auf der Titelseite beschriebene Fahrzeug unter Ausschluss irgendwelcher Haftungsansprüche gültig. Je nach Ausführung bzw. Änderungszustand des Fahrzeuges können sich Abweichungen gegenüber diesem Einbauvorschlag ergeben. Der Einbauer hat dies vor dem Einbau zu prüfen und gegebenenfalls die Abweichungen gegenüber diesem Einbauvorschlag zu berücksichtigen. Ergänzend zu diesem Einbauvorschlag ist die Technische Beschreibung und Einbauanweisung des Heizgerätes zu beachten. 1 HYDRONIC 2 Abgasrohr mit Abgasschalldämpfer 3 Verbrennungsluftschlauch 4 Gebläserelais 5 Sicherungshalter 6 Mini-Uhr 7 T - Stück 8 Tankanschluss Änderungen vorbehalten Printed in Germany J. Eberspächer B 46 / 48

2 Zum Einbau erforderliche Teile Bestell Nr. Bestell Nr. 1 HYDRONIC D 5 W SC als Komplett Paket 1 Mini - Uhr Tülle für Abgasrohr Lochband PWM-Relais Relais Stecksockel Flachsteckhülsen Steckverbinder Vor dem Einbau Batterie abklemmen und ausbauen. Luftfilter ausbauen. Radhausverkleidung des linken Vorderrades abbauen. Linke untere Motorverkleidung abbauen. Untere Verkleidungen der Armaturentafel Fahrer- und Beifahrerseite ausbauen. Handschuhfach ausbauen. Steuergerät unter dem Fahrzeuggebläse ausbauen. Rücksitzbank ausbauen. Tankarmatur freilegen. Zwei Halter aus Lochband anfertigen (siehe Skizze 1) Halter aus Lochband für die Wasserschläuche Halter aus Lochband für den Sicherungshalter und den Relaissockel Zwei Befestigungsbohrungen für den Gerätehalter bohren (siehe Bild 1 und 2) In die untere der zwei vorhandenen Gewindebohrungen im Längsträger einen Gummipuffer einschrauben. Die vordere, untere Befestigungslasche des Gerätehalters gerade richten. Den Gerätehalter am eingeschraubten Gummipuffer anhalten, senkrecht ausrichten und zwei weitere Befestigungsbohrungen, ø 9 mm am Längsträger markieren und bohren. In beide Befestigungsbohrungen, ø 9 mm eine Einziehmutter, M 6 einsetzen. In beide Einziehmuttern, M 6 einen Gummipuffer einschrauben. Oberhalb der oberen Gummipuffer die Falz des quer liegenden Bleches einschneiden und umbiegen. Bild 1 Vorhandene Gewindebohrung Befestigungsbohrung, ø 9 mm Bild 2 Gummipuffer 2

3 HYDRONIC vormontieren (siehe Bild 3 und 4) Den Z-Winkel aus dem Einbausatz zu einem einfachen Winkel umbauen. In den mittleren Schenkel eine Bohrung, ø 7 mm bohren. Den Winkel mit dem Langloch am Abgasschalldämpfer verschrauben. Die HYDRONIC in den Gerätehalter einsetzen und zusammen mit dem Abgasschalldämpfer mit der Skt.-Schraube, M 6 x 100 befestigen. Das flexible Abgasrohr, 280 mm lang von der HYDRONIC zum Abgasschalldämpfer verlegen und mit einer Rohrschelle befestigen. Das Abgasendrohr, 70 mm lang am Abgasschalldämpfer mit einer Rohrschelle befestigen. Bitte beachten! Bei der Montage des Abgasschalldämpfers auf die Durchströmrichtung achten. Bild 3 HYDRONIC Abgasschalldämpfer Flexibles Abgasrohr Abgasendrohr Gerätehalter Bild 4 HYDRONIC Abgasschalldämpfer Flexibles Abgasrohr Abgasendrohr HYDRONIC befestigen (siehe Bild 5) Die vormontierte HYDRONIC mit dem Gerätehalter am linken Längsträger, an den drei Gummipuffern befestigen Bild 5 HYDRONIC Abgasschalldämpfer 3

4 Wasserkreislauf Wasserschläuche zuschneiden (siehe Skizze 2) Aus dem Wasserschlauch, aus dem Einbausatz zwei Wasserschläuche zuschneiden. Wasserschlauch von der HYDRONIC zum Fahrzeugmotor Wasserschlauch von der HYDRONIC zum Wärmetauscher Skizze 2 Wasserkreislauf Wasservorlaufschlauch trennen (siehe Bild 6) Den Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher (oberer Wasserschlauch am Fahrzeugmotor) ca. 100 mm hinter dem 90 -Bogen trennen. Den Wasservorlaufschlauch am Fahrzeugmotor lösen und nach unten verdrehen. Bild 6 Trennstelle im Wasservorlaufschlauch 4

5 Wasserschläuche verlegen und anschließen (siehe Bild 7-9 und Skizze 3) Neben der HYDRONIC in die seitliche Motorverkleidung zwei Bohrungen, ø 30 mm für die Durchführung der Wasserschläuche in den Motorraum bohren. An beiden Wasserschläuchen einen Kantenschutz (z.b. Neoprenband) anbringen. Beide Wasserschläuche mit dem Kantenschutz in die Bohrungen, ø 30 mm einsetzen und weiter zur HYDRONIC verlegen und mit Schlauchschellen anschließen. Die Wasserschläuche über das Getriebe zur Trennstelle im Wasservorlaufschlauch verlegen und mit Verbindungsrohren, ø 18 mm anschließen. Die Wasserschläuche mit dem Halter aus Lochband und zwei Schellen unter der Befestigung der Kupplungsdruckleitung befestigen. Bild 7 HYDRONIC Wasserschläuche durch die Bohrungen, ø 30 mm in der seitlichen Motorverkleidung verlegt Bild 8 Wasserschlauch von der HYDRONIC am Wasservorlaufschlauch angeschlossen Bild 9 Wasserschläuche mit einem Halter aus Lochband und zwei Schellen am Getriebe befestigt Bitte beachten! Skizze 3 Bei Verlegung der Wasserschläuche auf ausreichend Abstand zum Lenkgetriebe achten (min. 10 mm). Wasserschläuche der HYDRONIC vor dem endgültigen Anschließen mit Kühlflüssigkeit befüllen. Sämtliche Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen sichern. Wasserschläuche gegen Scheuern schützen und an geeigneten Stellen mit Kabelbändern sichern. HYDRONIC Verbindungsrohr, ø 20 mm Fahrzeugwärmetauscher Fahrzeugmotor 5

6 Brennstoffversorgung Steigrohr einbauen (siehe Bild und Skizze 4) Den Montagedeckel für die Tankarmatur aus dem Fahrzeugboden ausclipsen. Die Tankarmatur aus dem Fahrzeugtank ausbauen. Eine Bohrung, ø 10 mm für das Steigrohr in die Tankarmatur bohren. Das Steigrohr in die Tankarmatur einbauen und - wie in der Skizze gezeigt - formen und ablängen. Die Tankarmatur wieder in den Fahrzeugtank einbauen. Bild 10 Tankarmatur Steigrohr Skizze 4 Bild 11 Tankarmatur Steigrohr Kraftstoffleitung verlegen Die Saugleitung (Kraftstoffrohr, ø 4 x 1) vom Steigrohr, entlang den fahrzeugeigenen Kraftstoffleitungen, weiter der Kupplungsdruckleitung bis zur HYDRONIC verlegen und mit Verbindungsschläuchen, ø 3,5 x 3 anschließen. Die Saugleitung an geeigneten Stellen am Fahrzeug mit Kabelbändern befestigen. Bild 12 Tankarmatur Steigrohr Bitte beachten! Sämtliche Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen sichern. Bei der Verlegung von Kraftstoffleitungen unbedingt auf genügend Abstand zu heißen Fahrzeugteilen achten. Die Tankarmatur sollte nicht länger wie 10 Minuten ausgebaut sein. 6

7 Verbrennungsluftführung und Abgasführung (siehe Bild 13) Den Verbrennungsluftschlauch, 620 mm lang an der HYDRONIC mit einer Schlauchschelle befestigen und durch die Öffnung über dem Radlauf, hinter dem Scheinwerfer nach oben in den Motorraum verlegen. Den Verbrennungsluftschlauch an geeigneten Stellen im Motorraum mit Kabelbändern befestigen. An der tiefsten Stelle des Verbrennungsluftschlauches eine Ablaufbohrung, ø 4 mm anbringen. Für die Tülle des Abgasendrohres eine Bohrung, ø 41 mm in die untere Motorabdeckung bohren. Die Tülle einknüpfen, anschließend das Abgasendrohr mit Endhülse in die Tülle einsetzen Bild 13 Abgasendrohr in die Tülle eingesetzt Elektrik Sicherungshalter und Gebläserelais montieren, Kabelstränge verlegen (siehe Bild 14) Den Kabelbaum hinter dem Scheinwerfer, durch die Öffnung im Karosserieblech zur HYDRONIC verlegen und anschließen. Den Sicherungshalter (3-fach) und den Stecksockel für das Gebläserelais mit einem Halter aus Lochband am linken Federbeindom unter der Befestigungsschraube des Sicherungskastens befestigen. Das Pluskabel über den Sicherungshalter zur Batterie verlegen und anschließen. Das Minuskabel zum Massestützpunkt neben der Batterie verlegen und anschließen. Die Kabelstränge Bedieneinrichtung und Gebläseansteuerung entlang dem fahrzeugeigenen Kabelstrang durch die Tülle neben dem Bremskraftverstärker in den Fahrzeuginnenraum verlegen. Bild 14 Gebläserelais Sicherungshalter (3-fach) Bitte beachten! Bei der Verlegung der Kabelstränge unbedingt auf genügend Abstand zu heißen Fahrzeugteilen achten. Kabelstränge mit Kabelbändern an geeigneten Stellen befestigen. 7

8 Gebläseansteuerung (siehe Bild 15, 16 und Skizze 5) Die Gebläseansteuerung erfolgt hinter dem Handschuhfach durch Einbindung der Kabel 4 2 sw und Kabel 4 2 sw/vi in die Stromversorgungskabel des Gebläsemotors und des Gebläsemoduls. Am Kabel 4 2 sw und Kabel 4 2 sw/vi die Steckverbinder anschließen. Den zweipoligen Stecker des Gebläsemotors lösen und das Kabel 4 2 sw am Stecker trennen. Von den Steckverbindern entsprechend des Schaltplanes die Verbindungen zu den Trennstellen herstellen. Den 4-polige Stecker des Gebläsemoduls lösen und das Kabel 4 2 sw trennen. Von den frei gebliebenen Stellen der Steckverbinder die Verbindungen zu den Trennstellen wie im Schaltplan herstellen. Zusätzlich am 4-poligen Stecker des Gebläsemoduls das Kabel 1 2 bl trennen und das PWM-Relais und das Trennrelais entsprechend des Schaltplanes anschließen. Bild 15 2-poliger Stecker des Gebläsemotors Bild 16 4-poliger Stecker des Gebläsemoduls PWM-Relais Trennrelais Skizze 5 8

9 Mini-Uhr einbauen (siehe Bild 17) Die Bohrschablone links neben der Lenksäule am Armaturenbrett aufkleben. Beide Befestigungsbohrungen, ø 2,5 mm und ø 7,5 mm bohren. Den Kabelstrang Bedienung zum Einbauplatz der Mini-Uhr verlegen. Den Kabelstrang Bedienung an der Mini-Uhr anschließen. Die Mini-Uhr am Armaturenbrett befestigen. Bitte beachten! Bei der Montage der Mini-Uhr nicht auf das LCD-Display drücken. Bild 17 Mini-Uhr Nach der Montage Batterie anschließen. Alle abgebauten Teile wieder montieren. Alle Schlauchleitungen, Rohrschellen sowie alle elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen. Das Kühlwassersystems entlüften und auf Dichtheit prüfen. Bitte beachten Sie auch die Angaben des Fahrzeugherstellers zur Befüllung und Entlüftung des Kühlwassersystems. Alle lose Leitungen mit Kabelbändern sichern. Behördliche Vorschriften und Sicherheitshinweise in der Technischen Beschreibung beachten. 9

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