Klimaschutz & Ernährung ein Thema für Schulen?!

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1 Klimaschutz & Ernährung ein Thema für Schulen?! Esskultur & Auswirkungen Mag. Rosemarie Zehetgruber, gutessen consulting Essen ist lebenswichtig. Essen und Trinken sind lebenswichtig. Vorlieben Abneigungen Rituale Tischsitten Mahlzeitenmuster

2 Ess - Kultur Alle Menschen essen. Was und wie gegessen wird, wer die Speisen vor- und zubereitet, oder wie sie kombiniert werden, ist kulturell bedingt. Leitbilder 50er: sättigend, bedarfsdeckend tüchtige Hausfrau, Selbstversorgung, sparsames Wirtschaften 3h 00er: schnell und gesund Singles, Mütter und Väter, Zeitmanagement kreativ und individuell, raffiniert für Freunde, am Wochenende, Besonderes DIY, Secret Dining Rooms, Guerilla bakery/restaurants 30 min Von den Minuten, die uns täglich zur Verfügung stehen, nutzen ÖsterreicherInnen nur 36 fürs Kochen.

3 Wertewandel Ich habe Hunger! Ich habe Appetit! Ich bin unsicher! 50er Jahre 70er Jahre 2000er Versorgungs- Sicherheit Produktqualität Vielfalt Lebensmittel- Sicherheit Lebensmittelverbrauch im Wandel Verbrauch pro Person und Jahr /11 Brotgetreide rd. 120 kg rd. 85 kg 74,4 kg Kartoffeln rd. 110 kg rd. 65 kg 61,1 kg Gemüse rd. 60 kg rd. 65 kg 109,1 kg Käse rd. 3 kg rd. 6 kg 19,4 kg Schwein rd. 20 kg rd. 35 kg 56,3 kg Ernährungsbericht 2008, Lebensmittelbericht 2010, Ernährungsbericht 2012

4 Essen: eine Gewohnheitssache Kartoffeln, Kraut & Schwein Pizza, Pasta, Pommes Was Kinder (nicht) essen! Ein Haupteinflussfaktor: die Verfügbarkeit! Gewohnheit prägt die Geschmacksvorlieben! (mere exposure effect) Formanek/Gebhard, Ja! Natürlich

5 Geschmacksbildung Nur rd. 1/4 der SchülerInnen erkannte alle 4 Grundgeschmacksarten. Kinder schmecken signifikant schlechter als Erwachsene. Kinder aus ländl. Regionen und Kinder, die weniger süße Getränke, mehr Misch- und VK-Brot bzw. mehr Obst u. Gemüse konsumieren, erkannten Geschmäcker u. Gerüche besser. Dürschmid, K. et. al: Untersuchung zu den gustatorischen und olfaktorischen Wahrnehmungsfähigkeiten von 10- bis 13-jährigen Schulkindern in Österreich, 2008 (AMA) Neue Geschmäcker als bekannt akzeptieren heißt bis zu 7 mal probieren! Was wir essen wird... zu einem Bestandteil unseres Körpers! Quelle: Der Spiegel 40/2004 Es macht einen Unterschied. ob jemand z.b. eine Fertigsuppe isst, die 2 % Trockenhuhn, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker enthält oder eine Suppe, die aus einem Suppenhuhn und viel frischem Gemüse gekocht wurde.

6 Was wir essen wirkt! Fußballtraining: Richtige Ernährung bringt 30 % bessere Leistung! Quelle: conti-online.com Was wir essen wirkt! Geistige Leistungen reagieren auf Nährstoffzufuhr! Formanek/Gebhard, Ja! Natürlich Verzicht auf Frühstück/Jause: mehr Fehler bei Seh-, Sprach-, Gedächtnis- und Rechentests

7 Zu viel Fett macht müde... Zu viele Kalorien führen zu... Übergewicht/Adipositas. Zuviel von 100 kcal pro Tag: 100 kcal x 365 Tage = kcal pro Jahr In 1 kg Körperfett stecken ca kcal: kcal / kcal = 5,2 kg. Zunahme von 5 kg Körperfett pro Jahr.

8 Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1985 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% Source: BEHAVIORAL RISK FACTOR SURVEILLANCE SYSTEM CDC Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1989 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% Source: BEHAVIORAL RISK FACTOR SURVEILLANCE SYSTEM CDC

9 Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1991 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14 15% 19% Source: BEHAVIORAL RISK FACTOR SURVEILLANCE SYSTEM CDC Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1993 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19%

10 Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1995 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19% Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 1998 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19% 20%

11 Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 2000 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19% 20% Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 2002 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19% 20% 24% 25%

12 Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 2004 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19% 20% 24% 25% Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 2007 (*BMI 30) No Data <10% 10% 14% 15% 19% 20% 24% 25% 29% 30%

13 Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS, 2010 (*BMI 30) Source: BEHAVIORAL RISK FACTOR SURVEILLANCE SYSTEM CDC Adipositas No Data <14.0% % % % >26.0% Diabetes No Data <4.5% % % % >9.0% Source: CDC s Division of Diabetes Translation. National Diabetes Surveillance System available at

14 Was sind die Ursachen? Ursachen für Übergewicht Bewegungsmangel TV, Computer, Schule, Ernährungsverhalten Veränderte Essgewohnheiten (Zeitbudget, Mahlzeitenmuster, Produktangebote) Werbekampagnen für zucker- und fettreiche Lebensmittel Verbraucherzentrale Bundesverband, 2007

15 Ernährungsgewohnheiten Vergleich der wünschenswerten Lebensmittelverzehrsmengen mit den tatsächlichen Verzehrsdaten bei Jugendlichen/Lehrlingen. Verzehrsmenge in % der Empfehlung Brot, Getreideflocken Nudeln, Reis, Kartoffeln, Getreide Obst (exkl. Fruchtsäfte) Gemüse Eier Fisch Fleisch, Wurst Milch, Milchprod. Fette, Öle. Butterr Mehlspeisen, Süßigkeiten Österr. Ernährungsbericht 2003, vorbeugend wirken: Wasser, Obst, Gemüse! IDEFICS-Studie zur Erforschung von Fettleibigkeit bei Kindern (2007/8)

16 Ernährungspyramide BMG, 2010 Was braucht der Körper? gute Öle! weniger ist mehr... 3 Portionen am Tag 4 Portionen am Tag 5 am Tag 1,5-2 Liter pro Tag Bundesministerium für Gesundheit: Die Österreichische Ernährungspyramide

17 Aktuelle Meta-Analyse (September, 2013): Schneider J. (Hg): Süssgetränke und Körpergewicht bei Kindern u. Jugendlichen, Stand der Forschung u. Empfehlungen randomisierte, klinische Studien: de Ryter et al.: 64 Kinder (4-12 J), 1,5 Jahre lang 250 ml Süßgetränk/Tag signifikante Gewichtszunahme im Vergleich zu Kontrollgruppe Ebbeling et. al.: 110 übergewichtige Jugendliche: 1 Jahr lang tägl. 4 Portionen nicht gezuckerte Getränke signifikant geringerer BMI-Anstieg als Kontrollgruppe Aktuelle Meta-Analyse (September, 2013): Kohortenstudien: Ludwig et al.: 548 Kinder (11-12 J), Beob. 1,5 Jahre: jedes Süßgetränk/Tag war mit Anstieg des Adipositasrisikos um 60% verbunden. Dubois et al.: 1944 Kinder (Vorschulalter), Beob. 4 Jahre: Kinder, die 4-6x/Wo Süßgetränke konsumieren >doppelt so hohes Risiko mit 4 ½ Jahren übergewichtig zu sein Lim et al.: 365 Kinder (Vorschulalter), Beob. 2 Jahre: je 30 ml Süßgetränk/Tag, steigt Risiko für Übergewicht um 4%. Welsh et al.: Kinder (2-3 J) Berkey et al.: Kinder (9-14 J) starker Zusammenhang Süßgetränke hohes BMI

18 Warum Wasser trinken? SchülerInnen erreichen NICHT die tägliche empfohlene Trinkmenge. Ernährungsbericht % trinken NICHT am Schulvormittag. LBI, Baselineerhebung Wiener Jause 2010 Flüssigkeitsmangel führt zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, verschlechtert das Kurzzeitgedächtnis und auch noch am Folgetag die kognitive Leistungsfähigkeit. Wagner et al, Ernährung&Medizin, 2005:79-81; Edmonds/Burford, Appetite, 2009, 52(3): , Wagner et al., Ernährung im Fokus, 2009, 4: Trinkwasser ist klimaschonend! -> kaum Transportaufwand, keine Verpackung

19 Nicht alle Getränke sind geeignet. èstark zuckerhältig èsüßstoffe èsäuren (Zitronensäure, Phosphorsäure,..) èkünstliche Zusätze (Farben, Aroma,..) Zucker/ 100 ml Kalorien/ 250 ml rot gelb grün über 7,5 g 2,5 7,5 g bis 2,5 g über 100 kcal kcal bis 50 kcal Pluspunkte für einen hohen Anteil an Obst oder Gemüse Wie kann der Wasserkonsum in Ihrer Schule/Klasse attraktiver werden?

20 Warum so viel Gemüse/Obst? 5 am Tag Bundesministerium für Gesundheit: Die Österreichische Ernährungspyramide Obst & Gemüse hält fit! Obst & Gemüse reduziert Übergewicht, kardiovaskuläre Erkrankungen und Krebserkrankungen. Bub, ernährungsmedizin 1/2008: 20-21, World Health Organisation: Fruit, vegetables and NCD prevention, 2003 SOLL 5 Portionen/Tag

21 Ernährungsgewohnheiten Wie häufig essen Kinder/Jugendliche Obst und Gemüse? 7-9jährige: Obst %, Gemüse 50 % 10-12jährige: Obst 60 %, Gemüse 40 % 13-14jährige Mädchen: Obst 70 %, Gemüse 35 % 13-14jährige Buben: Obst 50 %, Gemüse 50 % Elmadfa et al: Ernährungsbericht, 2009 Wien: nur 16 % der SchülerInnen > 1 Portion Obst/Tag, 8 % > 1 Portion Gemüse/Tag WHO-HBSC-Survey 2006 Wie kann der Gemüse-/ Obstkonsum für die Altersgruppe selbstverständlich bzw. attraktiver werden?

22 KENNEN ist die Voraussetzung für MÖGEN Gutessen/Geßl Gewohnheit prägt Geschmacksvorlieben! EU-Schulfruchtprogramm regelmäßige kostenfreie oder kostengünstige Verabreichung einer Portion Obst oder Gemüse an Kinder seit Schuljahr 2014/15 75% Zuschuss zum Schulobst/-gemüse make the better choice the easier choice

23 Regional & Saisonal Wenige transnationale Unternehmen spielen Produktionsstätten und -länder gegeneinander aus. Sozial- und Umweltdumping ansteigende Transporte quer über den Globus. Die Fähigkeit zur Eigenversorgung und lokale kleinbäuerliche Strukturen werden ausgehöhlt. AK, 2014: in 3 von 4 Proben Pestizide inländische Produkte weniger belastet besser: BIO Lernwerkstatt Regional & Saisonal CO2-Äquivalente (g) - 1 kg Tomate Regional, im beheizten Treibhaus Flugware von den Kanaren Regional, im nicht beheizten Treibhaus Freiland aus Spanien Die meisten Transportemissionen werden übrigens am Weg vom Geschäft nach Hause frei. Konventionell, regional und saisonal Bio, regional und saisonal Besser: Zustellung, Wocheneinkauf, zu Fuß oder mit dem Rad... Noll, Zinsius: Klimafreundliche Küche, UGB-Forum 2/10

24 Frisches statt Konserve Jeder Verarbeitungsschritt verschlechtert die Klimabilanz Frischgemüse: 150 g CO2/kg TK-Gemüse: 400 g CO2/kg Dosengemüse: 500 g CO2/kg Noll, Zinsius: Klimafreundliche Küche, UGB-Forum 2/10 Was braucht der Körper? 4 Portionen am Tag Bundesministerium für Gesundheit: Die Österreichische Ernährungspyramide

25 Warum Getreide? Brot, Weckerl, Müsli, Cerealien, Nudeln, wenig gesüßte Kuchen VK -> stabiler Blutzucker Energie Serotonin Saaten, Nüsse fettarme Beläge Biologisch Primärenergieeinsatz pro Hektar konventionelle Ldw dreifach höher als im Biolandbau Bezogen auf das Produkt fast doppelt so hoch. Klimawirksamkeit (Emissionen CO 2, CH 4, N 2 O) Bockisch, 2000 zitiert in: Weik (2005): Die Umweltwirkungen der österreichischen Ernährung am Beispiel Treibhausgasemissionen Klimabündnis Kärnten, 2010

26 Biologisch Höhere Artenvielfalt auf Bioflächen mehr Vögel, Regenwürmer, Laufkäfer, Fledermäuse, Wildkräuter,... Frieben, 1994; Auswertung von 25 Vergleichsuntersuchungen Pfiffner, 2001; Auswertung von 44 Vergleichsstudien Biolandbau schützt Wasser reduzierte Belastung mit Pflanzenschutzmitteln und Nitrat Mäder et al, 2002; Geier, 1998, Prozessökobilanz, Region Hamburg, ha Haas, 2001, Auswertung von 40 Vergleichsuntersuchungen Fruchtbaren Boden erhalten Biolandbau schützt Boden in Hinblick auf Bodenbeschaffenheit (Humushaushalt, Bodengefüge, Erosionsneigung), Biodiversität, Fruchtbarkeit Pfiffner, 2001; Auswertung von 44 Vergleichsstudien Hektar bebaubares Land/Kopf Weltbevölkerung ,44 Hektar ,26 Hektar ,15 Hektar Österreich: Verlust von Agrarland: knapp 20 Hektar täglich (durch Bebauung etc.) Das entspricht 25 Sportplätzen!

27 Was braucht der Körper? 3 Portionen Milch/-produkte Bundesministerium für Gesundheit: Die Österreichische Ernährungspyramide Milch nur für Kälber? Österreich: eine Wiederkäuerlandschaft alpiner Raum, traditionelle Speisen

28 Ist Milch gesund? Wir decken rd. 60% unsere Kalziumbedarfs mit Milch und Milchprodukten. Laktoseintoleranz Formanek/Gebhard, Ja! Natürlich Ca-Quellen: Kohlgemüse, Mohn, Sesam,.. Verbreitung Laktoseintoleranz deutliches Nord-Süd-Gefälle

29 Was braucht der Körper? weniger ist mehr... Bundesministerium für Gesundheit: Die Österreichische Ernährungspyramide Zu große Lust auf Fleisch... Pro Kopf und Tag verbrauchen die ÖsterreicherInnen durchschnittlich 200 g Fleisch Schweine, 3 Rinder und 1000 Hühner im Leben! Gut wäre: ca. 3 x/woche 1 Portion!

30 ist weiter ansteigend. Entwicklung der Fleischnachfrage Millionen Tonnen Industrieländer Entwicklungsländer Welt Ploeger et al (2011): Die Zukunft der Ernährung, S 146 Teure Lust auf Fleisch Um eine Kalorie Fleisch zu produzieren, braucht man 5-10 Kalorien aus Futter (oft pflanzliche Nahrungsmittel!) à ineffizient. Rinder und andere Nutztiere fressen einen Großteil des weltweit produzierten Getreides/Sojas.

31 Aspang, 1900 Quelle: IFF, F. Krausmann/W. Pekny Aspang, 2001 Quelle: IFF, F. Krausmann/W. Pekny

32 Rondonia, Amazonas Rondonia, Amazonas

33 Billiges Fleisch? Es ist unmoralisch, wenn in den ärmsten Ländern, wo die Bevölkerung oft von Hunger bedroht ist, die Bauern dazu angehalten werden, Getreide oder Soja für den Export anzubauen, damit es in der EU an Nutztiere für den überbordenden Fleischkonsum verfüttert werden kann. Paolo di Croce von Slow Food International Der Standard vom , S.19 Mehr Fisch? DGE: 2 x/woche mind. Seefisch fettarm g und Seefisch fettreich 70 g hochwertiges Eiweiß Omega-3-Fettsäuren wertvolle Vitamine (D, A, B) Mineralstoffe (Jod, Selen,..) IST: rd. 8,7 kg/jahr Verbrauch SOLL: 20 kg/jahr Verzehr Österr. Ernährungsbericht 2012

34 Plünderung der Ozeane Quelle: Atlas der Globalisierung Was braucht der Körper? weniger ist mehr... Bundesministerium für Gesundheit: Die Österreichische Ernährungspyramide

35 Ernährungsgewohnheiten Ein ganz normaler Tag? Tageszeit Lebensmittel Zuckergehalt in Stück Zucker Frühstück 1 Portion Smacks (40 g) 1 Häferl Kakao (250 ml) Jause 1 Zimtschnecke (110 g) Mittag Nachtisch 10 Gummibärchen (20 g) Jause 1 Mars (58 g) Abendessen 1 Fruchtjogurt (150 g) Über den Tag verteilt 1 Liter Eistee SUMME Ernährungsgewohnheiten Ein ganz normaler Tag? Tageszeit Lebensmittel Zuckergehalt in Stück Zucker Frühstück 1 Portion Smacks (40 g) 4,5 1 Häferl Kakao (250 ml) 5 Jause 1 Zimtschnecke (110 g) 7,5 Mittag Nachtisch 10 Gummibärchen (20 g) 4 Jause 1 Mars (58 g) 10 Abendessen 1 Fruchtjogurt (150 g) 4,5 Über den Tag verteilt 1 Liter Eistee 22 SUMME 57,5 1 Stück Würfelzucker = 4 g 57,5 Stück Würfelzucker entspricht 230 g Zucker, das sind rd. 920 kcal. Maximale tägliche Zufuhrempfehlung: 10 E%, bei kcal: 48 g.

36 Einst wertvoll - jetzt ein Problem überall & ständig locken Süßigkeiten zum Konsum leere Kalorien - fett- und zuckerreich Teufelskreis: je mehr Süßes wir essen, umso stärker ist das Verlangen danach. Portionsgrößen beachten 1 Tafel Schokolade (100 g) -> 40 g Zucker, 32 g Fett, 536 kcal 1 Schokoriegel (35 g) -> 14 g Zucker, 11 g Fett, 187 kcal 1 Sackerl Fruchtgummi (200 g) -> 144 g Zucker, 656 kcal 10 Stück Fruchtgummi (20 g) -> 14 g Zucker, 65 kcal

37 Portionsgröße Wir essen mehr, wenn die Portionen größer sind. XXL im Supermarkt: 1 Sackerl Gummibärli vor etwa 30 Jahren: 75 g heute: 200, 250 oder sogar 500 g XXL in Lokal: Mega-Menüs > Kilokalorien XXL in Kochbüchern: Meindl-Dietrich: Topfenhaluschka: Portionsgröße in g - plus 78% (kcal - plus 37 %) Schweinsbraten: Fleischmenge in g - plus 24% XXL-Geschirr: Tellerdurchmesser heute: cm vor 50 Jahren: 18 cm 390 Euro landen im Müll In Ö landen 25 % der gekauften Lebensmittel in den Abfall - das sind Tonnen in Österreich pro Jahr! Schneider, Universität für Bodenkultur Nach Angaben des österreichischen Abfallinstituts wirft jede/r ÖsterreicherIn jährlich etwa 390 Euro in den Müll, das wären rd. 32 Euro im Monat

38 Danke für die Aufmerksamkeit!

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