Bestmöglich Anlegen im Rahmen des Risikobudgets

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1 BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS) Informationstage zur beruflichen Vorsorge Zürich am 12./17./27. Januar 2017 Bestmöglich Anlegen im Rahmen des Risikobudgets Dr. Christoph Gort Managing Partner, SIGLO Capital Advisors AG

2 Schwierige Ausgangslage aber wenigstens breite Auswahl an Lösungen Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld Ertragsdruck Diversifikationsnotstand Kostendruck Lösungen Credit und Private Debt Banken-Disintermediation Bank Loans Direct Lending Trade Finance Strukturierte Kredite Factoring Real Estate Debt Infrastructure Debt Insurance Linked Strategies Alternative Risk Transfer Systemische Naturkatastrophen Andere Naturkatastrophen Man Made Risiken Lebensrisiken Ausgewählte Nischen Alternative Renditequellen CTAs Global Macro Volatilität Alternative Betas Frontier Markets Royalties Andere 2

3 Schwierige Ausgangslage Verpflichtungen lassen sich nicht risikolos decken Entwicklung von Renditen auf Verfall für verschiedene Fixed Income Indices hedged in CHF Rendite auf Verfall hedged in CHF in Prozent Jul-00 Jul-01 Jul-02 Jul-03 Jul-04 Jul-05 Jul-06 Jul-07 Jul-08 Jul-09 Jul-10 Jul-11 Jul-12 Jul-13 Jul-14 Jul-15 Jul-16 BGA Gov YTW hedged in CHF with 12m FWP Jahr BGA Corporate YTW hedged in CHF with 12m FWP BGA HY YTW hedged in CHF with 12m FWP CSLLI YTM hedged in CHF with 12m FWP Citi Switzerland Gov All Maturities YtM in CHF Stand: November 2016 Quelle: Bloomberg, SIGLO Negative Zinsen, hohe Absicherungskosten und enge Spreads mindern Renditepotenziale. Anleihen liefern keine ausreichenden Renditebeiträge mehr. Jemand muss aber die Lücke füllen. Entweder neue Renditequellen finden oder Beiträge (und Leistungen) anpassen. 3

4 BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS) Informationstage zur beruflichen Vorsorge Zürich am 12./17./27. Januar 2017 Dr. Christoph Gort SIGLO Capital Advisors Schwierige Ausgangslage auch bzgl. Solidarität Drei Schritte hin zu möglichen Lösungen 1. Erkenne Gefahren Je länger wir Finanzierungslücken in der Vorsorge ignorieren, desto heftiger werden ihre Konsequenzen. 2. Nutze den Spielraum Nehmen wir die Herausforderung an! 3. Prüfe sorgfältig 4

5 1. Erkenne Gefahren oder zumindest deren Natur und Merkmale Unsicherheit versus Risiko Unbekannte und nicht-quantifizierbare Gefahren ausserhalb von Risikobudgets. Schwer zu planen und auszuhalten. Echte Black Swans. Risikomasse sind kaum einsetzbar, da man nichts zuverlässig modellieren kann. Bekannte und quantifizierbare Gefahren, die sich mit Risikobudgets adressieren lassen. Mit viel Disziplin planbar und erträglich. Keine echten Black Swans. Risikomasse sind aussagekräftig, sofern man die richtigen Annahmen in den Modellen trifft. Pensionskassen müssen mit beiden Arten von Gefahren langfristig umgehen können. Diversifikation ist das einzige wirksame Mittel. Gute Dokumentation hilft dabei. 5

6 BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS) Informationstage zur beruflichen Vorsorge Zürich am 12./17./27. Januar 2017 Dr. Christoph Gort SIGLO Capital Advisors 1. Erkenne Gefahren Welche Anlagen finanzieren die Verpflichtungen? Gesetzliche Vorgaben: Art. 50 Absatz 1-4 BVV2 1. Sorgfalt 2. Sicherheit 3. Risikoverteilung 4. Erweiterungsmöglichkeit Es führen viele Wege ins Tal und viele Anlageklassen zum Renditeziel. Blaue, rote und schwarze. Das Gesetz überlässt den Anlegern die Routenwahl aber fordert eine sorgfältige Prüfung. Sorgfalt heisst nicht Risiken zu eliminieren, sondern die Prämien dafür effektiv abzuschöpfen. 6

7 2. Nutze den Spielraum Worum geht s bei der Banken-Disintermediation? Disintermediation beschreibt den Wegfall einzelner Stufen in der Wertschöpfungskette. Banken verlieren als Vermittler zwischen Markteilnehmern (Kredit-) Geschäfte mit Risikoprämien. Direkte Lösungen und neue Intermediäre und Investoren können diese Lücke schliessen. Die Risikoprämien sind heute per se nicht weniger attraktiv, aber für Banken teurer abzuschöpfen. Deshalb entstehen für Pensionskassen Anlagechancen aus der Banken-Disintermediation. 7

8 2. Nutze den Spielraum Banken-Disintermedation eröffnet neue Chancen Aus der Banken-Disintermediation entstehen zahlreiche neue Renditequellen und Märkte. Nicht alle sind investierbar. Aber anstatt sie pauschal zu fürchten und abzulehnen, sollte man sie sorgfältig prüfen. 8

9 3. Prüfe sorgfältig Ansatzpunkte zur Beurteilung neuer Anlageklassen und Strategien Weshalb bzw. wofür gibt es überhaupt eine Risikoprämie in einer bes:mmten Anlageklasse? Wer ist bereit, eine Prämie zu zahlen und warum? Wovon ist die Höhe dieser Risikoprämie abhängig? In welchen Szenarien treten Risiken auf und wie rasch könnte man zu akzeptablen Preisen verkaufen? Lohnt sich der Einsatz von Zeit und Ressourcen? Ist eine Strategie oder ein Manager in der Lage, diese Prämie derart abzuschöpfen, dass für den Investor neho in CHF genügend übrig bleibt? Sind Anlageprozesse transparent, nachvollziehbar und auf ins:tu- :onellem Standard? Sind Anreize und Interessen von Investoren mit Managern harmonisiert? 9

10 3. Prüfe sorgfältig Renditen auf Verfall vs. Loss Rates zeigen Margen 6.0% 5.0% Langfristig erwartete Loss Rates, erwartete Nettorenditen und "Sicherheitsmargen" in CHF 4.0% 3.0% 4.0% 3.8% 2.4% 3.3% 2.5% 3.0% 2.0% 1.0% 1.6% 0.9% 0.9% 0.8% 1.0% 0.9%0.8% 1.6% 1.3% 1.0% 0.0% -1.0% -0.1% -0.5% -0.5% -0.7% -0.2% -0.8% -0.1% -0.3% -2.0% -1.4% -2.0% -3.0% -3.0% -4.0% Global Govi Bonds Global EMD Global IG Corp Bonds Global HY Global Bank Loans Senior Direct Lending Global IG Infra Debt Global Trade Finance Global ILS Credit Loss Rate Current Expected Net Return in CHF Exp. Net Return Margin of Safety in CHF Stand: November 2016 Quelle: Moody s, Bloomberg, SIGLO Je tiefer die Credit Loss Rate einer Anlageklasse, desto geringer ihr durchschnnittliches Verlustrisiko. Je höher die Marge zwischen Renditen auf Verfall und Loss Rate, desto attraktiver die Anlageklasse. Aber: Liquidität, Korrelationen und Diversifikationseigenschaften nicht vergessen. 10

11 3. Prüfe sorgfältig Weitere Beurteilungen anhand einfacher Kriterien Liquidität der Funds und der Instrumente Internes Verständnis und Akzeptanz Diversifikationspotenziale Marktgrösse und Skalierbarkeit Marktreife und Produktverfügbarkeit 11

12 Fazit: Das Umfeld ist heute schwierig aber es bietet auch zahlreiche neue Chancen Solidarität heisst für uns: Risiken zu erkennen, Spielräume im Rahmen des Risikobudgets auszunutzen und neue Lösungsansätze sorgfältig zu prüfen 12

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