In der Qualitätsmanagement-Werkstatt: vom Leitbild zur Verankerung im klinischen Alltag
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- Samuel Brodbeck
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1 6. FORUM QUALITÄTSKLINIKEN 2015 In der Qualitätsmanagement-Werkstatt: vom Leitbild zur Verankerung im klinischen Alltag DR. HEIDEMARIE HAESKE-SEEBERG,
2 Woher kommt ihr Leitbild?
3 Die Einrichtungen der Sana Kliniken AG SANA
4 Unternehmenskulturen gleichen einander wie ein Ei dem Anderen.
5 Das Leitbild der Sana Kliniken AG Wo kommt s her?
6
7 Workshop August 2010 Vorstellung Führungskräftekongress 2010 Inkraftsetzung für alle Unternehmenseinheiten durch Vorstandsbeschluss
8 Das Leitbild der Sana Kliniken AG Wie verankern wir es im klinischen Alltag?
9 Entwicklung von Unternehmen 1. Warum gibt es unser Unternehmen? 2. Was für ein Unternehmen wollen wir sein? 3. Welche Sicht auf die verschiedenen Interessengruppen haben wir und wie gehen wir mit ihnen um? 4. Wer sind die Kunden unseres Unternehmen? 5. Welche Produkte und Dienstleistungen liefern wir Ihnen? 6. Wie müssen unsere Produkte und Dienstleistungen beschaffen sein, damit unsere Kunden zufrieden sind? 7. Was benötigen die Mitarbeiter, damit sie solche Produkte und Dienstleistungen erstellen können? 8. Wie müssen die Prozesse aussehen, damit entsprechende Produkte und Dienstleistungen entstehen können? 9. Wie muss die Struktur sein, damit die Prozesse sinnvoll unterstützt werden?
10 Bedeutung eines Leitbildes Leitbild Mission Vision Werte Claims für Schwerpunkte in der Kommunikation nach innen und außen Ethikstatut für die Definition von Grundsätzen zum Umgang mit Patienten Arbeitgebermarke für die Definition von Grundsätzen zum Umgang mit Mitarbeitern und die Positionierung auf dem Personalmarkt Compliance-Richtlinien für die Absicherung gesellschaftlich konformen Verhaltens und Einhaltung von Vorgaben Charta der Vielfalt für die Definition von Grundsätzen zur Gleichstellung von Mitarbeitern Portfolio-Strategie für die vertiefende Definition von Kunden und Produkten
11 Das Leitbild der Sana Kliniken AG (Auszug) Vision Unser Ziel ist ein Krankenhaus, das Zukunft hat, in dem die Qualität der Leistungen offen und nachvollziehbar für Patienten, Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dargestellt wird,...
12 Qualitätskliniken.de Jede Sana-Klinik beteiligt sich nach spätestens 1 Jahr am Portal
13 Was wissen wir über uns?
14 Transparentes Benchmarking auf allen Ebenen Beispiel: Präsentation in der Fachgruppe Urologie vom
15 Das Leitbild der Sana Kliniken AG (Auszug) Patientennähe Die Zufriedenheit unserer Patienten und der ihm nahe stehenden Menschen ist der Maßstab unseres Erfolges. Dieser Herausforderung stellen wir uns täglich neu.
16 Patientenbefragung Jedes Sana-Krankenhaus nimmt alle 2 Jahre an der einheitlichen Patientenbefragung teil. Nächste Befragung: 1. HJ 2016
17 Permanente Patientenbefragung Jedes Sana-Krankenhaus führt eine permanente Patientenbefragung durch. Die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen aus der Patientenbefragung zählt zu den IKS- Mindeststandards.
18 Permanente Patientenbefragung in der ZNA Erprobungsphase Die Patienten, die die ZNA verlassen und nicht stationär aufgenommen werden, haben die Möglichkeit, Feed back zu geben.
19 Was führt zu Weiterempfehlungsbereitschaft?
20 Qualitätsplanungsgespräche Jährlich führt jedes Krankenhaus der Sana Kliniken AG ein Qualitätsplanungsgespräch durch. Die Ergebnisse werden in einem Jahresgespräch validiert. Dabei werden auf der Basis einer Ergebnisbewertung in 8 Dimensionen Qualitätsentwicklungsprojekte für das Folgejahr definiert. Die Umsetzung der Maßnahmen und das Nachhalten der Ergebnisse wird zentral überwacht. 20
21 Das Leitbild der Sana Kliniken AG (Auszug) Management mittels Prozessen und Fakten. Wir identifizieren Risiken und Fehler und wirken ihnen gezielt entgegen.
22 internes Kontrollsystem, interne Revision, Compliancemanagement, betriebswirtschaftliches Risikomanagement Das Qualitätsmanagementsystem der Sana Kliniken AG Management-System 1 Dokumentenlenkung 2 Aufzeichnung slenkung 3 Interne Audits 4 Befragungen und Qualitätsmessungen 5 Lenkung feherhafter Produkte 6 Vorbeugeund Korrekturmaßnahmen Qualitätsplanung SANA
23 Sana Governance-Systeme Das klinische Risikomanagementsystem der Sana Kliniken AG QM-System Klinisches RM-System 1 Risikoaudits 2 QuIS 3 Ärztl. Peer Reviews 4 5 Fallanalysen Schadengespräch 6 CIRS 7 Hygiene 8 Externe Audits Qualitätsplanung 23
24 ERiKA-Fallanalysen Ereignis- Risiko und Kommunikationsanalyse nach dem Modell des Londoner Protokolls Jeder never event wird mit einer ERiKA-Fallanalyse bearbeitet.
25 Checklistengestützte Fallanalysen Checklisten gestützte Fallanalyse für alle anderen Schadensfälle (außer never events) durchgeführt von ausgebildete Qualitätsmanagementbeauftragte der Kliniken. (in Erprobung) 25
26 Das Leitbild der Sana Kliniken AG (Auszug) Verantwortung Ethik und Wirtschaftlichkeit stehen in einem ausgewogenen Verhältnis.
27 Ethik Statut Für jede Sana-Klinik gilt das Sana Ethikstatut
28 Ethik Komitee Jede Sana-Klinik hat ein klinisches Ethikkomitee und ermöglicht ethische Fallbesprechungen
29 Ethik im Portal Qualitätskliniken.de Jede Sana-Klinik erreicht 85% in der Dimension Ethik im Portal
30 Das Leitbild der Sana Kliniken AG (Auszug) Nachhaltigkeit Für alle wichtigen Geschäftsprozesse setzen wir uns Ziele und messen deren Erreichung. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen sind Ausgangspunkt für weitere Verbesserungen.
31 Sana Qualitätsinformationssystem - QuIS Jede Sana-Klinik nutzt das QuIS für seine Qualitätsanalyse Internes Qualitätssteuerungsinstrument Basis für die Vorbereitung der Jahresgespräche Grundlage für Auswahl der Peer Reviews
32 Sana Qualitätsinformationssystem - QuIS Zusammenfassende Beurteilung auf verschiedenen Ebenen Verschafft raschen Überblick und lokalisiert Verbesserungsbedarf durch Ampelsystem Erlaubt vergleichende und dynamische Analysen
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg Sana Kliniken AG Oskar-Messter-Str Ismaning Telefon
34 Sana-KVP nach DIN EN ISO 9001: Qualitätsmessungen Patienten- u. Einweiserbefragung, 137- und 21-Indikatoren, Qualitätsindikatoren aus VA s, Sturz- /Dekubitusauswertungen KISS / Infektionsstatistiken, Prozesskennzahlen u.ä. 8.2 Qualitätsmessungen Patienten- u. Einweiserbefragung, 137- und 21-Indikatoren, Qualitätsindikatoren aus VA s, Sturz- /Dekubitusauswertungen KISS / Infektionsstatistiken, Prozesskennzahlen u.ä Auditverfahren interne Audits, gegenseitige Sana- Audits, Risikoaudits, Peer Reviews, Datenschutzvisits, Hygieneaudits, Begehungen u.ä. 8.4 Qualitätsbewertungen Umsetzungsstand Verbesserungsmaßnahmen; QuIS, Ergebnisse externer Audits, Benchmarkingprojekte Qualitätskliniken.de, alle Qualitäts- und Prozessmessungen, (8.2.) u.ä. 8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte Ursachenanalyse und prospektive Besprechung des Vorgehens im Einzelfall anlässlich von: Beschwerden, Besprechung unerwünschter Heilverläufe/ Komplikationen in Visiten, Röntgen- und Fallbesprechungen, Tumorkonferenzen, ethischen Fallbesprechungen u.ä Vorbeugemaßnahmen Prospektive Weiterentwicklung des QM-Systems auf Basis von: Risikoidentifizierung und bewertung,, Fehlerhäufungen, Komplikationsstatistiken, CIRS- Meldungen, interner Notfallplanung, Verbesserungsvorschlägen, Qualitätszirkelarbeit, Projektmanagement u.ä /5.6.2 Qualitätsplanungsgespräch (QPG) vorbereitende Bewertung von Input und Projektständen, Priorisierung neuer Qualitätsziele Umsetzung von Projekten und Maßnahmen
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