Der Wandel des landwirtschaftlichen Arbeitsprozesses aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Lutz Laschewski

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1 Der Wandel des landwirtschaftlichen Arbeitsprozesses aus sozialwissenschaftlicher Sicht Lutz Laschewski

2 Themen Perspektiven der Land- und Agrarsoziologie Trends und treibende Kräfte Organisation landwirtschaftlicher Arbeit Landwirtschaft als Beruf [Wandel der Arbeitstätigkeit] Soziale Ungleichheit Vereinbarkeit von Arbeit und soziales Leben 2

3 Perspektiven der Land- und Agrarsoziologie Transformation. Landwirtschaftliche Betriebe Strukturwandel Persistenz landwirtschaftlicher Familienbetriebe Abwanderung Entwicklung der.. Ländlicher Raum Food Regime von national zu international 3

4 Entwicklungstrends Rückgang der Zahl der Betriebe und Zahl Arbeitskräfte der Arbeitskräfte betriebliche und räumliche Spezialisierung Zunahme familienfremder Arbeitskräfte [relativ neu!] Maskulinisierung (Anteil der Frauen an der landwirtschaftlichen Beschäftigung geht zurück) [relativ neu!] Professionalisierung (höhere Anteile von Landwirten mit Abschlüssen, längere Ausbildungszeiten etc.) 4

5 Familienarbeitskräfte und Betriebsgröße in der EU Quelle: Eigene Darstellung nach EuroStat

6 Frauen in der Landwirtschaft Quelle: Eigene Darstellung nach EuroStat

7 Familienfremde Arbeitskräfte sind in der Familienlandwirtschaft nichts Neues 2,4 22,5% Arbeitskräfte pro Betrieb 2,3 2,1 2,0 1,9 1,8 Familien AK/Betrieb Anteil Familienfremde AK 18,0% 13,5% 9,0% 4,5% Anteil Familienfremde Arbeitskräfte 1, Jahr 0,0% Quelle: Eigene Darstellung nach EuroStat

8 Treibende Kräfte Technologie/Rationalisierung: fortschreitende Automation der Produktionsprozesse // Nutzung von IKT usw. Wandel der Familie: Pluralisierung der Familienformen, Rückläufige Heiratsund Geburtenziffern, zunehmende Instabilität von Ehen/Partnerschaften Ökonomisierung/Marktintegration: wirtschaftliche Bedeutungsverlust der Hauswirtschaft/Subsistenz Marktentwicklung: Wandel vom Produzenten zum Konsumenten dominierten Markt (Post-Fordismus) //Marktmacht des Handelns Wandel des Politikregimes: Abbau der Sonderinstitutionen der Landwirtschaft/Liberalisierung Verrechtlichung der Landwirtschaft: Zunahme formaler/rechtlicher Anforderungen =>Bürokratisierung/Professionalisierung 8

9 Landwirt als Beruf traditionell nur partielle berufliche Sozialisation über berufliche Ausbildung bäuerliche familiäre Sozialisation //Ausbildung für den eigenen Betrieb zunehmende Zahl von Arbeitskräfte ohne bäuerlichen Hintergrund zunehmende fachliche Anforderungen // Verlängerung der Ausbildungszeiten (Kosten/Nutzen der Ausbildung für ausbildende Betriebe) Spannungsfeld berufliche Spezialisierung und sinkende Zahl der Beschäftigten/Auszubildenden Inhaltlicher Kern des Berufsbildes? Zentralisierung von Ausbildungstandorten/Ausbildung in Nischenberufen Landwirt: historisches Berufsbild als Männerberuf, Verlust des korrespondierenden Frauenberufs ( Hauswirtschaft ) Verhältnis von praktischem Wissen 9

10 Wandel der Landwirtschaft Vor-Mechanisierung Mechanisierung IKT /High Tech Agriculture Automation Arbeit/Technologie Hand/Pferd Teilautomation Hand/Maschinen Maschinen/Information Differenzierung Land haben mechanisierbares Land/Kapital Kapital-Land, Wissen Landarbeiter große Bedeutung geringe Bedeutung, Ausnahme Saisonarbeit zunehmende Bedeutung Gruppen Groß/Kleinbesitzer, Landbesitzer/Landlose Betriebe: Groß/Klein, Familie: Mann/Frau, Hofnachfolger/andere Erben, Saisonarbeitskräfte Eigentümer/Angestellte Leitende/Facharbeiter/Flexible Arbeitskräfte (Geschlecht/Nationalität) Geschlechterverhältnisse patriarchalische Geschlechterverhältnisse im Familienbetrieb Pluralisierung der Familienmodelle/Partnermodelle Demografie Viele Kinder in der Landwirtschaftlichen Bevölkerung Wenige Kinder Dominante Wissensform praktisches Wissen wissenschaftliches Wissen Agrarwissenschaftlerinnen [Adelige] bäuerlich sozialisiert zunehmend ohne agrarische Sozialisation 10

11 Kern- und Randbelegschaft im landwirtschaftlichen Großbetrieb I (Zentrum) II III (Peripherie) Sozialtyp überwiegend Männer, Leitung und qualifizierte Mitarbeiter Frauen aller Altersgruppe, ältere Männer, geringere Qualifikation bzw. nichtlandwirtschaftliche Berufe a. Frauen, alle Altersklassen, geringe Qualifikation b. ausländische Arbeitskräfte Art der Arbeit Leitung, Spezialisten Verwaltung, Tierhaltung Saisonarbeitskräfte Ernte und Pflege Soziale Sicherheit nimmt ab Leistungsentlohnanteile nehmen zu Laschewski, Lutz, 2000: Die LPG-Nachfolgeunternehmen als Modell für ein neues Mitunternehmertum der Arbeitnehmer? In: Berichte über Landwirtschaft. Sonderheft, Jg. 213, S Belastung und usw. 11

12 Landwirtschaftliche Arbeit- Landleben Land als Agrarische Gesellschaft Land als Consumption Countryside Stellenwert der Landwirtschaft Zeitorganisation Prägend Zeitrhythmus der Landwirtschaft prägt Zeitorganisation der ländlichen Gesellschaft differenziert: dominant-konfliktreich-untergeordnet Spannungen zwischen Zeit der Natur und Zeit(en) der Gesellschaft Arbeit/Freizeit überlappend/ähnliche Tätigkeiten getrennt Konsum/Marktinteg ration Soziale Beziehungen Ästhetik hohe Bedeutung von Subsistenz Menschen mit ähnlichen Tätigkeiten, lokales Umfeld Schmutz/Geruch/Tierkot als normale Erfahrung keine Subsistenz/vollständige Marktintegration Menschen mit unterschiedlichen Berufen, Zunahme räumlicher Distanzen Schmutz/Geruch/Tierkot als Abweichung/Belästigung 12

13 Wissenschaftliche Zugänge die Praxis der Arbeit (Ausbildung, etc.) Berufsbiographien Organisationsmuster/Handlungsstrategien landwirtschaftlicher Betriebe Formierung und Wandel Landwirtschaftlicher Berufe (Professionalisierung/Kodifizierung von Wissen) Berufsbildungssysteme / Wissenssysteme Landwirtschaft als Berufsfeld (inklusive vor- und nachgelagerte Bereiche) Kommunikation/Wahrnehmung Landwirtschaft und Bevölkerung [im lokalen Kontext] 13

14 Vielen Dank! 14

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