Allgemeine Psychologie II. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
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- Joachim Gehrig
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1 Allgemeine Psychologie II Vorlesung 10 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1
2 Allgemeine Psychologie II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine Denken I Denken II Sprache I Sprache II fällt aus Emotion I Emotion II Emotion III Emotion IV Motivation I Motivation II Auffahrt Volition, Handlungssteuerung und Bewusstsein Wiederholung und Fragen 2 Björn Rasch
3 Beispielfrage 3
4 Motivation: Historische Ansätze Triebe als Erklärung des Verhaltens Sigmund Freud (1915): Psychoanalyse Trieb, das Unbewusste Clark Hull (1943): Behavioristische Triebtheorie Trieb, Habit, Anreiz Person-Umweltbezug als Erklärung von Verhalten Kurt Lewin (1926): Feldtheorie Bedürfnisspannung und Aufforderungscharacter Henry A. Murray (1938): Phänomenologischer Ansatz Person und Situation als need and press Willenprozesse als Erklärung menschlichen Verhaltens Narziss Ach (1935): Willenspsychologie Intentionen, determinierende Tendenz 4
5 C. Hull: Behavioristische Triebtheorie Behaviorismus Beschränkung auf beobachtbare Phänomene Verhaltensformel von Hull Verhaltenstendenz = Habit * Drive Habit: Gewohnheit, geben dem Verhalten Richtung Erlernt durch operantes Konditionierung Drive (=Trieb): unspezifischer / ungerichteter Trieb Quelle für Bedürfnisse (Z.B. Hunger, Durst) Operationalisiert über Dauer von Nahrungs- oder Flüssigkeitsentzug 5
6 C. Hull: Behavioristische Triebtheorie Verhaltensformel von Hull Verhaltenstendenz = Habit * Drive Multiplikative Verknüpfung von Habit und Drive Kritik Annahme von verhaltenswirksamen Grössen allein im Organismus Können Variationen des Belohnungswertes in der Umwelt nicht erklären Erweiterung: Verhaltenstendenz = Habit * Drive * Anreiz (Situation) 6
7 Bewertung der Triebtheorien Kritik I: Bedürfnisse und Trieb Beziehung zwischen Deprivationsdauer und Triebindikatoren ist erheblich komplexer Häufigkeit auch kein Zusammenhang Bsp.: Sexualität 7
8 Bewertung der Triebtheorien Kritik II: Trieb ohne Bedürfniszustand Experiment: Bezahlung von Probanden für das Nichtstun Essen und Trinken vorhanden, kein Mangel Vorhersage Triebtheorien: keine Verhaltenstendenz Aber: Probanden hatten nach 4-8 Stunden Bedürfnis nach Aktivität Kritik III: Triebreduktion ohne Bedürfnisreduktion Experimentelle Befunde zeigen, dass Befriedigung des Triebes nicht unbedingt das Bedürfniss reduziert Bsp: Zuckerersatzstoff Saccharin wirkt bei Ratten verstärkend, obwohl er keinen physiologischen Bedürfniszustand (nach Zucker) reduziert. Bsp.: Selbststimulation des Belohnungszentrumq im Gehirn Andere Bedürfnisse (z.b. Essen, Trinken) werden vernachlässigt 8
9 Kurt Lewins Feldtheorie Gestaltpsychologie Ganzheitlicher Charakter von Wahrnehmung, Erleben, Verhalten Das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile Lewin: Menschliches Verhalten im Gesamtzusammenhang analysieren Menschliche Handlungen drängen auf geschlossene Gestalten Grundannahme der Feldtheorie Subjektive Wahrnehmung / Repräsentation der Situation massgeblich Psychologische Realität Lewins Verhaltensformel Verhalten V = f(p, U) Feld(f): Gesamtheit der Person (P)- und Situations-(S) variablen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Rolle spielen Theoretische Konstrukte: Personmodell und Umweltmodell 9
10 Personmodell nach Lewin 10
11 Kurt Lewins Feldtheorie Quasibedürfnisse, Intentionen, Vornahmen Physiologische Bedürfnisse spielen untergeordnete Rolle Spannung Der Wunsch, eine Absicht auszuführen, erzeugt einen Spanungszustand Dynamische Grösse, Spannung drängt Person zur Handlung Spannungszustand geht mit veränderter Wahrnehmung der Umwelt einher Aufforderungscharakter (Valenz) der Situation (Umwelt) Beispiel: Kind (K) möchte Schokolode (S) essen Hindernis vorhanden (Bsp.: böser Hund, H): Umweg nötig 11
12 Umweltmodell nach Lewin Zielregionen mit positiver und negativer Valenz Objekte die (Quasi-) Bedürfnisse befriedigen können, bekommen positive Valenz Objekte die der Befriedigung entgegenstehen, bekommen negative Valenz Mit Entstehung einer Valenz eines bestimmten Objekts entsteht ein Kraftfeld Man fühlt sich angezogen / abgestossen. Kraft ist um so grösser, je grösser die Valenz und je geringer die psychologische Entfernung ist Stärke der Kraft nimmt mit der Zielannäherung zu Es können gleichzeitig mehrere Kräfte bestehen 12
13 Anwendungen der Theorie Lewins Konflikte Situation, in der zwei gleichstarke Kräfte in entgegengesetzte Richtungen wirken Nähern Nähern Person wird von zwei Objekten mit positiver Valenz angezogen Bsp.: Kirschkuchen und Donauwelle etc. Zufälliges Nähern an ein Objekt erhöht Kraft zu diesem Gegenstand Veränderung der Wahrnehmung der Objekte kann Valenz / Kraft verändern Bsp.: Kirschkuchen hat weniger Kalorien Meiden Meiden Person wird von zwei Objekten mit negativer Valenz abgestossen Bsp.: Prüfungsangst vs. Angst vor Vermeiden der Prüfung Konflikt unlösbar, da Annäherung an ein Objekt Abstossung verstärkt Nur lösbar durch Veränderung der psychologischen Situation Bsp.: Verlassen des Kraftfeldes, Veränderung der Wahrnehmung / Valenz 13
14 Anwendungen der Theorie Lewins Nähern-Meiden Objekt hat gleichzeitig negative und positive Valenz Bsp.: Urlaub auf Insel und Flugangst Zunächst Urlaub gebucht (Flug weit weg) Je näher der Urlaubsbeginn, desto grösser die Abstossung durch die Flugangst Flugangst (Meiden) Urlaub (Nähern) 14
15 Anwendungen / Bewertung der Theorie Unerledigte Aufgaben Spannung drängt Person zu Handlung, um Spannung zu lösen Spannung bleibt bei unerledigten Aufgaben erhalten Experimentelle Studien: Unerledigte Aufgabe werden stärker erinnert als erledigte Aufgaben Starke Tendenz, unerledigte Aufgaben wieder aufzunehmen Bewertung der Theorie Lewins Subjekte Wahrnehmung / Intentionen im Mittelpunkt Hervorhebung von Kognition für Motivation Verhalten ensteht durch Zusammenspiel aus Person und Umwelt Experimentelle Überprüfung von Annahmen 15
16 H. Murray Person-Umwelt Bezüge Bedürfnisse der Person Need: Angestrebter Zielzustand Primäre (viszerogene) Bedürfnisse (z.b. Hunger, Durst ) Sekundäre (psychogene) Bedürfnisse (z.b. Leistungsbedürfnis, Macht etc.) Situationsmerkmale Press: Aufforderungscharakter der Situation Was die Situation als Verlockung / Bedrohung bedürfnisspezifisch ankündigt Systematische Wechselbeziehung zwischen Need und Press Need schafft sich press, press schafft sich need Person-Umwelt Bezüge Menschen unterscheiden sich in ihren Person-Umwelt Bezügen Messung über Projektive Verfahren (TAT: Thematischer Apperzeptionstest) Wichtiges Motivmessverfahren, Weiterentwickelt von McClelland
17 H. Murray Person-Umwelt Bezüge Murrays Liste von 20 psychogenen Bedürfnissen Brandstätter, Vorlesung UZH 17
18 N. Ach: Willenspsychologie Ausgangsfrage Wie gelingt es der handelnden Person, Widerstände bei der Verwirklichung einer Handlung zu überwinden? Phänomenologische Momente des primärer Willensaktes Gegenständlicher Moment Intendierte Handlung in Beziehung zur Gelegenheit Aktuelles Moment Ich will wirklich Anschauliches Moment Spannungsempfinden im Körper Zuständliches Moment Anstrengung Zentrale Konzepte Entschluss (Intention) Handlungsregulation im Mittelpunkt
19 Zusammenfassung der Konzepte Motivation durch Druck vs. Zug Druck Innerorganismische Triebe bauen als unangenehm erlebte Spannung auf, die abgeführt werden soll Zug Z.B. Freud, Hull, z.t. Lewin Am ehesten zutreffend für physiologische Bedürfnisse (z.b. Hunger..) Antizipation positiv bewerteter Endzustände (Anreize) steuert das Verhalten Z.B. Lewin, Murray, Ach Zutreffend für komplexeres zielgerichtetes Verhalten 19
20 D. McClelland: Implizite/explizite Motive Die Motiv Trias: Leistungsmotiv: Bewältigung von Herausforderungen Machtmotiv: Einfluss und Dominanz Anschlussmotiv: Positive Beziehungen zu anderen Menschen 2 Motivsysteme: Implizite und explizite Motive Two qualitatively different kinds of human motivation Implizite Motive Streben nach bestimmten Gefühlen (unbewusst) Z.B. Stolz, Stärke, Glück / zwischenmenschliche Wärme Wo fühle ich mich wohl? Explizite Motive Seinem eigenem Selbstbild folgen (bewusst) Z.B. Ich bin ein Mensch der Herausforderungen annimmt Wer bin ich? Was erwartet man von mir? (Selbstbild der Person)
21 D. McClelland: Implizite/explizite Motive Messung expliziter Motive Explizite Motive sind bewusst, Messung durch Selbstberichte möglich 21
22 D. McClelland: Implizite/explizite Motive Messung impliziter Motive implizite Motive sind unbewusst, Messung durch projektive Verfahren Thematischer Apperzeptionstest (TAT) Aufgaben: Fantasiegeschichte zu Bildern verfassen Leitfragen: Was spielt sich hier ab wer sind die Personen? Wie ist es zu der Situation gekommen was hat sich vorher zugetragen? Was denken und fühlen die einzelnen Personen auf dem Bild was wollen sie? Wie wird es weitergehen wie geht alles aus? 22
23 D. McClelland: Implizite/explizite Motive Brandstätter, Vorlesung UZH 23
24 D. McClelland: Implizite/explizite Motive Zusammenhang zwischen expliziten und impliziten Motiven 24
25 D. McClelland: Implizite/explizite Motive Implizite und explizite Motive Häufig nur geringe Zusammenhänge Inkongruenz zwischen expliziten und impliziten Motiven Bewusstes Selbstbild einer Person widerspricht seinen impliziten Motiven Folgen der Inkongruenz Reduziertes psychisches Wohlbefinden Reduzierte Lebenszufriedenheit Anstieg psychosomatischer Beschwerden Beeinträchtigung der Handlungsregulation Erleben von Handlungskrisen Brandstätter, Vorlesung UZH 25
26 Erwartung * Wert Theorien Entscheidungstheorie Beispiel: Kind erhält 2 CHF Option A: Kind kauft für 1 CHF Schokolade und behält 1 CHF Option B: Kind kauft keine Schokolade und behält 2 CHF. Annahme: Nutzenmaximierung Ziel menschlichen Handelns besteht darin, Freude zu maximieren, Leid zu vermeiden Kind wählt die Alternative mit dem gössten (subjektiven) Nutzen Wert tritt in diesem Beispiel immer ein Entscheidungen unter Unsicherheit Risiko, dass der erwartete Nutzen nach der Entscheidung nicht kommt Subjektiv erwarteter Nutzen (subjectiv expected utility, SEU) SEU = Wahrscheinlichkeit einer Alternative (Erwartung) * Nutzen der Alternative (Wert) 26
27 Erwartung * Wert Theorien Entscheidungstheorie: Beispiel: Würfeln Option A: 5 CHF Gewinn, wenn Sie die gewürfelte Zahl richtig vorhersagen Option B: 1 CHF Gewinn, wenn Sie eine Zahl von 1-6 sagen, die nicht kommt. Entscheidungen im Alltag Bestimmung der objektiven Wahrscheinlichkeit oft nicht möglich Subjektive Wahrscheinlichkeit entscheidend!!! Kann von objektiven Wahrscheinlichkeit abweichen Beispiel: Erhöhte Wahrscheinlichkeit für erwünschte Ereignisse Prospect Theory (Kahnemann & Tversky, 1979) Nutzen-Funktion ist für Gewinne und Verluste unterschiedlich Nutzen kleiner monetärer Gewinne wird überschätzt, bei grossen Gewinnen nähert sich der subjektive Nutzen dem objektiven Nutzen an Schaden von kleinen monetären Verlusten wird überschätzt, bei grossen Verlusten unterschätzt 27
28 Erwartung * Wert Theorien Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie (Vroom 1964) Annahme: Stärke der Handlungstendenz ist Produkt der Valenz des Handlungsergebnisses und der Ergebniserwartung Bsp.: 28
29 Das Risikowahlmodell Formalisiertes Modell der Leistungsmotivation Atkinson (1957), Erwartungs * Wert Modell Motive (Personenfaktor) Erfolgsmotiv M e Misserfolgsmotiv M m Bei M e > M m : Annäherung an Leistungssituationen, sonst Vermeidung wenn möglich Erwartungen: Subjektive Erfolgs- und Misserfolgswahrscheinlichkeiten W e : Subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit W m : Subjektive Misserfolgswahrscheinlichkeit Wert (Situative Faktoren): Schwierigkeitsgrad und Anreiz der Aufgabe Erfolgsanreiz A e = W m = 1 W e Misserfolgsanreiz A m = -W e Annahme: Menschen sind bestrebt, Stolz zu maximieren und Scham zu minimieren Emotionale Anreize 29
30 Das Risikowahlmodell Zwei Motivationstendenzen Tendenz, Erfolg anzustreben T e = M e x W e x A e Tendenz, Misserfolg anzustreben T m = M m x W m x A m Resultat= Summe der aufsuchenenden und meidenden Motivationstendenzen 30
31 Das Risikowahlmodell Vorhersagen der Theorie: Verhalten ausführen, wenn Hoffnung auf Erfolg grösser als Furcht vor Misserfolg Wahl der Aufgabenschwierigkeit Erfolgsmotivierte bevorzugen Aufgaben mit mittlerer Schwierigkeit Misserfolgsmotivierte meiden Aufgaben mit mittlerer Schwierigkeit Ringwurfexperiment (Atkinson & Litwin, 1960) 31
32 Attributionale Motivationstheorien Problem des Risikowahlmodells Erwartung und Wert hängen nicht klar von der Aufgabe ab Fragen Kognitive Bewertungen entscheidend! Welche Ursachen von Erfolg und Misserfolg sind denkbar? Wie wirken sich Ursachenzuschreibungen auf unser Verhalten aus? Annahme: Menschen möchten Kenntnis über sich und die Welt erhalten Und wollen diese Kenntnisse nutzen, um auf die Umwelt handelnd einwirken zu können und sie zu kontrollieren Kausale Attributionen Ursachenzuschreibungen Menschen nehmen bei wichtigen Ereignisse eine kausale Interpretation vor 32
33 Attributionale Motivationstheorien Automatische Kausalattribution Bei erwarteten Ergebnisse Prototypisches Wissen über kausale Struktur von Leistungssituationen Ergebnis (Erfolg / Misserfolg) typischerweise abhängig von: Intention, Anstrengung, Fähigkeit, Schwierigkeit, Zufall (Glück / Pech) Beispiele: Erfolg in einer leichten Aufgabe kann an Anstrengung oder Fähigkeit liegen Für Erfolg in schwerer Aufgabe ist Anstrengung und Fähigkeit notwendig Aktive Ursachensuche Bei unerwarteten Ergebnissen oder neuen Leistungsstuationen Beispiel: Misserfolg trotz Anstrengung Wie haben andere abgeschnitten? Aufgabe schwerer als gedacht? Eigene Fähigkeiten schlechter als angenommen? 33
34 Attributionale Motivationstheorien Erklärungsschema für Ursachen von Leistungsergebnisses Weiner (1971) 34
35 Attributionale Motivationstheorien Lokationsdimension und Affekt Stabilitätsdimension und Erfolgserwartung 35
36 Attributionsstile Für Erwartungen und Affekt ungünstige Attributionen Erfolg: External und variabel Misserfolg: Internal und stabil Beispiel Misserfolgsmotivierte Erfolg wird auf Glück oder Aufgabenleichtigkeit zurückgeführt Misserfolg wird durch mangelnde eigene Fähigkeit erklärt Für Erwartung und Affekt günstige Attributionen Erfolg: Internal, stabil (variabel) Misserfolg: External, stabil oder variabel Beispiel Erfolgsmotivierte Erfolg wird auf eigene Fähigkeit / Anstrengung zurückgeführt Misserfolg wird durch geringe Anstrengung / Pech erklärt 36
37 Attributionale Motivationstheorien Das Selbstbewertungsmodell der Leistungsmotivation Heckhausen,
38 Attributionale Motivationstheorien Reattributionstrainings Attributionen sind subjektiv, handlungsrelevant und erlernbar Reattributionstraining von Ziegler und Heller (1998) Studie in 231 Schülern mit ungünstigem Attributionsstil 12 Trainingsklassen und 14 Kontrollklassen im Physikunterricht Beispiele für Feedback bei Erfolg Begabung: Du verstehst sehr schnell Anstrengung: Das hast Du sehr gründlich gelernt Beispiele für Feedback bei Misserfolg Mangelnde Anstrengung: Wenn Du das vorbereitest, wirst Du es verstehen Zufall: Das war einfach Pech Ergebnisse Reduktion unerwünschter Attributionen Höhere aufgabenbezogene Motivation Höhere Leistung und bessere Noten 38
39 Take Home Messages Motivationspsychologie: Das wozu und wie zielgerichteten Handelns erklären Motiv, Motivation Volition Verhalten als Interaktion zwischen Können und Wollen Wollen ist Interaktion zwischen Person und Situation Triebtheorien erklären Verhalten durch Abbau eines inneres Drucks Psychoanalyse (Freud), behavioristische Triebtheorie (Hull), teilweise Lewin Theorien zu Person-Umwelt Bezügen stellen subjektive Wahrnehmung / Intention sowie Zug der Umwelt/Situation in den Vordergrund Feldtheorie (Lewin), Person-Umwelt Bezug (Murray), Willenspsychologie (Ach) 39
40 Take Home Messages McClelland: Annahme der Motiv Trias (Leistung, Macht,Glück/Wärme) Explizite Motive: bewusstes Selbstbild einer Person, durch Befragung messbar Implizite Motive: unbewusste Bedürfnisse, prospektive Verfahren (z.b. TAT) Korrelation zwischen expliziten / impliziten Motiven niedrig, Inkongruenz möglich Erwartung * Wert Theorien Subjektiv erwarteter Nutzen = Wahrscheinlichkeit * Nutzen der Alternative Ziel: Nutzenmaximierung (Nutzenfunktion für Gewinne/Verluste verschieden) Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie (Vroom 1964) Risikowahlmodell der Leistungsmotivation (Atkinson, 1957) Attributionale Motivationstheorien Automatische vs. aktive Ursachenzuschreibung von Erfolg / Misserfolg Günstige vs. ungünstige Attributionsstile 40
41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 41
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