Management I: Strategie, Strukturen, Prozesse
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- Mathilde Althaus
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1 Management I: Strategie, Strukturen, Prozesse Management I: Strategy, Structures, Processes Allgemeine Modulinformationen Modulcode Stufe / Studiengang Modultyp Modulniveau W.GSMGT01.10 Bachelor of Science in Business Administration Kernmodul, Generalistisches Studium Grundlagen 9 ECTS Credits (270 Arbeitsstunden) Einbettung in Studienverlauf Eingangskompetenzen Anschlussmodule Ausgangskompetenzen gemäss Rahmenlehrplan Berufsmaturität mit Ausrichtung Wirtschaft/Dienstleistungen: Richtziele Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht W.GSMGT02.08 (Management II: Markt) W.GSMGT03.05 (Management III: Personalgewinnung und -führung) W.GSMGT05.16 (Management IV: Strategisches Denken und operatives Handeln) W.GSMGT06.05 (Management V: Unternehmensethik) Modulziel Die Studierenden entwickeln zukunftsgerichtete Strategien und Strukturen für eine Organisation und gestalten die Leistungserstellungsprozesse strategie- und marktgerecht. Die Gestaltungsfelder "Strategie", "Struktur" und "Prozesse" richten die Studierenden sowohl an internen Bedürfnissen als auch an einer sich dynamisch verändernden Umwelt aus. Kurs 1: Strategie Strategy STG Die Studierenden verfügen über ein Grundlagenverständnis hinsichtlich der Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Marktbedingungen und Unternehmen und kennen grundlegende Managementkategorien, -konzepte und -instrumente, um das Verhältnis der Unternehmung zur Umwelt und zum Markt zu steuern. Fachkompetenz: Die Studierenden diskutieren strategische Fragestellungen fach- und sachgerecht und lösen konkrete strategische Probleme eines Unternehmens. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden analysieren die Ausgangssituation, die Umwelt und das Unternehmen anhand von sinnvollen Instrumenten. Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden zentrale Konzepte, Methoden und Instrumente des strategischen Managements in konkreten Situationen an. Kommunikationskompetenz: Die Studierenden verwenden Informationsressourcen, die für den Managementprozess notwendig sind. Sozialkompetenz: Die Studierenden gestalten einen Strategieentwicklungsprozess in einem Team kooperativ, wertschätzend und lösungsorientiert. Kommunikation; Selbstlernfähigkeit Seite 1 von 5
2 Text419 Teilziel 2 Die Studierenden stellen den Unternehmensstrategieprozess strukturiert dar und entwickeln resp. beurteilen einfache Unternehmensstrategien. Fachkompetenz: Die Studierenden entwickeln entlang vom Strategieentwicklungsprozess marktorientierte Strategien sowohl auf der Ebene der strategischen Geschäftseinheit als auch auf der Ebene der Gesamtorganisation. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden identifizieren und beurteilen die Stärken und Schwächen einer Organisation sowie die Chancen und Bedrohungen der Umwelt und leiten daraus sinnvolle und marktorientierte strategische Stossrichtungen ab. Methodenkompetenz: Die Studierenden setzen die verschiedenen Instrumente und Methoden des strategischen Managements in konkreten Situationen korrekt ein. Kommunikationskompetenz: Die Studierenden präsentieren eine Strategie adressaten- und situationsgerecht. Anwenden; Urteilen Anwenden; Urteilen 1. Einführung in das Strategische Management 2. Analyse der Ausgangslage und strategische Segmentierung 3. Umweltanalyse 4. Unternehmensanalyse 5. Strategische Analyse 6. Vision und Leitbild 7. Strategieentwicklung 8. Strategieumsetzung 9. Strategiekontrolle Kontaktstudium Lehrgespräch; Vorlesung; Fallstudien Begleitetes Selbststudium Gruppenarbeit; Web-based/Online Training closed book Noten Ende Semester Kurs 2: Strukturen Structures STR Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen für die Gestaltung organisationaler Strukturen und können Organisationen strukturell darstellen und deren situative Eignung beurteilen. Fachkompetenz: Die Studierenden erklären mit den zentralen Begriffen und Konzepten der Organisationslehre eine Institution. Sie stellen Organisationsfragen und beureilen organisatorische Lösungen anhand von selbstgewählten Kriterien. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden beschreiben und analysieren mit den zentralen Begriffen und Konzepten der Organisationslehre Institutionen. Sie klären Organisationsfragen und beurteilen organisatorische Lösungen. Methodenkompetenz: Die Studierenden analysieren und beurteilen eine bestehende Organisation mit den richtigen Methoden und Instrumenten und zeigen Vorschläge zur Verbesserung und zur Seite 2 von 5
3 Weiterentwicklung auf. Kommunikationskompetenz: Die Studierenden gehen zielorientiert mit Informationsressourcen um, die für das Organisationsmanagement relevant sind. Text419 Teilziel 2 ; Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen des Change Management und sind fähig, die Notwendigkeit und die Ziele des Wandels einer Organisation zu erkennen und diesen mitzugestalten. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Grundbegriffe und Modelle des Change Managements, die Notwendigkeit des Wandels sowie die Ziele von Veränderungsmassnahmen. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden beurteilen Organisationen bezüglich Veränderungsbedarf und Lebenszyklus und gestalten die Handlungsfelder des Change Managements. Methodenkompetenz: Die Studierenden analysieren Situationen mit den richtigen Methoden und Instrumenten und zeigen den Veränderungsbedarf mit Lösungsansätzen auf. Kommunikationskompetenz: Die Studierenden können mit Informationsressourcen umgehen, die für das Change Management notwendig sind und können in Kurzpräsentationen gezielt weitergeben. 1. Grundlagen der Organisationslehre 2. Gestaltung und Beurteilung von Organisationsstrukturen, Anwendung und Gegenüberstellung von Organisationsformen 3. Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation: 4. Change Management Kontaktstudium Lehrgespräch; Übungen; Vorlesung; Präsentationen; Fallstudien Begleitetes Selbststudium Gruppenarbeit closed book Noten Ende Semester Kurs 3: Prozesse Processes PRZ Die Studierenden erkennen die Potenziale der Geschäftsprozesse im Allgemeinen und des Schlüsselprozesses Leistungserstellung im Speziellen zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele. Sie verstehen die Grundlagen des Prozess- und Operationsmanagements. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Bedeutung von Geschäftsprozessen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und die Grundbegriffe des Prozess- und Operationsmanagements. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden können den Leitsatz 'structure follows process follows strategy' interpretieren und anwenden. Methodenkompetenz: Die Studierenden kennen das ITO-Konzept und können dieses für die prozessuale Beschreibung eines Unternehemns anwenden. Seite 3 von 5
4 Text419 Teilziel 2 Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit der strategie-konformen Gestaltung der überbetrieblichen Zusammenarbeit innerhalb eines Wertschöpfungsnetzwerks. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Bedeutung der überbetrieblichen Zusammenarbeit im Rahmen eines Wertschöpfungsnetzwerks. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden beurteilen anhand relevanter Kriterien Out-/Insourcing-Entscheidungenn. Methodenkompetenz: Die Studierenden kennen das SCOR-Modell sowie die Elemente eines erfolgreichen Supply Chain Managements. Text419 Teilziel 3 ; Anwenden Die Studierenden erkennen die Bedeutung von (Material-)Logistik zur optimalen Unterstützung der Leistungserstellung im Rahmen einer Wertschöpfungskette. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen Konzepte (JiT, Kanban, E-Procurement) zur Gestaltung eines effektiven und effizienten Materialflusses entlang einer Wertschöpfungskette. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden können die Vor- und Nachteile von Lagerbeständen beurteilen. Methodenkompetenz: Die Studierenden können eine ABC-Analyse durchführen. ; Anwenden Text419 Teilziel 4 Die Studierenden kennen die Potenziale einer kundenorientierten Gestaltung innerbetrieblicher Leistungserstellungssysteme und kennen Konzepte zur Planung und Steuerung der erforderlichen Ressourcen für eine effektive und effiziente Leistungserstellung. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen verschiedene Leistungserstellungssysteme sowie deren Eignung in Abhängigkeit des Leistungsangebots. Die Studierenden kennen Konzepte zur Planung und Steuerung der Leistungserstellung. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden beurteilen die Anforderungen an Organisation, Technikeinsatz sowie Qualifikation verschiedener Leistungserstellungssysteme. Methodenkompetenz: Die Studierenden definieren anhand der Merkmalsausprägung (Morphologischer Kasten) der Leistungserstellung das geeignete Leistungserstellungssystem. Text419 Teilziel 5 ; Anwenden Die Studierenden kennen die Herausforderungen und die Chancen der Strukturierung und Konzipierung von Leistungsangeboten im Hinblick auf den gesamten Produktlebenszyklus. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Bedeutung von Identifikationssystemen sowie hybrider Leistungsangebote. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden zeigen die Potenziale von hybriden Leistungsangeboten auf. Methodenkompetenz: Die Studierenden skizzieren hybride Leistungsangebote über den gesamten Produktlebenszyklus. Text419 Teilziel 6 Die Studierenden sind in der Lage quantitative und qualitative Ziele in Form von Kennzahlensystemen und Qualitätsstandards zur Beurteilung und Verbesserung der Geschäftsprozesse zu interpretieren. Fachkompetenz: Die Studierenden kennen relevante Kennzahlensysteme und Qualitätsstandards zur Beurteilung und Verbesserung von Geschäftsprozessen. Problemlösungs- und Beurteilungskompetenz: Die Studierenden legen anhand der angestrebten ; Anwenden Seite 4 von 5
5 Unternehmensziele die relevanten Schlüsselkennzahlen und adäquaten Qualitätsstandards fest. Methodenkompetenz: Die Studierenden kennen Konzepte und Methoden zur Optimierung von Geschäftsprozessen. ; Anwenden 1. Bedeutung der Leistungserstellung für die Wertschöpfung 2. Grundlagen Prozess- und Operations-Management 3. Überbetriebliche Leistungserstellungssysteme 4. Materialwirtschaft und Logistik 5. Innerbetriebliche Leistungserstellungssysteme 6. Strukturierung und Konzipierung des Leistungsangebots 7. Planung und Steuerung der Leistungserstellung 8. Prozessqualität und Prozessoptimierung Kontaktstudium Lehrgespräch; Übungen; Vorlesung; Fallstudien Begleitetes Selbststudium Gruppenarbeit; Web-based/Online Training Mündliche Gruppenprüfung 15 Minuten % spezifizierte Unterlagen Pass / Fail Im Semester spezifizierte Unterlagen Noten Ende Semester Seite 5 von 5
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