Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II"

Transkript

1 Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Teil 8: Satz von Rolle - Mittelwertsatz - Monotoniekriterium Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur Vorlesung: neumann/

2 Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Anwendung der Differentialrechnung Aufgaben zum Satz von Rolle und zum Mittelwertsatz Beweis des Mittelwertsatzes Monotonie und Ableitung

3 Satz von Rolle Die Ableitung einer reellen Funktion f, die im abgeschlossenen Intervall [a, b] stetig und im offenen Intervall (a, b) differenzierbar ist und außerdem f (a) = f (b) erfüllt, nimmt an mindestens einer Stelle x 0 aus (a, b) den Wert f (x 0 ) = 0 an.

4 Der Mittelwertsatz Für eine reelle Funktion f, die im abgeschlossenen Intervall [a, b] stetig und im offenen Intervall (a, b) differenzierbar ist, gibt es für jedes beliebige offene Intervall (a, b), a b, mindestens ein x 0 (a, b), so dass f (x 0 ) =.

5 Der Mittelwertsatz Für eine reelle Funktion f, die im abgeschlossenen Intervall [a, b] stetig und im offenen Intervall (a, b) differenzierbar ist, gibt es für jedes beliebige offene Intervall (a, b), a b, mindestens ein x 0 (a, b), so. dass f (x 0 ) = Geometrische Interpretation: Die Sekantensteigung tritt an mindestens einer Stelle als Steigung der Funktion auf.

6 Aufgaben zum Satz von Rolle und zum Mittelwertsatz 1. Belegen Sie durch ein Beispiel, dass man im Satz von Rolle nicht formulieren kann: Es existiert genau ein x 0 mit a < x 0 < b und f (x 0 ) = Es sei f eine beliebige quadratische Funktion. Zeigen Sie, dass die Sekante von f in einem beliebigen Intervall [a; b] parallel zur Tangente an f an der Stelle x 0 verläuft, wobei x 0 der Mittelpunkt von [a; b] ist. 3. Untersuchen Sie für die folgenden Funktionen, ob es im Intervall [a; b] eine Stelle x 0 gibt, an der die Tangente an f parallel zur Sekante in [a; b] verläuft. a) f (x) = x, [a; b] = [1; 4] b) f (x) = x 3, [a; b] = [ 3; 3] 4. Sie wissen bereits, dass die Ableitung einer auf R konstanten Funktion f die Funktion f mit f (x) = 0 für alle x R ist. a) Formulieren Sie die Umkehrung dieser Aussage. b) Beweisen Sie diese Aussage. Wenden Sie dazu den Mittelwertsatz auf eine Funktion an, deren Ableitung überall null ist.

7 Aufgaben zum Satz von Rolle und zum Mittelwertsatz Aufgabe 1 Belegen Sie durch ein Beispiel, dass man im Satz von Rolle nicht formulieren kann: Es existiert genau ein x 0 mit a < x 0 < b und f (x 0 ) = 0.

8 Aufgaben zum Satz von Rolle und zum Mittelwertsatz Aufgabe 2 Es sei f eine beliebige quadratische Funktion. Zeigen Sie, dass die Sekante von f in einem beliebigen Intervall [a; b] parallel zur Tangente an f an der Stelle x 0 verläuft, wobei x 0 der Mittelpunkt von [a; b] ist.

9 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

10 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

11 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

12 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

13 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

14 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

15 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

16 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 2 f ist eine quadratische Funktion mit f (x) = αx 2 + βx + γ, α, β, γ reelle Zahlen und f (x) = 2αx + β Die Sekantensteigung in [a;b] wird beschrieben durch: = αb2 +βb+γ (αa 2 +βa+γ) = αb2 +βb αa 2 +βa = α(b2 a 2 )+β() = α()(b+a)+β() = α(a + b) + β Die Tangentensteigung in x 0 = a+b 2 wird beschrieben durch: f (x 0 )= f ( a+b a+b 2 ) = 2α( 2 ) + β = α(a + b) + β Tangenten - und Sekantensteigung sind also gleich, Tangente und Sekante parallel.

17 Aufgaben zum Satz von Rolle Aufgabe 3 Untersuchen Sie für die folgenden Funktionen, ob es im Intervall [a; b] eine Stelle x 0 gibt, an der die Tangente an f parallel zur Sekante in [a; b] verläuft. a) f (x) = x, [a; b] = [1; 4] b) f (x) = x 3, [a; b] = [ 3; 3]

18 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 3 a) f (x) = x, [a; b] = [1; 4] Sekante: = = 1 3 Tangente: f (x) = 1 2 x = 1 3 x = 9 4 für x [1; 4] b) f (x) = x 3, [a; b] = [ 3; 3] Sekante: = = 9 Tangente: f (x) = 3x 2 = 9 x = 3 x = 3

19 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 4 Sie wissen bereits, dass die Ableitung einer auf R konstanten Funktion f die Funktion f mit f (x) = 0 für alle x R ist. a) Formulieren Sie die Umkehrung dieser Aussage. b) Beweisen Sie diese Aussage. Wenden Sie dazu den Mittelwertsatz auf eine Funktion an, deren Ableitung überall null ist.

20 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 4 a) Voraussetzung: Sei f eine Funktion mit f : R R. Behauptung: f (x 0 ) = 0 für alle x 0 R. f ist eine konstante Funktion. b) Es gelte nun f (x 0 ) = 0 für alle x 0 R. Laut Mittelwertsatz der Differentialrechnung gibt es nun für jedes beliebige offene Intervall (a, b) R mit a b ein x 0 (a; b) mit f (x 0 ) = Also ist. = 0 f (b) f (a) = 0 f (b) = f (a) Da dies für jedes offene Intervall gilt, ist f eine konstante Funktion.

21 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 4 a) Voraussetzung: Sei f eine Funktion mit f : R R. Behauptung: f (x 0 ) = 0 für alle x 0 R. f ist eine konstante Funktion. b) Es gelte nun f (x 0 ) = 0 für alle x 0 R. Laut Mittelwertsatz der Differentialrechnung gibt es nun für jedes beliebige offene Intervall (a, b) R mit a b ein x 0 (a; b) mit f (x 0 ) = Also ist. = 0 f (b) f (a) = 0 f (b) = f (a) Da dies für jedes offene Intervall gilt, ist f eine konstante Funktion.

22 Aufgaben zum Satz von Rolle: Aufgabe 4 a) Voraussetzung: Sei f eine Funktion mit f : R R. Behauptung: f (x 0 ) = 0 für alle x 0 R. f ist eine konstante Funktion. b) Es gelte nun f (x 0 ) = 0 für alle x 0 R. Laut Mittelwertsatz der Differentialrechnung gibt es nun für jedes beliebige offene Intervall (a, b) R mit a b ein x 0 (a; b) mit f (x 0 ) = Also ist. = 0 f (b) f (a) = 0 f (b) = f (a) Da dies für jedes offene Intervall gilt, ist f eine konstante Funktion.

23 Beweis des Mittelwertsatzes 1. Stellen Sie die Gleichung für die lineare Funktion g auf, deren Graph Sekante von f in [a; b] ist. 2. Zeigen Sie, dass die Hilfsfunktion H mit H(x) = f (x) g(x) die Voraussetzungen des Satzes von Rolle erfüllt. 3. Nach dem Satz von Rolle existiert dann ein x 0 ]a; b[ mit H (x 0 ) = 0. Zeigen Sie, dass mit dieser Zahl x 0 die Behauptung des Mittelwertsatzes für f erfüllt ist. 4. Veranschaulichen Sie die Betrachtung durch Skizzieren der Funktionen f, g und H in einem Intervall [a; b].

24 Beweis des Mittelwertsatzes Aufgabe 1. g(x) = (x a) + f (a) oder g(x) = (x b) + f (b) Aufgabe 2. Sei f stetig in allen geschlossenen Intervallen [a; b] R und in (a; b) diff bar, g sei eine lineare Funktion. Dann ist H mit H(x) = f (x) g(x) ebenfalls stetig in allen geschlossenen Intervallen [a; b] R und in (a; b) diff bar und es ist: H(a) = H(b), denn: H(a) = f (a) g(a) = f (a) ( (a a) + f (a)) = 0 H(b) = f (b) g(b) = f (b) ( (b a) + f (a)) = 0

25 Beweis des Mittelwertsatzes Aufgabe 3 x 0 (a; b) mit H (x 0 ) = f (x 0 ) g (x 0 ) = f (x 0 ) f (x 0 ) = = 0 und das ist die Behauptung des Mittelwertsatzes.

26 Beweis des Mittelwertsatzes Aufgabe 3 x 0 (a; b) mit H (x 0 ) = f (x 0 ) g (x 0 ) = f (x 0 ) f (x 0 ) = = 0 und das ist die Behauptung des Mittelwertsatzes.

27 Beweis des Mittelwertsatzes Aufgabe 4

28 Monotonie und Ableitung Eine Funktion f sei in einem Intervall [a; b] streng monoton wachsend und an einer Stelle x 0 [a; b] differenzierbar. (x n ) sei eine beliebige gegen x 0 konvergierende Folge mit x n x 0, x n [a; b] für alle n. 1. Begründen Sie: Für alle n gilt f (x n) f (x 0 ) x n x 0 > Welche Folgerung erhalten Sie für den Grenzwert f (x n ) f (x 0 ) lim = f (x 0 )? n x n x 0 3. Zeigen Sie durch ein Beispiel, dass die Folgerung f (x 0 ) > 0 falsch ist.

29 Monotonie und Ableitung Aufgabe 1 Fallunterscheidung: Näherung von links, d.h. x n < x 0 also x n x 0 < 0 Dann ist f (x n ) f (x 0 ) < 0. Insgesamt ist dann f (x n) f (x 0 ) x n x 0 > 0

30 Monotonie und Ableitung Näherung von rechts: x n x 0 > 0 Dann ist f (x n ) f (x 0 ) > 0. Insgesamt ist dann f (x n) f (x 0 ) x n x 0 > 0

31 Monotonie und Ableitung Aufgabe 2 f f (x (x 0 ) = lim n) f (x 0 ) n x n x 0 0 Aufgabe 3 Beispiel: f (x) = x 3 f ist streng monoton steigend, da f (x 1 ) < f (x 2 ) für x 1 < x 2. Aber f (0) = 0

32 Monotonie und Ableitung Graph zu f (x) = x 3

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II 7. Ableitungsregeln H. Rodner, G. Neumann Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur Vorlesung: http://www.mathematik.hu-berlin.de/

Mehr

16. Differentialquotient, Mittelwertsatz

16. Differentialquotient, Mittelwertsatz 16. Differentialquotient, Mittelwertsatz Gegeben sei eine stetige Funktion f : R R. Wir suchen die Gleichung der Tangente t an die Kurve y = f(x) im Punkt (x, f(x ), x R. Das Problem dabei ist, dass vorderhand

Mehr

6 Die Bedeutung der Ableitung

6 Die Bedeutung der Ableitung 6 Die Bedeutung der Ableitung 24 6 Die Bedeutung der Ableitung Wir wollen in diesem Kapitel diskutieren, inwieweit man aus der Kenntnis der Ableitung Rückschlüsse über die Funktion f ziehen kann Zunächst

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Kapitel 16 : Differentialrechnung

Kapitel 16 : Differentialrechnung Kapitel 16 : Differentialrechnung 16.1 Die Ableitung einer Funktion 16.2 Ableitungsregeln 16.3 Mittelwertsätze und Extrema 16.4 Approximation durch Taylor-Polynome 16.5 Zur iterativen Lösung von Gleichungen

Mehr

10. Grenzwerte von Funktionen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit. Der bisher intuitiv verwendete Grenzwertbegriff soll im folgenden präzisiert werden.

10. Grenzwerte von Funktionen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit. Der bisher intuitiv verwendete Grenzwertbegriff soll im folgenden präzisiert werden. 49. Grenzwerte von Funktionen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit a Grenzwerte von Funktionen Der bisher intuitiv verwendete Grenzwertbegriff soll im folgenden präzisiert werden. Einführende Beispiele: Untersuche

Mehr

Definition: Differenzierbare Funktionen

Definition: Differenzierbare Funktionen Definition: Differenzierbare Funktionen 1/12 Definition. Sei f :]a, b[ R eine Funktion. Sie heißt an der Stelle ξ ]a, b[ differenzierbar, wenn der Grenzwert existiert. f(ξ + h) f(ξ) lim h 0 h = lim x ξ

Mehr

Kapitel 7 Differentialrechnung

Kapitel 7 Differentialrechnung Kapitel 7 Differentialrechnung 245 Kapitel 7.1 Grundbegriffe 246 Der Differentialquotient und das Integral sind die Kernbegriffe der Analysis. Ableitung und Integralbegriff werden durch gewisse Grenzwerte

Mehr

differenzierbare Funktionen

differenzierbare Funktionen Kapitel IV Differenzierbare Funktionen 18 Differenzierbarkeit und Rechenregeln für differenzierbare Funktionen 19 Mittelwertsätze der Differentialrechnung mit Anwendungen 20 Gleichmäßige Konvergenz von

Mehr

23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen

23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen 23 Konvexe Funktionen und Ungleichungen 231 Konvexe Funktionen 232 Kriterien für Konvexität 233 Streng konvexe Funktionen 235 Wendepunkte 237 Ungleichung von Jensen 2310 Höldersche Ungleichung 2311 Minkowskische

Mehr

Differential- und Integralrechnung

Differential- und Integralrechnung Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2016 Differential- und Integralrechnung Schwerpunkte: Differentiation Integration Eigenschaften und Anwendungen Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik

Mehr

1 Höhere Ableitungen 2. 2 Mittelwertsatz und Monotonie 3. 3 Konvexe und konkave Funktionen 5. 4 Lokale und globale Extremalstellen 7

1 Höhere Ableitungen 2. 2 Mittelwertsatz und Monotonie 3. 3 Konvexe und konkave Funktionen 5. 4 Lokale und globale Extremalstellen 7 Universität Basel 4 Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematik 1 Dr. Thomas Zehrt Kurvendiskussionen Inhaltsverzeichnis 1 Höhere Ableitungen 2 2 Mittelwertsatz und

Mehr

Wichtige Klassen reeller Funktionen

Wichtige Klassen reeller Funktionen 0 Wichtige Klassen reeller Funktionen Monotone Funktionen sind i.a. unstetig, aber man kann etwas über das Grenzwertverhalten aussagen, wenn man nur einseitige Grenzwerte betrachtet. Definition 0. : Sei

Mehr

ε δ Definition der Stetigkeit.

ε δ Definition der Stetigkeit. ε δ Definition der Stetigkeit. Beweis a) b): Annahme: ε > 0 : δ > 0 : x δ D : x δ x 0 < δ f (x δ f (x 0 ) ε Die Wahl δ = 1 n (n N) generiert eine Folge (x n) n N, x n D mit x n x 0 < 1 n f (x n ) f (x

Mehr

20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen

20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen 20 Gleichmäßige Konvergenz für Folgen und Reihen von Funktionen 20.1 Folgen und Reihen von Funktionen 20.3 Die Supremumsnorm 20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen 20.7 Das Cauchy-Kriterium

Mehr

13. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau

13. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Joswig Dr. habil. Sören Kraußhar Dipl.-Math. Katja Kulas 3. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Gruppenübung WS 00/ 07.0.-.0. Aufgabe G Stetigkeit) a) Gegeben

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 10. Übungsblatt. < 0 für alle t > 1. tan(x) tan(0) x 0

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 10. Übungsblatt. < 0 für alle t > 1. tan(x) tan(0) x 0 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 03/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 0. Übungsblatt Aufgabe

Mehr

Ist die Funktion f auf dem Intervall a; b definiert, dann nennt man. f(b) f(a) b a

Ist die Funktion f auf dem Intervall a; b definiert, dann nennt man. f(b) f(a) b a . Einführung in die Differentialrechnung ==================================================================. Differenzenquotient und mittlere Änderungsrate ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

4. Anwendung der Differentialrechnung: Kurvendiskussion 4.1. Maxima und Minima einer Funktion.

4. Anwendung der Differentialrechnung: Kurvendiskussion 4.1. Maxima und Minima einer Funktion. 4. Anwendung der Differentialrechnung: Kurvendiskussion 4.1. Maxima und Minima einer Funktion. Definition 4.3. Es sei f : R D R eine auf D erklarte Funktion. Die Funktion f hat in a D eine globales oder

Mehr

Brückenkurs Rechentechniken

Brückenkurs Rechentechniken Brückenkurs Rechentechniken Dr. Jörg Horst Technische Universität Dortmund Fakultät für Mathematik SS 2014 1 Vollständige Induktion Vollständige Induktion 2 Funktionenfolgen Punktweise Konvergenz Gleichmäßige

Mehr

6 Weiterer Ausbau der Differentialrechnung

6 Weiterer Ausbau der Differentialrechnung 6 Weiterer Ausbau der Differentialrechnung 6.1 Mittelwertsätze, Extremwerte, Satz von Taylor Motivation: Wie wählt man Höhe und Durchmesser einer Konservendose, so dass bei festem Volumen V möglichst wenig

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 5 Anwendungen der Differentialrechnung 5.1 Maxima und Minima einer Funktion......................... 80 5.2 Mittelwertsatz.................................... 82 5.3 Kurvendiskussion..................................

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Yves Schneider Universität Luzern Frühjahr 2016 Repetition Kapitel 1 bis 3 2 / 54 Repetition Kapitel 1 bis 3 Ausgewählte Themen Kapitel 1 Ausgewählte Themen Kapitel

Mehr

Dierentialrechnung mit einer Veränderlichen

Dierentialrechnung mit einer Veränderlichen Dierentialrechnung mit einer Veränderlichen Beispiel: Sei s(t) die zum Zeitpunkt t zurückgelegte Wegstrecke. Dann ist die durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen zwei Zeitpunkten t 1 und t 2 gegeben

Mehr

Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale

Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale Linearisierung einer Funktion Tangente, Normale 1 E Linearisierung einer Funktion Abb. 1 1: Die Gerade T ist die Tangente der Funktion y = f (x) im Punkt P Eine im Punkt x = a differenzierbare Funktion

Mehr

Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung

Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung Analysis D-BAUG Dr. Meike Akvel HS 05 Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung. a) Sei Lösung 3, falls < 0, f : R R, f) c +, falls 0, + 8, falls >. Bestimmen Sie c R un R, so ass f überall stetig

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung ANALYSIS I (WS 12/13) Lösungsvorschlag Serie 12

Übungsaufgaben zur Vorlesung ANALYSIS I (WS 12/13) Lösungsvorschlag Serie 12 Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen Übungsaufgaben zur Vorlesung ANALYSIS I (WS 2/3) Lösungsvorschlag

Mehr

I. Verfahren mit gebrochen rationalen Funktionen:

I. Verfahren mit gebrochen rationalen Funktionen: I. Verfahren mit gebrochen rationalen Funktionen: 1. Definitionslücken bestimmen: Nenner wird gleich 0 gesetzt! 2. Prüfung ob eine hebbare Definitionslücke vorliegt: Eine hebbare Definitionslücke liegt

Mehr

Wiederholung der zweiten Schularbeit Mathematik Klasse 7D WIKU am

Wiederholung der zweiten Schularbeit Mathematik Klasse 7D WIKU am Wiederholung der zweiten Schularbeit Mathematik Klasse 7D WIKU am 22.12.2014 SCHÜLERNAME: Punkte im ersten Teil: Punkte im zweiten Teil: Davon Kompensationspunkte: Note: Notenschlüssel: Falls die Summe

Mehr

( ) Dann gilt f(x) g(x) in der Nähe von x 0, das heisst. Für den Fehler r(h) dieser Näherung erhält man unter Verwendung von ( )

( ) Dann gilt f(x) g(x) in der Nähe von x 0, das heisst. Für den Fehler r(h) dieser Näherung erhält man unter Verwendung von ( ) 64 Die Tangente in x 0 eignet sich also als lokale (lineare) Näherung der Funktion in der Nähe des Punktes P. Oder gibt es eine noch besser approximierende Gerade? Satz 4.9 Unter allen Geraden durch den

Mehr

Kurvendiskussion. Mag. Mone Denninger 10. Oktober Extremwerte (=Lokale Extrema) 2. 5 Monotonieverhalten 3. 6 Krümmungsverhalten 4

Kurvendiskussion. Mag. Mone Denninger 10. Oktober Extremwerte (=Lokale Extrema) 2. 5 Monotonieverhalten 3. 6 Krümmungsverhalten 4 Mag. Mone Denninger 10. Oktober 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionsmenge 2 1.1 Verhalten am Rand und an den Lücken des Definitionsbereichs............................ 2 2 Nullstellen 2 3 Extremwerte

Mehr

Wir halten in einem s t Diagramm das Anfahren eines Autos fest. Wir nehmen an, dass zwischen Weg und Zeit der einfache Zusammenhang

Wir halten in einem s t Diagramm das Anfahren eines Autos fest. Wir nehmen an, dass zwischen Weg und Zeit der einfache Zusammenhang . Die Momentangeschwindigkeit eines Autos Wir halten in einem s t Diagramm das Anfahren eines Autos fest. Wir nehmen an, dass zwischen Weg und Zeit der einfache Zusammenhang s(t) = t gilt. Im s t Diagramm

Mehr

Differentialrechnung

Differentialrechnung Differentialrechnung Um Funktionen genauer zu untersuchen bzw. sie zu analysieren, ist es notwenig, etwas über ihren Verlauf, as qualitative Verhalten er Funktion, sagen zu können. Das heisst, wir suchen

Mehr

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester 9 5 Univariate Analysis C. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!). Runden Sie die Ergebnisse auf ganze Zahlen. (a) 7 :, (b) 795 :.. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!):

Mehr

10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit

10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit 10 Aus der Analysis Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit Zahlenfolgen Ein unendliche Folge reeller Zahlen heißt Zahlenfolge. Im Beispiel 2, 3, 2, 2 2, 2

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 4 Hausaufgaben Aufgabe 4. Gegeben sei die Funktion f : D R mit f(x) :=

Mehr

f(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J}

f(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J} 9 Der Satz über implizite Funktionen 41 9 Der Satz über implizite Funktionen Wir haben bisher Funktionen g( von einer reellen Variablen immer durch Formelausdrücke g( dargestellt Der Zusammenhang zwischen

Mehr

6. Iterationsverfahren. Fixpunktiteration. 6.Iterationsverfahren: Fixpunktiteration Numerisches Programmieren, Jürgen Bräckle page 1 of 16

6. Iterationsverfahren. Fixpunktiteration. 6.Iterationsverfahren: Fixpunktiteration Numerisches Programmieren, Jürgen Bräckle page 1 of 16 6. Iterationsverfahren Fixpunktiteration Numerisches Programmieren, Jürgen Bräckle page 1 of 16 Beispiel: Ausbreitung eines Grippevirus in einem Kindergarten Zeitpunkt t 0 t 1 t 2 t 3 t 4 t 5 Anteil kranker

Mehr

6.1 Die Ableitung einer reellwertigen Funktion

6.1 Die Ableitung einer reellwertigen Funktion 6 Differenzierbarkeit In diesem Kapitel sind alle Funktionen, sofern nicht anders angegeben, reellwertige Funktionen, die auf Intervallen definiert sind. Es bezeichnet I in diesem Kapitel stets ein Intervall.

Mehr

Mathematik für Bauingenieure

Mathematik für Bauingenieure Mathematik für Bauingenieure von Kerstin Rjasanowa 1. Auflage Mathematik für Bauingenieure Rjasanowa schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Hanser München 2006 Verlag C.H.

Mehr

Abb lokales Maximum und Minimum

Abb lokales Maximum und Minimum .13 Lokale Extrema, Monotonie und Konvexität Wir kommen nun zu den ersten Anwendungen der Dierentialrechnung. Zwischen den Eigenschaten einer Funktion, dem Verlau des zugehörigen Graphen und den Ableitungen

Mehr

5.5. UMKEHRFUNKTIONEN TRIGONOMETRISCHER FUNKTIONEN 115

5.5. UMKEHRFUNKTIONEN TRIGONOMETRISCHER FUNKTIONEN 115 5.5. UMKEHRFUNKTIONEN TRIGONOMETRISCHER FUNKTIONEN 5 Satz 5.5.2 (Ableitung der Umkehrfunktion einer Winkelfunktionen) Die Umkehrfunktionen der trigonometrischen Funktionen sind nach Satz 5.2.3 auf den

Mehr

Einführung in die Stochastik 6. Übungsblatt

Einführung in die Stochastik 6. Übungsblatt Einführung in die Stochastik 6. Übungsblatt Fachbereich Mathematik SS M. Kohler 3. Mai A. Fromkorth D. Furer Gruppen und Hausübung Aufgabe (a) Die Wahrscheinlichkeit, dass eine S Bahn Verspätung hat, betrage.3.

Mehr

Satz von Taylor Taylorreihen

Satz von Taylor Taylorreihen Satz von Taylor Taylorreihen Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de Tangente als Näherung Weil sich anschaulich die Tangente anschmiegt, ist die Tangentenfunktion

Mehr

Mathematik für Biologen

Mathematik für Biologen Mathematik für Biologen Prof. Dr. Rüdiger W. Braun Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 24. November 2010 1 Stetige Verteilungen Normalapproximation Gleichverteilung Exponentialverteilung Normalapproximation

Mehr

Satz von Rolle und Mittelwertsatz

Satz von Rolle und Mittelwertsatz Satz von Rolle und Mittelwertsatz Maren Groneberg Ausarbeitung zum Vortrag im Proseminar Überraschungen und Gegenbeispiele in der Analysis (Semester 009, Leitung PD Dr. Gudrun Thäter) Zusammenfassung:

Mehr

Kapitel 6 Folgen und Stetigkeit

Kapitel 6 Folgen und Stetigkeit Kapitel 6 Folgen und Stetigkeit Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 76 / 226 Definition 6. (Zahlenfolgen) Eine Zahlenfolge (oder kurz: Folge) ist eine Funktion f : 0!. Statt f(n) schreiben wir x n

Mehr

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0!

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 25.02.2004 Aufgabe 5 Gegeben ist die Funktion f(x) = 2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 06.08.2003 Aufgabe 5 Gegeben ist

Mehr

Funktionen mehrerer Variablen

Funktionen mehrerer Variablen Funktionen mehrerer Variablen Partielle Ableitungen 1-E Die Grundfragen Um Differentialrechnung im Mehrdimensionalen zu formulieren, müssen wir folgende Fragen beantworten: 1-1 Wie wird die Konstruktion

Mehr

( 0 ( x) d) Die Funktionsgleichung der Funktion 1 lautet: f( Für x 2 = 0 : Wähle die Werte -1 und 1. Überprüfe x1 = 1,

( 0 ( x) d) Die Funktionsgleichung der Funktion 1 lautet: f( Für x 2 = 0 : Wähle die Werte -1 und 1. Überprüfe x1 = 1, Differentialrechnung IV (Wendepunkte) (Kap 7) (Haben Sie Probleme bei der Bearbeitung dieser Aufgaben versuchen Sie diese in Ihrer Kleingruppe mit Hilfe des Arbeitsbuchs Mathematik zu klären Führt dies

Mehr

3 Nichtlineare Gleichungssysteme

3 Nichtlineare Gleichungssysteme 3 Nichtlineare Gleichungsssteme 3.1 Eine Gleichung in einer Unbekannten Problemstellung: Gegeben sei die stetige Funktion f(). Gesucht ist die Lösung der Gleichung f() = 0. f() f() a) f ( ) 0 b) f ( )

Mehr

Das Newton-Verfahren

Das Newton-Verfahren 1/14 Das Newton-Verfahren 11./12. Jgst. Bayern Doris Behrendt Gymnasium Marktbreit Stand: 12. März 2016 2/14 Formelsammlung Seite 72 oben, vierter Punkt: Newton-Iterationsformel: x n+1 = x n f(x n) f (x

Mehr

Konvexe Menge. Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, d.h.

Konvexe Menge. Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, d.h. Konvexe Menge Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, dh Kapitel Extrema konvex: h x + h y D für alle h [0, ], und x,

Mehr

3.2 Implizite Funktionen

3.2 Implizite Funktionen 3.2 Implizite Funktionen Funktionen können explizit als y = f(x 1, x 2,..., x n ) oder implizit als F(x 1, x 2,..., x n ;y) = 0 gegeben sein. Offensichtlich kann man die explizite Form immer in die implizite

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2016/17): Differential und Integralrechnung 8

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2016/17): Differential und Integralrechnung 8 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2016/17): Differential und Integralrechnung 8 8.1 (Herbst 2012, Thema 2, Aufgabe 5) Bestimmen Sie die allgemeine Lösung der Differentialgleichung (

Mehr

Stetigkeit von Funktionen

Stetigkeit von Funktionen Stetigkeit von Funktionen Definition. Es sei D ein Intervall oder D = R, x D, und f : D R eine Funktion. Wir sagen f ist stetig wenn für alle Folgen (x n ) n in D mit Grenzwert x auch die Folge der Funktionswerte

Mehr

Die Lösungen der Gleichung b x = log b (x)

Die Lösungen der Gleichung b x = log b (x) Die Lösungen der Gleichung b = log b () wgnedin@math.uni-koeln.de 17. Januar 2014 In der ersten Vorlesung des Wintersemesters wurde folgende Frage gestellt: Wieviele Lösungen hat die Gleichung ( ) 1 =

Mehr

Mathematik M 1/Di WS 2001/02 1. Sei f : D R eine Funktion mit nichtleerem Definitionsbereich D. Sei a D. f heißt stetig in a, falls gilt

Mathematik M 1/Di WS 2001/02 1. Sei f : D R eine Funktion mit nichtleerem Definitionsbereich D. Sei a D. f heißt stetig in a, falls gilt Mathematik M 1/Di WS 2001/02 1 b) Stetigkeit Sei f : D R eine Funktion mit nichtleerem Definitionsbereich D Sei a D f heißt stetig in a, falls gilt lim f() = f(a) a f heißt stetig auf D, wenn f in jedem

Mehr

Tangente an die Normalparabel

Tangente an die Normalparabel Tangente an die Normalparabel Am Anfang der von Leibniz und Newton entwickelten Analsis steht das Tangentenproblem. Zunächst: Was ist eine Tangente? P P - - - - Im vorliegenden Fall f() = und der Stelle

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungsaufgaben. Dozent Dr. Arne Johannssen

Vorkurs Mathematik Übungsaufgaben. Dozent Dr. Arne Johannssen Vorkurs Mathematik Übungsaufgaben 2 Dozent Dr. Arne Johannssen Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Mathematik und Statistik in den Wirtschaftswissenschaften Neues Logo: ie gesamte Universität

Mehr

f(x 0 ) = lim f(b k ) 0 0 ) = 0

f(x 0 ) = lim f(b k ) 0 0 ) = 0 5.10 Zwischenwertsatz. Es sei [a, b] ein Intervall, a < b und f : [a, b] R stetig. Ist f(a) < 0 und f(b) > 0, so existiert ein x 0 ]a, b[ mit f(x 0 ) = 0. Wichtig: Intervall, reellwertig, stetig Beweis.

Mehr

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II 6. Ableitungsregeln H. Rodner, G. Neumann Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur Vorlesung: http://www.mathematik.hu-berlin.de/

Mehr

Geschwindigkeiten, Steigungen und Tangenten

Geschwindigkeiten, Steigungen und Tangenten Geschwindigkeiten, Steigungen und Tangenten 1-E Die Geschwindigkeit cc Wir beginnen mit dem Problem der Geschwindigkeit: Wie können wir die Geschwindigkeit eines bewegten Objektes in einem bestimmten Augenblick

Mehr

Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 4: Anwendungen der Differentialrechnung

Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 4: Anwendungen der Differentialrechnung Mathematik I Herbstsemester 2014 Kapitel 4: Anwendungen der Differentialrechnung www.math.ethz.ch/education/bachelor/lectures/hs2014/other/mathematik1 BIOL Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/

Mehr

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II

Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Didaktik der Mathematik der Sekundarstufe II Teil 10: Integralrechnung Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik Sommersemester 2010/11 Internetseite zur Vorlesung: http://www.mathematik.hu-berlin.de/

Mehr

Analysis 1 für Informatiker (An1I)

Analysis 1 für Informatiker (An1I) Hochschule für Technik Rapperswil Analysis 1 für Informatiker (An1I) Stand: 2012-11-13 Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen 3 1.1 Gerade, ungerade und periodische Funktionen..................... 3 1.2 Injektive,

Mehr

4 Differenzierbarkeit

4 Differenzierbarkeit 7 4 DIFFERENZIERBARKEIT Sei dazu 0 < ρ < s < r. Dann gilt lim sup k k a k

Mehr

NEXTLEVEL im WiSe 2011/12

NEXTLEVEL im WiSe 2011/12 Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg Dr. H. P. Kiani NEXTLEVEL im WiSe 2011/12 Vorlesung 5, Teil 2 Linearisierung, einige Eigenschaften differenzierbarer Funktionen Die ins Netz gestellten Kopien

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 3

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 3 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 3 Hausaufgaben Aufgabe 3. Zeigen Sie mit Hilfe der ɛ-δ-formulierung vgl.

Mehr

Abitur 2015 Mathematik Infinitesimalrechnung I

Abitur 2015 Mathematik Infinitesimalrechnung I Seite 1 Abiturloesung.de - Abituraufgaben Abitur 215 Mathematik Infinitesimalrechnung I Gegeben ist die Funktion f : x ( x 3 8 ) (2 + ln x) mit maximalem Definitionsbereich D. Teilaufgabe Teil A 1a (1

Mehr

Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit.

Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Beispiel: Betrachte ie Funktion f(x) = 1/x auf em Intervall D = (0, 1]. f ist in jeem Punkt p (0, 1] stetig. Denn: Sei p (0, 1] un ε > 0 gegeben. Setze δ = min (

Mehr

Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II

Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II Fachbereich Mathematik und Informatik der Philipps-Universität Marburg Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II Prof. Dr. C. Portenier unter Mitarbeit von Michael Koch Marburg, Sommersemester 2005 Fassung vom

Mehr

Mathematik für Anwender I. Beispielklausur I mit Lösungen

Mathematik für Anwender I. Beispielklausur I mit Lösungen Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Beispielklausur I mit en Dauer: Zwei volle Stunden + 10 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.

Mehr

Ferienkurs Analysis 1, SoSe Unendliche Reihen. Florian Beye August 15, 2008

Ferienkurs Analysis 1, SoSe Unendliche Reihen. Florian Beye August 15, 2008 Ferienkurs Analysis 1, SoSe 2008 Unendliche Reihen Florian Beye August 15, 2008 1 Reihen und deren Konvergenz Definition 1.1. Eine reelle bzw. komplexe Reihe ist eine unendliche Summe über die Glieder

Mehr

Serie 4: Flächeninhalt und Integration

Serie 4: Flächeninhalt und Integration D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 5 Dr. Ana Cannas Serie 4: Flächeninhalt und Integration Bemerkung: Die Aufgaben dieser Serie bilden den Fokus der Übungsgruppen vom. und 4. Oktober.. Das Bild zeigt

Mehr

6. ANWENDUNGEN DER ABLEITUNG

6. ANWENDUNGEN DER ABLEITUNG 48 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr

V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte

V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte V.1 Konvergenz, Grenzwert und Häufungspunkte S. 108 110 A. Bereits bekannt: Folge Extrem wichtig: Grenzwert bzw. Konvergenz: a n a oder lim n a n = a : ε R, ε > 0 n 0 N : a n a < ε n n 0 Begriffe: Fast

Mehr

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1 Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.

Mehr

Mathematikaufgaben. Matura Session

Mathematikaufgaben. Matura Session Mathematikaufgaben Matura 05. Session Angaben 05. Session 05. Session Problemstellung Ein Telefonanbieter sieht für Auslandgespräche eine Figebühr von 0 Euro monatlich und zusätzlich 0 Cent pro Gesprächsminute

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Aufgabe 45. Polynome sind stets stetig. Höhere Mathematik für Informatiker II (Sommersemester

Mehr

Mathematik I. Vorlesung 27. Differenzierbare Funktionen. In diesem Abschnitt betrachten wir Funktionen f :D K, wobei D K eine offene Menge in K ist.

Mathematik I. Vorlesung 27. Differenzierbare Funktionen. In diesem Abschnitt betrachten wir Funktionen f :D K, wobei D K eine offene Menge in K ist. Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 27 Differenzierbare Funktionen In diesem Abschnitt betrachten wir Funktionen, wobei D K eine offene Menge in K ist. Definition 27.1. Sei

Mehr

Serie 4 2 = 10. ) ist). Dann gilt für alle n n 0

Serie 4 2 = 10. ) ist). Dann gilt für alle n n 0 Serie 4. Aufgabe 336 Punkte) Gegeben seien zwei reelle Zahlenfolgen durch a n : 0 n, n N b n : n n, n N Bestimmen Sie die Grenzwerte a bzw. b der Folgen a n ) n N bzw. b n ) n N. Geben Sie jeweils zu gegebenem

Mehr

Klasse11 Übungsblatt1 zu: Geraden, Steigung von Funktionsgraphen,Tangenten,Normalen

Klasse11 Übungsblatt1 zu: Geraden, Steigung von Funktionsgraphen,Tangenten,Normalen Klasse Übungsblatt zu: Geraden, Steigung von Funktionsgraphen,Tangenten,Normalen Aufgabe: Gegeben sind die Punkte A und B und die Zahl m a) Bestimme die Gleichung der Geraden g durch A und B b) Bestimme

Mehr

Tangentialebene. Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch

Tangentialebene. Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch Tangentialebene Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch implizit definierten Fläche. f (x 1,..., x n ) = c Tangentialebene 1-1

Mehr

Lösungen 4.Übungsblatt

Lösungen 4.Übungsblatt Karlsruher Institut für Technology (KIT) WS 2011/2012 Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog Dipl.-Math.techn. Rainer Mandel Lösungen 4.Übungsblatt Aufgabe 13 (K) Bestimmen Sie sämtliche Häufungswerte

Mehr

Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11. A.: Wurde in diesem Kapitel behandelt. C.: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant)

Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11. A.: Wurde in diesem Kapitel behandelt. C.: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant) Modul Grundbildung Analysis WiSe 10/11 Im Folgenden bedeutet A: Wurde in diesem Kapitel behandelt B: Interessante Aufgaben C: Weitere Fragen (Nicht nur für die Klausur interessant) V1 Konvergenz, Grenzwert

Mehr

GRUNDLAGEN MATHEMATIK

GRUNDLAGEN MATHEMATIK Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik GRUNDLAGEN MATHEMATIK 4. Differentialrechnung Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 2015/16 G. Matthies

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 1. Klausur Sommersemester

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 1. Klausur Sommersemester Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler II (Analysis) 1. Klausur Sommersemester 2012 24.07.2012 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:...................................................................

Mehr

Oberstufenmathematik leicht gemacht

Oberstufenmathematik leicht gemacht Peter Dörsam Oberstufenmathematik leicht gemacht Band 1: Differential- und Integralrechnung 5. überarbeitete Auflage mit zahlreichen Abbildungen und Beispielaufgaben PD-Verlag Heidenau Inhaltsverzeichnis

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 7. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 7. Übungsblatt UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl WS 008/09 Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge

Mehr

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I Seite http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 204 Mathematik Infinitesimalrechnung I Die Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f. Teilaufgabe Teil A (5 BE) Gegeben ist die Funktion f : x x ln

Mehr

5.5. Prüfungsaufgaben zur graphischen Integration und Differentiation

5.5. Prüfungsaufgaben zur graphischen Integration und Differentiation 5.5. Prüfungsaufgaben zur graphischen Integration und Differentiation Aufgabe : Verschiebung und Streckung trigonometrischer Funktionen (5) a) Bestimmen Sie die Periode p sowie die Nullstellen der Funktion

Mehr

10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen

10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen 10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen 10.1 Majoranten- und Minorantenkriterium 10.3 Wurzelkriterium 10.4 Quotientenkriterium 10.9 Riemannscher Umordnungssatz 10.10 Äquivalenzen zur absoluten

Mehr

9. Gruppenübung zur Vorlesung. Höhere Mathematik 2. Sommersemester x 3 + 4x 2 + 4x + 1 d x (d) x ln(x) d x. lim tan(a/2) + 1

9. Gruppenübung zur Vorlesung. Höhere Mathematik 2. Sommersemester x 3 + 4x 2 + 4x + 1 d x (d) x ln(x) d x. lim tan(a/2) + 1 O. Alaya, R. Bauer M. Fetzer, K. Sanei Kashani, F. Kissling B. Krinn, J. Schmid 9. Gruppenübung zur Vorlesung Höhere Mathematik Sommersemester 3 Lösungshinweise zu den Hausaufgaben: π Dr. M. Künzer Prof.

Mehr

Drei Aspekte des Differenzierbarkeitsbegriffs

Drei Aspekte des Differenzierbarkeitsbegriffs 1. Dezember 2010 Gliederung 1 Rahmenplan und zu beobachtende Kriterien 2 3 Grenzwertproblematik Modellierungsbeispiel Ausblick 4 Rahmenplan Fundamentalbereich Diffenzialrechnung (2. Halbjahr Einführungsphase)

Mehr

Monotone Funktionen. Definition Es sei D R. Eine Funktion f : D R heißt. (ii) monoton fallend, wenn für alle x, x D gilt. x < x f (x) f (x ).

Monotone Funktionen. Definition Es sei D R. Eine Funktion f : D R heißt. (ii) monoton fallend, wenn für alle x, x D gilt. x < x f (x) f (x ). Monotone Funktionen Definition 4.36 Es sei D R. Eine Funktion f : D R heißt (i) monoton wachsend, wenn für alle x, x D gilt x < x f (x) f (x ). Wenn sogar die strikte Ungleichung f (x) < f (x ) folgt,

Mehr

10 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen

10 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen 6 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen Die meisten Funktionen in den Naturwissenschaften hängen von mehreren Variablen ab. In diesem Kapitel behandeln wir deshalb Methoden zur Untersuchung

Mehr

ELEMENTE. Grundkompetenzen DER MATHEMATIK. für die neue Reifeprüfung. Mit Lösungen

ELEMENTE. Grundkompetenzen DER MATHEMATIK. für die neue Reifeprüfung. Mit Lösungen 5 ELEMENTE DER MATHEMATIK GK Grundkompetenzen für die neue Reifeprüfung Mit Lösungen Die Formulierung der Grundkompetenzen (GK) bezieht sich auf den Stand von August 2010. 1. Auflage, 2010 Gesamtherstellung:

Mehr

Folgen und Reihen Folgen

Folgen und Reihen Folgen Folgen und Reihen 30307 Folgen Einstieg: Wir beginnen mit einigen Beispielen für reelle Folgen: (i),, 4, 8, 6, (ii) 4,, 6, 3, 7, (iii) 0,,,, 3,, (iv), 3, 7,,, Aufgabe : Setzt die Zahlenfolgen logisch fort

Mehr