Makro Research Volkswirtschaft Währungen

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1 Die Fed auf dem Sprung Die Märkte haben die Signale der regionalen Fed-Präsidenten Dudley und Williams sowie der Fed-Chefin Janet Yellen für eine bereits im März bevorstehende Leitzinserhöhung der US-Notenbank mit Gelassenheit aufgenommen. Yellen sprach davon, dass sich die Inflationsrate ihrem Zielwert nähert und die Beschäftigungshöhe in den USA im Wesentlichen nun den Zielvorstellungen der US-Notenbank entspricht. Darüber hinaus sagte sie, dass eine Zinserhöhung im März "wahrscheinlich angebracht" sei. Die Inflationsrate ist gemessen am Verbraucherpreisindex im Januar auf 2,5 % nach 2,1 % im Dezember angestiegen. Für die Gesamtjahre 2017 und 2018 rechnen wir mit einer US-Inflationsrate von 2,7 % bzw. 2,8 %. Die Arbeitslosenquote war bereits im Januar 2016 erstmals seit 2008 wieder unter die Marke von 5,0 % gefallen und lag im Januar 2017 bei 4,8 %. Die solide Entwicklung am US-Arbeitsmarkt dürfte von einer Beschleunigung der Konjunkturdynamik in den USA gestützt werden. Wir gehen von einem Wachstum des US- Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 2,2 % in diesem Jahr aus. EUR-Kurse im Vergleich zum (in %) EUR - USD EUR - AUD EUR - JPY EUR - SEK EUR - GBP EUR - CHF EUR - CAD EUR - NOK -1,5-1,0-0,5 0,0 0,5 1,0 ; Stand: Die US-Leitzinsen dürften im März nicht das letzte Mal in diesem Jahr erhöht werden. Wir rechnen bis Ende des Jahres mit zwei weiteren Zinserhöhungen durch die US-Fed (September und Dezember) auf ein Niveau von 1,25 % bis 1,50 %. Bis Ende des nächsten Jahres erwarten wir einen US-Leitzins von 2,00 % bis 2,25 % und bis Ende 2019 von 2,75 % bis 3,00 %. Dies ist der zentrale Treibstoff für einen stärkeren US-Dollar. Kaum eine Zentralbank dürfte mit dieser Zinserhöhungsgeschwindigkeit mithalten können. Insbesondere bei der Europäischen Zentralbank rechnen wir noch längere Zeit nicht mit der Zinswende. Für den Zeitraum bis Ende 2019, in dem wir einen Anstieg des US-Leitzinses auf 3,00 % prognostizieren, ist noch mit einem EZB-Leitzins (Hauptrefinanzierungssatz) von 0,00 % zu rechnen. Die zunehmende Divergenz des geldpolitischen Kurses zwischen der Fed und der EZB bleibt ein wichtiger Belastungsfaktor für den Euro. Der EUR-USD Wechselkurs dürfte über die nächsten zwölf Monate in Richtung 1,02 fallen und auf Sicht von 24 Monaten halten wir an der Prognose eines Wechselkurses von 1,00 EUR-USD fest. Inhalt Die Fed auf dem Sprung 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

2 EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro zeigte sich in den vergangenen Wochen gegenüber dem US- Dollar von seiner schwachen Seite. Seit Anfang Februar hat er von 1,08 EUR-USD auf 1,05 EUR-USD abgewertet. Die Nachrichten aus dem Euroraum gaben dabei eigentlich keinen Anlass zur Euro-Schwäche. Das Wirtschaftsvertrauen erreichte im Februar ein Sechsjahreshoch, die Arbeitslosenquote verharrte im Januar mit 9,6 % auf dem niedrigsten Stand seit April 2009 und die Inflationsrate kletterte im Februar auf 2,0 %. Es waren vielmehr gute Konjunkturdaten aus den USA, die dem US-Dollar geholfen haben und so den Euro unter Druck brachten. Der US- Arbeitsmarktbericht fiel unerwartet stark aus, und die US-Inflationsrate war ebenfalls überraschend hoch. Dies hat an den Märkten Erwartungen beflügelt, dass die US-Notenbank bereits im März die nächste Leitzinserhöhung vornehmen könnte. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD konnte den Widerstand bei 1,0820 nicht nachhaltig brechen und im Anschluss kam es zu einer Korrektur, welche aktuell bei 1, eine wichtige Unterstützung gefunden hat. Wochenschlusskurse unterhalb von 1,0495 lassen einen Test der 1,0350 1,0000 Zone erwarten. Auf der oberen Seite verbessert erst ein Anstieg über 1,0820 das Euro-Bild und ruft die Widerstandsmarke von 1,0900 auf den Plan. * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2017 eine schwache Entwicklung. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US- Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist dagegen die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die die südeuropäischen Sorgenkinder Spanien und Italien mit einschließt. In den USA hat die Notenbank 2015 das Anleihekaufprogramm beendet. Die US-Leitzinswende ist im Dezember 2015 erfolgt, während die Europäische Zentralbank frühestens 2019 die erste Leitzinserhöhung beim Einlagensatz vornehmen wird. Entsprechend wird die Geldpolitik den Euro noch für längere Zeit spürbar belasten. Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1, ,09 1,1120 Unterstützungen 1,0495 1,0460 1,0340 1,0250 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,06 1,05 1,03 1,02 Forwards 1,08 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,9-2,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 0,50-0,75 0,75-1,00 1,00-1,25 1,25-1,50 Konjunkturdaten P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,8 1,6 1,6 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,6 2,2 2,1 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) USA Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 1,3 2,7 2,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

3 EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro hat gegenüber der japanischen Währung in den vergangenen Wochen leicht an Wert verloren. Er hat seit Anfang Februar von EUR-JPY auf 118 EUR-JPY abgewertet. Zur positiven Stimmung für den japanischen Yen hat die japanische Konjunktur beigetragen. Denn mit den Wachstumszahlen für das vierte Quartal ist es der japanischen Volkswirtschaft seit 2005 wieder gelungen, in jedem Quartal eines Kalenderjahres zu wachsen. Japan befindet sich erstmals seit mehreren Jahren nicht unmittelbar vor einer drohenden Rezession. Gleichwohl ist der Wachstumspfad weiterhin flach und damit anfällig für etwaige Störungen. Der Spielraum für eine nachhaltige Yen-Stärke ist daher nicht gegeben. Der Euro hat zwar vor dem Hintergrund der Entwicklung in den vergangenen Wochen ein leichtes Aufwertungspotenzial, grundsätzlich dürfte der EUR- JPY-Wechselkurs aber in einer volatilen Seitwärtsbewegung bleiben. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY scheiterte vorerst an der 124,10er Marke und dieses hatte eine Euro Kursrückgang bis 118,25 zur Folge. Schlusskurse unter der 118,00 machen ein weiteres Abtauchen in Richtung 116,20 wahrscheinlich. Im Umkehrschluss bringt ein nachhaltiger Anstieg über die,80 erneut die 124,10 auf die Agenda. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Yen konnte im Jahresverlauf 2016 an Stärke gewinnen, der Ausblick für die japanische Währung ist jedoch trübe. Eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände,80 124,1 128,25 129,45 Unterstützungen 118,25 116,70 115,25 113,65 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,0-0,1-0,1 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) -0,10-0,10-0,10-0,10 Konjunkturdaten P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,0 1,4 1,0 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) Japan Inflation (% ggü. Vorj.) -0,1 0,9 1,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

4 EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-GBP-Kurs wartet auf dem Niveau um 0,86 auf den Beginn der britischen Austrittsverhandlungen. Im Februar hat das Unterhaus des britischen Parlaments dem Gesetzentwurf der Regierung, der May zur Austrittsverklärung bevollmächtigen soll, ohne Änderungen zugestimmt. Dagegen hat das Oberhaus im März einen Änderungsantrag zum Brexit-Gesetz gestellt, um die Rechte von EU-Bürgern in UK nach dem Brexit zu garantieren. Solch eine einseitige Garantie möchte May allerdings nicht abgeben und setzt darauf, dass das Unterhaus diesen Antrag ablehnen wird. Durch die Abstimmung im Unterhaus verzögert sich nun das Gesetzgebungsverfahren zum EU-Austritt. May ist dennoch zuversichtlich, die Austrittserklärung wie avisiert im März einzureichen. Der Countdown zum Brexit dürfte dann das britische Wachstum und das Pfund schwächen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-GBP handelt seitwärts im mittelfristigen Aufwärtstrend. In südliche Richtung bringt ein Unterschreiten der 0,8400 diesen Trend in Gefahr. In Folge würde eine weitere Euro-Abschwächung auf 0,8305-0,8115 unterstellt. Solange dieses jedoch nicht der Fall ist, wird die Chance eines weiteren Euro Anstiegs (35-0,8855) höher gewichtet. Perspektiven: Das britische Brexit-Referendum vom 23. Juni 2016 hat das Pfund seit Ende 2015 stark abwerten lassen. Nun, im Brexit-Prozess, ist es auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht. Hohe Schwankungen und ein Abwertungsrisiko bleiben seine ständigen Begleiter. Aufgrund großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit über die britischen Handelsbeziehungen zur EU nach dem EU- Austritt dürfte das Pfund deutlich schwächer notieren als vor dem Brexit-Referendum (damals unter 0,80 EUR-GBP). In den kommenden zwei Jahren dürfte der EUR-GBP-Kurs je nach Verlauf der Austrittsverhandlungen zwischen 0,85 und 0,95 schwanken. Die Bank of England dürfte ihren Leitzins während der Austrittsverhandlungen bei 0,25 % belassen, bleibt aber im Reaktionsmodus auf die Brexit-Entwicklungen. * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8665 0,8860 0,9060 0,9370 Unterstützungen 0,8585 0,8465 0,8305 0,8175 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,86 0,90 0,90 Forwards Hedge-Ertrag* (%) -0,2-0,4-0,9 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,25 0,25 0,25 0,25 Konjunkturdaten P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,4 1,2 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) UK Inflation (% ggü. Vorj.) 0,7 2,6 2,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

5 EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-CHF-Kurs verharrt seit Februar um 1,06 auf einem relativ niedrigen Niveau. Da half es auch nicht, dass Euroland solides Wachstum und gute Stimmungsindikatoren meldete, um den Euro gegenüber dem Franken zu stärken. Der Franken bleibt als sicherer Hafen gefragt. Dafür sorgt die politische Unsicherheit im Vorfeld der Wahlen in den Niederlanden (15. März) und Frankreich (April/Mai), wo europakritische Parteien hohen Zuspruch in den Umfragen erfahren, und die wohl ab März beginnenden Brexit-Verhandlungen. Wir rechnen mit einem EU-freundlichen Ausgang der Wahlen und erwarten, dass der Franken ab dem Sommer langsam abwertet (steigender EUR-CHF-Kurs). Charttechnik: EUR-CHF hat erstmal die Unterstützung bei 00 nachhaltig unterschritten. Nächste Unterstützung liegt jetzt bei 1,0620, gefolgt von 1,0530. In nördliche Richtung würden Wochenschlusskurse oberhalb der 00 wieder etwas mehr Luft für den Euro (50-1,0800) bringen. Aktuell wird jedoch ein erneuter Test in Richtung 1,0600 höher gewichtet. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Schweizer Franken dürfte auch in den Jahren gesucht und überbewertet bleiben. Sein Status als sicherer Hafen beruht auf der politischen Neutralität sowie der widerstandsfähigen Wirtschaft der Schweiz (solide Staatsfinanzen, eine innovationsstarke Wirtschaft mit konkurrenzfähiger Produktpalette für den Export sowie ein starker Arbeitsmarkt). Damit ist der Franken eine Ausweichoption in Zeiten, in denen der Fortbestand des Euro von risikoscheuen Anlegern angezweifelt wird wie derzeit aufgrund der hohen politischen Unsicherheit in der EU (Brexit; Stärke der EU-kritischen Parteien im Wahljahr 2017 in den Niederlanden und Frankreich). Wenn die EU die o.g. politischen Ereignisse bewältigt hat und die wirtschaftliche Erholung Eurolands voranschreitet, was wir in der Prognose unterstellen, sollte der Aufwertungsdruck auf den Franken abnehmen. Letzteres wird ab 2018 auch von der EZB unterstützt, die dann anfangen dürfte, ihre Geldpolitik zu normalisieren und ihre Wertpapierkäufe zurückzufahren. Die Schweizerische Nationalbank wird weiterhin mit Negativzinsen und Devisenkäufen gegen die unerwünschte Frankenstärke vorgehen. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 00 1,0900 1,1000 1,1200 Unterstützungen 1,0620 1,0530 1,0400 1,0235 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,09 1,11 Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,11 0,24 0,51 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 1,3 1,1 1,6 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) -0,4 0,3 0,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

6 EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Das Niveau des EUR-SEK-Kurses hat sich nach dem übertriebenen Höhenflug Anfang November wieder normalisiert. Damals hatte der Wahlsieg des protektionistisch orientierten US-Präsidenten Trump die Risikoaversion gegenüber der kleinen, exportorientierten Wirtschaft Schwedens massiv erhöht und die Krone geschwächt. Diese übertriebene Schwäche hat sich nun abgebaut. Allerdings hat der Aufwertungstrend der Krone seit November einigen schwedischen Notenbankern Sorgen bereitet, sie warnten vor einer zu schnellen Aufwertung. Daraufhin wertete die Krone bis auf 9,60 EUR-SEK ab. Auf 12-Monatssicht erwarten wir eine weitere Normalisierung des EUR-SEK-Kurses und eine Aufwertung der Krone in Richtung 9,20 EUR-SEK. Dieses Niveau wird immer noch einer schwachen Krone entsprechen, was die schwedische Notenbank mit ihrer engen Orientierung an der Geldpolitik der EZB beabsichtigt. Entsprechend verlängerte sie ihre Staatsanleihekäufe bis Mitte 2017, nachdem die EZB ihr Wertpapierkaufprogramm bis Ende 2017 ausgeweitet hat. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Seit Jahresanfang hält sich der Ölpreis über 55 USD. Diese Erholung des Ölpreises nach einer langen Phase tiefer Preisniveaus hat die Norwegische Krone als Rohstoffwährung gestärkt. Der EUR-NOK-Kurs konnte das Niveau um 9,00 verlassen und bewegt sich seit Februar zwischen 8,80 und 8,90. Diese Niveaus dürften dem EUR-NOK-Kurs vorerst erhalten bleiben. Denn wir erwarten, dass der Ölpreis in den kommenden zwei Jahren eher seitwärts über 50 USD tendieren und die 60-USD-Marke nicht nachhaltig überschreiten wird: Das Überangebot am Ölmarkt wird nur langsam abgebaut, da die vereinbarten Produktionskürzungen der OPEC durch eine zunehmende Produktion der US-Fracking-Industrie teils wettgemacht werden. Perspektivisch besteht ein leichtes Aufwertungspotenzial für die Krone. Letzteres stützt die Erwartung, dass die Norges Bank ihren Leitzins von 0,50 % früher erhöhen wird (ab 2019) als die EZB (wohl erst in 2020). Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,54 9,40 9,40 9,20 Wechselkurs EUR-NOK 8,95 8,90 8,90 8,80 Forwards 9,5 9,5 9,5 Forwards 9,0 9,0 9,1 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,1 0,1 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-0,7-1,5 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre-3 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,50 0,25 0,25 0,25 Leitzins Norges Bank (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten P 2018P Konjunkturdaten P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 3,1 2,4 2,1 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 0,7 1,5 2,0 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) Schweden Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,1 1,5 1,8 Norwegen Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 3,6 2,3 1,9 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

7 EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro hat gegenüber dem australischen Dollar die Abwertungsbewegung aus dem Januar fortgesetzt. Seit Anfang des Jahres ist der EUR-AUD-Wechselkurs von 1,46 EUR-AUD auf 1,37 EUR-AUD gefallen. Der australische Dollar wurde unterstützt durch gute Wirtschaftsdaten. Die Arbeitslosenquote ist im Januar unerwartet gefallen und das australische Wirtschaftswachstum hat sich im vierten Quartal deutlich beschleunigt. Darüber hinaus hat die australische Notenbank die Leitzinsen bei 1,50 % im Februar belassen. In ihrer Stellungnahme betont sie, dass die lockere Geldpolitik angemessen ist, um die australische Wirtschaft auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu bringen und mittelfristig das Inflationsziel zu erreichen. Wir gehen davon aus, dass die australische Notenbank in der zweiten Jahreshälfte die Zinswende einläutet und damit den australischen Dollar gegenüber dem Euro aufwerten lässt. Die Geldpolitik der EZB wirkt auch dann noch belastend für den Euro. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Der Euro bleibt gegenüber dem kanadischen Dollar in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Am ersten Februar lag der EUR-CAD- Wechselkurs bei 1,41. Dies war auch sein Stand einen Monat später am ersten März. Zwischenzeitig fiel er auf 1,37 EUR-CAD. Der kanadische Dollar profitierte von einer unerwartet starken Preissteigerung. Die Inflationsrate ist im Januar auf 2,1 % angestiegen. Dies ist der höchste Wert seit Oktober Die Bank of Canada hat den Leitzins Anfang März auf dem historischen Tief von 0,50 % belassen. Sie betonte zwar in ihrer Stellungnahme, dass die kanadische Wirtschaft auf einem guten Weg zur Vollauslastung ist, aber gleichzeitig sei auch die Unsicherheit über diesen Ausblick nach wie vor hoch. Dadurch wurde der kanadische Dollar belastet. Wir rechnen zum Jahresende mit der ersten Leitzinserhöhung, und damit mittelfristig mit einem schwächeren Euro gegenüber dem kanadischen Dollar. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,40 1,38 1,39 1,40 Wechselkurs EUR-CAD 1,42 1,40 1,41 1,42 Forwards 1,41 1,42 1,44 Forwards 1,43 1,43 1,44 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-1,2-2,6 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,3-2,9 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,50 1,50 1,50 1,75 BoC Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten P 2018P Konjunkturdaten P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,6 1,6 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,5 2,2 2,3 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 1,4 2,5 1,9 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) Australien Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,3 2,0 1,9 Kanada Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,4 2,3 2,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

8 EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 1,06 9,54 8,96 7,43 1,42 1,40 1,05 0,90 9,40 8,90 7,44 1,40 1,38 1, ,90 1,09 9,40 8,90 7,44 1,41 1,39 1, ,11 9,20 8,80 7,44 1,42 1,40 1, ,14 8,90 8,70 7,46 1,32 1,35 9,53 8,98 7,43 1,43 1,41 9,52 9,01 7,43 1,43 1,41 1,08 9,52 9,08 7,42 1,44 1,43 1,11 0,88 1,06 9,55 9,23 7,41 1,46 1,47 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 113,7 1,23 1,01 8,98 8,43 1,34 0,76 115,0 118,0,0 124,0 113,2 112,6 111,4 108,5 1,17 1,14 1,17 1,15 1,23 1,23 1,24 1,26 1,02 1,06 1,09 1,14 1,00 1,00 0,98 0,95 8,95 9,13 9,02 8,90 8,93 8,88 8,78 8,60 8,48 8,64 8,63 8,70 8,41 8,40 8,38 8,31 1,33 1,37 1,39 1,32 1,34 1,33 1,33 1,32 0,76 0,74 0,73 0,74 0,76 0,76 0,76 0,75, Prognose DekaBank 8

9 Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) (GBP, CHF, NOK, SEK) Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) (USD, JPY, AUD, CAD) Michael Neumann: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Ingrid Schad: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-)Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus bzw. auf von als vertrauenswürdig erachteten aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: DekaBank, Makro Research, Mainzer Landstr. 16, Frankfurt, Tel.: (0 69) , economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss:

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