Fachhochschule Wiener Neustadt. Emotionen und Motivation im Sport

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1 Emotionen und Motivation im Sport

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3 Emotionen sind komplexe Muster von Veränderungen, welche physiologische Erregung Gefühle kognitive Prozesse und Verhaltensweisen umfassen. sind Zustände keine Persönlichkeitsmerkmale Können jedoch Dispositionen für bestimmte Emotionen sein, weil sie in Situationen auftreten, die persönlich bedeutsam eingestuft werden. (Zimbardo & Gerrig, 1999)

4 Emotionen und Motivation im Sport

5 Emotionen im Sport: Freude Neugierde Trauer Vertrauen Zorn Ekel Überraschung Angst

6 Funktionen der Emotionen haben motivierende soziale und kognitive Funktion Kann man (der Trainer) motivieren? (Liesenfeld, 2013 )

7 Motivation Motivierung ist ein Prozess in einer Person Man kann nicht immer direkt motivieren ABER Bedingungen schaffen, damit Motivation entstehen und erhalten bleibt. (Liesenfeld, 2013 )

8 Motivation

9 Segel setzen? Ziele und Wege Ressourcen Planung Umsetzung Evaluierung und Kurskorrektur

10 Motivation durch Ziele Anziehungskraft des Ziels Ergebnisziele z.b. Medaille Leistungsziele z.b. Weite, Punkte, angekommen Pässe Prozessziele z.b. Ausführungsqualität Kombinierte Ziele angepasst an den Athleten! (Liesenfeld, 2013 )

11 Motivation durch Ziele Anziehungskraft des Ziels Narren einmal ausgeschlossen, unterscheiden sich die Menschen nicht so sehr hinsichtlich ihres Intellekts, sondern vielmehr hinsichtlich ihres Ehrgeizes und ihres Fleißes. (Darwin, o. J. zit. nach Coyle, 2009) Das größte Talent ist das Talent zum Arbeiten (Ecker, 2013)

12 Motivation und Erwartung Beschreibung/Analyse von Problemen Schuldzuschreibende Erklärungen Problemtrance (Liesenfeld, 2013 )

13 Motivation und Erwartung Beschreibung/Analyse von Zielen und Fortschritten Respektvolle Erklärung, die (neue) Ideen bringen Lösungsorientierung (wie kann Ziel erreicht werden?) (Liesenfeld, 2013 )

14 Motivation und Erwartung Der Athlet gewinnt mit seinen Stärken, nicht mit seinen Defiziten! (Kratzer, 2012) Gedanken eine Fähigkeit zu entwickeln, ist viel attraktiver und motivierender als die Vorstellung, Schwierigkeiten überwinden zu müssen. Welche Stärken/Fähigkeiten habe ich und was spricht dafür, dass ich meine Ziele erreiche? (Furman, 2005)

15 (Neue) Anforderungen (an den Trainer) (Krug, 2013) Young man, we hire people because of their knowledge and experience, but we fire them because of their personality. (Nußbaum & Neumann, 1995, zit. Nach Hossiep et al., 2000)

16 Motivation ist (unbewusst) steuerbar! Uni Yale Erstsemestrige hatten viele Artikel zu lesen. Ein Artikel beinhaltete Biographie über berühmten Mathematiker der aus der Uni stammt. Das Geburtsdatum des Mathematikers wurde bei der ½ der Studenten manipuliert auf ihr Geburtsdatum 65 % mehr Zeit für unlösbare Matheaufgabe verwendet (Furman, 2005 )

17 Motivation ist (unbewusst) steuerbar! Sprache als Initialzündung! Experiment mit Kindern: 1. ½ wurde wegen Klugheit ( du bist ein sehr kluges Kind ) und die andere ½ wegen Einsatz ( du hast sehr viel dafür getan ) gelobt. 2. Als nächste Aufgabe eine schwierigere oder einfachere zu wählen > 50% der Gelobten wählten die leichtere und 90 % der Einsatzfreudigen wählten die schwierigere Aufgabe. Wenn wir wegen Intelligenz/Können loben, dann vermitteln wir ihnen die Botschaft, es gehe darum, klug/gut auszusehen und möglichst keine Fehler zu riskieren. (Dweck, o. J. zit. nach Coyle, 2009)

18 Motivation ist (unbewusst) steuerbar! 3. Die letzte Aufgabe war gleich schwer wie die erste. Die Über schnitten um 30 % besser ab als vorher und die Gelobten um 20 % schlechter. Ihr seid die Besten vs. gut gemacht für Arbeit/Anstrengung loben, nicht für Talent! WORTE BEEINFLUSSEN DIE ENTWICKLUNG! Trainerkompetenz ist nicht leicht messbar, schon gar nicht für die Athleten oder deren Eltern. Talentflüsterer geben die Initialzündung und erhalten das Feuer aufrecht. (Dweck, o. J. zit. nach Coyle, 2009)

19 Priming Hält man einen Bleistift mit den Zähnen (ähnlich wie bei einem Lächeln), findet man Comics lustiger, als wenn man ihn mit den vorgestülpten Lippen im Mund hält (ähnlich wie bei einem schmollenden Gesichtsausdruck). (Strack, 1988) Auf das Thema Altern geprimte Menschen bewegen sich langsamer. (Bargh et al., 1996) Menschen, die sich fünf Minuten langsam bewegt haben, erkennen Wörter besser, die mit dem Thema Altern assoziiert werden. (Mussweiler, 2006) Wer sich an ein beschämendes Erlebnis erinnert, bekommt das Bedürfnis, sich zu waschen. (Zhong & Liljenquist, 2006)

20 Motivation und Entwicklung Die Vorstellungen, mit denen die Kinder in die erste Unterrichtstunde gehen, haben vermutlich größeren Einfluss auf ihre Leistung als alles, was ein Lehrer leisten kann, und sogar größeren Einfluss als die Übungsdauer. (McPherson, o.j. zit. nach Coyle, 2009)

21 Welche weitere Anforderungen braucht man (als Trainer)? Ich-Kompetenz: Selbstmanagement Sozialkompetenz: teamorientiert, Lebenslust Führungskompetenz: Mannschaft, Trainerteam Fachkompetenz: Lizenzstufen Sprachkompetenz: Rhetorik Vermittlungskompetenz: Methodik Medienkompetenz: Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkkompetenz: fachlicher Austausch, Kontakte (Weidig & Meister, 2013)

22 Kompetenzenrucksack am Beispiel Trainerverhalten in der Spielpause? (Weidig & Meister, 2013)

23 Tugenden der Meistertrainer Die Matrix Weit gespanntes Netz von Fachwissen, das ihm erlaubt kreativ und effektiv auf die Bedürfnisse der Athleten einzugehen. Wahrnehmungsvermögen Trainer betrachtet seine Athleten mit der Neugierde eines Paparazzo. Augen wie eine Kamera. Individuelle Behandlung. Das Leben ist eine Schüssel voll Schlagsahne (Coyle, 2009)

24 Tugenden der Meistertrainer Der GPS-Reflex Die Messages sind nicht diktatorisch aber neutral und eindringlich wie von einem GPS. Immer Anschieben wenn eine Technik oder Bewegung gemeistert wurde, dann Gut, und jetzt mach Theatralische Ehrlichkeit Ehrlich, Empathisch und selbstlos, mit moralischen Standards vermitteln, wo der Athlet mit seiner Leistung steht. (Coyle, 2009)

25 Motivation und Entwicklung Atkinson s Risikowahlmodell Misserfolgsvermeider werden wahrscheinlich nicht/seltener an ihre Leistungsgrenzen gehen, dementsprechend ist der Lernfortschritt weniger hoch.

26 Motivation und Entwicklung Nicht (nur) der Vergleich mit anderen ist notwendig, sondern mit sich selbst Leistungsfortschritte gewinnen so an Bedeutung! (Schnabel et al., 2008)

27 Besonderheit Pubertät - Veränderung im Gehirn

28 Beziehung Für Mourinho würde ich mir die Füße brechen lassen (Didier Drogba)

29 Wir sind am Ziel

30 Ich hoffe, und sage

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