12. Staatswachstum und Wirtschaftsentwicklung

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1 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) 12. Staatswachstum und Wirtschaftsentwicklung Das Wachstum des Staates langfristiger Wachstumstrend der staatlichen Ausgaben als Anteil am BIP in allen Ländern: OECD Durchschnitt steigt von 10% (1870) auf 45% (1996) starkes Staatswachstum insbesondere in der Zeit von : Anteil am BIP steigt im OECD Durchschnitt von 28% (1960) auf 43% (1980) seit 1980 weitgehende Stabilisierung: geringes Staatswachstum in den meisten Ländern, Rückführung des Staatsanteils in Neuseeland, USA, Belgien, Holland große Bandbreite der Staatsanteile am BIP: im Jahr 1996 zwischen 32.4% (USA) und 64.2% (Schweden) ****** Tabelle 12.1 ********** Fragen aus diesen Entwicklungen: 1. Gründe für starken Anstieg in der Nachkriegszeit? 2. Gründe für Ende dieser Entwicklung seit 1980? 3. Gründe für große Unterschiede zwischen OECD Ländern?

2 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-2 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Tabelle 12.1: Staatliche Ausgaben als Anteil am BIP

3 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-3 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Erklärungsansatz I: Höhere Nachfrage nach öffentlichen Gütern auf der Basis des Medianwählertheorems können die Gründe für das Wachstum des Staates im Nachfrageverhalten des Medianwählers gesehen werden. In einem zwei-güter Rahmen mit öffentlichem Gut G, privatem Gut X, zugehörigen Preisen P g und P x, Einkommen Y m und einem Vektor von Präferenzparametern Z kann die Nachfrage nach öffentlichen Gütern geschätzt werden durch ln G = a + α ln P g + β ln Y m + γz + µ. Ein höherer Anteil des öffentlichen Konsums am BIP (G/Y ) ergibt sich bei: A. Änderung im Präferenzvektor Z; B. steigenden Einkommen und überproportionaler Nachfrage nach öffentlichen Gütern (β > 1) G/Y ; C. steigenden Preisen für staatliche Güter und Leistungen, relativ zu privaten Gütern (P g /P x ) und inelastischer Nachfrage nach öffentlichen Gütern ( 1 < α < 0) (P g G)/Y.

4 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-4 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) A. Änderung der Präferenzen Verstädterung: Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdichte und Nachfrage nach öffentlichen Gütern (Polizei, Justiz, Parks etc.) ist plausibel (z.b. Brecht sches Gesetz ; Einwohnerveredelung für Stadtstaaten im deutschen Finanzausgleich). Aber: wenig empirische Evidenz dafür (Deacon 1977, Borcherding 1985). Schwächung des Familienverbundes: Altenpflege über den öffentlichen Sektor statt in der Familie; steigende Scheidungsquoten, verbunden mit Bedürftigkeit eines Partners Fazit: Faktoren leisten gewissen Erklärungsbeitrag, quantitative Bedeutung aber schwer abzuschätzen. B. Öffentliche Güter als Luxusgut die meisten Schätzungen der Einkommenselastizität der Nachfrage nach öffentlichen Gütern ergeben Werte für den Koeffizienten β, die in der Nähe von 1 oder darunter liegen. Ein steigender Anteil der Staatsausgaben am BIP kann also durch dieses Argument nicht erklärt werden.

5 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-5 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) C. Der Baumol-Effekt William Baumol (1967) argumentiert, dass viele öffentliche Dienstleistungen ein geringes Potential für Produktivitätssteigerungen haben (Bildung, Polizei, Justiz). Da die Löhne im öffentlichen Sektor mit den Löhnen im Privatsektor konkurrieren müssen, steigt der relative Preis pro Einheit des öffentlichen Gutes. Dies führt zu einem höheren Ausgabenanteil am BIP, wenn die Nachfrage nach öffentlichen Gütern unelastisch auf Preisänderungen reagiert. Robuste Evidenz für inelastische Nachfrage nach öffentlichen Gütern: Preiselastizität der Nachfrage wird auf -0.5 geschätzt (Borcherding, 1977, 1985). Relativ starke und robuste Evidenz für den Baumol- Effekt in einer Reihe von Ländern. Z.B. Lybeck (1986) findet Evidenz in 9 von 12 untersuchten OECD Ländern. Ferris und West (1996) ordnen zwei Drittel des Ausgabenwachstums (als Anteil am BIP) in den USA im Zeitraum dem Baumol Effekt zu. Ein Maß für die quantitative Bedeutung des Baumol Effekts ist das Wachstum der Regierungskonsums (v.a. Personalausgaben) als Anteil am BIP. Dieser Anteil ist von 1960 bis 1985 im EU Durchschnitt um ca. 50% gestiegen (OECD: ca. 20%). Tabelle 12.2

6 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-6 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Tabelle 12.2: Anteil des Staatskonsums am BIP

7 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-7 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) beachte: empirisch beobachtete Preissteigerung für öffentliche Güter durch geringere Produktivitätssteigerung muss nicht technologisch bedingt sein (wie von Baumol, 1967 angenommen), sondern sie kann auch durch Ineffizienz des Staatssektors hervorgerufen werden. Erklärungsansatz 2: Höhere Nachfrage nach Umverteilung Ansatzpunkt: Präferenz des Medianwählers für Umverteilung Kapitel Analyse von Meltzer und Richard (1981): Ausweitung des Wahlrechts hat zu geringeren Medianeinkommen geführt führt zu höherem Niveau an Umverteilung im politischen Gleichgewicht [vgl. Gleichung (10.9)] der gleiche Effekt ergibt sich bei zunehmender Ungleichverteilung der Einkommen (Einkommen des Medianwählers nimmt relativ zum Durchschnittseinkommen ab) offene Fragen: 1. Warum lässt der Medianwähler eine Ausweitung des Wahlrechtes zu, die ihn schlechter stellt? 2. keine Evidenz für zunehmende Ungleichverteilung der Einkommen seit 1945 ( Kapitel 10.3)

8 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-8 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) aber: trotz dieser Schwächen zeigen die Daten, dass steigende Transferausgaben einen signifikanten Teil des Staatswachstums seit 1960 ausmachen. Tabelle 12.3 demographische, technologische und gesellschaftliche Gründe: Alterung der Gesellschaft, medizinischer Fortschritt, Verlagerung der Pflege in Heime Tabelle 12.3: Anteil staatlicher Transferausgaben und Subventionen am BIP

9 Einführung in die Wirtschaftspolitik 12-9 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Erklärungsansatz 3: Interessengruppen und Bürokratie Interessengruppen: Existenz von Interessengruppen führt zu vielen Programmen, die Partikularinteressen bedienen und damit den Staatssektor (über das vom Medianwähler gewünschte Ausmaß hinaus) aufblähen ( Kapitel 8) gewisse empirische Evidenz für Hypothese: Zahl der Interessengruppen ist positiv mit Staatswachstum korreliert (Mueller and Murell, 1985); in Schweden ist Staatswachstum positiv korreliert mit Zahl organisierter Arbeiter (Lybeck, 1986) Bürokratieverhalten: Niskanen Modell: Eigeninteresse der Bürokratie führt zu Ausweitung des Staatssektors ( Kapitel 9) insgesamt recht geringe Evidenz für quantitative Erhöhung des staatlichen Outputs durch die Entscheidungsspielräume der Bürokratie aber: Wechselwirkung mit dem Baumol-Effekt: staatliche Bereitstellung eines gegebenen Umfangs von Gütern und Dienstleistungen führt zu geringerer Produktivität und damit höheren Kosten (X-Ineffizienz)

10 Einführung in die Wirtschaftspolitik Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Zusammenfassung alle Erklärungsansätze liefern Teile einer Erklärung für das starke Wachstum des Staatsanteils am BIP im 20. Jahrhundert und insbesondere in der Zeit von Die wichtigsten Effekte scheinen zu sein 1. steigende relative Preise für öffentliche Güter und Dienstleistungen, in Verbindung mit einer unelastischen Nachfrage nach diesen Gütern (Baumol Effekt). Die geringere Produktivität des öffentlichen im Vergleich zum privaten Sektor ist nur z.t. technologisch bedingt, z.t. spiegelt sie fehlende Anreize zur Produktivitätserhöhung wider ( Kapitel 11) 2. steigende Nachfrage nach Versicherung und Umverteilung, z.t. auch als Folge einer unsicherer werdenden Welt (Globalisierung, steigende Arbeitslosigkeit, Alterung, geringerer Familienzusammenhalt) alle Erklärungsmuster für steigende Staatsanteile werden verstärkt durch sinkende Transaktionskosten bei der Einhebung von Steuern und Beiträgen durch eine ausgebaute Steuerverwaltung und durch bessere Steuerinstrumente (Quellenabzug von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen, Mehrwertsteuer Kapitel 9.2).

11 Einführung in die Wirtschaftspolitik Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) 12.2 Staatsanteil und Wirtschaftswachstum mögliche Gründe für negativen Effekt einer hohen Staatsquote auf das Wirtschaftswachstum: 1. Effizienzkosten der Besteuerung (deadweight loss) steigen überproportional zum Steuersatz ( Kapitel 10.1) 2. höhere Steuern führen ceteris paribus (bei gleicher Steuermoral) zu steigendem Umfang der Schattenwirtschaft (Schneider und Enste, 1998) 3. Evidenz für geringere Produktivität des öffentlichen Sektors ( Kapitel 12.1) 4. geringere Innovationsbereitschaft im öffentlichen Sektor ( Kapitel 11) neben wachstumshemmenden gibt es auch wachstumsfördernde Effekte eines größeren Staatssektors: Bildung; Rechtssicherheit durch Justiz und Polizei (Kapitel 4). empirisch ergibt sich in weltweiten Vergleichsstudien ein umgekehrtes U für den Zusammenhang zwischen Staatsanteil und Wachstum (Grossman 1987, 1988): produktive Rolle des Staates bei geringen Staatsquoten, aber negative Effekte dominieren bei (zu) hoher Staatsquote Abbildung 12.1

12 Einführung in die Wirtschaftspolitik Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) (Y t+1 /Y t ) 1 G t /Y t Abbildung Staatsanteil und Wirtschaftswachstum international vergleichende Studie von Barro (QJE 1991): 1. geringeres Wachstum der reichen Länder. Konvergenzhypothese: ärmere Länder sind weiter von Technologiegrenze entfernt und können daher durch Übernahme der neuesten Technologie höhere Wachstumsraten erzielen. 2. signifikant positive Rolle von Bildungsindikatoren (Anteil der Bevölkerung, die eine Schule besucht) 3. negativer Effekt des Regierungskonsums (ohne Bildungsausgaben, d.h. Ausgaben für Lehrer) 4. politische Instabilität wirkt sich negativ auf Wirtschaftswachstum aus Tabelle 12.4

13 Einführung in die Wirtschaftspolitik Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) coefficient (standard error) explanatory variable ** constant (0.0067) ** real GDP per capita in 1960 (0.0009) * secondary school (0.0070) enrollment rate in ** primary school (0.0060) enrollment rate in ** African nation dummy (0.0039) ** Latin American nation dummy (0.0030) ** government consumption/gdp (0.026) (no teachers) ** revolutions per year (0.0062) political assassinations (0.0131) per million of population R 2 = 0.62 n=98 Source: Barro, 1991, Table 1. Tabelle 12.4: Wachstumsraten pro Kopf der Bevölkerung und Staatsanteil,

14 Einführung in die Wirtschaftspolitik Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Zusammenfassung empirische Evidenz von Barro und anderen, dass in entwickelten Ländern eine erhöhte Staatsquote zu geringerem Wirtschaftswachstum führt außerdem gibt es auch Evidenz für die OECD Länder, dass im Zeitraum eine höhere Staatsquote gleichzeitig mit geringerem Wachstum und mehr Arbeitslosigkeit verbunden war (Tanzi und Schuknecht, 2000: Public Spending in the 20th Century, Kapitel V) = dies führt am Ausgang des 20. Jahrhunderts zu einem Konsens, dass eine Reduktion der staatlichen Aktivität ökonomisch sinnvoll wäre die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 hat aber wieder einen dramatischen Beweis für die Bedeutung von Marktversagen und für die Wichtigkeit staatlicher Regulierung (des Finanzsektors) erbracht dies zeigt, dass das Verhältnis von Markt und Staat immer wieder neu austariert werden muss neben der absoluten Höhe der Staatsquote ist aber auch die Zusammensetzung der staatlichen Ausgaben von entscheidender Bedeutung. Unter Ökonomen in Deutschland (und anderswo) besteht ein breiter Konsens, dass stärkere staatliche Investitionen, insbesondere in den Bildungssektor entscheidend wären, während gleichzeitig

15 Einführung in die Wirtschaftspolitik Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) Verwaltungskosten sowie Subventionen und einige Transfers (z.b. Zuschüsse zur Renten- und Krankenversicherung) tendenziell gekürzt werden sollten. Dem steht aber das politisch-ökonomische Kalkül entgegen, dass heutige staatliche Konsumausgaben klar abgegrenzten und gut organisierten Interessengruppen (i.w.s.) zu Gute kommen, während Investitionen in Bildung hohe Renditen bringen, die aber erst zukünftig anfallen und sich zudem breit auf die Gesellschaft verteilen.

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