Weiterbildungskonzept Gynäkologie und Geburtshilfe an der Frauenklinik des Regionalspital Emmental. Jahr 2010/2011

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1 Weiterbildungskonzept Gynäkologie und Geburtshilfe an der Frauenklinik des Regionalspital Emmental Jahr 2010/2011 INHALTSVERZEICHNIS I. Regionalspital Emmental AG (RSE AG) II. Klinikprofil Frauenklinik RSE AG III. Weiterbildung IV. Klinikleitfaden V. Weiterbildungsprogramm FMH Version November 2010

2 I.Regionalspital Emmental AG Beschreibung der Regionalspital Emmental AG Die Regionalspital Emmental AG (RSE AG) ist für die medizinische Versorgung des gesamten Emmentals und angrenzenden Gebieten verantwortlich. Sie betreibt zwei Standorten. Das Einzugsgebiet umfasst mit dem hinteren- (Standort Langnau) und das vorderen Emmental, sowie Bern vorgelagerte Gebiete (Standort Burgdorf) eine Bevölkerung von 120`000 Personen. Es handelt sich um ein Spital an zwei Standorten mit einem öffentlichen Auftrag und gehört zu den Regionalen Spitalzenten des Kantons Bern. Das medizinische Angebot der RSE umfasst folgende Disziplinen und Dienste: Medizinische Kern- und Spezialdisziplinen Anästhesiologie Angiologie Chirurgie Diabetologie/Endokrinologie Gastroenterologie Geburtshilfe Gynäkologie HNO (Hals/Nasen/Ohren) Infektiologie Intensivstation Kardiologie Komplementärmedizin Medizin allgemein Nephrologie Notfallstation Onkologie Ophthalmologie Orthopädie Pneumologie Psychiatrie Radiologie Rettungsdienst Urologie Medizinische Dienste und Beratungsstellen Diabetesberatung Ergotherapie Ernährungsberatung Familienplanungsstelle Labor Logopädie Physiotherapie Sozialdienst Spitalapotheke

3 II.Klinikprofil der Frauenklinik der RSE AG Die Frauenklinik Auftrag der Frauenklinik ist die gynäkologisch-geburtshilfliche Grundversorgung der gesamten Bevölkerung im Einzugsgebiet der RSE AG. Geburten, stationäre und operative Therapien werden nur am Standort Burgdorf angeboten. Geburten können üblicherweise ab der vollendeten 34.SSW am Standort Burgdorf durchgeführt werden. Drohende Frühgeburten vor der 34.SSW werden in die Frauenklink des Inselspitals Bern verlegt (intrauteriner Transport). Die Frauenklinik des Regionalspitals Emmental ist seit 2006 offiziell von der UNICEF zertifiziert als Stillfreundliches Spital. Für die interdisziplinäre Behandlung von Tumorpatientinnen steht ein onkologischer Dienst vor Ort zur Verfügung. Chemotherapien werden auf der Onkologie durchgeführt. Die Frauenklinik ist seit 2008 Teil des Brustzentrums AARE. Am Standort Langnau wir unter der Leitung der Frauenklink eine gynäkologisch/ geburtshilfliche Praxis betrieben. Wichtigste Kennzahlen 2008 (ASF-Statistik) Gesamtzahlt der stationären Patientinnen 852 Total Behandlungstage 3621 Tage Total Operationen 728 Abdominale Operation % Vaginale Operationen % Operationen an der Vulva % Operationen an der Mamma % Endoskopische Operationen % Laparoskopische Operationen % Kaiserschnitte % Kleine geburtshilfliche Eingriffe % Sonstige Eingriffe % Geburten 511 Kaiserschnitte % -Primär % -Sekundär % -Elektiv % Episiotomie bei vaginaler Geburt %

4 Ärztliche Stellen der Frauenklinik Standort Burgdorf Chefarzt 50% (Dr.M.Scheidegger) Leitender Arzt 120% (Dr.Keller, stv.chefarzt / Frau Dr.S.Fässler Waber / Dr.R.Künzle) Assistenzärzte 300 % Standort Langnau Oberärztin 50% (Frau Dr.M.Klimek ) Der pädiatrische Dienst wird durch fünf Kinderärzte gewährleistet (Dr. med. M.Schönenberger, Dr. med.m.fritzsche, Frau Dr. med. D.Markus, Frau Dr. med. S. Wallmann, Frau Dr. med. C.Wyder). Arbeitszeit Die Arbeitszeit beträgt für Assistenzärzte durchschnittlich 50 Stunden pro Woche. Diese gliedert sich in Tagdienst, Pikettdienst und Wochenenddienst auf. Jeder Assistenzarzt hat Anspruch auf 5 Wochen Ferien pro Jahr. Zusätzlich können bei Überschreitung der maximalen Arbeitszeit pro Assistenzarzt bis 12 Wochen Kompensation gewährt werden.

5 III.Weiterbildung Verantwortliche Leiter für die Weiterbildung Verantwortlich für das Weiterbildungsprogramm sind Dr.med.M.Scheidegger (Koordinator und Vertreter im Koordinationsauschuss des Weiterbildungsnetzes (s.u) sowie Dr.med.R.Künzle (Verantwortlicher für die interne Assistenten-Weiterbildung). Anerkennung der Weiterbildungsstätte Die Frauenklinik Burgdorf ist eine Weiterbildungsstätte der Kategorie B (bis 3 Jahre) und bietet drei Ärzten-/innen einen Ausbildungsplatz. Für angehende Fachärzte/Fachärztinnen gilt das allgemeine Weiterbildungsprogramm der FMH für Facharzt für Gynäkologie & Geburtshilfe vom 01. Juli 2008 (Anhang). Spezifische Angaben sind dem Weiterbildungsprogramm zu entnehmen (Anhang). Eignung und Zielgruppe Angeboten werden 3 Typen der Weiterbildung: 1. Weiterbildung zum FMH Gynäkologie/Geburtshilfe mit Rotation im Weiterbildungsnetz (s.u.) 2. Weiterbildung zum FMH Gynäkologie/Geburtshilfe ohne Rotation im Weiterbildunsnetz (Nach alter Weiterbildungsordnung) 3. Weiterbildung für nicht Fachärzte der Gynäkologie/Geburtshilfe. Die Stelle eignet sich besonders für FMH-Anwärter am Anfang der Ausbildung bzw. am Schluss der Ausbildung zur Komplettierung des Operationskataloges oder auch als Rotationsstelle für Kandidaten und Kandidatinnen im Weiterbildungsnetz (Netzwerk Aare, s.u.).

6 Netzwerk AARE Das Weiterbildungsnetzwerk AARE ist das erste Netzwerk dieser Art in der Schweiz und wurde 2008 gegründet. Das Netzwerk garantiert eine Weiterbildung innerhalb von 5 Jahren nach dem neuen Weiterbildungsprogramm. Die Frauenklinik des Regionalspitals Emmental gehört zu den Gründungsmitgliedern. Die im Weiterbildungsnetz zusammengeschlossenen Weiterbildungsstätten (Bern, Burgdorf, Biel, Interlaken, Langental, Schaffhausen, Solothurn, Visp) bilden einen Ausschuss, der die Weiterbildung der Kandidaten koordiniert und insbesondere die Rotationen in den verschiedenen Abteilungen des Netzes organisiert. Ein Weiterbildungsnetz bietet die ganze Weiterbildung an oder einen genau definierten Teil davon. Kandidaten können sich für das Netzwerk bewerben. Bewerbungen können an jeden einzelnen Leiter der Weiterbildungsstätte gerichtet werden. Ein Kandidat muss ins Netzwerk gewählt werden. Die Wahl erfolgt nach einem Assessment. Dazu finden mehrmals pro Jahr gemeinsame Beurteilungen der Kandidaten durch alle Vertreter der Kliniken statt. Die Kandidaten werden anschliessend auf die Netzwerke verteilt. Eine gemeinsame Evaluation der Kandidaten findet in einem internen Austausch statt. Allgemeine Weiterbildungsziele Die Weiterbildung an unserer Klinik schafft die Grundlagen für die permanente ärztliche Fortbildung. Schafft die Grundlagen für eine wirksame, zweckmässige Berufsausübung, vermittelt die Grundlagen für die Prävention und Gestaltung einer gesundheitsfördernden Arzt-/Patientinnenbeziehung, fördert den Sinn für Verantwortung im ethischen und psychosozialen Bereich der Medizin im Allgemeinen und in der Frauenheilkunde im Besonderen. Vermittelt den Einbezug von ökonomischen Überlegungen in den medizinischen Alltag. Die Weiterbildung vermittelt klinische Kenntnisse und technische Fertigkeiten, ermöglicht teilweise praktische Anwendung des vorhandenen theoretischen Wissens, dient der Erlernung von theoretischen Kenntnissen, welche zur selbstständigen praktischen Ausübung der fachspezifischen Tätigkeiten notwendig sind. Spezifische Lernziele Facharztausbildung an unserer Klinik Gynäkologie Gynäkologische Befunderhebung und Erkennen von Normabweichung. Einführung in die gynäkologische Ultraschalldiagnostik. Kennen der weiblichen Geschlechtsentwicklung mit deren hormonellen Veränderungen, Kennen der Zyklusphysiologie und der häufigsten Zyklusstörungen. Vorgänge in der Menopause. Korrekte Untersuchung der Brust und Kennen der wichtigsten Brustbefunde sowie deren Behandlung. Kolposkopie unter Supervision. Kennen der häufigsten gynäkologischen Tumore (Diagnostik, Therapie). Kennen der wichtigsten Erreger von gynäkologischen Infektionskrankheiten und deren Therapie. Planen von operativen Eingriffen sowie Operationsassistenz. Postoperative Patientinnenbetreuung in Zusammenarbeit mit den Operateuren. Führen einer Krankengeschichte. Erheben allgemein medizinischer Eintrittsbefunde und Erkennen von medizinischen Risiken.

7 Lernziele in der operativen Gynäkologie Diese formulieren sich, und sind abhängig von Erfahrungsstand, Interesse, Operationskatalog, Begabung und Wünschen. Die Lernziele in der operativen Gynäkologie sind in Absprache mit dem Chefarzt bzw. den operierenden leitenden Ärzten im Hause zu besprechen. Für Kandidaten des Weiterbildungsnetzes, welche einen definierten Teil ihrer Ausbildung am Spital Burgdorf absolvieren, sind die Ziele im Voraus, definiert durch den Ausschuss des Spitalnetzes Aare, bekannt. Lernziele Geburtshilfe Beurteilung einer Frühschwangerschaft (Abort, EUG, Terminbestimmung). Beurteilen der wichtigsten Schwangerschaftskomplikationen (hypertensive Schwangerschaftserkrankungen, Plazentationsstörung, Blutungen, vorzeitige Wehen, vorzeitiger Blasensprung). Basisdiagnostik im Schwangerschaftsultraschall, Beurteilung einer Schwangerschaft am Termin (Gewichtsschätzung, CTG-Beurteilung). Leiten einer normalen Geburt in enger Zusammenarbeit mit der Hebamme sowie Erkennen von Abweichungen im Normalverlauf. Leiten der Plazentarperiode, Früherkennung von Gefahren. Beurteilung eines Neugeborenen. Erkennen und Behandeln von einfacheren Geburtsverletzungen. Kennen des physiologischen Wochenbettverlaufs. Kennen der Stillphysiologie. Beratung von Wöchnerinnen beim Spitalaustritt. Kennen der modernen Antikonzeption. Permanente Betreuung durch Fachärzte Die Arbeit der Assistenzärzte-/innen auf der Abteilung, im Gebärsaal und im Notfall erfolgt rund um die Uhr unter Supervision des diensthabenden Facharztes oder Fachärztin. Bei Fragen kann dieser jederzeit beigezogen werden. Formulierung von Lernzielen, Qualifikation und Karrieregespräche Die Formulierung der Lernziele erfolgt bei Eintritt in die Frauenklinik, nach Abschluss der Probezeit und anschliessend mindestens alle 6 Monate im Rahmen eines gemeinsamen Gespräches mit dem Klinikleiter. Dabei wird auch das Erreichen der Ziele anhand des persönlichen Log-Buches überprüft. Gleichzeitig erfolgt im Rahmen einer strukturierten MAB eine Qualifikation. Bei dieser Gelegenheit wird bei Bedarf ein Karrieregespräch geführt.

8 Kontrolle der Weiterbildung Zur Optimierung der ärztlichen Weiterbildung werden die beiden Assessment-Werkzeuge Mini-CEX (Minimal Clinical Evaluation Exercise) und DOPS (Direct Observation of Procedural Skills) eingesetzt. Der Assistenzarzt wird bei der klinischen Arbeit durch einen Weiterbildner beobachtet und erhält anschliessend ein konstruktives Feedback. Die Mini-CEX und DOPS dauern in der Regel eine Viertelstunde und werden mindestens einmal monatlich durchgeführt. Weiterbildungsveranstaltungen / Strukturierte Weiterbildung An der Frauenklinik des Regionalspitals Emmental Standort Burgdorf werden zweimal wöchentlich eine Stunde dauernde Fortbildung durchgeführt. Diese finden jeweils Dienstag und Freitag 0800 im Büro der AA statt. Am Freitag findet die Fortbildung in Form eines Journal Club. Die AA werden angehalten, an den Fortbildungen teil zu nehmen und diese aktiv mit zu gestallten. Es finden regelmässig kurze Fallbesprechungen im Rahmen des Morgenrapportes (Vorstellen von komplizierten Geburten anhand von Partogramm und CTG, Notfälle) und im Rahmen des Abendrapportes (Probleme des Tages, Notfälle) statt. Diese Diskussionen vermitteln wesentliche Weiterbildungsinhalte. Weiterbildung in Ethik in der Medizin wird im Rahmen der Mittwochsfortbildung der Abteilung für Innere Medizin angeboten. Zweimal pro Jahr werden durch Frau Dr.med.K.Kaufmann sie Weiterbildung organisiert. Die Assistenzärzte der Frauenklinik werden dazu angehalten, an den Weiterbildungen teilzunehmen. Den AA wird nahe gelegt, das Fortbildungsprogramm der Netzwerkpartner zu besuchen. (siehe Lernunterstützende Massnahmen Die Assistentenarbeitsplätze verfügen über Internetzugänge (u.a.uptodate, EGON, online- Streaming der Universität Zürich). Auf regelmässige fachspezifische Weiterbildungsveranstaltungen in der Umgebung wird hingewiesen. Den Assistenzärzten wird der Besuch von mindestens zwei Blockkursen pro Jahr ermöglicht. CIRS CIRS ist integraler Bestandteil des Risikomanagement am Regionalspital Emmental AG. Zuständig von ärztlicher Seite ist Frau Dr.med.Sibylle Fässler Waber, Die Assistenzärzte werden instruiert und angehalten dieses Instrument zu nutzen. Regelmässig alle ein bis zwei Monate werden interprofessionelle Analysen mit der Pflege vereinbart. Gleichzeitig werden interprofessionelle Fortbildungen zur Qualitätsarbeit organisiert.

9 IV. Klinikleitfaden Einführung in den Arbeitsplatz Für neue Mitarbeiter erfolgt bei Eintritt eine gemeinsame Informationsveranstaltung durch Verantwortliche der Spitalverwaltung. Der neu eintretende Assistenzarzt-/in wird durch einen Kollegen-/in auf der Abteilung, im Sekretariat (Vorstellen, Einführung in Abläufe, Administration inkl. EDV) wie auch im Gebärsaal eingeführt (Abläufe, Administration). Eine theoretische wie auch praktische Einführung in die Versorgung von einfachen Geburtsverletzungen ist Bestandteil dieser Einführungsphase und wird durch erfahrene Assistenten und/oder Fachärzte gewährleistet. Tagesablauf Vom Montag bis Freitag findet der Morgenrapport um Uhr im Stationsbüro der Abteilung statt. Komplizierte Geburten (vaginal-operative Geburten, Kaiserschnitte) werden vom Assistenzarzt-in mit CTG und Partogramm kurz vorgestellt (Verlauf, Probleme). Problemlose Spontangeburten sollen sehr kurz rapportiert werden. Stationäre Patientinnen werden von den Hebammen vorgestellt. Anschliessend findet eine gemeinsame Visite mit den leitenden Ärzten/in statt. Zuständigkeit Während des Tages ist bei Problemen mit stationären Patientinnen mit dem zuständigen Arzt/Ärztin Kontakt aufzunehmen (siehe Tabelle unten). Die Zuständigkeit ist dem Tagesplan zu entnehmen. Bei Abwesenheit steht der diensthabende CA/LA zur Verfügung. Abendrapport Um Uhr findet der Abendrapport in Form einer Telefonkonferenz statt. Folgende Rapport-Reihenfolge hat sich bewährt (Gebärsaal, Operationen/Frischoperierte, Abteilung, Ambulante/Konsilien, Sonstiges). Vorstellen Geburten: Bei problemloser Spontangeburt sehr kurz halten (keine Beschreibung Geburtsverlauf, ph, APGAR). Frauen unter Geburt: Angabe des aktuellen geburtshilflichen Befundes/Problemen, bisheriger Geburtsverlaufes sowie der getroffenen Massnahmen. Frisch Operierte: Operation, Spezielles intraoperativ, postoperativer Zustand. Abteilung: Wenn keine Fragen sind, nur namentliches Erwähnen der ausgetretenen Patientinnen.

10 Ambulante Kontrollen: Wurde der Fall mit dem zuständigen leitenden Arzt/Ärztin schon besprochen, nur Name, Alter, Zuweiser, Diagnose, Procedere. Bei Fragen ausführlicher. Angemeldete Patientinnen (Zuweisungen Extern/Konsilien): Falls schon Angaben vorhanden sind, kurze Beschreibung der Problematik. Weisungen und Richtlinien Die Weisungen, Richtlinien und Therapieabläufe der Frauenklinik des RSW sind im Intranet unter htpp://intranet-prod/ abgelegt und können dort nachgeschlagen werden. Die Aktualisierung erfolgt laufend aber nur nach Freigabe der Kaderärzte und der Abteilungsleitung Gynäkologie/Geburtshilfe. Hier finden sich auch wichtige Links zu anderen medizinischen Gebieten. Unsere Weisungen und Richtlinien sind weitgehend identisch mit denen des Netzwerkpartners Frauenklinik Inselspital. Siehe auch unter Gynäkologie Voruntersuchungen Die Termine für die Voruntersuchungen im Hinblick auf geplante Operationen werden durch die Patientendisposition im Hause vergeben. Eine Namenliste wird im Voraus verteilt. Voruntersuchungstage: Mittwochnachmittag und Freitagnachmittag, 1. UG, 018 Nord, Untersuchungszimmer 7. Ablauf der Voruntersuchung: Anamnese, Status, Beantwortung Fragen bezüglich Operation, eventuell OP-Aufklärung. Bei Bedarf Abgabe von Fragmin und Clyssie. EKG, Blutentnahme (nach Anästhesie-Verordnung). Anschliessend Anästhesie-Sprechstunde. Tumorboard Ein interdisziplinäres Tumorboard findet wöchentlich Montags, 0800 im Rapportraum Radiologie statt Konsilien Gynäkologische Konsilien: Grundsätzlich werden die zugewiesenen Patientinnen durch den Chefarzt oder die leitenden Ärzte beurteilt. In Absprache können erfahrene Assistenzärzte und ärztinnen einfache Konsilien durchführen. Nach jeder Beurteilung eines Konsiliums wird das klinikentsprechende Konsiliarformular von Hand ausgefüllt und an die entsprechende Klinik weitergeleitet. Es empfiehlt sich eine direkte Information der Befunde und des Procedere an den zuweisenden Arzt. Anschliessend wird ein schriftlicher kurzer Bericht zuhanden des Zuweisers verfasst.

11 Austritte Vor jedem gynäkologischen Austritt erfolgt ein Austrittsgespräch. Eine Austrittsuntersuchung ist nur bei Bedarf nötig. Nachkontrolle beim Zuweiser. Austrittsberichte Beispiel: Sehr geehrter Herr Kollege Wir berichten Ihnen über obgenannte Patientin, welche bei uns vom hospitalisiert war. Diagnose: - Operation: (vgl. Operationsbericht). Histologie Pathologie Länggasse Nr. B 09.: Beurteilung und Verlauf: Labor: Procedere: CA/LA AA ASF-Statistik nach Austritt vervollständigen! Abrechnung aller Patientinnen (ambulant und stationär) über IBICARE (TARMED)

12 Geburtshilfe Schwangerschaftskontrollen: Flussplan der Schwangerenvorsorge SSW Gewicht, Grösse, BD, (HT), Urin SSW BD, Gewicht, Urin SSW BD, Gewicht, Fundus, HT, Urin SSW Routine Beratung Labor Spezielles Anamnese Hb,Lc,Tc,BG/AK evt. US/PAP Allg. Infos Screening: Schwangerschaft Röteln, Lues,CMV, HIV Informationen / Unterlagen Pränataldiagnostik Information TORCH BD, Gewicht, Fundus, Urin Wenn 1. Kontrolle s.o US I evt. Ersttrimestertest Info Geburtsvorbereitung Info Laborergebnisse SS-Beschwerden, Wehen Hinweis nüchtern BZ US II SSW BD, Gewicht, Fundus, HT, Urin Kindslage SSW BD, Gewicht, Fundus, HT, Urin, Kindslage SSW BD, Gewicht, Fundus, HT, Urin, Kindslage 40 0/7 SSW BD, Gewicht, Fundus, Urin, US 41 0/7 SSW BD, Gewicht, Urin, CTG, US Stillanamnese, Stillbroschüre Screening: Txp.(wenn neg.), BZ nü/venös, HbsAG. Hb,Leuk,Thrombo Anti-D, ogtt (Glc 4.8mmol/L) PDA Information Hb bei Anämie Anmeldung Spital Geburtsmodus festlegen Senkwehen Zeichen des Geburtsbeginns Wehen anregende Möglichkeiten Ablauf weiterer Kontrollen 6 Wochen pp. BD, Gewicht Antikonzeption, Information Rückbildungsgymnastik, Beckenbodengymnastik, Berufstätigkeit Strepto B vaginal (rectal). Befund an Spital faxen Sectiotermin festlegen US (Fruchtwasser, Lage, Manning, fetales Gewicht, Plazenta) Info Einleitung US (Fruchtwasser, Manning, fetales Gewicht Plazenta), CTG ogtt bei Gestationsdiabetes (> 3 Monate pp, nicht stillend), Hb PAP Geburten Die Hebammen arbeiten sehr selbstständig. Während der Geburt meldet sich der/die zuständige Assistenzarzt/-ärztin, damit die Gebärende ihn oder sie kennenlernt. Bei der Geburt ist bei allgemeinen Patientinnen der zuständige Assistenzarzt/-ärztin anwesend. Bei halbprivaten oder privaten Geburten ist der leitende Arzt bzw. Chefarzt anwesend und frühzeitig zu informieren. In der Regel führt die Hebamme den Dammschutz durch. In Absprache mit der Hebamme kann der Assistenzarzt/-ärztin den Dammschutz auch selber ausführen. Nach jeder Geburt wird das Nabelschnur-pH arteriell, wenn möglich auch venös bestimmt. Komplizierte Geburten (vaginal-operativ, Kaiserschnitt) werden am nächsten Morgen mit CTG und Partogramm vom Assistenzarzt/-ärztin kurz vorgestellt.

13 Zuständigkeit Erreichbarkeit Kaderärzte / Kaderärztin bei eigenen Patientinnen unabhängig vom Dienstplan. Arzt Dienst bis Dienst nach Geburt bis Geburt nach Wochenende / Nacht (Dienst/Geburt) Sch Alle Probleme und Eintritte melden. Probleme melden Eintritt melden, zuständig Eintritt melden, zuständig Zuständig Kü Ke Fä Od Alle Probleme und Eintritte melden. Alle Probleme und Eintritte melden. Alle Probleme und Eintritte melden. Alle Probleme und Eintritte melden. Probleme melden Probleme melden Probleme melden Probleme melden Eintritt melden, zuständig Eintritt melden, zuständig Eintritt melden, zuständig Eintritt melden, zuständig Zuständigkeit (Rapportentscheid) Zuständigkeit (Rapportentscheid) Zuständigkeit (Rapportentscheid) Zuständigkeit (Rapportentscheid) (Rapportentscheid Freitag) (Rapportentscheid Freitag) (Rapportentscheid Freitag) (Rapportentscheid Freitag) Wichtig: Bei auswärtigen Patientinnen ist der diensthabende leitende Arzt bzw. Chefarzt zuständig. Für private/halbprivate Geburten sindprimär die Kaderärzte, welche die Schwangerschaftskontrollen durchgeführt haben, zu informieren Kinderarztvisite Die Kinderarztvisite findet zweimal wöchentlich statt. Eine Teilnahme ist möglich und erwünscht. Austrittsgespräch Auf Wunsch nochmals Rekapitulation der Geburt. Zufriedenheit mit der Betreuung unter der Geburt durch Hebamme und Arzt/Ärztin. Wochenbett: Ist die Wöchnerin zufrieden mit der Betreuung von Mutter und Kind, Klärung aller Fragen zum Kind. Erklären der Verhaltensmassnahmen, Nachkontrolle bei zuweisendem/betreuendem Arzt nach 6 Wochen. Information bezüglich Antikonzeption. Rezepte für Eisensubstitution oder Analgesie. Untersuchung: Eine Untersuchung der austretenden Wöchnerin ist nur bei spezieller Fragestellung vorzunehmen. AFS-Statistik nach Austritt vervollständigen! Verrechnen der Patientinnen nach TARMED!

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