Immobilienmarkt Kanton Glarus

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1 Herbst 16 Immobilienmarkt Kanton Trends im Glarner Wohneigentum stösst im Kanton weiterhin auf ein grosses Interesse. Die Preise für bewegten sich zwischen dem zweiten Quartal 15 und dem zweiten Quartal 16 um knapp 6 Prozent nach oben. In der gesamten Schweiz lag das mittlere Preiswachstum über den gleichen Zeitraum bei rund 2 Prozent. Eine anhaltend hohe Nachfrage ist auch bei zu beobachten: Diese verteuerten sich in den Glarner Gemeinden um durchschnittlich 6 Prozent, während die Preise der gehandelten Objekte im nationalen Mittel inzwischen leicht nachgaben (minus 0.5 Prozent). Die erneuten Preisanstiege zeugen von einer wachsenden Bedeutung des Kantons als Wohnregion. Im Vergleich zu den höherpreisigen Gemeinden der nördlich angrenzenden Regionen March-Höfe und dem Linthgebiet gilt hier Wohneigentum noch als erschwinglich und Objekte in den günstigeren Preisklassen sind hierzulande gerade besonders gefragt. So erstaunt es nicht, dass sich im Glarner vermehrt auch Kaufinteressenten aus anderen Regionen umsehen. Preise im Wohneigentumsmarkt (2. Quartal 16) : Transaktionspreise (Index 1. Quartal 06 = ) Kanton March-Höfe Linthgebiet Sarganserland Schweiz : Transaktionspreise (Index 1. Quartal 06 = ) 16 Preise in CHF/m 2 Unter Über Schmerikon Uznach Kaltbrunn Lachen Wangen Tuggen Benken (SG) Reichenburg Bilten Niederurnen Oberurnen Näfels Schänis Netstal Riedern Weesen Mitlödi Schwändi Ennenda Amden Altendorf Galgenen Schübelbach Filzbach Mühlehorn Mollis Obstalden Sool Engi Kanton March-Höfe Linthgebiet Sarganserland Schweiz : Angebotspreise (Index 1. Quartal 06 = ) Braunwald Luchsingen Haslen Betschwanden Rüti Schwanden Matt Elm Kanton Schweiz Linthal

2 Nord erfreuen sich im Kanton einer grossen Beliebtheit, und Nord ist aufgrund der guten Anbindung an zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten ein besonders gefragter Die gehandelten verteuerten sich in der Gemeinde Nord bis zum Sommer 16 ebenfalls wieder das Preiswachstum fiel dabei mit gut 3 Prozent gegenüber Im vergangenen Jahr stiegen die inserierten Wohnungsmieten in Nord mit einem Plus von 0.6 Prozent nur geringfügig an, und liegen damit weiterhin bei knapp Franken pro Quadrat- Kanton Wirtschaft und Demografie Nord Bevölkerung (15) Wohnstandort innerhalb des Kantons. Dass die Häuserpreise hier im Vergleich zu den angrenzenden Schwyzer Gemeinden noch für eine breitere Käuferschicht tragbar sind, heizt das Kaufinteresse zusätzlich an. Somit bewegt sich auch das hiesige Preisniveau sukzessive nach oben: Im Sommer 16 lagen dem Vorjahr jedoch etwas mässiger aus als in den vorangegangenen Jahren. Die robuste Endnachfrage hat auch das investorenseitige Interesse an der Gemeinde Nord stimuliert. So wurde jüngst die Überbauung «Gelbi Fabrigg» auf dem Areal der alten Spinnerei Zinggen in Mollis fertiggestellt, sowie ein Teil meter und Jahr. Das Angebot hat sich über dieselbe Zeitspanne spürbar ausgeweitet: Die Zahl der verfügbaren Mietobjekte erreichte im zweiten Quartal 16 ein Rekordhoch. Allein in der Überbauung «Rastenhoschet» wurden jüngst 55 Wohnungen fertiggestellt, weitere 48 sind im Bau und kön- Veränderung gegenüber Vorjahr Beschäftigte (Vollzeitäquivalente, 13) in Prozent der Bevölkerung Anzahl Firmen (2. Q. 16) Veränderung gegenüber Vorjahr die Handänderungspreise für in Nord knapp 7 Prozent über dem Vorjahreswert. Ein durchschnittliches Objekt (mittlere Grösse, fünf Jahre alt, an guter Lage) wechselt hier inzwischen für knapp 1.1 Millionen Franken die Hand. Die Neubautätigkeit fiel im nördlichen Kantonsteil in den vergangenen Jahren ebenfalls höher aus als im restlichen Kanton. Entsprechend weist Nord den grössten Anteil an n auf, die seit der Jahrtausendwende erstellt wurden, und auch im inserierten Angebot befindet sich ein höherer Neubauanteil als in den beiden anderen Gemeinden. Neu auf dem Markt ist die Wohnüberbauung «CASETTA» in Bilten mit elf des Neubauprojekts «Rastenhoschet» in Näfels. Das zusätzliche Wohnungsangebot wurde bislang gut am Markt absorbiert: Die Angebotsquote liegt bei unter 3 Prozent und damit deutlich unter dem nationalen Mittelwert von 6 Prozent. Auch die Insertionsdauer ist im nördlichen Kantonsteil mit derzeit rund 65 Tagen moderat (Schweiz: 70 Tage). Die zeitweise rege Bautätigkeit dürfte vorerst ein wenig abnehmen, denn aktuell warten in der Gemeinde Nord nur etwa 30 Wohnungen auf den Baustart. Allerdings stehen mit dem geplanten «Wohnpark Schönegg» und der Überbauung «Feld» noch zwei weitere Wohnbauprojekte mit zusammen nen im Frühling 17 bezogen werden. Zudem kamen in der Überbauung «Gelbi Fabrigg» kürzlich auf den Markt. Längerfristig bietet vor allem das ursprünglich industriell genutzte Grundstück des ehemaligen Zschokke-Areals ein umfangreiches Neubaupotenzial: Dort soll in den nächsten Jahren das neue Zentrum Escherpark entstehen. Parallel dazu dürfte auch der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum weiter steigen, denn die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner entwickelt sich in Nord leicht überdurchschnittlich: Im Jahr 15 betrug das Bevölkerungswachstum 1.2 Prozent, verglichen mit 1.1 Prozent auf nationaler Ebene. So ist in Nord auch in Zukunft Nord Kanton Neu erstellte Wohneinheiten (14) in Prozent des Bestands 0.9% 0. Anzahl leere Wohneinheiten (16) in Prozent des Bestands 1.9% 1. Kaufpreis EWG* (CHF, 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr Kaufpreis EFH** (CHF, 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr 6.7% 5.7% Mittl. Miete (CHF/m 2 p. a., 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr n, die derzeit zum Verkauf angeboten werden. Eigentums- und in der Diskussion. mit einer robusten Mietwohnungsnachfrage zu rechnen. **Mittleres EFH (8 m 3, 0 m 2 Grundst., 5 Jahre alt und an guter Lage). : Transaktionspreise : Transaktionspreise : Angebotsmieten (Index 1. Quartal 06 = ) (Index 1. Quartal 06 = ) ( Nord, CHF/Monat, 2. Quartal 16) ì î î î ì î î î è ì ì è Nord Kanton Schweiz Nord Kanton Schweiz : Angebot und Bautätigkeit : Angebot und Bautätigkeit ( Nord) ( Nord) ( Nord) > Neue Wohnungen (15 = Schätzung) Absorbtion (15 = Schätzung)

3 Auch in der Gemeinde ist das Einfamilienhaus eine äusserst begehrte Wohnform. Bei einem mittleren Verkaufspreis von rund Franken für ein Objekt neueren Baujahres sind Im vergangenen Jahr verzeichnete die Gemeinde mit einem Zuwachs von knapp 3 Prozent das kantonsweit geringste Preiswachstum im Segment der. Der mitt- Der Mietwohnungsmarkt der Gemeinde hat sich im vergangenen Jahr zugunsten der Wohnungssuchenden entwickelt: Die inserierten Mietpreise gaben um rund 3 Prozent nach. Im Kanton Wirtschaft und Demografie Bevölkerung (15) hier zudem noch etwas günstiger zu haben als in Nord. Da der Bau von n in den letzten Jahren jedoch tendenziell rückläufig war, gibt es in der Gemeinde inzwischen nur noch eine begrenzte Zahl an Objekten, die zum Kauf angeboten werden. Entsprechend lere Kaufpreis von Franken für eine Standardwohnung liegt hier noch unter dem kantonalen Durchschnittspreis von rund Franken. Das Kaufangebot entwickelt sich in der Gemeinde schon seit mehreren Jahren rückläufig. Im Mittel der letzten vier Quartale Sommer 16 wurde eine gängige 4- bis 4.5 Zimmerwohnung für rund 1300 Franken pro Monat angeboten, verglichen mit knapp 0 Franken noch vor zwei Jahren. Diese Entwicklung widerspiegelt einerseits die grosse Beliebtheit des Wohneigentums, aufgrund derer sich die Nachfrage nach Veränderung gegenüber Vorjahr 1.0% 0. Beschäftigte (Vollzeitäquivalente, 13) in Prozent der Bevölkerung 51.0% 41. Anzahl Firmen (2. Q. 16) Veränderung gegenüber Vorjahr 1.9% 0. legten die Preise der gehandelten zwischen dem zweiten Quartal 15 und dem zweiten Quartal 16 um durchschnittlich 5 Prozent zu. Die abermals gesunkene Zahl der Baubewilligungen deutet darauf hin, dass die Neubautätigkeit in der Gemeinde auch zukünftig in ruhigen Bahnen verlaufen wird. Die derzeitigen Bauaktivitäten konzentrieren sich neben einzelnen kleineren Vorhaben im Kantonshauptort vor allem auf die nördlich angrenzende Ortschaft Netstal: Hier werden im Rahmen der Neubausiedlung «Weid» derzeit zehn Reiheneinfamilienhäuser erstellt, die im Frühling des nächsten Jahres bezugsbereit sein lag die Angebotsquote bei weniger als einem Prozent, zeitweise wurden fast keine Wohnungen zum Kauf angeboten. Damit ist das inserierte Angebot hier so gering wie sonst nirgends im Kanton. Entsprechend tief fällt die Leerstandsquote in diesem Segment aus. Baubewilligungen für neue Eigentumswohngen wurden in den vergangenen Jahren hauptsächlich in den Ortschaften Netstal und erteilt, wodurch zurzeit eine leichte Belebung der Bautätigkeit zu beobachten ist. So umfasst beispielsweise der Bau der Netstaler Wohnsiedlung «Weid» neben den bereits erwähnten n auch 21, die Mietobjekten abgeschwächt hat. Andererseits macht sich in der Gemeinde das wachsende Angebot bemerkbar, denn in den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der inserierten mehr als verdoppelt. Gemessen am Bestand lag das Angebot im zweiten Quartal 16 bei 9.2 Prozent und damit deutlich über dem nationalen Vergleichswert von 7.3 Prozent, der bereits als hoch eingestuft wird. Eine nennenswerte Reduktion im Mietwohnungsangebot ist zudem nicht in Sicht. So wurde im Herbst 16 das Wohnbauprojekt «Burgpark» mit rund bewilligt, und längerfristig gibt es Bebauungspläne für das ehemalige Kinoareal. Der Druck auf die Kanton Neu erstellte Wohneinheiten (14) in Prozent des Bestands Anzahl leere Wohneinheiten (16) in Prozent des Bestands 1.5% 1. Kaufpreis EWG*(CHF, 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr Kaufpreis EFH** (CHF, 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr 4.7% 5.7% Mittl. Miete (CHF/m 2 p. a., 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr 3.1% 0. sollen. Einige davon befinden sich noch in der Vermarktung. aktuell zum Verkauf angeboten werden. erzielbaren Mietpreise dürfte somit anhalten. **Mittleres EFH (8 m 3, 0 m 2 Grundst., 5 Jahre alt und an guter Lage). : Transaktionspreise : Transaktionspreise : Angebotsmieten (Index 1. Quartal 06 = ) (Index 1. Quartal 06 = ) (, CHF/Monat, 2. Quartal 16) è è è è ì î î è è è ì ì Kanton Schweiz Kanton Schweiz : Angebot und Bautätigkeit : Angebot und Bautätigkeit () () () Neue Wohnungen (15 = Schätzung) Absorbtion (15 = Schätzung)

4 Süd Wer im hiesigen Kanton ein Einfamilienhaus erwerben möchte, wird in Süd am leichtesten fündig: Im zweiten Quartal 16 war das inserierte Angebot mit mehr als Objekten Die lebhafte Zweitwohnungsnachfrage hat jüngst auch den Preisen der gehandelten Aufwind verliehen. Mit einem Plus von mehr als 10 Prozent sind diese in Wie in den beiden anderen Glarner Gemeinden lassen sich in Süd zurzeit weniger gut vermarkten als Wohneigentum. Dass Süd zudem im vergangenen Jahr Kanton Wirtschaft und Demografie Süd Bevölkerung (15) umfangreicher als in den beiden anderen Gemeinden. neueren Baujahres sind auf diesem Gebiet allerdings kaum verfügbar, denn die ohnehin ruhig verlaufende Neubautätigkeit konzentriert sich vorwiegend auf den Eigenbedarf. Grundsätzlich ist das Angebot in Süd stark durch den Süd während der letzten vier Quartale stark angestiegen wenn auch ausgehend von vergleichsweise tiefen Niveaus: Eine Wohnung mittleren Standards wechselt in Süd derzeit für rund Franken die Hand, verglichen mit knapp Franken in Nord. Trotz des jüngsten Preisschubs ist wieder rund 1 Prozent der Einwohner eingebüsst hat, trübt die Aussichten für den hiesigen Mietwohnungsmarkt zusätzlich. So ist die Zahl der verfügbaren Objekte jüngst deutlich gestiegen: Im zweiten Quartal 16 waren 7.2 Prozent aller zur Vermietung ausgeschrieben, verglichen mit 5.1 Prozent in der Veränderung gegenüber Vorjahr 1.0% 0. Beschäftigte (Vollzeitäquivalente, 13) in Prozent der Bevölkerung Anzahl Firmen (2. Q. 16) Veränderung gegenüber Vorjahr Ferien- und Zweitwohnungsmarkt geprägt. Das Gleiche gilt auch für die Nachfrage: Süd weist eine landschaftlich hohe Attraktivität auf, und ist ein entsprechend beliebtes Ausflugs- und Feriendomizil. So haben die Preise der gehandelten während der vergangenen zwölf Monate um rund 5 Prozent angezogen dies, obwohl die hier wohnhafte Bevölkerung seit einigen Jahren leicht abnimmt. Das jüngst wieder gestiegene Kaufinteresse spiegelt sich auch in der Insertionsdauer: Musste in Süd vor einem Jahr noch mit einem vergleichsweise langen Vermarktungszeitraum von Tagen gerechnet werden, verkürzte sich die Käufersuche bis zum zweiten Quartal 16 Süd noch immer die günstigste der drei Gemeinden innerhalb des Kantons. Auch in diesem Segment verfügt Süd über einen vergleichsweise geringen Neubauanteil am Wohnungsbestand, da die Bautätigkeit im Vergleich zum nördlichen Kantonsteil während der letzten Jahre moderat ausfiel. Einzig in den Ortschaften Braunwald und Schwanden wurden in der jüngeren Vergangenheit zwei Wohnbauprojekte mit insgesamt erstellt: Das «Waldhaus Braunwald» und die nahezu fertiggestellte Überbauung «Heulosen». Die zuletzt wieder gesunkene Vermarktungsdauer zeigt, dass das zusätzliche Wohnungsangebot Vorjahresperiode. Vor allem in der Ortschaft Schwanden werden bereits zahlreiche Wohnungen älteren Baujahres inseriert, und mit den in der Überbauung «Heulosen» geplanten dürfte das dortige Angebot künftig nochmals steigen. Der vergleichsweise geringe Wohnungsbedarf widerspiegelt sich auch in der Insertionsdauer. Während eine Mietwohnung im nördlichen Kantonsteil für rund 30 Tage ausgeschrieben wird, dauert die Vermarktung im südlichen Kantonsteil rund Tage und damit doppelt so lange. Entsprechend hoch ist in Süd auch die Leerstandsquote für, die Mitte des Jahres 16 knapp 6 Prozent betrug. Anstiege im inserierten Süd Kanton Neu erstellte Wohneinheiten (14) in Prozent des Bestands Anzahl leere Wohneinheiten (16) in Prozent des Bestands 1.9% 1. Kaufpreis EWG* (CHF, 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr Kaufpreis EFH** (CHF, 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr % Mittl. Miete (CHF/m 2 p. a., 2. Q. 16) Indexveränderung gegenüber Vorjahr auf rund 70 Tage. gut absorbiert wird. Mietpreisniveau sind hier auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. **Mittleres EFH (8 m 3, 0 m 2 Grundst., 5 Jahre alt und an guter Lage). : Transaktionspreise : Transaktionspreise : Angebotsmieten (Index 1. Quartal 06 = ) (Index 1. Quartal 06 = ) ( Süd, CHF/Monat, 2. Quartal 16) ì è è è è è ì è î è ì è Süd Kanton Schweiz Süd Kanton Schweiz : Angebot und Bautätigkeit : Angebot und Bautätigkeit ( Süd) ( Süd) ( Süd) Neue Wohnungen (15 = Schätzung) Absorbtion (15 = Schätzung)

5 Ausblick und haben im Kanton weiterhin gute Vermarktungschancen. Zum einen wird das Interesse an Wohneigentum durch die äusserst tiefen Hypothekarzinsen gestützt. Zum andern geraten attraktive Wohnregionen mit bezahlbaren Immobilienpreisen zu denen der Kanton zählt immer stärker in den Fokus der Nachfrage, denn konjunkturelle Unsicherheiten sowie regulatorische Verschärfungen begrenzen die Finanzierungsfähigkeit der potenziellen Käufer. So ist auf den Glarner Eigenheimmärkten auch im kommenden Jahr mit robusten Verhältnissen zu rechnen, wobei sich das Kaufinteresse auf die gut erschlossenen Ortschaften im nördlichen Kantonsteil und die Gemeinde konzentrieren dürfte. Die Mietwohnungsnachfrage wird hingegen aller Voraussicht nach moderat bleiben. In Anbetracht des wachsenden Wohnungsangebots könnten die bei Neu- und Wiedervermietungen erzielbaren Mietpreise mancherorts nochmals nachgeben. : Kanton im Vergleich zur Schweiz Kanton Schweiz Wirtschaft und Demografie Ausblick Ausblick Bevölkerung è ì Veränderung gegenüber Vorjahr % % % Anzahl Firmen è è Veränderung gegenüber Vorjahr % % % Arbeitslosenquote 2.5% 2.3% 2. è % ì Bruttoinlandprodukt: Wachstumsrate (real) 1. n.v. n.v % 0.9% ì Kanton Schweiz Ausblick Ausblick Neu erstellte Wohneinheiten / î / ì in Prozent des Bestands 0.7% 0.6 % / / Anzahl leere Wohneinheiten î ì in Prozent des Bestands 1.7% % 1.1% 1. Kaufpreis EWG* (CHF, Jahresdurchschnitt) ì è Indexveränderung gegenüber Vorjahr 5.3% % % Kaufpreis EFH** (CHF, Jahresdurchschnitt) ì è Indexveränderung gegenüber Vorjahr % 6.0% 3.0% 2.7% 2. Mittl. Wohnungsmiete (CHF/m 2 und Jahr) è è Indexveränderung gegenüber Vorjahr 2.9% % 1.1% 0.5% 0.1% è Ausblick 12 Monate **Mittleres EFH (8 m 3, 0 m 2 Grundst., 5 Jahre alt und an guter Lage). Impressum Der «Immobilienmarkt» wird jährlich vom Immobilienbera tungsunternehmen Wüest & Partner AG (Zürich) im Auftrag der Glarner Kantonalbank erstellt. Datenquellen sind das Statistische Amt des Kantons, das Bundesamt für Statistik, das Staats sekretariat für Wirtschaft, die Schweizerische Nationalbank, der Baublatt Info-Dienst und die Datenbestände der Wüest & Partner AG. Immobilienmarktbericht online: Glarner Kantonalbank Hauptstrasse Telefon Telefax WhatsApp/Swisscom io glkb@glkb.ch