Qualitätslenkung und -regelkreise

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1 Folienauszüge Qualitätslenkung und -regelkreise Steinbeis-Transferzentrum Managementsysteme Marlene-Dietrich-Straße 5, Neu-Ulm Tel.: , Fax: Mail: Internet: 1

2 Komponenten des Qualitätsmanagements Qualitätsmanagement Tätigkeiten zum Leiten und Lenken der Organisation bezüglich Qualität Q-Politik Q-Planung Q-Lenkung Q-Sicherung Q-Verbesserung Übergeordnete Absichten und Ausrichtung der Organisation zur Qualität Festlegung der Q-Ziele, der Ausführungsprozesse, der Ressourcen Erfüllung der Q-Anforderungen Erzeugung von Vertrauen das die Q-Anforderungen erfüllt sind Erhöhung der Erfüllung von Q-Anforderungen Q-Prüfung Feststellen der Erfüllung der Q-Anforderungen Q-Förderung Verbesserung der Q-Fähigkeit 2

3 Verstehen des Prozesses Typische Fragestellungen zum Verstehen von Fertigungsprozessen und zu einer effizienten Prozesslenkung sind Wie fähig ist ein Prozess über einen längeren Zeitraum gute Teile Merkmale herzustellen? Verbessert sich der Prozess? Wie viel Ausschuss hat der Prozess und wie kann der Ausschuss möglichst gering gehalten werden? Welche Aussagen können wir zum Prozess machen? Wie können vertrauenswürdige Aussagen zum Prozess gemacht werden? 3

4 Streuung und Lage von Prozessen Streuung... Jeder Prozess hat eine natürliche Streuung. Die Streuung spiegelt das Verhalten des Prozesses in ungestörtem Zustand Die Streuung ist zufällig und von natürlichen Schwankungen beeinflusst Welche Streuung haben die Merkmalswerte? Wie verhält sich die Streuung des Prozesses über die Zeit? Welche Verteilungsform liegt vor? Wie viele Teile liegen innerhalb der Toleranz? Wie viele Teile liegen ausserhalb der Toleranz? Lage... Die Lage des Prozesses ist abhängig von systematischen Einflüssen. Das Ziel ist die Lage des Prozesses so einzustellen, dass sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine optimale Qualität ergibt. Wie verhält sich die Prozesslage über die Zeit? Zeigt der Prozess ein systematisches, zufälliges Verhalten? Wann sollte in den Prozess eingegriffen werden? 4

5 Fähigkeit zur Herstellung von Produkten Normkonformität qualifizierte Mitarbeiter standardisiertes Berichtswesen geeignete Mess- und Prüfmittel nachvollziehbare Statistik standardisierte Prozessdatenerfassung und -auswertung Qualitätslenkung Wirtschaftlichkeit Produktivität Termintreue Produktqualität fähige Maschinen, Anlagen fähige Prozesse schnelle geschlossene Regelkreise standardisierte Qualitätslenkungsmethoden standardisierte qualifizierte Prüfplanung 5

6 Grundsätzliche Varianten der Qualitätslenkung Kontinuierlich Statistisch Kontinuierliche Qualitätsüberwachung (KQÜ) Statistische Qualitätsüberwachung (SQÜ) Überwachung Prozess 100 %- Prüfung gut schlecht Prozess Stichproben Prüfentscheid gut schlecht Kontinuierliche Prozessregelung (KPR) Statistische Prozessregelung (SPC) Regelung Prozess Regelung 100 %- Prüfung gut schlecht Prozess Regelung Stichproben Prüfentscheid gut schlecht 6

7 Qualitätsprüfungen zum Produktionsprozess Produktionsprozess Bezeichnung Zielsetzung 1 Erstmusterprüfung Abnahme von neuen oder geänderten Lieferteilen 2 Wareneingangsprüfung Überprüfung der Anlieferqualität 3 Fertigungsprozessfreigabe Prozessfreigabe einer Anlage und Neuteil 4 Einrichtefreigabe Freigabe der Produktion bei Wiederholrüstung 5 Fertigungsbegleitende Prüfung Prüfung der Teile / Produkte in spezialisierten Laboren 6 Werkerselbstprüfung Prüfung der Qualität vor Ort in der laufenden Fertigung 7 Inprozess-Messung Automatisches Messen und Korrektur während dem Fertigungsschritt 8 Postprozess-Messung Automatisches Messen und Korrektur nach dem Fertigungsschritt 9 Geplante Sortierprüfung Sortieren der Teile 10 Regelmäßige Teile-Audit Stichprobenartige Überprüfung bestimmter Q-Regelkreise 11 Prüfstand-Serie Endkontrolle der gebauten Produkte 12 Produktaudit Ermittlung der Auslieferqualität 7

8 Vom Merkmal zum Prüfmerkmal Merkmal alle Eigenschaften und Ausprägungen Qualitätsmerkmal die Qualität des Produktes bestimmende Eigenschaften Prüfmerkmal die nachzuweisenden Eigenschaften Prüfnotwendigkeiten: - Kundenwunsch - Prozessüberwachung - Dokumentationspflicht 8

9 Prozesse der Qualitätsprüfung Identifizieren der Qualitätsmerkmale Festlegen der Prüfmerkmale Bearbeiten der Prüfmerkmale Abstimmen mit den Fachbereichen Erstellen der Prüfunterlagen Prüfplanung Prüfungsvorbereitung Prüfungsdurchführung Prüfungsdurchführung Prüfdatenerfassung Prüfdatenauswertung Prüfdatennutzung Prüfdatenarchivierung Prüfdatennutzung 9

10 Varianten von Qualitätsregelkarten Qualitätsregelkarten für variable, kontinuierliche Merkmale variable, kontinuierliche Regelkarten warnen, vor zukünftigen Fehleranteil erfordern Eingriffe, wenn Fehler entstehen können für attributive, diskrete Merkmale attributive, diskrete Regelkarten zeigen, den aktuell vorhandenen Fehleranteil erfordern Eingriffe, wenn Fehler vorliegen zeigen die Veränderung durch Einfluss- / Störeinflüsse (Streuung) 10

11 variable, kontinuierliche Qualitätsregelkarten 11

12 Shewhart - Regelkarten: Vergleich Karten Urwerte Histogramm _ x / s - Karte ~ x / R - Karte 12

13 Einführung einer variablen Qualitätsregelkarte Prozess auswählen Produktmerkmale auswählen Messwerte aufnehmen Kurzzeitfähigkeit bestimmen mehrere Tage produzieren Langzeitfähigkeit bestimmen Korrelationen zw. Prozessparametern ermitteln Eingriffsgrenzen festlegen Produzieren mit festgelegten Eingriffsgrenzen Kontinuierliche Verbesserung des Prozesses Vorfeld Betrieb Aufgaben im Vorfeld Durchführung einer Prozessanalyse für wesentliche Einflussgrößen Kenntnis relevanter Prozesskennwerte und -verteilungsformen Optimierung der Einstellparameter Verwendung möglichst homogener Materialchargen Festlegung der zu überwachender SPC-Merkmale Aufgaben im Betrieb Regelmässig prüfen zeitliche Abstände sollten bei der Festlegung der Qualitätsregelkarten vorgegeben werden Zeitabstände werden durch die Art des Fertigungsprozess und Erfahrungswerten festgelegt. Stichprobenumfang konstant halten bei kontinuierlichen Merkmalen muss der Stichprobenumfang konstant gehalten werden, da die statistischen Grenzen von n abhängig sind Vermerk von Eingriffen in den Fertigungsprozess um eine Nachvollziehbarkeit und Interpretation zu erlauben sind Prozesseingriffe eindeutig zu dokumentieren Zeiten und Prüfer festhalten aufgrund der Dokumentationspflicht (z.b. ISO 9000) sind Datum, Prüfer und Messeinrichtung zu dokumentieren zwecks Zuordnung der Qualitätsregelkarte sind Merkmal, Teilenr. und Maschinennr. zu erfassen 13

Fähige Produktionsprozesse

Fähige Produktionsprozesse Fähige Produktionsprozesse DGQ-Regionalkreis Karlsruhe Rainer Göppel 06.10.08 Industriepark West, Söflinger Strasse 100, 89077 Ulm Tel.: 0731-933-1180, Fax: 0731-933-1189 Mail: info@tms-ulm.de, Internet:

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