Amtsblatt des Landkreises Ansbach

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Erwin Kaufer
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Amtsblatt des Landkreises Ansbach Herausgeber: Landkreis Ansbach Kontakt: Landkreis Ansbach Crailsheimstraße 1 91522 Ansbach Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Freitag 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr 08.

1 Amtsblatt des Landkreises Ansbach Herausgeber: Landkreis Ansbach Kontakt: Landkreis Ansbach Crailsheimstraße Ansbach Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Freitag Uhr bis Uhr Uhr bis Uhr Telefon (0981) Telefax (0981) poststelle@landratsamt-ansbach.de URL: Zulassungsstelle: Montag bis Freitag: Uhr bis Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag: Uhr bis Uhr Ausländeramt, Bauamt und Sozialhilfeverwaltung: Montag bis Freitag: Uhr bis Uhr Nr. 12 Ansbach, 04. April 2012 Erteilung Baugenehmigung Seite 2 Bekanntmachung Varroamilbe Seite 3 Amerikanische Baubrut Seite 3 Sitzung Zweckverband Wasserversorgung Rastberg-Gruppe Seite 5 Das Amtsblatt erscheint in der Fränkischen Landeszeitung und wird auf der Internetseite des Landkreises Ansbach unter in elektronischer Form wiedergegeben. Verantwortlich für den Inhalt: Einsender bzw. Unterzeichner der betreffenden Bekanntmachungen.

2 Das Landratsamt Ansbach macht die Erteilung der Baugenehmigung für das nachfolgende Bauvorhaben gemäß Art. 66 Abs. 4 Satz 3 Bayerischer Bauordnung bekannt: Das Landratsamt Ansbach erlässt als Untere Bauaufsichtsbehörde folgenden Bescheid: Herrn und Frau Andreas und Silke Baur wird für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses auf dem Grundstück Fl.Nr der Gemarkung Wettringen, nach Maßgabe der dem Bauantrag (Aktenzeichen 2011/1671-SG41-) beigefügten und mit Genehmigungsvermerk versehenen Bauvorlagen die bauaufsichtliche Genehmigung erteilt. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweis zur Rechtsbehelfsbelehrung: Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts und des Denkmalrechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.b. durch ) ist unzulässig. Kraft Bundesrecht ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht seit grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten. Akteneinsicht: Die Akten des Baugenehmigungsverfahrens können von den Beteiligten i.s.d. Art. 66 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Bayerische Bauordnung (Eigentümer, Teileigentümer und Erbbauberechtigte benachbarter Grundstücke, die von dem Vorhaben betroffen sind) beim Landratsamt Ansbach, Sachgebiet 41 Bauverwaltung Crailsheimstraße 1 in Ansbach von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr eingesehen werden. Ansbach den Landratsamt Ansbach Landrat Rudolf Schwemmbauer Seite 2 von 5 Seiten

3 Tierseuchenrecht; Bekämpfung der Varroatose Im Landkreis Ansbach ist die Varroamilbe (Varroa jacobsoni) flächenhaft verbreitet. Damit ist davon auszugehen, dass jedes Bienenvolk mit Varroamilben befallen ist. Das Landratsamt Ansbach hat daher folgende an alle Imker im Landkreis Ansbach gerichtete Allgemeinverfügung erlassen: I. Die Behandlung sämtlicher Bienenvölker im Landkreis Ansbach gegen Varroamilben wird angeordnet. Die Behandlungen sind in Abhängigkeit vom Präparat und der Witterung nach Trachtende nach der letzten Honigentnahme bis Frühwinter 2012 mit einem zugelassenen Mittel durchzuführen. II. Diese Anordnung gilt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung als bekannt gegeben. III. Für diese Anordnung werden keine Kosten erhoben. Der Bescheid kann mit seiner Begründung während der üblichen Geschäftszeiten im Landratsamt Ansbach, Zimmer 7 (derzeit erreichbar: Karolinenstr. 30, 3. Stock), eingesehen werden. Ansbach, LANDRATSAMT ANSBACH R. Schwemmbauer L a n d r a t Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut Am wurde die Amerikanische (Bösartige) Faulbrut der Bienen im Waldbienenhaus der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, Markgrafenstr. 12, Weidenbach, amtlich festgestellt. Das Landratsamt Ansbach erklärt hiermit gem. 10 Abs. 1 der Bienenseuchen-Verordnung i. d. F. der Bek. vom (BGBl. I S. 2738), zuletzt geändert durch die Verordnung vom (BGBl. I S. 3499) das Gebiet in einem Umkreis von mindestens einem Kilometer um den betroffenen Bienenstand mit folgenden Grenzen zum Sperrbezirk: Im Norden die südliche Ortshälfte von Leidendorf und der Rosenbergbach, im Osten die Bahnlinie Ansbach-Treuchtlingen bis zum Schnittpunkt mit der B13, weiter über die östliche Gemeindegrenze von Weidenbach, sowie die südliche Ortsgrenze von Weidenbach und Triesdorf, und im Westen die Straße von Leidendorf Richtung Esbach. Auf die nachfolgend abgebildete Karte wird verwiesen. Gem. 11 der Bienenseuchen-Verordnung werden zum Sperrbezirk folgende Maßnahmen angeordnet: Seite 3 von 5 Seiten

4 1. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind unverzüglich auf Amerikanische Faulbrut amtstierärztlich zu untersuchen; diese Untersuchung ist frühestens zwei, spätestens neun Monate nach der Tötung oder Behandlung der an der Seuche erkrankten Bienenvölker des verseuchten Bienenstandes zu wiederholen. 2. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden. 3. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienenständen entfernt werden. Dies gilt nicht für a) Wachs, Waben, Wabenteile und Wabenabfälle, wenn sie an wachsverarbeitende Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses verfügen, unter der Kennzeichnung Seuchenwachs abgegeben werden, und b) Honig, der nicht zur Verfütterung an Bienen bestimmt ist. 4. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden. Alle Imker, die Bienenstände im Sperrbezirk unterhalten, werden gebeten, sich umgehend zur Vereinbarung eines Untersuchungstermins beim Landratsamt Ansbach - Veterinäramt - zu melden. Für den Fall, dass Bienenhaltungen bzw. Bienenstände noch nicht unter Angabe ihres Standortes beim Veterinäramt gemeldet sind, ist dies unverzüglich nachzuholen. Ansbach, LANDRATSAMT ANSBACH R. Schwemmbauer Landrat Seite 4 von 5 Seiten

5 Amtliche Bekanntmachung am Donnerstag, den 09. Mai 2012 um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses in Wassertrüdingen, Marktstraße 9 eine Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Rastberg- Gruppe statt. Tagesordnung: I. Öffentlicher Teil II. Nicht öffentlicher Teil Tagesordnungspunkt Die Bevölkerung ist hierzu recht herzlich eingeladen. Wassertrüdingen, den gez. Schröder Erster Vorsitzender Seite 5 von 5 Seiten

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