Skaleneffekte in Krankenhäusern Ergebnisse einer Studie mit 31 Krankenhäusern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Skaleneffekte in Krankenhäusern Ergebnisse einer Studie mit 31 Krankenhäusern"

Transkript

1 Skaleneffekte in Krankenhäusern Ergebnisse einer Studie mit 31 Krankenhäusern Dr. Thorsten Förstemann, Hannover FM Kongress 2014, , 09:45 10:15

2 Einleitung Ziele dieses Vortrages 1. Motivation eines quantitativen Prognosemodells anhand von 3 verschiedenen Prognosen 2. Darstellung von zwei Anwendungsszenarien anhand einer Prognose- und Bewertungsfragestellung 3. Erläuterung von Skaleneffekten anhand von Durchschnittsgrößen und Grenzgrößen Mathematische Herleitungen und Details zu den verwendeten Daten finden Sie im Tagungsband. 2

3 Teil 1 Prognosemodelle 3

4 Verfügbare Information (Ausgangssituation) unabhängige Variable (z.b. Bettenzahl) 4

5 Mögliche Prognose: naive Prognose Alles bleibt, wie es ist. 5

6 Zusätzliche Information (typische Situation) abhängige Variable (z.b. Hauptnutzungsfläche, HNF) 6

7 Mögliche Prognose: lineare Prognose zusätzliche Information Modellparameter m 7

8 Zusätzliche Information (Studien-Situation) Daten weiterer Krankenhäuser 8

9 Mögliche Prognose A: mehrfache lineare Prognose Nachteil: Jedes Krankenhaus besitzt einen eigenen Modellparameter. 9

10 Mögliche Prognose A: mehrfache lineare Prognose Nachteil: Jedes Krankenhaus besitzt einen eigenen Modellparameter. 10

11 Mögliche Prognose B: korrigierte Prognose zusätzliche Information gemeinsamer Modellparameter k 11

12 Vergleich der Prognosemodelle korrigierte Prognose 12

13 Vergleich der Prognosemodelle korrigierte Prognose, lineare Prognose 13

14 Vergleich der Prognosemodelle korrigierte Prognose, lineare Prognose, naive Prognose 14

15 Vergleich der Prognosemodelle korrigierte Prognose, lineare Prognose, naive Prognose 15

16 Vergleich der Prognosemodelle korrigierte Prognose, lineare Prognose, naive Prognose 16

17 Eigenschaften des Prognosemodells Quantifizierung durch Modellparameter und Variablen 17

18 Eigenschaften des Prognosemodells Beispiel für eine geplante Krankenhausvergrößerung 18

19 Eigenschaften des Prognosemodells Beispiel für eine geplante Krankenhausverkleinerung 19

20 Eigenschaften des Prognosemodells Vorzeichen des Modellparameters: k > 0 20

21 Eigenschaften des Prognosemodells Vorzeichen des Modellparameters: k > 0und k < 0 21

22

23

24 Teil 2 Anwendungsszenarien 24

25 Anwendungsszenario 1: Typische Prognosefragestellung einer Krankenhausumstrukturierung 1. Kennzahlen X, Y festlegen. 2. Modellparameter k aus Tabelle ablesen. 3. Ist-Werte x 0 und y 0 festlegen. 4. Soll-Wert x 1 festlegen. 5. Prognosewert y 1 berechnen: y 1 = y 0 + (1 + k) (y 0 /x 0 ) (x 1 x 0 ) 25

26 Anwendungsszenario 2: Bewertung einer Krankenhausumstrukturierung 1. Kennzahlen X, Y festlegen. 2. Alte Werte x 0 und y 0 festlegen. 3. Aktuelle Werte x 1 und y 1 festlegen. 4. Modellparameter k berechnen: k = ( (y 1 /y 0 ) x 0 x 1 ) / (x 1 x 0 ) 5. Berechneten Wert k mit entsprechendem Wert aus der Tabelle vergleichen. 26

27 Teil 3 Skaleneffekte 27

28 Quantitative Diskussion von positiven Skaleneffekten Anwendungsbeispiel zur durchschnittlichen HNF pro Bett 1. Kennzahlen: X= Bettenzahl, Y= HNF (qm) Modellparameter: k = 50 % = 0.5 (siehe Tabelle) 2. Beispielwerte: x 0 = 770, y 0 = qm Modellparameter: b = y. 0 x -(k+1) 0 = Modell: y(x) = b. x (k+1) HNF pro Bett: y(x) / x = b. x k 4. Beispielwerte: x [Betten] y(x) / x [HNF pro Bett] qm qm qm 28

29 Qualitative Diskussion von positiven Skaleneffekten Anhand von Durchschnittsgrößen und Grenzgrößen 29

30 Qualitative Diskussion von positiven Skaleneffekten Zum Vergleich: Prognosemodelle der untersuchten Krankenhäuser 30

31 Quantitative Diskussion von negativen Skaleneffekten Anwendungsbeispiel zu Sterilisations-Einheiten pro Patient 1. Kennzahlen: X= Patienten p.a., Y= Sterilisations-Einheiten p.a. Modellparameter: k = -50 % = -0.5 (siehe Tabelle) 2. Beispielwerte: x 0 = , y 0 = Modellparameter: b = y. 0 x -(k+1) 0 = Modell: y(x) = b. x (k+1) Steri-Einh. pro Patient: y(x) / x = b. x k 4. Beispielwerte: x [Pat. p.a.] y(x) / x [Steri-Einh. pro Pat.]

32 Qualitative Diskussion von negativen Skaleneffekten Anhand von Durchschnittsgrößen und Grenzgrößen 32

33 Qualitative Diskussion von negativen Skaleneffekten Zum Vergleich: Prognosemodelle der untersuchten Krankenhäuser 33

34 Quantitative Diskussion von schwachen Skaleneffekten Anwendungsbeispiel zu Verweildauer 1. Kennzahlen: X= Anzahl Patienten p.a., Y= Belegtage p.a. Modellparameter: k = -10 % = -0.1 (siehe Tabelle) 2. Beispielwerte: x 0 = , y 0 = Modellparameter: b = (-0.1+1) = Modell: y(x) = b. x (k+1) Verweildauer: y(x) / x = b. x k 4. Beispielwerte: x [Patienten p.a] y(x) / x [Verweildauer]

35 Qualitative Diskussion von schwachen Skaleneffekten Anhand von Durchschnittsgrößen und Grenzgrößen 35

36 Qualitative Diskussion von schwachen Skaleneffekten Zum Vergleich: Prognosemodelle der untersuchten Krankenhäuser 36

37 Skaleneffekte in Krankenhäusern Ergebnisse einer Studie mit 31 Krankenhäusern Dr. Thorsten Förstemann, Hannover FM Kongress 2014, , 09:45 10:15

QUADRATISCHE FUNKTIONEN

QUADRATISCHE FUNKTIONEN QUADRATISCHE FUNKTION DARSTELLUNG MIT DER FUNKTIONSGLEICHUNG Allgemeine Form - Vorzeichen von a gibt an, ob die Funktion nach oben (+) oder unten (-) geöffnet ist. Der Wert (Betrag) von gibt an, ob die

Mehr

Eine zweidimensionale Stichprobe

Eine zweidimensionale Stichprobe Eine zweidimensionale Stichprobe liegt vor, wenn zwei qualitative Merkmale gleichzeitig betrachtet werden. Eine Urliste besteht dann aus Wertepaaren (x i, y i ) R 2 und hat die Form (x 1, y 1 ), (x 2,

Mehr

W-Statistik-Klausur

W-Statistik-Klausur W-Statistik-Klausur 06.07.06 Aufgabe Auf einem Flughafen kann die Wartezeit zwischen zwei Anschlussflügen als normalverteilt mit dem Erwartungswert 0 Minuten und der Standardabweichung 60 Minuten angesehen

Mehr

Wirtschaftsstatistik-Klausur am

Wirtschaftsstatistik-Klausur am Wirtschaftsstatistik-Klausur am 7.01.01 Bearbeitungszeit: 60 Minuten Aufgabe 1 In der nachfolgenden Tabelle sind die Jahresendwerte des Dax 30 und das Wachstum (in %) des BIP gegenüber dem Vorjahr (Quelle:

Mehr

5. Geraden und Ebenen im Raum 5.1. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren

5. Geraden und Ebenen im Raum 5.1. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren 5 Geraden und Ebenen im Raum 5 Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren Definition: Die Vektoren a,a,,a n heißen linear abhängig, wenn mindestens einer dieser Vektoren als Linearkombination

Mehr

TEIL 12: BIVARIATE ANALYSE FÜR METRISCH SKALIERTE VARIABLEN

TEIL 12: BIVARIATE ANALYSE FÜR METRISCH SKALIERTE VARIABLEN TEIL 12: BIVARIATE ANALYSE FÜR METRISCH SKALIERTE VARIABLEN Bivariate Analyse für metrisch skalierte Variablen Grundlagen Verfahren für metrische Daten nutzen den vollen mathematischen Informationsgehalt

Mehr

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013 Klinische Forschung WWU Münster Pflichtvorlesung zum Querschnittsfach Epidemiologie, Biometrie und Med. Informatik Praktikum der Medizinischen Biometrie () WiSe /3 Univariate und bivariate Verfahren Univariate

Mehr

1 Prognoseverfahren F H

1 Prognoseverfahren F H 1 Prognoseverfahren 1.1 Zielsetzung 1.2 Bedarfsverlauf von Verbrauchsfaktoren 1.3 Prognose bei regelmäßigen Bedarf 1.4 Prognosemodelle in Standard-ERP-Software 1.5 Ausblick Herrmann, Frank: Operative Planung

Mehr

Zahlendarstellungen und Rechnerarithmetik*

Zahlendarstellungen und Rechnerarithmetik* Zahlendarstellungen und Rechnerarithmetik* 1. Darstellung positiver ganzer Zahlen 2. Darstellung negativer ganzer Zahlen 3. Brüche und Festkommazahlen 4. binäre Addition 5. binäre Subtraktion *Die Folien

Mehr

Seminar zur Energiewirtschaft:

Seminar zur Energiewirtschaft: Seminar zur Energiewirtschaft: Ermittlung der Zahlungsbereitschaft für erneuerbare Energien bzw. bessere Umwelt Vladimir Udalov 1 Modelle mit diskreten abhängigen Variablen 2 - Ausgangssituation Eine Dummy-Variable

Mehr

Statistik I. Zusammenfassung und wichtiges zur Prüfungsvorbereitung. Malte Wissmann. 9. Dezember Universität Basel.

Statistik I. Zusammenfassung und wichtiges zur Prüfungsvorbereitung. Malte Wissmann. 9. Dezember Universität Basel. Zusammenfassung und wichtiges zur Prüfungsvorbereitung 9. Dezember 2008 Begriffe Kenntnis der wichtigen Begriffe und Unterscheidung dieser. Beispiele: Merkmal, Merkmalsraum, etc. Skalierung: Nominal etc

Mehr

Klausurvorbereitung Multivariate Statistik

Klausurvorbereitung Multivariate Statistik Klausurvorbereitung Multivariate Statistik Aufgabe 1 (15 Punkte) Daten der Erdbeerernte für 20 Betriebe werden untersucht. Angegeben werden die Variablen Größe, Sonne und Ertrag, die die Gröÿe des Anbaugebietes

Mehr

Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n (2k 1) = n 2.

Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n (2k 1) = n 2. Aufgabe 1. (5 Punkte) Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n k=1 (2k 1) = n 2. Aufgabe 2. (7 Punkte) Gegeben sei das lineare Gleichungssystem x + 2z = 0 ay

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen?

1 Einleitung. 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen? 1 Einleitung 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen? Idee der Ökonometrie: Mithilfe von Daten und statistischen Methoden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen messen. Lehrstuhl

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie

Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Peter Winker Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie 2., vollständig überarbeitete Auflage Mit 99 Abbildungen und 13 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis Vorwort V Teill Einleitung 1 Aufgabe und

Mehr

TEIL 12: BIVARIATE ANALYSE FÜR METRISCH SKALIERTE VARIABLEN

TEIL 12: BIVARIATE ANALYSE FÜR METRISCH SKALIERTE VARIABLEN TEIL 12: BIVARIATE ANALYSE FÜR METRISCH SKALIERTE VARIABLEN GLIEDERUNG Bivariate Analyse für metrisch skalierte Variablen Grundlagen Streudiagramme und Visualisierungen von Zusammenhängen Positive lineare

Mehr

5 Die Gerade g 1 hat die Gleichung 6: y = 1 }

5 Die Gerade g 1 hat die Gleichung 6: y = 1 } Geraden Schülerbuchseite 199 01 5 Die Gerade g 1 hat die Gleichung 6: = 1 }. Die Gerade g hat die Gleichung : = 1 }. Die Gerade g hat die Gleichung 1: =. Die Gerade g hat die Gleichung : =. Die Gerade

Mehr

Operatoren für das Fach Mathematik

Operatoren für das Fach Mathematik Operatoren für das Fach Mathematik Anforderungsbereich I Angeben, Nennen Sachverhalte, Begriffe, Daten ohne nähere Erläuterungen und Begründungen, ohne Lösungsweg aufzählen Geben Sie die Koordinaten des

Mehr

Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (x aus 5) A Ein metrisches Merkmal, das überabzählbar viele Ausprägungen besitzt heißt diskret.

Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (x aus 5) A Ein metrisches Merkmal, das überabzählbar viele Ausprägungen besitzt heißt diskret. Grundlagen der Statistik 25.9.2014 7 Aufgabe 7 Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (x aus 5) A Ein metrisches Merkmal, das überabzählbar viele Ausprägungen besitzt heißt diskret. B Ein Merkmal

Mehr

Über die Bedeutung der zwei Zahlen m und x 1 für das Aussehen des Graphen wird an anderer Stelle informiert.

Über die Bedeutung der zwei Zahlen m und x 1 für das Aussehen des Graphen wird an anderer Stelle informiert. Lineare Funktionen - Term - Grundwissen Woran erkennt man, ob ein Funktionsterm zu einer Linearen Funktion gehört? oder Wie kann der Funktionsterm einer Linearen Funktion aussehen? Der Funktionsterm einer

Mehr

Was ist eine Funktion?

Was ist eine Funktion? Lerndomino zum Thema Funktionsbegriff Kopiereen Sie die Seite (damit Sie einen Kontrollbogen haben), schneiden Sie aus der Kopie die "Dominosteine" zeilenweise aus, mischen Sie die "Dominosteine" und verteilen

Mehr

Lean Body Mass [kg] Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) ??? lbm <2e-16 ***

Lean Body Mass [kg] Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) ??? lbm <2e-16 *** Körperkraft [Nm] 0 50 100 150 200 250 0 20 40 60 80 Lean Body Mass [kg] Dieses Quiz soll Ihnen helfen, den R Output einer einfachen linearen Regression besser zu verstehen (s. Kapitel 5.4.1) Es wurden

Mehr

Alle WGKT-Empfehlungen können unter www.wgkt.de eingesehen und heruntergeladen werden.

Alle WGKT-Empfehlungen können unter www.wgkt.de eingesehen und heruntergeladen werden. WGKT-Empfehlung Betriebswirtschaftliche Kennzahlen von Krankenhäusern Stand: 05.11.2009 Arbeitskreismitglieder: Prof. Dr. K. Lennerts (Leitung), Karlsruhe; Prof. Dr. C. Hartung, Hannover; Dr. T. Förstemann,

Mehr

Einführung. Ablesen von einander zugeordneten Werten

Einführung. Ablesen von einander zugeordneten Werten Einführung Zusammenhänge zwischen Größen wie Temperatur, Geschwindigkeit, Lautstärke, Fahrstrecke, Preis, Einkommen, Steuer etc. werden mit beschrieben. Eine Zuordnung f, die jedem x A genau ein y B zuweist,

Mehr

Fuzzy-Logik basiertes Credit-Rating

Fuzzy-Logik basiertes Credit-Rating Fuzzy-Logik basiertes Credit-Rating Zielsetzung des Fuzzy-Logik basierten Expertensystems (I) Überwindung der Nachteile moderner Rating-Verfahren durch Aufbau eines für den Anwender transparenten Systems

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 4

Aufgaben zu Kapitel 4 Rasch, Friese, Hofmann & aumann (2006). Quantitative Methoden. Band (2. Auflage). Heidelberg: Springer. Aufgaben zu Kapitel 4 Aufgabe a) Berechnen Sie die Korrelation zwischen dem Geschlecht und der Anzahl

Mehr

Kapitel 17 Skalar- und Vektorprodukt

Kapitel 17 Skalar- und Vektorprodukt Kapitel 17 Skalar- und Vektorprodukt Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 22 Bisher hatten wir die Möglichkeit Vektoren des R n zu addieren und Vektoren mit rellen Zahlen zu multiplizieren. Man

Mehr

4) Lösen linearer Gleichungssysteme mit zwei oder drei Unbekannten

4) Lösen linearer Gleichungssysteme mit zwei oder drei Unbekannten 1) Wechsel der Darstellung Taschenrechner CASIO fx-991 ES Denn es ist eines ausgezeichneten Mannes nicht würdig, wertvolle Stunden wie ein Sklave im Keller der einfachen Berechnungen zu verbringen. Gottfried

Mehr

Ziel der linearen Regression

Ziel der linearen Regression Regression 1 Ziel der linearen Regression Bei der linearen Regression wird untersucht, in welcher Weise eine abhängige metrische Variable durch eine oder mehrere unabhängige metrische Variablen durch eine

Mehr

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen

RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM KLAUSUR. Name. Vorname. Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung. Bitte nicht ausfüllen RUHR - UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Wirtschaftswissenschaft KLAUSUR Mathematik für Ökonomen L i n e a r e A l g e b r a 15.5.1998 (SS 1998) Name Vorname Teilnehmer-Nr. Zur Beachtung Die Klausur umfaßt

Mehr

Elastizitäten & Staatliche Interventionen

Elastizitäten & Staatliche Interventionen Elastizitäten & Staatliche Interventionen Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 13. Oktober 2016,

Mehr

Auswertung und Lösung

Auswertung und Lösung Körperkraft [Nm] 0 50 100 150 200 250 0 20 40 60 80 Lean Body Mass [kg] Dieses Quiz soll Ihnen helfen, den R Output einer einfachen linearen Regression besser zu verstehen (s. Kapitel 5.4.1) Es wurden

Mehr

Usability-Engineering in der Medizintechnik

Usability-Engineering in der Medizintechnik Usability-Engineering in der Medizintechnik Claus Backhaus Usability-Engineering in der Medizintechnik Grundlagen Methoden Beispiele 1 C Dr.-Ing. Claus Backhaus Neuer Kamp 1 20359 Hamburg c-backhaus@t-online.de

Mehr

Kapitel XI - Korrelationsrechnung

Kapitel XI - Korrelationsrechnung Universität Karlsruhe (TH) Institut für Statistik und Mathematische Wirtschaftstheorie Kapitel XI - Korrelationsrechnung Markus Höchstötter Uni Karlsruhe Karlsruhe, SS 2008 Kapitel XI - Korrelationsrechnung

Mehr

Bivariater Zusammenhang bei metrischen Variablen: Regression und Korrelation

Bivariater Zusammenhang bei metrischen Variablen: Regression und Korrelation Bivariater Zusammenhang bei metrischen Variablen: Regression und Korrelation PEΣO 12. November 2001 Von der Tabellenanalyse zur Regression Die bivariate Verteilung zweier metrischer Variablen kann konzeptionell

Mehr

ad Physik A VL2 (11.10.2012)

ad Physik A VL2 (11.10.2012) ad Physik A VL2 (11.10.2012) korrigierte Varianz: oder: korrigierte Stichproben- Varianz n 2 2 2 ( x) ( xi ) n 1 i1 1 n 1 n i1 1 Begründung für den Vorfaktor : n 1 Der Mittelwert der Grundgesamtheit (=

Mehr

6 Korrelations- und Regressionsanalyse: Zusammenhangsanalyse stetiger Merkmale

6 Korrelations- und Regressionsanalyse: Zusammenhangsanalyse stetiger Merkmale 6 Korrelations- und Regressionsanalyse: Zusammenhangsanalyse stetiger Merkmale 397 6.1 Korrelationsanalyse Jetzt betrachten wir bivariate Merkmale (X, Y ), wobei sowohl X als auch Y stetig bzw. quasi-stetig

Mehr

Der Mythos des Mittelwertes

Der Mythos des Mittelwertes Der Mythos des Mittelwertes Neue Methodenlehre der Statistik Von o. Universitätsprofessor Dr. Friedrich Sixtl 2., überarbeitete und erweiterte Auflage R. Oldenbourg Verlag München Wien Inhaltsübersicht

Mehr

Philipp Sibbertsen Hartmut Lehne. Statistik. Einführung für Wirtschafts- und. Sozialwissenschaftler. 2., überarbeitete Auflage. 4^ Springer Gabler

Philipp Sibbertsen Hartmut Lehne. Statistik. Einführung für Wirtschafts- und. Sozialwissenschaftler. 2., überarbeitete Auflage. 4^ Springer Gabler Philipp Sibbertsen Hartmut Lehne Statistik Einführung für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler 2., überarbeitete Auflage 4^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis Teil I Deskriptive Statistik 1 Einführung

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie

Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Springer-Lehrbuch Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Bearbeitet von Peter Winker 3., akualisierte Aufl. 2010 2010. Taschenbuch. xiii, 346 S. Paperback ISBN 978 3 642 14506 3 Format (B x L):

Mehr

Gütebewertung und Performanceanalyse von Prognosealgorithmen bei unterschiedlichen Signalklassen

Gütebewertung und Performanceanalyse von Prognosealgorithmen bei unterschiedlichen Signalklassen Gütebewertung und Performanceanalyse von Prognosealgorithmen bei unterschiedlichen Signallassen Diplomverteidigung Yongrui Qiao 25. 06. 2009 1/33 Gliederung Motivation und Problemstellung Testverfahren

Mehr

CIRS - Integration in die Routine - von anfänglicher Skepsis zur gemeinsamen Begeisterung -

CIRS - Integration in die Routine - von anfänglicher Skepsis zur gemeinsamen Begeisterung - CIRS - Integration in die Routine - von anfänglicher Skepsis zur gemeinsamen Begeisterung - Dr. Klaus Hoffmann Klinik für Anaesthesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie CIRS im Klinikum

Mehr

Schlussrechnung, Modellbildung und Interpolation

Schlussrechnung, Modellbildung und Interpolation Schlussrechnung, Modellbildung und Interpolation Franz Pauer Institut für Mathematik, Universität Innsbruck, Technikerstr. 13/7, A-6020 Innsbruck, Österreich. Franz.Pauer@uibk.ac.at Vortrag beim Lehrerfortbildungstag

Mehr

Was ist eine Funktion?

Was ist eine Funktion? Lerndomino zum Thema Funktionsbegriff Kopiereen Sie die Seite (damit Sie einen Kontrollbogen haben), schneiden Sie aus der Kopie die "Dominosteine" zeilenweise aus, mischen Sie die "Dominosteine" und verteilen

Mehr

Einführung in die computergestützte Datenanalyse

Einführung in die computergestützte Datenanalyse Karlheinz Zwerenz Statistik Einführung in die computergestützte Datenanalyse 6., überarbeitete Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG Vorwort Hinweise zu EXCEL und SPSS Hinweise zum Master-Projekt XI XII XII TEIL

Mehr

Statistik. Sommersemester Stefan Etschberger. für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik

Statistik. Sommersemester Stefan Etschberger. für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik Stefan Etschberger für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik Sommersemester 2017 Beispieldaten meineregression = lm(alterm ~ AlterV) meineregression plot(alterv,

Mehr

1 x 1 y 1 2 x 2 y 2 3 x 3 y 3... n x n y n

1 x 1 y 1 2 x 2 y 2 3 x 3 y 3... n x n y n 3.2. Bivariate Verteilungen zwei Variablen X, Y werden gemeinsam betrachtet (an jedem Objekt werden gleichzeitig zwei Merkmale beobachtet) Beobachtungswerte sind Paare von Merkmalsausprägungen (x, y) Beispiele:

Mehr

2.3 Quadratische Funktionen

2.3 Quadratische Funktionen 2.3 Quadratische Funktionen 2.3.1 Definition einer quadratischen Funktion Bisher hatten wir uns ganz auf lineare Funktionen beschränkt. Wir stellen sie im Koordinatensystem als Geraden dar.interessanter

Mehr

2. Mathematik-Schularbeit für die 6. Klasse Autor: Gottfried Gurtner

2. Mathematik-Schularbeit für die 6. Klasse Autor: Gottfried Gurtner 2. Mathematik-Schularbeit für die 6. Klasse Autor: Gottfried Gurtner Arbeitszeit: 100 Minuten Lernstoff: Mathematische Grundkompetenzen: AG2.1, AG2.2, AG2.3 FA1.1, FA1.5, FA1.6, FA1.7, FA1.9 FA2.1, FA2.2,

Mehr

Unterlagen für die Lehrkraft Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 2014 Mathematik

Unterlagen für die Lehrkraft Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 2014 Mathematik Seite von 0 Unterlagen für die Lehrkraft Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase 04 Mathematik. Aufgabenart Analysis. Aufgabenstellung Aufgabe : Untersuchung ganzrationaler Funktionen Aufgabe : Verkehrsstau

Mehr

Überschrift. Titel Prognosemethoden

Überschrift. Titel Prognosemethoden Überschrift Prognosemethoden Überschrift Inhalt 1. Einleitung 2. Subjektive Planzahlenbestimmung 3. Extrapolierende Verfahren 3.1 Trendanalyse 3.2 Berücksichtigung von Zyklus und Saison 4. Kausale Prognosen

Mehr

3.2 Streuungsmaße. 3 Lage- und Streuungsmaße 133. mittlere Variabilität. geringe Variabilität. große Variabilität 0.0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.

3.2 Streuungsmaße. 3 Lage- und Streuungsmaße 133. mittlere Variabilität. geringe Variabilität. große Variabilität 0.0 0.1 0.2 0.3 0.4 0. Eine Verteilung ist durch die Angabe von einem oder mehreren Mittelwerten nur unzureichend beschrieben. Beispiel: Häufigkeitsverteilungen mit gleicher zentraler Tendenz: geringe Variabilität mittlere Variabilität

Mehr

Einführung in die linearen Funktionen. Autor: Benedikt Menne

Einführung in die linearen Funktionen. Autor: Benedikt Menne Einführung in die linearen Funktionen Autor: Benedikt Menne Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Allgemeine Definition... 3 3 Bestimmung der Steigung einer linearen Funktion... 4 3. Bestimmung der Steigung

Mehr

bwz uri Datenanalyse Minuten Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Name und Vorname Aufgabe Gesamtpunkte Punkte

bwz uri Datenanalyse Minuten Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Name und Vorname Aufgabe Gesamtpunkte Punkte Datenanalyse 2017 Prüfungsdauer Hilfsmittel Bedingungen 60 Minuten Taschenrechner erlaubt, CAS-Rechner im Prüfungsmodus! Formelsammlung Dokumentieren Sie den Lösungsweg sauber. Der Lösungsweg muss klar

Mehr

1 Einfachregression 1.1In 10 Haushalten wurden Einkommen und Ausgaben für Luxusgüter erfragt:

1 Einfachregression 1.1In 10 Haushalten wurden Einkommen und Ausgaben für Luxusgüter erfragt: Beispiele zum Üben und Wiederholen zu Wirtschaftsstatistik 2 (Kurs 3) 1 Einfachregression 1.1In 10 Haushalten wurden Einkommen und Ausgaben für Luxusgüter erfragt: Haushaltseinkommen 12 24 30 40 80 60

Mehr

Lizenziert für: Seite 8 Aufgabe 3 Exercise-ID Ex

Lizenziert für: Seite 8 Aufgabe 3 Exercise-ID Ex : Funktionen und ihre Graphen Im Kapitel Funktionen und ihre Graphen lernst du, verschiedene Eigenschaften einer Funktion zu bestimmen. Mit den ausführlichen Lösungswegen von MatheScout siehst du, wie

Mehr

Math. II, Statistik, Uebung2, Termin (AI), (BI) 1-Logistischer Trend, 2-Faktoren, 3-Expon. Glätten, 4-Häufigkeit

Math. II, Statistik, Uebung2, Termin (AI), (BI) 1-Logistischer Trend, 2-Faktoren, 3-Expon. Glätten, 4-Häufigkeit Math. II, Statistik, Uebung2, Termin 11.04.2013 (AI), 15.04.2013 (BI) 1-Logistischer Trend, 2-Faktoren, 3-Expon. Glätten, 4-Häufigkeit ALLGEMEINES 1d) 94,2% der Zunahme der Sättigung mit Smartphones ist

Mehr

Unterrichtssequenz zum E-Book+ Mathematik verstehen 5

Unterrichtssequenz zum E-Book+ Mathematik verstehen 5 Unterrichtssequenz zum E-Book+ Lineare Funktionen Lernziele Lineare Funktionen der Form f(x) = k x + d und deren Graphen kennen Charakteristische Eigenschaften einer linearen Funktion kennen und interpretieren

Mehr

Abnehmer der Erzeugnisse (Output) Werk 1 Werk 2 Werk 3 Markt Werk 1 400 1400 1000 1200 Hersteller der Erzeugnisse

Abnehmer der Erzeugnisse (Output) Werk 1 Werk 2 Werk 3 Markt Werk 1 400 1400 1000 1200 Hersteller der Erzeugnisse Name: Datum: Produktionsverflechtung - Einstiegsaufgabe mit Lösung Ein Unternehmen produziert in drei Zweigwerken an verschiedenen Standorten unterschiedliche Teile und Waren. Jedes Zweigwerk bezieht für

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Ü1 Repetition 2. Ü2 Regressionsgeraden 6. Beni Keller (Vorlage: R. Schicker) SJ 16/17

Inhaltsverzeichnis. Ü1 Repetition 2. Ü2 Regressionsgeraden 6. Beni Keller (Vorlage: R. Schicker) SJ 16/17 Inhaltsverzeichnis Ü1 Repetition 2 Ü2 sgeraden 6 Ü1 Repetition Worum geht es? Mit diesem Übungsblatt sollen die folgenden Funktionsarten in Hinblick auf die lineare repetiert werden: Lineare Funktion Quadratische

Mehr

Statistik II. Lineare Regressionsrechnung. Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II

Statistik II. Lineare Regressionsrechnung. Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II Statistik II Lineare Regressionsrechnung Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II - 09.06.2006 1 Mit der Kovarianz und dem Korrelationskoeffizienten können wir den statistischen

Mehr

16. November 2011 Zentralitätsmaße. H. Meyerhenke: Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse 87

16. November 2011 Zentralitätsmaße. H. Meyerhenke: Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse 87 16. November 2011 Zentralitätsmaße H. Meyerhenke: Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse 87 Darstellung in spektraler Form Zentralität genügt Ax = κ 1 x (Herleitung s. Tafel), daher ist x der Eigenvektor

Mehr

Cox-Regression. Ausgangspunkt Ansätze zur Modellierung von Einflussgrößen Das Cox-Modell Eigenschaften des Cox-Modells

Cox-Regression. Ausgangspunkt Ansätze zur Modellierung von Einflussgrößen Das Cox-Modell Eigenschaften des Cox-Modells Cox-Regression Ausgangspunkt Ansätze zur Modellierung von Einflussgrößen Das Cox-Modell Eigenschaften des Cox-Modells In vielen Fällen interessiert, wie die Survivalfunktion durch Einflussgrößen beeinflusst

Mehr

Statistik. Sommersemester Prof. Dr. Stefan Etschberger HSA. für Betriebswirtschaft und International Management

Statistik. Sommersemester Prof. Dr. Stefan Etschberger HSA. für Betriebswirtschaft und International Management Statistik für Betriebswirtschaft und International Management Sommersemester 2014 Prof. Dr. Stefan Etschberger HSA Ausgangsdaten Bundesliga 2008/2009 Gegeben: Daten zu den 18 Vereinen der ersten Bundesliga

Mehr

Einführung in die Maximum Likelihood Methodik

Einführung in die Maximum Likelihood Methodik in die Maximum Likelihood Methodik Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Alfred Weber Institut Ruprecht Karls Universität Heidelberg Gliederung 1 2 3 4 2 / 31 Maximum Likelihood

Mehr

Absprachen / Hinweise

Absprachen / Hinweise Funktionen Funktionen und ihre Darstellungen Wiederholung bekannter Funktionen (Quadratische Funktionen, Exponentialfunktionen, Sinusfunktionen) Potenzfunktionen Differentialrechnung Durchschnittliche

Mehr

Die folgende Tabelle 1 wurde im Rahmen einer Umfrage unter den Studenten eines Statistikseminars erstellt.

Die folgende Tabelle 1 wurde im Rahmen einer Umfrage unter den Studenten eines Statistikseminars erstellt. Nr. Die folgende Tabelle wurde im Rahmen einer Umfrage unter den Studenten eines Statistikseminars erstellt. Gewicht (x i ) Raucher Geschlecht Lieblingssportart Ausübung des Sports Geld pro Monat Klassenmitte

Mehr

7.1 Matrizen und Vektore

7.1 Matrizen und Vektore 7.1 Matrizen und Vektore Lineare Gleichungssysteme bestehen aus einer Gruppe von Gleichungen, in denen alle Variablen nur in der 1. Potenz vorkommen. Beispiel Seite 340 oben: 6 x 2 = -1 + 3x 2 = 4 mit

Mehr

Mehrfache Lineare Regression 1/9

Mehrfache Lineare Regression 1/9 Mehrfache Lineare Regression 1/9 Ziel: In diesem Fallbeispiel soll die Durchführung einer mehrfachen linearen Regressionsanalyse auf der Basis vorhandener Prozessdaten (Felddaten) beschrieben werden. Nach

Mehr

Statistik II. Regressionsrechnung+ Regressionsanalyse. Statistik II

Statistik II. Regressionsrechnung+ Regressionsanalyse. Statistik II Statistik II Regressionsrechnung+ Regressionsanalyse Statistik II - 16.06.2006 1 Regressionsrechnung Nichtlineare Ansätze In einigen Situation könnte man einen nichtlinearen Zusammenhang vermuten. Bekannte

Mehr

WI-M / HT-M: OR 2 - Statistik SS 2004 Prof. Dr. Häußler, FB AW. Übung 1: Diskriminanzanalyse: Zwei-Gruppen-Fall

WI-M / HT-M: OR 2 - Statistik SS 2004 Prof. Dr. Häußler, FB AW. Übung 1: Diskriminanzanalyse: Zwei-Gruppen-Fall WI-M / HT-M: OR 2 - Statistik SS 2004 Prof. Dr. Häußler, FB AW Übung 1: Diskriminanzanalyse: Zwei-Gruppen-Fall 04.05.04 (Dozentenverzeichnis: S:\ MUSTER \ HAE \ Master) Aufgabe: "Lungenkarzinom" Excel-Arbeitsmappe:

Mehr

Skript Lineare Algebra

Skript Lineare Algebra Skript Lineare Algebra sehr einfach Erstellt: 2018/19 Von: www.mathe-in-smarties.de Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 1. Vektoren... 3 2. Geraden... 6 3. Ebenen... 8 4. Lagebeziehungen... 10 a) Punkt - Gerade...

Mehr

Kreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an!

Kreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an! Teil : Grundkompetenzen ( Punkte) Beispiel : ( Punkt) Die nebenstehende Graphik stellt ein eponentielles Wachstum der Form f() = a b (a, b R + ) dar. Bestimme aus dem Graphen die Werte der Konstanten a

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS 8. Schulstufe MATHEMATIK

BILDUNGSSTANDARDS 8. Schulstufe MATHEMATIK BILDUNGSSTANDARDS 8. Schulstufe MATHEMATIK Das Kompetenzmodell für Mathematik auf der 8. Schulstufe legt Inhaltsbereiche fest, wobei die jeweiligen Anforderungen durch bestimmte, in Handlungsbereichen

Mehr

3. Schulaufgabe aus der Mathematik Lösungshinweise

3. Schulaufgabe aus der Mathematik Lösungshinweise 3. Schulaufgabe aus der Mathematik Lösungshinweise Gruppe A Aufgabe 1 Von den 32 Karten sind 4 Asse, also ist P (Ass) = 4 32 = 1 8 = 0, 125 = 12, 5%. Es sind 8 Herzkarten (ein Viertel der gesamten Karten)

Mehr

a) Was ist die statistische Gesamtheit der hier vorliegenden Untersuchung und welche Merkmale wurden erhoben?

a) Was ist die statistische Gesamtheit der hier vorliegenden Untersuchung und welche Merkmale wurden erhoben? Statistik I, WS 2005/06, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Kapitel 16 Skalar- und Vektorprodukt

Kapitel 16 Skalar- und Vektorprodukt Kapitel 16 Skalar- und Vektorprodukt Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 210 / 246 Bisher hatten wir die Möglichkeit Vektoren des Vektoren mit rellen Zahlen zu multiplizieren. n zu addieren und Man

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT 2 Seite 1 von 7. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT 2 Seite 1 von 7. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT Seite 1 von 7 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 01 Mathematik, Leistungskurs 1. Aufgabenart Analysis. Aufgabenstellung 1 siehe Prüfungsaufgabe

Mehr

Grundlagen zu Geraden

Grundlagen zu Geraden Grundlagen zu Geraden Punkte in ein Koordinatensystem einzeichnen: Bei einem Punkt P(x y) wird die erste Komponenten (die erste Zahl in der Klammer) auf der x-achse abgetragen und die zweite Komponente

Mehr

Patientensicherheit und Pflegepersonal in Krankenhäusern. Information für Patienten- und Personalvertretungen

Patientensicherheit und Pflegepersonal in Krankenhäusern. Information für Patienten- und Personalvertretungen Patientensicherheit und Pflegepersonal in Krankenhäusern Information für Patienten- und Personalvertretungen Wie gefährlich sind Krankenhäuser für Patienten? Ca. 0,1 % der Krankenhauspatienten sterben

Mehr

Analytische Geometrie

Analytische Geometrie Der fx-991 DE X im Mathematik- Unterricht Analytische Geometrie Station 1 Schnittgerade zweier Ebenen Da der Taschenrechner nur eindeutige Lösungen eines Gleichungssystems liefert, kann er nur Schnittpunkte

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

y=f(x) Tangente bei x 0

y=f(x) Tangente bei x 0 Lineare Näherungen =f() Tangente bei 0 =f( 0 )+f ( ).( 0 ) 0 Fehler der linearen Näherung 0 f( ) 0 Lineare Näherung einer Funktion einer Variablen f () f ( 0 ) + f ( 0 ) ( 0 ) f ( 0 ) (für nahe bei 0 )

Mehr

Lungen- und Herz-Lungentransplantation

Lungen- und Herz-Lungentransplantation Lungen- und Herz-Lungentransplantation 2015 Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2015 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die

Mehr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskription, Statistische Testverfahren und Regression Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: beschreibende Statistik, empirische

Mehr

18.2 Implizit definierte Funktionen

18.2 Implizit definierte Funktionen 18.2 Implizit definierte Funktionen Ziel: Untersuche Lösungsmengen von nichtlinearen Gleichungssystemen g(x) = 0 mit g : D R m, D R n, d.h. betrachte m Gleichungen für n Unbekannte mit m < n, d.h. wir

Mehr

Einführung des Integrals Stammfunktionen Hauptsatz Flächen Mittelwerte Rotationsvolumen

Einführung des Integrals Stammfunktionen Hauptsatz Flächen Mittelwerte Rotationsvolumen 14 Integralrechnung Einführung des Integrals Stammfunktionen Hauptsatz Flächen Mittelwerte Rotationsvolumen E-Mail: klaus_messner@web.de, Internet: www.elearning-freiburg.de Einführung des Integrals 15

Mehr

4. Empirische Momente von ZR. 4. Empirische Momente von ZR. 4. Empirische Momente von ZR. 4. Empirische Momente von ZR

4. Empirische Momente von ZR. 4. Empirische Momente von ZR. 4. Empirische Momente von ZR. 4. Empirische Momente von ZR Im Allgemeinen wird sich das Verhalten einer ZR über die Zeit ändern, z.b. Trend, saisonales Verhalten, sich verändernde Variabilität. Eine ZR wird als stationär bezeichnet, wenn sich ihr Verhalten über

Mehr

CeBIT (2) Jedes Jahr im Frühjahr findet die CeBIT, die Messe für Informationstechnik, in Hannover statt.

CeBIT (2) Jedes Jahr im Frühjahr findet die CeBIT, die Messe für Informationstechnik, in Hannover statt. CeBIT (2) Aufgabennummer: B_158 Technologieeinsatz: möglich erforderlich S Jedes Jahr im Frühjahr findet die CeBIT, die Messe für Informationstechnik, in Hannover statt. a) Die folgende Tabelle zeigt die

Mehr

Javakurs für Anfänger

Javakurs für Anfänger Javakurs für Anfänger Einheit 06: Einführung in Kontrollstrukturen Lorenz Schauer Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme Heutige Agenda 1. Teil: Einführung in Kontrollstrukturen 3 Grundstrukturen von

Mehr

Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe

Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe 1 Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe Die Bildungsstandards für Mathematik, 8. Schulstufe, legen konkrete Lernergebnisse fest. Diese Lernergebnisse

Mehr

Einführung des Integrals. Integralrechnung. Der Hauptsatz. Stammfunktionen. Einführung des Integrals

Einführung des Integrals. Integralrechnung. Der Hauptsatz. Stammfunktionen. Einführung des Integrals Einführung des Integrals 15 14 Integralrechnung Einführung des Integrals Stammfunktionen Hauptsatz lächen Mittelwerte Rotationsvolumen Das Integral wird aus einer geometrischen ragestellung hergeleitet:

Mehr

Altklausurenanalyse. Deskriptive Statistik. Übersichtsdiagramm. Grundlagen der Wirtschaftsmathematik. Statistik

Altklausurenanalyse. Deskriptive Statistik. Übersichtsdiagramm. Grundlagen der Wirtschaftsmathematik. Statistik Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik Übersichtsdiagramm Lernmaterial zum Modul - 31101 - der Fernuniversität Hagen INHALTSVERZEICHNIS 1. Ein paar Worte vorweg... 1 2. Zur Methodik des Kennzahlensystems...

Mehr

(a), für i = 1,..., n.

(a), für i = 1,..., n. .4 Extremwerte Definition Sei M R n eine Teilmenge, f : M R stetig, a M ein Punkt. f hat in a auf M ein relatives (oder lokales) Maximum bzw. ein relatives (oder lokales) Minimum, wenn es eine offene Umgebung

Mehr

(Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene / QFR- RL)

(Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene / QFR- RL) Veröffentlichung der Ergebnisqualität gemäß der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Reifgeborenen gemäß 137 Absatz 1 Nummer 2

Mehr

Systemanalyse und Modellbildung

Systemanalyse und Modellbildung Systemanalyse und Modellbildung Universität Koblenz-Landau Fachbereich 7: Natur- und Umweltwissenschaften Institut für Umweltwissenschaften Dr. Horst Niemes(Lehrbeauftragter) Systemanalyse 1 Teil 1 1.

Mehr

Höhere Mathematik III

Höhere Mathematik III Universität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. J. Pöschel Dr. D. Zimmermann Dipl.-Math. K. Sanei Kashani Blatt 5 Höhere Mathematik III el, kb, mecha, phs Vortragsübungen (Musterlösungen) 7..4 Aufgabe

Mehr

MATHEMATIK 3 STUNDEN

MATHEMATIK 3 STUNDEN EUROPÄISCHES ABITUR 2013 MATHEMATIK 3 STUNDEN DATUM : 10. Juni 2013, Vormittag DAUER DER PRÜFUNG: 2 Stunden (120 Minuten) ERLAUBTES HILFSMITTEL Prüfung mit technologischem Hilfsmittel 1/6 DE AUFGABE B1

Mehr