Veränderungen am internationalen Milchmarkt - Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft

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1 Veränderungen am internationalen Milchmarkt - Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft Mark Voorbergen mark.voorbergen@cmenp.nl Tel: Agrartag 2013 Augsburg, 21. Februar februari 2013

2 Inhalt Section 1: Section 2: Section 3: Aussichten für die Milchpreise bis 2020 Die Einflüsse des Weltmarktes Chancen: Deutschland versus Niederlande 2

3 Ein langer Zeitraum mit starkem Wachstum der Milchproduktion endete im Juli Jahresvergleich des Angebotswachstums der großen 6 Die weltweite Milchproduktion war sehr stark in den 24 Monaten bis Juli 2012 Die Produktion erreichte in der zweiten Jahreshälfte 2012 ihren Höhepunkt. Eine starke Preiskorrektur nach unten erschien unvermeidbar 3

4 Preise haben reagiert, aber relativ wenig Überschusse wären wahrscheinlich nicht sehr hoch. Warum? 4

5 Weltweite Milchimporte wachsen kontinuierlich Der Druck auf Preissenkungen nach der starken Angebotsentwicklung war nur moderat. und dem kontinuierlichen Exportanstieg der großen 6 geschuldet Ziele waren nicht nur die üblichen Verdächtigen sondern auch eine große Zahl kleinerer Länder

6 Voraussicht für die Preise: Kurz, mittel- und langfristig Angebot auf dem Weltmarkt hat sich seit Juni 2012 verringert Also die Preisentwicklung in den nächsten 6 Monaten: Aufwärts 2013/2014: Wann wird der nächste Höhepunkt erreicht und auf welchem Preisniveau? 2015/2016 : Preisverfall aber wann? Wie schnell und wie stark wird die EU-Milchproduktion wachsen? 2017/18: Verringerung des Wachstums in der EU. Nimmt das Konsumwachstum in den neuen Märkte ab? 6

7 Inhalt Section 1: Section 2: Section 3: Aussichten für die Milchpreise bis 2020 Die Einflüsse des Weltmarktes Chancen: Deutschland versus Niederlande 7

8 Die Welt braucht mehr Milch! Zwischen 2012 und 2013 ist das Angebotswachstum leicht vor dem der Nachfrage Zwischen 2014 und 2017 beginnt das Milchangebot ins Hintertreffen zu geraten. Trotz Quotenende und kontinuierlichem Wachstum in NZL und den USA Nach 2017 befeuern steigende Milchpreise die Milchproduktion in neuen Regionen oder würgen die Nachfrage in preissensiblen Regionen ab Fundamentaldaten des weltweiten Nachfragewachstums sind sehr belastbar Milchangebot aus traditionellen Exportregionen ist beschränkt 8 19 februari 2013

9 Globale Erträge sind zunehmend gleich mit denen in der EU Aufschlag für EU Milch gegenüber NZ Milch 0,40 0,30 USD/litre equivalent 0,20 0,10 0,00-0,10-0,20 Premium for EU milk over NZ milk Source: Rabobank,

10 Weltmarkt braucht eher Trockenprodukte als Käse 10

11 Welches Produkt? - Die traditionelle Prämie für Käse ist verschwunden Investitionsfokus verschiebt sich hin zu Trockenprodukten Milchwert von Pulver/Butter im Vergleich zu Käse/Molke ( , /t) Vielleicht zuviel? Source: ZMB, Rabobank analysis

12 Sehr viele Investitionen im Bereich Trockenprodukte EU-Trockenmilchinvestitionen Milchpulver Molkepulver Milch/Molkepulver EU Investitionen in Trockenprodukte Totale Investionen waren über 1.0 bn. In war es 70 mln Mehrheit ist fokussiert auf Babynahrung/Ingredients Source: Own Analysis 12

13 Schlussbemerkung zu den Entwicklungen auf dem Weltmarkt Die Entwicklungen auf dem Weltmarkt machen aus dem Quotenende 2015 eher eine Chance, denn eine Bedrohung Erträge nähern sich denen des EU-Marktes an Der Investitionsfokus in Deutschland spiegelt die Präferenzen des Weltmarktes wider Auf Deutschland kommen starke Wettbewerber zu 13

14 Inhalt Section 1: Section 2: Section 3: Aussichten für die Milchpreise bis 2020 Die Einflüsse des Weltmarktes Chancen: Deutschland versus Niederlande 14

15 Die nächsten 24 Monate sind entscheidend Das Quotenende könnte nur zu einem vorübergehenden Ungleichgewicht führen aber es ist DER Zeitpunkt, die strategischen Ambitionen anzupassen Die Schaffung eines Wettbewerbsvorteils in Zusammenhang mit diesen Anforderungen muss entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfolgen Lassen Sie uns Deutschland mit seinen Wettbewerbern vergleichen 15

16 Ist die deutsche Milchproduktion effizient genug, um auf dem Weltmarkt zu bestehen? Wie die meisten Regionen Europas hinkt auch Deutschland den konkurrierenden Exportregionen hinterher.. Aber der Abstand zu Neuseeland hat sich verringert Der Anteil der Fixkosten ist auf Niveau der anderen europäischen Länder 16

17 Weiterhin Aufholbedarf für Deutschlands führende Molkereien Global top-20 Molkereien NB: 2011 Erlöse * Schatzung Source: Rabobank

18 Ein genauer Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Wertschöpfungskette nach 2015: - Deutschlands Stärken und Schwächen im Vergleich zu den Niederlanden Milchproduktion Verarbeitung Marketing Solides Produktionsmodell, geringe Wettereinflüsse Hohe Kosten für Wachstum Bereits hohe Fixkosten Hoher umweltpolitischer Druck Stimmige Kapazitätserweiterungen durch das gesamte Produktportfolio Risiko des Rückgangs der Milchmenge nach 2017 kann zu ineffizienter Kapazitätsplanung führen Risiko von Überkapazitäten bei Standardkäse Etablierte Marken in vielen Wachstumsmärkten Fokussierte Forschung und entw Beschränkte unweltpolitische Einflüsse Effizienz der Milchviehbetriebe im Osten ist sehr hoch Risiko für Überlieferung nach 2015 Leitende Milchbetriebe arbeiten hart an der Verbesserung ihrer operativen Effizienz Weiterhin viel Nachholbedarf im Rahmen von Werkseffizienz Gute Position im russischen Käsemarkt Zugang zu ausgewählten Märkten in Nordafrika/Zentralasien/ Mittlerem Osten Internationalisierung hat gerade erst begonnen Weniger Stimmigkeit bei Investitionen in neue Schlussfolgerung: Kapazitäten Größter Schwachpunkt sind immer doch die Herausforderungen beim Zugang zu globalen Wachstumsmärkten 18

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