FPTM Fragebogen zur Psychotherapiemotivation

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1 FPTM Fragebogen zur Psychotherapiemotivation Autor(inn)en des Testverfahrens Rüdiger Nübling und Holger Schulz Quelle Schulz, H., Nübling, R. & Rüddel, H. (1995). Entwicklung einer Kurzform eines Fragebogens zur Psychotherapiemotivation. Verhaltenstherapie, 5, Vorgänger-/ Originalversion Fragebogen zur Erfassung der Psychotherapiemotivation und des Krankheitskonzepts (PMK) in Nübling, R. (1992). Psychotherapiemotivation und Krankheitskonzept. Frankfurt, Verlag für Akademische Schriften VAS. Kurzversionen FPTM-K6, FPTM-K6F Schulz, H., Lang, K., Nübling, R. & Koch, U. (2006). Entwicklung einer 6- Item Kurzform des Fragebogens zur Psychotherapiemotivation - FPTM-K6. In R. Nübling, F. Muthny & J. Bengel (Hrsg.), Reha-Motivation und Behandlungserwartung (S ). Bern: Huber. Kurzbeschreibung Ziel des FPTM ist die Erfassung wesentlicher Aspekte der Psychotherapiemotivation. Das Selbstbeurteilungsverfahren mit 39 Items bzw. sechs Skalen ist teilweise psychoanalytisch orientiert (Leidensdruck, sekundärer Krankheitsgewinn), teilweise therapieschulenunabhängig (z.b. Hoffnung, Wissen). Er kann sowohl im Rahmen der Rehabilitationsdiagnostik bzw. zur Behandlungsplanung als auch im Rahmen von Forschungsprojekten eingesetzt werden. Anwendungsbereich Bearbeitungszeit Psychotherapie bzw. psychosomatische Rehabilitation, anwendbar bei Patienten ab etwa 16 Jahre ca. 10 Minuten, Handauswertung: 10 Minuten Theoretischer Hintergrund Eine ausreichende Motivation zur psychotherapeutischen Behandlung wird als wichtige Voraussetzung für deren Verlauf und Ergebnis angesehen (vgl. z.b. Nübling, 1992; Nübling et al. 2006a; Schneider et al., 1999; Schulz et al. 1995, 2003). Psychotherapiemotivation wird dabei meist als mehrdimensionales Konstrukt verstanden, das Aspekte wie Leidensdruck, Hoffnung, Psychologisches Problemverständnis, Neugier, Änderungswunsch, Bereitschaft, Opfer zu bringen, aktive Teilnahme und Wissen enthält (vgl. zusammenfassend Hafen et al., 2000; Nübling et al. 2006b), je nach Autor auch Ursachenvorstellungen der Patienten über ihre Erkrankung sowie Behandlungserwartungen (z.b. Schneider et al., 1989). Bezug zur Psychotherapie Vor allem im Rahmen der psychosomatischen / psychotherapeutischen Rehabilitation stellt die frühzeitige Erfassung der Psychotherapiemotivation eine diagnostische Hilfe (Identifikation unmotivierter Patienten) dar und kann damit die Indikation verbessern. Unmotivierte Patienten können

2 spezifisch vorbereitet bzw. es können ihnen entsprechende, ggf. modifizierte Behandlungsangebote gemacht werden. Die reliable und valide Messung der Psychotherapiemotivation ist zudem Voraussetzung für die empirische Überprüfung der Vorhersage von Behandlungsergebnissen (Schulz et al., 2003). Der FPTM ist geeignet zur Statusdiagnostik bei Beginn psychotherapeutischer Behandlungen. Testentwicklung Die Vorform des FPTM wurde nach den Prinzipien der klassischen Testtheorie als Fragebogen zur Erfassung der Psychotherapiemotivation und des Krankheitskonzepts PMK an einer psychosomatischen Rehabilitationsklinik entwickelt. Die Konstruktion erfolgte in mehreren Schritten. Auf der Grundlage einer Vorstudie (N = 127) wurde eine 220- Item-Version mit zwei parallelen Testhälften vorgelegt, die bei weiteren N = 287 Patienten der gleichen Klinik überprüft wurde (Nübling, 1992). Hierbei ergab sich eine Sieben-Faktoren-Lösung für den Teilbereich Psychotherapiemotivation (Psychischer Leidensdruck und Selbstreflexionswunsch, Hoffnung, Dringlichkeit des Behandlungsbedürfnisses, Verleugnung psychischer Hilfsbedürftigkeit, Stigmatisierungsängste, Initiative und Wissen sowie Symptombezogene Zuwendung durch Andere). Schulz et al. (1995) entwickelten daraus eine Kurzform mit 39 Items, die in einer weiteren psychosomatischen Rehabilitationsklinik erprobt wurde. Zur Entwicklung der Kurzform wurden von fünf Originalskalen jeweils die ladungsstärksten Items ausgewählt. Items der Skalen Dringlichkeit des Behandlungsbedürfnisses und Stigmatisierungsängste wurden wegen teilweise hoher Interkorrelation nicht berücksichtigt. Dieser dann erstmals FPTM (Fragebogen zur Psychotherapiemotivation) benannte Fragebogen wurde einer konsekutiven Stichprobe von N = 225 Patienten vorgelegt. Nach Scree-Test ergab sich eine Sechs-faktorielle Lösung. Aufbau und Auswertung Die sechs Skalen des FPTM können wie folgt umschrieben werden: 1. Psychischer Leidensdruck; LD (10 Items; Beispielitem: Ich leide stark unter seelischen Problemen ): Erfasst wird die gegenwärtige seelische Belastung, Niedergeschlagenheit und Sorgen, aber auch den ängstlichen Blick in die Zukunft. Weiterhin beinhaltet sie die Bereitschaft, die eigenen Probleme mit Hilfe anderer Personen zu durchdenken und zu bewältigen. 2. Hoffnung; HO (sieben Items; Beispielitem: Hinsichtlich der Besserung meiner Beschwerden bin ich optimistisch ): Die Skala enthält Äußerungen, die der Patient hinsichtlich seiner Einschätzung bzgl. einer möglichen Besserung trifft. Die Items betreffen das Gefühl der Zuversicht oder Sicherheit, dass durch die bevorstehende Behandlung Hilfe für sich selbst zu erwarten ist. 3. Verneinung psychischer Hilfsbedürftigkeit; VH (sieben Items; Beispielitem: Mit seelischen Belastungen nicht fertig zu werden, ist ein deutliches Zeichen von Schwäche ): Die Skala beinhaltet Items, die eine psychische Hilfsbedürftigkeit in Form von Problemen und seelischen Belastungen als ein Zeichen von Kontrollverlust, mangelndem Charakter, Willensschwäche sowie von Unselbstständigkeit ansehen. 4. Wissen; WI (fünf Items; Beispielitem: Über die Behandlung hier habe ich mich vorab ausführlich informiert ): Mit dieser Skala wird erfasst, ob der Patient Kenntnisse, Informationen und Vorerfahrungen über oder mit Psychotherapie hat bzw. sich im Vorfeld der Behandlung aktiv erworben hat. 5. Initiative; IN (vier Items; Beispielitem: Ich habe mich selbst darum bemüht, eine Behandlung hier zu erhalten ): Auf dieser Skala laden Items, die die Anstrengungen des Patienten, eine Behandlung zu erhalten, umfassen. 2

3 6. Symptombezogene Zuwendung durch andere; SZA (sechs Items; Beispielitem: Wenn ich meine Beschwerden habe, begegnen mir meine Mitmenschen verständnisvoller als sonst ): Diese Skala beschreibt Verhaltensänderungen, die der Patient aufgrund seiner Beschwerden in seiner Umwelt erlebt. Sie reichen von eher passiver verstärkter Rücksicht und Verständnis bis zu aktiver Anteilnahme, Beistand und Zuwendung; sie haben eine Affinität zum Konstrukt "sekundärer Krankheitsgewinn". Jedes Item verfügt über vier Antwortalternativen (1 = stimmt, 2 = stimmt eher, 3 = stimmt eher nicht, 4 = stimmt nicht), die jeweils mit 1-4 kodiert werden. Aus der Summe der Einzelitems wird der jeweilige Skalengesamtwert berechnet. Zwei der Skalen (VH und SZA) sind negativ gepolt. Gütekriterien Der FPTM wurde an mehreren größeren Stichproben der psychosomatischen Rehabilitation erprobt und überprüft (vgl. zusammenfassend Nübling et al., 2006a). Darüber hinaus wurde eine 23- Item-Version an einer Stichprobe von ca Patienten überprüft (Schulz et al., 2003). Objektivität: Standardisierte Durchführung und Auswertung. Reliabilität: Für die FPTM-Skalen konnten in allen Stichproben befriedigende bis sehr gute Kennwerte ermittelt werden. So lag die interne Konsistenz (Cronbach s α) zwischen.68 (Skala WI) und.92 (Skala LD). Insgesamt war die interne Konsistenz für die einzelnen Skalen über alle Stichproben hinweg weitgehend vergleichbar. Die größten Unterschiede ergaben sich für die Skala LD (α zwischen.84 und.94) und VH (α zwischen.77 und.86) (Nübling et al., 2006a). Faktorielle Validität: Die faktorielle Struktur des FPTM wurde mehrfach bestätigt (Nübling et al. 2006a). Die durch die Faktoren aufgeklärte Varianz lag zwischen 52.5% und 61.3%. Die durchgeführten Hauptkomponentenanalysen (Varimax) ergaben eine Übereinstimmung von über 95% (nur eines von 39 Items wurde unterschiedlichen Faktoren zugeordnet). Die Reihenfolge der Faktoren nach ihrer Varianzaufklärung variierte geringfügig. Externe Validität: Es werden signifikante Korrelationen der Originalskalen (PMK) mit der Fremdeinschätzung der Psychotherapiemotivation (5- stufiges Einzelrating durch den behandelnden Arzt/ Psychologen) berichtet, die zwischen r =.31 und r =.19 lagen, eine Regressionsanalyse (Einschluss, PMK-Skalen = unabhängige Variable, Fremdeinschätzung = abhängige Variablen) ergab R =.49 (R²adj =.19; vgl. Nübling, 1992, 132f); bei einer Reanalyse für den (kürzeren) FPTM lag die Prognose etwas darunter: R =.39 (R²adj =.12). Die Ergebnisse konnten in aktuelleren Stichproben repliziert werden (Nübling et al., 2006a). Von Schulz et al. (1995) werden Zusammenhänge mit einer modifizierten Fassung des Fragebogens zur Messung der Psychotherapiemotivation (FMP; Schneider et al., 1989) sowie Skalen des Freiburger Persönlichkeitsinventars (FPI), des Gießener Beschwerdebogens (GBB) und des State-Trait Anxiety Inventory (STAI) berichtet. In einer aktuelleren Studie (Schmidt et al., 2003) fanden sich Zusammenhänge der Skala LD mit dem psychischen Wohlbefinden (SF-36, r = -.71), der psychischen Gesamtbelastung (Skala GSI der Symptom- Checklist-90, SCL-90-R; r =.61), dem Ausmaß an interpersonellen Problemen (Inventar zur Erfassung Interpersonaler Probleme IIP; r =.58), 3

4 der sozialen Funktionsfähigkeit (Fragebogen zum Gesundheitszustand SF- 36; r = -.52) sowie den Selbstwirksamkeitserwartungen (General Self Efficacy Score GSES; r = -.54). Weitere signifikante, aber deutlich geringere Korrelationen wurden auch für die anderen FPTM-Skalen gemessen (Nübling et al., 2006a). Zusammenhänge mit anderen Außenkriterien (z.b. Alter, Geschlecht, Status Rentenantragsteller, Leistungsträger, Bildung, Beruf) werden von Nübling et al. (2006a) dargestellt. Die höchsten Korrelationen liegen bei r =.30 (Skala WI mit Schulabschluss und Erkrankungsdauer), weitere bedeutsame Korrelationen ergaben sich v.a. für die Skala LD (positiv mit Depressiven Störungen und Erkrankungsdauer, negativ mit Anpassungsund Somatoformen Störungen), die Skala VH (negativ mit Geschlecht, d.h. Männer höher, positiv mit der Berufsgruppe Arbeiter und längeren Arbeitsunfähigkeitszeiten vor der Behandlung), WI (negativ mit der Berufsgruppe Arbeiter, mit Vorliegen einer Anpassungsstörung und mit Rentenversicherung als Kostenträger, positiv mit weiblichem Geschlecht und depressiver Störung). Prognostische Validität: Vorhersage der Therapiedosis: In allen von Nübling et al. (2006a) berichteten Stichproben lagen substantielle Einzelkorrelationen mit der Therapiedosis (in Minuten pro Patient) vor. Dies gilt insbesondere für die Skalen Leidensdruck, Hoffnung und Wissen. Neben den Einzelkorrelationen wurden multiple Regressionsanalysen gerechnet (Einschluss; unabhängige Variablen: FPTM-Skalen; abhängige Variablen: Therapiedosis), die multiplen Korrelationen lagen zwischen R =.28 und R =.47, die adjustierten multiplen Varianzaufklärungen zwischen R 2 adj =.05 und R 2 adj =.20. Hierbei lieferten v.a. die Skalen Psychischer Leidensdruck, Hoffnung und Verneinung psychischer Hilfsbedürftigkeit einen substantiellen Beitrag zur Aufklärung der Dosis-Varianz. Vorhersage der Behandlungsergebnisse: In mehreren Studien wurde die Vorhersage der Outcomes durch die FPTM-Statusmessung bei Aufnahme überprüft. Als Outcomekriterium wurde u.a. die multiple Kriterienskala BESS (eine 5-Item-Sreeningskala zur Erfassung der Veränderung von körperlicher und seelischer Verfassung, Allgemeinbefinden, Leistungsfähigkeit und Beschwerden; Cronbach s α =.95; vgl. Nübling et al. 2004, Schmidt et al. 2003) verwendet, die jeweils bei Entlassung und bei der 1-Jahres-Katamnese erhoben wurde. Die multiplen Korrelationen (Einschluss; unabhängige Variable: FPTM-Skalen; abhängige Variable: BESS-Skala) lagen bei Behandlungsende zwischen R =.28 und R =.48, der adjustierte Varianzanteil (R 2 adj) zwischen 5 und 21%, wobei in allen Studien die Skala Hoffnung einen bedeutsamen Teil der Vorhersage ausmachte. Die Skala Leidensdruck hingegen war nur in einer Studie für das kurzfristige Behandlungsergebnis von Bedeutung. Dabei spielten die FPTM-Skalen im Vergleich mit anderen in der Studie erhobenen Prädiktoren für die Vorhersage der Behandlungsergebnisse eine herausragende Rolle (Nübling et al., 2006a). Bezüglich der katamnestischen Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung liegen die multiplen R ähnlich wie zum Entlassungszeitpunkt zwischen R =.23 und R =.40. Die Varianzaufklärung (adjustiert) beträgt 7 und 13%. Auch für das katamnestische Ergebnis ist die Skala Hoffnung die mit den höchsten Einzelkorrelationen. Weiter bedeutsam sind die Skalen Verneinung psychischer Hilfsbedürftigkeit, Initiative und die Skala Symptombezogene Zuwendung durch Andere (Nübling et al., 2006b). Ähnliche, wenngleich etwas niedrigere Zusammenhänge fanden sich mit Prä-Post- Differenzwerten, z.b. SCL-90, GSI, SF-36 oder IIP. 4

5 Vergleichswerte/ Normen Es liegen keine Normdaten vor. Ressourcen frei verfügbar für nicht kommerzielle Nutzung unter: Literatur Hafen, K., Bengel, J., Jastrebow, J. & Nübling, R. (2000). Dimensionen der Reha-Motivation. Konzeptualisierung auf der Grundlage einer Literaturübersicht. Prävention und Rehabilitation, 12, Nübling, R. (1992). Psychotherapiemotivation und Krankheitskonzept. Frankfurt, Verlag für Akademische Schriften VAS. Nübling, R., Hafen, K., Jastrebow, J., Körner, M., Löschmann, C., Rundel, M. et al. (2004). Indikation zu psychotherapeutischen und psychosozialen Maßnahmen im Rahmen stationärer medizinischer Rehabilitation. Regensburg: Roderer. Nübling, R, Schulz, H., Schmidt, J., Koch, U. & Wittmann, W. W. (2006a). Fragebogen zur Erfassung der Psychotherapiemotivation (FPTM). In R. Nübling, F. Muthny & J. Bengel (Hrsg.), Reha-Motivation und Behandlungserwartung (S ). Bern, Huber. Nübling, R., Muthny, F. A. & Bengel, J. (2006b). Die Bedeutung von Reha- Motivation und Behandlungserwartung für die Praxis der medizinischen Rehabilitation. In R. Nübling, F. Muthny & J. Bengel (Hrsg.), Reha- Motivation und Behandlungserwartung (S ). Bern, Huber. Schmidt, J., Steffanowski, A., Nübling, R., Lichtenberg, S. & Wittmann, W. W. (2003). Ergebnisqualität stationärer psychosomatischer Rehabilitation. Vergleich unterschiedlicher Evaluationsstrategien. Regensburg: Roderer. Schneider, W., Klauer, T., Janssen, P. L. & Tetzlaff, M. (1999). Zum Einfluss der Psychotherapiemotivation auf den Psychotherapieverlauf. Nervenarzt, 70, Schneider, W., Basler, H.D. & Beisenherz, B. (1989). Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation (FMP). Weinheim, Beltz. Schulz, H., Nübling, R. & Rüddel, H. (1995). Entwicklung einer Kurzform eines Fragebogens zur Psychotherapiemotivation. Verhaltenstherapie, 5, Schulz, H., Lang, K., Nübling, R. & Koch, U. (2003). Weiterentwicklung einer Kurzform des Fragebogens zur Psychotherapiemotivation FPTM-23. Diagnostica, 49, Schulz, H., Lang, K., Nübling, R. & Koch, U. (2006). Entwicklung einer 6- Item Kurzform des Fragebogens zur Psychotherapiemotivation - FPTM- K6. In R. Nübling, F. Muthny & J. Bengel (Hrsg.), Reha-Motivation und Behandlungserwartung (S ). Bern: Huber. Autor(innen) des Beitrags Rüdiger Nübling und Holger Schulz Kontaktdaten des Erstautors Dr. Rüdiger Nübling GfQG Gesellschaft für Qualität im Gesundheitswesen Erfurter Str. 5a Karlsruhe nuebling@gfqg.de 5

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