Ethik und Technikbewertung

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1 Ethik und Technikbewertung 12. Vorlesung ( ): Sachzwänge - Verantwortungssubjekt Institutionen(ethik) Christoph Hubig

2 Gliederung 1 Sachzwänge 2 Notwendige Unterscheidungen 3 Kultur/Institutionalisierung als menschliche Natur 4 Institutionen und Organisationen 5 Institutionelles Handeln als Ermöglichung individuellen Handelns 6 Die Aufgabe der Institutionen (i.w.s.) bezüglich Technik 7 Act-Type institutionellen Handelns 8 Das Subjekt institutionellen Handelns/Mandatierung 9 Umgang mit Institutionen und Organisationen 10 Umwegethik und individuelle Verantwortung 11 Moralische Adressaten 12 Technik und Vertrauen Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 2

3 1 Sachzwänge Eine Handlungsoption erscheint als notwendig/nicht substituierbar/ alternativlos, weil a) Alternativen ungewollte Nebenwirkungen haben, b) eine höhere Präferenz besteht für eine Sachlage, für die die Handlung notwendige Bedingung ist, c) ein existenznotwendiges Gesamtsystem, dessen (missliches) Element die Handlung ist, erhalten bleiben soll, d) der Handlungsspielraum auf eine Option eingeengt scheint Problem: Äquivoker Sprachgebrauch Macht / Herrschaft / Zwang in der kulturpessimistischen Technikphilosophie Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 3

4 2 Notwendige Unterscheidungen (1) 1.) Wirkungsmodell der Macht ( Macht prädikativ: x kann ) Macht Herrschaft Zwang Fähigkeit, den Willen gegen Widerstand durchzusetzen Chance auf Gehorsam qua Gratifikation/ Sanktion (hypothet. Zwang) physische/psychische Nötigung Modalitätsgefälle Möglichkeit - Wirklichkeit Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 4

5 2 Notwendige Unterscheidungen (2) 2. Relationenmodell der Macht ( Macht operativ: es ist möglich, dass...) Notwendigkeit Definitions- und Wertebereiche Modalgefälle Individuierung, Instantiierung Wirklichkeit weist mehr Eigenschaften auf, als in der abstrakten Modellierung erfasst Subversion (M. Foucault u.a.) Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 5

6 3 Kultur/Institutionalisierung als menschliche Natur Stabilisierung der Handlungsbedingungen (seit der Agrikultur) Einschränkung des Handelns auf die realen Bedingungsverhältnisse des Einsatzes technischer Mittel ( Kulturpessimismus) Eröffnung der Möglichkeiten neuer, kreativer Erweiterung der Handlungsspielräume, weil durch die Sicherungen der Existenzbedingungen Energien für die Suche nach neuen Mitteln freigesetzt werden. Diese Mittel als Potentiale (Herbeiführbarkeit) ermöglichen neue Zwecksetzungen ( Kulturoptimismus) Prof. Dr. Christoph Hubig Institut für Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 6

7 4 Institutionen und Organisationen Institutionen i.w.s. Organisationen Institutionen (i.e.s.) Ermöglichung des Ermöglichung der Handlungssubjekt Mitteleinsatzes Zwecksetzung Trainingseffekt vs. Hypothek der Nebenfolgen z.b. Routinisierung Gratifikation vs. Sanktion Einschränkung und Eröffnung der Mittelwahl Einschränkung und Angebot von Zweckkandidaten Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 7

8 5 Institutionelles Handeln als Ermöglichung individuellen Handelns Träger von Wertideen (Hauriou) als Ermöglichung des Begründens Werte als Maßstäbe (Abkoppelung Handlungsmotiv Handlungszweck) Ermöglichung des Planens Werte als standardisierte Eigenschaften (Verfestigung, Stabilisierung Erwartbarkeit) Ermöglichung des Verfügens Werte als Güter Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 8

9 6 Die Aufgabe der Institutionen (i.w.s.) bezüglich Technik - Erziehungsfunktion: Institutionen/Organisationen vermitteln Fähigkeiten zum Umgang mit Technik - Bereitstellung technischer Institutionen/Organisationen organisieren und Mittel: realisieren die technischen Systeme - Bereitstellung der Foren Institutionen/Organisationen organisieren die des Dissensmanagements: Planung technischer Prozesse und Einrichtungen Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 9

10 7 Act-Type institutionellen Handelns Mittel Zweck Institutionelles Handeln (i.w.s.) Wertsetzungen Strukturierungen von Organisationen Zweck- und Mittel- Angebote für Individuen (Macht, Herrschaft), Sicherung der Herrschaft (Zwang) Individuelles Handeln : Einflussnahme auf Wertgeschehen und Organisatorische Praxis Nutzung/Affirmation Askese/Verweigerung Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 10

11 8 Das Subjekt institutionellen Handelns/Mandatierung - Repräsentation durch individuelle Subjekte bezogen auf qua starker Mandatierung ( Organe ) das gesamte - direkte Zurechenbarkeit - Handlungsschema - Rollenwahrnehmung durch individuelle Subjekte qua schwacher Mandatierung geordnet - im Auftrag insbesondere bezogen mindergeordnet auf Mittel (Mitgliedschaft, Teilhabe) - Symbolisierung, Instantiierung, insbesondere bezogen Exemplifikation durch individuelle Subjekte auf Zwecke Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 11

12 9 Umgang mit Institutionen und Organisationen - Direkte Bildung oder Auflösung von Institutionen/Organisationen - Bezogen auf die hypothetischen Imperative der Institutionen/ Organisationen: Entzug oder Modifikation des Definitionsbereiches - Dialektik Regel Regelvollzug: Fortschreibung/Modifikation der Regeln, Schaffung neuer institutional facts Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 12

13 10 Umwegethik und individuelle Verantwortung Ingenieur/in Nutzer/in Konfliktkandidaten 1-3 (Ziele klar) Organisatorische Entlastung Entscheidung Dissensmanagement Konfliktkandidaten 4-6 (Ziele klären) Institutionelle Entlastung Entscheidung Konflikt 7 (1-6 scheitern) Organisatorische Entlastung Entscheidung als Notlösung Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 13

14 11 Moralische Adressaten Deontologische Ethiken: Autonomiegebot uneigentliche Pflichten Institutionen, Individuen Institutionen/Organisationen Utilitaristische Ethiken: regionale Spielregeln Praxisnormen d. Koordination der ( Klugheitsethik) Präferenzerfüllung Organisationen, Individuen Institutionen, Organisationen Klugheitsethik: Options- und - Bildung der Urteilskraft Vermächtniswerterhalt Institutionen, Individuen Organisationen, Individuen Bereitstellung von Beratung beim Abwägungsforen Dissensmanagement Organisationen Individuen Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 14

15 12 Technik und Vertrauen Intra Inter Extra Person: Selbstvertrauen Koordinations- (fiducia) Kooperationsvertrauen Technikkompetenz (fides) Interaktion Entwickler- Nutzer Institution: Vertrauen auf Vertrauen auf Achtung Vertrauen auf moralische Substanz Wertintegrität, Absicht (*) der Regulierung (Böckenförde) Organisation: Vertrauen auf Koordinations- und Vertrauen auf Kompetenz Loyalität d. Kooperationsvertrauen und Leistung (*) Rolleneinnahme System: - - Vertrauen in Vertrauensäquivalente (Sicherheit) (*) Vertrauen in Institutionen und Organisationen (von außen, also durch Personen) ist vermittelt durch personales Vertrauen qua starker Mandatierung (Organ), schwache Mandatierung (Rolle) oder Symbolisierung/Exemplifizierung Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 15

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