Kurzbericht zur Lage der Krankenhäuser

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1 Kurzbericht zur Lage der Krankenhäuser Elke Grothe-Kühn Verband Ev. Krankenhäuser RWL Diakonie RWL Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v.

2 Gliederung Vorstellung des Verbandes Ausgangslage im Krankenhauswesen Zahlen - Daten Fakten Gesetzgebung Herausforderungen Und was ist noch zu erwarten? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 2

3 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche von Westfalen Diakonisches Werk der Lippischen Landeskirche Mitgliederversammlung Diakonischer Rat Vorstand Hauptversammlung Verwaltungsrat Vorstand Mitgliederversammlung Verwaltungsrat Vorstand Mitgliedschaftsbereich: Evangelische Kirche im Rheinland als öffentl.-rechtl. Gebietskörperschaft 650 Mtgl. in freier Trägerschaft 767 Kirchengemeinden, 39 Kirchenkreise die Landeskirche Mitgliedschaftsbereich: Evangelische Kirche von Westfalen als öffentl.-rechtl. Gebietskörperschaft rund 530 Mtgl. in freier Trägerschaft 556 Kirchengemeinden Mitgliedschaftsbereich: Lippische Landeskirche als öffentl.- rechtl. Gebietskörperschaft 35 Einzelträger 68 Kirchengemeinden die Landeskirche Detmold Münster Düsseldorf Aufgrund der sozialen, ökonomischen und finanziellen Entwicklung Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 3

4 Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 4

5 Gliederung Vorstellung des Verbandes Ausgangslage im Krankenhauswesen Zahlen - Daten Fakten Gesetzgebung Herausforderungen Und was ist noch zu erwarten? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 5

6 Krankenhäuser nach Trägerschaft NRW 76 von rund 450 Krankenhäusern = 15% in evangelischer Trägerschaft Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 6

7 Zur Lage der Krankenhäuser Das Jahr 2008 dürfte eines der schlechtesten für Krankenhäuser gewesen sein das Jahr 2009 dagegen eines der besten werden. (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) Krankenhausrating Report 2009) 2008 waren hohe Kostensteigerungen zu verkraften bei moderatem Anstieg der Erlöse (für evangelische Krankenhäuser u.a. die Folgen des Schiedsspruchs der ARS-RWL) 2009 profitieren die Krankenhäuser vom Krankenhausfinanzierungsreformgesetz und zusätzlichen Mitteln aus dem Konjunkturpaket II 2010 werden die Folgen der Finanzkrise auch die Gesundheitswirtschaft erreichen Steigende Arbeitslosigkeit und damit geringere Einnahmen der Krankenkassen Rückläufige Steuereinnahmen und hohe Schuldenlast der öffentlichen Hand Insolvenzwahrscheinlichkeit der Krankenhäuser lag 2006 und 2007 bei 27 % Im Jahr 2008 bei 29% und 209 bei 15% Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 7

8 Ausgangslage im Krankenhauswesen Überblick über die wichtigsten Reformen (ein grober Überblick) 1989 Gesundheitsreformgesetz 1993 Gesundheitsstrukturgesetz 1997 Beitragsentlastungsgesetz, 1. und 2. GKV-Neuordnungsgesetz 1998 GKV-Finanzstärkungsgesetz 1999 GKV-Solidaritätsstärkungsgesetz 2000 GKV-Gesundheitsreform 2001 Arzneimittelbudget-Ablösungsgesetz 2002 Gesetz zur Reform des Risikostrukturausgleichs 2003 Fallpauschalengesetz 2004 GKV-Modernisierungsgesetz 2006 Gesetz für mehr Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung 2006 Änderung des Vertragsarztrechts und anderer Gesetze 2008 GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) 2009 Krankenhausfinanzierungsreformgesetz Da geht der Überblick schnell verloren!!!! 2010 GKV-Änderungsgesetz und Sozialversicherungsstabilisierungsgesetz und????? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 8

9 Ausgangslage im Krankenhauswesen was wurde neu? Gesundheitsgesetzgebung seit 1977 liegt die Priorität auf der Beitragssatzstabilität in der GKV Seit Mitte der 90iger Jahre zunehmend Einführung wettbewerblicher Elemente in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch Neue Vertragsformen wie Hausarztzentrierte Versorgung Disease Management Programme Integrierte Versorgung Deckelung der Vergütungen seit 1992 Abschaffung des Selbstkostendeckungsprinzips Einführung eines leistungsorientierten Vergütungssystems (DRGs) Mindestmengen Wettbewerb Zunehmende Ambulantisierung Strukturbereinigung der Krankenhauslandschaft Paradigmenwechsel seit 2005 in NRW und bundesweit hin zu Gesundheitswirtschaft als Wachstumsmarkt und Jobmotor Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 9

10 Wesentliche Veränderungen für die Krankenhäuser Krankenhausfinanzierungsgesetz KHRG gilt seit Umfassendes Gesetz mit drei Regelungskategorien Technische zum Überführen des Entgeltsystems in die Post- Konvergenzphase Hilfsprogramm für Krankenhäuser Ordnungspolitische Fortentwicklungen Krankenhausgestaltungsgesetz Nordrhein-Westfalen KHGG NRW seit Neufassung der Krankenhausplanung und förderung Sonstiges Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 10

11 KHRG Hilfsprogramm für Krankenhäuser Anteilige Finanzierung der Tariflohnerhöhungen 2008 und 2009 Hälftige Refinanzierung der oberhalb der Veränderungsrate der beitragspflichtigen Einnahmen leigenden tariflichen Zuwächse; Maßstab sind 2,08% im LBFW NRW sich ergebend aus den tariflichen Entwicklungen im TVÖD (+7,68%) Evangelisch gerechnet haben wir für den BAT-KF 8,95%, AVR Diakonie problematisch Krankenkassen können Absenkungen verlangen. Vorsicht, da Dienstnehmer in der AVR-Kommission nicht antreten. Gefahr für AVR-Anwender Förderprogramm Pflege Verbesserung der Stellensituation und Gegengewicht zu dem langjährigen Stellenabbau in der Pflege; Gegenstand ist die Neueinstellung oder Aufstockung von Teilzeitstellen, die gegenüber dem Bestand zum eingestellt wurden Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 11

12 KHRG Hilfsprogramm für Krankenhäuser Verbesserte Finanzierung der Psychiatrie und Psychosomatik Aufstockung des Personals nach den Vorgaben der Psychiatrie- Personalverordnung auf 90% Vereinbarung ist Schiedsstellenfähig Änderung bei der Ausbildungsfinanzierung Klarstellung, dass nebne des Kosten der Ausbildungsstätten und vergütungen auch die Mehrkosten für die Ausbildung umfassend zu finanzieren sind (Praxisanleitung und Umsetzung des Krankenpflegegesetzes) Wegfall GKV-Rechnungsabschlag In den Jahren 2007 und 2008 waren zur Sanierung der GKV auf jede Rechnung ein Zuschlag von 0,5% zu erheben Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 12

13 Gliederung Vorstellung des Verbandes Ausgangslage im Krankenhauswesen Zahlen - Daten Fakten Gesetzgebung Herausforderungen Und was ist noch zu erwarten? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 13

14 Herausforderungen für f r Krankenhäuser (1) ambulant vor stationär Gesundheitsgesetzgebung stärkt die ambulante Versorgung ambulantes Operieren nach 115 b SGB V Medizinische Versorgungszentren nach 95 a SGB V Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung ambulante Behandlung nach 116 a SGB V ambulante Behandlung nach 116 b SGB V Beteiligung an Modellvorhaben nach 63 SGB V Disease Management Programme (DMP) Brustkrebs Asthma Koronare Herzerkrankungen Teilnahme an vertragsärztlicher Versorgung - Abrechnung mit KV oder Kassen Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 14

15 Herausforderungen für f r Krankenhäuser (2) Neue Versorgungsformen Integrierte Versorgung Ziele Förderung der integrierten Versorgung Überwindung der Abschottung der einzelnen Leistungsbereiche Nutzung von Substitutionsmöglichkeiten über verschiedene Leistungssektoren besseres Schnittstellenmanagement Stärkung des Wettbewerbsgedankens Umsetzung Hoheit der Vertragsgestaltung bei Krankenkassen kein Anspruch auf Beteiligung keine Transparenz ( in NRW ca. 800 Verträge zur IV) Krankenhäuser müssen sich einen Abzug in Höhe von 1% ihrer Rechnungsbeträge gefallen lassen, um wieder Geld zu verdienen! Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 15

16 Herausforderungen für f r Krankenhäuser (3) Finanzlage und Gesetzgebung in NRW Krankenhausgesetz des Landes NRW Ausführungsgesetz zum Krankenhausgesetz des Bundes verpflichtet auch das Land NRW zur wirtschaftlichen Sicherung der Kliniken in unserem Bundesland Finanzierung der Krankenhäuser auf dualer Grundlage Betriebskosten durch die Sozialleistungsträger (keine Selbstkostendeckung seit 1995! Investitionen durch die öffentliche Hand NRW ist Kellerkind der Liga bei der Finanzierung der Krankenhäuser Aufgabe der Investitionsprogramme zugunsten pauschalierter leistungsbezogener Förderung auf der Grundlage der medizinischen Leistungsfähigkeit (DRGs) Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 16

17 Herausforderungen für f r Krankenhäuser Krankenhausgestaltungsgesetz NRW (3) Einführung eines Transplantationsbeauftragten und Verpflichtung zur Mitwirkung bei der Organspende Zusätzliche Qualitätssicherungsvorgaben für die Krankenhausplanung Starke Veränderung des Planungsverfahrens bei Wegfall der sog. Schwerpunktfestlegungen Wegfall des Verbotes der Doppelvorhaltung von Abteilungen Wegfall des Verbotes zur Vorhaltung von Privatstationen Erleichterung von Krankenhauszusammenschlüssen Umstieg von einer Bettenabhängigen auf eine leistungsbezogene pauschalierte Krankenhausförderung Die neueste Novellierung 2010 sieht das Verbot von Zuweiserpauschalen vor Kriminalisierung der KH und Ärzte Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 17

18 Dilemma Investitionsförderung Der fiktive investive Nachholbedarf für NRW betrug in 2008 gemessen an der KHG-Finanzierung Bayerns seit ,6 Mrd. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 18

19 Einige Anforderungen an kirchliche Krankenhäuser durch DRGs Ausgangspunkt: öffentliche Daseinsvorsorge, Bedarfsplanung, Selbstkostendeckungs-Prinzip DRG Effekte Privatisierung, Ökonomisierung, Wettbewerb, Rationalisierung, Rationierung?? Therapiefreiheit oder Rechtsverordnungsmedizin? verstärkte Fremdsteuerung des Arzt/Patientenverhältnisses durch Qualitätssicherung, Leitlinien und DMP s Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 19

20 Gliederung Vorstellung des Verbandes Ausgangslage im Krankenhauswesen Zahlen - Daten Fakten Gesetzgebung Herausforderungen Und was ist noch zu erwarten? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 20

21 Was ist zu erwarten? (1) Weitere Reduktion von Krankenhauskapazitäten Stärkere wettbewerbliche Entwicklung als bisher Transparenz des Leistungsgeschehens Neuregelung des ordnungspolitischen Rahmens der Krankenhausversorgung Umstieg auf monistische Finanzierung innerhalb eines Zeitrahmens von ca Jahren in Form bundeseinheitlicher Zuschläge auf die DRGs Öffnung des G-DRG-Systems teilweise für Preisverhandlungen nach unten Krankenhausplanung als Rahmenplanung in Letztverantwortung der Länder mit dem Ziel der integrierten Versorgungsplanung Möglichkeit der Einzelverträge mit einzelnen Krankenhäusern für planbare und hochstandardisierte Leistungen Entwicklung eines pauschalierten Entgeltsystems für die Psychiatrie Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 21

22 Was ist zu erwarten? (2) Trend der Zukunft Pflege, Hospize, Apotheken, Heil- + Hilfsmittel, andere Krankenhäuser PatientIn Ambulante + stationäre Rehaanbieter Niedergelassene Ärzteschaft, MVZ Sektorenübergreifende Versorgung ist die Zukunft Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 22

23 Gliederung Vorstellung des Verbandes Ausgangslage im Krankenhauswesen Zahlen - Daten Fakten Gesetzgebung Herausforderungen Und was ist noch zu erwarten? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 23

24 Stärke in Kooperationen und Verbund Chancen und Risiken abgewogen Strategische Ausrichtung klar? Analyse der Erlös-/Kostensituation nach Sozialleistungsträgern Potentielle strategische Partner der Zukunft? Analyse der zu erwartenden Rahmenbedingungen Medizinisches Konzept erarbeitet? Werte und Kultur Kooperation oder Fusion? Ökonomische Notwendigkeit oder Wunschvorstellung? Ist der gewählte Partner der richtige für die Zukunft? Win-win Situation für alle Beteiligten? Gibt es eine Vertrauensbasis für gemeinsame Entscheidungen? Passen wir zusammen? Wo bleibt das evangelische Profil? Erhalt oder Aufgabe? Alternativen? Andere Partner evangelisch, katholisch, kommunal oder privat oder?? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 24

25 Gliederung Vorstellung des Verbandes Ausgangslage im Krankenhauswesen Zahlen - Daten Fakten Gesetzgebung Herausforderungen Und was ist noch zu erwarten? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 25

26 und was erwartet die Krankenhäuser noch?? Stärkung des Wettbewerbs zwischen Kassen und Leistungserbringern selektives Kontrahieren mit den Krankenkassen mehr Wettbewerb und damit das Erfordernis strategischer Überlegungen zum verstärkten Kooperieren in Netzwerken und Gesundheitskonzernen Gesundheitsfonds mit einheitlichem Beitragssatz für gesetzlich Versicherte Unwägbar, da abhängig von der Haushaltslage des Bundes aufgrund steuerlicher Zuschüsse Welche Wirkung entfaltet die weltweite Finanzkrise???? Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 26

27 Folie 20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 27

28 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an Frau Elke Grothe-Kühn Telefon Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 28

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