Mobil im Alltag autonom im Alter: Umwelt als Barriere Profs. A. Stokman & W. Schlicht

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1 Mobil im Alltag autonom im Alter: Umwelt als Barriere Profs. A. Stokman & W. Schlicht Die Grünen-Fraktion Stadt Stuttgart Tagung Hitze in der Stadt 11. März 2014

2 Grundlegende Fakten Aktivität (im Alltag) ist das kritische Verhalten für ein gesundes und autonomes Altern Ältere sind gesundheitlich vulnerabler als Jüngere Ältere sind umweltabhängiger als Jüngere Hitzestress trifft Ältere stärker als Jüngere Das gesundheitliche Risiko steigt bei einer Kühlgrenztemperatur* zwischen 22 C und 26 C an Bei > 26 C nimmt das Volumen an körperlicher Aktivi-tät bereits signifikant ab Bei > 40 C ist kaum noch körperliche Aktivität möglich *... tiefste Temperatur, die sich durch Verdunstung erreichen lässt.

3 Hitze - Gesundheitsrisiken Ebi (2008). Int. J. P.H.,8,

4 Verlust an Lebensjahren Vor allem Ältere ab Ende des Dritten Lebensalters sind betroffen! Baccini et al. (2013). PLOS/one, 8, 2013

5 Hitze tötet Ältere Pflegeheimbewohner/innen Klenk et al. (2010). Age and Ageing, 1-8 Max. Tages-Lufttemperatur und durchschnittliche tägl. Sterberate per , stratifiziert nach drei Altersgruppen

6 GESUNDES ALTERN UND ALLTAGSAKTIVITÄT

7 Lebensstilaktivitäten Sportliche Aktivitäten Sport NEATs ADLs

8 Mindestempfehlung

9 Wissenschaftliche Fakten Körperliche Aktivität steigert die Chance, gelingend zu altern, nimmt aber im Alltag von Alten ab Sitzende Lebensweise und Inaktivität werden zur Gewohnheit Aktivitätsattraktive Umgebungen unterstützen körperlich-aktives Verhalten, steigern das Gesamtvolumen der Aktivität, die Gehzeiten und die aktive Freizeitgestaltung Wetterextreme reduzieren das Aktivitätsvolumen

10 Ausgewählte Fakten Pflegebedürftigkeit (8-Jahres Follow up) KHK-Mortalität exercise can minimize declines preventing older adults from crossing functional thresholds of inability. cardiorespiratory fitness is associated with functional capacity and independence; strength and power are related to activities of daily living. Paterson et al. 2007

11 Lebensqualität älterer Menschen Generelle Gesundheit Zufriedenheit mit der Lebenslage (R 2 = 0.40) Zufriedenheit mit sozialen Beziehungen (R 2 = 0.47) Lebensqualität (R 2 = 0.52) Mobilität Zufriedenheit mit funktionalen Fähigkeiten (R 2 = 0.61) La Grow et al. (2013). Journal of Aging and Healh, 25,

12 Aktivität und soziale Interaktion Wenig aktiv wenig soziale Interaktion Rosso et al. (2103). Journal of Aging and Health, 25,

13 Person x Umwelt Interaktion Person Umwelt Person

14 GEBAUTE UMWELT UND ALLTAGSAKTIVITÄT

15 Bei > 40 C ist kaum noch körperliche Aktivität möglich Tagemit Wärmebelastung( Wärmebelastung(Prognose ) 0) Mehr als30tage/jahr mit Hitzestresbei 6% 57% der Flächeinder Region RegionStutgart 23 Dr. UlrichReuter Amt für UmweltschutzStutgart, AbteilungStadtklimatologie

16 Klimasensitive Stadt

17 Klimasensitive Stadt Schatten, Pflanzen, Wasserflächen Dekorative Elemente in der Stadt zur Verbesserung des Stadtklimas Dieses Infoblatt enthält Tipps und Anregungen zu Maßnahmen im Garten und auf dem Balkon, die zur Verbesserung des Stadtklimas vor allem im privaten Bereich dienen. Aber bitte ästhetisch! Die meisten Menschen wollen in einer grünen Umgebung Leben auch in der Stadt. Lebensqualität vor der Haustür und rund um die Wohnung ist auch in dicht besiedelten Wohngebieten möglich. Ohne Geschäfte um die Ecke, gute Verkehrsanbindung per Fahrrad und zu Fuß an Bahn und Bus sowie Erholungsflächen zum Durchatmen funktioniert das nicht. Kurzum, man muss sich wohlfühlen, wo man wohnt und arbeitet. Das gilt nicht nur für die grüne Stadt, die das allgemeine Wohlbefinden verbessert und das Klima angenehm beeinflusst. Über die Verdunstungsleistung und die geringere Wärmeaufnahme tragen unversiegelte Böden, Blumenkästen am Balkon und Wasserflächen im Innenhof zu einer angenehmeren Aufenthaltssituation in unseren Städten bei. Ähnlich wie Schatten spendende Jalousien wirken auch Bäume oder eine umrankte Pergola. Der Mix aus Schatten, Wasser und Pflanzen entscheidet, ob wir mehr Zeit auf dem Balkon, im Innenhof oder unserem Straßenzug verbringen wollen. Pflanzen müssen nicht immer nur brav im Blumenbeet wachsen sondern können höchst dekorativ an Pergolen emporranken und als natürliches Dach an heißen Sommertagen zu einem idyllischen Zufluchtsort werden. Wasserflächen in Form von Brunnen oder noch besser von Gartenteichen bilden einen Mikrokosmos, der bei richtiger Gestaltung von Leben nur so sprudelt und nicht nur für Kinder immer neue Überraschungen bereithält. Auf einem grünen Balkon lässt es sich aushalten. NABU/M. Gloger Schatten An heißen Sommertagen hält man sich am besten im Schatten auf. Zum Beispiel verhindert das Kronendach eines Baums, dass sich Bausubstanz übermäßig aufheizt und dort Wärme gespeichert wird. Gerade lebendige Schattenspender wie Ranken und Bäume

18 Klimasensitive Stadt Maßnahmen zur Steigerung des Vegetationspotenzials, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit verschiedener Vegetationsformen für bio-ökologische Komponenten wie Staubfiltereffekt, Verdunstung, Windschutz und Schattenspende Städtische Wirkpotentiale von Straßenbegru nung: Ludwig et al. (2013)

19 Anreizsysteme und Kampagnen Bsp: Mein Baum, meine Stadt, Hamburg

20 Vorgaben in Flächennutzungs- und Bebauungsplänen Festlegung von Höchstwerten fu r den versiegelten Flächenanteil bebauter Grundstu cke Festlegungen zum Erhalt/ der Entwicklung von Vegetation, Gewässern, Dachbegrünung Ergänzend zur Festlegung der Grundund Geschossflächenzahl: Festlegung einer Grünvolumenzahl?

21 Aktivitäts-/generationengerechte Stadt Quelle: Jan Gehl

22 Gebaute Umwelt Trans- port- Systeme (Straßen, ÖPNV) Flächen- Stadtnutzungestaltung (Bebauungsdichte, Mischung) (Sicherheit, Attraktivität, Design) Umwelt Behinderungen (Barrieren) Schädigung Beeinträchtigung Funktions Einbußen Invalidität (Krankheit, Verletzung) (Dysfunktionen) (Einbußen in IADLs) (Verlust der Autonomie) personale und soziale Charakteristika (Geschlecht, Alter, Vermögen, Schicht, etc.) angelehnt an: Rosso et al. (2011)

23 Aktivitäts-/generationengerechte Stadt

24 Stellschrauben sensu Frank et al. (2010), BJSM, 44,

25 Aktivitätsfördernde Stadtgestaltung Klimatische Wohlfühlzonen Verbundene Straßen und Wege Nutzungsmischung Dichte Bebauung und altersheterogene Nachbarschaft Dichtes ÖPNV Netz Straßen- und Wegenetz mit eindeutigen Hierarchien Zugänglichkeit und Erreichbarkeit von Grünräumen, Haltestellen, Freizeitmöglichkeiten (Begegnungsstätten/-räumen) Subjektiv sichere Umwelten Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer Erdgeschosszonen, breite Gehwege, attraktive Möblierung Eindeutige Orientierungen

26 Subjektive Gesundheit profitiert von altersfreundlichen Umweltaspekten

27 Aktivitäts-/generationengerechte Stadt Wenn man Städte für Autos und Verkehr plant, wird man Autoverkehr erzeugen. Wenn man Orte für und mit Menschen plant, wird man menschenfreundliche Orte haben. (Fred Kent: Project for Public Space)

28 Vielen Dank

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