WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG

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1 WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG Gemeinsame Erklärung der Teilnehmer 1 des Spitzengesprächs zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg am 21. April 2008 im Wirtschaftsministerium in Stuttgart: Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick: Starker Anstieg bei der Zahl der neuen Ausbildungsverträge zum Zunahme um 7% gegenüber dem Vorjahr auf Erhebliche Anstrengungen zur Nachvermittlung Reduzierung der am unversorgten Bewerber auf 489 im Dezember 2007 Erfolg bei den Einstiegsqualifizierungen Mehr als die Hälfte (55%) der Teilnehmer ist ein halbes Jahr später in Ausbildung oder Beschäftigung Mehr Schüler in Teilzeit-Berufsschulen und weniger Schüler im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) / Berufseinstiegsjahr (BEJ) Schülerzahl in Berufsschulen um 7,5% gestiegen, im BVJ / BEJ um 5% gesunken Zunahme bei Studienanfängern an Berufsakademien Zahl der Studienanfänger 2007 um knapp 15 % gestiegen Fast alle Altbewerber untergekommen Von Altbewerbern in 2007 waren am nur noch 694 unversorgt, im Dezember noch 278. Das Land fördert 2007 mit knapp 7 Mio. rund 2000 zusätzliche Ausbildungsplätze für Altbewerber. Aktuelles Mit 3,4 % (Ende März 2008) hat Baden-Württemberg die niedrigste Jugendarbeitslosigkeitsquote aller Bundesländer Ende März 11 Prozent mehr Ausbildungsstellen und 14 Prozent weniger Ausbildungsplatzbewerber als im Vorjahr gemeldet Neben der Unterstützung von Altbewerbern sollen 2008 Maßnahmen zur besseren Ausbildungsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund einen Schwerpunkt bilden 1 Wenn hier der besseren Lesbarkeit wegen nur die männliche Form genannt wird, so ist die weibliche immer mitgemeint.

2 1. Bilanz des Ausbildungsjahres a) Entwicklung der Ausbildungsplätze Im vergangenen Jahr wurden in Baden-Württemberg Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, bezogen auf den Stichtag Das sind 7% mehr als im Jahr zuvor. Die Entwicklung differenziert nach den einzelnen Ausbildungsbereichen: Ausbildungs- Bereich Veränderung in % Industrie und Handel Handwerk Freie Berufe Öffentlicher Dienst Landwirtschaft Hauswirtschaft insgesamt Dies ist das beste Ergebnis seit 16 Jahren. Quelle: Statistisches Landesamt, Stichtag jeweils b) EQJ / EQ (Einstiegsqualifizierung) Betriebliche Einstiegsqualifizierungen sind Praktika von einer Dauer von 6 bis 12 Monaten, die Jugendlichen mit eingeschränkten Vermittlungschancen die Möglichkeit bieten, Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit zu erwerben und damit ihre individuellen Ausbildungschancen erheblich zu verbessern. Zum wurde das Sonderprogramm des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) als Einstiegsqualifizierung (EQ) ins SGB III übernommen. Erfahrungen der Kammern zeigen, dass mehr als 60% der Jugendlichen im Anschluss in eine Ausbildung übergehen. Nach Erhebungen der Regionaldirektion der Bundesagentur sind 55% der Jugendlichen auch noch ein halbes Jahr nach Beendigung der EQ in sozialversicherungspflichtiger Ausbildung oder Beschäftigung. Im Dezember 2007 befanden sich Jugendliche in einer Einstiegsqualifizierung. Im Vorjahr waren zum selben Zeitpunkt Jugendliche in EQ eingemündet. Von den EQJ-Teilnehmern in 2007 hatten 2% keinen Schulabschluss, 50% einen Hauptschulabschluss, 40% die Mittlere Reife, 3% Fachhochschulreife und 3% Abitur. c) Ergebnisse der Nachvermittlungsaktionen

3 - 3 - Zum waren bei den Agenturen für Arbeit in Baden-Württemberg insgesamt noch unbesetzte Ausbildungsstellen und unversorgte Bewerber gemeldet erfolgten wiederum intensive Bemühungen um die Nachvermittlung der unversorgten Bewerber. Kammern und Arbeitsagenturen führten flächendeckend Nachvermittlungsaktionen durch, die u. a. mit individuellen Kompetenzchecks verbunden waren. Als Ergebnis der Nachvermittlungsaktionen waren Ende 2007 von den bei der Arbeitsagentur gemeldeten Ausbildungsplatzbewerbern 163 in eine Berufausbildung und 142 in eine Einstiegsqualifizierung (EQ) gegangen. Andere besuchten eine Schule oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen. Ohne Ausbildungsstelle oder Alternative waren nur noch 489 Bewerber. Zum Vergleich: Ende 2006 waren noch 880 Bewerber unversorgt. d) Entwicklung an den beruflichen Schulen und Maßnahmen der Arbeitsagenturen Nach den vorläufigen Zahlen der Schulstatistik ist die Gesamtschülerzahl zum SJ 2007/08 an den öffentlichen beruflichen Schulen um Personen oder 2,1% angestiegen. Dabei hat die Teilzeitschülerzahl weiter zugenommen. Der Anstieg zum Schuljahreswechsel beträgt beachtliche Personen oder 3,8% (Vorjahr: Personen oder 1,2%). Insgesamt werden im laufenden Schuljahr im Teilzeitbereich Schülerinnen und Schüler beschult. Die Zahl der Berufsanfänger ist im Jahresvergleich um Personen (7,5%) gestiegen. Prozentual gewinnen alle drei beruflichen Typen in etwa gleichermaßen; im weitläufiger strukturierten gewerblichen Bereich sind dabei die Zuwächse in den Berufsfeldern Fahrzeugtechnik (+175 Personen oder 15,9%), Metalltechnik ( Personen oder 12,2%) sowie Elektrotechnik (+381 Personen oder 8,7%) besonders stark ausgeprägt. Weiter angestiegen ist auch die Vollzeitschülerzahl, jedoch nur um weitere 185 Personen oder 0,1% auf nunmehr Schülerinnen und Schüler. Die Entwicklungen verlaufen dabei differenziert: So sind bei den beruflichen Gymnasien ( Personen oder 2,8%) und den Fachschulen (+197 Personen oder 1,7%) weitere Anstiege zu verzeichnen. Hingegen sind im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) und Berufseinstiegsjahr (BEJ) (-641 Personen oder -4,8%) und an den BFS (-1,9%) die Schülerzahlen - ausgehend von einem sehr hohen Niveau - rückläufig. Die Ausweitung der Schülerzahl im Beruflichen Gymnasium beruht im Wesentlichen auf dem weiteren Ausbau des Technischen Gymnasiums mit dem Profil "Technik und Management" (+684 Personen). Zu den schulischen Ausbildungen kommen die berufsvorbereitenden Maßnahmen der Agenturen für Arbeit hinzu, die zu einer vorübergehenden Entlastung des Ausbildungsmarktes beitragen. Im Herbst 2007 wurden von den Agenturen für Arbeit rund Plätze für junge Menschen als Alternativangebot zur Verfügung gestellt. Für 2008 sind für berufsvorbereitende Maßnahmen 28,7 Mio. eingeplant. e) Entwicklung an den Berufsakademien

4 - 4 - Die Wirtschaft engagiert sich für Ausbildung auch durch Bereitstellung betrieblicher Ausbildungsplätze in dualen Studiengängen an den Berufsakademien in Baden- Württemberg. Die Zahl der Studienanfänger erhöhte sich 2007 um fast 15 Prozent auf knapp 8000 (genau 7.966), davon Bereich Technik 31%, Bereich Wirtschaft 63%, Bereich Sozialwesen 6%. Zu Beginn des Studienjahres 2007/8 betrug die Gesamtzahl der Studierenden an den baden-württembergischen Berufsakademien knapp Studienanfänger an Berufsakademien in Baden-Württemberg Studienjahr SB Technik SB Wirtschaft SB Sozialwesen Summe Aktuelle Entwicklungen 2008 Die Jugendarbeitslosigkeit betrug im März 2008 in Baden-Württemberg 3,4 Prozent ( Jugendliche unter 25 Jahren). Im bundesweiten Vergleich der Bundesländer verfügt Baden-Württemberg damit über die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit. 37,6 % der Jugendlichen sind länger als drei Monate arbeitslos. Damit sind junge Menschen in Baden-Württemberg im Vergleich zum Bundesgebiet deutlich kürzer von Arbeitslosigkeit betroffen (Bund 46,1 %). Bis Ende März 2008 wurden den Arbeitsagenturen und ARGEn (+11 %) Berufsausbildungsstellen gemeldet, davon waren im März noch unbesetzt (-14 %) Jugendliche wünschten eine Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche. 3. Altbewerber a) Ziele Trotz der deutlichen Erhöhung der Zahl der Ausbildungsverträge in 2007 bleiben Probleme auf dem Lehrstellenmarkt. Dies gilt in besonderem Maße für die sogenannten Altbewerber unter den Lehrstellensuchenden, also der Jugendlichen, die die Schule bereits im Vorjahr oder früher verlassen haben. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. Erstmals ist zum ein leichter Rückgang auf zu verzeichnen (Vorjahr: ). Dies sind aber immer noch rund 47 Prozent aller bei den Arbeitsagenturen gemeldeten Bewerber. Zum waren jedoch nur noch 694 Altbewerber unversorgt. Rund 47 % sind in eine Berufsausbildung eingemündet oder darin verblieben, 12 % sind erwerbstätig, 7 % sind in Schule, Praktikum oder Studium, 6 % in Fördermaßnahmen.

5 - 5 - Die Übergangsquote in Ausbildung ist bei Altbewerbern und aktuellen Schulabgängern gleich hoch. Dies zeigt, dass sich die Chancen der Altbewerber durch ihre zwischenzeitlichen Aktivitäten durchaus verbessern. Trotzdem ist es erklärtes Ziel aller Teilnehmer des Spitzengesprächs, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dazu beizutragen, die Zahl der Altbewerber zu reduzieren. b) Maßnahmen Zur Gewinnung zusätzlicher Ausbildungsplätze für Altbewerber hat das Wirtschaftsministerium 2006 und 2007 ein Förderprogramm aufgelegt. Betriebe, die eine zusätzliche Lehrstelle für einen sog. Altbewerber eingerichtet haben, konnten pro Lehrstelle einen Zuschuss in Höhe von durchschnittlich erhalten. Altbewerber sind alle Jugendlichen, die die allgemein bildende Schule mindestens schon vor einem Jahr verlassen haben konnten 1745 zusätzliche Ausbildungsplätze mit einer Gesamtsumme von 5,6 Mio gefördert werden, 2007 rund 2000 Ausbildungsplätze mit 6,8 Mio. Der Bundesrat hat am auf Initiative Baden-Württembergs den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des SGB III beschlossen, der die bundesweite Einführung von Zuschüssen für zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze, die mit Altbewerbern besetzt werden, vorsieht. Der zwischenzeitlich vorliegende Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht die Einführung eines Ausbildungsbonus vor, mit dem Betriebe gefördert werden, wenn sie zusätzliche Ausbildungsplätze für förderungsbedürftige Jugendliche schaffen. Wenn das Gesetz in dieser Form verabschiedet werden sollte, wird das Land sein Programm 2008 nicht mehr auflegen. Im Herbst 2007 haben die Agenturen und ARGEn 2500 BAE Plätze (Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen) für sozialbenachteiligte und lernbeeinträchtigte Jugendliche zur Verfügung gestellt. Darunter sind rund 800 Plätze, die aus Mittel eines Sonderprogramms (Programm zur Verbesserung der Ausbildungschancen Jugendlicher) insbesondere zum Abbau der Zahl der Altbewerber zusätzlich finanziert wurden. 4. Jugendliche mit Migrationshintergrund Eine weitere Herausforderung stellt die Situation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund dar, weil diese unter den Auszubildenden nur unterdurchschnittlich vertreten sind. Die Datenlage ist in diesem Bereich allerdings nicht einfach. Im folgenden beziehen sich daher einige Aussagen auf die Gesamtgruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund (sprachlich einfacher auch: Migranten), andere nur auf die Teilgruppe der ausländischen Jugendlichen. Zur Relation: In Baden-Württemberg haben 25% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund, davon sind 12% Ausländer. 13% sind also Deutsche mit Migrationshintergrund. Während bundesweit 40% der Ausbildungsplatzbewerber ohne Migrationshintergrund erfolgreich in eine betriebliche Ausbildung einmünden, sind dies bei Bewerbern mit Migrationshintergrund nur 29%. Infolgedessen bleibt auch das Niveau der beruflichen Bildung von Migranten hinter dem ihrer deutschen Altersgenossen ohne Migrationshintergrund zurück. In Baden-Württemberg hat im Jahr 2005 jeder Dritte (36 %) der 30- bis unter 35-jährigen mit Migrationshintergrund keinen beruflichen

6 - 6 - Ausbildungsabschluss (gegenüber 8% ohne Migrationshintergrund, die keinen Berufsabschluss haben). a) Ziele Für die Integration ist es wichtig, allen Jugendlichen eine Chance auf eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen. Eine berufliche Ausbildung ist das zentrale Instrument für die gesellschaftliche Integration von Migrantinnen und Migranten. Das Tor zur Arbeitswelt öffnet sich für zwei Drittel aller Jugendlichen durch Absolvierung einer beruflichen Ausbildung. Ohne eine bessere Bildungsbeteiligung wird es jedoch nicht gelingen, die unterdurchschnittliche Ausbildungsquote jugendlicher Migranten zu erhöhen. Denn junge Migranten weisen im Durchschnitt bereits bei den formalen allgemeinen Schulabschlüssen ein geringeres Niveau auf. Die Integrationspolitik der Landesregierung im Bildungsbereich zielt darauf, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine gleichberechtigte Teilhabe am vorschulischen und schulischen Angebot und damit an individuellen Bildungschancen zu ermöglichen. Das Beherrschen der deutschen Sprache ist dabei der Schlüssel nicht nur zum Schulerfolg, sondern auch zur Integration der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. b) Laufende Maßnahmen Kooperation Kindergarten - Grundschule Ziel der Kooperation ist es, für jedes Kind einen erfolgreichen Übergang vom Kindergarten in die Schule zu schaffen. Ausgangspunkt der Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule ist eine gemeinsame Bildungsphilosophie. Die gemeinsamen pädagogischen Grundlagen sind wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklungs- und Bildungskontinuität. Dafür ist die konzeptionelle Abstimmung zwischen den pädagogischen Fachkräften in Kindergärten und Grundschulen unverzichtbar. Für alle Grundschulen ist die Kooperation mit Kindertagesstätten verpflichtend. Der Austausch über den Sprachstand des jeweiligen Kindes ist dabei ein zentrales Thema. Dazu wurde von Kultusministerium und Sozialministerium in Abstimmung mit den Trägern der Tageseinrichtungen für Kinder eine gemeinsame Rechtsgrundlage geschaffen, in der die Ziele und Formen der Kooperation und die unterschiedlichen Felder der Zusammenarbeit geregelt sind. Gezielte Beobachtung von Kindern und speziell der Austausch darüber bilden hierfür eine wichtige Grundlage, damit kulturelle Identität und Mehrsprachigkeit berücksichtigt werden kann. Auf der Ebene der Regierungspräsidien beraten und unterstützen 80 Kooperationsbeauftragte die Schulen und Kindergärten. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte sind die Begleitung der Implementierung des Orientierungsplans für die Kindergärten und die Verknüpfung mit dem Bildungsplan Grundschule 2004, die ganzheitliche Sprachförderung, Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung als Basis für gezielte Fördermaßnahmen. Die Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund und die Zusammenarbeit mit deren Eltern findet große Beachtung. Hauptschule

7 - 7 - Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden durch eine Reihe von Maßnahmen beim individuellen Lern- und Integrationsprozess unterstützt. Für die ab dem Schuljahr 2008/09 eingeleiteten Maßnahmen zur Stärkung der Hauptschule werden über 300 zusätzliche Lehrerstellen sowie 40 Mio. bereitgestellt, die eine sukzessive flächendeckende Umsetzung ermöglichen. Im Einzelnen umfassen diese Maßnahmen: - In Klasse 5 ermöglichen verbindliche Lernstandsdiagnosen in Deutsch und Mathematik eine gezielte individuelle Lernförderung von Anfang an. Eine dreistündige Erweiterung der Stundentafel in den Klassen 5 und 6 wird dem erhöhten Lernzeitund Übungsbedarf der Schülerinnen und Schüler gerecht. - Eine Kompetenzanalyse in Klasse 7 ermöglicht erste Aussagen darüber, für welche Berufe die einzelne Schülerin und der einzelne Schüler am besten geeignet sein könnte bzw. welche Kompetenzen noch fehlen. - Ein Praxiszug ab Klasse 8 stärkt das berufsweltoffene Profil der Hauptschule. - Der Einsatz von Lernmodulen (SchuB) für Deutsch und Mathematik stärkt ab Klasse 8 die Basiskompetenzen. - Pädagogische Assistenten sind zur Unterstützung und Entlastung der Lehrkräfte im Unterricht der Klassen 5 bis 7 vorgesehen. - Die Kooperation zwischen Hauptschulen und Realschulen wird intensiviert. Im Reformkonzept sind Maßnahmen wie der Praxistag integriert, die auch auf Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund abgestimmt sind und zur Ausbildungsfähigkeit führen. Berufliche Schulen Die beruflichen Schulen eröffnen Jugendlichen mit mangelnden Sprachfertigkeiten vielfältige Möglichkeiten, ihr schulisches Bildungsniveau zu heben und damit ihre Chancen auf berufliche wie gesellschaftliche Integration zu steigern. Dabei bieten die beruflichen Schulen nicht nur die unterschiedlichsten beruflichen Abschlüsse und Qualifikationen, sondern auch die Möglichkeit an, allgemein bildende schulische Abschlüsse nachzuholen. So lag der Anteil ausländischer Schulabgänger am öffentlichen beruflichen Gymnasium im Schuljahr 2005/06 bei 6,5 Prozent 2. Für Jugendliche ohne Schulabschluss bietet das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) eine große Chance, einen Schulabschluss bzw. einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand zu erlangen. Im Schuljahr 2006/07 betrug der Anteil an ausländischen Jugendlichen an der Schülerschaft im BVJ 31% (3.850 Personen). Tatsächlich gelingt es den ausländischen Jugendlichen in gleichen Maßen wie den deutschen Jugendlichen im BVJ, dort einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand zu erlangen. Im Schuljahr 2005/06 erzielten 33% der ausländischen BVJ-Schülerinnen und -Schüler diesen Abschluss und damit sogar mehr als der Landesdurchschnitt im BVJ von 30%. Berufsschulpflichtige Jugendliche, die trotz Hauptschulabschluss keinen Ausbildungsplatz gefunden haben und keine weiterführende Schule besuchen können, werden ab dem Schuljahr 2008/09 grundsätzlich im Berufseinstiegsjahr (BEJ) gefördert. Auch im BEJ liegt der Anteil an ausländischen Jugendlichen bei 28% der Schülerschaft. In diesem neuen Bildungsgang liegt u. a. ein Förderschwerpunkt in der Verbesserung der Kompetenzen in Deutsch und Mathematik. 2 Insgesamt waren es Schulabgänger an den öffentlichen beruflichen Gymnasien.

8 Ergänzende Maßnahmen Die Landesregierung hat im September 2006 mit dem Projekt "Individuelle Lernbegleitung für benachteiligte Jugendliche beim Übergang zwischen Schule und Beruf" ein außerunterrichtliches Förderangebot in 34 Stadt- und Landkreisen gestartet. Die individuelle Lernbegleitung erfolgt als persönliche Einzelfallhilfe für leistungsschwächere Jugendliche der Hauptschulen, Förderschulen und beruflichen Schulen (BVJ, BEJ, Berufsschule, Berufsfachschulen) außerhalb der regulären Unterrichtszeit und richtet sich an Jugendliche mit Defiziten im Fach Deutsch. Sie setzt auf eine kontinuierliche Begleitung der Jugendlichen über mehrere Bildungsstationen hinweg und strebt die Verbesserung der Ausbildungsreife (Kulturtechniken) und die Sprachförderung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund an. Dadurch sollen mehr Jugendliche aus den genannten Bildungsgängen ihre Sprachdefizite kompensieren und ein höheres Bildungsniveau erreichen. Die am Projekt teilnehmenden Stadt- und Landkreise werden über einen Zeitraum von vier Jahren mit insgesamt 5 Mio. Euro vom Land finanziell unterstützt. Derzeit sind bereits mehr als 650 ehrenamtliche Lernbegleiter und -begleiterinnen aktiv. - Darüber hinaus hat die Landesregierung das Jugendbegleiter-Programm verabschiedet, mit dem mehrere aktuelle Ziele verfolgt werden. Zunächst gilt es, ganztägige Betreuungsangebote im schulischen Raum zu sichern. Gleichzeitig soll die gemeinsame Arbeit aller für Kinder und Jugendliche Verantwortung tragenden Personen gestärkt und das Ehrenamt in den schulischen Lebensraum junger Menschen intensiv einbezogen werden. Schließlich wird die außerschulische Bildung Teil eines Gesamtbildungskonzeptes, verbunden mit einem permanenten Angebot Lebenskompetenz zu erwerben, auch in der sog. Freizeit. Als Perspektive bietet sich ein flächendeckendes, am Bedarf orientiertes Angebot offener Ganztagsschulen der allgemein bildenden Schularten an. Dieses Angebot kann als ein Beitrag zur Bildungsförderung von Schülerinnen und Schülern mit Sprachdefiziten betrachtet werden und dient auch ihrer besseren gesellschaftlichen und beruflichen Integration. - Mit dem Projekt BiK Berufsvorbereitung in Kooperationsklassen Hauptschule- BVJ bietet Südwestmetall schwachen Hauptschülerinnen und schülern Hilfen zur Berufsorientierung und für den Übergang in Ausbildung an. Seit dem Jahr 2000 haben über 1600 Jugendliche teilgenommen. Der Migrantenanteil beträgt 35 Prozent. Im Schuljahr 2007/08 werden 250 der rund Schülerinnen und Schüler der insgesamt 120 Kooperationsklassen des Landes zusätzlich unterstützt. Die Übergangsquote in Ausbildung oder Arbeit beträgt 50 Prozent. - STARTklar: Vor allem Hauptschüler mit Migrationshintergrund lernen und trainieren in Kleingruppen gemeinsam mit ehrenamtlichen Senior Partnern. Einblicke in die Arbeitswelt und Kontakte zu Praktikums- und Ausbildungsbetrieben verbessern die Ausbildungsfähigkeit. Das Projekt wird seit 2006 in gemeinsamer Trägerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart und der IHK Region Stuttgart durchgeführt. - Erklärtes Ziel der Agenturen für Arbeit ist, dass alle jugendlichen Ratsuchenden erfolgreich in das Berufsleben einsteigen können. Die Agenturen setzen auf Prävention und investieren in die frühzeitige und professionelle Unterstützung von jungen Menschen bei der Wahl des richtigen Berufes. In diesem Jahr stehen der Regionaldirektion und den Arbeitsagenturen für Angebote der vertiefte

9 - 9 - Berufsorientierung 10 Mio. Euro zur Verfügung. Beispielsweise finanzieren die Regionaldirektion und das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung die Maßnahme "Berufsorientierung für junge Migrantinnen" an 6 Standorten in Baden-Württemberg (Laufzeit ). - Im Bereich des Übergangs Schule und Beruf haben sich betriebliche Maßnahmen wie die Einstiegsqualifizierung (betriebliches Praktikum von 6 12 Monaten Dauer) bewährt. Mit einem Anteil von 25% an den Einstiegsqualifizierungen profitieren ausländische Jugendliche in Baden-Württemberg überdurchschnittlich (Anteil im Bundesgebiet 10%). Bei der Übergangsquote in Ausbildung gibt es im übrigen keinen Unterschied zwischen Jugendlichen mit oder ohne Migrationshintergrund. Die Agenturen für Arbeit haben 2007 in Baden-Württemberg 10,8 Mio. Euro für die Einstiegsqualifizierung ausgegeben. Im Jahr 2008 stehen den Agenturen und ARGEn rund 14 Mio. Euro zu Verfügung. Das Land hat über die Landesstiftung 2007 ein dreijähriges Programm Beschäftigungsfähigkeit Jugendlicher gestartet, mit dem sozialpädagogische Unterstützung während der Einstiegsqualifizierung gefördert und so auch für Jugendliche mit Defiziten ein erfolgreicher Übergang in Ausbildung ermöglicht werden kann. 38% der Teilnehmer des vom Land finanzierten Berufspraktischen Jahrs (BPJ21) haben einen Migrationshintergrund. Das Berufspraktische Jahr fördert diese Gruppe unter anderem durch intensiven Deutschunterricht. - Die ESF-Förderstrategie des Landes hat die Erhöhung der Chancen der nachwachsenden Generation und die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit zu strategischen Zielen erklärt. Für die Jahre 2008/09 hat das Sozialministerium zur Einreichung von Projekten zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit aufgerufen. Wesentlicher Schwerpunkt ist die Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf bzw. die Qualifikation und Integration von benachteiligten Jugendlichen insbesondere mit Migrationshintergrund. - Passgenaue Vermittlung: Matching-Berater der Kammern vermitteln Jugendliche nach professionell durchgeführten Tests in offene Lehrstellen. Die Profile der Jugendlichen werden mit den Anforderungen der Unternehmen abgeglichen und möglichst passgenau zusammen gebracht. - Mit dem GL-Metall (Grundausbildungslehrgang) werden Grundlagen für eine Ausbildung in einem Metallberuf geschaffen. Im Ausbildungsjahr 2007 nehmen 119 Jugendliche teil. Der Migrantenanteil beträgt 50 Prozent. 90 Prozent aller Teilnehmenden werden in Ausbildung oder Arbeit vermittelt Jugendliche haben seit 1998 an dem von Südwestmetall initiierten Projekt teilgenommen - Von den Förderprogrammen des Landes zur Gewinnung zusätzlicher Ausbildungsplätze für Altbewerber in 2006 und 2007 haben Jugendliche mit Migrationshintergrund in besonderem Maße profitiert. Ausländische Jugendliche haben 2007 mit 18 % einen überdurchschnittlich hohen Anteil an den Altbewerbern gehabt.

10 Zur besseren Erschließung des Ausbildungspotentials in von Migranten geführten Unternehmen hat das Wirtschaftsministerium in seinem Aufruf zur Förderung von Lehrstellenwerbern einen Schwerpunkt gesetzt bei der Förderung von Werbern mit eigenem Migrationshintergrund, die gezielt in ausländischen Unternehmen Lehrstellen anwerben. - Abba (Ausländische Betriebe bilden aus): Gemeinsam werben IHK und Caritas für mehr Lehrstellen in ausländischen Betrieben insbesondere für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Mehr als 80 Lehrstellen konnten bis Ende 2007 akquiriert werden, 86 Prozent der darauf vermittelten Auszubildenden hatten Migrationshintergrund. - Mit dem von Südwestmetall durchgeführten Projekt VME-Verbundausbildung in der M+E-Industrie werden zusätzliche Ausbildungsplätze in der Metall- und Elektroindustrie geschaffen und begleitet. Im Ausbildungsjahr 2007 konnten 519 zusätzliche Ausbildungsplätze besetzt werden. 25 Prozent der seit Teilnehmerinnen und Teilnehmer weisen einen Migrationshintergrund auf. Im Anschluss an die Ausbildung finden 85 Prozent aller Teilnehmer einen Arbeitsplatz. - Maßnahmen der Agenturen für Arbeit zur Förderung der Berufsausbildung sind u.a. ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) während einer Berufsausbildung sowie Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE). Von diesen Maßnahmen profitieren besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund. Beispielsweise betrug im Jahr 2007 der Anteil ausländischer Jugendlicher bei BaE 25,5 % und bei abh 18,0 %. - Das Wirtschaftsministerium hat 2003 eine Studie Erhöhung von Ausbildungsbeteiligung und Erfolg jugendlicher Ausländer erstellen lassen. Ein wesentliches Ergebnis der Studie war, dass es sinnvoll sei, die vorhandenen Netzwerke zu stärken und den Erfahrungsaustausch zu fördern. Das Wirtschaftsministerium hat daher 2006 einen Fachkongress Integration durch Ausbildung veranstaltet, in dem Good Practice-Beispiele der Ausbildung von Migranten vorgestellt und der Erfahrungsaustausch von Experten und Multiplikatoren organisiert wurde. c) Neue Maßnahmen - Die Agenturen für Arbeit bieten 2008 die Förderung von sozialpädagogischer Begleitung und Ausbildungsmanagement für lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche als neue Instrumente im SGB III an. - Wirtschaftsminister Pfister hat für 2008 eine Qualifizierungsoffensive gestartet. Dazu sollen Regionalkonferenzen Zukunft durch Qualifizierung in allen Regionen des Landes durchgeführt werden. Ein inhaltlicher Schwerpunkt wird auf die Qualifizierung von Migranten gelegt wird ein Programm zur Förderung eines Externes Ausbildungsmanagement aufgelegt werden, mit dem Kleinbetriebe bei der Ausbildung unterstützt werden können. In diesem Rahmen könnte die Förderung einer engen Ausbildungszusammenarbeit zwischen von Migranten geführten Unternehmen oder mit deutschen Betrieben gefördert werden.

11 Kammern und Verbände werden verstärkt Betriebe dafür sensibilisieren, dass das Potential der Migranten zur Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs besser genutzt wird. Dabei sollen auch die besonderen interkulturellen Kompetenzen, die jugendliche Migranten mit in die Ausbildung bringen, stärker beachtet werden. Zweisprachigkeit von Auszubildenden kann zum Nutzen der Unternehmen eingesetzt und gefördert werden. Dies gilt nicht nur für den Export, sondern z.b. auch für Arztpraxen mit ausländischen Klienten. - Die auf Bundesebene eingeleiteten Maßnahmen zugunsten einer besseren Ausbildungsintegration von Migranten werden begrüßt. d) Fazit Integration ist insgesamt eine Querschnittsaufgabe, an der viele Akteure mitwirken müssen. Isolierte Maßnahmen sind der komplexen Herausforderung nicht angemessen. Entscheidend ist es, möglichst frühzeitig bei der Sprachförderung und der Vermittlung einer hinreichenden Berufsfähigkeit und schulischen Allgemeinbildung anzusetzen. Nur so kann es gelingen, dass Migranten verstärkt in eine duale Ausbildung eintreten. Das Land setzt hier zurecht den Schwerpunkt seiner Maßnahmen. Neben der gesellschaftlichen Verantwortung für Jugendliche mit Migrationshintergrund ist es auch im betrieblichen Interesse, dieses große Potential - rund ein Drittel aller Jugendlichen in Baden-Württemberg - nicht brach liegen zu lassen. Denn bereits jetzt herrscht in einigen Branchen ein Mangel an qualifizierten Fachkräften. Diese Entwicklung wird sich aufgrund des demografisch bedingten Rückgangs an Schulabgängern in den kommenden Jahren noch verstärken. Um dem gegenzusteuern, werden die Bündnispartner sich besonders dafür engagieren, dass das Fachkräfte-Potential jugendlicher Migranten für die Unternehmen noch besser erschlossen wird. 5. Fortsetzung der Spitzengespräche Die Teilnehmer des Spitzengespräches stimmen darin überein, dass das Spitzengespräch im Herbst 2008 fortgesetzt werden soll, verbunden mit einer Bilanz des Bündnisses für Ausbildung. Teilnehmer: Wirtschaftsminister Ernst Pfister, MdL und Frau Strobel, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, sowie Spitzenvertreter des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, des Sozialministeriums, des Baden-Württembergischen IHK-Tages, des Baden- Württembergischen Handwerkstages, der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände, von Südwestmetall, des Landesverbandes der Freien Berufe, des Bundes der Selbständigen, des Badischen und des Württembergischen Genossenschaftsverbandes, des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, des Bankenverbandes Baden-Württemberg, des Einzelhandelsverbandes Baden-Württemberg e.v., des Verbandes für Dienstleistung, Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg e.v., des DEHOGA-Verbandes Baden-Württemberg, des Deutschen Gewerkschaftsbundes Bezirk Baden-Württemberg, der IG Metall Bezirksleitung Baden-Württemberg, von verdi Landesbezirk Baden-Württemberg, des Beamtenbundes Baden-Württemberg und der kommunalen Spitzenverbände in Baden-Württemberg.

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