Wenn sich das schlechte Gewissen meldet Die kognitive Regulation selbstbewertender Emotionen durch Moral Disengagement

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1 Henriette Lembcke, Hannelore Weber & Fay C. M. Geisler Wenn sich das schlechte Gewissen meldet Die kognitive Regulation selbstbewertender Emotionen durch Moral Disengagement Vortrag auf der 13. Arbeitstagung der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, Mainz 1

2 Wann haben Sie das letzte Mal gelogen? 2

3 Theoretischer Hintergrund Emotionsregulation in moralischen Kontexten selbstbewertende vs. fremdbewertende Emotionen (Eisenberg, 2000; Haidt, 2003; Tangney et al., 2007) Assoziation von Reappraisal Moral Judgement (Feinberg et al., 2012 ) Moral Choice (Szekely & Miu, 2015) 3

4 Theoretischer Hintergrund Operationalisierung Reappraisal (Fragebögen, experimentelle Manipulation) 4

5 Theoretischer Hintergrund Moral Disengagement (MD) kognitive Strategien, die antizipierte negative Selbstbewertungen bei moralischem Fehlverhalten abschwächen oder aufheben (Bandura, 1991) (1) Moralische Rechtfertigung (2) Sprachliche Beschönigung (3) vorteilhafter Vergleich (6) Verharmlosung der Konsequenzen (7) Dehumanisierung (8) Schuldzuweisung moralisches Fehlverhalten negative Konsequenzen leidtragende Person (4) Verschiebung der Verantwortung (5) Verteilung der Verantwortung 5

6 Theoretischer Hintergrund Operationalisierung Reappraisal (Fragebögen, experimentelle Manipulation) Operationalisierung moralischer Kontext (Dilemmata) 6

7 Theoretischer Hintergrund Operationalisierung Reappraisal (Fragebögen, experimentelle Manipulation) Operationalisierung moralischer Kontext (Dilemmata) 7

8 Forschungsfragen Welche Gedanken nutzen Personen nach einem imaginierten Fehlverhalten zur Regulation der erlebten Emotionen? Gibt es Strategien, die häufiger genutzt werden als andere? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Emotionsregulation in einem imaginierten Szenario und der habituellen Emotionsregulation? 8

9 Methode - Versuchsablauf T1 T2 Demographische Variablen habituelle Emotionsregulation (CERQ; Loch et al., 2011) Moral Disengagement (MDQ; Lembcke & Ulbrich, 2014) selbstbewertende Emotionen (TOSCA; Kocherscheidt et al., 2002) Schuld Scham Stolz Big 6 (HEXACO-60, Moshagen, et al., 2014) SoSciSurvey Labor (SoSciSurvey) 9

10 Ergebnisse - Stichprobe N = 100 (davon 82 weiblich) n = 58 Psychologie-Studierende MAlter = (4.62) 10

11 Ergebnisse - Imagination Ich konnte mich gut in die Situation aus der Vorstellungsübung hineinversetzen. (Antwortformat von 1 = trifft gar nicht zu bis 5 = trifft völlig zu ) M = 4.02 (0.84) Bitte geben Sie an, wie sich momentan fühlen. (Antwortformat von 1 = gar nicht bis 5 = sehr ) M Schuld = 3.98 (1.02) M Scham = 2.69 (0.90) M Stolz = 1.61 (0.51) paarige Mittelwertdifferenzen signifikant (p <.001) 11

12 Ergebnisse - Kodierung Häufigkeiten generierter Strategien (N = 445) Sonstige (n = 90) 20% Moral Disengagement (n = 265) 60% M = 2.65 (1.60) Ablenkung (n = 10) 2% Planung (n = 80) 18% 12

13 Ergebnisse - Kodierung Strategie (mit Beispiel) n % Verharmlosung der Konsequenzen (Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist einen Nachfolger für mich zu finden.) Moralische Rechtfertigung (Mein Studium ist wichtiger als der kurze Aufenthalt in der WG.) Verschiebung der Verantwortung (Ich hatte keine andere Wahl bei dieser Wohnungsmarktlage.) Sprachliche Beschönigung (Das kann ja auch ein Missverständnis gewesen sein.) Vorteilhafter Vergleich (Es gibt viel schlechtere Menschen als mich.) Verteilung der Verantwortung (Andere hätten in der Situation doch auch so gehandelt.) Dehumanisierung (Was scheren mich die finanziellen Nöte anderer.) Schuldzuweisung (Sie hatten mich auch ziemlich unter Druck gesetzt mit ihren Forderungen.) Anmerkungen. N generierte MD-Gedanken = 265; N =

14 Ergebnisse Korrelationen zwischen CERQ-Skalen und Häufigkeit der MD-Gedanken Häufigkeit generierter MD-Gedanken Akzeptanz.11 Positive Refokussierung.25* Refokussierung auf Planung.08 Positive Neubewertung.14 Relativieren.34** Selbstbeschuldigung -.11 Andere Beschuldigen.17 Rumination -.11 Katastrophisieren -.03 Anmerkungen. N = 100; * p <.05; ** p <

15 Ergebnisse Korrelationen zwischen CERQ-Skalen und Häufigkeit der MD-Kategorien Moralische Rechtfertigung Sprachliche Beschönigung Verteilung der Verantwortung Verharmlosung der Folgen Dehumanisierung Akzeptanz Refokussierung *.20*.01 Planung Neubewertung Relativieren.20*.07.20*.20*.09 Selbstbeschuldigung Andere Beschuldigen Rumination * ** Katastrophisieren Anmerkungen. N = 100; * p <.05; ** p <

16 Diskussion Inhaltliche Beschreibung der Gedanken durch Moral Disengagement Parallelen zu qualitativen Untersuchungen von Reappraisal Strategien (McRae et al., 2012) häufig gewählte Strategien korrespondieren mit Appraisal-Mustern von Schuld und Scham Zusammenhänge zur habituellen Emotionsregulation 16

17 Ausblick Auswertung mit alternativem Kodierungschema (McRae et al., 2012) geringe Varianz aufgrund Verwendung eines Szenarios Generierung eines Szenario-Pools Variation der Situationsmerkmale (z.b. spezifische Szenarien für Schuld und Scham) 17

18 Kontakt Dipl. Psych. Henriette Lembcke 18

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