Zusammenhangsbeurteilung bei zentral bedingten Dystonien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zusammenhangsbeurteilung bei zentral bedingten Dystonien"

Transkript

1 Zusammenhangsbeurteilung bei zentral bedingten Dystonien V. Tronnier Neurochirurgische Universitätsklinik Lübeck 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung e.v. Nürnberg,

2 Zusammenhangsfrage: Nach peripherem Trauma Posttraumatische Dystonien Nach zentralem Trauma 0.5% aller Schlaganfallpatienten; 1% der Kinder nach perinatalem hypoxischen Hirnschaden; 4-5% aller Dystoniepatienten 2

3 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhang (Kausalität) einfach bzw. klar: Bei schwerem Schädelhirntrauma Hemidystonie, fokaler Dsytonie und kontralateral nachweisbarer Läsion in den Basalganglien oft posthemiplegisch(-paretisch) Krauss u. Jankovic Neurosurgery 2002: Häufigkeit 4.1% nach SHT mit GCS 3-8; 0.6% nach SHT mit GCS

4 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhang (Kausalität) wahrscheinlich: Bei Blutungen (epiduralem, subduralem Hämatom) Hemidystonie (oft posthemiparetisch), fokale Dystonie Lee et. al. Neurology 1994, 1 Fall mit bilateralen SDH Eaton Neurology 1988 (1 Fall) Nobbe u. Krauss Clin Neurol Neurosurg 1997 Soundappan et al. Ped Emerg Care 2005: Torticollis nach spinalem EDH (?) Schonhaltung durch Schmerz Marchione et al. BMC Neurology: Reversibles PISA Syndrom durch SDH Dressler u. Schönle Eur Neurol 1990 bilaterale Extremitätendystonie (1 Fall) durch chron. SDH Usmani et al. J Neurol 2011: Cerebelläre Blutung und Torticollis Itsayek et al. J Trauma 2006; epidurales Clivushämatom Torticollis 4

5 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhang (Kausalität) wahrscheinlich: Bei schwerem SHT mit generalisierten initialen Veränderungen im CT oder MRT Hemidystonie oder generalisierte (axiale) Dystonie Jabbari et al. Mov Disord 1992; Sturz aus 20 Metern, Hypodensität Nuc. Caudatus, axiale Dystonie nach 6 Monaten 5

6 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhang (Kausalität) wahrscheinlich: Nach cerebellären Läsionen Cervicale oder fokale Dystonie Grey Ann Surg von 58 Patienten mit Tumoren der hinteren Schädelgrube abnorme Kopfhaltung Le Doux und Brady Mov Disord 2003: 4 Fälle mit Hirnstammblutung, Kleinhirnblutung oder Infarkt, Arachnoidalzyste und sek. Torticollis Boisen E. Br J Psychiatry 1979; 3 infratentorielle Tumoren und Torticolls Tranchant et al. Rev Neurol. 1991; Cerebelläres Cavernom Krauss et al. Mov Disord 1997; Cervicale Dystonie assoziiert mit Tumoren der hinteren Schädelgrube, reversibel Caress et al. Mov Disord 1996, cerebelläres Gangliozytom Turgut et al. Childs Nerve Syst 1995; reversibel nach Tumorentfernung Kivak et al. Neurology 1983; 3 Kinder mit Syringomyelie und Rückenmarktumor 6

7 AVM der hinteren Schädelgrube (Usmani et al. J Neurol. 2011) Hirnstammkavernom (Agrawal et al. Ped Neurosurg 2009) 7

8 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhang (Kausalität) schwierig: Bei mildem SHT Brett JNNP 1981; mildes SHT ohne Bewußtlosigkeit aber Läsion im Putamen Maki et al. Childs Brain Kinder aber immer mit BG Läsionen 8

9 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhang (Kausalität) bislang nicht nachgewiesen: Bei chronischer traumatischer Enzephalopathie (hier eher parkinsonoide Symptomatik u. Demenz) 9

10 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhangsfaktoren: Schwere des Traumas Latenz zwischen Trauma und Auftreten der Dystonie Alter bei Trauma Lokalisation der Schädigung Genetische Prädisposition 10

11 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhangsfaktoren: Schwere des Traumas King et al. 2001; initiale Bewußtlosigkeit, Koma für < 1 Woche; Strecksynergismen Tränkle und Krauss 1997; GCS 3; Einklemmung bei ICP > 65mmHg Krauss et al. Neurology 1996: Korrelation zwischen Schwere des Traumas und Entwicklung einer Dystonie Krauss et al. Mov Disord 1997; 10% Bewegungsstörungen nach leichtem bis moderaten SHT; Keiner mit Dystonie, die meisten mit leichtem transienten oder permanenten Tremor 11

12 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhangsfaktoren: Alter bei Trauma Lee et al. Neurology 1994; 22/29 unter 20 Jahre; Marsden et al. Brain 1985 Burke et al. JNNP 1980 (1-14 Jahre; im Gegensatz dazu 92% der Fälle mit CP innerhalb der ersten 3 Jahre) Krauss et al. Mov Disord

13 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhangsfaktoren: Latenz zwischen Trauma und Auftreten der Dystonie Lee et al. Neurology 1994: Intervall bei schwerem SHT 18 Monate, Intervall bei leichtem SHT 14 Tage (insgesamt 14 Tage bis 9 Jahre) Pettigrew u. Jankovic JNNP 1985: Krystkowiak et al. JNNP 1998: 4 Wochen bis 7 Monate Lehericy et al. Arch Neurol 1996: Auftreten 3 Monate bis 16 Jahre nach Auftreten der Läsion (Infarkt oder Trauma) unabhängig vom Alter Senel et al. Turk J Cerebrovasc Dis 2015: 3 Wochen bis 12 Jahre nach Schlaganfall 13

14 Dystonie nach zentralem Trauma Zusammenhangsfaktoren: Lokalisation der Schädigung Lee u. Marsden 1984; 18 von 33 mit isolierter Thalamusläsion Lee et al. Neurology 1994: 23/29 Fälle nachweisbare Läsionen in den Basalganglien und im Thalamus Tränkle u. Krauss 1997: bei Läsionen im posterioren, lateralen Thalamus Bogousslavski et al. 1988: Läsionen im paramedianen Thalamus Burton et al. 1984; überwiegend Läsion im Putamen Hedreen et al. 1988; Obeso u. Gimenez-Roldan 1988 Bhatia u. Marsden /20 mit isolierter Läsion im Putamen; 6 von 43 im Nucl. caudatus Bhatia u. Marsden 17 Fälle mit isolierter (uni-)oder bilateraler GPI Läsion King et al. 2001: überwiegend Läsion im GPI Pettigrew u. Jankovic JNNP Fall mit initial fokaler Dystonie, die sich zu Hemidystonie entwickelte Münchau et al. JNNP Fälle unilateraler GPI Läsion 14

15 15 Lee et al. Neurology 1994

16 16 Tränkle u. Krauss, Nervenarzt 1997

17 17 Lehericy et al. Arch Neurol 1996

18 18 King et al. J Neurosurg 2001

19 19 Münchau et al. JNNP 2000

20 20 Neychev et al. Neurobiol Disord 2011

21 Andere zentrale Ursachen Tumoren (Poewe et al. Mov Disord 1988; Narbona et al. JNNP 1984; Kostic et al. Can J Neurol Sci. 1995) Vaskuläre Malformationen (insbesondere Kavernome) (Lorenzana et al. 1992; Akbostanci et al. 1998, Marsden et al. Brain 1985 [AVM]) Schlaganfall (Dooling u. Adams, Brain 1975; Marsden et al. Brain 1985; Pettigrew u. Jankovic JNNP 1985) Hypoxischem Hirnschaden (Bhatt et al. Neurology 1993; Cerovac et al. Mov Disord 2007) Z. n. stereotakt. (Sub-)Thalamotomie Pettigrew u. Jancovic JNNP 1985, Lee u. Marsden Mov Disord 1994) 21

22 22 Posttraumatische Dystonie (Z.n. Verkehrsunfall mit bilateralem Pneumothorax und hypoxischem Hirnschaden (Video: PD. Dr. Brüggemann, Neurol. Univ. Klinik Lübeck)

23 Was tun, wenn keine Läsion im CT oder MRT zu sehen ist? FDG-PET FMRT VBM DTI Bislang nur bei primären Dystonien untersucht Problem: In der Regel keine Unterscheidung zwischen Ursache und Effekt! 23

24 Seltene zentrale Ursachen Non-ketotische Hyperglykämie, einhergehend mit MR-Hyperdensität (T1) im Putamen/Pallidum (D Angelo et al. BMJ Case Rep 2013) Alagille s Syndrom mit Mangan Neurotoxizität (Devenyi u. Mamourian Gastroenterology 1994) Hepatische Enzephalopathie (z.b. M. Wilson) (Kozic et al. Neural Regen Res. 2014) MEGDEL (3-methylglutaconic aciduria with deafness, encephalopathy and Leigh-like) Syndrom (Wortmann et al. Gene Reviews 2014) 24

25 Zusammenfassung Posttraumatische Dystonie können sich auch noch Jahre nach einem Trauma entwickeln Posttraumatische Dystonien weiten sich oft nach dem Trauma aus, überwiegend kontralateral, aber auch bilateral Der kausale Zusammenhang bei schwerem SHT, initial pathologischer Bildgebung ist einfach, insbesondere bei Läsionen im Thalamus, Pallidum und anderen Basalganglienstrukturen Bei den meisten beschriebenen Einzelfällen mit traumatischen epiduralen und subduralen Blutungen sind die Dystonien reversibel. Eine Kausalität nach mildem oder nicht substantiellem SHT herzustellen gelingt nur bei nachweisbarer Läsion in der Bildgebung 25

26 26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Einführung in die Neuroradiologie

Einführung in die Neuroradiologie Einführung in die Neuroradiologie B. Turowski 2010 Neuroradiologie Neuroradiologie Diagnostik und Therapie von: Gehirn und Rückenmark = Neuro-Achse Hüll- und Stützstrukturen Kompetenz Frage einer 84-jährigen

Mehr

Reine Glückssache? Epilepsiechirurgie und ihre Chancen

Reine Glückssache? Epilepsiechirurgie und ihre Chancen Reine Glückssache? Epilepsiechirurgie und ihre Chancen Christoph Baumgartner Karl Landsteiner Institut für Klinische Epilepsieforschung und Kognitive Neurologie 2. Neurologische Abteilung, Krankenhaus

Mehr

Grundlagen. Lernerfolg. Übersicht. Klinische Untersuchung. Hirn und seine Hüllen. Gefäße. Rückenmark. Klinik für Neurochirurgie, Hüllen und Stützen

Grundlagen. Lernerfolg. Übersicht. Klinische Untersuchung. Hirn und seine Hüllen. Gefäße. Rückenmark. Klinik für Neurochirurgie, Hüllen und Stützen Neurochirurgische Notfälle Neurochirurgie A. Nabavi Klinik für Neurochirurgie, Direktor Professor H.M. Mehdorn Hirn und seine Hüllen Gefäße Rückenmark Hüllen und Stützen periphere Nerven UKSH Campus Kiel

Mehr

Prinzipien der topischen Diagnostik

Prinzipien der topischen Diagnostik Prinzipien der topischen Diagnostik 1 Unterschiede zu anderen medizinischen Gebieten Indirekte, schlussfolgernde Untersuchungsweise Organ nicht direkt zugänglich 2 Prinzip: Genaues Erfassen der Symptome

Mehr

Operative Intensivstation Departement Anästhesie. Schädelhirntrauma. Nadine Cueni

Operative Intensivstation Departement Anästhesie. Schädelhirntrauma. Nadine Cueni Operative Intensivstation Departement Anästhesie Schädelhirntrauma Nadine Cueni 28.10.2017 Epidemiologie 200-300 Schädelhirntrauma pro 100 000 Einwohner in Europa Häufigste Todesursache bei jungen Erwachsenen

Mehr

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag?

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Ralf Dittrich Department für Neurologie Klinik für Allgemeine Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Rolle von PET und SPECT in der Differentialdiagnose von Parkinson- Syndromen

Rolle von PET und SPECT in der Differentialdiagnose von Parkinson- Syndromen Rolle von PET und SPECT in der Differentialdiagnose von Parkinson- Syndromen Rüdiger Hilker Neurowoche und DGN 2006 20.09.2006 1. Methodik nuklearmedizinischer Bildgebung 2. Biomarker-Konzept bei Parkinson-

Mehr

Berichtet wird über eine 63jährige Patientin mit Diabetes mellitus und einer unilateralen

Berichtet wird über eine 63jährige Patientin mit Diabetes mellitus und einer unilateralen Nicht Ketotische Hyperglykämie induzierte Hemichorea-Athetose Non-ketotic hyperglycemia induced hemichorea-athetosis Dr. Juliane Hiesgen University of Pretoria Faculty of Health Sciences Department of

Mehr

Leichte Traumatische Hirnverletzung (LTHV) (Commotio Cerebri, Gehirnerschütterung, Milde Traumatische Hirnverletzung)

Leichte Traumatische Hirnverletzung (LTHV) (Commotio Cerebri, Gehirnerschütterung, Milde Traumatische Hirnverletzung) Leichte Traumatische Hirnverletzung (LTHV) (Commotio Cerebri, Gehirnerschütterung, Milde Traumatische Hirnverletzung) Sönke Johannes Prof. Dr. med., MBA Medizinischer Direktor Rehaklinik Bellikon Soenke.Johannes@rehabellikon.ch

Mehr

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II Westfälische Wilhems-Uni versität Münster Hauptvorlesung Radiologie Neuroradiologie II Themen Klinische Entitäten II Schlaganfall Zerebrale Ischämie Intrakranielle Blutung Neuroradiologische Interventionen

Mehr

Auf finden Sie eine größere Aufnahme von diesem Bild. Makroskopie. Pupillenreaktion

Auf  finden Sie eine größere Aufnahme von diesem Bild. Makroskopie. Pupillenreaktion Fallbeschreibung 53-jähriger Alkoholiker. Er stürzt unter 3.4 zu Hause die Treppe herunter und ist sofort bewusstlos. Der Notarzt untersucht den Patienten und dokumentiert, dass dieser auf Schmerzreize

Mehr

Aussagefähigkeit funktioneller Bildgebung bei leichten HWS-Traumen

Aussagefähigkeit funktioneller Bildgebung bei leichten HWS-Traumen Aussagefähigkeit funktioneller Bildgebung bei leichten HWS-Traumen PD Dr. med. habil. Rainer Scheid, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig Jahrestagung ANB 2010 Inhalt 1.

Mehr

Klinik für Neurochirurgie. für Neurochirurgie. Kinderneurochirurgie

Klinik für Neurochirurgie. für Neurochirurgie. Kinderneurochirurgie Klinik University für Neurochirurgie Hospital Essen Kinderneurochirurgie Kinderneurochirurgie Erwachsener Kleinkind Frühgeborenes!! Blut 60-70 ml!! Kinderneurochirurgie Kinderneurochirurgie Hydrocephalus

Mehr

Tele EEG. werner.mess@mumc.nl

Tele EEG. werner.mess@mumc.nl Tele EEG werner.mess@mumc.nl Ein Netzwerk entsteht TAAA Rekonstruktion TAAA Rekonstruktion Neurologische Komplikationen bis zu 25% spinale Ischämie (transient oder permanent) Coselli J, et al. Ann Thorac

Mehr

Hirntoddiagnostik die neuen Richtlinien d. BÄK Hannover Landesärztekammer Niedersachsen 23. Nov Prof. Dr. A. Ferbert

Hirntoddiagnostik die neuen Richtlinien d. BÄK Hannover Landesärztekammer Niedersachsen 23. Nov Prof. Dr. A. Ferbert Hirntoddiagnostik die neuen Richtlinien d. BÄK Hannover Landesärztekammer Niedersachsen 23. Nov. 2015 Prof. Dr. A. Ferbert Konzepte Irreversibler Funktionsverlust des gesamten Gehirns Hirntod ein überholter

Mehr

Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule. Dr. C. Mohr - Oberarzt / Neuroradiologie

Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule. Dr. C. Mohr - Oberarzt / Neuroradiologie Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule Dr. C. Mohr - Oberarzt / Neuroradiologie 26.06.14 Vorlesung ausgefallen wegen Klausurfragen entfallen Erkrankungen Schädel-Hirn-Traumata (SHT) Frakturen von Gesichts-

Mehr

Kinderneurologie - STIM-CP

Kinderneurologie - STIM-CP Kinderneurologie - STIM-CP Prüfplancode ISRCTN EudraCT Clinicaltrials.gov DRKS 1603 NCT02097693 Effekt der Tiefen Hirnstimulation im Globus Pallidus internus auf die Lebensqualität von jungen Patienten

Mehr

Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule. Dr. C. Mohr - Oberarzt / Neuroradiologie

Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule. Dr. C. Mohr - Oberarzt / Neuroradiologie Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule Dr. C. Mohr - Oberarzt / Neuroradiologie Erkrankungen Schädel-Hirn-Traumata (SHT) Frakturen von Gesichts- und Hirnschädel Blutungen / Kontusionen traumatische intrakranielle

Mehr

Migräne und andere zyklische Syndrome bei Kindern

Migräne und andere zyklische Syndrome bei Kindern Migräne und andere zyklische Syndrome bei Kindern Inselspital Bern, Auditorium Ettore Rossi Sandra Bigi, MD MSc Abteilung für Neuropädiatrie Universitätskinderklinik Inselspital Bern sandra.bigi@insel.ch

Mehr

`Zuviel Druck im Kopf Möglichkeiten der chirurgischen Intervention beim erhöhten Hirndruck

`Zuviel Druck im Kopf Möglichkeiten der chirurgischen Intervention beim erhöhten Hirndruck `Zuviel Druck im Kopf Möglichkeiten der chirurgischen Intervention beim erhöhten Hirndruck B. Schoch Neurochirurgische Abteilung, Evang. Stift St. Martin Übersicht Diagnostik Therapie Chirurgische Intervention

Mehr

Der Tag danach: Früh-Reha ist die Prognose beim Kind anders als beim Erwachsenen?

Der Tag danach: Früh-Reha ist die Prognose beim Kind anders als beim Erwachsenen? Der Tag danach: Früh-Reha ist die Prognose beim Kind anders als beim Erwachsenen? Martin Staudt Chefarzt Klinik für Neuropädiatrie und Neurorehabilitation Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche Vogtareuth

Mehr

Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule

Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule Verletzungen von Gehirn und Wirbelsäule Erkrankungen Schädel-Hirn-Traumata (SHT) Frakturen von Gesichts- und Hirnschädel Blutungen / Kontusionen traumatische intrakranielle Blutungen Epiduralblutung (EDH)

Mehr

Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters

Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters J. Bufler Neurologische Klinik des ISK Wasserburg Präsentation, Stand November 2008, Martin Spuckti Seite 1 Vier Giganten der Geriatrie

Mehr

Intrakranielle Blutungen / Subarachnoidalblutung. Aneurysmen / Angiome

Intrakranielle Blutungen / Subarachnoidalblutung. Aneurysmen / Angiome Intrakranielle Blutungen / Subarachnoidalblutung Aneurysmen / Angiome PD Dr. Ulf Nestler Klinik für Neurochirurgie Direktor: Professor Dr. med. J. Meixensberger Circulus willisii Universitätsmedizin Leipzig:

Mehr

Anfallsleiden posttraumatisch oder unfallunabhängig?

Anfallsleiden posttraumatisch oder unfallunabhängig? Anfallsleiden posttraumatisch oder unfallunabhängig? Walter Fröscher 11. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neurologische Begutachtung, Heidelberg, 24./25. April 2009. Begutachtung leichter Schädel-Hirn-Traumen

Mehr

Blutdruckführung bei zerebralen vaskulären Katastrophen

Blutdruckführung bei zerebralen vaskulären Katastrophen Blutdruckführung bei zerebralen vaskulären Katastrophen Postgraduate Coure Kardiovaskuläre Intensivmedizin 2015 Emanuela Keller, Neurointensivstation Universitätsspital Zürich Blutdruck-Therapie in der

Mehr

Kriterien der Resektabilität von Lebermetastasen welche Bildgebung?

Kriterien der Resektabilität von Lebermetastasen welche Bildgebung? Kriterien der Resektabilität von Lebermetastasen welche Bildgebung? Hans J. Schlitt Klinik und Poliklinik für Chirurgie Universitätsklinikum Regensburg Faktoren, die die Indikationsstellung zur Resektion

Mehr

Neue diagnostische Kriterien. Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren?

Neue diagnostische Kriterien. Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren? Neue diagnostische Kriterien Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren? MS-Forum Buchholz 14.Juni 2008 Warum Früh? chronische Erkrankung bleibende Behinderungen Berufsunfähigkeit Psychische

Mehr

Kriterien für den Nachweis des hirntraumatischen Primärschadens

Kriterien für den Nachweis des hirntraumatischen Primärschadens Kriterien für den Nachweis des hirntraumatischen Primärschadens Martin Tegenthoff Abt. für Neurologische Traumatologie und Neurorehabilitation BG-Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum Schädel-Hirn

Mehr

Jüngere Menschen mit Demenz Medizinische Aspekte. in absoluten Zahlen. Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren in Deutschland: ca.

Jüngere Menschen mit Demenz Medizinische Aspekte. in absoluten Zahlen. Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren in Deutschland: ca. Prävalenz und Inzidenz präseniler en Jüngere Menschen mit Medizinische Aspekte Priv.Doz. Dr. med. Katharina Bürger Alzheimer Gedächtniszentrum Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie LudwigMaximiliansUniversität

Mehr

Haftpflichtgutachten im Grenzgebiet Neurologie/Neurochirurgie. Hans-Peter Vogel 18. Jahrestagung der DGNB Nürnberg 6./7. Mai 2016

Haftpflichtgutachten im Grenzgebiet Neurologie/Neurochirurgie. Hans-Peter Vogel 18. Jahrestagung der DGNB Nürnberg 6./7. Mai 2016 Haftpflichtgutachten im Grenzgebiet Neurologie/Neurochirurgie Hans-Peter Vogel 18. Jahrestagung der DGNB Nürnberg 6./7. Mai 2016 Einleitung Die ärztliche Tätigkeit ist gefahrenträchtig Zwischen Arzt und

Mehr

DDT/Radiologie/Gangstörungen Spinale Ursachen. Überblick

DDT/Radiologie/Gangstörungen Spinale Ursachen. Überblick Spinale für Gangstörungen Radiologische Diagnostik J. Weidemann Diagnostische Radiologie Med. Hochschule Hannover Überblick Klinische Fragestellung: Akute vs. chronische Gangstörung Kontinuierliche vs.

Mehr

Anlage 1 zur Anlage 7 zum Honorarvertrag 2017 Liste der chronischen Erkrankungen zur Förderung im hausärztlichen Versorgungsbereich

Anlage 1 zur Anlage 7 zum Honorarvertrag 2017 Liste der chronischen Erkrankungen zur Förderung im hausärztlichen Versorgungsbereich Anlage 1 zur Anlage 7 zum Honorarvertrag 2017 Liste der chronischen Erkrankungen zur Förderung im hausärztlichen Versorgungsbereich Bereich I: Schilddrüsen-Erkrankungen E01.8 Sonstige jodmangelbedingte

Mehr

4. Prophylaxe-Seminar des KNS

4. Prophylaxe-Seminar des KNS 4. Prophylaxe-Seminar, KNS Schlaganfallprävention und Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit Prävention der Demenz- Was ist gesichert? Agnes Flöel Neurologie/NeuroCure Charite, Berlin U N I V E R S I

Mehr

Leichte traumatische Hirnverletzung - eine klinische Diagnose. Sönke Johannes, Prof. Dr. med. Medizinischer Direktor

Leichte traumatische Hirnverletzung - eine klinische Diagnose. Sönke Johannes, Prof. Dr. med. Medizinischer Direktor Leichte traumatische Hirnverletzung - eine klinische Diagnose Sönke Johannes, Prof. Dr. med. Medizinischer Direktor Soenke.Johannes@rehabellikon.ch Inhalt Diagnosestellung Klinische Aspekte 1 2 Unfallmechanismus

Mehr

Tremor - Definition. Bewegungen eines oder mehrere Köperteile Rhythmisch Unwillkürlich Oszillatorisch

Tremor - Definition. Bewegungen eines oder mehrere Köperteile Rhythmisch Unwillkürlich Oszillatorisch Tremor PD Dr. med. M. Küper und klinische Neurophysiologie Recklinghausen Tremor - Definition Bewegungen eines oder mehrere Köperteile Rhythmisch Unwillkürlich Oszillatorisch Tremor - Semiologie Tremorform

Mehr

6. Internationales Schlaganfallsymposium des KNS und CSB

6. Internationales Schlaganfallsymposium des KNS und CSB Komplikationen und Spätfolgen nach Schlaganfall: Schlafstörungen Farid Salih Klinik für Neurologie Charité-Universitätsmedizin Berlin Principles & Practice of sleep medicine, 5th edition Schlafstörung

Mehr

Anlage 3: Ein- und Ausschlussdiagnosen Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1)

Anlage 3: Ein- und Ausschlussdiagnosen Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Es soll die relevante Entlassungs- / Verlegungsdiagnose (Haupt- oder Nebendiagnose) aus den Einschlussdiagnosen angegeben werden, die

Mehr

Aktueller Stand der Hypophysenchirurgie

Aktueller Stand der Hypophysenchirurgie Aktueller Stand der Hypophysenchirurgie PD Dr. med. Ulrich J. Knappe Neurochirurgische Klinik Johannes Wesling Klinikum Minden Mühlenkreiskliniken (AöR) Selläre und periselläre Raumforderungen Hypophysenadenome

Mehr

Hirnparenchymsonographie bei Parkinson-Syndromen. Hirnsonographie (B-Bild) Hirnblutungen Seidel et al. Stroke 1993

Hirnparenchymsonographie bei Parkinson-Syndromen. Hirnsonographie (B-Bild) Hirnblutungen Seidel et al. Stroke 1993 Hirnparenchymsonographie bei Parkinson-Syndromen Uwe Walter Halbtageskurs Klinisch relevante Neurosonologie Neurowoche, Mannheim, 23. September 2010 Klinik für Neurologie Universität Rostock Hirnsonographie

Mehr

1 Charakteristika in der praktischen Ausbildung am Patienten 3

1 Charakteristika in der praktischen Ausbildung am Patienten 3 Inhaltsverzeichnis 1 Charakteristika in der praktischen Ausbildung am Patienten 3 Multiple Störungen 3 1.5 Spezifische Arbeitsfelder entsprechend Progredienz/Chronifizierung 5 dem Rehabilitationsfortschritt

Mehr

Prähospital-Phase: Time is Brain Erkennen des cerebrovaskulären Ereignisses und schnelle Zuweisung an eine Stroke Unit

Prähospital-Phase: Time is Brain Erkennen des cerebrovaskulären Ereignisses und schnelle Zuweisung an eine Stroke Unit 1 Prähospital-Phase: Time is Brain Erkennen des cerebrovaskulären Ereignisses und schnelle Zuweisung an eine Stroke Unit Interdisziplinäre Fortbildung für niedergelassene Ärzte und Spezialisten Donnerstag,

Mehr

Bildgebende Diagnostik bei leichtgradigen Hirntraumen im Verlauf

Bildgebende Diagnostik bei leichtgradigen Hirntraumen im Verlauf Bildgebende Diagnostik bei leichtgradigen Hirntraumen im Verlauf Dr. med. Rainer Scheid, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig Jahrestagung ANB 2009 Inhalt 1. Diagnostik

Mehr

Diagnostik und Management des fetalen Hydrothorax

Diagnostik und Management des fetalen Hydrothorax Diagnostik und Management des fetalen Hydrothorax Prof. Dr. Philipp Klaritsch Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Medizinische Universität Graz Hydrothorax (=Pleuraerguss) unilateral

Mehr

Einführung in die Neuroradiologie

Einführung in die Neuroradiologie Einführung in die Neuroradiologie PD Dr. med. Jennifer Linn, Übersicht Neuroradiologie - Was ist das? Bedeutung der Computertomographie in der Neuroradiologie Bedeutung der Magnetresonanztomographie Konventionelle

Mehr

Leben nach erworbener Hirnschädigung

Leben nach erworbener Hirnschädigung Leben nach erworbener Hirnschädigung Akutbehandlung und Rehabilitation Prim. Univ. Prof. Dr. Andreas Kampfl Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Abteilung für f Neurologie mit Stroke Unit Schlaganfall

Mehr

Schleudertrauma Nachweismöglichkeiten bei Frischverletzten und Neues zum Spätnachweis. Dr. med. Krisztina Baráth Radiologie & Neuroradiologie

Schleudertrauma Nachweismöglichkeiten bei Frischverletzten und Neues zum Spätnachweis. Dr. med. Krisztina Baráth Radiologie & Neuroradiologie Schleudertrauma Nachweismöglichkeiten bei Frischverletzten und Neues zum Spätnachweis Dr. med. Krisztina Baráth Radiologie & Neuroradiologie Unfallmechanik Hyperextensionsmodell (Macnab et al., Manit Med

Mehr

Hands up! - date Neurologische Differenzialdiagnose der «eingeschlafenen Hand» ORTHOPEDICS UPDATE. «HAND» 10. Mai G.

Hands up! - date Neurologische Differenzialdiagnose der «eingeschlafenen Hand» ORTHOPEDICS UPDATE. «HAND» 10. Mai G. Hands up! - date Neurologische Differenzialdiagnose der «eingeschlafenen Hand» G. Lindemann Lokalisation 1. Klassische Kompressionsyndrome der Armnerven 2. Läsionen des Plexus brachialis 3. Ursachen im

Mehr

Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Baden-Württemberg. Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel

Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Baden-Württemberg. Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Es soll die relevante Entlassungs-/Verlegungsdiagnose (Haupt- oder Nebendiagnose) aus den Einschlussdiagnosen angegeben werden, die in

Mehr

Silent Strokes. Wirklich klinisch stumm? Priv.-Doz. Dr. Christian Nolte

Silent Strokes. Wirklich klinisch stumm? Priv.-Doz. Dr. Christian Nolte Silent Strokes Wirklich klinisch stumm? Priv.-Doz. Dr. Christian Nolte Klinik für Neurologie, Stroke Unit, Charite Centrum für Schlaganfallforschung Berlin (CSB) christian.nolte@charite.de Silent Strokes

Mehr

Begutachtung an der Schnittstelle zwischen Neurologie und Neurochirurgie Trauma und Subduralblutung

Begutachtung an der Schnittstelle zwischen Neurologie und Neurochirurgie Trauma und Subduralblutung Begutachtung an der Schnittstelle zwischen Neurologie und Neurochirurgie Trauma und Subduralblutung Neurochirurgische Klinik und Poliklinik Direktor: Prof. Dr. Ralf-Ingo Ernestus Trauma und Subduralblutung

Mehr

Neurokognitive Störungen nach leichten HWS-Traumen: Befunde und morphologisches Korrelat

Neurokognitive Störungen nach leichten HWS-Traumen: Befunde und morphologisches Korrelat Neurokognitive Störungen nach leichten HWS-Traumen: Befunde und morphologisches Korrelat Prof. B. Radanov Schmerz- und Gutachtenzentrum, Schulthessklinik Zürich Häufigste Symptome des kranio-zervikalen

Mehr

Seltene Ursachen der Demenz

Seltene Ursachen der Demenz Seltene Ursachen der Demenz Alexander Kurz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München und Deutsche Alzheimer Gesellschaft Selbsthilfe Demenz 1 Demenz

Mehr

A N M E L D U N G per Fax: 02241/ (bitte gut leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen) per Mail:

A N M E L D U N G per Fax: 02241/ (bitte gut leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen) per Mail: Sektion Pädiatrische Neurochirurgie der DGNC Kurs Pädiatrische Neurochirurgie Teil 3 4. Zyklus Neurotraumatologie Zerebrovaskuläre Erkrankungen ZNS-Infektionen 21. 23. Februar 2018 in St. Augustin A N

Mehr

Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig?

Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig? 11. Bremer MR-Symposium Demenzerkrankungen Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig? G. Schuierer Zentrum Neuroradiologie Regensburg Alzheimerdemenz ~60% Alzheimerdemenz ~60% Mischform AD-vaskulär~15%

Mehr

Hirnschädigung nach zerebraler Hypoxie Relevante Befunde für die Prognose

Hirnschädigung nach zerebraler Hypoxie Relevante Befunde für die Prognose Hirnschädigung nach zerebraler Hypoxie Relevante Befunde für die Prognose W.F.Haupt Klinik für Neurologie Uniklinik Köln Interessenkonflike Der Autor erklärt, dass er keine Interessenkonflikte anzugeben

Mehr

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Stand: 18. August 2017 (QS-Spezifikation 2018 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl.

Mehr

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS Filter Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Stand: 08. Juni 2018 (QS Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl.

Mehr

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS Filter Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Stand: 08. Juni 2018 (QS Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl.

Mehr

Bildgebende Diagnostik bei Rücken- und Rumpfschmerzen

Bildgebende Diagnostik bei Rücken- und Rumpfschmerzen Bildgebende Diagnostik bei Rücken- und Rumpfschmerzen Franca Wagner Universitätsinstitut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie 1 Diagnostikziele - Ursachenabklärung der Beschwerden - Objektivierung

Mehr

Mildes Schädelhirntrauma im Kindesalter

Mildes Schädelhirntrauma im Kindesalter Mildes Schädelhirntrauma im Kindesalter Dr. Christoph Arneitz Abt. für Kinder- und Jugendchirurgie Hintergrund Großes PaDentenkollekDv Häufigster Grund für Tod und posiraumadsche Behinderung im Kindesalter

Mehr

Kühlung nach perinataler Asphyxie

Kühlung nach perinataler Asphyxie Kühlung nach perinataler Asphyxie Christoph Bührer Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Berlin Tod in der Gletscherspalte 32 Patienten mit Herzstillstand und akzidenteller Hypothermie (< 28 C),

Mehr

Palliative Care bei neurologisch Kranken

Palliative Care bei neurologisch Kranken 7. Forum Palliativmedizin Äskulap-Akademie Berlin, 7.-8. November 2013 Palliative Care bei neurologisch Kranken PD Dr. Dr. Ralf J. Jox Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin & Interdisziplinäres

Mehr

Seltene Demenzen. Posteriore Corticale Atrophie. lic. phil. Gregor Steiger-Bächler 01-04-2011. Neuropsychologie-Basel

Seltene Demenzen. Posteriore Corticale Atrophie. lic. phil. Gregor Steiger-Bächler 01-04-2011. Neuropsychologie-Basel Seltene Demenzen Posteriore Corticale Atrophie lic. phil. Gregor Steiger-Bächler Posteriore corticale atrophie Merkmale: Schleichender Beginn, oft in der 5. oder 6. Dekade, langsam progredienter Verlauf

Mehr

Anwenderinformation QS-Filter

Anwenderinformation QS-Filter Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 21. Juni 2018 (QS-Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz)

Mehr

Liquordiagnostik bei Demenz

Liquordiagnostik bei Demenz Demenzmarker im Liquor Liquordiagnostik bei Demenz Oberarzt mbf Neurologische Klinik, Kantonsspital St. Gallen Demenzmarker im Liquor 2 Grundlagen Demenzmarker im Liquor 3 Bedeutung von Demenzerkrankungen

Mehr

Trauma Guide Lines Wirbelsäule

Trauma Guide Lines Wirbelsäule Altersverteilung Trauma Guide Lines Wirbelsäule M. Luxl Universitätsklinik für Unfallchirurgie 1 Ursachen: Begleitverletzungen Verkehrsunfälle 40% Stürze aus großer Höhe 20% Gewalteinwirkungen 15% Sportunfälle

Mehr

Koma: Wie hätten Sie`s gemacht? Farid Salih AG Akut- und Intensivneurologie Klinik für Neurologie

Koma: Wie hätten Sie`s gemacht? Farid Salih AG Akut- und Intensivneurologie Klinik für Neurologie Koma: Wie hätten Sie`s gemacht? Farid Salih AG Akut- und Intensivneurologie Klinik für Neurologie wdr.de Differential-Diagnosen Metabolisch-endokrinologische Störung Hypo-/Hyperglykämie hepatische/urämische

Mehr

Interpretation des Knochenmarködems beim Leistungssportler. Frieder Mauch

Interpretation des Knochenmarködems beim Leistungssportler. Frieder Mauch Interpretation des Knochenmarködems beim Leistungssportler Frieder Mauch 5. Sportorthopädiekongress Freiburg, 25. Mai 2011 Warum? Sie werden der bessere Kliniker Was ist relevant?? Signifikanz???? Klinik!!!!

Mehr

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome Hirnschlag - Stroke Summer School 2017 Die weniger offensichtlichen Stroke 17.08.2017 N. Peters Neurologische Klinik - Stroke Center Universitätsspital Basel Hirnschlag - Hirnschlag Symptom Parese /Defizite

Mehr

Parkinson: (differentielle) Diagnosis

Parkinson: (differentielle) Diagnosis Parkinson: (differentielle) Diagnosis Professor Bastiaan R. Bloem Parkinson Center Nijmegen (ParC) Medizinisches Zentrum der Universität Radboud @BasBloem Teilnehmende Organisationen: Eine faszinierende

Mehr

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP)

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) 1 von 6 Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 30. Juni 2017 (QS-Spezifikation 2018 V01) Copyright 2017 IQTIG Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung

Mehr

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung 2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung Hirngeschädigte - ein geeigneter Sammelbegriff, für wen und für wie viele? Andreas Kampfl Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Erworbene Hirnschädigung:

Mehr

Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie

Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 10-12; Geb. A1-3 HS http://www.neuro.psychologie.uni-saarland.de/downloads.html 1 2 3 24.04. 08.05. 15.05. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) Funktionelle

Mehr

Schädel-Hirn-Trauma beim Kind

Schädel-Hirn-Trauma beim Kind Schädel-Hirn-Trauma beim Kind Erstversorgung Dr. med. A. Müller Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Regensburg Wo bleibt der Neurochirurg?... den brauche ich primär

Mehr

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1)

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1) Anwenderinformation QS-Filter (nur Baden-Württemberg) Stand: 30. Juni 2012 (AQUA-Spezifikation 2013) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (Baden-Württemberg) Algorithmus Algorithmus in Textform Eine

Mehr

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7 Inhalt Vorwort V 1 Definition von Krankheitsbildern 1 1.1 Stadium I (asymptomatische Stenose) 1 1.2 Stadium II (TIA) 1 1.3 Stadium III (progredienter Schlaganfall) 2 1.4 Stadium IV (kompletter Schlaganfall)

Mehr

Ultraschall des Gehirns - können wir CTs einsparen? Wolf-Dirk Niesen Neurologische Universitätsklinik Freiburg

Ultraschall des Gehirns - können wir CTs einsparen? Wolf-Dirk Niesen Neurologische Universitätsklinik Freiburg Ultraschall des Gehirns - können wir CTs einsparen? Wolf-Dirk Niesen Neurologische Universitätsklinik Freiburg Stellenwert des CCTs in der Intensivmedizin CCT ubiquitär CCT-Kontrolle verfügbar, weisen

Mehr

Handmotorik trifft Bildgebung / MRT Ein gemeinsamer Weg zur Entwicklungsdiagnostik?

Handmotorik trifft Bildgebung / MRT Ein gemeinsamer Weg zur Entwicklungsdiagnostik? Handmotorik trifft Bildgebung / MRT Ein gemeinsamer Weg zur Entwicklungsdiagnostik? Florian Heinen, Inga Körte, Birgit Ertl-Wagner, A. Sebastian Schröder, Ingo Borggräfe, Wolfgang Müller-Felber, Adrian

Mehr

Intracranielle Blutungen Lokalisationen

Intracranielle Blutungen Lokalisationen Intracranielle Blutungen Lokalisationen Blutungen innerhalb des Schädels: Epidurale Blutungen (=EDH) Subdurale Blutungen (=SDH) Subarachnoidale Blutungen (=SAB) Intracerebrale Blutungen (=ICB) Lokalisationen

Mehr

A. Ludwig, K. Ziegenhorn, S. Empting, T. Meissner*, J. Marquard*, K. Mohnike Universitätskinderkliniken Magdeburg und *Düsseldorf

A. Ludwig, K. Ziegenhorn, S. Empting, T. Meissner*, J. Marquard*, K. Mohnike Universitätskinderkliniken Magdeburg und *Düsseldorf 1 Standardisierte psychologische Untersuchung von 59 Patienten mit congenitalem Hyperinsulinismus A. Ludwig, K. Ziegenhorn, S. Empting, T. Meissner*, J. Marquard*, K. Mohnike Universitätskinderkliniken

Mehr

Signalement. Kleintierabend 17.09.2008. Anamnese 24.09.2008. Neurologische Untersuchung. Allgemeine Untersuchung. Orthopädische Untersuchung

Signalement. Kleintierabend 17.09.2008. Anamnese 24.09.2008. Neurologische Untersuchung. Allgemeine Untersuchung. Orthopädische Untersuchung Klinikum Veterinärmedizin Justus-Liebig Universität Gießen Klinik für Kleintiere Prof. M. Kramer Signalement Kleintierabend 17.09.2008 Fallvorstellung Kristina-S. Grohmann Collie Langhaar 9 Jahre männlich

Mehr

Klinische Herangehensweise an den Patienten mit Sensibilitätsstörungen

Klinische Herangehensweise an den Patienten mit Sensibilitätsstörungen Klinische Herangehensweise an den Patienten mit Sensibilitätsstörungen Prof. Dr. med. Andrew Chan Universitäres Ambulantes Neurozentrum Kribbeln und Taubheitsgefühl 27jährige Frau Bis anhin gesund Kribbelparästhesien

Mehr

Subklinische Schilddrüsenkrankheiten in der Psychiatrie - Beeinträchtigungen der Psyche?

Subklinische Schilddrüsenkrankheiten in der Psychiatrie - Beeinträchtigungen der Psyche? Subklinische Schilddrüsenkrankheiten in der Psychiatrie - Beeinträchtigungen der Psyche? Jürgen Deckert Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, 11.12.2004 Subklinische Schilddrüsenkrankheiten

Mehr

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie Demenz - Definition Alzheimer Demenz - Neueste Forschungsergebnisse - Beeinträchtigung von geistigen (kognitiven) Funktionen (z.b. Gedächtnis, Sprache, Orientierung) dadurch bedingte deutliche Beeinträchtigung

Mehr

Die vielen Gesichter des Parkinson

Die vielen Gesichter des Parkinson Die vielen Gesichter des Parkinson Prof. Rudolf Töpper Asklepios Klinik Harburg Sylt Harburg (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach Sichtweisen der Erkrankung Klinik Hamburg-Harburg typischer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Diagnostische Verfahren in der Neurologie 1. 2 Erkrankungen der Muskulatur (Myopathien) und der neuro-muskulären Synapse 35

Inhaltsverzeichnis. 1 Diagnostische Verfahren in der Neurologie 1. 2 Erkrankungen der Muskulatur (Myopathien) und der neuro-muskulären Synapse 35 1 Diagnostische Verfahren in der Neurologie 1 1.1 Klinische Untersuchung 2 1.2 Der bewusstlose Patient 14 1.3 Zusatzuntersuchungen in der Neurologie 18 2 Erkrankungen der Muskulatur (Myopathien) und der

Mehr

Chronische Pankreatitis Erklärungen zur Schmerzentstehung

Chronische Pankreatitis Erklärungen zur Schmerzentstehung Chirurgische Klinik und Poliklinik Klinik und für Chirurgie Poliklinik des Klinikum Klinikums rechts rechts der Isar der Isar der Technischen Universität Universität München München Chronische Pankreatitis

Mehr

Der Schlaganfall: Von der Forschung zur verbesserten. Versorgung in Berlin. Prof. Dr. med. Matthias Endres

Der Schlaganfall: Von der Forschung zur verbesserten. Versorgung in Berlin. Prof. Dr. med. Matthias Endres Berliner Medizinische Gesellschaft Der Schlaganfall: ll Von der Forschung zur verbesserten Versorgung in Berlin Prof. Dr. med. Matthias Endres Klinik für Neurologie Charité Universitätsmedizin Berlin Centrum

Mehr

Akuter und chronischer Schmerz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Education Day Schmerz

Akuter und chronischer Schmerz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Education Day Schmerz Akuter und chronischer Schmerz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Education Day Schmerz Julia Wager Recklinghausen, 16.03.2017 Schmerz ist... ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer

Mehr

Fall einer hereditären Hämochromatose (HH) Dr. med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse Winterthur

Fall einer hereditären Hämochromatose (HH) Dr. med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse Winterthur Fall einer hereditären Hämochromatose (HH) Dr. med. Carl M. Oneta Schaffhauserstrasse 7 8400 Winterthur Fall (Klinik) 48 jähriger Patient, Wirtschaftsmanager, Vater von 3 Kindern, bisher immer bei guter

Mehr

Osterode Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz

Osterode Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz Bewußtseinstörungen in der Rettungsmedizin Osterode 24.04.2008 Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz Pathophysiologie der Bewußtseinsstörung Schädigung

Mehr

Zerebrale Mikroangiopathie und Demenz Differentialdiagnose, Klinik und Verlauf

Zerebrale Mikroangiopathie und Demenz Differentialdiagnose, Klinik und Verlauf Differentialdiagnose, Klinik und Verlauf Dr. Jan Lewerenz Klinik und Poliklinik für Neurologie Universitätklinikum Hamburg-Eppendorf Zerebrale Mikroangiopathien: Zerebrale Mikroangiopathie und Demenz Subcortikale

Mehr

Silent Strokes. wie stumm, wie relevant, was tun?

Silent Strokes. wie stumm, wie relevant, was tun? Silent Strokes wie stumm, wie relevant, was tun? Priv.-Doz. Dr. Christian Nolte Klinik für Neurologie, Stroke Unit, Charite Centrum für Schlaganfallforschung Berlin (CSB) christian.nolte@charite.de Silent

Mehr

Begutachtung von Kopfschmerz nach Schädelhirntrauma. Martin Tegenthoff Neurologische Universitätsklinik BG-Kliniken Bergmannsheil Bochum

Begutachtung von Kopfschmerz nach Schädelhirntrauma. Martin Tegenthoff Neurologische Universitätsklinik BG-Kliniken Bergmannsheil Bochum von Kopfschmerz nach Schädelhirntrauma Martin Tegenthoff Neurologische Universitätsklinik BG-Kliniken Bergmannsheil Bochum Schädel-Hirn etwa 200.000-280.000/Jahr 80% leicht 10% mittelschwer 10% schwer

Mehr

1. Prophylaxe-Seminar des KNS. Christian Nolte. Stents, OP oder konservative Behandlung der Karotisstenose? Christian H Nolte, Berlin

1. Prophylaxe-Seminar des KNS. Christian Nolte. Stents, OP oder konservative Behandlung der Karotisstenose? Christian H Nolte, Berlin Stents, OP oder konservative Behandlung der Karotisstenose? Christian H Nolte, Berlin Häufigkeit von Karotisstenosen (>50%) 1. Prophylaxe-Seminar des KNS Stenosegrad (distaler = NASCET= B-A/C) Symptomatisch

Mehr

Bildgebung vor Lebermetastasenresektion bei KRK: RECIST? - PET/CT?

Bildgebung vor Lebermetastasenresektion bei KRK: RECIST? - PET/CT? GI-Oncology 2009 5. Interdiziplinäres Update Bildgebung vor Lebermetastasenresektion bei KRK: RECIST? - PET/CT? Prof. Dr. med. Ernst J. Rummeny Institut für Röntgendiagnostik Klinikum rechts der Isar Technische

Mehr