Lunch & Learn (Frankfurt, 06. Mar. 2015)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lunch & Learn (Frankfurt, 06. Mar. 2015)"

Transkript

1 Einführung in die Kristallisation oder Kristallisation und andere Gemeinheiten Lunch & Learn (Frankfurt, 06. Mar. 2015) siemens.com/answers Einleitung Aufgaben der Kristallisation Herstellung von Feststoffen Aufarbeitung / Reinigung Streng genommen: Trocknung, u.a. Sprühtrocknung Ziele bzw. Wünsche Hohe Ausbeuten, robuste Verfahren Einstellung gezielter Pareleigenschaften bzw. Modifikationen Energetischer Vorteil (OPEX) H melt niedriger als H vap Wasser 333 kj/kg vs kj/kg zzgl. Rücklaufverhältnis, typ. Organika ca 25%-33% Handzettel 1

2 Einleitung warum kristallisieren? Einleitung - Murphy s Law oder eigentlich müsste es klappen Hemmung der Keimbildung Instabilitäten bzw. nicht reproduzierbare Chargen Einschluss von Verunreinigungen ins Kristallgitter Kristallisation unerwünschter Modifikationen Krustenbildung, Produkt pappt am Rührer nebst Einbauten wie Stromstörern statt in der Nutsche zu landen Produktion ungewünschter Parelgrößen und Verteilungen Auftreten nadelförmiger / dendritischer Kristalle Problem (nachgelagert) Darcy-Gleichung Filtrationszeit t f(h², r -4 ) techn. Rührdrucknutsche: h ca cm, Labor 1..2 cm Faktor h² min im Labor sind 2-7 Tage im Technikum. Handzettel 2

3 Grundlagen Die Löslichkeitskurve Die Löslichkeitskurve ist ein Auszug aus dem Phasendiagramm Grundlagen das Phasendiagramm c Triebkraft Oberfläche prop. Geschwindigkeit Batch: Oberfläche zunehmend Konti: konstant Handzettel 3

4 Grundlagen Keimbildungsmec Primäre Keimbildung Homogene Keimbildung Heterogene Keimbildung (Fremdkörper) Sekundäre Keimbildung Kristallbruch durch mechanische Beanspruchung Ggf. Rückführung von Feinfraktionen aus Trocknern, Sieben, oder Zentrifugen bzw. Zufuhr von Impfkristallen, oberflächlich anhaftender Feinstaub Schmerwitz, 1999 (Diss.) Grundlagen die Keimbildungskine Rate Kristallisation primäre Keimbildung Fällung B 0 ~ c 18 sekundäre Keimbildung Wachstum B ~ c 0 G ~ c c met. c Handzettel 4

5 Grundlagen Kristallisationsarten Konzentration viel Feststoffbildung Temperatur Keimbildung viele, kleinere Kristalle Verdampfungskristallisation Kristallw achstum große Kristalle Metastabile Zone Löslichkeitskurv e w enig Feststoffbildung Metastabile Zone? Kleine Kristalle haben eine hohe Oberflächenenergie, A r² Gitterenergie ist V und das ist r³ kleinste Kristallkeime instabil Große w achsen auf Kosten der Kleinen : Die Abkühlkurve Wettlauf aus Kristallwachstum und Temperaturverlauf Exponenzielle natürliche Kühlkurve: Bis kurz vor Ende dauerhaft am oberen Limit der metastabilen Zone Lineare Kühlrampe -- >Hohe Übersättigung am Anfang der Kristallisation. Ideal: konstante Übersättigung. Setzt eine bekannte Kine und/oder funktionierende Konzentrationsmessung voraus. Grundregel: Nicht schneller kühlen als Kristalle wachsen können Handzettel 5

6 Praktisches Beispiel Optimierung einer Hormonkristallisation Aufgabenstellung Unerw ünschte Kristallmodifikation Sehr lange Induktionszeiten Lösungsweg Verfolgung des Kristallisationsbeginns Entw icklung / Optimierung des Kristallisationsverfahrens (Impfstrategie) Kaum macht man s richtig. korrekte Modifikation, stabil & reproduzierbar Vereinfachte Optimierung durch Einsatz von inline Analy vorher nachher Polymorphismus, Monotropie und Enantiotropie bitte gut hinschauen! Monotropie die Löslichkeitskurven schneiden sich nicht Grundregeln der : (a) Impfen, Impfen und nochmals Impfen Enantiotropie die Löslichkeitskurven schneiden sich bei Tt Auswahl der stabilsten thermodynamischen Phase! (b) Kinetisch stabile Polymorphe können verschwinden oder sich in thermodynamisch stabile Formen umlagern! Leg dich niemals mit der Thermodynamik an! Handzettel 6

7 Polymorphismus, Monotropie und Enantiotropie Disappearing Polymorph Joel Bernstein, American Crystal Association Fällung als In Situ Kristallisation - Grundsatzentscheidungen Wahl der Vorlage (A in B, B in A) bzw. A+B simultan Ionenüberschuss möglich und sinnvoll? Externe Vermischung über Impinging Jet? Antisolventzugabe? Temperaturzyklen nach Beendigung der Zugabe? Wahl des Rührertyps und der Rührparameter Position / Typ des Einleitrohres (Tauchrohr, Brause, Tropf) Positionierung der Stromstörer Handzettel 7

8 Produktqualtät: Zusammenfassung der Einflussparameter Mischen Rührer Leistungseintrag Scherrate Kühlen Kühlrate Kühlprofil Verdampfung Verdampfungsrate und - profil Impfen Impfmenge Zugabeform Parelgrößenverteilung Fällung Dosierrate/ -strategie Zugabekonzentration, -ort Verdrängungsmittel, ph,... Konzentrationen der beteiligten Komponenten Feststoffkonzentration Additive Verunreinigungen Grenzflächenspannung Kristallwachstum,... Prozessanaly Parelanzahl und größenmessung FBRM Sonde Optische Analyse PVM (Videosonde) In-situ Verfolgung der entstehenden Parel Konzentrationsmessungen NIR / IR RAMAN FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman Gemessene Konzentration & Temperatur = Kontrolle der Übersättigung! Handzettel 8

9 Prozessanaly In Situ Parelanaly FBRM: Focused Beam Reflection Monitoring FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman zählt Parel bestimmt die Größenklasse (ca µm) Einsatzmöglichkeiten: Detektion Kristallisationsbeginn und -ende Online Parelgrößenmessung, Wachstumskine Messung der metastabilen Zone Anwendung: Fällung Ca-Salz einer Carbonsäure (Pharma) Aufgabenstellung Filtrationszeit kleiner 5 Minuten im Labormaßstab Problema nicht reproduzierbare Parelverteilungen spontanes & temporäres Auftreten von Gelphasen nicht reproduzierbare Filtrationszeiten im Stundenbereich (Labor) Lösungsweg Optimierung Rührergeometrie Kontrolle Nebenbestandteile Kontrolle polymorpher Phasen Optimierung Temperaturführung (Auswahl einer definierten Kristallform) Ergebnis Filtrationszeit reproduzierbar < 30s Anzahl der Parel / s Dosierende (original) nach Verfahrensoptimierung Sehnenlänge / µm FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman Handzettel 9

10 Prozessanaly - PVM (Process Video Microscopy) Ethanol Nebenbestandteile können (müssen aber nicht) das Wachstum von Flächen beeinflussen Ethanol + 5% Wasser FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman Bayer AG Bayer AG Habitus wird von der am langsamsten wachsenden Fläche dominiert Prozessanaly - PVM (Process Video Microscopy) Welche Kristallform entsteht in welchem Temperaturbereich? Entstehen Agglomerate? Monitoring der Rührbedingungen: hohe Drehzahlen begünstigen Sekundäre Keimbildung 1 FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman 2 3 Handzettel 10

11 Prozessanaly - PVM (Process Video Microscopy) Kleiner Effekt, große Wirkung: 100 ppm Al 3+ Verunreinigung bei der von (NH 4 ) 2 SO 4 FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman Prozessanaly - Nahinfrarot-Spektroskopie (NIR) Wasser Oxalsäure / Wasser Absorbance Units FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman Wavenumber cm-1 Seite 1 von 1 Messung der Konzentration über multivariate Datenanalyse möglich Handzettel 11

12 Prozessanaly - Ramanspektroskopie In-situ Messungen von Konzentrationen. Raman ist unempfindlich gegen Wasser! Salicylsäure Isopropanol FBRM Fällung (Polymorphie- /Mixproblem) Videomikroskopie NIR Raman Hohe Trennschärfe zwischen komplexen organischen Strukturen und einfachen Lösungsmitteln. Oil Processing / Upgrading - Technische Asphalt Extraktion Deasphaltierung mit kurzkettigen Alkanen eigentlich Antisolvent-Fällung Siemens AG Siemens AG Handzettel 12

13 Bau- und Funktionsweisen industrieller Großkristaller FC / DTB und Oslo -Typ FEED Forced Circulation Crystallizer ( mm) Bau- und Funktionsweisen industrieller Großkristaller FC / DTB und Oslo -Typ Forced Circulation Crystallizer ( mm) Draft Tube Baffled (klass., mm) Oslo Crystallizer (klass., > 1.5 mm) Handzettel 13

14 CCS für Sulfat Überblick Solvent ohne Dampfdruck keine Solvent-Emissionen / Verluste Alkalisches Solvent wäscht ca. 1 mio Nm³/h Rauchgas Herausforderungen: Neben CO 2 (typ. 90%) wird SOx zu 100% absorbiert NOx bildet Nitrit/Nitrat und reagiert mit Solvent HeatStable Salts Oxidative Abbauprodukte, Staub/Asche Kontinuierliche Abtrennung von Störkomponenten aus xxxx Tonnen Solvent Regeneration eines Solvents mit Dampfdruck von Null Destillation nicht möglich CCS für Sulfat Abtrennung Sulfat aus Carbon CapturingSolvent, klassierender Kristallisator SOx eines Rauchgases endet als Sulfat im basischen Solvent. Capture-Rates SOxeffektiv 100%, Löslichkeit Sulfat: ca. 0.2 g/kg Suspension > 10g/kg Klassierende Funktion bedeutet Anreicherung von Feststoff und Oberfläche gleich Geschwindigkeit Handzettel 14

15 CCS Miniplant Selektive Abtrennung einer Störkomponente Selektive Abtrennung des Solvents von allen Abbau- und Nebenprodukten SOx Reclaiming () Solvent Reclaiming (Fällung) Monochlor-Essigsäure Herstellung (GEA-Messo) Trennung von Mono- und Dichlor-Essigsäure (MCAA/DCAA) Solid Liquid Handzettel 15

16 Monochlor-Essigsäure Herstellung (GEA-Messo) Kombinierte Kühlungs- und Schmelzkristallisation Monochlor-Essigsäure Herstellung (GEA-Messo System) Wash-Column ist eigentlich ein adiabatischer Schmelzwärme sauberer MCAA (unten, wg. Dichte) schmilzt unreine MCAA (oben) auf Waschfront mit Temperatursprung. Handzettel 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Ansgar Kursawe Process Research and Design Group PD PA AE EC PRD Industriepark Hoechst Frankfurt am Main Telefon: +49 (69) siemens.com/answers Handzettel 17

Lunch & Learn Einführung in die Kristallisation

Lunch & Learn Einführung in die Kristallisation Kristallisation und andere Gemeinheiten Lunch & Learn Einführung in die Kristallisation Essen, 23.Feb.2017 siemens.com/answers Einleitung Aufgaben der Kristallisation Herstellung von Feststoffen Aufarbeitung

Mehr

Misch- und Rührtechnik. 12. Mai 2017, Lunch & Learn, Frankfurt am Main (B598)

Misch- und Rührtechnik. 12. Mai 2017, Lunch & Learn, Frankfurt am Main (B598) Misch- und Rührtechnik 12. Mai 2017, Lunch & Learn, Frankfurt am Main (B598) siemens.de/ec Welche Bedeutung hat die Mischtechnik auf die Funktionalität des Reaktors? Ausgleich von Konzentrations- und Temperaturunterschieden

Mehr

Kristallisation in der industriellen Praxis

Kristallisation in der industriellen Praxis Herausgegeben von Günter Hofmann 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Kristallisation in der industriellen

Mehr

Effektive Nutzung eines verfahrenstechnischen Labors

Effektive Nutzung eines verfahrenstechnischen Labors Effektive Nutzung eines verfahrenstechnischen Labors Hand out Lunch and Learn am 20. Januar 2012 Effektive Nutzung eines verfahrenstechnischen Labors Die Digitale Fabrik ist unsere langfristige Vision

Mehr

In der Technik können kristallographische Kenntnisse dazu dienen,

In der Technik können kristallographische Kenntnisse dazu dienen, 10. Vorlesung Grundlagen der Produktgestaltung Inhalt und Termine, WS 2008/2009 Kapitel 1 Einführung 21.10. 1. Einführung 28.10. 2. Beispiel Intelligentes Herbizid, Miniprojekt Produkt-Analyse Kapitel

Mehr

Industrielle Kristallisationsprozesse Verfahrensoptimierung durch Einsatz eines automatischen Laborreaktors

Industrielle Kristallisationsprozesse Verfahrensoptimierung durch Einsatz eines automatischen Laborreaktors Industrielle Kristallisationsprozesse Verfahrensoptimierung durch Einsatz eines automatischen Laborreaktors 1 Industrielle Kristallisationsprozesse Verfahrensoptimierung durch Einsatz eines automatischen

Mehr

Kolonnenregelung Praxisbeispiele und APC

Kolonnenregelung Praxisbeispiele und APC 24. Lunch & Learn 21.02.2014 Kolonnenregelung Praxisbeispiele und APC siemens.com/answers Einleitung 2 Advanced Process Control (APC) 5 Tipps und Tricks 17 Seite 2 Prozessregelungsmethoden Seite 3 Manuelle

Mehr

Einführung in die Chromatographie

Einführung in die Chromatographie Einführung in die Chromatographie Vorlesung WS 2007/2008 VAK 02-03-5-AnC2-1 Johannes Ranke Einführung in die Chromatographie p.1/34 Programm 23. 10. 2007 Trennmethoden im Überblick und Geschichte der Chromatographie

Mehr

Lehrbuch Chemische Technologie

Lehrbuch Chemische Technologie C. Herbert Vogel Lehrbuch Chemische Technologie Grundlagen Verfahrenstechnischer Anlagen WILEY- VCH WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA IX Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Das Ziel industrieller Forschung

Mehr

Polymorphie von Triamcinoloacetonid

Polymorphie von Triamcinoloacetonid Versuch F4 Polymorphie von Triamcinoloacetonid Einführung Der Begriff Polymorphie bezeichnet die Eigenschaft chemischer Verbindung in mehreren kristallinen Modifikationen vorzukommen. Findet sich für eine

Mehr

Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) als Messsystem in einem HTC Prozess

Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) als Messsystem in einem HTC Prozess Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) als Messsystem in einem HTC Prozess Bestimmung ausgewählter flüssig und fester Substanzen im HTC Prozess aus Mais Silage Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ) Leipzig,

Mehr

1.1 Wichtige Begriffe und Größen 1.2 Zustand eines Systems 1.3 Zustandsdiagramme eines Systems 1.4 Gibb sche Phasenregel

1.1 Wichtige Begriffe und Größen 1.2 Zustand eines Systems 1.3 Zustandsdiagramme eines Systems 1.4 Gibb sche Phasenregel Studieneinheit II Grundlegende Begriffe. Wichtige Begriffe und Größen. Zustand eines Systems. Zustandsdiagramme eines Systems.4 Gibb sche Phasenregel Gleichgewichtssysteme. Einstoff-Systeme. Binäre (Zweistoff-)

Mehr

EFFIZIENTES ENTFEUCHTEN,WASCHEN UND RESTENTLEERUNG AUF DRUCKNUTSCHEN ROSENMUND VTA AG, GESTADECKPLATZ 6, CH-4410 LIESTAL

EFFIZIENTES ENTFEUCHTEN,WASCHEN UND RESTENTLEERUNG AUF DRUCKNUTSCHEN ROSENMUND VTA AG, GESTADECKPLATZ 6, CH-4410 LIESTAL EFFIZIENTES ENTFEUCHTEN,WASCHEN UND RESTENTLEERUNG AUF DRUCKNUTSCHEN ROSENMUND VTA AG, GESTADECKPLATZ 6, CH-4410 LIESTAL 1 KLASSISCHE FILTRATIONSFORMEL Für die Filtration gilt die Grundgleichung der Kuchenbildung

Mehr

7.2.1 Nitrierung von Toluol zu 2-Nitrotoluol (1a), 4-Nitrotoluol (1b) und 2,4-Dinitrotoluol

7.2.1 Nitrierung von Toluol zu 2-Nitrotoluol (1a), 4-Nitrotoluol (1b) und 2,4-Dinitrotoluol 7.2.1 Nitrierung von Toluol zu 2-Nitrotoluol (1a), 4-Nitrotoluol (1b) und 2,4-Dinitrotoluol (1c) HNO 3, H 2 SO 4 + + C 7 H 8 (92.1) HNO 3 (63.0) H 2 SO 4 (98.1) 1a 1b 1c C 7 H 7 (137.1) C 7 H 6 N 2 O 4

Mehr

Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB

Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB 1 PASCH Projektpartner Projektleitung Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen (ISA)

Mehr

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge 3. Mikrostruktur und Phasenübergänge Definition von Mikrostruktur und Gefüge Gefüge bezeichnet die Beschaffenheit der Gesamtheit jener Teilvolumina eines Werkstoffs, von denen jedes hinsichtlich seiner

Mehr

Kristallisationsgeschwindigkeit

Kristallisationsgeschwindigkeit Kristallisationsgeschwindigkeit 1. Versuchsplatz Komponenten: - U-Rohr mit Versuchssubstanz - Thermometer - Bechergläser - Bunsenbrenner 2. Allgemeines zum Versuch Viele Werkstoffe sind kristallin (Metalle,

Mehr

Olten (CH) Online Ueberwachung von Bioprozessen mit ATR-IR oder NIR: Vor und Nachteile. [Dr. Florian Eigenmann]

Olten (CH) Online Ueberwachung von Bioprozessen mit ATR-IR oder NIR: Vor und Nachteile. [Dr. Florian Eigenmann] 17.6.2009 Olten (CH) Online Ueberwachung von Bioprozessen mit ATR-IR oder NIR: Vor und Nachteile [Dr. Florian Eigenmann] Agenda Einleitung MIR-NIR, Nachweisgrenzen, Interpretation,... Realisierte Fermentationsreaktionen:

Mehr

Azeotrope. Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch

Azeotrope. Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch Azeotrope B A Viele binäre flüssige Mischungen zeigen das vorhin diskutierte Siedediagramm, doch zahl- reiche wichtige Systeme weichen davon ab. Ein solches Verhalten kann auftreten, a wenn die Wechselwirkungen

Mehr

Dienstleistungsangebot. Probenanalysen

Dienstleistungsangebot. Probenanalysen Dienstleistungsangebot Partikelmesstechnik (1 nm bis 5 mm) Siebanalyse Pulvercharakterisierung Probenanalysen Laserbeugung (Sympatec HELOS), nass und trocken Automatisierte Bildauswertung, Größe und Morphologie

Mehr

Chemisches Praktikum für TUM-BWL Praxisseminar II Grundoperationen und Reinigungstechniken

Chemisches Praktikum für TUM-BWL Praxisseminar II Grundoperationen und Reinigungstechniken Chemisches Praktikum für TUM-BWL Praxisseminar II Grundoperationen und Reinigungstechniken Inhalt: Wiederholung Azeotrop-Destillation Extraktion Kontinuierliche Feststoffextraktion Dr. Andreas Bauer, Dr.

Mehr

Aufgabe 2 Erläutern Sie den Matijevic-Mechanismus zur Bildung einheitlicher Partikel durch Fällung. (10 Punkte)

Aufgabe 2 Erläutern Sie den Matijevic-Mechanismus zur Bildung einheitlicher Partikel durch Fällung. (10 Punkte) Klausur 2013-02-20 Aufgabe 1 Erläutern Sie die Ihnen bekannten Methoden zur Herstellung a) einer feinteiligen Suspension b) eine feinteilige Emulsion Erläutern Sie dabei auch aus welchen Gründen sich die

Mehr

Abriebprüfung von modifizierten Pulverlack-Systemen

Abriebprüfung von modifizierten Pulverlack-Systemen Abriebprüfung von modifizierten Pulverlack-Systemen Autor: David Ziltener, Tribotron AG Hintergrund Pulverlacke Pulverlacke sind organische, meist duroplastische Beschichtungspulver mit einem Festkörperanteil

Mehr

Roland Reich. Thermodynamik. Grundlagen und Anwendungen in der allgemeinen Chemie. Zweite, verbesserte Auflage VCH. Weinheim New York Basel Cambridge

Roland Reich. Thermodynamik. Grundlagen und Anwendungen in der allgemeinen Chemie. Zweite, verbesserte Auflage VCH. Weinheim New York Basel Cambridge Roland Reich Thermodynamik Grundlagen und Anwendungen in der allgemeinen Chemie Zweite, verbesserte Auflage VCH Weinheim New York Basel Cambridge Inhaltsverzeichnis Formelzeichen Maßeinheiten XV XX 1.

Mehr

Trinkwassermikrobiologie: Ökologisches Verständnis treibt praktische Anwendungen

Trinkwassermikrobiologie: Ökologisches Verständnis treibt praktische Anwendungen Trinkwassermikrobiologie: Ökologisches Verständnis treibt praktische Anwendungen Dr. Frederik Hammes Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs Es gibt Bakterien im Trinkwasser 2 3 Es gibt relativ

Mehr

Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik

Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Chemische Technologie ICT Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik Umwelt Engineering Reaktions- und Trenntechnik Die Arbeitsbereiche der Reaktions- und Trenntechnik reichen

Mehr

Karl Stephan Franz Mayinger. Thermodynamik. Grundlagen und technische Anwendungen. Zwölfte, neubearbeitete und erweiterte Auflage

Karl Stephan Franz Mayinger. Thermodynamik. Grundlagen und technische Anwendungen. Zwölfte, neubearbeitete und erweiterte Auflage Karl Stephan Franz Mayinger Thermodynamik Grundlagen und technische Anwendungen Zwölfte, neubearbeitete und erweiterte Auflage Band 2 Mehrstoffsysteme und chemische Reaktionen Mit 135 Abbildungen Springer-Verlag

Mehr

ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum. Aethanolum dilutum. Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser.

ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum. Aethanolum dilutum. Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser. ÖAB 2008/004 ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum Aethanolum dilutum Definition Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser. Gehalt: Ethanol 70 Prozent enthält mindestens

Mehr

1.3 Herstellung des Sirups und des Erfrischungsgetränks

1.3 Herstellung des Sirups und des Erfrischungsgetränks 1 Versuchsdurchführung 1.1 Herstellung der Rohemulsion 300g Rohemulsion wird aus den folgenden Komponenten hergestellt: Disperse Phase: Kontinuierliche Phase: Emulgator: 30 g Aromaöl 243 g Wasser 27 g

Mehr

Lösungen flüchtiger Stoffe - Stofftrennung http://ac16.uni-paderborn.de/lehrveranstaltungen/_aac/vorles/skript/kap_7/kap7_5/ Für Lösungen flüchtiger Stoffe ist der Dampfdruck des Gemischs ebenfalls von

Mehr

Stabilität des isotropen Kristallwachstums nach TILLER sowie nach MULLINS und SEKERKA

Stabilität des isotropen Kristallwachstums nach TILLER sowie nach MULLINS und SEKERKA tabilität des isotropen Kristallwachstums nach TIER sowie nach MUIN und EKERKA liederung 1. Definition von Wachstumsstabilität 2. Konstitutionelle Unterkühlung das TIER-Kriterium 3. Dynamische törungstheorie

Mehr

Richtung von spontanem Prozeßablauf und Veränderung der G in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Enthalpie und der Entropie

Richtung von spontanem Prozeßablauf und Veränderung der G in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Enthalpie und der Entropie Richtung von spontanem Prozeßablauf und Veränderung der G in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Enthalpie und der Entropie H S G= H-T S Prozeß 1. (-) (+) (-) immer exergonisch, erfolgt spontan bei allen Temperaturen

Mehr

NIR-inline-Monitoring für die Hopfenextraktion in überkritischem CO 2

NIR-inline-Monitoring für die Hopfenextraktion in überkritischem CO 2 NIR-inline-Monitoring für die Hopfenextraktion in überkritischem CO 2 S. Johnsen 1, G. Wiegand 1 ; N. Igl-Schmid 2 ; J. Schulmeyr 2 ; A. Wuzik 2, B. Zehnder 3 Institut für Katalyseforschung und -technologie

Mehr

Betrachtungen zur Löslichkeit von Salzen im Wasser in Abhängigkeit vom Druck und Temperatur anhand ihres osmotischen Drucks

Betrachtungen zur Löslichkeit von Salzen im Wasser in Abhängigkeit vom Druck und Temperatur anhand ihres osmotischen Drucks Betrachtungen zur Löslichkeit von Salzen im Wasser in Abhängigkeit vom Druck und Temperatur anhand ihres osmotischen Drucks Druck und osmotischer Druck Druck Verhalten von Molekülen 1 Mol eines Gases nimmt

Mehr

1-2. Moderne Leitrohrpropeller für den effizienten Betrieb von Großkristallisatoren. 6 Kontraktoren für Turnaround-Projekte. 22 Plug & Play Filtration

1-2. Moderne Leitrohrpropeller für den effizienten Betrieb von Großkristallisatoren. 6 Kontraktoren für Turnaround-Projekte. 22 Plug & Play Filtration 16. Jahrgang Februar 2013 47412 ISSN 1436-2597 1-2 Das Praxismagazin für Verfahrens- und Chemieingenieure CITplus, das Magazin für die Mitglieder von ProcessNet, wird herausgegeben von GDCh, Dechema und

Mehr

SALICYLAMID. Salicylamidum Salicylsäureamid. 2-Hydroxybenzamid Gehalt: 99,0 bis 101,0% Salicylamid (getrocknete Substanz)

SALICYLAMID. Salicylamidum Salicylsäureamid. 2-Hydroxybenzamid Gehalt: 99,0 bis 101,0% Salicylamid (getrocknete Substanz) SALICYLAMID Salicylamidum Salicylsäureamid C7H7NO2 Mr = 137,1 CAS Nr. 65-45-2 Definition 2-Hydroxybenzamid Gehalt: 99,0 bis 101,0% Salicylamid (getrocknete Substanz) Eigenschaften: Aussehen: weißes bis

Mehr

im Biodiesel- und Bioöl-Prozess

im Biodiesel- und Bioöl-Prozess Separatoren und Dekanter zur Phasentrennung im Biodiesel- und Bioöl-Prozess Effiziente Trennung von Stoffströmen in der industriellen Reaktionstechnik und Produktaufarbeitung Christoph h Wilp Technischer

Mehr

Thermodynamik. Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen.

Thermodynamik. Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen. Thermodynamik Was ist das? Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen. Gesetze der Thermodynamik Erlauben die Voraussage, ob eine bestimmte

Mehr

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Aufgabe: Es ist die Dampfdruckkurve einer leicht flüchtigen Flüssigkeit zu ermitteln

Mehr

4. Strukturänderung durch Phasenübergänge

4. Strukturänderung durch Phasenübergänge 4. Strukturänderung durch Phasenübergänge Phasendiagramm einer reinen Substanz Druck Phasenänderung durch Variation des Drucks und/oder der Temperatur Klassifizierung Phasenübergänge 1. Art Phasenübergänge

Mehr

Erfahrungsbericht aus einer anderen Welt.

Erfahrungsbericht aus einer anderen Welt. Erfahrungsbericht aus einer anderen Welt. Siemens AG 2017 siemens.de/ec Lebensweisheit (Autor: unbekannt) Seite 2 Was ist ein Owner s Engineer? Owner s Engineer ist ein Begriff für einen unabhängigen Vertreter

Mehr

Inline-Prozessanalyse mit Schallgeschwindigkeit

Inline-Prozessanalyse mit Schallgeschwindigkeit Inline-Prozessanalyse mit Schallgeschwindigkeit Dr.-Ing. Ingo Benecke SensoTech GmbH 3. VDI-Fachkonferenz Prozessanalytische Messtechnik in der Chemieindustrie 26./27. Februar 2013 Agenda SensoTech GmbH

Mehr

Basic Principles and Design Criteria of Crystallizations in the Chemical and life-science Industry. Grundlagen und Auslegung von Kristallisationen

Basic Principles and Design Criteria of Crystallizations in the Chemical and life-science Industry. Grundlagen und Auslegung von Kristallisationen Long standing Course now given concurrently in English and in German A Course jointly offered by the HDT and APV Basic Principles and Design Criteria of Crystallizations in the Chemical and life-science

Mehr

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Lösungen zum Übungsblatt 4 zur Vorlesung Physikalische Chemie II WS 2008/09 Prof. E. Bartsch 4.1 Der Siedepunkt einer flüssigen Mischung

Mehr

Physik III im Studiengang Elektrotechnik

Physik III im Studiengang Elektrotechnik Physik III im Studiengang lektrotechnik - kinetische Gastheorie - Prof. Dr. Ulrich Hahn WS 008/09 Molekularbewegung kleine sichtbare Teilchen in Flüssigkeiten oder Gasen: unregelmäß äßige Zitterbewegung

Mehr

Semi-volatile Organic Compound (SVOC) Aerosols. Verhalten von mittelflüchtigen Stoffen

Semi-volatile Organic Compound (SVOC) Aerosols. Verhalten von mittelflüchtigen Stoffen Semi-volatile Organic Compound (SVOC) Aerosols Verhalten von mittelflüchtigen Stoffen George-Constantin Dragan 4. Symposium Gefahrstoffe am Arbeitsplatz Überblick Einleitung Aerosole Dispersionen aus festen

Mehr

EloPhos. P ho s p hat-red uktion und - Rü c k ge w i n n u n g

EloPhos. P ho s p hat-red uktion und - Rü c k ge w i n n u n g EloPhos P ho s p hat-red uktion und - Rü c k ge w i n n u n g EloPhos IST EIN SYSTEM ZUR RÜCKGEWINNUNG VON PHOSPHAT AUS DEM FAULSCHLAMM VON ABWASSERBEHANDLUNGSANLAGEN MIT BIOLOGISCHER PHOSPHATELIMINATION

Mehr

Erfolgreiche PAT-Implementierungen in der pharmazeutischen Industrie

Erfolgreiche PAT-Implementierungen in der pharmazeutischen Industrie Erfolgreiche PAT-Implementierungen in der pharmazeutischen Industrie Dr. Jacques Wiss Novartis Pharma AG, Basel, Switzerland Chemical and Analytical Development Inhalt Einleitung: Novartis PAT in der pharmazeutischen

Mehr

Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen

Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen Projektverbund Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie Zwischenbilanz und Fachtagung, 27. Februar 2015 Wissenschaftszentrum Straubing Ultraschnelle elektrische Speicher auf Basis von Nanodiamantkompositen

Mehr

Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane

Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane Als Alkane bezeichnet man Kohlenwasserstoffe mit der Summenformel C n H 2n+2. Alkane sind sehr stabile und reaktionsträge Verbindungen [38]. Alkane sind weiterhin

Mehr

Polymorphie Festkörperpraktikum Modul AC III 23.04.2014

Polymorphie Festkörperpraktikum Modul AC III 23.04.2014 Polymorphie 1. Definitionen - Polymorphie Isotyp: Verbindungen mit gleicher Kristallstruktur aber unterschiedlichem Bindungstyp Isomorph: Verbindungen mit gleicher Kristallstruktur und gleichem Bindungstyp

Mehr

Für Ihre Partikel hat METTLER TOLEDO die richtige Lösung

Für Ihre Partikel hat METTLER TOLEDO die richtige Lösung Für Ihre Partikel hat METTLER TOLEDO die richtige Lösung Ob chemische Kristallisation, Flockung von Feststoffen, Trennung von Rohöl und Wasser oder Emulsionsstabilisierung, mit der FBRM - und PVM -Technologie

Mehr

Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen. KAN - Sprechertag 2007

Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen. KAN - Sprechertag 2007 Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen Stefan Lindtner Ingenieurbüro ro kaltesklareswasser KAN - Sprechertag 2007 Seite 1 Einleitung Nur CSB-Abbau und Nitrifikation: bestimmte O2-Konzentration

Mehr

Flüssigkeiten. einige wichtige Eigenschaften

Flüssigkeiten. einige wichtige Eigenschaften Flüssigkeiten einige wichtige Eigenschaften Die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit ist die zur Vergröß ößerung der Oberfläche um den Einheitsbetrag erforderliche Energie (H 2 O bei 20 C: 7.29 10-2 J/m

Mehr

Modul: Allgemeine Chemie

Modul: Allgemeine Chemie Modul: Allgemeine Chemie 5. Grundlagen der chemischen Bindung Ionenbindung Eigenschaften, Ionengitter, Kugelpackung Strukturtypen, Kreisprozesse Kovalente Bindung Lewis Formeln, Oktettregel, Formalladungen

Mehr

Lehrveranstaltung: Chemische Prozesstechnik (CPT)

Lehrveranstaltung: Chemische Prozesstechnik (CPT) Lehrveranstaltung: Chemische Prozesstechnik (CPT) Semester: Projektkurs: 1. Semester (Sommersemester) CEN Vorlesung: 3h ECTS: 5 Dozenten: Unterrichtssprache: Voraussetzungen: 2h Prof. Dr. A. König, Prof.

Mehr

Dritter 4chiral-Workshop. Kleine Partikel in der Wirkstoffentwicklung. Bitterfeld-Wolfen, 26. März 2013

Dritter 4chiral-Workshop. Kleine Partikel in der Wirkstoffentwicklung. Bitterfeld-Wolfen, 26. März 2013 Dritter 4chiral-Workshop Kleine Partikel in der Bitterfeld-Wolfen, 26. März 2013 HAPILA GmbH Otto-Schott-Straße 9 07552 Gera Germany Gründung: 24.05.2007 in Gera Branche: Pharma - Chemie Biotechnologie

Mehr

(51) Int Cl.: C07J 71/00 ( )

(51) Int Cl.: C07J 71/00 ( ) (19) Europäisches Patentamt European Patent Office Office européen des brevets (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (11) EP 1 700 862 A1 (43) Veröffentlichungstag: 13.09.2006 Patentblatt 2006/37 (51) Int Cl.:

Mehr

AirPrex: MAP-Kristallisation in Verbindung mit Bio-P-Fällung

AirPrex: MAP-Kristallisation in Verbindung mit Bio-P-Fällung AirPrex: MAP-Kristallisation in Verbindung mit Bio-P-Fällung Wolfgang Ewert, Anja Wagenbach, POLLUTION CONTROL SERVICE Wasser-, Abwasser- und Schlammbehandlung. Inhalt Biologische Phosphat-Elimination

Mehr

Energieeffiziente Reinigung und Vorbehandlung durch Schleuderstrahlen mit nicht beständigen Strahlmitteln

Energieeffiziente Reinigung und Vorbehandlung durch Schleuderstrahlen mit nicht beständigen Strahlmitteln Energieeffiziente Reinigung und Vorbehandlung durch Schleuderstrahlen mit nicht beständigen Strahlmitteln Robert Hollan Prof. Eckart Uhlmann Überblick Einleitung Herausforderung, Ansatz, Ziel Trockeneisstrahlen

Mehr

endotherme Reaktionen

endotherme Reaktionen Exotherme/endotherme endotherme Reaktionen Edukte - H Produkte Exotherme Reaktion Edukte Produkte + H Endotherme Reaktion 101 Das Massenwirkungsgesetz Das Massenwirkungsgesetz Gleichgewicht chemischer

Mehr

Kühlschrank für Bohrlöcher Dauerhafte Kühlung von Elektronik bei Temperaturen über 200 C

Kühlschrank für Bohrlöcher Dauerhafte Kühlung von Elektronik bei Temperaturen über 200 C Kühlschrank für Bohrlöcher Dauerhafte Kühlung von Elektronik bei Temperaturen über 200 C Benedict Holbein KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

IR Spektroskopie in der Polymeranalytik mit Schwerpunkt Mikroanalyse

IR Spektroskopie in der Polymeranalytik mit Schwerpunkt Mikroanalyse IR Spektroskopie in der Polymeranalytik mit Schwerpunkt Mikroanalyse Bruker Optik Dr. Gernot Höhne Gernot.Hoehne@bruker.com +49 (0)7243 / 504-2662 Ettlingen, Deutschland 1 Das Infrarot(IR)-Spektrum von

Mehr

5. Probenaufbereitung

5. Probenaufbereitung Analytische Chemie für Biologie, Pharmazie, 75 Teil Chromatographische und 5. Probenaufbereitung Wieso ist eine Probeaufarbeitung für viele Proben notwendig? Störende andere Substanzen sollen entfernt

Mehr

Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen.

Prozesstechnik-Übung Wintersemester Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. Prozesstechnik-Übung Wintersemester 2008-2009 Thermische Analyse 1 Versuchsziel Es ist das Phasendiagramm des Systems Naphthalin/Biphenyl durch thermische Analyse zu bestimmen. 2 Theoretische Grundlagen

Mehr

Thermische Analyse zur Charakterisierung von polymorphen Modifikationen

Thermische Analyse zur Charakterisierung von polymorphen Modifikationen Thermische Analyse zur Charakterisierung von polymorphen Modifikationen Saikat Roy, Bipul Sarma und Ashwini Nangia, School of Chemistry, University of Hyderabad, India Dr. Matthias Wagner, Dr. Rudolf Riesen

Mehr

Mikroplastik in marinen Umweltproben neues Analyseverfahren mittels Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie (FTIR) Mirco Kuczera

Mikroplastik in marinen Umweltproben neues Analyseverfahren mittels Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie (FTIR) Mirco Kuczera Mikroplastik in marinen Umweltproben neues Analyseverfahren mittels Fourier-Transformations-Infrarot- Spektroskopie (FTIR) Mirco Kuczera Ablauf des Vortrages Mikroplastik Projekt am AWI Chemie / Physik

Mehr

Zusammenfassung vom

Zusammenfassung vom Zusammenfassung vom 20.10. 09 Löslichkeitsprodukt = quantitative Aussage über die Löslichkeit einer schwerlöslichen Verbindung bei gegebener Temperatur A m B n m A n+ + n B m- K L = (c A n+ ) m (c B m-

Mehr

Zweistufige Bioreaktoranlage zur Vergärung überwiegend fester Rest-Biomasse

Zweistufige Bioreaktoranlage zur Vergärung überwiegend fester Rest-Biomasse Zweistufige Bioreaktoranlage zur Vergärung überwiegend fester Rest-Biomasse vorgestellt von Prof. Dr.- Ing. Marcus Kiuntke Lehrgebiet: Bioenergie-Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Biogas 1 Zielsetzung Nachhaltige

Mehr

Chemisches Praktikum für TUM-BWL Praxisseminar I Grundoperationen und Reinigungstechniken

Chemisches Praktikum für TUM-BWL Praxisseminar I Grundoperationen und Reinigungstechniken Chemisches Praktikum für TUM-BWL Praxisseminar I Grundoperationen und Reinigungstechniken Inhalt: Aufbauten Umkristallisation Destillation Dr. Andreas Bauer, Dr. Stefan Breitenlechner Lehrstuhl für Organische

Mehr

präsentiert Ihnen die Oberflächen-Technologie des 21. Jahrhunderts TITAN Shield Photokatalytisches Titandioxid TiO2

präsentiert Ihnen die Oberflächen-Technologie des 21. Jahrhunderts TITAN Shield Photokatalytisches Titandioxid TiO2 Um elt Innovationen m präsentiert Ihnen die Oberflächen-Technologie des 21. Jahrhunderts Photokatalytisches Titandioxid TiO2 Mit veredelte Oberflächen reinigen sich selbst. Sie sind antibakteriell, antifungizid

Mehr

Institut für Technische Chemie Technische Universität Clausthal

Institut für Technische Chemie Technische Universität Clausthal Institut für echnische Chemie echnische Universität Clausthal echnisch-chemisches Praktikum CB Versuch: Extraktion Einleitung Die Flüssig-Flüssig-Extraktion ist ein thermischer Prozess zur rennung eines

Mehr

VL 3: EKD (Eisen-Kohlenstoff- Diagramm)

VL 3: EKD (Eisen-Kohlenstoff- Diagramm) 1 VL 3: (Eisen-Kohlenstoff- Diagramm) 1. Grundlagen (Polymorphie des Fe) 2. Aufbau (Stahlseite, Gusseisenseite, stabiles System, metastabiles System) 3. Gefüge- und Phasendiagramm verschiedene Darstellungen

Mehr

Organisch-Chemisches Grundpraktikum Praxisseminar III

Organisch-Chemisches Grundpraktikum Praxisseminar III Organisch-Chemisches Grundpraktikum Praxisseminar III Inhalt: Arbeiten mit Gasen Azeotropdestillation Naturstoffextraktion Laboretikette 3. April 21 Dr. Stefan Breitenlechner Lehrstuhl für Organische Chemie

Mehr

Abgesehen von den Eiskristallen selbst zählen Silberjodidkristalle zu den besten bisher bekannten Gefrierkernen. Sie werden ab

Abgesehen von den Eiskristallen selbst zählen Silberjodidkristalle zu den besten bisher bekannten Gefrierkernen. Sie werden ab Kalte Wolken In mittleren Breiten liegen die Temperaturen in den Wolken häufig unter 0 C. In diesen sogenannten kalten Wolken gibt es auch Tropfen aus flüssigem Wasser (Unterkühlte Tropfen). Bei Temperaturen

Mehr

IP Seltene Erden WS 2013/14

IP Seltene Erden WS 2013/14 IP Seltene Erden WS 2013/14 Thomas Gamse Ao.Univ.Prof.Dipl.-Ing.Dr.techn. Institut für ChemischeVerfahrenstechnik und Umwelttechnik Technische Universität Graz Inffeldgasse 25/C, A-8010 Graz Tel.: ++43

Mehr

Bruker Diamantanalysatoren Rationale Analytik in einem emotionalen Markt Innovation with Integrity

Bruker Diamantanalysatoren Rationale Analytik in einem emotionalen Markt Innovation with Integrity Bruker Diamantanalysatoren Rationale Analytik in einem emotionalen Markt 18.11.2015 Innovation with Integrity Diamant und seine Eigenschaften Unvergänglich? Kohlenstoff-Modifikation Hohe Lichtbrechung

Mehr

TCI. Arbeitskreis Beschichtungen. Franziska Sambale. Leibniz Universität Hannover. Callinstr Hannover Germany. Institut für Technische Chemie

TCI. Arbeitskreis Beschichtungen. Franziska Sambale. Leibniz Universität Hannover. Callinstr Hannover Germany. Institut für Technische Chemie Arbeitskreis Beschichtungen Leibniz Universität Hannover Callinstr. 5 3167 Hannover Germany Gliederung 1. Optimierung des Screening-Systems mittels des Benchmark- Systems Morphologische Änderungen ECIS

Mehr

Formelzeichen XIII. Einleitung 1. 1 Phasengleichgewichte 5

Formelzeichen XIII. Einleitung 1. 1 Phasengleichgewichte 5 Inhaltsverzeichnis Formelzeichen XIII Einleitung 1 1 Phasengleichgewichte 5 1.1 Flüssigkeit/Gas-Systeme 6 1.1.1 Verhalten reiner Stoffe 6 1.1.1.1 Dampfdruck 7 1.1.1.2 Dampfdruck an stark gekrümmten Flüssigkeitsflächen

Mehr

Chemische Thermodynamik

Chemische Thermodynamik Walter Schreiter Chemische Thermodynamik Grundlagen, Ubungen, Lösungen Oe Gruyter Inhalt Verwendete Symbole und Größen................................. XI Theoretische Grundlagen.... 1.1 Nullter Hauptsatz

Mehr

3012 Synthese von Adamantylidenadamantan aus Adamantanon

3012 Synthese von Adamantylidenadamantan aus Adamantanon Synthese von Adamantylidenadamantan aus Adamantanon O TiCl /Zn/THF C H O (.) TiCl Zn (9.) (.) C H (.) Literatur D. Lenoir, Synthesis, 99, -9 Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen McMurry-Reaktion,

Mehr

Anwendungsbeispiele für die FT-IR-Spektroskopie

Anwendungsbeispiele für die FT-IR-Spektroskopie Institut für Prozessmesstechnik und innovative Energiesysteme (PI) Institut für Chemische Verfahrenstechnik Anwendungsbeispiele für die FT-IR-Spektroskopie Bruker Optik Anwendertreffen 2016 M.Sc. Tobias

Mehr

Löslichkeit gesättigte Lösung kaltgesättigte heissgesättigte

Löslichkeit gesättigte Lösung kaltgesättigte heissgesättigte Löslichkeit - In welcher Einheit wird die Löslichkeit eines Stoffes angegeben? - In welchem Grössenordnungsbereich schwankt die Löslichkeit von Feststoffen? - Wie sieht es mit der Löslichkeit von Gasen

Mehr

Einleitung p. 1 Phasengleichgewichte p. 5 Flüssigkeit/Gas-Systeme p. 6 Verhalten reiner Stoffe p. 6 Dampfdruck p. 7 Dampfdruck an stark gekrümmten

Einleitung p. 1 Phasengleichgewichte p. 5 Flüssigkeit/Gas-Systeme p. 6 Verhalten reiner Stoffe p. 6 Dampfdruck p. 7 Dampfdruck an stark gekrümmten Formelzeichen p. XIII Einleitung p. 1 Phasengleichgewichte p. 5 Flüssigkeit/Gas-Systeme p. 6 Verhalten reiner Stoffe p. 6 Dampfdruck p. 7 Dampfdruck an stark gekrümmten Flüssigkeitsflächen p. 12 Verhalten

Mehr

Heterogene Keimbildung

Heterogene Keimbildung Heterogene Keimbildung - heterogene Keimbildung ist der allgemeinste Fall, da sich der Einfluss von Grenzflächen praktisch nicht ohne weiteres ausschalten lässt. - Voraussetzung: Benetzbarkeit Eigentlicher

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Chemie im Paket. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Chemie im Paket. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Chemie im Paket Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Bestellnummer: 59149 Stationenlernen:

Mehr

UV- cationic curing Release Coatings (RC) für integrierte Etiketten

UV- cationic curing Release Coatings (RC) für integrierte Etiketten Einsatz UV- cationic curing Release Coatings (RC) für integrierte Etiketten Basis Silikone Beschichtungswerke und UV- Härtung Verarbeitung, Lagerung, Reinigung Aushärtungs - Inhibierung Papiere Klebstoffe

Mehr

Einführung in die Chromatographie

Einführung in die Chromatographie Einführung in die Chromatographie Vorlesung WS 2007/2008 VAK 02-03-5-AnC2-1 Johannes Ranke Einführung in die Chromatographie p.1/32 Programm 23. 10. 2007 Trennmethoden im Überblick und Geschichte der Chromatographie

Mehr

Äußerer lichtelektrischer Effekt

Äußerer lichtelektrischer Effekt Grundexperiment 1 UV-Licht Video: 301-1 Grundexperiment 2 UV-Licht Grundexperiment 3 Rotes Licht Video: 301-2 Grundexperiment 3 UV-Licht Glasplatte Video: 301-2 Herauslösung von Elektronen aus Metallplatte

Mehr

4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator

4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator 4.3 Reaktionsgeschwindigkeit und Katalysator - Neben der thermodynamischen Lage des chemischen Gleichgewichts ist der zeitliche Ablauf der Reaktion, also die Geschwindigkeit der Ein- Einstellung des Gleichgewichts,

Mehr

Desinfektion von Kühlwasser mittels Chlordioxid und Ozon

Desinfektion von Kühlwasser mittels Chlordioxid und Ozon Desinfektion von Kühlwasser mittels Chlordioxid und Ozon Marcus Voss ProMaqua GmbH Maaßstraße 32/1, D-69123 Heidelberg Tel. +49 (6221) 6489-0, Fax. +49 (6221) 6489-400 m.voss@promaqua.com www.promaqua.com

Mehr

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 60 Einleitung 8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 8.1 Einleitung Die Untersuchung der Kristallisation von Polymeren ist ein dynamisches Wissenschaftsgebiet, erst mit

Mehr

Physikalisch-chemische Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik

Physikalisch-chemische Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik Lüdecke Lüdecke Thermodynamik Physikalisch-chemische Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik Grundlagen der Thermodynamik Grundbegriffe Nullter und erster Hauptsatz der Thermodynamik Das ideale Gas

Mehr

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit

A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 3 Dampfdruckkurve einer leichtflüchtigen Flüssigkeit Aufgabe: Es ist die Dampfdruckkurve einer leicht flüchtigen Flüssigkeit zu ermitteln

Mehr

Untersuchungen zur Verbesserung der Strahlenhärte von CMOS-Sensoren zum Einsatz in Vertexdetektoren von Schwerionenexperimenten

Untersuchungen zur Verbesserung der Strahlenhärte von CMOS-Sensoren zum Einsatz in Vertexdetektoren von Schwerionenexperimenten Untersuchungen zur Verbesserung der Strahlenhärte von CMOS-Sensoren zum Einsatz in Vertexdetektoren von Schwerionenexperimenten Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften vorgelegt

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 05. Februar 2013 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Ein Gemisch aus 13,2 g (0,1mol) 2,5-Dimethoxyterahydrofuran und 80ml 0,6 N Salzsäure werden erhitzt bis vollständige Lösung eintritt.

Ein Gemisch aus 13,2 g (0,1mol) 2,5-Dimethoxyterahydrofuran und 80ml 0,6 N Salzsäure werden erhitzt bis vollständige Lösung eintritt. 1.Acetondicarbonsäureanhydrid 40g (0,27mol)Acetondicarbonsäure werden in einer Lösung aus 100ml Eisessig und 43ml (0,45mol) Essigsäureanhydrid gelöst. Die Temperatur sollte 20 C nicht überschreiten und

Mehr

Alles was uns umgibt!

Alles was uns umgibt! Was ist Chemie? Womit befasst sich die Chemie? Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit der Materie (den Stoffen), ihren Eigenschaften und deren Umwandlung befasst Was ist Chemie? Was ist Materie?

Mehr

Onsagersche Gleichung. Energetische Beziehungen

Onsagersche Gleichung. Energetische Beziehungen Onsagersche Gleichung. Energetische Beziehungen R I 4 V t t 1 r 8... D A p l J LX c x Zustandsgrössen sind Grössen, die zur Beschreibung des Zustandes eines stofflichen Systems dienen, T, V, p, m,... T,

Mehr