FOM: Augen auf bei Kombimasken!

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1 FOM: Augen auf bei Kombimasken! Bei den FOM-Masken hat sich im letzten Jahr ein wahrer Wildwuchs entwickelt. Christa Niemann vom DBV analysiert, mit welchem Abrechnungsmodell Sie am besten fahren. Gut zehn Monate ist es her, seitdem in Deutschland die Handelsklassenverordnung geändert, die neue Formel zur Berechnung des Muskelfleischanteils eingeführt wurde und die Schlachtunternehmen ihre neuen Abrechnungsmasken präsentiert haben. Bislang galt das Interesse dabei hauptsächlich den neuen AutoFOM-Masken. Verständlich, denn im Nordwesten Deutschlands werden immerhin mehr als 70 % aller Schlachtschweine nach AutoFOM klassifiziert und abgerechnet. Über 100 FOM-Masken: Die Abrechnungsmodelle nach FOM blieben dagegen weitgehend unbeobachtet. Dadurch konnte sich hier ein regelrechter Wildwuchs entwickeln, der für Mäster kaum durchschaubar ist. Viele haben den Überblick verloren, wie gut bzw. wie schlecht das Abrechnungsmodell, das sie mit ihrem Abnehmer vereinbart haben, im Vergleich zu anderen Masken abschneidet. Hinzu kommt: Während Mäster bei AutoFOM in der Regel sicher sein können, dass pro Schlachthof nur eine einzige Maske gilt, werden bei FOM von einem Vermarkter bzw. Schlachtunternehmen mitunter verschiedene Abrechnungsmodelle angeboten. Teilweise unterscheiden sie sich nur in kleinen Nuancen voneinander. Bei einigen ist z. B. die Gewichtsgrenze für den Optimalbereich nur um 1 kg verschoben. Bei anderen sind die gewichtbedingten Abzüge 1 Cent höher oder niedriger. Aus diesem Grund ist es wichtig und lohnenswert, die FOM-Abrechungsmodelle genau unter die Lupe zu nehmen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat dies getan und bundesweit inzwischen mehr als 100 verschiedene FOM- Bei der FOM-Vermarktung sind die Schlachthöfe erfinderisch. Inzwischen liegen dem Deutschen Bauernverband über 100 (!) verschiedene Abrechnungsmasken vor. Masken analysiert. Hier die wichtigsten Unterschiede. Trend zu Kombimasken: Bei der herkömmlichen FOM-Abrechnung werden nur das Schlachtgewicht (SG) und der Muskelfleischanteil (MFA) zur Berechnung des Erlöses herangezogen. Inzwischen findet man jedoch immer häufiger so genannte Kombimasken. Das sind Abrechnungsmodelle, die bei der Bezahlung weitere Kriterien berücksichtigen. Zurzeit kann man drei FOM-Maskentypen unterscheiden: Herkömmliche FOM-Masken (nur Schlachtgewicht und MFA); FOM-Masken mit zusätzlicher Berücksichtigung des Fleischmaßes. Obwohl das Fleischmaß bei FOM ohnehin schon fester Bestandteil der Berechnung des Muskelfleischanteils ist. Hier wird bei einigen Masken zusätzlich eine Mindest-Unter- Fotos: Heil S 4 top agrar 9/2012

2 Übers. 1: FOM-Masken im Vergleich Gewicht, kg V F 1 F 2 F 3 S 1 S 2 S Muskelfleischanteil, % Schinken > 18 kg ) -3 1) 2 1) Schinken 18 kg ) -3 1) 1 1) Schinken > 18 kg ) 2 1) 1 1) Schinken 18 kg ) 2 1) 0 1) Schinkengrenzen, kg Schinken < Schinken 15 bis 16, Schinken Fleischmaß, mm FM < je mm FM < FM 57 bis FM > Systemgrenzen Untergew. nur bis % MFA V = Vergleichsmaske; F = Fleischmaß-Masken; S = Schinken-Masken 1) Schinkenkorrektur nur bei den Schinkenmasken Teils unterscheiden sich die Masken nur minimal. Bei einigen ist z. B. der Gewichtsbereich nur um 1 kg verschoben. grenze eingebaut. Und es gibt Zu- bzw. Abschläge für bestimmte Fleischmaße; FOM-Masken mit zusätzlicher Berücksichtigung des Schinkens. Das Problem: Hier erfolgt eine Vermischung von FOM- und AutoFOM-Klassifizierung. Und das kann Nachteile für Mäster haben, die ihre Tiere ganz bewusst nach FOM vermarkten. Die Nachteile treten z. B. dann auf, wenn die Tiere keine besonders guten Schinken aufweisen. Beispiel Kastrate: Bei der FOM-Vermarktung werden Börge tendenziell leichter und die weiblichen Schweine eher schwerer verkauft. Kastrate erreichen aber erst in den hohen Gewichtsklassen das geforderte Schinkengewicht. Deshalb kann sich das Vermischen von FOM- und AutoFOM-Klassifzierung in diesem Fall sehr nachteilig auf den Erlös für die Tiere auswirken. Auf die Details achten! In Übersicht 1 sind beispielhaft sieben FOM-Masken dargestellt, die im Rahmen des DBV-Maskenvergleichs ausgewertet wurden. Es handelt sich dabei um die FOM-Vergleichsmaske (V), die nur das Schlachtgewicht und den MFA berücksichtigt, sowie jeweils drei Fleischmaß- (F) und Schinken-Masken (S): Vergleichsmaske V. Der optimale Gewichtsbereich liegt zwischen 86 und 104 kg Schlachtgewicht. Und der MFA wird von 57 bis 59 % mit 2 Cent (ct) vergütet. Hier wurde bewusst ein Abrechnungsmodell ausgewählt, das hohe Muskelfleischanteile gut bezahlt. Denn Masken, die Schinken und Fleischmaß berücksichtigen, erfordern sehr CHECKLISTE FOM-Vermarktung fleischreiche Schweine. Fleischmaß-Masken: Bei den Masken F 1, F 2 und F 3 fließt neben Schlachtgewicht und MFA auch das Fleischmaß mit in die Bezahlung ein. Das kann positiv oder negativ für den Erlös sein. Die Gewichtsgrenzen für Abrechnungsmaske F 1 liegen zwischen 86 und 104 kg SG. Im Bereich von 57 bis 58 % MFA werden 2 ct auf den Basispreis gezahlt, zwischen 58 und 59 % dagegen nur noch 1 ct. Tiere mit einem Fleischmaß unter 56 mm werden mit Abschlägen von 1 ct je mm Fleischmaß bestraft. Bei Maske F 2 handelt es sich um ein besonders ungünstiges Abrechnungsmodell. Hier gelten mit 88 bis 102 kg SG sehr enge Gewichtsgrenzen. Tiere, die aus diesem Optimalbereich herausfallen, werden mit besonders hohen Abzügen (2 ct) bestraft. Das gilt auch für den Muskelfleischanteil. Zwischen 56 % und 57 % MFA werden 4 ct abgezogen und unter 56 % MFA sogar 5 ct. Gleichzeitig wird über 57 % MFA nur insgesamt 1 Cent Zuschlag bis 59 % MFA gezahlt. Und Fleischmaße unter 57 mm werden mit 2 ct Abschlag bestraft, wäh- Lebendgewicht bestimmen, um die Ausschlachtung berechnen zu können. Wurden alle gelieferten Tiere abgerechnet und keines vergessen? Stimmt die Maske auf der Abrechnung mit der vereinbarten Maske überein? Anhand einzelner Tiere nachrechnen, ob die vereinbarte Maske tatsächlich angewendet wurde. Nachkommastellen prüfen: Wurde bei der dritten Nachkommastelle ab 4 abgerundet und ab 5 aufgerundet? Wurden beanstandete Tiere verabredungsgemäß abgerechnet? Wurden die vereinbarten Vorkosten eingehalten? top agrar 9/2012 S 5

3 rend Fleischmaße über 63 mm mit einem Zuschlag von 1 ct belohnt werden. Bei Maske F 3 handelt es sich ebenfalls um ein ungünstiges Abrechnungsmodell. Auch hier liegen die Gewichtsgrenzen zwischen 88 und 102 kg SG. Zwischen 85 und 105 kg SG fallen die Abzüge jedoch etwas moderater aus als bei Maske F 2. Und auch die Abzüge für geringe Muskelfleischanteile sind nicht so extrem. Die Einbußen beim Fleischmaß sind vergleichbar mit Maske F 2. Schinken-Masken: Bei den Masken S 1, S 2 und S 3 wird neben dem MFA auch das Schinkengewicht in die Bezahlung aufgenommen. Dazu müssen die Tiere allerdings parallel auch nach Auto- FOM klassifiziert worden sein. Bei Maske S 1 erhalten Schweine mit einem MFA von 57 bis 58 % und gleichzeitig einem Schinkengewicht von mehr als 18 kg einen Zuschlag von 2 ct je kg SG auf den regulären Preis. Tiere mit leichteren Schinken erhalten dagegen nur 1 ct. Die Gewichtsgrenzen reichen von 84 bis 106 kg SG. Das ist ein vergleichsweise weiter Gewichtskorridor. Anders bei Abrechnungsmodell S 2, das einen sehr engen Verkaufskorridor von 88 bis 102 kg SG aufweist. Dafür werden gute MFA bis 60 % honoriert. Wobei die Basis bei 58 statt bei 57 % MFA liegt. Und Schweine mit 17 kg Schinkengewicht und mehr erhalten die vorgesehenen Zuschläge von 2 ct je kg SG zwischen 58 und 60 % MFA, während Schweine mit leichteren Schinken erhebliche Abzüge hinnehmen müssen. Bei Abrechnungsmaske S 3 liegen die Gewichtsgrenzen zwischen 85 und 103 kg SG. Schweine mit mehr als 18 kg Schinken erhalten zwischen 57 und 58 % MFA 2 ct Zuschlag auf den Basispreis, Tiere mit leichteren Schinken hingegen nur 1 ct. Zwischen 58 und 59 % MFA erhalten nur noch Schweine mit mehr als 18 kg Schinken einen Zuschlag von 1 Cent, während Tieren mit leichteren Schinken über 58 % MFA kein Zuschlag mehr gewährt wird Differenz pro Jahr! Wie deutlich sich die mitunter kleinen Unterschiede zwischen den Masken dann aber doch im Erlös niederschlagen, zeigen die Übersichten 2 bis 5. Dabei wurde die Vermarktung einer Jahres-Liefermenge mit Schweinen zugrunde gelegt. Übersicht 2 zeigt den Erlösverlust, wenn über eine der Fleischmaß-Masken abgerechnet wird. Mit der Vergleichsmaske V würde der Landwirt mit seiner Partie 1,583 je kg SG erlösen. Das sind bei einem Basispreis von 1,60 knapp 2 ct unter Notierung. Wird nach der Fleischmaß-Maske F 1 Schweinemäster sollten bei jeder Lieferung genau kontrollieren, ob das Schlachtunternehmen tatsächlich nach der vereinbarten FOM-Maske abgerechnet hat. abgerechnet, beträgt der Erlös hingegen nur noch 1,576. Zur Referenzmaske V fehlen immerhin 67 ct je Tier bzw bei der gesamten Jahres- Liefermenge. Das liegt an der schlechten Bezahlung der Muskelfleischanteile über 58 % und dem Abstrafen von Schweinen mit einem Fleischmaß unter 56 mm. Maske F 1 eignet sich also nur für durchschnittliches Tiermaterial. Maske F 2 ist sehr extrem. Rechnet unser Vergleichsmäster seine jährlich vermarkteten Schweine nach dieser Maske ab, fehlen ihm am Ende knapp in der Kasse! Das liegt hauptsächlich an den strengen Gewichtsgrenzen. Denn nur Tiere zwischen 88 und 102 kg SG werden nicht mit Abzügen belegt. Achten Sie aufs Kleingedruckte! Die Abrechnungskonditionen müssen zwar auf der Schlachtabrechnung angegeben werden. Vielen Mästern sind die Details aber gar nicht bekannt. Das liegt zum Teil an der optischen Präsentation. Es werden fast immer kleinere Schriftgrößen verwendet als bei der eigentlichen Abrechnung. Außerdem ist die Darstellung Der Muskelfleischanteil wird zwar bis 59 % mit jeweils 1 ct vergütet. Aber die fleischärmeren Tiere werden schon unter 56 % MFA mit einem Abzug von 5 ct je Prozentpunkt MFA belegt. Zusätzlich werden Tiere unter 57 mm Fleischmaß mit 2 ct Abzug bestraft. Nur Tiere über 63 mm Fleischmaß erhalten einen Zuschlag von 1 ct. Unter dem Strich ist Maske F 2 für fleischreiche Herkünfte geeignet, die jedoch nach Gewicht gut sortiert sein müssen. Zudem darf die Partie nicht zu viele Schweine mit niedrigen MFA-Werten aufweisen. Bei Maske F 3 fällt der Unterschied zur Vergleichsmaske mit 1,51 je Schwein nicht ganz so groß aus. Dieses seit der Umstellung auf 57 % Basis- MFA unübersichtlich geworden. Bei den Kombimasken kommen zudem die Grenzen für das Schinkengewicht und die Fleischmaße hinzu. Deshalb kann man jedem Mäster nur raten, die FOM-Masken kritisch auszuwerten und zu vergleichen. Es lohnt sich, aufs Kleingedruckte zu achten! S 6 top agrar 9/2012

4 Übersicht 2: Erlösunterschied bei den Fleischmaß-Masken Maske SG, kg MFA, % Erlös 1), Erlös, Differenz pro Jahr, 2) V 97,7 57,3 1, ,59 F 1 97,7 57,3 1, ,92-0, F 2 97,7 57,3 1, ,25-4, F 3 97,7 57,3 1, ,08-1, ) Basispreis: 1,60 ; 2) bei verkauften Mastschw. pro Jahr Die DBV-Analyse zeigt, dass zwischen den Fleischmasken große Erlösunterschiede bestehen. Übersicht 3: Erlösdifferenz bei den Schinken-Masken Maske SG, kg MFA, % Erlös 1), Erlös, Differenz pro Jahr, 2) V 97,7 57,3 1, ,59 S 1 97,7 57,3 1, ,21-1, S 2 97,7 57,3 1, ,44-4, S 3 97,7 57,3 1, ,38-2, ) Basispreis: 1,60 ; 2) bei verkauften Mastschw. pro Jahr Aber auch bei den Schinkenmasken sind erhebliche finanzielle Abweichungen möglich. Abrechnungsmodell eignet sich deshalb für gewichtsmäßig gut sortierte Partien mit einem mittleren Muskelfleischanteil und einem geringen Anteil von Schweinen mit niedrigem Fleischmaß. Welche Maske für welche Tiere? Bei den ausgewerteten Masken mit Schinkenbezahlung (Masken S 1, S 2 und S 3) fallen die Erlös-Unterschiede ähnlich aus, wie Übersicht 3 verdeutlicht. Bei einem Basispreis von 1,60 liegt der Erlös je kg SG bei Maske S 1 insgesamt 1,5 ct unter dem der Vergleichsgruppe, die nach Maske V abgerechnet wird. Pro Schwein fehlen dem Mäster am Ende des Tages 1,38. Maske S 1 eignet sich deshalb eher für schwere Schweine mit guten Schinkengewichten. Denn für Schinkengewichte über 18 kg wird 1 ct Zuschlag gezahlt. Welches Mastendgewicht man anstreben sollte, hängt jedoch letztlich von der Höhe der Futterkosten ab. Bei Maske S 2 beträgt der Erlösunterschied zur Referenzmaske dagegen 4,3 ct je kg SG bzw. satte 4,15 je Schwein. Diese Maske eignet sich daher nur für Hochprozenter. Der enge Gewichtsbereich zwischen 88 und 102 kg SG sollte auf jeden Fall eingehalten werden. Außerdem darf die Verkaufspartie nur wenige Tiere mit niedrigen MFA aufweisen. Anders sieht es bei Maske S 3 aus. Hier liegt der Erlös 2,3 ct je kg SG bzw. 2,21 je Tier unter der Vergleichsgruppe. Dieses Abrechungsmodell eignet sich daher gut für Schweine mit mittleren bis guten Schinkengewichten. Wie gesagt: In Cent je Kilogramm Schlachtgewicht aus- Schnell gelesen Bei der FOM-Vermarktung hat sich in den letzten Monaten ein regelrechter Masken-Wildwuchs entwickelt. Besonders kritisch sind FOM-Kombimasken, die auch Fleischmaß und Schinkengewicht berücksichtigen. Bei fleischreichen Herkünften sind die FOM-Erlösunterschiede weniger deutlich. Bei den Niedrigprozentern lohnt es sich jedoch, die Masken genau zu vergleichen. Fleischärmere Herkünfte sollten Sie besser per FOM als per AutoFOM abrechnen. Wählen Sie dabei die Maske sorgfältig aus. top agrar 9/2012 S 7

5 Übers. 4: Ergebnis bei fleischreichen Tieren FOM-Maskentyp Erlös*), Ct/kg SG Vergleichsmaske V 1,611 Fleischmaß Schinken F1 F2 F3 S1 S2 S3 1,603 1,582 1,594 1,603 1,580 1,595-0,80-2,90-1,70-0,80-3,10-1,60 *) bei einem Basispreis von 1,60 Bei fleischreichen Herkünften sind die Erlösunterschiede zwischen den Masken nicht ganz so gravierend. gedrückt erscheinen die Unterschiede zwischen den ausgewerteten FOM-Masken mitunter läppisch. Wenn man die Erlösdifferenz jedoch auf eine Lieferpartie oder den Schlachtschweineverkauf eines ganzen Jahres hochrechnet, werden die Unterschiede deutlich. Bei jährlich verkauften Schweinen kann der Unterschied schnell dem Gegenwert eines Kleinwagens entsprechen! Es lohnt sich also, die Masken genauer unter die Lupe zu nehmen! Achtung bei Niedrigprozentern! Bleibt die wichtige Frage, bei welchem Masken- Übers. 5: Ergebnis bei fleischarmer Herkunft FOM-Maskentyp Erlös*), Ct/kg SG Vergleichsmaske V 1,571 Fleischmaß Schinken F1 F2 F3 S1 S2 S3 1,552 1,506 1,540 1,560 1,510 1,551-1,90-6,50-3,10-1,10-6,10-2,00 *) bei einem Basispreis von 1,60 Bei weniger fleischigen Tieren sollte der Mäster jedoch genau abwägen, für welche Maske er sich entscheidet! typ die fleischreichen Herkünfte besser aufgehoben sind und bei welchem die Niedrigprozenter? Wie Übersicht 4 zeigt, ist es bei fleischreichen Herkünften relativ egal, nach welcher FOM-Maske sie abgerechnet werden. Die Erlösunterschiede zur Vergleichsmaske betragen nur 0,8 bis 3,10 ct/kg SG. Im mittleren Fleischbereich ist diese Spanne mit bis zu 4,3 ct/ kg SG dagegen schon wesentlich größer. Die größten Unterschiede findet man jedoch bei den fleischarmen Typen (siehe Übersicht 5). Hier reicht die Spanne von 1,1 Cent bis zu 6,5 Cent je Kilogramm Machen Sie mit! Die Auswertung zeigt, wie wichtig es ist, die Abrechnungsmasken verschiedener Vermarkter kritisch miteinander zu vergleichen. Doch nicht jeder Mäster findet die Zeit dazu oder verfügt über das nötige Fachwissen. Hier hilft der Deutsche Bauernverband. Er kontrolliert für Betriebe, die sich an den Auswertungen des DBV beteiligen, wie die Tiere abgerechnet wurden und unterstützt die Mäster bei der Maskenwahl. Der Service kostet inklusive Abrechnungsvergleich 290 pro Jahr (zzgl. MwSt.). Betriebe mit maximal 600 Mastplätzen zahlen nur 160. Es lohnt sich, denn die Investition macht sich in der Regel schnell bezahlt. Interessenten melden sich bei Christa Niemann, Tel.: 02 51/ Schlachtgewicht. Mäster mit fleischarmen Tieren sollten deshalb besonders gut abwägen, für welchen Vermarkter beziehungsweise für welche Abrechnungsmaske sie sich entscheiden! Sowohl die Unterschiede zwischen den Maskentypen als auch die innerhalb eines Maskentyps können sehr groß sein. Es lohnt sich also in jedem Fall, für eine typische Verkaufspartie einmal mehrere Masken durchrechnen zu lassen. Wer die Wahl hat, sollte fleischärmere Herkünfte besser nach FOM als nach AutoFOM vermarkten. FOM oder AutoFOM? Einige Schlachthöfe bieten den Mästern zudem an, die Schweine wahlweise nach FOM oder nach AutoFOM abzurechnen. Um zu klären, welches Abrechnungsverfahren geeigneter ist, hat der Deutsche Bauernverband jeweils eine Partie fleischreiche und eine Partie fleischarme Tiere zusätzlich nach AutoFOM abgerechnet. Dabei traten große Unterschiede zutage. Die Differenz zwischen den Niedrig- und Hochprozentern betrug bei AutoFOM in diesem Beispiel 9 ct/kg SG! Das liegt daran, dass die fleischarmen Tiere wegen zu leichter Schinken und zu schlechter Bäuche Indexpunkte einbüßen. Zudem werden Sortierfehler bei AutoFOM viel stärker bestraft als bei FOM. Mäster mit weniger fleischigen Tieren sollten daher die FOM-Vermarktung bevorzugen, wenn sie die Wahl haben. Aber auch hier gilt es, die FOM-Abrechnungsmodelle kritisch zu vergleichen. Denn nicht jede FOM-Maske ist vorteilhaft. S 8 top agrar 9/2012

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