GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN PROF. DR. HILTRAUT PARIDON
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- Teresa Heintze
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1 GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN PROF. DR. HILTRAUT PARIDON
2 ZIEL Die Arbeitsbedingungen sollen so sein, dass ALLE Personen, die arbeiten, gesund bleiben. fotolia.com William Casey - fotolia.com matka Wariatka - fotolia.com H Paridon 2 2
3 BEGRIFFE Psychische Belastung ist die Gesamtheit der erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn psychisch einwirken. nach DIN ISO Sifa-Ausbildung H Paridon 3 3
4 BEGRIFFE Psychische Beanspruchung ist die individuelle und unmittelbare Auswirkung psychischer Belastungen auf den Beschäftigten (z. B. auf seine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung, Denk- und Gedächtnisleistungen, Gefühle und Empfindungen) in Abhängigkeit von seinen individuellen Sifa-Ausbildung Voraussetzungen und seinem Zustand. nach DIN ISO H Paridon 4 4
5 BEGRIFFE Psychische Belastungen sind neutral, d.h. sie können sich positiv oder negativ auf den Menschen auswirken. Wirken sie sich negativ aus, spricht man von Psychischen Fehlbelastungen. Letztendlich kann erst im Nachhinein festgestellt werden, wie sich eine Belastung ausgewirkt hat. Psychische Fehlbelastungen sind also psychische Belastungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit bei den meisten Menschen zu negativen Auswirkungen (Fehlbeanspruchungen) führen H Paridon 5 5
6 Belastungs-Beanspruchungs-Modell für psychische Belastungen bei der Arbeit Quellen Arbeitsaufgabe Arbeitsablauf Arbeitsorganisation Arbeitsmittel Arbeitsplatz Arbeitsumgebung Psychische Faktoren Belastungen Soziale Beziehungen Mensch mit individuellen Leistungsvoraussetzungen Psychische Leistungsvoraussetzungen Physische Leistungsvoraussetzungen Anregung Psychische Beanspruchung (unmittelbare Wirkungen der psychischen Belastungen im Individuum) Beeinträchtigung Gesundheit Beanspruchungsfolgen (langfristige Wirkungen der psychischen Belastungen im Individuum) Krankheit H. Paridon
7 WARUM BELASTUNGEN? 1. Nur so finden Sie Ansatzpunkte für die Arbeitsgestaltung. 2. Es steht so im Gesetz. Arbeitsaufgabe Arbeitsablauf Arbeitsorganisation Arbeitsmittel Arbeits- Soziale platz Bezie- Arbeitshungen umgebung H Paridon 7 7
8 ARBEITSSCHUTZGESETZ 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Thomas Jansa - fotolia.com H Paridon 8 8
9 5 BEURTEILUNG DER ARBEITSBEDINGUNGEN (3) Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch 1. die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes, 2. physikalische, chemische und biologische Einwirkungen, 3. die Gestaltung, die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln, insbesondere von Arbeitsstoffen, Maschinen, Geräten und Anlagen sowie den Umgang damit, 4. die Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken, 5. unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten, 6. psychische Belastungen bei der Arbeit H Paridon 9 9
10 WARUM BELASTUNGEN? 1. Nur so finden Sie Ansatzpunkte für die Arbeitsgestaltung. 2. Es steht so im Gesetz. Arbeitsaufgabe Arbeitsablauf Arbeitsorganisation Arbeitsmittel Arbeits- Soziale platz Bezie- Arbeitshungen umgebung 3. Das machen Sie bei allen anderen Gefährdungsfaktoren auch so. 4. Es geht nicht darum, die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu beurteilen das würde zu Ängsten führen H Paridon 10 10
11 H Paridon 11 11
12 ZIELBEREICH Normalverteilung H Paridon 12 12
13 ARBEITSMEDIZINISCHE VORSORGE Das Arbeitsschutzgesetz beschreibt in 11 schon seit 20 Jahren den Anspruch der Beschäftigten auf eine regelmäßige arbeitsmedizinische Vorsorge. Denn auch wenn der Arbeitgeber alle nach der Gefährdungsbeurteilung erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen getroffen hat, können für den einzelnen Beschäftigten gesundheitliche Risiken verbleiben. Der Arbeitgeber hat den Beschäftigten daher eine Vorsorge zu ermöglichen, es sei denn, auf Grund der Beurteilung der Arbeitsbedingungen und der getroffenen Schutzmaßnahmen ist nicht mit einem Gesundheitsschaden zu rechnen H Paridon IPA-Journal 01/2016, S. 31 (Hervorhebung durch Verf.)
14 H Paridon Bei den Darstellungen im Folgenden handelt es sich um begründete Tipps und Hinweise, die auch den Leitlinien der GDA entsprechen. Es gibt keine Durchführungs-Vorschriften in diesem Bereich. DASS psychische Belastungen beurteilt werden müssen, ist vorgeschrieben, nicht genau WIE hierzu gibt es aber inzwischen Empfehlungen. peshkova - fotolia.com
15 WARUM GIBT ES KEINEN APPARAT ODER MASCHINE ZUR ERFASSUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN? Wie messe ich Zeitdruck? Wie lautet die Einheit hierfür? Wie messe ich Unterbrechungen? Ab wann ist es schädlich? RH - IAG Bei den psychischen Belastungen gibt es keine vorgegebenen Einheiten wie beispielsweise in der Physik. Man kann keine Sonde o. Ä. bauen, um die Belastungen zu messen. Es gibt auch keine Grenzwerte, ab wann Belastungen schädlich sind H Paridon 15 15
16 tatiana - fotolia.com Da es keine Apparate zur Messung psychischer Belastungen gibt, kann man die Betroffenen fragen die Betroffenen beobachten und z. B. Strichlisten führen andere fragen, die die Arbeit kennen, z. B. die Vorgesetzten Um psychische Belastungen zu erfassen setzt man Befragungen, Beobachtungen und Workshops ein. Problem: Wie findet man das richtige Verfahren? H Paridon 16 16
17 H Paridon kaarsten - fotolia.com Auf was sollte man bei der Auswahl des Verfahrens achten?
18 BELASTUNGEN MESSEN, NICHT BEANSPRUCHUNGEN Sie messen Lärm. Fragen Sie die Betroffenen: Und wie findest du den Krach hier? Was machen Sie, wenn die Leute antworten: Mir macht das nichts - ich habe mich dran gewöhnt. Sie messen Strahlungen. Fragen Sie die Leute: Wie geht s Ihnen mit dem elektromagnetischen Feld? Bei der Gefährdungsbeurteilung werden BELASTUNGEN gemessen. Im Gesetz steht auch: 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen und eben nicht der Auswirkungen. Verfahren sollen bedingungsbezogen sein. weissdesign - fotolia.com H Paridon 18 18
19 (ZUERST) ORIENTIEREND MESSEN das machen Sie bei anderen Gefährdungsfaktoren auch, es sei denn, Sie vermuten oder wissen, dass eine spezifische Gefährdung vorliegt dann messen Sie genauer Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. wenn die Belastung sehr stark/häufig ist genauer nachmessen mehr Ressourcen für Maßnahmenableitung weissdesign - fotolia.com H Paridon 19 19
20 AUF WAS SOLLTE MAN BEI DER AUSWAHL ACHTEN? Belastungen, nicht Beanspruchungen (bedingungsbezogen) orientierend, kein Expertenverfahren wissenschaftliche Fundierung überprüfte Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) kostengünstig (?) Beschäftigte fragen es geht schließlich um ihre Arbeit die Erfahrung zeigt, dass nicht nur Negatives geäußert wird H Paridon 20 20
21 H Paridon Fragebogen, Beobachtungsinterview und moderierte Gruppendiskussionen Jede Erhebungsart hat ihre Vor- und Nachteile und ist somit für bestimmte Situationen mehr oder weniger geeignet. Übrigens: Auch wenn Sie die Mitarbeiter zu den Gefährdungen befragen, handelt es sich nicht um eine Mitarbeiter-Befragung, sondern weiterhin um eine Gefährdungsbeurteilung. KonstantinosKokkinis - fotolia.com
22 PRÜFLISTE PSYCHISCHE BELASTUNGEN (UK BUND) H Paridon 22 22
23 PRÜFLISTE PSYCHISCHE BELASTUNGEN (UK BUND) H Paridon 23 23
24 H Paridon ERGEBNISBEISPIEL Arbeitstätigkeit Informationen Betrieb Einfluss auf Vorgehen Einfluss auf Zeiteinteilung frei von emotionalen Anforderungen eher nein eher ja keine ungünstige Umgebung frei von Verletzungsgefahr Qualifikation Informationen Arbeitsbereich wechselnde Haltung Tätigk abwechslungsreich Tätigk. ganzheitlich Häufigkeit
25 ERGEBNISBEISPIEL Organisation zeitnah Freizeitausgleich keine angeordneten Überstunden klare Entscheidungsstrukturen ausreichend Rückmeldung eher nein eher ja wenig Zeitdruck keine häufigen Störungen Häufigkeit H Paridon 25 25
26 ERGEBNISBEISPIEL Soziales positives soziales Klima eher nein eher ja Zusammenarbeit mit Kollegen Häufigkeit H Paridon 26 26
27 BEOBACHTUNGS-VERFAHREN KPB H Paridon 27 27
28 BEOBACHTUNGS-VERFAHREN KPB H Paridon 28 28
29 SMILEY-METHODE (UK BW) H Paridon 29 29
30 UNFALLKASSE BERLIN Befragung oder Workshop H Paridon 30 30
31 Quelle:Birte Cordes / GDA Psyche QUALITÄTSGRUNDSÄTZE DER GDA 1. Es ist beschrieben, für welche Einsatzbereiche das Verfahren geeignet ist. Branchen, Berufs- oder Tätigkeitsarten, Betriebsgrößen,. 2. Anwendungsvoraussetzungen sind beschrieben. z. B. erforderliche Qualifikationen/Erfahrungen der Anwender/innen 3. Die methodische Qualität des Verfahrens ist geprüft. Es muss dargelegt werden, dass das Instrument/Verfahren für die Zwecke der GB geeignet ist (wissenschaftliche Gütebeurteilung, betriebliche Referenzen). 4. Das Verfahren erfasst und beurteilt Tätigkeiten und Ausführungsbedingungen. Beurteilungen zu: Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation, soziale Beziehungen, Arbeitsumgebung H Paridon 31 31
32 Quelle:Birte Cordes / GDA Psyche QUALITÄTSGRUNDSÄTZE DER GDA 5. Das Verfahren berücksichtigt die relevanten Belastungsfaktoren. s. Checkliste Merkmalsbereiche und Inhalte der Gefährdungsbeurteilung ; ggf. durch Einsatz weiterer Verfahren sicherstellen 6. Das Verfahren beinhaltet Methoden bzw. Hilfestellungen zur Beurteilung, ob Maßnahmen zur Minderung von Gefährdungen durch psychische Belastung erforderlich sind oder nicht. 7. Das Verfahren sieht die Einbeziehung der Beschäftigten in den Prozess der Gefährdungsbeurteilung vor H Paridon 32 32
33 VORGEHEN ZUR GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNG Vorbereitung Vorgehen planen, Voraussetzungen schaffen 1. Schritt Festlegen von Tätigkeiten/B ereichen 2. Schritt Ermittlung der psych. Belastung der Arbeit bei diesem Schritt waren wir bis jetzt 3. Schritt Beurteilung der psych. Belastung der Arbeit 4. Schritt Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen 5. Schritt Wirksamkeitskontrolle 6. Schritt Aktualisierung/Fortschreibung 7. Schritt Dokumentation gemäß GDA-Empfehlungen H Paridon 33 33
34 WAS MUSS ICH BEI DER VORBEREITUNG BEACHTEN? 1. Informieren Sie die Beschäftigten! 2. Informieren Sie die Beschäftigten! 3. Informieren Sie die Beschäftigten! 4. Informieren Sie die Beschäftigten! 5. Informieren Sie die Beschäftigten! H Paridon 34 34
35 fotofuerst - fotolia.com WAS MUSS ICH BEI DER VORBEREITUNG BEACHTEN? alle Verantwortlichen einbeziehen alles im Vorfeld festlegen: welches Verfahren Auswertung - wer wertet welche Untergruppen aus wer bekommt die Ergebnisse ab wann werden Maßnahmen abgeleitet (es gibt keine Grenzwerte) wie werden Maßnahmen abgeleitet wie werden die Vorgesetzten eingebunden H Paridon 35 35
36 Franz Pfluegl - fotolia.com BETEILIGTE AN DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG alle betrieblichen Akteure, die im Arbeits- und Gesundheitsschutz engagiert sind: Führungskräfte Mitarbeitervertretung Fachkraft für Arbeitssicherheit z. B. ASA Betriebsarzt BGM/ BEM Externe Dienstleister Aufsichtsperson Psychologen/ Arbeitsmediziner etc H Paridon 36 36
37 VORGEHEN ZUR GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNG Vorbereitung Vorgehen planen, Voraussetzungen schaffen 1. Schritt Festlegen von Tätigkeiten/B ereichen 2. Schritt Ermittlung der psych. Belastung der Arbeit 3. Schritt Beurteilung der psych. Belastung der Arbeit 4. Schritt Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen 5. Schritt Wirksamkeitskontrolle 6. Schritt Aktualisierung/Fortschreibung 7. Schritt Dokumentation gemäß GDA-Empfehlungen H Paridon 37 37
38 BEURTEILUNG DER PSYCHISCHEN BELASTUNG DER ARBEIT Sind Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich? Beurteilungsinstrumente Schwellenwerte (z.b. Ampelprinzip) empirische Vergleichswerte Beurteilung im Workshop gemäß GDA-Empfehlungen Orlando Florin Rosu - fotolia.com aber: Es gibt keine Grenzwerte => bei der Planung festlegen H Paridon 38 38
39 H Paridon WIE KANN ICH MAßNAHMEN ABLEITEN? moderierte Kleingruppen haben sich bewährt ob der Vorgesetzte oder ein externer Moderator moderieren sollte ist u. a. abhängig von: Kompetenz der Führungskräfte Ausmaß der Fehlbelastung übrigens: Wie auch bei den anderen Gefährdungsfaktoren müssen die Maßnahmen dokumentiert und überprüft werden. fotolia.com
40 MAßNAHMEN Das kann jeder Einzelne tun Das können wir im Team tun Das können unsere FK tun Das kann das Unternehmen tun Fotolia_ _S - Fotolia.com H Paridon 40 40
41 fotomek fotolia.com WAS IST WICHTIG BEI WORKSHOPS? es sollte einen Moderator geben systematisch vorgehen Regeln vereinbaren Maßnahmen vereinbaren (schriftlich) Teilnehmerzahl beachten H Paridon 41 41
42 PARTIZIPATION erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass für Betroffene relevante Probleme betrachtet werden dass Veränderungen akzeptiert und umgesetzt werden Achtung: Enttäuschte Erwartungen sind schlimmer als keine Intervention durchzuführen - das zeigt die Forschung. KonstantinosKokkinis - fotolia.com H Paridon 42 42
43 T O P-PRINZIP Technik, Organisation, Person - die Rangfolge der Schutzmaßnahmen laut Arbeitsschutzgesetz gilt auch bei psychischen Belastungen. Gefahrenquelle vermeiden/beseitigen/reduzieren sicherheitstechnische Maßnahmen organisatorische Maßnahmen verhaltensbezogene Maßnahmen am besten: Gefahren sind an ihrer Quelle zu bekämpfen H Paridon 43 43
44 REICHT VERHALTENSÄNDERUNG NICHT AUS? It is unreasonable to expect people to change their behavior when the social, cultural and physical environments around them fully conspire against them. Adapted from M. Marmot/Institute of Medicine Report oder auch: Wie soll ich es in einer ungesunden Umgebung schaffen, mich gesund zu verhalten? Professor Sir Michael Marmot XdlUXqQX2ZU/s1600/1.+Michael+Marmot+photo.jpg H Paridon 44 44
45 WAS MUSS ICH BEI DER DURCHFÜHRUNG BEACHTEN? Mopic - fotolia.com Verantwortung der Vorgesetzten einfordern ggf. Pilotprojekt in einem Bereich schnelle Maßnahmenableitung und konsequente Maßnahmenumsetzung bei FB: Anonymität sicherstellen ggf. externe Auswertung H Paridon 45 45
46 DOKUMENTATION es muss erkennbar sein, dass die Gefährdungsbeurteilung angemessen durchgeführt wurde in Papierform oder elektronisch Orlando Florin Rosu - fotolia.com sollte mindestens enthalten: Beurteilung der Gefährdungen, Festlegung konkreter Arbeitsschutzmaßnahmen einschließlich Terminen und Verantwortlichen, Durchführung der Maßnahmen, Überprüfung der Wirksamkeit, Datum der Erstellung H Paridon gemäß GDA-Empfehlungen
47 ES SOLL EIN PROZESS SEIN Tätigkeiten bzw. Bereiche festlegen Belastung ermitteln GB fortschreiben u. dokumentieren ArbSchG 5,6 Gefährdungsbeurteilung Belastung beurteilen Wirksamkeit prüfen Maßnahmen entwickeln Maßnahmen durchführen gemäß GDA-Empfehlungen H Paridon 47 47
48 WIE LANGE DAUERT SO EIN PROZESS EIGENTLICH? abhängig von der Unternehmensgröße abhängig vom Stellenwert des Arbeitsschutzes abhängig von der Mitarbeitervertretung abhängig von der Zusammenarbeit im ASA Beim ersten Mal sind 2 Jahre nicht ungewöhnlich (was natürlich nicht dazu führen sollte, sich erst einmal gemütlich zurückzulehnen.) aamon fotolia.com H Paridon 48 48
49 EINE BEMERKUNG, DIE ICH NOCH LOSWERDEN MÖCHTE Bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen zeigt es sich deutlich, wenn ein Betrieb im Themengebiet Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit schlecht aufgestellt ist. textune - fotolia.com H Paridon 49 49
50 GESUNDHEIT BRAUCHT KLUGE KÖPFE! VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT H Paridon 50 50
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