Schwäbische Standortattraktivität im Urteil der Unternehmer

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1 Umfrage zur Qualität der schwäbischen Standorte Schwäbische Standortattraktivität im Urteil der Unternehmer 2017 hat die IHK Schwaben erstmals eine Umfrage zur Standortzufriedenheit gemeinsam mit den anderen südbayrischen Kammern, der IHK für München und Oberbayern und der IHK Passau durchgeführt. Ziel der breit gestreuten Untersuchung war es, Chancen und Herausforderungen der schwäbischen Standorte zu erkennen, um daraus Ziele und Handlungsfelder für die weitere politische Arbeit zu entwickeln. Über Antworten sind in die Auswertung eingeflossen und ermöglichen auch einen regional differenzierten Blick auf die Standorte in Schwaben.

2 1. Qualität der Standorte erneut bestätigt Insgesamt konnte die hohe Zufriedenheit mit der Standortqualität aus der letzten Umfrage erneut bestätigt werden. Abbildung 1: Wie beurteilen Sie Ihren Unternehmensstandort grundsätzlich? 0% 22% 3% 14% 61% sehr gut gut mittelmäßig schlecht sehr schlecht 14 Prozent der Unternehmen beurteilten ihren Unternehmensstandort mit sehr gut, 61 Prozent mit gut. Nur 3 Prozent der befragten Unternehmen machten bei der Bewertung deutliche Einschränkungen. Im Durchschnitt ergibt das eine Beurteilung von 2,1 (2 entspricht gut ). Damit unterscheidet sich die schwäbische Grundzufriedenheit nicht wesentlich von der in ganz Südbayern und auch im Vergleich zur Umfrage in Schwaben aus dem Jahr 2015 hat sich keine nennenswerte Veränderung ergeben. Abbildung 2: Wie beurteilen Sie Ihren Unternehmensstandort grundsätzlich? (nach Regionen) Region Donau-Iller 17% 58% 22% 3% Allgäu 16% 60% 20% 3% 1% WR Augsburg 15% 66% 18% 2% Nordschwaben 4% 56% 36% 4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% sehr gut gut mittelmäßig schlecht sehr schlecht Im regionalen Vergleich erkennt man in der Zufriedenheit leichte Unterschiede. Die Region Donau-Iller hat in den letzten Jahren eine starke Entwicklung durchgemacht was sich auch in der aktuellen Standortbewertung zeigt. Kritischer fielen trotz der hohen wirtschaftlichen Dynamik in der Region die Beurteilungen für die Region Nordschwaben aus. Stand: Seite 2 von 22

3 2. Unternehmen bestätigen hohe Zufriedenheit mit Investitionen Abbildung 3: Erweiterung oder umfangreiche Investitionen Entwicklung der Unternehmensstandorte in den letzten 3 Jahren in den nächsten 3 Jahren 28% 30% Die anhaltende Zufriedenheit lässt sich auch aus den jüngsten Entwicklungen der Unternehmensstandorte ablesen. In den letzten drei Jahren haben 30 Prozent der Unternehmen an ihren Standorten Erweiterungen oder umfangreiche Investitionen durchgeführt, 28 Prozent planen solche Maßnahmen in den nächsten 3 Jahren. Derselbe Wert wurde auch 2015 für diese Frage ermittelt, der Anteil der Unternehmen mit Verlagerungsabsichten hat sogar minimal abgenommen. Das verdeutlicht die gute und stabile Entwicklung und ein hohes Bekenntnis zum Standort in Schwaben. Abbildung 4: Erweiterung oder umfangreiche Investitionen Entwicklung der Unternehmensstandorte (nach Regionen) 40% 37% 27% 28% 29% 26% 26% 29% 27% 30% 20% 10% 0% WR Augsburg Nordschwaben Region Donau-Iller Allgäu in den letzten 3 Jahren in den nächsten 3 Jahren Interessant sind hier auch regionale Unterschiede. Die Region Donau-Iller kann sich durch eine überdurchschnittlich hohe Investitionsneigung sowohl in der Vergangenheit wie auch für den nahen Planungshorizont vom schwäbischen Gesamtergebnis absetzen obwohl die Investitionspläne für die Zukunft deutlich hinter denen der letzten Jahren zurück liegen. Abbildung 5: Erweiterung oder umfangreiche Investitionen Entwicklung der Unternehmensstandorte (nach Branchen) 50% 40% 30% 20% 10% 0% 45% 37% 24% 26% 19% 23% 25% 22% 46% 37% Industrie Dienstleistung Bau Handel Tourismus in den letzten 3 Jahren in den nächsten 3 Jahren Im Vergleich der Branchen zeigt sich, wie bereits in der letzten Befragung, dass insbesondere die Industrieunternehmen in ihre Standorte investieren, noch stärker ist das allerdings im Tourismus zu beobachten. Die Unternehmen des Gastgewerbes haben in den letzten drei Jahren deutlich investiert und planen das auch für die Zukunft. Stand: Seite 3 von 22

4 3. Standortqualität als Zusammenspiel vieler Faktoren Um einen Unternehmensstandort als gut zu bewerten müssen unterschiedlichste Faktoren zusammenspielen. Nicht jedes Unternehmen hat dabei die gleichen Bedürfnisse oder Prioritäten. Zur Beurteilung der Standortqualität und der Zufriedenheit der Unternehmen wurden darum insgesamt 42 Standortfaktoren aus sechs Standortkategorien abgefragt. Dabei wurde einerseits um die Beurteilung der Qualität der Standortfaktors gebeten und andererseits die Bedeutung des Faktors für die Unternehmen abgefragt. Nur die Kombination aus Bedeutung und Bewertung erlaubt eine wirkliche Beurteilung der Standortqualität. Die Bedeutung der übergeordneten Kategorien der Standortfaktoren liegt recht nah zusammen, beim Blick auf die einzelnen Standortfaktoren werden jedoch größere Unterschiede deutlich. Von besonderer Bedeutung sind Breitbandversorgung und Personalkosten. Die Anbindung an den Luftverkehr und Schienengüterverkehr ist nur für wenige Unternehmen relevant, die aber aufgrund der Größe und Zulieferverbindungen auch Auswirkungen auf andere Unternehmen haben können. Bei der Qualität der Standortfaktoren äußerten sich die Unternehmen bei den übergeordneten Standortkategorien am positivsten zum Bereich Infrastruktur und Standortattraktivität, mehr kritische Stimmen gab es beim Arbeitsmarkt und der Fachkräfteverfügbarkeit. Im Vergleich der einzelnen Faktoren schnitten Infrastrukturfaktoren wie Energieversorgung, Anbindung an das Fernstraßennetz und die regionale Straßenanbindung am besten ab. Zwei Infrastrukturthemen, der Luftverkehr und Güterschienenverkehr erhielten hingegen schlechtere Beurteilungen. Abbildung 6: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortkategorien insgesamt) Stand: Seite 4 von 22

5 Beurteilung und Bewertung der Standortfaktoren im Vergleich Abbildung 7: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Mittelwerte) Stand: Seite 5 von 22

6 4. Arbeitsmarkt und Fachkräfteverfügbarkeit Aus Umfragen und Untersuchungen wissen wir, dass der Fachkräftemangel für viele Unternehmen ein großes Risiko darstellt. Das bestätigt sich in der aktuellen Umfrage. Für 45 Prozent der Unternehmen ist die Kategorie Arbeitsmarkt ein sehr wichtiger Aspekt der Standortqualität. Insbesondere die Verfügbarkeit der beruflich qualifizierten Fachkräfte spielt für die Unternehmen eine wichtige Rolle. Abbildung 8: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Arbeitsmarkt) Die Bewertung der Arbeitsmarktfaktoren fällt eher mittelmäßig aus. Unterscheidet man die Qualifikationsniveaus der Arbeitskräfte sind die Unternehmen mit dem Angebot an beruflich qualifizierten Arbeitern am wenigsten zufrieden. 37 Prozent beurteilen diesen Faktor mit schlecht oder sehr schlecht. Die Einschätzungen für Akademiker, ungelernte Arbeitskräfte und Auszubildende sind etwas besser. Bei der Bewertung der Fachkräfteverfügbarkeit spielt neben der Region vor allem auch die Branche und Unternehmensgröße eine Rolle. Gerade im Tourismus, aber z. B. auch im Handel ist der Fachkräftemangel stärker spürbar und kleinere Unternehmen tun sich oft schwerer Fachkräfte in ausreichender Zahl zu finden als große Unternehmen. Etwa ein Drittel der Tourismusunternehmen beurteilt die Standortkategorie Arbeitsmarkt / Fachkräfte mit schlecht oder sehr schlecht, kein einziges Unternehmen der Branche vergibt in die Note sehr gut. Bei den Handelsunternehmen urteilen etwa 28 Prozent der Unternehmen kritisch. Unterschieden nach Qualifikationsstufen werden Defizite auch für diese beiden Branchen vor allem bei den beruflich qualifizierten Fachkräften deutlich. Im regionalen Vergleich wurde die Standortkategorie Arbeitsmarkt von den Nordschwäbischen Unternehmen am kritischsten bewertet. Dort ist der Arbeitsmarkt aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung und der sehr niedrigen Arbeitslosenquoten besonders angespannt. Für Unternehmen ist es jedoch nicht nur die Frage ob Mitarbeiter zu bekommen sind, sondern auch zu welchen Kosten. Personalkosten sind ein Standortfaktor, der von den Unternehmen mit der dritt-höchsten Wichtigkeit eingestuft wurde. Über die Hälfte der Unternehmen stufen Personalkosten als sehr wichtig ein. Stand: Seite 6 von 22

7 In der Beurteilung liegt der Wert im oberen Drittel. Die Unternehmen urteilen in der Gesamtheit zwischen gut (45 Prozent) und mittel (39 Prozent). Diese Einschätzung ist sicherlich auch vor dem Hintergrund der sehr hohen Personalkosten in der Metropolregion München zu sehen. Innerhalb Schwabens gibt es kaum regionale Unterschiede. Ein entscheidender Faktor auf dem Arbeitsmarkt sind nicht nur die bereits vorhandenen Fachkräfte sondern auch Aus- und Weiterbildungsangebote der Region. Dabei wird von den Unternehmen das Angebot an Weiterbildungsangeboten etwas wichtiger eingeschätzt als das Angebot an Ausbildungseinrichtungen. Das Angebot an Fachhochschulen und Universitäten hat für den Arbeitsmarkt nur eine mittlere Bedeutung. Einerseits ist der Bedarf an diesen Absolventen geringer, andererseits wird den Hochschulabsolventen eine höhere räumliche Flexibilität nachgesagt, was regionale Angebote relativiert. Die Beurteilung des Angebotes vor Ort liegt bei Aus-, Weiterbildung und Hochschulen im mittleren Bereich (Durchschnittsnoten: 2,8; 2,9; 2,9). 5. Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung Die Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung ist für die Unternehmen von hoher Bedeutung und liegt im direkten Einfluss der Städte und Gemeinden sowie der Landkreise. Für die Unternehmen spielen dabei verschiedene Faktoren eine Rolle. Das sind einerseits Abläufe und Vorgänge die mehr oder weniger bürokratisch von statten gehen, aber auch der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern nimmt einen entscheidenden Einfluss auf die Bewertung der Unternehmen sowie natürlich auch die Kostenfaktoren Steuern, Abgaben und Gebühren, die durch die Kommunen bestimmt werden. Durchschnittlich sehen die Unternehmen die Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltung mit einem Mittelwert von 1,92 als wichtig an, knapp hinter Standortkosten, Infrastruktur und Arbeitsmarkt. In der Bewertung gab es doch einige kritische Äußerungen bei einem Mittelwert von 2,81. Im Vergleich der Standortkategorien schnitt nur die Beurteilung des Arbeitsmarkts schlechter ab. Abbildung 9: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Wirtschaftsfreundliche Verwaltung) Stand: Seite 7 von 22

8 Wichtige Aspekte der Verwaltung sind vor allem wenig Bürokratismus und schnelle Genehmigungsverfahren, dafür liegen das Standortmarketing und digitale Verwaltungsverfahren nicht ganz so sehr im Fokus. Die höchste Bedeutung für die Unternehmen hat eine bürokratiearme und unternehmerfreundliche Verwaltung. Die Beurteilung dieses Faktors fällt allerdings eher kritisch aus. Nur 5 Prozent der befragten Unternehmen bestätigen der Verwaltung eine sehr gute Arbeit, weitere 25 Prozent urteilten mit gut im Bezug auf Unternehmerfreundlichkeit und Bürokratiearmut, die Zahl der kritischen Antworten ist jedoch etwas größer. Ein weiterer als wichtig eingestufter Aspekt ist die Dauer der Genehmigungsverfahren. Dieser schneidet im Vergleich zu den anderen Faktoren der Standortkategorie Verwaltung besser ab, etwas über ein Drittel der Unternehmen verteilt hier gute Bewertungen. Genehmigungsverfahren sind gerade für Industrie- und Bauunternehmen ein wichtiger Aspekt. Die Bewertung fällt bei den Industrieunternehmen jedoch deutlich positiver aus als im Bau, wobei bei der Baubranche die Bewertungen recht breit gestreut sind, die Erfahrungen also unterschiedlich. Das Standortmarketing der Kommunen ist für die Unternehmen von geringerer Bedeutung als die anderen Faktoren, erhielt in der Beurteilung aber auch die kritischsten Bewertungen. Gerade die Handelsunternehmen machten Abstriche, 38 Prozent der Händler bewerten das Standortmarketing ihrer Kommune als schlecht oder sehr schlecht. Im regionalen Vergleich bewerten die Unternehmen ihre Standorte bezüglich der Wirtschaftsfreundlichkeit insgesamt recht ausgeglichen, die Unterschiede sind hier wohl eher bei den einzelnen Gemeinden zu suchen. Regionale Unterschiede lassen sich bei den einzelnen Faktoren erkennen. Die Dauer der Genehmigungsverfahren schnitt im Wirtschaftraum Augsburg unterdurchschnittlich ab. Die Region Donau- Iller konnte sich in einigen der Faktoren positiv vom Gesamtdurchschnitt absetzen. Über Steuern und Abgaben haben die Kommunen direkten Einfluss auf die Standortkosten und damit auch auf die Attraktivität des Standortes in ihrem Stadt- oder Gemeindegebiet. Gleichzeitig sind es aber auch wichtige Einnahmequellen der öffentlichen Hand. Gerade die Höhe der Gewerbesteuer gerät deswegen immer wieder in die Diskussion. Die Unternehmen stufen diese beiden Faktoren als wichtige Aspekte ein. So werten 39 Prozent der Unternehmen die Gewerbe- und Grundsteuern als sehr wichtigen Standortfaktor weitere 39 Prozent stufen die Gewerbesteuern als wichtig ein. Die Aussagen zur Qualität bzw. in dem Fall zur Höhe der kommunalen Abgaben und Steuern sind zum Teil kritisch. Auch wenn ein Drittel der Unternehmen die Gewerbesteuer als sehr gut oder gut bewertet, äußerten sich immerhin 8 Prozent sehr kritisch, weitere 16 Prozent beurteilten mit schlecht. Etwas besser werden die kommunalen Abgaben beurteilt, aber auch hier äußerten insgesamt 19 Prozent der Unternehmen Kritik. Insgesamt eine mittelmäßige Beurteilung. Im regionalen Vergleich beurteilen bei beiden Faktoren die Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Augsburg kritischer und aus Nordschwaben besser als der schwäbische Durchschnitt. Allerdings ist die Festsetzung der Steuern und Abgaben eine Angelegenheit jeder einzelnen Gemeinde, wodurch eine regionale Betrachtung nach Teilräumen die Situation nur unzureichend darstellt. Im Branchenvergleich sind Industrie- und Dienstleistungsunternehmen etwas kritischer als der Tourismussektor. Nicht alle Branchen sind von kommunalen Gebühren und Abgaben gleichermaßen betroffen. Stand: Seite 8 von 22

9 6. Erreichbarkeit und Versorgungsstrukturen Die Infrastruktur nimmt nach den Standortkosten den zweit-wichtigsten Platz bei den Standortfaktorenkategorien ein. Vor allem die Anbindung an eine leistungsstarke Datenverbindung und Energieversorgung sowie eine gute Erreichbarkeit über das regionale und überregionale Straßennetz sind für die Unternehmen von großer Bedeutung. Die Beurteilung der Qualität der einzelnen Infrastrukturfaktoren liegt im Mittelfeld. Gute Noten bekamen die Energieversorgung und auch die Anbindung an das Straßennetz. 17 Prozent bewerteten die Anbindung an das regionale Straßennetz als sehr gut und 51 Prozent als gut. Das Fernstraßennetz wird von den Unternehmen ebenfalls positiv bewertet. Hier beurteilen sogar 27 Prozent der Unternehmer die Anbindung als sehr gut. Gerade im Bereich der Verkehrsinfrastruktur wurden viele Anstrengungen unternommen, die Erreichbarkeit für alle Regionen zu verbessern. Die aktuellen Ergebnisse bestätigen einmal mehr, dass die Bemühungen von der regionalen Wirtschaft honoriert werden, zeigen aber auch die Bedeutung dieser Faktoren. Die Verkehrsanbindung wird auch in Zukunft ein wichtiges Handlungsfeld für die weitere Optimierung der Standortfaktoren bleiben. Die Breitbandversorgung wurde im Durchschnitt als eher mittelmäßig bewertet, hat sich allerdings im Vergleich zur letzten Umfrage etwas verbessert. Nur knapp 10 Prozent sind mit der Breitbandversorgung sehr zufrieden, die Zahl der sehr kritischen Stimmen ist aber ebenso hoch, die Anbindungsqualität ist bei den Unternehmen sehr unterschiedlich. Dieser Wert deckt sich mit den Erfahrungen und Kenntnissen, die auch im direkten Gespräch mit Unternehmen immer wieder vorgebracht werden. Im Zuge der Digitalisierung ist die Anbindung an schnelle Internetleitungen essentiell und gewinnt weiter an Bedeutung. Das spiegelt sich in der Bedeutung für die Unternehmen wider. Die Breitbandversorgung wurde als wichtigster Standortfaktor eingestuft. Aus dieser Kombination der Qualität und Bedeutung lässt sich ein besonders hoher Handlungsbedarf zur Optimierung der Breitbandversorgung schließen. Schlechte Beurteilungen erhielten die Anbindung an den Schienengüterverkehr und an den Luftverkehr. Die beiden letzteren Faktoren sind jedoch nur für eine sehr kleine Gruppe der Unternehmen von größerer Bedeutung. Manche der Unternehmen, die auf Luftverkehr oder Gütertransport auf der Schiene angewiesen sind, könnten aber durch ihre Größe, Bedeutung und Lieferantenverflechtungen auch Auswirkungen andere Unternehmen haben, so dass diese Faktoren trotz ihrer scheinbaren geringen Bedeutung nicht aus den Augen verloren werden dürfen. Stand: Seite 9 von 22

10 Abbildung 10: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Infrastruktur) Vor allem bei der Infrastruktur gibt es größere regionale Unterschiede in der Beurteilung. Naturgemäß ist die verkehrliche Erreichbarkeit im städtischen Verdichtungsraum besser als in den ländlichen Bereichen. Der Wirtschaftsraum Augsburg und die Region Donau-Iller können sich in der Gesamtbetrachtung etwas positiver absetzen. Deutlicher werden die Unterschiede beispielsweise in der Beurteilung der Anbindung an das Fernstraßennetz. Die Region Nordschwaben, als einzige Region ohne direkten Autobahnanschluss, beurteilt diesen Faktor mit mittelmäßig (Durchschnittsnote 3,0), andere Regionen als gut (Durchschnittsnoten 1,9; 2,0; 2,4). Stand: Seite 10 von 22

11 7. Gewerbeflächen und Standortkosten Abbildung 11: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortkosten) Nicht nur bei der Gründung sondern auch in der späteren Entwicklung ist es für Unternehmen wichtig, dass ihnen Flächen oder Immobilien am gewünschten Standort in ausreichendem Umfang und tragbaren Kosten zur Verfügung stehen. Die Bedeutung der Kosten für Gewerbeflächen schätzen die Unternehmen in der Umfrage etwas wichtiger ein als die Höhe der Mieten für Gewerbeimmobilien oder die Verfügbarkeit von Flächen und Immobilien. Alle drei Faktoren, Kaufpreise (Durchschnitt 3,1), Mieten (Durchschnitt 3,0) und Verfügbarkeit (Durchschnitt 3,0) bekommen von den Unternehmen eine mittelmäßige Bewertung. Preise und Verfügbarkeit können von Standort zu Standort recht unterschiedlich sein. Das spiegelt sich auch in den Bewertungen wieder. Obwohl es durchaus auch positive Bewertungen zu den genannten Standortfaktoren gibt, gibt es auch deutlich kritische Einschätzungen. Beispielsweise beurteilt jeder zahnte Unternehmer das Angebot und die Kaufpreise für Gewerbeflächen als sehr schlecht Im regionalen Vergleich schnitt das Angebot an Flächen im Wirtschaftsraum Augsburg und der Region Donau-Iller etwas besser ab als in Nordschwaben oder im Allgäu, dafür konnte sich Nordschwaben bei den Grundstückpreisen und Gewerbemieten positiver vom schwäbischen Durchschnitt absetzen. Ein wichtiger Aspekt ist in dem Zusammenhang auch das Agieren der Kommunen, wenn es um die Entwicklung und Betreuung der Gewerbeflächen geht. Die Gewerbeflächenpolitik der Kommunen ist für die Unternehmen durchaus von Bedeutung, 27 Prozent stufen es als sehr wichtig, 41 Prozent als wichtig ein. Die Beurteilung liegt im Gesamtvergleich aller Standortfaktoren im unteren Drittel. Im Durchschnitt bewerten die Unternehmen die Gewerbeflächenpolitik der Kommunen mit mittelmäßig (3,0). Ein Drittel vergibt ihrer Standortgemeinde Noten zwischen sehr gut und gut, allerdings sind auch 10 Prozent mit dem Angebot überhaupt nicht zufrieden. Als ein weiterer Nebenkostenfaktor ist das Thema Energiepreise für die Unternehmen von Bedeutung, stellen sie doch gerade für manche Wirtschaftszweige einen sehr hohen Anteil der Betriebskosten dar. Vor dem Hintergrund wieder steigender Preise wird der Faktor von den Unternehmen als durchaus wichtig Stand: Seite 11 von 22

12 eingestuft. In der Beurteilung ist die Bewertung mit 2,8 im mittleren Bereich. Konkret bewerten 34 Prozent die Energiepreise als gut, 46 Prozent als mittelmäßig. 8. Unternehmensumfeld und Marktpotential am Standort Abbildung 12: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Unternehmensumfeld) Neben den Standortfaktoren wie Fläche, Infrastruktur und Kosten spielt auch das Umfeld für die Unternehmen eine Rolle. Die räumliche Nähe zu Zulieferbetrieben, Absatzmärkten oder Dienstleistern erleichtert im alltäglichen Betrieb die Abläufe und stellt damit auch einen Kostenfaktor dar. Je nach Produkt und Materialbedarf kann sich die Länge der Transportwege mehr oder weniger deutlich in der Ertragsrechnung bemerkbar machen. Etwa 30 Prozent der Unternehmen messen dem Unternehmensumfeld eine sehr wichtige Bedeutung zu, für weitere 40 Prozent ist es zumindest wichtig. Mit einem Mittelwert von 2,15 ist das Unternehmensumfeld für die Unternehmen zwar die Standortkategorie mit der geringsten Bedeutung, aber dennoch ist es ein wichtiger Aspekt in der Standortbewertung. Die Beurteilung des Unternehmensfeldes insgesamt liegt im Mittelfeld der Standortkategorien. 6 Prozent beurteilen es als sehr gut, 42 Prozent als gut. Die Nähe zu den Kunden und damit den Absatzmärkten ist den Unternehmen mit Abstand das Wichtigste unter den Faktoren des Unternehmensumfeldes und wurde erfreulicherweise auch im Vergleich mit den anderen Faktoren aus der Kategorie Unternehmensumfeld am besten bewertet. 15 Prozent der Unternehmen beurteilen die Nähe zu ihren Absatzmärkten als sehr gut, weitere 40 Prozent als gut. Etwas abgeschwächt aber noch immer gute Beurteilungen erhielt auch die Nähe zu den Beschaffungsmärkten und Zulieferern. 6 Prozent bewerten mit sehr gut, weitere 34 mit gut. Allerdings ist dieser Faktor von deutlich geringerer Bedeutung für die Unternehmen. Im städtischen Umfeld sind sowohl Absatz wie auch Beschaffungsmärkte näher, die Standorte aus dem Wirtschaftsraum Augsburg bekamen hier etwas bessere Bewertungen als der schwäbische Durchschnitt. Stand: Seite 12 von 22

13 Die Kaufkraft vor Ort ist gerade für Handels- und Tourismusunternehmen interessant, die das im direkten Kundenkontakt spüren. Die Bewertungen liegen im Mittelfeld der Unternehmensumfeldfaktoren. 6 Prozent beurteilen die Kaufkraft mit sehr gut, 37 Prozent als gut. Im regionalen Vergleich schneidet die Region Donau-Iller überdurchschnittlich gut ab. Die Nähe zu Forschungseinrichtungen hat für die Unternehmen im Vergleich der Standortfaktoren die geringste Bedeutung. Ähnlich wichtig wie die Kaufkraft sind Unternehmensnetzwerke und die Nähe zu Dienstleistungsunternehmen. Die Beurteilung der Lage zu den Forschungseinrichtungen fällt mit einer Durchschnittsnote von nur 3,3 eher kritisch aus. Die Bewertung der Unternehmensnetzwerke und Dienstleistungsunternehmen werden mit einer Durchschnittsnote von etwa 2,8 etwas besser bewertet. Im Wirtschaftsraum Augsburg stellt sich der Zugang zu den unternehmensnahen Dienstleistern sowie bei den Kooperationen und Kontakten mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen leicht positiver dar. Begünstigt wird das sicherlich durch den städtischen Verdichtungsraum, der Hochschulstandorte und der räumlichen Nähe zu München als ausgesprochenen Dienstleistungsstandort. Insgesamt liegen die Bewertungen für beide Faktoren lediglich im Bereich mittelmäßig. 9. Standortattraktivität Unter dem Begriff Standortattraktivität subsumieren sich verschiedene Faktoren, die als sogenannte weiche Standortfaktoren vor allem auch das Leben und Wohnen an einem Standort beeinflussen. Obwohl diese Aspekte scheinbar vor allem den privaten Bereich treffen, gewinnen sie zunehmend auch für die Unternehmen an Bedeutung. Insbesondere vor dem Hintergrund des steigenden Wettbewerbs um Mitarbeiter und Fachkräfte achten Unternehmen zunehmend bei der Standortwahl auf diese Aspekte. Das spiegelt sich in den Antworten wider, 31 Prozent stufen die Standortattraktivität als sehr wichtig ein, 48 Prozent als wichtig. Die höchste Bedeutung haben darunter das Wohnumfeld, die medizinische Versorgung und das Image des Standortes. Die Standortattraktivität hat jedoch für manche Branchen auch direktere Effekte. Vor allem für den Tourismus ist sie von großer Bedeutung und 65 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass ihre Region in dieser Beziehung gute bis sehr gute Qualität zu bieten hat. Die Bewertungen der einzelnen Faktoren liegen überwiegend im guten Bereich. Etwas kritischer wurde das Angebot an Wohnraum bewertet. Die Verfügbarkeit von erschwinglichem Wohnraum wird im begehrten Süden von Deutschland in den letzten Jahren immer schwieriger, viele Arbeiter aus München weichen auf die noch günstigeren Umlandbereiche aus und verstärken damit den Wohnungsdruck entlang der Hauptverkehrsstrecken zwischen Schwaben und dem Münchner Verdichtungsraum. Ebenfalls eher mittelmäßig beurteilt wurden die Innenstadtattraktivität bzw. Einkaufsmöglichkeiten. Einerseits ist auch dieser Aspekt bei der Fachkräftegewinnung von Bedeutung, andererseits sind attraktive Innenstädte insbesondere für den Einzelhandel und personenbezogene Dienstleistungen ein wichtiger Standortfaktor. Im regionalen Vergleich setzt sich der Wirtschaftsraum Augsburg und die Region Donau- Iller bei der Innenstadtattraktivität positiv vom schwäbischen Durchschnitt ab. Letztendlich entstehen bei der regionalen Betrachtung der Innenstadtattraktivität aber immer deutliche Unschärfen, da dieser Faktor von einzelnen Kommunen oder sogar Stadtteilen abhängt. Stand: Seite 13 von 22

14 Abbildung 13: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortattraktivität) 10. Der Einsatz für gute Standortbedingungen bleibt wichtig Die Entwicklung der Unternehmen vor Ort ist oft von ganz individuellen Bedingungen abhängig die im ungünstigsten Fall auch das wirtschaftliche Wachstum verlangsamen oder verhindern können. Rund ein Viertel der Unternehmen gab an, dass bestimmte konkrete, individuelle Standortbedingungen ihr Unternehmen in der Entwicklung gebremst haben. Das bestätigt einmal mehr, dass es trotz einer insgesamt guten Beurteilung der schwäbischen Standorte von großer Bedeutung ist, mögliche regionale Schwachstellen aufzuzeigen und die Bedürfnisse der Unternehmen zu verdeutlichen. Im regionalen Vergleich waren es im Wirtschaftsraum Augsburg und im Allgäu anteilig mehr Unternehmen, die sich durch die Rahmenbedingungen vor Ort in ihrer Entwicklung eingeschränkt fühlen, oder gefühlt haben. Das kann unterschiedlichste Gründe haben, in den Verdichtungsräumen wie um Augsburg spielen dabei bestimmt auch Fragen der Erweiterungsmöglichkeiten am Standort eine Rolle. Gründe können aber zum Beispiel auch bei bestimmten Infrastrukturdefiziten wie einer schnellen Internetverbindung oder bei den verfügbaren Fachkräften liegen. Stand: Seite 14 von 22

15 Abbildung 14: Haben Standortfaktoren das Wachstum Ihres Unternehmens verzögert? 25% 75% ja nein Abbildung 15: Haben Standortfaktoren das Wachstum Ihres Unternehmens verzögert? (nach Regionen) WR Augsburg 27% Allgäu 26% Nordschwaben 25% Region Donau-Iller 23% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% Abbildung 16: Haben Standortfaktoren das Wachstum Ihres Unternehmens verzögert? (nach Branchen) Tourismus 30% Handel 28% Dienstleistung 24% Industrie 23% Bau 20% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Stand: Seite 15 von 22

16 11. Handlungsfelder und Stärken Die vorangegangene Fragestellung zeigt die Bedeutung, die Standortfaktoren für die Unternehmensentwicklung haben. Durch die Gegenüberstellung der Wichtigkeit und Qualität der einzelnen Faktoren werden Handlungsfelder aber auch Stärken der Region deutlich. Aus der Differenz zwischen Bedeutung und Beurteilung lassen sich die wichtigsten Ansatzpunkte zur Verbesserung der schwäbischen Standorte erkennen. An erster Stelle steht die Verfügbarkeit von beruflich qualifizierten Fachkräften. Wie wir auch aus anderen Umfragen und Unternehmenskontakten wissen, ist der Fachkräftemangel eines der größten und vor allem ein immer kritischer werdendes Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen in der Region. Dabei spielen natürlich auch die Kosten für Personal eine Rolle, da durch die Verknappung der Fachkräfte zum Teil höhere Löhne gezahlt werden müssen. Viele weitere Faktoren aus dem Bereich der Bildung und Standortattraktivität beeinflussen die Fachkräftesituation. Von höchster Bedeutung unter den Standortfaktoren wird von den Unternehmen das Thema Breitband eingeschätzt. Die steigenden Anforderungen der Digitalisierung an leistungsfähige Datennetze sind für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur eine große Herausforderung. Gleich vier Faktoren aus dem Verantwortungsbereich der Kommunen stehen ebenfalls unter den Spitzenreitern im Handlungsbedarf. Einerseits sind es Kostenfaktoren wie die Gewerbesteuer oder kommunale Abgaben andererseits aber auch Punkte wie die Unternehmerfreundlichkeit der Verwaltung sowie die Dauer von Genehmigungsverfahren. Top 8 Handlungsfelder Bedeutung Beurteilung Differenz Verfügbarkeit von beruflich qualifizierten Fachkräften 1,88 3,23-1,35 Bürokratiearme Verwaltung / Unternehmerfreundlichkeit 1,80 3,09-1,28 Breitbandversorgung 1,56 2,81-1,24 Gewerbe- und Grundsteuer 1,89 2,93-1,04 Dauer von Genehmigungsverfahren 1,96 2,89-0,93 Kommunale Abgaben 1,94 2,86-0,92 Energiepreise 1,86 2,77-0,92 Personalkosten 1,68 2,57-0,89 Stand: Seite 16 von 22

17 Abbildung 17: Top 8 Handlungsfelder Stärken der Region ergeben sich insbesondere aus einer guten Bewertung des Standortfaktors bei einer gleichzeitig hohen Einstufung der Bedeutung. Das trifft insbesondere auf den Bereich der Straßeninfrastruktur zu. Die Anbindung an das Fernstraßennetzt und mit leichter Abstufung auch die regionale Straßenanbindung sind Stärken der schwäbischen Standorte. Hier gab es in den letzten Jahren auch eine deutliche Entwicklung durch die Ausbauaktivitäten verschiedener Hauptverkehrswege. Ebenfalls ein Infrastrukturthema ist die Energieversorgung, auch hier gab es gute Noten für Schwaben, kritisch beurteilt wurden jedoch die Kosten für Energie. 12. Spezifische Handlungsfelder und Stärken nach Region Stärken und Schwächen der Standorte sind in den einzelnen Regionen nicht immer gleich. Im Verdichtungsraum Augsburg stehen die kommunalen Aspekte wie Unternehmerfreundlichkeit und Gewerbesteuer beim Handlungsbedarf vor den Punkten Fachkräfteverfügbarkeit und Breitband. In den Regionen Nordschwaben, Donau-Iller und Allgäu zeigt die Verfügbarkeit der beruflichen Fachkräfte hingegen die größte Lücke zwischen Bedeutung und Bewertung. Weitere sehr wichtige Handlungsfelder sind dann aber auch in diesen drei Regionen die Unternehmerfreundlichkeit der Verwaltung und das Thema Breitband. Anders als in den anderen Regionen und im gesamtschwäbischen Vergleich zeigt das Thema Straßeninfrastruktur für Nordschwaben einen Handlungsbedarf. Vor allem die Anbindung an das wie auch die Anbindung an das regionale Straßennetz werden bei hoher Bedeutung eher kritisch beurteilt. Und auch im Allgäu gibt es ein regionalspezifisches Handlungsfeld welches in den restlichen Regionen eine Untergeordnete Rolle spielt. Das Angebot an Wohnraum wird für die Tourismusregion Allgäu deutlich kritischer bewertet, womöglich auch, weil viele Immobilien als Zweitwohnsitz oder Ferienwohnung genutzt werden. Stand: Seite 17 von 22

18 Spezifische Stärken liegen für den Wirtschaftsraum Augsburg und die Region Donau-Iller in der Verkehrsanbindung, also die Anbindung an das Fern- aber auch Regionalstraßennetz. Das Allgäu kann hingegen mit seinem hohen Freizeitwert punkten. Freizeit- und Sportangebot sowie die Attraktivität der Wohnstandorte setzten sich hier positiv vom schwäbischen Durchschnitt ab. Abbildung 18: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortkategorien im Wirtschaftsraum Augsburg) Abbildung 19: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortkategorien in Nordschwaben) Stand: Seite 18 von 22

19 Abbildung 20: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortkategorien in der Region Donau-Iller) Abbildung 21: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Standortkategorien im Allgäu) Stand: Seite 19 von 22

20 13. Spezifische Handlungsfelder und Stärken nach Branche Die Handlungsfelder unterschieden nach Branchen richten sich stark nach den spezifischen Bedürfnissen. In den einzelnen Wirtschaftszweigen werden bestimmte Faktoren kritischer bewertet oder als wichtiger eingestuft als von der Gesamtheit. Für die Industrieunternehmen ist das Thema Energiepreise von hoher Bedeutung, bekommt aber eine eher schlechtere Bewertung. Dienstleistungsunternehmen und auch Tourismus unterscheiden sich beim Handlungsfeld Angebot von Wohnraum von der schwäbischen Gesamtheit, da dieser Faktor überdurchschnittlich kritisch bewertet wird. Die Suche nach Auszubildenden ist hingegen ein besonders wichtiger Punkt für die Bauindustrie. Standortmarketing und die Angebote der Kommune sind Standortfaktoren die für den Bereich Handel und Tourismus eine höhere Priorität haben, beim Tourismus spielt zusätzlich das Angebot der ÖPNV eine größere Rolle. Abbildung 22: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Industrie) Stand: Seite 20 von 22

21 Abbildung 23: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Dienstleistung) Abbildung 24: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Bau) Stand: Seite 21 von 22

22 Abbildung 25: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Handel) Abbildung 26: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Standortfaktoren für Ihr Unternehmen und wie beurteilen Sie diese an Ihrem Unternehmensstandort? (Tourismus) Ansprechpartner: Christine Neumann Stettenstraße Augsburg Tel Fax christine.neumann@schwaben.ihk.de Stand: Seite 22 von 22

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