Wenn man vergisst was man is(s)t

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1 Wenn man vergisst was man is(s)t Essen & Emotionen Ein Plädoyer über Verantwortung, Qualität und meinem Menschenbild MARKUS BIEDERMANN FORUM 99, Herzogenbuchsee & Interlaken

2 Das Menü Gruss aus der Küche Emotionen Gemischter Salat: Grundsätzliches zur Esskultur Hauptspeise Der Lebensmittelwarenkorb Beilagen Fingerfood, Essen als basale Stimulation, Essen beim Gehen Dessert Smoothfood und Schäume

3 Wenn das Essen nicht mehr schmeckt wie früher Menschen im höheren Alter klagen häufiger über Appetitlosigkeit. Dafür gibt es vielfältige Ursachen. Die Wahrnehmung des Geschmacks nimmt im Alter deutlich ab, da sich die Anzahl der Geschmacksknospen reduziert. Insbesondere die Geschmacksqualitäten süß und salzig sind davon betroffen. Auch der Geruchssinn lässt nach.

4 Zusammenhang von Essen und Emotionen Ein flüchtiger Duft, eine unerwartet aufblitzende Geschmacksempfindung bei manchem reicht schon der Gedanke an ein bestimmtes Aroma, und längst vergangene Situationen tauchen wieder auf.

5 Zusammenhang von Essen und Emotionen Dazu gehören nicht nur Erinnerungen an das Essen, sondern auch an die damit verbundenen Geschichten und Lebensumstände.

6 Zusammenhang von Essen und Emotionen Psychisch = das Essen reguliert Emotionen und Emotionen regulieren das Essen! Sozio -kulturelle: Reize und Wahrnehmung = das Essen brauch soziologisch kulturelle Konkretisierung (Bernerplatte, Fondue, Eintopf, Kartoffelsuppe mit Brötchen etc.)

7 Vitalität Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Altern selbst ist nicht zu verhindern, doch vermag eine gesundheitsbewusste Lebensführung die Alterungsvorgänge hinauszuzögern.

8 Gesundheit und Lebensgefühl Zu einer gesundheitsbewussten Lebensführung trägt die Ernährung in ganz entscheidendem Maße bei. Ernährungsfehler können nicht erst im hohen Alter rückgängig gemacht werden Ernährung ist ein lebenslanger Prozess

9 Essen und Trinken haben im Alter eine besondere Bedeutung! Wer richtig isst, hat auch im Alter mehr Spaß am Leben, weil er gesünder, leistungsfähiger und damit fröhlicher bleibt!

10 Essen und Emotionen Essen war nie eine reine Befriedigung des physischen Hungers und wird es auch niemals sein. Wir essen nicht nur, um einen knurrenden Magen zu beruhigen, sondern auch, um unseren Appetit zu befriedigen und unseren Emotionen genüge zu tun.

11 Lebensqualität fördern durch Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit und Interesse Freude Ängstlichkeit und Angst Ärger Traurigkeit

12 Emotionen und Ressourcen Verlassenheit Langeweile Einsamkeit Essen Fehlende Kommunikation

13 Senioren brauchen keine Schonkost Verträglich muss das Essen sein! gut schmecken eingeschränkte Funktionen berücksichtigen Verdauungsvorgänge fördern Organfunktionen unterstützen

14 Senioren brauchen keine Schonkost auf den geringeren Energiebedarf abgestimmt sein alle für den Körper notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten die Widerstandskräfte stärken

15 Senioren brauchen keine Schonkost die körperliche und geistige Leistungskraft stärken von höchstmöglicher Qualität sein: "Qualität statt Quantität"

16 Essen und Emotionen Vom frühesten Alter an wird Essen bei Feiern benutzt, zur Beruhigung, gegen Langeweile oder Depression und um sich in Zeiten von Traurigkeit und seelischem Kummer zu trösten. Dieses Verhalten ist nicht ungewöhnlich.

17 Trinken & Trinken ein Genuss Empfehlungen Schaffen Sie immer eine atmosphärische, wohltuende Essumgebung Essen Sie so oft wie möglich in Gesellschaft Geniessen Sie ein ausreichliches Frühstück mit Eiweiss, Getränken, Kohlenhydraten, wenig Fett... Mittagessen aus Rohkost, Suppe, Eiweiss, Stärke und gekochtem Gemüse.

18 Grundsätzliches zur Esskultur Die Wünsche und Bedürfnisse der Heimbewohner werden berücksichtigt. Esskultur im Heim zielt auf die Erhaltung und Förderung der individuellen Persönlichkeit, der Selbständigkeit und der Mitwirkungsmöglichkeiten eines jeden Bewohners ab.

19 Grundsätzliches zur Esskultur Die Gestaltung der sozialen und sensorischen Rahmenbedingungen geniest den gleichen Stellenwert wie die Produktion der Mahlzeiten. Wir verstehen die Küche als ein Teil eines übergreifenden Interventionsprozesses. Es ist eigenständig und gleichzeitig verwoben in pflegerisches, therapeutisches, kulturelles und hauswirtschaftliches Handeln

20 Esskultur und Küchenphilosophie Die Verpflegung wird als ein wichtiger Teil der Selbstbestätigung, der Aktivierung und der Therapie alter Menschen berücksichtigt und entsprechend umgesetzt. Die Ernährung und die dabei entstehenden Tätigkeiten sind bewusst im Sinne einer aktivierenden, heimbewohnerorientierten Verpflegung zu gestalten. Die Planung von Menüs wie auch die Gestaltung von Anlässen werden soweit dem Heimbewohner möglich, mit dem HBW geplant und durchgeführt.

21 Esskultur und Wertschätzung So wie ich plane So wie ich einkaufe So wie ich produziere So wie ich anrichte So wie ich serviere

22 Essen als Teppich der Erinnerung Die Küche meiner Mutter Die Küche meines Landes meiner Kultur Die Sehnsucht nach Gerüchen aus meiner Kindheit Geschichte vom Kaninchen

23 Essen und Lebensbiographie Essen hat immer etwas mit Erinnerungen zu tun. Essen ist Familien Kulturgeschichte Essen hat immer etwas mit unserer eigenen Geschichte zu tun meinem Milieu meiner Offenheit und Neugier

24 Esskultur und Kommunikation Essen verbindet Menschen Essen zeigt einen Teil meiner esskulturellen Bildung Zu jedem Fest gehört Essen und Trinken (Taufe, Geburtstagsessen, etc.)

25 Fingerfood Definition 1 & 2 Fingerfood bedeutet die direkte Nahrungsaufnahme von der Hand zum Mund. Fingerfood ist eine leichtverdauliche, wertvoll vollwertige hochkalorische Kostform. Die Kostform wir in greifbare Stücke geschnitten, so das der Benützer dies möglichst fehlerfrei in ein bis zwei Bissen zu sich nehmen kann.

26 Essen als basale Stimulation Das Kochen von kleinen Gerichten unmittelbar am Bett der pflegebedürftigen Heimbewohner. Es werden Lebensmittel verwendet die biografischen Erinnerungswert haben könnten wie Speck, Zwiebeln, Kartoffeln, Butter und ähnliches

27 Essen als basale Stimulation Beispiele Kaffee, Tee auf den Wohnbereichen herstellen Kuchen backen Brotbackautomaten

28 Essen als basale Stimulation Beispiele Toast zum Frühstück (Toaster) Spiegeleier, Rühreier (Poluxiergerät) Projekte auf den Wohnbereichen AT Kochen auf den Wohnbereichen statt im Keller so haben alle etwas davon

29 Eat by walking essen beim Gehen Beim Konzept "Eat by walking" wird das Essen auch außerhalb der üblichen Essenszeiten angeboten. Voraussetzung ist, dass diese Speisen länger haltbar und nicht temperaturempfindlich sind. Das Essen kann in Form von Fingerfood angeboten werden, sollte farblich ansprechend und in kleinen Portionen angerichtet werden

30 Smoothfood Wenn das Schlucken zum Problem wird Vom undefinierten Einheitsbrei über die klassische Kochkunst zur Molekularküche im Heim Smoothfood = Püriertes Essen & Passiertes Essen

31 Smoothfood Defintion Die Lebensmittel werden frisch knapp auf den Garpunkt gekocht, zerkleinert und fein passiert. Es dürfen keine spürbaren Rückstände mehr in den Gerichten sein. (schmelzige Konsistenz) Basiert auf der Grundlage einer gesunden Ernährung.

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