UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG ALLGEMEINES

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1 WOHNANLAGE EIDENBERG Stiftstraße BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Projekt: Wohnanlage 4201 Eidenberg Stiftstraße ( Ortszentrum Eidenberg ) Bauherr: Haller Real GmbH Dauphinestraße Linz Planung: TWO IN A BOX Architekten ZT GmbH Hostauerstraße33a 4100 Ottensheim ALLGEMEINES Verkauf und Finanzierung: Raiffeisenbank Gramastetten 4201 Gramastetten Marktstraße 41 Tel.: 07239/ Vertragserrichtung: Rechtsanwalt Dr. Anton Moser Johann Roithner-Straße Traun

2 Die Wohnanlage befindet sich auf dem Grundstück Nr. 670/4 EZ 621 KG Eidenberg. Das Grundstück 670/4 weist eine Fläche von m² auf. Die Adresse des Gebäudes ist Stiftstraße 5 und 7 / 4201 Eidenberg. Das Objekt verfügt über 2 Wohnhäuser mit insgesamt 18 Wohneinheiten Den Wohnungen in EG sind befestigte Terrassen und Eigengärten zugeordnet, die Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoß erhalten südwestseitig großzügige Loggien. Die beiden Penthäuser verfügen über großzügige Dachterrassen und sind mit einem Lift direkt erschlossen. Parteienkeller - Allgemeinräume Die den Wohneinheiten zugeordneten Parteienkeller befinden sich im Kellergeschoß bzw. Untergeschoß. Ausführung der Trennwände und Türen der Kellerabteile, soweit nicht aus massivem Mauerwerk, als Stahllamellenkonstruktionen. Weiters ist im Untergeschoß bzw. in der Tiefgarage ein Fahrradraum, welcher über die Tiefgarage erschlossen wird, sowie die Technikräume situiert. Im Untergeschoß bzw. Erdgeschoß befinden sich ein Kinderwagenabstellraum sowie ein Wasch- und Trockenraum im Haus 2. Der Wasch- und Trockenraum im UG erhält einen Feinsteinzeugbelag, die restlichen Allgemeinräume werden mit einem versiegelten Estrich ausgestattet. Alle Kellertüren und Türen zu den Allgemeinräumen sind Sandwichkonstruktionen mit verzinktem Stahlblech, einbrenngrundiert, wo erforderlich selbstschließend mit Brandschutzklasse T30 ( EIC 30 ). Alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen wie Feuerlöscher, Normal- und Fluchtwegsbeleuchtung werden eingerichtet. Tiefgaragenstellplätze Das Bauvorhaben verfügt über insgesamt 17 Stellplätze für Kraftfahrzeuge in der Tiefgarage. Der Bodenbelag wird als Asphaltbelag hergestellt. Das elektrische Garagentor ist mit Handfunksendern ausgestattet. Die Tiefgarage wird mit ausreichender Beleuchtung ausgestattet, Oberfläche der Wände und Decken in schalreinem Beton. Teilweise Wärmedämmung im überbauten Bereich lt. bauphysikalischen Erfordernissen. Die Stützen werden teilweise mit Signalfarbe gestrichen. Stiegenhaus und Gänge Stiegenhaus- und Gangbeläge aus Feinsteinzeug, Stiegengeländer als Stahlgeländer mit Niro Rundrohr-Handlauf. Lift Beide Stiegenhäuser werden mit einem behindertengerechten Lift ausgestattet. Die Lifte sind für eine Nennlast von 630 kg bzw. 8 Personen ausgelegt und verfügen über ein computerunterstütztes Notrufkommunikationssystem Seite 2 von 6

3 Baubeschreibung Wohnungen Wand und Deckenaufbauten Alle Deckenkonstruktionen werden als Stahlbetonmassivdecken hergestellt. Untersichten gespachtelt und gemalt. Die Außenwände werden aus 25 cm Hohlziegelmauerwerk bzw. nach statischer Erfordernis als Stahlbetonmauerwerk hergestellt und mit einem Vollwärmeschutz d = 20 cm mit Silikatreibputz versehen. Die Aussenfassde der Penthauswohnungen erhält eine Fundermax Exterior Fassade. Die Ausführung aller Innenwände erfolgt als Ziegelmauerwerk d = cm, die Schallschutzwände zum Gangbereich und zwischen den Wohneinheiten werden als Stahlbetonwände mit biegeweicher Vorsatzschale ausgebildet. Das gesamte Mauerwerk in den Wohneinheiten wird mit Kalk-Gips-Putz in den Wohnräumen bzw. Kalk-Zement-Putz in den Nassräumen hergestellt und gefärbelt. Fenster und Verglasungen Kunststofffenster mit Isolierverglasung und Alubeklipsung außen, Uw-Wert der Gesamtkonstruktion <= 1,1 W/m²K, Verglasung Ug-Wert Glas 0,6 W/m²K. Geländer und Loggien Die Loggien- und Balkongeländer im werden mit einer verzinkten Stahlunterkonstruktion und Fundermax Exterior - Platten hergestellt. Die Tragkonstruktion der Loggien wird aus Stahlbeton, errichtet. Die Wasserableitung erfolgt über eine Regenrinne und Fallrohre. Bodenbeläge wie unter Fußbodenaufbauten beschrieben. Bei den Dachterrassen der Penthauswohnungen werden verzinkte Stahlgeländer mit Rundrohrhandläufen auf massiven Brüstungswänden, innenseitig montiert, in erforderlicher Absturzhöhe errichtet. Die Penthauswohnungen erhalten bei einem Terrassenausgang eine Überdachung mit einer Stahl- Glaskonstruktion. Sanitärinstallation Bad: 1 Waschtisch, weiß, 65/49 cm, Fabrikat: KERAMAG Delphis Basic mit Einhebelmischer, Fabrikat KAJA Basic verchromt. 1 Einbaubadewanne in Stahl Fabrikat: KALDAWEI 170/75 cm, Farbe weiß, mit Einhand- Wannenbatterie, Fabrikat: KAJA Basic mit Brausehalter und Handbrause verchromt. WC: ( teilweise im Bad integriert) 1 Wandklosett, Fab.: KERAMAG Delphis Basic, Flachspüler wandhängend mit Unterputz-Spülkasten VIEGA. Frostsichere Außenarmatur bei den Wohnungen mit Terrasse im Erdgeschoß und den Penthauswohnungen Seite 3 von 6

4 Heizungsinstallation Wärmeversorgung über Fernwärme. Jede Wohneinheit verfügt über eine eigene Wohnungsstation, welche individuell vom Eigentümer geregelt werden kann und in welcher Heizwärme und Warmwasser aufbereitet werden. Kaltwasserzähler ist in der Wohnungsstation integriert. Die Abrechnung der Heizkosten erfolgt mittels den, den Wohneinheiten zugeordneten Wärmemengenzählern. Kaltwasserzähler und Wärmemengenzähler werden vom Unternehmen, welches mit der Zählerablesung betraut ist gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Alle Wohnungen werden mit Fußbodenheizung mit Zonenregelung ausgestattet. Einzelraumregelung gegen Aufpreis als Sonderwunsch möglich. Lüftung und Sonnenschutz Wohnraumabluft: Jede Wohneinheit verfügt über eine zentrale Wohnraumlüftung. Sonnenschutz: Außenjalousien als Rollläden bei allen Fenstern und Fenstertüren im Wohnungsverband als Sonderwunsch möglich, Jalousiekästen werden errichtet. Elektroinstallation Schwachstrominstallationen: - Klingel- und Gegensprechanlage mit automatischem Türöffner in der Diele - Telefonauslassdose und Sicherungskasten in der Diele - Klingel- und Lichttasten für Treppenhauslicht neben der Wohnungseingangstüre - Verrohrung für TV und COAXIAL-Kabel Diele: 1 Deckenauslass, 2 Schalter, 2 Steckdosen Abstellraum: 1 Deckenauslass, 1 Schalter, 1 Steckdose Bad: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass über Waschtisch, 1 Schalter, Badewannenerdung, 1 Steckdose für Waschmaschine ( wenn nicht im Abstellraum situiert), 1 Steckdose, spritzwassergeschützt im Bereich Waschtisch. WC: (wenn nicht in Bad integriert ) 1 Deckenauslass, 1 Schalter, 1 Ventilator Wohnzimmer/ Essen: 2 Deckenauslässe, 3 Schalter, 6 Steckdosen, 1 Antennensteckdose für TV Schlafzimmer / Kinderzimmer: je 1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 3 Steckdosen Küche: je 1 Decken- und Wandauslass, 1 Serienschalter, 2 Steckdosen im Arbeitsplattenbereich, je 1 Geräteanschluss für E-Herd, Kühlschrank, Geschirrspüler und Dunstabzug Loggia, Balkone und Dachterrassen: 1 Lichtauslass, 1 Schalter Das gesamte Schaltermaterial wird mit Fabrikat Le Grand oder gleichwertiges, Farbe weiß, ausgeführt Seite 4 von 6

5 Innentüren Wohnungseingangstüre als Vollbautüre mit Schallschutz, beidseitig weiß beschichtet. Stahlzargen im 1. OG bis DG, Rahmenstock im EG, weiß lackiert. Stocklichte 90 / 200. Beschläge Ausführung Bügel/Drücker in Edelstahl. Zimmertüren: Stahlzarge, weiß lackiert, Türblatt weiß beschichtet, Vollbauausführung mit Rosettengarnitur Drücker in Edelstahl, Stocklichte: 80 / 200 cm. Eine Tür je Wohneinheit (Wohnzimmer) mit rechteckigem Glasausschnitt (59/165 cm) mit Satinato - Verglasung. Fußbodenaufbauten und Bodenbeläge In allen Wohnungen wird ein Estrich auf Beschüttung und Trittschalldämmung hergestellt. Bodenbeläge: Schlaf-, Kinder-, Wohnzimmer und Essbereich, Diele: Parkett Esche gestreift parallel mit Sockelleiste Bad, WC : Bodenfliesen, Fabrikat LB Travertin 30/30 cm Abstellraum: Feinsteinzeug mit Sockelleiste, Fabrikat: LB Travertin 30/30 cm Loggienbeläge und Balkonbeläge: Fichtenholzbelag oder Extruwood Terrassen- und Dachterrassenbeläge: (soweit vorhanden): Estrichplatten betongrau Wandbeläge Malerarbeiten in den Wohneinheiten werden als Anstrich auf mineralischer Basis durchgeführt. In den Nassräumen wird Innendispersion verwendet. Farbe: weiß. Bad und WC: Verfliesung mit Wandfliesen, Fabrikat: Fabrikat LB weiß matt Format 20/25 cm, mit weißer Verfugung, Verfliesung bis Zargenoberkante Seite 5 von 6

6 Sonderwünsche und Sonstiges Unter Sonderwünschen werden die von den Plänen sowie der Bau- und Ausstattungsbeschreibung abweichenden, auf Wunsch des Eigentümers auszuführenden Leistungen oder Lieferungen verstanden. Alle Mehrkosten, die hieraus entstehen, gehen zu Lasten des Wohnungseigentümers. Alle Sonderwünsche sind mit der Bauleitung oder mit dem zuständigen Vertreter des Bauträgers abzusprechen. Die Ausführung darf erst nach schriftlicher Freigabe erfolgen. Änderungswünsche für Raumaufteilung und Zwischenwände können durchgeführt werden, soweit durch die Umplanung keine statischen, schall-, wärme- oder sanitärtechnischen Probleme auftreten und die Änderungen nicht der OÖ Baugesetzgebung widerspricht. Die Mitteilung der Umplanung für bauliche Änderung soll bis spätestens 14 Tage vor Baubeginn erfolgen. Aus Gründen der Gewährleistung dürfen Sonderwünsche ausschließlich von baufirmenseits beauftragten Professionisten ausgeführt werden. Als Auftraggeber tritt der Wohnungskäufer auf. Die Verrechnung erfolgt direkt zwischen dem Wohnungskäufer und der ausführenden Firma. Die jeweiligen Kosten für nicht in Anspruch genommene Normalausstattung werden rückvergütet. Die Bekanntgabe der ausführenden Firmen erfolgt Zug um Zug mit dem Baufortschritt. Die Gewährleistungsfrist beträgt 3 Jahre ab dem Tag der mängelfreien Übergabe der Wohneinheit und der gemeinsamen Teile der Liegenschaft. Die planlichen Darstellungen der Einrichtungsgegenstände sind nur Vorschläge und gelten nicht als Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Änderungen, die der Verbesserung der Wohnqualität oder dem technischen Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten. Beachten Sie bitte, dass die Maße, welche im Wohnungsplan ersichtlich sind, nur Rohbaumaße sind. Einbaumöbel sollten daher erst nach Baufertigstellung, d.h. nach Naturmaßen bestellt werden. Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung sind der Baubescheid und das darin erwähnte OÖ. Bautechnikgesetz sowie die gültigen Ö-Normen. Endreinigung: Vor Übergabe des Bauvorhabens wird ein Reinigungsunternehmen mit der Endreinigung beauftragt (Kosten sind im Fixpreis enthalten). Bauaustrocknung: Die Austrocknungszeit des Wohnhauses beträgt etwa ein Jahr nach Fertigstellung. Zur Vermeidung von Baufeuchtigkeitsschäden und Folgeschäden (auch an Einrichtungsgegenständen) sollten während der Austrocknungszeit folgende Maßnahmen beachtet werden: 1. Möbel sollen mindestens 3 cm von der Wand entfernt sein. Bei Einbauküchen und dergleichen ist für ausreichende Hinterlüftung zu sorgen. 2. Während der Heizperiode ist für ausreichende Lüftung zu sorgen. 3. Außerhalb der Heizperioden sind Fenster längere Zeit zu öffnen. Bei Fenstern mit Dreh-Kipp- Beschlägen Fenster in Kippstellung belassen 4. Mauerecken sollten nicht mit Vorhängen und dergleichen überdeckt werden. 5. Bad und Küche öfter wegen des hohen Feuchtigkeitsanfalles durchlüften. 6. Während der Austrocknungszeit Wände nicht tapezieren und nur atmungsaktive Mineralfarben zum Färbeln der Wände verwenden. 7. Trocknen Sie bitte keine Wäsche in der Wohnung sondern ausschließlich im Trockenraum. 8. Verzichten Sie während der Austrocknungszeit auf übermäßigen Blumenschmuck (z.b. Hydrokulturbepflanzungen) und/oder Zierspringbrunnen. 9. Verwenden Sie während der Austrocknungszeit kein Luftbefeuchtungsgerät. Bitte beachten Sie, dass das Betreten der Baustelle zur Kontrolle der Sonderwunschausführung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des zuständigen Bauleiters bzw. Poliers auf eigene Gefahr gestattet ist. Stand: Feb Seite 6 von 6