Bau- und Ausstattungsbeschreibung Dorfbichl Söll

Transkript

1 Bau- und Ausstattungsbeschreibung Dorfbichl Söll 1. Allgemein T F office@fmzwei.at Die FM2 Wohnbau GmbH errichtet in Kufstein Weissach auf den Grundstücken 332/26, 332/27, und 332/28 zwei Wohnanlagen bestehend aus jeweils 8 Wohneinheiten mit gemeinsamer Tiefgarage. Die Wohnanlage befindet sich in sonniger ruhiger Lage. Die Zufahrt zu den Grundstücken erfolgt über das Grundstück Nr. 332/2. Die beiden Gebäude sind Nebeneinander angeordnet und besitzen eine Breite von je 12 m und eine Länge von je 30,60 m. Die zwei Gebäude sind in Ihrer Form und in Ihrem Aufbau identisch. In der Ebene -1 (Kellergeschoss), welches sich über die gesamte Länge erstreckt, ist die gemeinsame Tiefgarage, Kellerabteile, Heizraum, Lagerraum, 2 Treppenhäuser sowie 2 Lifte untergebracht. In der Geschossebene 0 (Erdgeschoss) sind die Gebäude getrennt. Es befindet sich jeweils ein Stiegenhaus und ein Lift sowie 3 Wohneinheiten. Die Wohnungen im Erdgeschoss besitzen jeweils eine großzügige Gartenfläche. Es sind Parkplätze und Besucherparkplätze vorgesehen, sowie ein Kinderspielplatz. In der Mitte der beiden Gebäude sind ein gemeinsamer Fahrradabstellraum und ein Müllraum vorgesehen. In der Geschossebene +1 (Obergeschoss) sind jeweils 3 Wohnungen pro Baukörper untergebracht. Erschlossen werden diese durch das Siegenhaus bzw. durch den Lift. Die Wohneinheiten besitzen jeweils eine Loggia. In der Geschossebene +2 (Dachgeschoss) sind jeweils 2 Penthouse - Wohnungen pro Baukörper untergebracht. Jede Einheit besitzt eine großzügige Terrasse. Erschlossen werden diese durch das Stiegenhaus bzw. durch den Lift. Für die Dachform der beiden Baukörper wird jeweils ein Pultdach vorgesehen. Bei der Planung des Projektes wurde besonders darauf geachtet, dass die einzelnen Wohnungen bzw. deren Raumeinteilung den Ansprüchen von modernem Wohnen entsprechen. Die Ver- und Entsorgung der Liegenschaft umfasst Strom, Wasser, Kanal und Müll durch eigene Unternehmen. Vorkehrungen für den Anschluss für Telefon, Kabelfernsehen und Internet werden ebenfalls vorbereitet. Der Empfang von ORF sowie von Radioprogrammen wird bauseits beigestellt. Die Ausstattung des Gesamten Objektes erfolgt nach den aktuellen Erkenntnissen der Technik. Auf Schall- und Wärmedämmung nach den einschlägigen Normen und auf die Verwendung qualitativ hochwertiger Baustoffe, die den aktuellen Erkenntnissen entsprechen, wird besonders Wert gelegt. Die Planung wurde von Architekt DI Jürgen Halper, Vorarlbergstrasse 37, 9486 Schaanwald erarbeitet. (T office@halper.li 2. Baubeschreibung Fundamente Nach statischen bzw. geotechnischen Erfordernissen als Platten-, Streifen-, und Einzelfundamente in Beton und Stahlbeton laut Angaben des Statikers und Geologen ausgebildet. Fundamentplatten in wasserundurchlässigem Beton. Erdberührende Außenwände + tragende Kellerinnenwände Werden mittels Fugenbändern und wasserundurchlässigem Beton als Sperrbetonwände ausgebildet. Weiters werden Noppenschutzmatten angebracht und die Wände perimetergedämmt. Tragende Innenwände werden in Stahlbeton ausgeführt. Stärke laut statischen Erfordernissen. Wärmedämmung laut Tiroler Bauordnung bzw. Wohnbauförderungsrichtlinien. Aussenwände Bestehend aus gebrannten Hochlochziegelsteinen, oder einer anderen technisch gleichwertigen Lösung nach Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH. Stärke laut statischen Erfordernissen. Wärmedämmung und Schallschutz laut Tiroler Bauordnung bzw. Wohnbauförderungsrichtlinien. Wohnungstrennwände Ausführung in Stahlbeton mit Vorsatzschale ausgeführt. Stärke laut statischen Erfordernissen. Schallschutz laut Tiroler Bauordnung bzw. Wohnbauförderungsrichtlinien, ein- oder beidseitige Ausführung der Vorsatzschale. Zwischenwände Innerhalb der Wohneinheiten, sowie in Gemeinschaftsbereichen aus gebrannten Hochlochsteinen, beidseitig verputzt, oder einer anderen technisch gleichwertigen Lösung in Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH. Geschossdecken und Balkone Massivdecken in Stahlbeton, stärken laut statischen Erfordernissen, Schallschutz, und Wärmedämmung laut Tiroler Bauordnung bzw. Wohnbauförderungsrichtlinien. Balkone werden ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt. Die thermische Trennung erfolgt mittels Isokorbeinlagen, oder einer anderen gleichwertigen technischen Lösung in Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH. Offene Stiegenhäuser Wohngebäude + Laubengänge Ausführung in Stahlbeton, Stufenoberflächen und Oberfläche der Laubengänge in keramischen Fliessen 1,5 cm stark mit entsprechenden Unterbau nach Erfordernis für den Belag. Geländer im Stiegenhaus + Terrassen Konstruktion aus Uginox, oder einer anderen technisch einwandfreien Lösung in Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH. Angaben laut Architekt und statischen Erfordernissen. Konstruktionen müssen den aktuellen gültigen Normen und Gesetzen entsprechen. Seite 1 von 1 Seite 2 von 2

2 Terrasse + Dachterrasse Die Oberfläche des Bodens besteht aus Beton Estrichplatten mit rutschsicherer Oberfläche (30/30/4) in Splittbett verlegt, oder einer anderen gleichwertigen technischen Lösung in Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH. Die Wände fügen sich dem Erscheinungsbild der Fassade. Zu beachten sind die Wärme und Schallschutzbestimmungen laut Tiroler Bauordnung bzw. Wohnbauförderungsrichtlinien bei den Anschlussdetails. Dachkonstruktion Flachdach aus Stahlbeton mit Hochzug und entsprechender Entwässerung in konventioneller Ausführung oder als Umkehrdach mit ausreichender Bekiesung. Spenglerarbeiten werden aus Uginox, oder einer anderen gleichwertigen technischen Lösung in Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH, hergestellt. Wärmedämmung und Schallschutz Ausführung lt. TBO, Wohnbauförderungsrichtlinien, bzw. ÖNORM. Fassade Vollwärmeschutzfassade, Dämmstärke lt. TBO bzw. (WBF RL). Edel - Dünnputz auf Mineral- bzw. Kunststoffbasis; Farbe laut Architekt für das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss. 2. Obergeschoss Fassadenschalung aus Holz mit entsprechender Unterkonstruktion, oder einer anderen technisch hochwertigen Lösungen nach Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH. Wand- und Deckenverkleidungen Allgemeinbereiche: Betondeckenuntersichten und Betonwände in sämtlichen Allgemeinbereichen, wie z.b. Keller und Nebenräume bleiben schalrein, das heißt, diese werden nicht verputzt und nicht gemalt. Wohnungsinnenbereiche: Wände mit Maschinenputz auf Kalk-Gips- bzw. Kalk-Zement-Basis; in Teilbereichen Gipskartonverkleidungen bzw. Vorsatzschalen gespachtelt und gestrichen; Deckenuntersichten gespachtelt und mit Innendispersion gestrichen oder mit Strukturfarbe gespritzt. Bei Materialübergängen ist aufgrund der Strukturänderung eine Fugenausbildung sichtbar. Farben lt. Angaben Architekt. 3. Gebäudetechnik Sanitäre Die Wasserleitungen werden in verzinkten, isolierten Eisenrohren bzw. in geprüften Kunststoffrohren ausgeführt; Abflussleitungen in PVC- bzw. Gussrohrausführung. Die Verbrauchserfassung der Kalt- und Warmwasserversorgung der einzelnen Wohneinheiten erfolgt über Zählgeräte. Heizung Die Wohnanlage wird an das TIGAS - Netzwerk in Kufstein angeschlossen. An der Wand angebrachte Radiatoren, bzw. über eine Fußbodenheizung. Bei einer Fußbodenheizung ist jeder beheizte Raum getrennt über einen Heizungsverteiler regelbar. Für den Heizkreis des Wohnzimmerbereiches ist ein regelbarer Raumthermostat vorgesehen. Die Verbrauchserfassung erfolgt separat für jede Wohneinheit über einen Wärmezähler. Warmwasserversorgung Die Wasserleitungen werden in verzinkten, isolierten Eisenrohren bzw. in geprüften Kunststoffrohren ausgeführt; Abflussleitungen in PVC- bzw. Gussrohrausführung. Die Verbrauchserfassung der Kalt- und Warmwasserversorgung der einzelnen Wohneinheiten erfolgt über Zählgeräte. Lüftung Bei außen liegenden WC s und Bädern erfolgt die Entlüftung mittels Fenster. Bei Küchen ist ein Leerrohr (geeignet für die Entlüftung mittels Dunstabzug durch die Außenwand) ins Freie vorgesehen. Innen liegende WC und Bäder werden mechanisch über Dach entlüftet. Elektro Die gesamte Anlage wird entsprechend dem Elektronikgesetz, den Vorschriften der ÖVE und den Auflagen der Tiroler Bauordnung ausgeführt und erhält einen Blitzschutz gemäß ÖVE-E49. Sämtliche Einheiten erhalten innerhalb der Wohnung einen Unterverteiler mit den Sicherungen. Im Hauptverteiler sind die Zählerplätze untergebracht. Fußboden Allgemeinbereiche Der gesamte Tiefgaragenbereich wird asphaltiert. Für die Asphaltschicht ist ein geeigneter Unterbau vorzusehen. Stellplätze werden gekennzeichnet und nummeriert. Fußböden in den Nebenräumen Betonpflaster versiegelt. Fußbodenunterbauten Wohnungen Fußbodenunterbauten in den Wohnungen aus schwimmendem Zementestrich mit entsprechenden Trittschalldämm- und Wärmedämmschichten; Schall- und Wärmedämmung lt. Tiroler Bauordnung bzw. Wohnbauförderungsrichtlinien. Türen im Allgemeinbereich Brandabschnittstüren: Nebenraumtüren: z. B. Novoferm T30 Standarttüren od. gleichwertige Ausführung Stahlzargen mit Stahl-Normbautürblatt und Standartbeschlag Alle Türen sind mit werkseitigem Anstrich versehen, sowie wo erforderlich mit Lüftungsöffnungen und Obertürschließer ausgestattet. Seite 3 von 3 Seite 4 von 4

3 4. Ausstattung 5. Elektroinstallationen Wohnungseingangstüren Wohnungseingangstüren aus Vollbautürblättern mit hochwertigem Schall- und Wärmeschutzeinlagen hergestellt. Sicherheitsbeschläge in matt verchromter Ausführung; Zylinderschloss für Schließanlage gerichtet. Farbe innen und außen gleich, laut Angabe Architekt. Wärmedämmung und Schallschutz Ausführung lt. TBO, Wohnbauförderungsrichtlinien, bzw. ÖNORM. Windfang + Garderobe 1 Deckenauslaß, 1 Schaltstelle, 1 Steckdose, 1 Klingel Arbeitsbereich 1 Telefonanschlussauslass, 1 Wandauslass mit Schaltstelle, 2 Steckdosen, 1 EDV- Dose Leerverrohrung. Wohnungsinnentüren Innentüren werden aus lackierten oder beschichteten Türblättern, mit dazupassenden Stahlumfassungszargen hergestellt; Farben laut Angaben Architekt. Beschläge in matt verchromter Ausführung, Buntbartschlüssel bei den Zimmertüren, WC-Beschlag bei den WC- und Badetüren. Fenster und Außentüren Fenster und Fenstertüren aus Kunststoff, teilweise mit Stockaufdoppelungen im Sturzbereich, Farben laut Angaben Architekt. 2-Scheiben-Thermoplus-Isolierverglasung-System; Beschläge in Alu eloxiert; teilweise Dreh-Kipp und teilweise Fix-Elemente Ausführung laut Plan. Außenfensterbänke aus verzinktem Blech bzw. Uginox. Wohnraum 1 Deckenauslass, 1 Schaltstelle, 2 Steckdosen, 1 Antennensteckdose. Schlafzimmer + Kinderzimmer 1 Deckenauslass, 2 Schaltstellen, 3 Steckdosen, 1 EDV Leerverrohrung, 1 Antennensteckdose Küche + Essraum 1 Deckenauslass mit Schaltstelle, 1 Wandauslass mit Schaltstelle, 1 Anschluss E-Herd, 6 Steckdosen einfach, 1 Steckdose doppelt. Wand und Bodenbeläge Fertigparkett Sorte laut Architekt, mit dazupassender Fußbodenleiste; Keramische Wand und Bodenbeläge unifarben, laut Bemusterung. Bäder bis OK - Türstock, WC bis über Vorsprung Vormauerung (ca. 1,20 m) verfliest. Wohnen - Essen, Zimmer Abstellraum, Gang, Flur, Windfang, Garderobe Parkett Parkett Keramischer Belag Abstellraum 1 Deckenauslass, 1 Schaltstelle, 1 Steckdose. Bad 1 Deckeauslass mit Schaltstelle, 1 Wandauslass mit Schaltstelle, 2 Steckdosen, 1 Anschluss Abluftventilator. WC 1 Deckenauslass, 1 Schaltstelle, 1 Anschluss Abluftventilator Bad, WC Keramischer Belag Balkon, Loggia 1 Decken bzw. Wandauslass, 1 Schaltstelle 1 Steckdose Malerarbeiten Wände und Decken in den Wohnräumen werden mit Innen-Dispersionsfarbe gestrichen. Farbe laut Plan. Kellerabteile, Allgemeinräume 1 Kellerleuchte, 1 Schaltstelle, 1-2 Steckdosen je nach Größe Stiegenhäuser + Laubengang Lichttaster mit Signal, Decken- bzw. Wandleuchten nach Bedarf, Notbeleuchtung nach Vorschrift, Dämmerungs- und Zeitschaltung nach Erfordernis. Tiefgarage Decken- bzw. Wandleuchten nach Bedarf, Notbeleuchtung nach Vorschrift, Dämmerungs- und Zeitschaltung nach Erfordernis. Aussenanlagen + Abstellplätze Poller und Wandleuchten mit Dämmerungs- und Zeitschaltung nach Bedarf. Seite 5 von 5 Seite 6 von 6

4 6. Sanitäreinrichtungen Bad Einbaubadewanne mit Ab- und Überlaufgarnitur sowie energiesparendem Einhandhebelmischer mit Handbrause. Doppelwaschbeckenwaschtischanlage aus Kristallporzellan mit Einhandhebelmischer. Einbaudusche mit Ab- und Überlaufgarnitur mit Einhandhebelmischer. Die Anschlussmöglichkeit für eine Waschmaschine ist vorgesehen. WC Ein Hängeklosett mit eingebautem Spülkasten, 1 Handwaschbecken mit Kaltwasseranschluss. Im Bad und WC sind keine sonstigen Einrichtungsgegenstände enthalten. Küche Anschlüsse für Wasserzu- und Wasserabfluss wandbündig verpfropft, für Küchenspülbecken und Geschirrspüler. Aussenanlagen Strom- und Wasseranschlüsse für allgemeine Bereiche. 7. Gemeinschaftsanlagen Fahrradraum Eigene Bereiche sind vorgesehen. Müllraum Die Gefäße für den Müll sind selbst nach Vorschreibung von der Hausverwaltung anzuschaffen. Autoabstellplätze Die Stellplätze sind markiert und nummeriert. Kellerabteile Kellerabteil-Trennwände in Systembauweise, versperrbar mit Wohnungsschlüssel (notwendige Rohr- und Leitungsführungen sowie statisch erforderliche Baumaßnahmen bleiben vorbehalten). Briefkasten- und Schließanlage Wohnungseingangstüre, Kellertüre, Briefkasten und Allgemeinräume mit einem Wohnungshauptschlüssel bedienbar. Briefkastenanlage in den überdachten Zugangsbereichen situiert. Aussenanlagen Die Anlage wird entsprechend der Vorschreibungen mit einem Kinderspielplatz ausgestattet. Alle Wege und Zugänge werden befestigt. Abgrenzungen erfolgen mittels Rollierungen, Lärcheholzbrettern bzw. Betonplatten, mit entsprechendem Unterbau. Nötige Markierungen bzw. Schilder die für den Kraftfahrzeugverkehr gedacht sind aufzustellen. Seite 7 von 7 Seite 8 von 8

5 Sonderwünsche Unsere Gesellschaft ermöglicht jedem Interessenten individuelle Änderungswünsche im Rahmen der technischen Bauvorschriften durchzuführen. Solche können nach vorab mit der FM2 Wohnbau GmbH abgestimmt werden. Änderungs- und Sonderwünsche des Käufers sind möglich, sofern es der Baudatenstand zulässt, soweit diese technisch durchführbar sind und den Bauablauf nicht hemmen, keine Benachteiligungen für die übrigen Einheiten mit sich bringen, den gesetzlichen Bestimmungen zumindest jene Schall- und Wärmeschutzwerte erreicht werden, welche der Bau- und Ausstattungsbeschreibung zugrunde liegen. Sollte durch die Beauftragung der Sonderwünsche Schadensersatzansprüche verursacht werden, so ist der Bauherr schad- und klaglos zu halten. Der Verkäufer übernimmt für Sonderwünsche keine wie immer geartete Haftung und Gewährleistung. Derartige Sonderwünsche gehen ausschließlich zu Lasten und Gefahr des Auftraggebers (Einheitswerber), der auch verpflichtet ist, alle hierdurch dem Verkäufer verursachte Kosten zu ersetzen. Mit der Ausführung allfälliger Sonderwünsche können ausschließlich jene Firmen beauftragt werden, die am Bau beschäftigt sind. Insbesondere ist bei geänderter Ausführung auf Schall und Wärmedämmung zu achten. Die Abrechnung der Sonderwünsche erfolgt direkt mit den beauftragten Firmen. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist die Durchführung solcher Wünsche nur über die FM2 Wohnbau GmbH bei schriftlicher und gegengezeichneter Vereinbarung möglich. Der Aufwand der FM2 Wohnbau GmbH (Organisation, Planänderung, Anbotseinholung, etc.) wird nach tatsächlichen Kosten abgerechnet. Die in den Plänen angeführten Maße und Rohbaumaße entsprechen der Einreichplanung. Für Einrichtungsgegenstände bzw. Möblierung ist unbedingt das Naturmaß zu nehmen. Maßtoleranzen bis zu 3% werden gemäß WEG in der derzeit geltenden Fassung beiderseits toleriert. Hinsichtlich der Fassaden- und Farbgestaltung hat der Kunde keinerlei Einfluss. Die Auswahl der Fassadenfarbe wird ausschließlich vom Architekten in Absprache mit der FM2 Wohnbau GmbH getroffen. Der Kunde stimmt grundsätzlich jeder technischen Qualitätsverbesserung und jedem Baustoff zu, wenn diese Maßnahmen mindestens gleichwertig sind. Für einen von der Bauleitung mündlich angegebenen Einzugstermin bzw. vorgelegten Bauzeitplan kann keine Garantie übernommen werden, hier gilt der im Kaufvertrag vereinbarte Übergabetermin. Bei jeglichem Schriftverkehr ist die Topnummer der Wohnungseinheit anzuführen. Geringfügige statische oder schalltechnisch bedingte Änderungen (Vorsatzschale, Stürze, Säulen, etc.) sind ohne Abgeltungsansprüche zu akzeptieren. Weiters wird noch darauf hingewiesen, dass auf Grund der Planung die vorhandenen offenen Stiegenhäuser bei Niederschlägen teilweise erhöhter Wartung durch den Hausmeisterdienst bedürfen. 9. Gewährleistung Die Laufzeit beträgt für nichtbewegliche Teile 3 Jahre, für bewegliche und mechanische Teile 6 Monate ab dem Datum der Fertigstellung und erstmaliger Übergabe. Allenfalls auftretende Haarrisse werden gemäß Ö-Norm B 2210 vom Käufer toleriert. Angelegenheiten, über die in dieser Bau- und Leistungsbeschreibung und vorangegangenen Bedingungen keine Vereinbarung getroffen ist, nach den Bestimmungen der einschlägigen Ö- Normen des ABGB sowie des Konsumentenschutzgesetzes. 8. Allgemeine Hinweise Die planliche Darstellung der Grundrisse, die Ansichten, 3D-Visualisierungen sowie Einrichtungsgegenstände und Geräte in den Wohnungsgrundrissen gelten nicht als Bestandteil der Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Einrichtungsgegenstände in den Plänen stellen bloße Einrichtungsvorschläge dar und sind im Preis nicht inbegriffen; maßgebend für die Ausstattung der Wohneinheiten ist die vorangeführte Textierung. Sonnenschutz- und Sichtschutzeinrichtungen jeglicher Art wie z.b. Rollokästen, dürfen vom Käufer nur in einheitlicher von der FM2 Wohnbau GmbH vorgegebener Farb- und Materialart montiert werden. Satellitenanlagen dürfen nicht montiert werden. 10. Zu beachten nach Wohnungsübergabe Regenabläufe sind stets frei zu halten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Silikonfugen Wartungsfugen sind und daher nicht von der Gewährleistung berücksichtigt werden. Zur Vermeidung von Baufeuchtigkeitsschäden sind nach Wohnungsübergabe während der Austrocknungszeit Maßnahmen zu treffen, die mit einem Informationsblatt bekannt gegeben werden. (Informationsblatt in Absprache mit Architekten) Tragende Bauteile können entgegen der Darstellung in den vertragsgegenständlichen Plänen, wenn statisch oder schallschutztechnisch erforderlich ist, stärker ausgeführt oder durch zusätzliche tragende Elemente (Säulen, Stützen, etc.) ergänzt werden. Dasselbe gilt für Vorsatzschalen sowie für Vormauerungen bei Sanitär- und Heizungsschlitzen. Dies kann eine geringfügige Verringerung der nutzbaren Wohnfläche des Kaufangebotes nach sich ziehen, bleibt jedoch ohne Auswirkung auf den vereinbarten Kaufpreis. Seite 9 von 9 Seite 10 von 10