Herzlich Willkommen Arbeitswelt im Wandel

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1 Herzlich Willkommen Arbeitswelt im Wandel 1

2 Sparen wir uns zu Grunde? Die Tarifrunde im Öffentlichen Dienst Referat Jürgen Praast (ver.di) und Peter Wagner ( Stadt Wolfsburg) 2

3 Gliederung Verwaltungsaufbau der Bundesrepublik Deutschland Aufgaben und Leistungen der Gemeinden (Gemeindeordnung) Gemeindefinanzen (Einnahmen und Ausgaben) Erhalt der öffentlichen Daseinsvorsorge Tarifbewegung öffentlicher Dienst Fazit 3

4 Verwaltungsaufbau der BRD 4

5 Die Vielfalt kommunaler Aufgabenfelder Verwaltungsgliederungsplan nach der KGSt für ostdeutsche Kommunen 1 Allgemeine Verwaltung 10 Hauptamt 11 Personalamt 12 Statistisches Amt 13 Presseund Informationsamt 14 Rechnungsprüfungsamt 2 Finanzverwaltung 3 Rechts-, Sicherheits- und Ordnungsverwaltung 20 Kämmerei 30 Rechts- und Versicherungsamt 4 Schul- und Kulturverwaltung 40 Schulverwaltungs-amt 5 Sozial-, Jugend- und Gesundheitsverwaltung 6 Bauverwaltung 50 Sozialamt 60 Bauverwaltung 21 Kasse Kulturamt 51 Jugendamt 61 Stadtplanungs-amt 22 Steueramt 32 Ordnungsamt 42 Bibliothek 52 Sportamt 62 Vermessungs- und Katasteramt 23 Liegenschaftsamt 33 Einwohner- und 43 Volkshoch- 53 Gesundheitsamt 63 Bauordnungsamt Meldeamt schule 7 Verwaltung für öffentliche Einrichtungen 70 Amt für Abfallwirtschaft und Straßenreinigung 71 Stadtbeleuchtung Standesamt 44 Musikschule 64 Wohnungsförderungsamt 25 Amt zur Regelung offener Vermögensfragen Museum 65 Hochbauamt 36 Amt für Umweltschutz 46 Theater 66 Tiefbauamt 37 Feuerwehr 47 Archiv 67 Grünflächenamt 39 Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt 8 Verwaltung für Wirtschaft und Verkehr 80 Amt für Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarktpolitik 81 ÖPNV 5

6 Pflichtaufgaben der Kommunen Komm. Selbstverwaltung (Art. 28 (2) GG) Eigener und übertragener Wirkungskreis Übertragung Bund/Land Meldewesen Abfallbeseitigung Straßenreinigung Niedersächsische Gemeindeordnung (NGO) 6

7 Freiwillige Aufgaben Umfang richtet sich nach der jeweiligen (finanziellen) Leistungsfähigkeit Entscheidung über politischen Willen Beispiele Kulturelle Einrichtungen (Bibliothek, Theater) Schwimmbäder Mischung aus freiwilligen und Pflichtaufgaben (Bsp. Familienpolitik) 7

8 Gemeindefinanzen Einnahmen und Ausgaben Die Einnahmen richten sich nach den Ausgaben Betrachtung ohne Doppik (also noch kameral) Keine Gewinnerwirtschaftung Keine Konkursmöglichkeit Trennung nach Vermögens- und Verwaltungshaushalt 8

9 Einnahmen Wichtigste Einnahmen: Steuern (ca.40%) und allgemeine Zuweisungen von Bund/Land (ca. 33%) Entgelt / Gebühren Steueraufkommen 2003 Insgesamt 47 Mrd. Gewerbesteuer 15 Mrd. 9

10 10

11 Ausgaben Personalkosten Sozialleistungen Sachaufwand Investitionen 11

12 12

13 13

14 14

15 15

16 16

17 Praxisbeispiel Stadt Wolfsburg Beschäftigtenzahlen 2008: Allgem. Verwaltung: Stellen Klinikum: Stellen Beamte insgesamt: 721 Beschäftigte insgesamt: Beschäftigtenzahlen 2004: Allgem. Verwaltung: Stellen Klinikum: Stellen Beamte insgesamt: 760 Beschäftigte insgesamt:

18 Personalkosten Stadt Verwaltungshaushalt Wolfsburg Gesamtausgaben 2004: 306,2 Mio. 2004: 87,3 Mio. (28,51 %) Gesamtausgaben 2008: 353 Mio. 2008: 81,2 Mio. Euro (einschl. 2 Mio. eingeplante Tariferhöhung) (23 %) 18

19 Unterhaltungsaufwand Verwaltungshaushalt Schulen Beispiel: Gymnasium Schüler qm Nutzfläche Lfd. Bauunterhaltung, Reinigung und Energiekosten: je ,00 jährlich Lediglich Mindeststandards Optimal: doppelte Summe 19

20 Öffentliche Daseinsvorsorge Aufgabe der Kommunen Keine Beschränkung auf Pflichtaufgaben (Verminderung der Lebensqualität) Neue Wege durch Public Privat Partnership Konzern Stadt 20

21 Daseinsvorsorge Der Öffentlicher Dienst ist verantwortlich für die Förderung der Selbstverwirklichung aller Bürgerinnen und Bürger muss Möglichkeiten der Partizipation am gesellschaftlichen Leben bieten ist Garant für gleichberechtigten, diskriminierungsfreien, kostengünstigen Zugang zu Leistungen der Daseinsvorsorge muss erhalten und ausgebaut werden, da soziale Sicherheit, Bildung und Kultur Grundrechte sind 21

22 Daseinsvorsorge II Der Erhalt und Ausbau sozialer und kultureller Einrichtungen, die Gewährleistung eines gleichen und diskriminierungsfreien Zuganges zu Informations-, Verkehrs- sowie Ver- und Entsorgungsdienstleistungen zu erschwinglichen Preisen verhindert Ausgrenzung und ermöglicht Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. 22

23 Tarifentwicklung öd der letzten Jahre 1999: Einmalzahlung i. H. v. 300,00 DM 3,1 % ab : 2% ab ,4% ab Einmalzahlung i. H. v. 400,00 DM für /2003: 2,4% ab % ab % ab : neues Tarifwerk (TVöD) Einmalzahlungen (100,00 2x 150,00 ) 23

24 Verbraucherpreisindex 2000: Anhebung um 1,4% 2001: Anhebung um 2,0% 2002: Anhebung um 1,4% 2003: Anhebung um 1,1% 2004: Anhebung um 1,6% 2005: Anhebung um 2,0% 2006: Anhebung um 1,7% 2007: Anhebung um ca. 2,2%-2,4% (Erhöhung Mehrwertsteuer) 24

25 Weitere Rahmenbedingungen Positive Einnahmeentwicklungen Tarifabschlüsse anderer Branchen fielen höher aus Unterschiedliche Laufzeiten Inflationsrate übersteigt Lohnerhöhungen Wesentliche Erhöhungen der Lebenshaltungskosten Verstärkter Personalabbau führt zu stärkerer Belastung 25

26 Tarifforderung % Lohnerhöhung Mindestens 200,00 Laufzeit: 12 Monate Freigabe der Restanten Anwendung der Überleitungsvorschriften Unbefristete Übernahme von Azubis Erhöhung um 120,00 26

27 Tarifergebnis (auszugsweise)i : Erhöhung um 50,00 und anschließend um 3,1% : Erhöhung um 2,8% und Einmalzahlung in Höhe von 225,00 Erhöhung der Ausbildungsvergütung ab um 70,00 Laufzeit: 2 Jahre (bis ) Keine weitere Erhöhung des Leistungsentgeltes 27

28 Tarifergebnis (auszugsweise)ii Arbeitsverlängerung ab auf insgesamt 39 Std./Woche Überarbeitung und Inkraftsetzung der sogenannten Restanten zum Regelungen zur Weitergeltung des Übergangsrechts gem. TV-Ü (2005) Besondere Regelungen für: Tarifgebiet Ost Krankenhäuser Versorgungsgewerbe ÖPNV 28

29 Tarifrunde öd 2008 Mitgliederbeteiligung Erstmals 2008: Abfrage zur Annahme über gewerkschaftliche Gremien hinaus Umfangreiche Informationsveranstaltungen 29

30 Fazit Weiterer Personalabbau nicht möglich Modernisierung Tarif- und Beamtenrecht Verwaltungsmodernisierung (egovernment) Höhere Einnahmen für Investitionen nutzen Kein weiterer Verkauf von Tafelsilber Tariferhöhungen waren angemessen und gerecht Keine weitere Abkoppelung von allgemeiner Einkommensentwicklung 30

31 Fazit II Personalentwicklung gut ausgebildet gut bezahlt motiviert Kommunen müssen investieren => dann sparen wir uns nicht zu Grunde! 31

32 Arbeitswelt im Wandel Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 32

694

694 693 STELLENPLÄNE für Beamte und Arbeitnehmer 694 695 STELLENPLAN 00 Teil A: Beamte Datum: 0.0.207 Seite: Laufbahngruppen und Bes. Gruppe Amtsbezeichnungen Zahl der Stellen 207 insgesamt darunter mit Zulage

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