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1 ibi research Seite 1 ISBN SEPA-Umsetzung in Deutschland Status quo und Stand der Umsetzung bei Unternehmen, Behörden und Vereinen

2 ibi research Seite 2 Vorwort der Autoren Der Zahlungsverkehr befindet sich im ständigen Wandel und Unternehmen, Behörden und Vereine müssen sich auf starke Veränderungen einstellen. So ist zum Beispiel bald die Nutzung der bestehenden nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren nicht mehr möglich, da sie von europaweit einheitlichen itli h Zahlungsverfahren, h der SEPA-Überweisung und der SEPA- Lastschrift, abgelöst werden. Dadurch müssen viele Abläufe im Zahlungsverkehr angepasst werden. In einer Befragung haben wir deshalb untersucht, welche Auswirkungen SEPA auf den Zahlungsverkehr deutscher Unternehmen, Behörden und Vereine hat und wie der aktuelle Stand der SEPA-Umsetzung in Deutschland ist. Die Ergebnisse werden in dieser Studie vorgestellt. Die Befragung wird von van den Berg ( de) und vom Bank-Verlag ( unterstützt. Sie wird kontinuierlich ca. alle 6 Monate wiederholt. Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen Teilnehmern bedanken, die an der Befragung teilgenommen haben, und hoffen, dass sie uns auch in Zukunft weiter unterstützen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Gewinn beim Lesen. Ihr Autorenteam im Februar 2013 Silke Weisheit, Dr. Ernst Stahl, Sabine Pur, Stefan Weinfurtner, Dr. Georg Wittmann, Michael Wittmann

3 ibi research Seite 3 Inhalt Management Summary 4 1. Über das Projekt SEPA-Umsetzung in Deutschland Fakten zur SEPA-Umsetzung in Deutschland Hintergrund und Status quo Fakten zur SEPA-Überweisung Fakten zur SEPA-Lastschrift Fakten zur SEPA-Umsetzung SEPA-Service-Dienstleistungen Fazit und Ausblick Informationen zur Stichprobe 128 Kontakt und Impressum 136

4 ibi research Seite 4 Management Summary (1/5) Behörden und Vereine hat. Die wichtigsten Ergebnisse werden im Folgenden vorgestellt. Durch die Einführung der europaweit einheitlichen Zahlungsverfahren SEPA- Überweisung und SEPA-Lastschrift soll der nationale als auch der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr erheblich vereinfacht werden. Um die Nutzung dieser bereits seit Jahren eingeführten Zahlungsverfahren weiter zu erhöhen, werden durch die europäische Gesetzgebung zum 1. Februar 2014 die bestehenden nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgeschafft. Deshalb müssen sich insbesondere Unternehmen, Behörden und Vereine auf starke Veränderungen im in- und ausländischen Zahlungsverkehr einstellen, die sie zum Teil zu umfangreichen organisatorischen und technischen Anpassungen zwingen. In der hier zugrunde liegenden Befragung von ibi research wurde untersucht, welche Aus- wirkungen die SEPA-Einführung auf den Zahlungsverkehr deutscher Unternehmen, SEPA ist einem knappen Drittel noch nicht wirklich bewusst und viele sehen noch nicht den sofortigen Handlungsbedarf Bislang haben sich noch zu wenige Unter- nehmen und Vereine mit dem Thema SEPA beschäftigt. SEPA ist einem knappen Drittel der Befragten noch nicht wirklich bewusst. So haben 26 Prozent nach eigenen Angaben nur vage Vorstellungen von SEPA und 6 Prozent sogar noch nie etwas davon gehört. Vor allem kleine Unternehmen haben einen hohen Informationsbedarf zu SEPA. Obwohl es bis zur Abschaffung der bestehenden nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren nur noch relativ wenige Arbeitstage sind und die Zeit drängt, sehen viele Unternehmen und Vereine nur mittelfristigen Handlungsbedarf.

5 ibi research Seite 5 Management Summary (2/5) Erst ein Drittel der Unternehmen nutzt die SEPA-Überweisung und der Anteil dabei ist meist gering Ungefähr jedes dritte der befragten Unternehmen nutzt die SEPA-Überweisung derzeit für ausgehende Zahlungen. Dabei wickeln nur sehr wenige den Großteil ihrer Überweisungen mit der SEPA-Überweisung ab. Die endgültige Umstellung auf die SEPA-Überweisung ist bei vielen Unternehmen erst Ende 2013/Anfang 2014 geplant. Viele Unternehmen haben nicht schriftlich vorliegende Einzugsermächtigungen für ihre bestehenden Lastschrifteinzüge Bei den meisten Unternehmen gibt es nicht schriftlich vorliegende Einzugs- ermächtigungen für die Lastschrifteinzüge und bei einigen ist der Anteil nicht schriftlicher Einzugsermächtigungen sehr hoch. Die meisten der Befragten mit schriftlich vorliegenden Einzugsermächtigungen möchten von der AGB-Migrations- möglichkeit it Gebrauch machen 60 Prozent der befragten Organisationen, die schriftlich vorliegende Einzugsermächtigungen haben, möchten von der AGB- Migrationsmöglichkeit it Gebrauch machen und die schriftlichen Einzugsermächtigungen in SEPA-Mandate umwandeln. Viele Unternehmen, die nicht schriftlich vorliegende Einzugsermächtigungen haben, wissen noch nicht, wie sie damit umgehen sollen.

6 ibi research Seite 6 Management Summary (3/5) Die Nutzung der SEPA-Lastschrift ist bei den meisten Unternehmen ab dem 2. Halbjahr 2013 geplant Ab dem 2. Halbjahr 2013 planen viele Unternehmen und Vereine die SEPA- Basislastschrift einzuführen. 41 Prozent der Unternehmen sind auch an der Nutzung der Firmenlastschrift ift interessiert. i t Auch bei der SEPA-Firmenlastschrift ist die Nutzung häufig erst ab dem 2. Halbjahr 2013 geplant. Die ausschließliche Nutzung der SEPA- Lastschrift soll bei vielen Unternehmen erst Ende 2013/Anfang 2014 erfolgen. Die Nutzung der SEPA-Lastschrift

7 ibi research Seite 7 Management Summary (4/5) Über 40 Prozent der Befragten wollen bei SEPA-Lastschrifteinzügen eine kürzere Ankündigungsfrist mit dem Zahlungspflichtigen hti vereinbaren Die Standardfrist von 14 Tagen wird von ungefähr jedem Dritten genutzt. 25 Prozent der Befragten wollen in ihren AGB und 17 Prozent bilateral l mit dem Zahlungspflichti- hti gen eine kürzere Frist für die Ankündigung von SEPA-Lastschrifteinzügen vereinbaren. Viele der Befragten rechnen mit manuellen Nachbearbeitungen bei einer automatisierten Kontodatenumstellung Bei einer automatisierten Umwandlung der Kontodaten (IBAN und BIC) rechnen mehr als 50 Prozent mit Nachbearbeitungen von mindestens 5 Prozent. Die meisten mittleren und großen Unternehmen wollen ihre kompletten Kontodaten bis zum 2. Halbjahr 2013 umgestellt haben. Bei den kleinen Unternehmen steht der Termin häufig noch nicht fest. Unternehmen erhoffen sich durch SEPA im Auslandszahlungsverkehr * geringere Bankgebühren und kürzere Laufzeiten Die wichtigsten Vorteile, die Unternehmen von SEPA erwarten, sind kürzere Laufzeiten bei Überweisungen in andere europäische Länder und geringere Bankgebühren im Auslandszahlungsverkehr *. Insbesondere große Unternehmen profitieren von der Möglichkeit zur Reduzierung ihrer Kontoverbindungen in Europa. Die erwarteten finanziellen Vorteile, die sich Unternehmen von SEPA erhoffen, sind jedoch eher bescheiden. * Auslandszahlungsverkehr in diesem Zusammenhang bedeutet Zahlungsverkehr mit anderen europäischen Ländern innerhalb des SEPA-Raums. Der Begriff Auslandszahlungsverkehr ist im SEPA-Raum allerdings mit Vorsicht zu genießen, da der SEPA-Zahlungsverkehr inzwischen als innländisch betrachtet wird.

8 ibi research Seite 8 Management Summary (5/5) Die Anpassung der internen IT-Systeme und die Einholung der schriftlichen Lastschriftmandate sind große Herausforderungen Zu den größten Hürden, die sich bei der Vorbereitung auf SEPA für die Befragten ergeben, zählen die Anpassung der internen IT-Systeme und die Einholung der schriftlichen SEPA-Mandate für die SEPA- Lastschrifteinzüge. Für über 60 Prozent der Vereine sind die schriftlichen SEPA- Lastschriftmandate t die größte Herausforderung. zu sein. Der Rest hat meist noch einen langen Weg vor sich, um für SEPA bereit zu sein. Noch nicht einmal die Hälfte der Befragten hat bisher einen SEPA- Beauftragten bestimmt. SEPA-Readiness SEPA-Readiness: Viele Organisationen haben noch einen langen Weg vor sich Ungefähr 7 Prozent der befragten Organisationen gaben an, für SEPA gerüstet

9 ibi research Seite 9 Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick SEPA ist einem knappen Drittel noch nicht wirklich bewusst und viele sehen noch nicht den sofortigen Handlungsbedarf Erst ein Drittel der Unternehmen nutzt t die SEPA-Überweisung und der Anteil dabei ist meist gering Die Nutzung der SEPA-Lastschrift ist bei den meisten Unternehmen ab dem 2. Halbjahr 2013 geplant Viele Unternehmen haben nicht schriftlich vorliegende Einzugsermächtigungen für ihre bestehenden Lastschrifteinzüge Über 40 Prozent der Befragten wollen bei SEPA-Lastschrifteinzügen eine kürzere Ankündigungsfrist mit dem Zahlungspflichtigen vereinbaren Unternehmen erhoffen sich durch SEPA geringere Bankgebühren und kürzere Laufzeiten im Auslandszahlungsverkehr Zu den größten Herausforderungen zählen die Anpassung der internen IT-Systeme und die Einholung schriftlicher Mandate für SEPA-Lastschriften.

10 ibi research Seite 10 Inhalt Management Summary 4 1. Über das Projekt SEPA-Umsetzung in Deutschland Fakten zur SEPA-Umsetzung in Deutschland Hintergrund und Status quo Fakten zur SEPA-Überweisung Fakten zur SEPA-Lastschrift Fakten zur SEPA-Umsetzung SEPA-Service-Dienstleistungen Fazit und Ausblick Informationen zur Stichprobe 128 Kontakt und Impressum 136

11 ibi research Seite 11 Über das Projekt SEPA-Umsetzung in Deutschland Zielsetzung Ermittlung der Auswirkungen von SEPA auf den Zahlungsverkehr Zielgruppe: Unternehmen, Behörden und Vereine aus Deutschland Untersuchungsmethode Online-Umfrage mit unterschiedlichen Frageblöcken: Zahlungsverkehr allgemein, SEPA-Kenntnisstand, SEPA-Überweisung, SEPA-Lastschrift, Stand der SEPA-Umsetzung, Service-Dienstleistungen Bei der Befragung erhalten nicht alle Teilnehmer alle Fragen. Die Fragenauswahl ist abhängig von den vorherigen Antworten der Teilnehmer. Projektpartner van den Berg ( Bank-Verlag ( Zeitraum Erstbefragung: Oktober bis Dezember 2012 Befragung wird ca. alle 6 Monate wiederholt

12 ibi research Seite 12 Rahmendaten zur Umfrage Online-gestützte Befragung unter Aufrufe u des Fragebogens: Ausgefüllte und verwertete Fragebögen nach Qualitätssicherungsmaßnahmen: 955 Die Gewinnung von Teilnehmern erfolgte einerseits durch direktes Anschreiben von Unternehmen, Vereinen bzw. Behörden oder per Newsletter, andererseits durch breit angelegte Hinweise auf die Umfrage auf den Websites von Kammern und Verbänden, Dienstleistern und Partnern sowie in Fachzeitschriften. Angabe der Werte und Teilnehmeranzahl ( n ): Zur besseren Vergleichbarkeit und intuitiven Verständlichkeit werden die meisten Ergebnisse in relativen Größen (%-Werte) angegeben. Der Wert n gibt jeweils an, wie viele Teilnehmer die Frage beantwortet haben und stellt den Bezugspunkt für Ergebnisdarstellungen (%-Werte) dar. Alle Prozentwerte sind auf volle Prozent gerundet. Die Summe der Prozentwerte kann daher bei einigen Fragen geringfügig von 100% abweichen. Die Teilnehmerzahl ( n n ) sowie die Bedingungen zur Fragestellung werden in der Fußzeile angegeben.

13 ibi research Seite 13 Eingruppierung g der teilnehmenden Organisationen an der Online-Befragung Welcher Gruppe würden Sie Ihre Organisation am ehesten zuordnen? Kleinstunternehmen (bis 2 Mio. Euro Jahresumsatz) 27% Kleines Unternehmen (2 bis 10 Mio. Euro Jahresumsatz) 10% Unternehmen Σ 85% Mittleres Unternehmen (10 bis 50 Mio. Euro) Jahresumsatz 15% Großes Unternehmen (mind. 50 Mio. Euro Jahresumsatz) 22% Selbstständiger/Freiberufler 11% Behörde/öffentliche Einrichtung 3% Verein 8% Sonstige Organisation 4% n=941 (alle Organisationen)

14 ibi research Seite 14 Inhalt Management Summary 4 1. Über das Projekt SEPA-Umsetzung in Deutschland Fakten zur SEPA-Umsetzung in Deutschland Hintergrund und Status quo Fakten zur SEPA-Überweisung Fakten zur SEPA-Lastschrift Fakten zur SEPA-Umsetzung SEPA-Service-Dienstleistungen Fazit und Ausblick Informationen zur Stichprobe 128 Kontakt und Impressum 136

15 ibi research Seite 15 Bedeutung des Zahlungsverkehrs für die EU: Anforderungen der EU-Kommission Zahlungen sind das Öl auf die Zahnräder des Binnenmarktes. Es ist von elementarer Bedeutung, dass sich diese Zahnräder gleichmäßig g und sicher drehen. Das Ziel ist ein einheitlicher Zahlungsverkehrsraum, in dem Bürger wie Unternehmen grenzüberschreitende Zahlungen genauso -einfach, - sicher und - effizient und -zu gleichen Preisen ausführen können wie auf nationaler Ebene. Single g Euro Paymentsy Area Quelle:

16 ibi research Seite 16 Vielfalt in Europa bzw. Deutschland ist ein Land dabei: europäischer Zahlungsverkehr ohne und mit SEPA Ein Verfahren für alle diese Länder Fakten und Zahlen: 32 Länder 490 Mio. Einwohner 71,5 Mrd. elektr. Zahlungstransakt. ~145 Tx pro Einwohner ZV ohne die SEPA ZV in der SEPA Nationale/lokale Lösungen Unterschiedliche Zahlungsverfahren und Standards, Abläufe, nationale Verbraucherschutzrechte Komplexität und Risiko bei grenzüberschreitenden Geschäften Gemeinsame Lösungen mit optionalen Zusatzservices Gemeinsame Kern-Zahlungsverfahren und Standards, einheitliche Abläufe, harmonisierte Verbraucherschutzrechte Geringere Komplexität und höhere Effizienz: Alle SEPA-Zahlungen sind Inlands-Zahlungen Quelle: European Payments Council: Making SEPA a Reality

17 ibi research Seite 17 Problem vor SEPA: Anspruch und Wirklichkeit sowie unterschiedliche Gewohnheiten Unterschiedliche Länderspezifika Sehr heterogene Kosten des Zahlungsverkehrs in Europa, wobei Deutschland mit am billigsten und am effizientesten Unterschiedliche h Zahlungsgewohnheiten h h (z. B. Lastschriftanteil t il von 50% in D und in Gesamteuropa, viele Länder aber ohne Lastschrift) Unterschiedliche Angst um sein Konto Wichtige Anforderungen für den europäischen Zahlungsverkehr Kürzere Ausführungsfristen, insbesondere grenzüberschreitend Klare Gebührensituation: wer trägt sie? Jetzt: Gebühren soll nur der tragen, der sie mit seiner Bank vereinbart hat ( SHARE ) und sie somit kennt. Datenverlust wird nicht akzeptiert, die Durchgängigkeit von Referenzen im gesamten Zahlungsprozess muss sichergestellt werden Verbraucherschutz muss gewährleistet sein! Nicht Positive SEPA-Sichtweise: Nicht kleinster gemeinsamer Nenner sondern größtmöglicher Kompromiss der EU-Mitgliedsländer

18 ibi research Seite 18 Seit über 20 Jahren: Schritt für Schritt zum integrierten Finanzmarkt SEPA ist keine Überraschung! Vertrag von Maastricht (1992): Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Kernstück: Euro-Einführung Buchgeld (1999) EU-Preisverordnung (2560/2001) über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro/Bankgebühren (Dez. 2001) Euro-Bargeld SEPA-Projekt und EPC (Sommer 2002) Roadmap ab 2004 des EPC zu SEPA (Dez. 2004) SEPA-Überweisung (Einführung Januar 2008) SEPA-Lastschrift (Einführung November 2009 bzw. 2010) SEPA-Kartenzahlungen esepa (laufend): weitere Optimierung des ZV auf Basis der neuen Verfahren März 2012: Endtermine der nationalen Verfahren und technische Aspekte der SEPA-Lastschrift/- Überweisung wurden im Gesetzblatt veröffentlicht November 2012: Begleitgesetz zu SEPA im Bundestag verabschiedet

19 ibi research Seite 19 Bestandteile des SEPA-ProjektsProjekts SEPA- Überweisung SEPA- Lastschrift SEPA- Kartenzahlung Fundament: Rechtsrahmen (z. B. PSD 2007/64/EG, EU-Preisverordnung 924/2009, Festlegung der technischen Vorschriften und der Geschäftsanforderungen 260/2012, BGB, ZAG bzw. Rulebooks und Banken-AGB)

20 ibi research Seite 20 Der Zeitplan: SEPA ist schon lange da aber kaum einer weiß es! SEPA-Überweisung (SEPA Credit Transfer SCT) 1. Schritt seit Januar 2008 eingeführt SEPA-Lastschrift (SEPA Direct Debit SDD) 2. Schritt seit November 2009/2010 von Banken und Sparkassen eingeführt 3. Schritt Nationale Zahlungsverfahren h in Euro werden abgeschaltet t und müssen durch die SEPA-Zahlungsverfahren ersetzt werden März 2012 EU-Verordnung Deutsche Überweisung 2014 Deutsche Lastschrift Februar 2014

21 ibi research Seite 21 Bisherige Meilensteine im SEPA-ProjektProjekt Einführung SEPA-Kartenzahlungsstandards Umsetzung PSD in nationales Recht Sicherstellung der (passiven) Erreichbarkeit aller Banken für SEPA-Lastschriften Verordnung zur technischen Umsetzung Verabschiedung EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD) Einführung SEPA- Überweisung Start der SEPA- Lastschrift SEPA- Compliance für Karten-Schemes Verabschiedung des deutsches Begleitgesetzes im Bundestag Nov Jan Jan Okt Nov Nov Jan 2011 März Nov 2012! Größter Meilenstein: 1. Februar 2014 Abschaffung der nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren Ab 1. Februar 2014 sind bargeldlose Zahlungen nur noch im SEPA-Überweisungsverfahren und SEPA- Lastschriftverfahren unter Verwendung der IBAN (International Bank Account Number) möglich! Unternehmen, Behörden und Vereine haben bis dahin massive Umstellungsaufwände. Die Zeit drängt!

22 ibi research Seite 22 SEPA ist einem knappen Drittel noch nicht wirklich bewusst Haben Sie schon von der Single Euro Payments Area (SEPA) gehört bzw. können Sie sich etwas darunter vorstellen? Ich habe noch nie etwas davon gehört 6% Σ 32% Ich habe relativ vage Vorstellungen, was SEPA ist 26% Ich habe relativ genaue Vorstellungen, was SEPA ist 36% Ich weiß genau über SEPA Bescheid 32% n=955 (alle Organisationen)

23 ibi research Seite 23 Vor allem kleine Unternehmen haben großen Informationsbedarf zu SEPA Haben Sie schon von der Single Euro Payments Area (SEPA) gehört bzw. können Sie sich etwas darunter vorstellen? Ich habe noch nie etwas davon gehört 1% 1% 3% 10% kleine Unternehmen (n=446) Ich habe relativ vage Vorstellungen, was SEPA ist 10% 24% 23% 38% mittlere Unternehmen (n=139) große Unternehmen (n=211) Vereine (n=78) Ich habe relativ genaue Vorstellungen, was SEPA ist 32% 42% 38% 40% Ich weiß genau über SEPA Bescheid 19% 32% 35% 50% (nur Unternehmen und Vereine)

24 ibi research Seite 24 In vielen Fällen kommen die Informationen zu SEPA von der Hausbank Von welchen Stellen haben Sie Informationen zu SEPA erhalten? (Mehrfachauswahl möglich) Hausbank Fach- /Tagespresse 40% Software-Hersteller 34% Bundesbank 21% Sonstige Bank 19% Branchenverband 19% Kollegen 17% Geschäftspartner 17% Unternehmensberatung 10% IHK oder Handwerkskammer 8% Steuerberater 8% Viele der Befragten gaben an, sich Befreundete Unternehmer 6% selbst im Internet informiert zu Versicherung 1% haben. Sonstige Stellen 9% 60% n=901 (nur Organisationen, die über SEPA Bescheid wissen)

25 ibi research Seite 25 Die befragten Organisationen sind im Durchschnitt mit den Informationen zufrieden Inwieweit haben Sie die Informationen bei der Einschätzung des notwendigen Handlungsbedarfs im Rahmen von SEPA für Ihre Organisation unterstützt? (Schulnoten 1 6) 1 = sehr gut = un- genügend Anzahl n Durch- schnitt Software-Hersteller 16% 32% 26% 15% 6% 4% 281 2,74 Kollegen 18% 37% 31% 7% 4% 2% 137 2,49 Hausbank 19% 37% 22% 12% 8% 3% ,61 Sonstige Bank 11% 37% 31% 12% 8% 1% 155 2,71 Geschäftspartner 12% 36% 23% 20% 8% 1% 132 2,79 Steuerberater 9% 30% 36% 20% 5% 0% 64 2,81 Versicherung 0% 50% 40% 10% 0% 0% 10 * 2,60 Fach-/Tagespresse 5% 25% 32% 20% 14% 5% 329 3,29 Befreundete Unternehmer 20% 44% 18% 7% 11% 0% 55 2,45 IHK oder Handwerkskammer 7% 36% 39% 9% 7% 1% 74 2,77 Branchenverband 31% 40% 20% 7% 1% 1% 153 2,10 Bundesbank 20% 43% 27% 7% 3% 1% 174 2,34 Unternehmensberatung 28% 46% 16% 9% 1% 0% 81 2,09 Gesamt 15% 38% 28% 12% 6% 1% 2,60 (nur Organisationen, die Informationen über SEPA erhalten haben) ennen. ss allgemeine ndenzen zu erke r niedrig, so da ndsätzliche Ten icherungen seh sind jedoch grun obe ist bei Versi öglich sind. Es s hl n der Stichpro nur bedingt mö * Die Anzah Aussagen

26 ibi research Seite 26 Nur noch wenige Arbeitstage bis , aber viele Unternehmen und Vereine sind relativ entspannt Wie schätzen Sie die Auswirkungen von SEPA auf Ihr Unternehmen/Ihren Verein ein? Ich sehe keinen Handlungsbedarf für unser Unternehmen/ unseren Verein. SEPA ist für uns nicht relevant Ich sehe langfristig Handlungsbedarf für unser Unternehmen/unseren Verein 4% 1% 6% 14% 6% 4% 10% 17% kleine Unternehmen (n=442) mittlere Unternehmen (n=139) große Unternehmen (n=206) Vereine (n=78) Ich sehe mittelfristig Handlungsbedarf für unser Unternehmen/unseren Verein 24% 48% 43% 41% Ich sehe sofortigen Handlungsbedarf für unser Unternehmen/unseren Verein 21% 42% 47% 71% (nur Unternehmen, und Vereine die Informationen über SEPA erhalten haben)

27 ibi research Seite 27 Inhalt Management Summary 4 1. Über das Projekt SEPA-Umsetzung in Deutschland Fakten zur SEPA-Umsetzung in Deutschland Hintergrund und Status quo Fakten zur SEPA-Überweisung Fakten zur SEPA-Lastschrift Fakten zur SEPA-Umsetzung SEPA-Service-Dienstleistungen Fazit und Ausblick Informationen zur Stichprobe 128 Kontakt und Impressum 136

28 ibi research Seite 28 Die SEPA-Überweisung im Überblick Mit der SEPA-Überweisung (SEPA Credit Transfer bzw. SCT) können im gesamten SEPA- Raum mit einem vereinheitlichten itli ht Verfahren Euro-Überweisungen durchgeführt werden. Die SEPA-Überweisung ersetzt ab dem 1. Februar 2014 für Euroländer und ab dem 1. Oktober 2016 für Nicht-Euroländer vollständig die nationalen Überweisungsverfahren im SEPA-Raum. Wesentliche Merkmale der SEPA-Überweisung Europaweite Gutschrift innerhalb von einem Geschäftstag Eilzahlung (bei elektronischer Einreichung und bei Beachtung der Einreichungszeiten) Ausführung in voller Original-Betragshöhe,(bis zur Höhe von ,99 Euro) Entgeltteilung: Jeder zahlt die Entgelte, die er mit seinem Institut vereinbart hat Elektronische Einreichung: XML-basiertes SEPA-Datenformat statt DTAUS; elektronische Aufträge sind grundsätzlich online zu übertragen keine Datenträgereinreichung Papierhafte Einreichungen mittels Vordruck sind natürlich weiter möglich, aber es gibt keine papierhaften Sammelüberweisungen mehr Kürzerer Verwendungszweck (140 Zeichen) Angepasster Zeichensatz ( Latin-Zeichensatz ), keine Umlaute mehr möglich Eigenes Feld für Referenz, um Rückgaben leichter zuordnen zu können Das SEPA-Format beinhaltet keine Felder für die nötige AWV-Meldung (> )

29 ibi research Seite 29 Erst ein Drittel der Unternehmen nutzt die SEPA-Überweisung Seit oder ab wann wird in Ihrem Unternehmen die SEPA-Überweisung für ausgehende Zahlungen genutzt? Nutzt unser Unternehmen bereits Noch in 2012 Ab 1. Halbjahr 2013 Ab 2. Halbjahr 2013 Ab 1. Februar 2014 Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen Termin steht derzeit noch nicht fest Werden wir nicht nutzen 3% 7% 8% 8% 9% 4% 6% 4% 1% 4% 7% 0% 0% 1% 13% 13% 16% 22% 21% 23% 29% 34% 32% 34% Ø 33% kleine Unternehmen (n=291) mittlere Unternehmen (n=114) große Unternehmen (n=166) (nur Unternehmen)

30 ibi research Seite 30 Nur wenige wickeln den Großteil ihrer Überweisungen mittels der SEPA-Überweisung ab Wie hoch ist der Anteil der SEPA-Überweisungen in Ihrer Organisation? 46% 15% 16% 9% 10% 4% n=140 (nur Organisationen, die bereits die SEPA-Überweisung nutzen) <5% 5 % bis 15 % 15 % bis 25 % 25 % bis 50 % 50 % bis 75 % 75 % und mehr

31 ibi research Seite 31 Jedes fünfte Großunternehmen nutzt für mindestens drei Viertel seiner Überweisungen die SEPA-Überweisung Wie hoch ist der Anteil der SEPA-Überweisungen in Ihrer Organisation? 59% 52% Lesebeispiel: 21 % der Großunternehmen gaben an, dass sie bereits 75 % und mehr ihrer Überweisungen über die SEPA-Überweisung abwickeln. Bei den 39% kleinen Unternehmen trifft dies auf nur 9 % uns bei den mittleren auf nur 6 % der Befragten zu. 14% 14% 12% 18% 14% 11% 11% 11% 6% 4% 2% 0% 9% 6% 21% <5% 5 % bis 15 % 15 % bis 25 % 25 % bis 50 % 50 % bis 75 % 75 % und mehr (nur Organisationen, die bereits die SEPA-Überweisung nutzen) kleine Unternehmen (n=66) mittlere Unternehmen (n=17) große Unternehmen (n=28)

32 ibi research Seite 32 Erst Ende 2013/Anfang 2014 erfolgt bei vielen Unternehmen die endgültige Umstellung Seit oder ab wann wird ausschließlich die SEPA-Überweisung für ausgehende Zahlungen genutzt (innerhalb von Deutschland und der EU)? Nutzt unser Unternehmen bereits Noch in 2012 Ab 1. Halbjahr 2013 Ab 2. Halbjahr 2013 Ab 1. Februar 2014 Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen Termin steht derzeit noch nicht fest 6% 6% 6% 7% 3% 4% 1% 0% 10% 16% 12% 18% 14% 22% 21% 22% 22% 20% 20% 33% 38% (nur Unternehmen, die die SEPA-Überweisung nutzen oder dies planen) kleine Unternehmen (n=158) mittlere Unternehmen (n=82) große Unternehmen (n=142)

33 ibi research Seite 33 Bei der Einführung der SEPA-Überweisung ggab es bei einigen Unternehmen zum Teil Schwierigkeiten Sind Schwierigkeiten in Ihrem Unternehmen bei der Einführung der SEPA-Überweisung aufgetreten? (Mehrfachauswahl möglich) Es sind keine nennenswerten Schwierigkeiten aufgetreten. 50% 65% 85% IBAN und BIC der Geschäftspartner oder Mitarbeiter waren schwierig zu ermitteln. Unsere Bank hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten. 18% 8% 13% 5% 8% 2% kleine Unternehmen (n=96) mittlere Unternehmen (n=37) große Unternehmen (n=56) Es waren größere Anpassungen an den internen Systemen erforderlich, um die SEPA-Datenformate verarbeiten zu können (z. B. kürzerer Verwendungszweck). 4% 22% 45% Der Anbieter unserer Unternehmens-Software hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten. 2% 8% 4% (nur Unternehmen, die die SEPA-Überweisung nutzen)

34 ibi research Seite 34 Die meisten der großen und mittleren Unternehmen machen einen automatisierten Kontodatenabgleich Wie erfolgt in Ihrem Unternehmen im Normalfall der Abgleich eingehender Zahlungen mit den offenen Forderungen? (Mehrfachauswahl möglich) Manueller Abgleich mit den Umsatzdaten (z. B. Kontoauszug) 15% 27% 75% Automatisierter Abgleich mit den Umsatzdaten (z. B. Kontoauszug) 35% 73% 83% kleine Unternehmen (n=315) mittlere Unternehmen (n=115) große Unternehmen (n=163) (nur Unternehmen, die über SEPA Bescheid wissen und Handlungsbedarf für SEPA sehen)

35 ibi research Seite 35 Fast die Hälfte der großen Unternehmen hat Probleme mit einem verkürzten Verwendungszweck Verkürzter Verwendungszweck: Wird bzw. würde bei der Zuordnung eingehender Zahlungen mit den offenen Forderungen ein größerer Aufwand entstehen? Nein, das hat keine Auswirkungen auf unser Unternehmen Ja, das hat Auswirkungen auf unsere Prozesse 23% 33% 51% 49% 67% 77% Beispiele (O-Töne): Die Auftragsdaten können nicht vollständig übertragen werden. Die automatisierte Zuordnung von Zahlungseingängen wird erschwert. kleine Unternehmen (n=255) mittlere Unternehmen (n=88) große Unternehmen (n=121) (nur Unternehmen, die Überweisungen nutzen und über SEPA Bescheid wissen und Handlungsbedarf für SEPA sehen)

36 ibi research Seite 36 Viele Unternehmen, die die SEPA-Überweisung derzeit nicht nutzen, sehen noch keinen Bedarf Warum wird in Ihrem Unternehmen die SEPA-Überweisung bisher noch nicht genutzt? (Mehrfachauswahl möglich) Bisher gab es noch keinen Handlungsbedarf Projekte mit höherer Priorität müssen zuerst abgearbeitet werden Wir sehen keinen Vorteil in der Nutzung der SEPA-Überweisung IBAN und BIC der Geschäftspartner oder Mitarbeiter sind nicht bekannt Interne Systeme können SEPA-Datenformate nicht verarbeiten Wir warten, bis es die DTA-Überweisung nicht mehr gibt Unsere Bank hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten Der Anbieter unserer Unternehmens-Software hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten 46% 32% 21% 38% 50% 22% 13% 22% 18% 14% 17% 7% 22% 29% 14% 12% 7% 9% 3% 3% 2% 8% 8% 74% kleine Unternehmen (n=213) mittlere Unternehmen (n=78) große Unternehmen (n=120) (nur Unternehmen, die die SEPA-Überweisung noch nicht nutzen)

37 ibi research Seite 37 Inhalt Management Summary 4 1. Über das Projekt SEPA-Umsetzung in Deutschland Fakten zur SEPA-Umsetzung in Deutschland Hintergrund und Status quo Fakten zur SEPA-Überweisung Fakten zur SEPA-Lastschrift Fakten zur SEPA-Umsetzung SEPA-Service-Dienstleistungen Fazit und Ausblick Informationen zur Stichprobe 128 Kontakt und Impressum 136

38 ibi research Seite 38 Die SEPA-Lastschrift im Überblick (1/2) Mit der SEPA-Lastschrift (SEPA Direct Debit) ist es möglich, Beträge von Konten in Deutschland sowie anderen europäischen Ländern einzuziehen. i Damit können auch Kunden aus dem europäischen Ausland per Lastschrift in Deutschland einkaufen. Wesentliche Merkmale der SEPA-Lastschrift Jeder SEPA-Lastschrift muss ein gültiges Mandat zugrunde liegen. Das Mandat ist eine Ermächtigung für den Zahlungsempfänger, fällige Beträge einzuziehen und eine Weisung an die Bank des Zahlungspflichtigen, Lastschriften einzulösen. Bei jeder Lastschrifteinreichung nötig: - Vorankündigung des Betrags (Prenotification), z. B. , Rechnung, Vertrag - Gläubiger-Identifikationsnummer - Fälligkeitstermin - Eindeutige Mandats-ID/-Referenz Einhaltung der Mindest-Vorlauf-/Vorgabezeiten (Achtung: unterschiedliche Cut-off-Zeiten der Banken + Institutsgruppen) Mandat und Mandatsänderungen sind schriftlich oder in Textform zu erteilen. Ändern sich Mandatsbestandteile, so wird nicht wie heute bei der Einzugsermächtigung einfach eine neue erteilt, sondern es erfolgt eine Mandatsänderung.

39 ibi research Seite 39 Die SEPA-Lastschrift im Überblick (2/2) Änderungshistorie ist zu führen, z. B. bei: - neuem Debitorkonto bei derselben Bank (Änderung der IBAN), - neuem Debitorkonto bei einer anderen Bank (Änderung von IBAN und BIC) - Namens-, Adressänderung des Debitors - Wechsel von Einmal- auf wiederkehrende Lastschrift - neue Mandatsreferenznummer/neue Gläubiger-ID - Namensänderung des Kreditors Ändert sich z. B. die Bankverbindung (IBAN/BIC), so wird aus einer Folgelastschrift wieder eine Erstlastschrift, die entsprechend vorab angekündigt werden muss. Ein Erstattungsrecht des Zahlungspflichtigen ohne Angabe von Gründen besteht innerhalb von 8 Wochen nach Belastung ohne gültiges Mandat 13 Monate. Aufbewahrung des Mandats im Original (papierhaft) nicht verpflichtend Verwendungszweck von 140 Zeichen Durchgängige Referenzen Neue Geschäftsvorfallcodes f für die SEPA-Zahlungsverfahren h Neue Textschlüssel Neue R-Gründe für die Behandlung von Ausnahmefällen wie Rückweisungen Einreichung ausschließlich beleglos (online!), keine Datenträger

40 ibi research Seite 40 Arten der SEPA-Lastschrift Merkmale der SEPA-Basislastschrift Keine Einschränkung beim Debitor Unterscheidung zwischen Erst- und Folgelastschriften Merkmale der SEPA-Firmenlastschrift Debitor darf keine Privatperson sein Unterscheidung zwischen Erst- und Folgelastschriften 5 Tage* Vorlauffrist bei Erstlastschriften 1 Tag* Vorlauffrist bei Erstlastschriften 2 Tage* Vorlauffrist bei Folgelastschriften 1 Tag* Vorlauffrist bei Folgelastschriften Gültigkeit des Mandates: 36 Monate nach Ersteinzug Plicht zur Prenotification Rückweisung durch den Debitor vor Einlösung der Lastschrift ist möglich Prüfung der Lastschrift durch die Bank des Debitors vor der Einlösung der Lastschrift ist nicht erforderlich Rückgabe durch die Bank des Debitors bis 5 Tage* nach der Einlösung ist möglich Rückgabe durch den Debitor ohne Angabe von Gründen bis 8 Wochen nach Einlösung der Lastschrift möglich Rückgabe durch den Debitor bis 13 Monate nach der Einlösung der Lastschrift bei einer nicht autorisierten Lastschrift ist möglich Gültigkeit des Mandates: 36 Monate nach Ersteinzug Plicht zur Prenotification Rückweisung durch den Debitor vor Einlösung der Lastschrift ist möglich Prüfung der Lastschrift durch die Bank des Debitors vor der Einlösung der Lastschrift ist erforderlich (Debitor- Bank: Mandatskopie, Kreditor-Bank: Originalmandat) Rückgabe durch die Bank des Debitors bis 2 Tage* nach der Einlösung ist möglich Rückgabe durch den Debitor nach der Einlösung der Lastschrift ist nicht möglich Rückgabe durch den Debitor bis 13 Monate nach der Einlösung der Lastschrift bei einer nicht autorisierten Lastschrift ist möglich * TARGET2-Tage; die konkrete Tagesanzahl richtet sich danach, was in der Inkassovereinbarung festgelegt wurde. Die oben genannten Tage sind Untergrenzen. Quellen: (Schemes und Rulebooks) und van den Berg Payment Services

41 ibi research Seite 41 Ab dem 2. Halbjahr 2013 planen viele große Unternehmen die SEPA-Basislastschrift zu nutzen Seit oder ab wann wird in Ihrem Unternehmen die SEPA-Basislastschrift für Zahlungseinzüge genutzt? Nutzt unser Unternehmen bereits 6% 9% 14% Noch in 2012 Ab 1. Halbjahr % 2% 3% 7% 7% 9% Ab 2. Halbjahr % 30% 43% Ab 1. Februar % 15% 16% Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen 2% 9% 7% Termin steht derzeit noch nicht fest 24% 20% 39% kleine Unternehmen (n=148) mittlere Unternehmen (n=84) große Unternehmen (n=127) (nur Unternehmen, die die SEPA-Basislastschrift nutzen oder dies planen)

42 ibi research Seite 42 Auch die meisten Vereine planen erst ab dem 2. Halbjahr 2013 die SEPA-Basislastschrift zu nutzen Seit oder ab wann wird in Ihrem Verein die SEPA-Basislastschrift für Zahlungseinzüge genutzt? Nutzt unser Verein bereits 3% Noch in % Ab 1. Halbjahr % Ab 2. Halbjahr % Ab 1. Februar % Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen 3% Termin steht derzeit noch nicht fest 29% n=58 (nur Vereine, die die SEPA-Basislastschrift nutzen oder dies planen)

43 ibi research Seite 43 Vier von zehn Unternehmen sind auch an der Nutzung der SEPA-Firmenlastschrift interessiert Welche Arten von SEPA-Lastschriften werden in Ihrem Unternehmen genutzt bzw. planen Sie zu nutzen? (Mehrfachauswahl möglich) 70% SEPA-Basislastschrift 90% 86% 31% SEPA-Firmenlastschrift 45% Ø 41% 61% Wir nutzen derzeit die SEPA-Lastschrift nicht und planen dies auch nicht 5% 23% kleine Unternehmen (n=225) mittlere Unternehmen (n=98) 4% große Unternehmen (n=161) (nur Unternehmen, die jetzt Lastschriften einziehen und mindestens vage Vorstellungen von SEPA haben und Handlungsbedarf für SEPA sehen)

44 ibi research Seite 44 Auch die Nutzung der SEPA-Firmenlastschrift ist bei vielen erst ab dem 2. Halbjahr 2013 geplant Seit oder ab wann wird in Ihrer Organisation die SEPA-Lastschrift für Zahlungseinzüge genutzt? Nutzt unser Unternehmen bereits 12% 10% Noch in % 2% Ab 1. Halbjahr % 11% Ab 2. Halbjahr 2013 Ab 1. Februar % 18% 27% 30% Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen Termin steht derzeit noch nicht fest 7% 5% 27% 27% Firmenlastschrift (n=230) Basislastschrift (n=467) (nur Organisationen, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen)

45 ibi research Seite 45 Nur ein Drittel der SEPA-Lastschriftnutzer wickelt den Großteil der Lastschriften damit ab Welchen Anteil Ihrer Lastschrifteinzüge realisieren Sie derzeit ungefähr über SEPA-Lastschriften? 48% Σ 33% 22% 7% 4% 7% 11% <5% 5% bis 15% 15% bis 25% 25% bis 50% 50% bis 75% 75% und mehr n=27 (nur Organisationen, die die SEPA-Basislastschrift nutzen)

46 ibi research Seite 46 Viele Unternehmen, die die SEPA-Lastschrift derzeit nicht nutzen, sehen keinen Bedarf Warum wird in Ihrem Unternehmen die SEPA-Lastschrift bisher noch nicht genutzt? (Mehrfachauswahl möglich) Bisher gab es noch keinen Handlungsbedarf Projekte mit höherer Priorität müssen zuerst abgearbeitet werden Wir sehen keinen Vorteil in der Nutzung der SEPA-Lastschrift Die Einholung der Lastschriftmandate ist zu aufwendig Wir warten bis es die DTA-Lastschrift nicht mehr gibt IBAN und BIC der Geschäftspartner oder Mitarbeiter sind nicht bekannt Unsere Bank hat keine geeignete g Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten Interne Systeme können SEPA-Datenformate nicht verarbeiten Der Anbieter unserer Unternehmens-Software hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten 32% 24% 31% 23% 26% 27% 22% 18% 23% 19% 21% 8% 16% 18% 10% 13% 12% 6% 11% 29% 22% 11% 16% 12% 44% 48% 63% kleine Unternehmen (n=152) mittlere Unternehmen (n=77) große Unternehmen (n=132) (nur Unternehmen, die die SEPA-Lastschrift nicht nutzen)

47 ibi research Seite 47 Nahezu ein Drittel der Vereine sieht keinen Vorteil darin, die SEPA-Lastschrift derzeit zu nutzen Warum wird in Ihrem Verein die SEPA-Lastschrift bisher noch nicht genutzt? (Mehrfachauswahl möglich) Bisher gab es noch keinen Handlungsbedarf 63% Wir sehen keinen Vorteil in der Nutzung der SEPA-Lastschrift 32% IBAN und BIC der Mitglieder sind nicht bekannt Der Anbieter unserer Vereins-Software hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten Wir warten bis es die DTA-Lastschrift nicht mehr gibt Projekte mit höherer Priorität müssen zuerst abgearbeitet werden 21% 21% 16% 14% Unsere Bank hat keine geeignete Lösung / Unterstützung für den SEPA-Zahlungsverkehr angeboten 14% Interne Systeme können SEPA-Datenformate nicht verarbeiten Die Einholung der Lastschriftmandate ist zu aufwendig 13% 11% Sonstige Gründe 5% n=56 (nur Vereine, die die SEPA-Lastschrift nicht nutzen)

48 ibi research Seite 48 Bei vielen Unternehmen erfolgt die endgültige g Umstellung Ende 2013/Anfang 2014 Seit oder ab wann wird die SEPA-Lastschrift ausschließlich für Zahlungseinzüge genutzt (innerhalb von Deutschland und innerhalb der EU)? Nutzt unser Unternehmen bereits 3% 4% 2% Noch in 2012 Ab 1. Halbjahr % 1% 2% 7% 9% 4% Ab 2. Halbjahr % 22% 36% Ab 1. Februar % 33% 34% Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen 1% 6% 14% Termin steht derzeit noch nicht fest 25% 22% 38% (nur Unternehmen, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen) kleine Unternehmen (n=153) mittlere Unternehmen (n=81) große Unternehmen (n=129)

49 ibi research Seite 49 Auch viele Vereine planen Ende 2013/Anfang 2014 die endgültige Umstellung Seit oder ab wann wird die SEPA-Lastschrift ausschließlich für Zahlungseinzüge genutzt (innerhalb von Deutschland und innerhalb der EU)? Nutzt unser Verein bereits 2% Noch in % Ab 1. Halbjahr % Ab 2. Halbjahr % Ab 1. Februar % Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen 7% Termin steht derzeit noch nicht fest 28% n=57 (nur Vereine, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen)

50 ibi research Seite 50 Nötig für SEPA-Lastschrift: die Gläubiger-ID Das SEPA-Lastschriftverfahren sieht im Lastschriftmandat ein verpflichtendes Merkmal zur kontounabhängigen und eindeutigen Kennzeichnung des Lastschriftgläubigers vor. Dies geschieht durch die Gläubiger-Identifikationsnummer (Creditor Identifier). Die standardisierte Gläubiger-ID muss in Deutschland bei der Bundesbank beantragt werden ( id.bundesbank.de). Der Aufbau der Gläubiger-ID ist europaweit einheitlich. Sie setzt sich zusammen aus einem ISO-Ländercode, einer zweistelligen Prüfziffer, der frei wählbaren Geschäftsbereichskennung und einem nationalen Identifikationsmerkmal (max. 28 Zeichen), das in der Länge länderabhängig variieren kann. Die Gläubiger-ID ist somit höchstens 35 Stellen lang. Für Deutschland ist die Gläubiger-ID 18 Stellen lang und ist wie folgt aufgebaut: DE 02 ZZZ Nationales Identifikationsmerkmal in fortlaufend aufsteigender Nummerierung; die achte Stelle der Gläubiger-ID wird bis auf Weiteres mit 0 belegt Geschäftsbereichskennung, die vom Lastschrifteinreicher individuell (fast) vergeben werden kann; Standardbelegung: ZZZ Prüfziffer Ländercode Weitere Informationen zur Gläubiger-ID sowie zur elektronischen Registrierung:

51 ibi research Seite 51 Erst gut die Hälfte der zukünftigen bzw. jetzigen SEPA- Lastschriftgläubiger haben derzeit eine Gläubiger-ID Wurde für Ihre Organisation bereits eine solche Gläubiger-Identifikationsnummer beantragt? Ist bereits vorhanden 54% Ist bereits beantragt Ist geplant Derzeit nicht geplant 5% 5% 23% Hinweis: Bezogen auf die Grundgesamtheit (alle Befragten) liegt der Wert jedoch deutlich niedriger. Wie die Bundesbank berichtet, wurden bis Ende Dezember 2012 insgesamt Gläubiger-IDs bei 3,6 Mio. Unternehmen und Vereine ausgestellt (Stand Dez. 2012)*.! Ich habe noch nie etwas davon gehört 13% n=462 (nur Organisationen, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen) * Quelle: Deutsche Bundesbank in Kooperation mit dem Deutschen SEPA-Rat, Januar 2013

52 ibi research Seite 52 Viele Unternehmen haben keine schriftlich vorliegenden Einzugsermächtigungen Wie werden/wurden Einzugsermächtigungen bisher in Ihrem Unternehmen eingeholt? (Mehrfachauswahl möglich) Die Einzugsermächtigungen wurden schriftlich erteilt und liegen im Original vor bzw. wurden elektronisch archiviert. 61% 72% 68% iftlich Einzugsungen icht schri egende E mächtigu Die Einzugsermächtigungen wurden schriftlich erteilt, liegen aber nicht mehr vor. Die Einzugsermächtigungen wurden über das Internet erteilt und liegen nicht schriftlich vor. Die Einzugsermächtigungen wurden tele - fonisch erteilt und liegen nicht schriftlich vor. 9% 13% 19% 11% 16% 22% 27% 22% 32% kleine Unternehmen (n=227) mittlere Unternehmen (n=103) große Unternehmen (n=163) Ni vorli er Die Einzugsermächtigungen wurden mündlich erteilt und liegen nicht schriftlich vor. 7% 4% 10% Sonstiges Vorgehen 15% 16% 14% (nur Unternehmen, die Lastschriften einziehen und über SEPA Bescheid wissen und Handlungsbedarf für SEPA sehen)

53 ibi research Seite 53 Bei einigen davon ist der Anteil nicht schriftlich vorliegender Einzugsermächtigungen sehr hoch Sie haben nicht schriftlich vorliegende Einzugsermächtigungen. Wie hoch schätzen Sie den Anteil bezogen auf alle Einzugsermächtigungen ein?! 15% haben überhaupt keine schriftlichen Einzugsermächtigungen! g g Σ 63% 40% 14% 14% 16% 9% 7% <5% 5% bis 15% 15% bis 25% 25% bis 50% 50% bis 75% 75% und mehr n=125 (nur Organisationen, die nicht ausschließlich schriftliche Einzugsermächtigungen vorliegen haben)

54 ibi research Seite 54 Was ist zu tun, um bestehende Einzugsermächtigungen umzustellen? Seit der Änderung der Banken-AGB vom 09. Juli 2012 ist die Weiternutzung von bereits erteilten schriftlichen Einzugsermächtigungen als SEPA-Basislastschriftmandat möglich.* Was Sie als Lastschrifteinreicher noch tun müssen: Abschluss einer Inkassovereinbarung für die Nutzung von SEPA-Lastschriften Vergabe einer eindeutigen Mandatsreferenz (z. B. Kunden-/Vertragsnummer) Aufbau einer Mandatsverwaltung (z. B. für Historie, Nachweise) Unterrichtung des Zahlungspflichtigen vom Wechsel auf den SEPA-Lastschrifteinzug vor dem ersten Lastschrifteinzug. Dabei Mitteilung von Gläubiger-ID, Mandatsreferenz in Textform. Diese Information kann z. B. erfolgen: - auf einer Rechnung erfolgen, - in einem extra Schreiben oder auch - über die Verwendungszweckfelder im letzten alten Lastschrifteinzug Wichtig: Speichern Sie das Datum der Migration (nötig bei den Einreichungen) Auf Nachfrage des Kreditinstituts tit t ist die Unterrichtung nachzuweisen * Die Lösung über die AGB-Änderungen wurde erst möglich aufgrund von BGH-Entscheidungen zum Thema Insolvenzfestigkeit von Lastschriften.

55 ibi research Seite 55 Über die Hälfte der Befragten möchte von der AGB-Migrationsmöglichkeit Gebrauch machen Wie erfolgt die Einholung der SEPA-Mandate bei bestehenden schriftlich vorliegenden Einzugsermächtigungen? (Mehrfachauswahl möglich) Wir machen von der AGB-Migrationsmöglichkeit Gebrauch und wandeln die schriftlichen Einzugsermächtigungen in SEPA-Mandate um 60% Wir holen schriftliche Mandate ein 19% Wir holen keine Mandate ein 1% Wir verzichten in diesen Fällen gänzlich auf die Lastschrift und setzen andere Zahlungsverfahren ein 1% Wir haben noch keine Planungen dazu 8% Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen 9% Sonstiges Vorgehen 2% n=366 (nur Organisationen, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen und bei denen die Einzugsermächtigungen schriftlich erteilt wurden und im Original vorliegen bzw. elektronisch archiviert wurden)

56 ibi research Seite 56 Bei nicht schriftlichen Einzugsermächtigungen g g wissen viele Unternehmen nicht, was sie tun sollen Wie erfolgt in Ihrem Unternehmen die Einholung der SEPA-Mandate bei bestehenden nicht schriftlich vorliegenden Einzugsermächtigungen? Wir holen schriftliche Mandate ein Wir machen weiter wie bisher 19% 17% 14% 29% 30% 33% Wir verzichten in diesen Fällen gänzlich auf die Lastschrift und setzen andere Zahlungsverfahren ein Wir verzichten in diesen Fällen so lange auf die Lastschrift, bis wir das Risiko einschätzen können 5% 7% 2% 5% 0% 2% kleine Unternehmen (n=58) mittlere Unternehmen (n=28) große Unternehmen (n=54) Wir haben noch keine Planungen dazu 11% 7% 22% 31% Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen 39% 26% (nur Unternehmen, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen und bei denen die Einzugsermächtigungen nicht schriftlich erteilt wurden und im Original vorliegen bzw. elektronisch archiviert wurden)

57 ibi research Seite 57 Die Einholung schriftlicher Mandate verursacht höhere Material- und Personalkosten Welche Auswirkungen sehen Sie, wenn Sie von Ihren Geschäftspartnern schriftliche Mandate für die SEPA-Basislastschrift einholen müssen? (Mehrfachauswahl möglich) Papier- und Portokosten werden steigen 57% Kundensupport wird aufwendiger Personalkosten werden steigen Adressdaten müssen aktualisiert werden 42% 41% 46% Es gibt eine große Verunsicherung bei den Kunden 39% Unsere Kunden könnten das Vertragsverhältnis mit uns überdenken und gegebenenfalls auflösen Kunden verlangen andere Zahlungsverfahren 32% 31% Wir sehen keine relevanten Auswirkungen 22% Wir müssen die Preise erhöhen Sonstige Auswirkungen 3% 6% n=422 (nur Organisationen, die die SEPA-Basislastschrift nutzen oder dies planen)

58 ibi research Seite 58 Arme Online-Lastschrift Ausgewählte O-Töne von Online-Händlern Welche Schwierigkeiten sehen Sie speziell als Online-Händler, wenn Sie schriftliche Mandate für die SEPA-Lastschrift einholen müssen? Ausgewählte Statements: Wir werden wohl auf andere Zahlungsarten ausweichen, da das Versenden der Mandate zu zeitaufwendig und teuer ist Eine zeitnahe Abwicklung ist nicht mehr möglich Da die Lieferung meist taggleich erfolgen soll, hoffen wir im Idealfall, dass unsere Kunden auf andere Zahlarten umsteigen. Im schlimmsten Fall brechen aber 40 % Umsatz weg. Medienbruch, da bisher keine E-Mandate vorhanden sind Archivierung der Mandate Die Rücksendung eines unterschriebenen Mandatsformulars durch den Kunden Mangelnde Rechtssicherheit und dadurch erhöhtes Risiko Das wäre das AUS für das Lastschriftverfahren im Online-Shop (nur Organisationen, die die SEPA-Lastschrift nutzen oder dies planen und einen Online-Vertrieb haben)

59 ibi research Seite 59 Einzelmandate und Rahmenmandate sind beide beliebt Bei mehreren Verträgen: Holen Sie bei der Nutzung der SEPA-Lastschrift von Kunden ein Mandat je Vertrag oder je Kundenbeziehung ein? Wir haben nur einen Vertrag pro Kunden und deshalb nur ein Mandat 20% Wir holen uns je Kunde ein Mandat 40% Wir holen uns je Vertrag vom Kunden ein Mandat 34% Wir haben noch keine Planungen dazu 6% n=35 (nur Organisationen, die die SEPA-Lastschrift nutzen und papierhafte Lastschriftmandate einholen)

60 ibi research Seite 60 Mandatseinholung bei den Geschäftspartnern als Einzel- oder Rahmenmandat Quelle: in Anlehnung an GDV 2012 Merkmale des Einzelmandats Leichtere Administration Bei jedem Neuvertrag wird ein Mandat aufgenommen. Höhere Transparenz Neben der Vertragsnummer hat der Kunde mit der Mandatsreferenznummer ein zusätzliches Merkmal. Gezieltes Sperren eines Mandates möglich Mittels der Referenznummer kann der Kunde bei Vorlage der Prenotification den Abruf gezielt zurückgehen lassen. Kein neues Mandat bei Strukturveränderungen Die Auflösung und Übertragung von Geschäftsfeldern auf andere Gesellschaften (wenn nicht Rechtsnachfolger) erfordern kein neues Mandat. Erhöhte Kontoführungsgebühren Hat der Kunde mehrere Verträge bei einem Versicherer, dann wird das Buchungsvolumen gegenüber einem Sammelabruf steigen und damit ggf. auch die Buchungspostengebühren. Änderungen in der Kundenbeziehung können ggf. weniger Aufwand bedeuten. Wenn sich z. B. durch Scheidung Kunde-/Zahlerbeziehungen ändern, sind ggf. nicht je Vertrag neue Mandate erforderlich. Kein Sammelabruf möglich Einem möglichen Kundenwunsch nach einer Sammelabbuchung kann nicht Rechnung getragen werden. Merkmale des Rahmenmandats Erhöhte Komplexität bei der Verwaltung Verträge können in einem Mandat gebündelt werden Höhere Intransparenz für den Kunden Ggf. niedrigere Transparenz im Kontoauszug, denn es gibt nur 140 Stellen Verwendungszweck. Kein selektives Sperren einzelner Verträge möglich Der Kunde kann über die Mandatsreferenznummer nur allen Belastungen widersprechen. Neue Mandate bei Strukturveränderungen nötig Die Auflösung und Übertragung von Geschäftsfeldern auf andere Gesellschaften (wenn nicht Rechtsnachfolger) kann für einzelne Verträge ggf. ein neues Mandat erfordern. Niedrigere Kontoführungsgebühren Mehrere Verträge bei einem Versicherer sind zusammengefasst. Somit ist das Buchungsvolumen ggü. dem Einzelmandat geringer und so ggf. auch Buchungspostengebühren niedriger. Änderungen in der Kundenbeziehung können neue Mandate erfordern. Wenn sich z. B. durch Scheidung Kunde-/Zahlerbeziehungen ändern, sind neue Mandate erforderlich. Neben dem Sammelabruf ist auch der Einzelabruf möglich. Wenn der Kunde viele Verträge z. B. bei einem Versicherer hat, kann er Buchungsgebühren sparen.

61 ibi research Seite 61 14% der Befragten haben selbst schon SEPA- Mandate erteilt allerdings bisher erst wenige Haben Sie selbst schon ein SEPA-Mandat zum Einzug von Lastschriften erteilt? Nein, bisher noch nicht 86% z. B. bisher 3 (GEZ, Versorger, Verein), 5 für Verkehrsdienstleister, etwa 10 an Lieferanten Ja 14% n=653 (nur Organisationen, die über SEPA Bescheid wissen)

62 ibi research Seite 62 Bei 70% der Befragten werden die Mandate auch papierhaft im Original aufbewahrt Wie bewahren Sie die papierhaften Mandate Ihrer Kunden auf? (Mehrfachauswahl möglich)! Hinweis: Da bisher erst wenig Mandate erteilt wurden, wird häufig die papierhafte Aufbewahrung im Original bevorzugt. Es haben von 653 Befragten 93 angegeben, dass sie bisher schon ein Mandat erteilt haben. Wir bewahren die papierhaften Mandate im Original auf 70% Wir erfassen die papierhaften Mandate elektronisch und bewahren sie so auf 51% n=37 (nur Organisationen, die die SEPA-Lastschrift nutzen und papierhafte Lastschriftmandate einholen)

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