Umgangsrechtsstreitigkeiten im deutsch-französischen Rechtsverkehr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umgangsrechtsstreitigkeiten im deutsch-französischen Rechtsverkehr"

Transkript

1 Barbara Ploeckl Umgangsrechtsstreitigkeiten im deutsch-französischen Rechtsverkehr Bestehende internationale und nationale Regelungen und der geplante europäische Besncbstitel PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 23 Literaturverzeichnis 27 A. Einleitung und Problemdarstellung 55 B. Umgangsrecht in der EheVO und in Staatsverträgen 59 I. Europäische Verordnung über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Ehe- und Kindschaftssachen vom 29. Mai Entstehung und Rechtsgrundlage 59 a. Vom Brüssel II-Abkommen" zur Brüssel H-Verordnung" 59 (1) Anlehnung an das System des EuGVÜ 59 (2) Ersetzung des Brüssel II-Abkommen durch die EheVO 60 b. Art. 65 EGV als Rechtsgrundlage der EheVO 60 (1) Vergemeinschaftung der justitiellen Zusammenarbeit in Zivilsachen 60 (2) Kompetenzausübungsvoraussetzungen nach Art. 65 EGV 61 (a) Grenzüberschreitender Sachverhalt 62 (b) Erforderlichkeit für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes 62 (3) Rechtssetzungsverfahren nach Art. 67 EGV 64 (4) Begrenzte Vorlagemöglichkeit zum EuGH Anwendungsbereich der EheVO 65 a. Zeitlicher Geltungsbereich 65 b. Sonderregelung für Großbritannien, Irland und Dänemark 66 c. Persönlicher Anwendungsbereich 67 d. Sachlicher Anwendungsbereich: Behandlung des Umgangsrechts in der EheVO 67 (1) Anlehnung der EheVO an inhaltliche Regelungen des Brüssel II-Abkommens 68 (2) Begriff der Entscheidung betreffend die elterliche Verantwortung für gemeinsame Kinder" 69 (a) Begriff der gemeinsamen Kinder" 70 (b) Begriff der elterlichen Verantwortung" 70 (i) Begriffsverständnis nach dem Brüssel II-Abkommen 70 (ii) Einheitliche, autonome Auslegung der EheVO durch den EuGH 71 (iii) Erweiterung des Anwendungsbereichs der EheVO durch den Kommissionsvorschlag vom 6. September

3 10 3. Internationale Zuständigkeit für Umgangsrechtsentscheidungen nach der EheVO 73 a. Annexkompetenz des Art. 3 EheVO 74 b. Art. 8 EheVO Anerkennung von Umgangsrechtsregelungen nach der EheVO 75 a. Begriff der Entscheidung" in Art. 13 EheVO 75 b. Wegfall des Anerkennungsverfahrens nach Art. 7 1 FamR- ÄndG 76 c. Anerkennungsversagungsgründe der EheVO, Art. 15 Abs. 2 EheVO Vereinfachtes Vollstreckbarerklärungsverfahren für Umgangsentscheidungen nach der EheVO 79 a. Voraussetzungen für die Vollstreckbarerklärung einer Umgangsrechtsregelung nach der EheVO 80 (1) Berechtigte Partei" im Sinn des Art. 21 Abs. 1 EheVO 80 (2) Begriff der Entscheidung" in Art. 21 EheVO 80 (3) Voraussetzungen für die Vollstreckbarerklärung, Art. 22 EheVO 80 (4) Einseitiges Verfahren der Vollstreckbarerklärung 81 (5) Vollstreckungsmaßnahmen nach innerstaatlichem Recht 81 b. Innerstaatliches deutsches Ausführungsgesetz (AVAG) Ergänzung der EheVO durch den Kommissionsvorschlag vom 6. September a. Entstehungsgeschichte des Kommissionsvorschlags 83 b. Erweiterter Anwendungsbereich der EheVO 83 c. Allgemeine Zuständigkeitsregel 84 d. Verhältnis des Kommissionsvorschlags zu den Bestimmungen der EheVO 84 II. Multilaterale Staatsverträge mit Beteiligung Deutschlands und Frankreichs Minderjährigenschutzabkommen 86 a. Übereinkommen über die Zuständigkeit der Behörden und das anzuwendende Recht auf dem Gebiet des Schutzes von Minderjährigen vom 5. Oktober (1) Regelungsziel des MSA 86 (2) Anwendungsbereich des MSA 86 (a) Zeitlicher, räumlicher und persönlicher Anwendungsbereich 86 (b) Sachlicher Anwendungsbereich: Umgangsrechtsentscheidung als "Schutzmaßnahme" im Sinn des MSA 87 (3) Internationale Zuständigkeit 88 (a) Aufenthaltszuständigkeit nach Art. 1 MSA 88

4 (b) Vorbehalt zugunsten des Art. 3 MSA 89 (i) Schrankentheorie 89 (ii) Anerkennungstheorie 89 (iü) Heimatrechtstheorie 90 (c) Vorbehalt der Zuständigkeiten der Heimatbehörden, Art. 4 MSA 91 (d) Gefahrdungszuständigkeit nach Art. 8 MSA 91 (e) Eilzuständigkeit nach Art. 9 MSA 92 (4) Anwendbares Recht nach dem MSA 93 (5) Anerkennung und Vollstreckung von Schutzmaßnahmen 93 (a) Art. 7 Satz 1 MSA 93 (b) Art. 7 Satz 2 MSA 94 (c) Anwendung des Art. 7 MSA auf Umgangsrechtsregelungen 95 (6) Ordre public-vorbehalt, Art. 16 MSA 95 (7) Zuständigkeitsfortdauer - perpetuatio fori 96 (8) Zusammenarbeit der Behörden nach dem MSA 98 b. Haager Übereinkommen über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der elterlichen Verantwortung und der Maßnahmen zum Schutz von Kindern vom 19. Oktober (1) Regelungsziel des KSÜ 99 (2) Anwendungsbereich des KSÜ 99 (a) Zeitlicher Anwendungsbereich - Ratifizierung des KSÜ durch die Europäische Gemeinschaft? 100 (i) Rechtsgrundlage für eine Ratifizierung des KSÜ durch die Europäische Gemeinschaft 101 (ü) Entscheidung des Rates vom 19. Dezember 2002 zur Ermächtigung der Mitgliedstaaten, das KSÜ zu unterzeichnen 101 (b) Persönlicher Anwendungsbereich 102 (c) Räumlicher Anwendungsbereich 103 (d) Sachlicher Anwendungsbereich: Behandlung des Umgangsrechts im KSÜ 104 (3) Internationale Zuständigkeit nach dem KSÜ 105 (a) Primäre Aufenthaltszuständigkeiten 105 (i) Aufenthaltszuständigkeiten nach Art. 5 bis 7 KSÜ 105 (ii) Keine perpetuatio fori 106 (iii) Zuständigkeit für Flüchtlingskinder, Art. 6 KSÜ 107 (iv) Zuständigkeit bei Kindesentfuhrung oder widerrechtlichem Zurückhalten, Art. 7 KSÜ 108 1]

5 (b) Neuer gewöhnlicher Aufenthalt nach dem KSÜ 109 (c) Sekundäre Zuständigkeiten 110 (i) Angetragene Zuständigkeit, Art. 8 KSÜ 110 (ii) Erbetene Zuständigkeit, Art. 9 KSÜ 111 (in) Akzeptierte Scheidungszuständigkeit, Art. 10 KSÜ 112 (iv) Eilzuständigkeit, Art. 11 KSÜ 114 (v) Zuständigkeit für einstweilige Anordnungen, Art. 12 KSÜ 114 (vi) Ortszuständigkeit kraft Vorbehalts, Art. 55 KSÜ 115 (4) Anwendbares Recht nach dem KSÜ 115 (a) Art. 15 KSÜ: Schutzmaßnahmen 115 (b) Art. 16 KSÜ: Gesetzliche oder vereinbarte elterliche Verantwortung 117 (c) Ordre public-klausel, Art. 22 KSÜ 118 (5) Anerkennung und Vollstreckung nach dem KSÜ 118 (a) Anerkennung, Art. 23 bis 25 KSÜ 118 (b) Vollstreckbarerklärung nach dem KSÜ, Art. 26 bis (c) Vollstreckung nach dem KSÜ, Art (6) Zusammenarbeit der Behörden und Verfahren 121 (a) Einrichtung zentraler Behörden, Art. 29 KSÜ 122 (b) Allgemeine Aufgaben, Art. 30, 31 KSÜ 122 (c) Spezielle Aufgaben, insbesondere Durchsetzung des Umgangsrechts gemäß Art. 35 KSÜ 122 (7) Bescheinigung über die Inhaberschaft der elterlichen Sorge, Art. 40 KSÜ 123 (8) Verhältnis des KSÜ zum HKÜ, Art. 50 KSÜ 123 (9) Verhältnis des KSÜ zu anderen Staatsverträgen, 52 KSÜ 123 c. Fazit zum Schutz des Umgangsrechts durch MSA und KSÜ Kindesentführungsübereinkommen 125 a. Europäisches Sorgerechtsübereinkommen vom 20. Mai (1) Regelungsziel des ESÜ 126 (2) Anwendungsbereich des ESÜ 127 (a) Zeitlicher, räumlicher und persönlicher Anwendungsbereich 127 (b) Sachlicher Anwendungsbereich: Behandlung des Umgangsrechts im ESÜ 127 (3) Umgangsrechtsverfahren nach Art. 11 ESÜ 128 (4) Ordre public-klausel, Art. 10 ESÜ 129 (5) Verhältnis des ESÜ zu anderen Übereinkommen 129 b. Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung vom 25. Oktober

6 (1) Regelungsziel des HKÜ: Wiederherstellung des Status quo ante ]29 (2) Anwendungsbereich des HKÜ 131 (a) Zeitlicher und räumlicher Anwendungsbereich 131 (b) Persönlicher Anwendungsbereich 131 (c) Sachlicher Anwendungsbereich: Behandlung des Umgangsrechts 133 (3) Anknüpfung des Umgangsrechts 134 (4) Verfahren nach Art. 21 HKÜ 134 (5) Ordre public-klausel, Art. 20 HKÜ 137 (6) Verhältnis des HKÜ zu anderen Übereinkommen, Art. 34 HKÜ 137 c. Gemeinsames Ausführungsgesetz von ESÜ und HKÜ - SorgeRÜbkAG (n.f.) 138 (1) Zentrale Behörde 139 (2) Gerichtliches Verfahren der Anerkennung und Vollstreckung Fazit zum Schutz des Umgangsrechts auf staatsvertraglicher Ebene 140 III. Verhältnis der EheVO zu bestehenden Staatsverträgen 141 C. Umgangsrecht nach deutschem materiellen und internationalen Privat-und Verfahrensrecht 143 I. Das Umgangsrecht im deutschen materiellen Recht Verfassungsrechtliche Grundlagen des Umgangsrechts Umgangsrecht und EMRK 143 a. Rang der EMRK im deutschen Recht 144 b. Das Menschenrecht auf Achtung des Familienlebens nach Art. 8 EMRK 144 (1) Garantie der eigenständigen Umgangsbefugnis in Art. 8 Abs. 1EMRK 144 (2) Verfahrensrechtlicher Gehalt des Art. 8 Abs. 1 EMRK 144 (3) Schutzpflichten des Staates 144 (4) Ausschluss der Umgangsbefugnis nach Art. 8 Abs. 2 EMRK 147 (5) Einfluss des Art. 24 Grundrechte-Charta 147 c. Fazit: Bindungswirkung der EMRK und der Straßburger Rechtsprechung Der Begriff des Umgangs- und Besuchsrechts" im deutschen materiellen Recht 148 a. Umgangsrecht, Besuchsrecht, Verkehrsrecht 148 b. Das Verhältnis von Umgangsrecht und Sorgerecht 149 (l)zwei sich gegenseitig begrenzende Rechte 149 (a) Wohlverhaltensklausel des 1684 Abs. 2 BGB

7 14 (b) Umzug ins Ausland als Anwendungsfall 151 (2) Umgangsbestimmungsrecht im Sinn des 1632 Abs. 2 BGB Umgangsrechtsregelungen im Fall der Scheidung 154 a. Alte Rechtslage vor dem KindRG von (1) Sorgerechtsverteilung 154 (2) Ausgestaltung des Umgangsrechts 155 b. Heutige Rechtslage 155 (1) Umgangsrecht des Kindes mit den Eltern, 1684 Abs. 1 BGB 157 (a) Subjektives Recht des Kindes 157 (b) Kein eigenes Antragsrecht des Kindes 158 (i) Hilfe durch das Jugendamt nach 18 Abs. 3 KJHG 158 (ii) Bestellung eines Verfahrenspflegers nach 50 Abs. 1 FGG 159 (2) Pflicht der Eltern zum Umgang mit ihrem Kind, 1684 Abs. 1 BGB 159 (3) Ausschlussgründe, 1684 Abs. 4 Satz 1 BGB 159 (a) Entgegenstehender Kindeswillen 160 (b) Drohende Entführung des Kindes in Ausland 161 (4) Durchsetzbarkeit von Umgangsrechtsregelung 162 (a) Vollstreckung gemäß 33 FGG 162 (b) Gerichtliches Vermittlungsverfahren, 52 a FGG 163 (c) Verfahrensdauer und kindliches Zeitempfinden 163 (5) Umgangsrecht des Kindes mit Dritten: 1685 BGB in Abgrenzung zu 1626 Abs. 3 BGB 164 (6) Auskunftsrecht als Teil des Umgangsrechts, 1686 BGB 165 (7) Tätigwerden des Familiengerichts 166 < (8) Der zivilrechtliche Schutz des Umgangsrechts (a) Schutz des Umgangsrechts gemäß 280 Abs. 1 BGB 166 (b) Schutz des Umgangsrechts gemäß 823,1004 BGB 167 X (9) Der strafrechtliche Schutz des Umgangsrechts, 235 StGB 168 y-. 5. Zusammenfassung: Wesen und Zweck des Umgangsrechts 169 II. Qualifikation Qualifikation als Auslegungsproblem Problemstellung bei der Qualifikation Lösungen 171 a. Qualifikation nach der lex fori 171 b. Qualifikation nach der lex causae 172 c. Autonome bzw. kollisionsrechtliche Qualifikation 172 d. Ausnahmen von der lex fori 173 III. Anwendbares Recht (Statut) nach autonomem deutschen Kollisionsrecht 173

8 1. Vorrang völkerrechtlicher Normen, Art. 3 Abs. 2 EGBGB Alte Rechtslage vor Aktuelle Rechtslage: Art. 21 EGBGB (Kindschaftsstatut) 176 a. Einheitliche Kollisionsnorm für eheliche und nichteheliche Kinder 177 b. Anknüpfungskriterium: gewöhnlicher Aufenthalt des Kindes 177 (1) Gründe für die Anknüpfung an den gewöhnlichen Aufenthalt 177 (2) Einheitliche Auslegung des Begriffs im autonomen und staatsvertraglichen Recht 178 (3) Keine gesetzliche Definition des Begriffs des gewöhnlichen Aufenthalts 179 (4) Deutsche Rechtsprechung und Lehre: objektive Kriterien 180 (a) Aufenthaltsdauer 180 (b) Familiäre Bindungen 181 (c) Kindergarten- und Schulbesuch..182 (d) Sprachkenntnisse 183 (e) Staatsangehörigkeit 183 (f) Beachtlichkeit des Willens, insbesondere bei unfreiwilligem Ortswechsel des Kindes 183 c. Wandelbarkeit des Kindschaftsstatuts 186 d. Beachtlichkeit einer Rück- oder Weiterverweisung im Rahmen des Art. 21 EGBGB 186 e. Korrektur der kollisionsrechtlichen Verweisung: Art. 6 EG- BGB 188 (1) Art. 6 EGBGB als Abwehrklausel 189 (2) Anwendung des Art. 6 EGBGB auf ausländische Sorgerechtsentscheidungen 189 (a) Berücksichtigung der Elternrechte 190 (b) Korrektur durch das Kriterium des Kindeswohls 190 (3) Anwendung des Art. 6 EGBGB auf ausländische Umgangsrechtsentscheidungen 191 (4) Rechtsfolge bei Anwendung der Vorbehaltsklausel 192 IV. Das Umgangsrecht im deutschen internationalen Verfahrensrecht Internationale Zuständigkeit 193 a. Zuständigkeit deutscher Gerichte nach 35 b i.v.m. 43 Abs. 1FGG 193 b. Zuständigkeit für Umgangsrechtsregelungen im Scheidungsverbund gemäß 621 Abs. 2 Nr. 2 ZPO Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen der Freiwilligen Gerichtsbarkeit, 16 a und 33 FGG 195 a. Anerkennungsverfahren für Entscheidungen in Ehesachen 195 b. Anerkennung, 16 FGG

9 16 (1) Begriff der Entscheidung" in 16 a FGG 196 (2) Verfahren im Rahmen des 16 a FGG 197 (3) Wirkung der Anerkennung 197 (4) Versagungsgründe 197 c. Vollstreckung nach 33 FGG Abänderung ausländischer Umgangsrechtsentscheidungen durch deutsche Gerichte 200 a. Internationale Abänderungszuständigkeit deutscher Gerichte, 323 ZPO 201 b. Abänderungsstatut 201 c. Voraussetzungen für den Erlass einer Abänderungsentscheidung 202 (1) Prozessuale Voraussetzungen nach 18 FGG 202 (2) Materielle Voraussetzungen nach 1696 BGB 203 D. Umgangsrecht nach französischem materiellen und internationalen Privat-und Verfahrensrecht 205 I. Das Besuchs- und Beherbergungsrecht im französischen materiellen Recht Entwicklung des Umgangsrechts in Gesetzgebung und Rechtsprechung Aktuelle Rechtslage 207 a. Gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung 207 (1) Festlegung des gewöhnlichen Aufenthaltsortes des Kindes 208 (a) Zulässigkeit der garde alternative" 208 (b) Streitverlagerung auf die Frage der Festlegung des gewöhnlichen Aufenthalts 209 (2) Rechte des parent non-residant" 210 (a) Begriffe droit de visite" et droit d'hebergement" 210 (b) Regelungsbefugnisse des Gerichts 212 (i) Gesetzgeberisches Schweigen 212 (ii) Vorläufige Maßnahmen nach Art. 256 Code civil 213 (iii) Pragmatische Vorgehensweise der Rechtsprechung 214 (iv) Zusammenfassung 214 b. Alleiniges Sorgerecht eines Elternteils 215 (1) Informationspfücht des Alleinsorgeberechtigten, Art. 288 Abs. 1 Code civil 215 (2) Rechte des nichtsorgeberechtigten Elternteils 216 (a) Überwachungsrecht, Art. 288 Abs. 1 Code civil 216 (b) Besuchs- und Beherbergungsrecht, Art. 288 Abs. 2 Code civil 216 (i) Ausgestaltung des Besuchs- und Beherbergungsrechts 216

10 (ii) Gründe für die Versagung eines Besuchs- und Beherbergungsrechts, Art. 288 Abs. 2 Code civil 217 c. Durchsetzung des Umgangsrechts 219 (1) Strafrechtliche Sanktion 219 (2) Zivilrechtliche Zwangsmittel 220 d. Umgangsrecht für andere Personen als die Eltern? 221 (1) Großeltern, Art Abs. 1 Code civil 221 (2) Geschwister, Art Code civil 222 (3) Sonstige privilegierte Dritte", Art Abs. 2 Code civil 223 e. Fazit: Sinn des Umgangsrechts 223 II. Anwendbares Recht (Statut) nach autonomem französischen Kollisionsrecht Keine einheitliche Kollisionsregelung für eheliche und nichteheliche Kinder 225 a. Lehre und Rechtsprechung vor 1972 (1) Unterscheidung zwischen ehelicher und nichtehelicher Kindschaft (2) Ausnahme: Scheidung b. Das Gesetz vom 3. Januar (1) Analoge Anwendung des Art Code civil auf die Wirkungen der Abstammung 227 (2) Keine analoge Anwendung des Art Code civil 228 (3) Autonome einzelfallbezogene Anknüpfung 228 (4) Fazit: keine Anwendung des Art Code civil auf die Wirkungen der Abstammung Korrektur durch den ordre public-vorbehalt 229 a. Inhaltliche Bedeutung 229 b. Zeitliche Variabilität des ordre public 230 (1) Feststellung der Abstammung bei nichtehelichen Kindern 230 (2) Wirkungen der Abstammung bei ehelichen Kindern 230 c. Wachsender Einfluss internationaler Abkommen 232 d. Fazit zum ordre public-vorbehalt 232 III. Das Umgangsrecht im französischen internationalen Verfahrensrecht Internationale Zuständigkeit 233 a. Staatsvertragliche Regelungen zur internationalen Zuständigkeit französischer Gerichte 233 b. Internationale Zuständigkeit nach autonomem französischen Recht 233 (1) Transposition der Vorschriften über die örtliche Zuständigkeit 233 (2) Exorbitante Gerichtsstände: Art. 14 und 15 Code civil

11 18 2. Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Umgangsrechtsentscheidungen 234 a. Staatsvertragliche Regelungen am Beispiel des französischalgerischen Staatsvertrags vom 21. Juni (1) Sonstige bilaterale Abkommen Frankreichs als Vorläufer des französisch-algerischen Abkommens von (2) Personaler Anwendungsbereich des französisch-algerischen Abkommens 237 (a) Eheliche Kinder 237 (b) Conjoints franco-algeriens separes" 238 (3) Regelungsziel 240 (4) Staatsvertragliche Instrumente zur Aufrechterhaltung der Eltern-Kind-Beziehung 241 (a) Rechte des umgangsberechtigten Elternteils 241 (i) Grenzüberschreitendes Besuchsrecht 242 (ii) Gewährleistung einer effektiven Ausübung des Besuchrechts 243 (iii) Ausnahmen beim Vorliegen außergewöhnlicher Umstände 243 (iv) Keine Kontrolle des ordre public 245 (b) Absicherung des Sorgeberechtigten: teilweise Exequatur der Sorgerechtsentscheidung 245 (c) Fazit 247 (5) Institutionalisierte internationale Zusammenarbeit 247 (a) Kooperation der zentralen Behörden, Art. 1 bis 4 des französisch-algerischen Abkommens 248 (b) Paritätische Kommission, Art. 12 des französisch-algerischen Abkommens 249 (6) Fazit: Unterschiede zum nationalen französischen Recht 249 (7) Hintergrund: divergierende familienrechtliche Standpunkte 250 (a) Ablehnende französische Rechtsprechung gegenüber einem grenzüberschreitenden Besuchsrecht: das Urteil der Cour de Cassation vom 3. Februar (i) Sachverhalt 251 (ii) Entscheidung 252 (iii) Würdigung 252 (b) Algerisches Personensorge- und Umgangsrecht 254 (i) Kodifizierung des algerischen Familienrechts im Familiengesetzbuch von (ii) Hadäna" der Mutter 254 (iii) Inhaber der Personensorge nach der Scheidung 256 (c) Fazit 257

12 b. Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Umgangsrechtsregelungen nach autonomem französischen Recht 257 (1) Grundsatz des Erfordernisses einer Exequatur 257 (2) Sonderfall: Statusurteile 258 E. Entwurf einer Verordnung des Rates über die gegenseitige Vollstreckung von Entscheidungen über das Umgangsrecht 261 I. Inhaltliche Darstellung des VO-E VO-E als Ergänzung der EheVO Rechtsgrundlage für einen europäischen Besuchstitel": Art. 65 EGV Anwendungsbereich des VO-E 263 a. Sachlicher und persönlicher Anwendungsbereich des VO-E: erweiterter Anwendungsbereich der EheVO 263 b. Räumlicher Anwendungsbereich des VO-E Vollstreckbarkeit und Vollstreckung von Umgangsrechtsentscheidungen 264 a. Gegenseitige Anerkennung der Vollstreckbarkeit, Art. 2 VO-E 264 b. Gründe für die Versagung der Vollstreckung, Art. 4 ff. VO-E 265 c. Oppositionsklage, Art. 4 bis 8 VO-E Verfahrensgarantien 266 a. Vorschlag der französischen Ratspräsidentschaft 266 (1) Keine Änderungszuständigkeit der Gerichte am gewöhnlichen Aufenthaltsort des Kindes, Art. 9 VO-E 266 (2) Sofortige Rückgabe des Kindes, Art. 10 und 11 VO-E 267 b. Der Kommissionsvorschlag vom 6. September c. Der Kommissionsvorschlag vom 17. Mai Zusammenarbeit der zentralen nationalen Stellen, Art. 12 und 13 VO-E Fazit zum VO-E 271 II. Der Verordnungsvorschlag der Kommission vom 17. Mai Politische Einigung in Rat Justiz und Inneres" vom 28. und 29. November 2001 als Voraussetzung Zielsetzung Anwendungsbereich Internationale Zuständigkeit Bescheinigung über die vollstreckbare Entscheidung Regelung der Rückgabe des Kindes 274 III. VO-E im Kontext der Schaffung eines europäischen Vollstreckungstitels" Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung im Prozessrecht Maßnahmenkatalog des Rates der Europäischen Union vom November

13 20 3. Schrittweise Einführung eines europäischen Vollstreckungstitels" 278 a. Stufenweises Vorgehen 278 b. Maßnahmen im Bereich des Familienrechts 278 c. Wegfall des ordre public-vorbehalts 279 (1) Folgen des Wegfalls der ordre public-kontrolle 279 (2) Vorherige Angleichung der Prozessordnungen? 280 (3) Erforderlichkeit der Abschaffung der ordre public-kontrolle innerhalb der Europäischen Union Flankierende Maßnahmen 283 a. Art. 6 EMRK als europaweiter verfahrensrechtlicher Mindeststandard 283 b. Standardisierung von Prozesshandlungen 284 (1) Einheitliche Tenorierung von Umgangsrechtsentscheidungen 284 (2) Formularmäßige Abwicklung Fazit 286 IV. Erforderlichkeit der Änderungen bestehender Regelungen durch den europäischen Besuchstitel" Änderungen gegenüber bestehenden Regelungen 287 a. Erweiterung der EheVO durch den VO-E 287 b. Wegfall der ordre public-kontrolle bei Umgangsentscheidungen Erforderlichkeit solcher Änderungen? 291 a. Fallbeispiele aus der Praxis 291 (l)olivier Karrer 292 (2)HerveChapelliere 293 (3)XavierTinel 293 (4) Thierry Ridel 294 (5) Jean Trillsam 294 (6) Guy Claude 294 (7) Pascal Holdry 295 (8) Catherine Laylle 295 (9) Antoine Blachier 296 b. Fazit 296 (1) Rechtsprechung fördert boykottierenden Elternteil 296 (2) Umstrittene Praxis der Anhörung des Kindes 298 (3) Fehlende Angaben zum momentanen Aufenthalt des Kindes 298 (4) Koppelung von Versagung des Umgangsrechts mit ausbleibenden Unterhaltszahlungen 298 (5) Vollstreckung nicht gegen den Willen der Beteiligten Europäischer Besuchstitel" als mögliche Lösung? 299 a. Einheitliche internationale Zuständigkeitsregelung 300

14 b. Nur vorläufige Rückgabeverweigerung der Gerichte 300 c. Anhörung des Kindes 301 d. Angaben zum Aufenthaltsort des Kindes 302 e. Vollstreckung nicht gegen den Willen der Beteiligten Weitere Lösungsansätze 303 a. Mediation 304 b. Laienrichter am Familiengericht 306 (1) Vorschlag 307 (2) Kritik 307 F. Schluss und Zusammenfassung

Internationale Zuständigkeit für elterliche Verantwortung in der Europäischen Union

Internationale Zuständigkeit für elterliche Verantwortung in der Europäischen Union Viktoria Kress Internationale Zuständigkeit für elterliche Verantwortung in der Europäischen Union Das neue europäische Familienverfahrensrecht in Fragen der elterlichen Verantwortung im Kontext der Haager

Mehr

Teil 1: Die Zuständigkeit für Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung mit grenzüberschreitendem Bezug im Regelfall 21

Teil 1: Die Zuständigkeit für Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung mit grenzüberschreitendem Bezug im Regelfall 21 Inhaltsverzeichnis Gliederung 5 Einleitung 15 Teil 1: Die Zuständigkeit für Verfahren betreffend die elterliche Verantwortung mit grenzüberschreitendem Bezug im Regelfall 21 1: Überblick über die Rechtsquellen

Mehr

Die Berücksichtigung des Kindeswohls im Zusammenhang mit der Scheidung

Die Berücksichtigung des Kindeswohls im Zusammenhang mit der Scheidung Ghida Bawadkji Die Berücksichtigung des Kindeswohls im Zusammenhang mit der Scheidung Eine besondere Betrachtung des deutschen im Vergleich zu den Rechtsordnungen der arabischen Länder PETER LANG Vertag

Mehr

Das neue zivilrechtliche Kindesentführungsrecht

Das neue zivilrechtliche Kindesentführungsrecht Das neue zivilrechtliche Kindesentführungsrecht Die Rechtslage nach Inkrafttreten des Haager Übereinkommens über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung vom 25. Oktober 1980 und des

Mehr

Irene von der Heyde. Das deutsche und italienische internationale Kindschaftsrecht im Rechtsvergleich PETER LANG. Favor filii oder favor filiationis?

Irene von der Heyde. Das deutsche und italienische internationale Kindschaftsrecht im Rechtsvergleich PETER LANG. Favor filii oder favor filiationis? Irene von der Heyde Das deutsche und italienische internationale Kindschaftsrecht im Rechtsvergleich Favor filii oder favor filiationis? PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite Randziffer Vorwort zur 2. Auflage 5 Vorwort zur 1. Auflage 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 17

Inhaltsverzeichnis. Seite Randziffer Vorwort zur 2. Auflage 5 Vorwort zur 1. Auflage 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 17 Vorwort zur 2. Auflage 5 Vorwort zur 1. Auflage 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 17 A Verfahrensrecht 1. Allgemeines 21 1-14 1.1 Möglichkeiten zur Durchführung 21 1 1.2 Beschleunigungsgebot

Mehr

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05. AG Internationales Privatrecht

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05. AG Internationales Privatrecht Fall 4 A. Lösung nach derzeitigem Recht I. Internationale Zuständigkeit deutscher Gericht/Behörden 1. Internationale Abkommen/EG-Recht a) EuGVO (J/H 160) Auf den Bereich des Kindschaftsrechts nicht anwendbar,

Mehr

Funktion und Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts bei internationalen Kindesentführungen

Funktion und Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts bei internationalen Kindesentführungen Volker H. Holl Funktion und Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts bei internationalen Kindesentführungen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften -IX- INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ABKÜRZÜNGSVERZEICHNIS

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 5 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis... 17

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 5 Inhaltsverzeichnis... 7 Abkürzungsverzeichnis... 17 Vorwort........................................ 5 Inhaltsverzeichnis................................ 7 Abkürzungsverzeichnis............................ 17 A Verfahrensrecht 1. Allgemeines............................

Mehr

Internationales Scheidungsrecht

Internationales Scheidungsrecht FamRZ-Buch 10 Internationales Scheidungsrecht - einschließlich Scheidungsfolgen - Bearbeitet von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Henrich 3., völlig neu bearbeitete Auflage 2012. Buch. 127 S. Kartoniert

Mehr

Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen

Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen Allgemeine Lehren des IPR in kollisionsrechtlichen Staatsverträgen Von Eckart Gottschalk Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 23 Erstes Kapitel Grundlagen des einheitlichen Kollisionsrechts

Mehr

Kindschaftsrechtsreform und Schutz des Familienlebens nach Art. 8 EMRK

Kindschaftsrechtsreform und Schutz des Familienlebens nach Art. 8 EMRK Cornelia Kopper-Reifenberg Kindschaftsrechtsreform und Schutz des Familienlebens nach Art. 8 EMRK Zur Vereinbarkeit der deutschen Reform des Kindschaftsrechts mit der Europäischen Menschenrechtskonvention

Mehr

Die Abstammung im neuen deutschen Internationalen Privatrecht

Die Abstammung im neuen deutschen Internationalen Privatrecht Imke Schàkel Die Abstammung im neuen deutschen Internationalen Privatrecht Verlag Dr. Kova Inhaltsverzeichnis Einleitung 17 1. TeiL: Ankniipfungsgrundsatze fùr die Abstammung 20 A. Anwendungsbereich des

Mehr

Die elterliche Sorge im international-privatrechtlichen Kontext aus konsularrechtlicher Sicht

Die elterliche Sorge im international-privatrechtlichen Kontext aus konsularrechtlicher Sicht Schriften zum deutschen, europäischen und vergleichenden Zivil-, Handels- und Prozessrecht 260 Die elterliche Sorge im international-privatrechtlichen Kontext aus konsularrechtlicher Sicht Bearbeitet von

Mehr

Internationale Kindesentführung

Internationale Kindesentführung Europäische Hochschulschriften. Reihe 2: Rechtswissenschaft 5026 Internationale Kindesentführung Instrumente und Verfahren zur Konfliktlösung unter Berücksichtigung der Mediation Bearbeitet von Isabel

Mehr

Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen

Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen Yong Jin Kim Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschatten INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGEN. VII EINLEITUNG 1 ERSTER TEIL: GERICHTSSTANDSVEREINBARUNGEN IN

Mehr

1. Verweisungsnormen Sachnormverweisungen Gesamtverweisung... 5

1. Verweisungsnormen Sachnormverweisungen Gesamtverweisung... 5 Ein paar Worte der Autorin,... V Häufige Fehler... 1 I. Auslegungsregeln... 5 1. Verweisungsnormen... 5 1.1. Sachnormverweisungen... 5 1.2. Gesamtverweisung... 5 2. Anknüpfungspunkte (Statute)... 6 2.1.

Mehr

Teilstoffplan. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6. (Teilbereich: Internationales Recht) (überarbeitet Oktober 2017)

Teilstoffplan. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6. (Teilbereich: Internationales Recht) (überarbeitet Oktober 2017) Teilstoffplan für die Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Teilbereich: Internationales Recht) (überarbeitet Oktober 2017) 1 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Seite 3 Teilgebiet: Internationales Privatrecht, Internationales

Mehr

Der gemeineuropäische ordre public

Der gemeineuropäische ordre public Julia Föhlisch Der gemeineuropäische ordre public PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften IX Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung xvn 1 TEIL1 Die Bestimmung des Inhalts und die

Mehr

(b) Kritik der Gegner (3) Art. 25 EGBGB a.f (a) Begründung der Befürworter (b) Kritik der Gegner (4) Stellungnahme ee.

(b) Kritik der Gegner (3) Art. 25 EGBGB a.f (a) Begründung der Befürworter (b) Kritik der Gegner (4) Stellungnahme ee. Inhaltsverzeichnis 1. Teil: Einführung... 15 A. Einleitung... 15 I. Ausgangslage und Zielsetzung... 16 II. Gang der Untersuchung... 22 B. Erbfall und Zuständigkeit im Erbscheinsverfahren im internationalen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis...XVII Literaturverzeichnis...XXXI. 2. Teil: Das Mandatsverhältnis im internationalen Bereich...

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis...XVII Literaturverzeichnis...XXXI. 2. Teil: Das Mandatsverhältnis im internationalen Bereich... Abkürzungsverzeichnis...XVII Literaturverzeichnis...XXXI 1. Teil: Einführung...1 2. Teil: Das Mandatsverhältnis im internationalen Bereich...3 1. Abschnitt: Einführung, europ. Standesregeln, taktische

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. Einleitung 1

Inhaltsübersicht. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. Einleitung 1 Inhaltsübersicht Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V XI XXIII Einleitung 1 A. Anlass der Arbeit 1 B. Ziel der Arbeit 3 C. Gang der Untersuchung 3 Kapitel 1: Rechtsinstrumente zur grenzüberschreitenden

Mehr

Nr. 1: Einführung zum Internationalen Zivilverfahrensrecht

Nr. 1: Einführung zum Internationalen Zivilverfahrensrecht Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Verfahrensrecht Univ.-Prof. Dr. M. Andrae Europäisches und Internationales Zivilverfahrensrecht Stand: 04/2010 Nr. 1: Einführung zum Internationalen

Mehr

Prof. em. Martiny SS Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Elterliche Verantwortung

Prof. em. Martiny SS Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Elterliche Verantwortung Prof. em. Martiny SS 2013 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Elterliche Verantwortung A. Schrifttum Lehrbücher: Andrae 2 T. 6; v.hoffmann/thorn IPR 9 8 G; Junker IZPR 19 III; Kegel/Schurig

Mehr

Unterhaltsansprüche aufgrund nichtehelicher Lebensgemeinschaft

Unterhaltsansprüche aufgrund nichtehelicher Lebensgemeinschaft Ingo Reng Unterhaltsansprüche aufgrund nichtehelicher Lebensgemeinschaft Internationales Privatrecht und ausländisches materielles Recht PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bundesbeschluss Entwurf

Bundesbeschluss Entwurf Bundesbeschluss Entwurf über die Umsetzung der Übereinkommen über internationale Kindesentführung sowie die Genehmigung und Umsetzung der Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern und Erwachsenen

Mehr

Die Ehescheidung im deutsch-griechischen Rechtsverkehr

Die Ehescheidung im deutsch-griechischen Rechtsverkehr Dimitrios Stamatiadis Die Ehescheidung im deutsch-griechischen Rechtsverkehr PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 17 Erster Teil 21 1 Materielles Scheidungsrecht

Mehr

I. Sachverhalt. II. Fragen

I. Sachverhalt. II. Fragen DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14278 letzte Aktualisierung: 31.7.2007 EGBGB Art. 21, 24; Verordnung (EG) Nr. 2201/2003; Haager Minderjährigenschutzabkommen (MSA) Tschechien: Gesetzliche

Mehr

Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen

Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen (BG-KKE) vom 21. Dezember 2007 (Stand am 1. Juli 2009) Die Bundesversammlung der Schweizerischen

Mehr

(3) Art der Verweisung Sachnormverweisung gemäß Art. 35 I EGBGB.

(3) Art der Verweisung Sachnormverweisung gemäß Art. 35 I EGBGB. Fall 8: Flambierte Bananen 1. Teil: Anwendbares Recht I. Qualifikation - vertragliche Ansprüche - deliktische Ansprüche II. Ermittlung des anwendbaren Rechts 1) Vertragsstatut a) vorrangige Abkommen/EG-Recht

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Die Haftung des Vollstreckungsgläubigers bei grenzüberschreitenden Sachverhalten

Inhaltsverzeichnis. I. Die Haftung des Vollstreckungsgläubigers bei grenzüberschreitenden Sachverhalten Inhaltsverzeichnis i 1 Einleitung 13 I. Die Haftung des Vollstreckungsgläubigers bei grenzüberschreitenden Sachverhalten 13 II. Gang der Untersuchung 16 i 2 Die Haftung des Vollstreckungsgläubigers aus

Mehr

Rundschreiben 41/55/2005

Rundschreiben 41/55/2005 Der Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland Dezernat 4 Schulen, Jugend Landesjugendamt Amt für Verwaltung und erzieherische Hilfen Briefanschrift: Landschaftsverband Rheinland - Dez. 4-50663 Köln Stadtverwaltungen

Mehr

1 Fallbearbeitung mit Auslandsbezug: Einführung

1 Fallbearbeitung mit Auslandsbezug: Einführung Fallbearbeitung mit Auslandsbezug: Einführung Inhalt Rdn. Inhalt Rdn. A. Vorbemerkung... B. Verfahrensrechtliches Kollisionsrecht die internationale Zuständigkeit... 6 A. Vorbemerkung Zunehmend weisen

Mehr

Das Umgangsrecht bei Kindern geschiedener oder getrennt lebender Eltern

Das Umgangsrecht bei Kindern geschiedener oder getrennt lebender Eltern Das Umgangsrecht bei Kindern geschiedener oder getrennt lebender Eltern Ausgestaltung Verfahren Vollstreckung von Dieter Büte Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Celle 2., überarbeite und erweiterte

Mehr

Der Verfahrensbeistand nach 158 FamFG

Der Verfahrensbeistand nach 158 FamFG Helen Ahlert Der Verfahrensbeistand nach 158 FamFG Eine vergleichende Studie zum Interessen Vertreter nach altem und neuem Recht unter besonderer Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen

Mehr

Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereiches Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück

Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereiches Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück Die "wesenseigene (Un-JZuständigkeit" deutscher Gerichte Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereiches Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück vorgelegt von Sabine Haunhorst aus

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 21.12.2011 KOM(2011) 909 endgültig 2011/0444 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über die im Interesse der Europäischen Union abgegebene Einverständniserklärung

Mehr

Inhaltsübersicht. 2. Kapitel: Herkunft der Rechtsquellen im internationalen Minderjährigenschutz... 93

Inhaltsübersicht. 2. Kapitel: Herkunft der Rechtsquellen im internationalen Minderjährigenschutz... 93 Inhaltsübersicht Literaturverzeichnis XXm 1. Kapitel: Einführung 1 A. Einleitung 1 B. Problemstellung und Gang der Untersuchung 3 C. Begriff des internationalen Minderjährigenschutzes... 6 D. Entwicklung

Mehr

Internationales Zivilprozessrecht

Internationales Zivilprozessrecht Internationales Zivilprozessrecht Gliederung Erster Teil: Internationales Zivilprozessrecht A. Grundlagenteil I. Gerichtsbarkeit II. Internationale Zuständigkeit III. Gerichtsstandsvereinbarungen IV. Streitgegenstandsbezogene

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Einleitung 17 I. Einführung in das Thema 17 1. Die Scheidung und Scheidungsfolgen in islamisch-geprägten Rechtsordnungen 18 2. Der ordre public 19 a) Der kollisionsrechtliche ordre public

Mehr

Grundrechtsschutz in Europa und der Beitritt der Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Menschenrechtskonvention

Grundrechtsschutz in Europa und der Beitritt der Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Menschenrechtskonvention Kyra trasser A 2003/4236 Grundrechtsschutz in Europa und der Beitritt der Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Menschenrechtskonvention PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften VI Inhaltsverzeichnis

Mehr

Vorwort 5. Inhaltsübersicht 6. Inhaltsverzeichnis 7

Vorwort 5. Inhaltsübersicht 6. Inhaltsverzeichnis 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhaltsübersicht 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 13 Literaturverzeichnis 17 1. Teil Einführung in das Internationale Privat- und Zivilprozessrecht 19 A. Gegenstand,

Mehr

Der Auskunftsanspruch im internationalen Unterhaltsrecht

Der Auskunftsanspruch im internationalen Unterhaltsrecht Band 3 Gabriele Mingers Der Auskunftsanspruch im internationalen Unterhaltsrecht üeclatj füc Stßnöescmtsrocfen Frankfurt am Main Berlin INHALTSVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS - ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XVETJ

Mehr

Staatsangehörigkeit im schweizerischen IPRG

Staatsangehörigkeit im schweizerischen IPRG CATHERINE WESTENBERG Staatsangehörigkeit im schweizerischen IPRG SCHULTHESS POLYGRAPHISCHER VERLAG ZÜRICH INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis I XII XXIV Vorbemerkungen

Mehr

3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs

3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs ZRHO: 3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs 3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs (1) Der Rechtshilfeverkehr wird durchgeführt: 1. auf Grund europäischen Unionsrechts; 2. auf Grund einer zwischenstaatlichen

Mehr

Entscheidungsrecht bei gemeinsamer elterlicher Sorge getrennt lebender Ehegatten in Deutschland und Australien

Entscheidungsrecht bei gemeinsamer elterlicher Sorge getrennt lebender Ehegatten in Deutschland und Australien Alioska Marinopoulos Entscheidungsrecht bei gemeinsamer elterlicher Sorge getrennt lebender Ehegatten in Deutschland und Australien PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung 27. Erstes Kapitel Rechtsgrundlagen 30

Inhaltsverzeichnis. Einführung 27. Erstes Kapitel Rechtsgrundlagen 30 Inhaltsverzeichnis Einführung 27 Erstes Kapitel Rechtsgrundlagen 30 A. Rechtsquellen 30 I. Internationales Recht 31 1. UNÜ und EuÜ 31 2. Die Moskauer Konvention von 1972 31 3. Das Kiewer Übereinkommen

Mehr

Nicole Kienzle. Schadensersatz bei einstweiligen Verfugungen in England und Deutschland

Nicole Kienzle. Schadensersatz bei einstweiligen Verfugungen in England und Deutschland Nicole Kienzle Schadensersatz bei einstweiligen Verfugungen in England und Deutschland Hartung-Gorre Verlag Konstanz 2000 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Entscheidungsregister

Mehr

Zivilverfahrensrecht III. Thema: Überblick über das IZVR

Zivilverfahrensrecht III. Thema: Überblick über das IZVR FS 2012 Tanja Domej Zivilverfahrensrecht III Thema: Überblick über das IZVR I. Regelungsgegenstände und Rechtsquellen des internationalen Zivilverfahrensrechts im Überblick 1. Problemfelder Gerichtsbarkeit

Mehr

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05 AG Internationales Privatrecht

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05 AG Internationales Privatrecht Fall 5 Ausgangsfall A. Zulässigkeit (vgl. hierzu ausführlicher Fall 3) I. Internationale Zuständigkeit 1. Supranationales Recht a) EuGVO (-) wg. Art. 1 II lit. a EuGVO b) EheVO-II (-) wg. Art. 72 EheVO-II

Mehr

Vorlesung Internationales Privatrecht I

Vorlesung Internationales Privatrecht I Vorlesung Internationales Privatrecht I Dr. Robert Magnus Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg 1 Das internationale Kindschaftsrecht 2

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN

INHALTSVERZEICHNIS V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS V XIII XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN 1 1. Geschichtlicher Überblick 2 2. Wesen der Rechtshilfe 6 I. Funktion 6 II. Hoheitliches

Mehr

Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten des Landes Niedersachsen e.v. Die Grundlagen des deutschen Internationalen Privatrechts (IPR)

Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten des Landes Niedersachsen e.v. Die Grundlagen des deutschen Internationalen Privatrechts (IPR) Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten des Landes Niedersachsen e.v. Anlage 2 Kreisschulungen 2016 Die Grundlagen des deutschen Internationalen s (IPR) Glossar (Grundbegriffe und Rechtsquellen

Mehr

Brüssel IIa Rom III. Kommentar zu den Verordnungen (EG) 2201/2003 und (EU) 1259/2010. Prof. Dr. Christoph Althammer.

Brüssel IIa Rom III. Kommentar zu den Verordnungen (EG) 2201/2003 und (EU) 1259/2010. Prof. Dr. Christoph Althammer. Brüssel IIa Rom III Kommentar zu den Verordnungen (EG) 2201/2003 und (EU) 1259/2010 Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Althammer bearbeitet von Christoph Althammer, Stefan Arnold, Veronika Gärtner,

Mehr

EU-Erbrechtsverordnung. Law Days St. Gallen 2016

EU-Erbrechtsverordnung. Law Days St. Gallen 2016 EU-Erbrechtsverordnung Law Days St. Gallen 2016 29. April 2016 2 Einführung in die Problemstellung Inhaltliche Verschiedenheit der nationalen Rechtsordnungen Internationale Sachverhalte Zuständigkeit?

Mehr

Vom Erzeuger zum Vater?

Vom Erzeuger zum Vater? Angie Genenger Vom Erzeuger zum Vater? Zur rechtlichen Stellung des biologischen Vaters unter besonderer Berücksichtigung des Rechts zur Anfechtung der Vaterschaft Verlag Dr. Kovac Hamburg 2006 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Über die Europäisierung der ordre public Klausel

Über die Europäisierung der ordre public Klausel Markus Renfert Über die Europäisierung der ordre public Klausel PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungen Einleitung Teil A) I II 1:Europäischer Rechtsstand Materiellrechtlicher

Mehr

Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht

Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht Carmen Christina Bernitt Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIX A. Einleitung 1 I. Die Rom II-VO und die Perspektive eines

Mehr

Scheidung und Trennung im internationalen Privatrecht der Schweiz

Scheidung und Trennung im internationalen Privatrecht der Schweiz Dr. iur. Daniel Candrian Scheidung und Trennung im internationalen Privatrecht der Schweiz unter Berücksichtigung des deutschen, österreichischen, französischen, italienischen, spanischen und liechtensteinischen

Mehr

Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention

Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention Irene Hoff mann Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention Rechtliche Fundierung, Besonderheiten und Bedeutung PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Mehr

Innerchinesisches Kollisionsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Erb- und Familienrechts Im Vergleich mit innerdeutschem Kollisionsrecht

Innerchinesisches Kollisionsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Erb- und Familienrechts Im Vergleich mit innerdeutschem Kollisionsrecht Berichte aus der Rechtswissenschaft LinMa Innerchinesisches Kollisionsrecht unter besonderer Berücksichtigung des Erb- und Familienrechts Im Vergleich mit innerdeutschem Kollisionsrecht Shaker Verlag Aachen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Grundlagen S. 1 S. XX. Abkürzungsverzeichnis S. XXIV. Literaturverzeichnis. A. Einleitung S. 1

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Grundlagen S. 1 S. XX. Abkürzungsverzeichnis S. XXIV. Literaturverzeichnis. A. Einleitung S. 1 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis S. XX Literaturverzeichnis S. XXIV Kapitel 1: Grundlagen S. 1 A. Einleitung S. 1 B. Grundlagen des Selbstbestimmungsrechts S. 6 I. Deutsches Recht S. 6 1. Art.

Mehr

Die Scheidung und die Verteilung elterlicher Sorge. im polnischen und deutschen Recht. Eine rechtsvergleichende Analyse unter dogmatischen,

Die Scheidung und die Verteilung elterlicher Sorge. im polnischen und deutschen Recht. Eine rechtsvergleichende Analyse unter dogmatischen, Die Scheidung und die Verteilung elterlicher Sorge im polnischen und deutschen Recht. Eine rechtsvergleichende Analyse unter dogmatischen, EU-rechtlichen und rechtspolitischen Gesichtspunkten. Dissertation

Mehr

Europäischer Vollstreckungstitei nach der EuVTVO und Rechtsbehelfe des Schuldners

Europäischer Vollstreckungstitei nach der EuVTVO und Rechtsbehelfe des Schuldners Birgitt Ringwald Europäischer Vollstreckungstitei nach der EuVTVO und Rechtsbehelfe des Schuldners Nomos Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel Einleitung 25 I. Die Verordnung (EG) Nr. 805/2004 zur Einführung eines

Mehr

Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern

Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern Abstammung Sorgerecht Umgangsrecht Namensrecht Unterhalt Von Dr. Martin Löhnig Universität Regensburg 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 16. Januar 2012 (26.01) (OR. en) 5308/12 Interinstitutionelles Dossier: 2011/0447 (NLE) JUSTCIV 11

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 16. Januar 2012 (26.01) (OR. en) 5308/12 Interinstitutionelles Dossier: 2011/0447 (NLE) JUSTCIV 11 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 16. Januar 2012 (26.01) (OR. en) 5308/12 Interinstitutionelles Dossier: 2011/0447 (NLE) JUSTCIV 11 VORSCHLAG der Europäischen Kommission vom 21. Dezember 2011 Nr.

Mehr

REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ

REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ Erlass vom 23. Februar 2011 zum Übereinkommen von 1996 über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung, Vollstreckung und Zusammenarbeit

Mehr

Die Testierfähigkeit im Internationalen Privatrecht

Die Testierfähigkeit im Internationalen Privatrecht Stefan Wagner Die Testierfähigkeit im Internationalen Privatrecht PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften VII INHALT Inhalt VII Abkürzungen XIII Einleitung 1 1. Teil: Der Einfluß internationaler

Mehr

Das Betreuungsrecht im internationalen Privatrecht

Das Betreuungsrecht im internationalen Privatrecht Elisabeth Nitzinger Das Betreuungsrecht im internationalen Privatrecht PETER LANG Europáischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 17 Einleitung 21 Kapitel 1: Anwendungsbereich

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 183/15 = 70 F 1670/15 Amtsgericht Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 183/15 = 70 F 1670/15 Amtsgericht Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 183/15 = 70 F 1670/15 Amtsgericht Bremen erlassen durch Übergabe an die Geschäftsstelle: Bremen, 23.12.2015 gez. [ ] Urkundsbeamtin der

Mehr

Bereich des Güterrechts eingetragener Partnerschaften Orientierungsaussprache

Bereich des Güterrechts eingetragener Partnerschaften Orientierungsaussprache 100064/EU XXIV. GP Eingelangt am 03/12/12 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 30. November 2012 (03.12) (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2011/0059 (CNS) 2011/0060 (CNS) 16878/12 JUSTCIV 344 VERMERK

Mehr

Die Anwendbarkeit ausländischer normen im Lichte der Rom und Rom

Die Anwendbarkeit ausländischer normen im Lichte der Rom und Rom Lisa Günther Die Anwendbarkeit ausländischer normen im Lichte der Rom und Rom Verlag Alma Mater, Saarbrücken Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Teil 1: Problemstellung und theoretische Grundlagen Kapitel:

Mehr

Stefan Abel. Die Qualifikation der Schenkung

Stefan Abel. Die Qualifikation der Schenkung Stefan Abel Die Qualifikation der Schenkung Zur Methode der Qualifikation im Internationalen Schuldvertragsrecht PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhalt Abkürzungsverzeichnis 15 Einleitung

Mehr

Europäisches Zivilverfahrensrecht HS 2016

Europäisches Zivilverfahrensrecht HS 2016 Europäisches Zivilverfahrensrecht HS 2016 Einleitung Prof. Dr. Samuel Baumgartner Europäisches Zivilverfahrensrecht: Worum geht es? Das in der Schweiz geltende Europäische Zivilverfahrensrecht, d.h. diejenigen

Mehr

Stellungnahme. Deutscher Juristinnenbund Vereinigung der Juristinnen, Volkswirtinnen und Betriebswirtinnen e.v.

Stellungnahme. Deutscher Juristinnenbund Vereinigung der Juristinnen, Volkswirtinnen und Betriebswirtinnen e.v. Deutscher Juristinnenbund Vereinigung der Juristinnen, Volkswirtinnen und Betriebswirtinnen e.v. Geschäftsstelle / Office: Anklamer Straße 38 D-10115 Berlin fon: ++49 (0)30 443270-0 fax: ++49 (0)30 443270-22

Mehr

Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung

Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung Matthias v. Kaier Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 1: Einführung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Literaturverzeichnis... 13

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Literaturverzeichnis... 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Literaturverzeichnis... 13 Einleitung... 55 I. Der Fall Görgülü... 55 II. Methoden und Ziele dieser A rbeit... 67 1. Die soziale Situation nichtehelicher Kinder und ihrer

Mehr

Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts

Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts Katharina Prüm Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts unter besonderer Berücksichtigung möglicher daraus resultierender Schadensersatzansprüche Verlag Dr. Kovac Hamburg 2006 Inhaltsverzeichnis Einleitung

Mehr

Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege. - HR Nord - Hildesheim S T U D I E N P L A N. Internationales Privatrecht (IPR)

Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege. - HR Nord - Hildesheim S T U D I E N P L A N. Internationales Privatrecht (IPR) Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege - HR Nord - Hildesheim S T U D I E N P L A N Internationales Privatrecht (IPR) Stand: Dezember 2010 - 2 - A Art und Umfang der Lehrveranstaltung Hauptstudium II

Mehr

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Auszug - Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Auszug -

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Auszug - Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Auszug - Vorwort 5 Bearbeiterverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15 Allgemeines Literaturverzeichnis 35 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Auszug - Art. 6 [Ehe, Familie, nicht eheliche Kinder]

Mehr

Das gemeinschaftsrechtliche Kartellverbot im internationalen Handelsschiedsverfahren

Das gemeinschaftsrechtliche Kartellverbot im internationalen Handelsschiedsverfahren Münchener Universitätsschriften Band 211 Das gemeinschaftsrechtliche Kartellverbot im internationalen Handelsschiedsverfahren Anwendung und gerichtliche Kontrolle von Dr. Katharina Hilbig 1. Auflage Das

Mehr

Internationales Privatrecht

Internationales Privatrecht Jurakompakt Internationales Privatrecht Bearbeitet von Prof. Dr. Gerhard Ring, Prof. Dr. Line Olsen-Ring 2. Auflage 2017. Buch. XVIII, 170 S. Kartoniert Format (B x L): 11,8 x 18,0 cm Ring/Olsen-Ring Internationales

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 3.5.2002 KOM(2002) 222 endgültig Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen

Mehr

Grenzüberschreitende Drittbeteiligung

Grenzüberschreitende Drittbeteiligung Markus Meier Grenzüberschreitende Drittbeteiligung Eine Untersuchung über die Formen unfreiwilliger Drittbeteiligung in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Anerkennung in der Bundesrepublik

Mehr

Jörg Nestler. Die Putativehe im französischen Kollisionsrecht

Jörg Nestler. Die Putativehe im französischen Kollisionsrecht Jörg Nestler Die Putativehe im französischen Kollisionsrecht Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen

Mehr

Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses vom (SB) Öffentliche Sitzung

Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses vom (SB) Öffentliche Sitzung Telefסּn: 0 233-49777 Telefax: 0 233-49503 Sozialreferat Seite 1 von 8 Stadtjugendamt S-II-LR Auswirkungen des Haager Kinderschutzübereinkommens auf die Landeshauptstadt München Antrag Nr. 08-14 / A 02158

Mehr

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05 AG Internationales Privatrecht. Fälle zum Aufwärmen

Wiss. Ass. Ruth Janal WS 2004/05 AG Internationales Privatrecht. Fälle zum Aufwärmen Fälle zum Aufwärmen Fall 1 2) ohne hinreichenden Auslandsbezug ist ein Einstieg in die IPR-Prüfung nicht erforderlich. Hier ist der einzige Auslandsbezug, dass es sich um ein französisches Auto handelt

Mehr

REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ

REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ Einführungserlass zur Verordnung (EG) Nr. 2201/2003 des Rates vom 27.11.2003 über die Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen

Mehr

Die Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind einer verheirateten Frau im französischen und italienischen Recht

Die Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind einer verheirateten Frau im französischen und italienischen Recht Cornelia Inderst Die Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind einer verheirateten Frau im französischen und italienischen Recht PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften GLIEDERUNG A. Einleitung

Mehr

dd) Welchem Recht unterliegt die Gerichtsstandsvereinbarung

dd) Welchem Recht unterliegt die Gerichtsstandsvereinbarung Vorwort zur 2. Auflage..................................... 5 Abkürzungsverzeichnis..................................... 17 Literaturverzeichnis....................................... 29 Musterverzeichnis........................................

Mehr

Internationales Privatrecht. Einheit 1: Überblick

Internationales Privatrecht. Einheit 1: Überblick Internationales Privatrecht Einheit 1: Überblick Allgemeines IPR Überblick über die Vorlesung Besonderes IPR o Natürliche Personen und Rechtsgeschäfte o Vertragliche und außervertragliche Schuldverhältnisse

Mehr

Das Eltern-Kind-Verhältnis. VI. Elterliche Sorge. 1. Sorgestatut

Das Eltern-Kind-Verhältnis. VI. Elterliche Sorge. 1. Sorgestatut 36 Das Eltern-Kind-Verhältnis aus Nichtvertragsstaaten des Übereinkommens kann für Nachadoptionen in Einzelfällen weiterhin ein Rechtsschutzbedürfnis bestehen. 128 VI. Elterliche Sorge Literatur: Abramowski,

Mehr

Sorgerecht und Kindeswohl

Sorgerecht und Kindeswohl Thomas Köster Sorgerecht und Kindeswohl Ein Vorschlag zur Neuregelung des Sorgerechts PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften VII INHALTSVERZEICHNIS. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XVII LITERATURVERZEICHNIS

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXIII. Erster Teil. Grundlagen und Rechtsquellen

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXIII. Erster Teil. Grundlagen und Rechtsquellen Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXIII Erster Teil. Grundlagen und Rechtsquellen 1. Grundlagen des Internationalen Zivilprozessrechts... 1 I. Gegenstände des IZPR...

Mehr

Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern

Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern Das Recht des Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern Abstammung - Sorgerecht - Umgangsrecht - Namensrecht - Unterhalt Von Dr. Martin Lohnig Universitat Regensburg 2., iiberarbeitete und erweiterte

Mehr

Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. 2 Wesen und Begriffe des Zivilprozessrechts 2

Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. 2 Wesen und Begriffe des Zivilprozessrechts 2 Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIX 1 _ 2 Wesen und Begriffe des Zivilprozessrechts 2 I. Wesen des internationalen Zivilprozessrechts 2 II. Schwerpunkte 3 Bestimmung der internationalen

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 43/12 = 62 F 2415/10 Amtsgericht Bremen B e s c h l u s s In der Familiensache [ ], das Verfahren Betreffender, Beteiligte: Amt für Soziale

Mehr

Der Internationale Gerichtsstand des Vermögens

Der Internationale Gerichtsstand des Vermögens Andreas M. Bittighofer Der Internationale Gerichtsstand des Vermögens Eine rechtsvergleichende Studie zur Zuständigkeit deutscher Gerichte aufgrund inländischer Vermögensbelegenheit PETER LANG Europäischer

Mehr