BANDSCHEIBENBEDINGTE ISCHIALGIE. Ischialgie, Bandscheibenvorfall, Cauda-Syndrom, Bandscheibenhernie, Diskusprolaps

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BANDSCHEIBENBEDINGTE ISCHIALGIE. Ischialgie, Bandscheibenvorfall, Cauda-Syndrom, Bandscheibenhernie, Diskusprolaps"

Transkript

1 BANDSCHEIBENBEDINGTE ISCHIALGIE Synnym Radikuläres Lumbalsyndrm, lumbales Wurzelsyndrm, Lumbischialgie, Bandscheibenvrfall lumbal Schlüsselwörter Definitin Ischialgie, Bandscheibenvrfall, Cauda-Syndrm, Bandscheibenhernie, Diskusprlaps Die bandscheibenbedingte Ischialgie ist eine akut der subakut auftretende radikuläre Reizsymptmatik mit dermatmrientierter Schmerzausstrahlung in das Bein als Flge einer Strukturveränderung der Bandscheibe mit lateraler Vrwölbung der medianem bzw. medilateralem Vrfall. Ätilgie, Pathgenese, Pathphysilgie Vraussetzung für das Auftreten eines Bandscheibenvrfalles ist eine Bandscheibendegeneratin mit Fissuren im Anulus fibrsus. Die traumatische Zerstörung einer nichtdegenerativ veränderten Bandscheibe ist kaum denkbar. Dennch wird beim Vrfall aufgrund des Kausalitätsbedürfnisses des Betrffenen in vielen Fällen eine traumatische Ursache angeschuldigt. Das verlagerte Bandscheibengewebe kmprimiert eine (der mehrere) Nervenwurzeln und verursacht dadurchschmerzen und neurlgische Ausfälle. Radikuläres Lumbalsyndrm (Synnym: Ischias, Ischialgie) Bei mechanischer Irritatin der Nervenwurzeln (L4), L5 und S1 (S2) entstehen ins Bein ausstrahlende Schmerzen und neurlgische Störungen, die unter dem Begriff Ischialgie zusammengefasst werden. Die häufigsten Ursachen einer Ischialgie sind degenerative Veränderungen der beiden unteren lumbalen Bandscheiben (L4/5 und L5/S1), dch auch andere Raumfrderungen wie z.b. Vlumenveränderungen der Bandscheiben, Ostephyten an den Wirbelkörperhinterkanten, Facettengelenkshypertrphie sind möglich. Gewichtsbelastung allein ist nicht als Ursache eines Bandscheibenleidens zu sehen. Krankheitsauslösend kann die falsche Technik des Umgangs mit Gewichten sein (vgl. Richtlinien zur Rückenschule). S belastet ein Gewicht, welches mittels Rumpfbeuge vm Bden aufgehben wird, die 5. Lendenbandscheibe mit dem 8- bis 12fachen des Gewichtes (ein Kasten Bier beispielsweise mit kg). Mit gebeugten Knien und geradem Rücken gehben ist die Belastung für den Bereich des 5. Lendenwirbels gerade 1-2-mal s grß wie das gehbene Gewicht. Häufiges langes Sitzen in ungeeigneten Sitzmöbeln (fast alle gebräuchlichen Sessel, Autsitze etc.) führt ebenfalls zu einem vrzeitigen Bandscheibenverschleiß. Klassifikatin Bandscheibenverlagerung Prlaps: Vrfall vn Bandscheibengewebe mit Perfratin des Anulus fibrsus Prtrusin: Vrwölbung mit Erhalt des Anulus fibrsus (cntained discs)

2 Lkalisatin Medianer Bandscheibenvrfall/Prtrusin Lateraler Bandscheibenvrfall/Prtrusin Medilateraler Bandscheibenvrfall/-Prtrusin Cauda-Equina-Syndrm Beidseitige Ischialgie, Reithsenanästhesie, Paresen im Bereich der unteren Extremitäten und Schließmuskelinsuffizienz vn Blase und/der Mastdarm Medizinische Schlüsselsysteme Anamnese ICD-10 M51.0 Lumbale und snstige Bandscheibenschäden mit Myelpathie M51.1 Lumbale und snstige Bandscheibenschäden mit Radikulpathie M51.2 Snstige näher bezeichnete Bandscheibenverlagerung M51.3 Snstige näher bezeichnete Bandscheibendegeneratin M51.9 Bandscheibenschaden, nicht näher bezeichnet Spezielle Anamnese Schmerzen: Beginn und Anlass der Schmerzen, Lkalisatin, Ausstrahlung, Dauer, Intensität, Psitinsabhängigkeit der Schmerzen Schmerzprvkatin bei Husten, Niesen und Pressen Funktinseinschränkung, Sensibilitätsstörung und Missempfindung (Parästhesie) Fakultativ Parese bzw. Paralyse Beeinträchtigung der Belastungs- und Leistungsfähigkeit Blasen-Mastdarmstörung, ggf. Ptenzstörungen Zurdnung zu einer Nervenwurzel über die Beschreibung der Schmerzausstrahlung Inkntinenz Allgemeine Anamnese Vrausgegangene Kreuzschmerz- und Ischialgieepisden, insbesndere Belastung am Arbeitsplatz und/der durch Freizeitaktivitäten Bisherige Behandlung Unfallereignisse, Situatin am Arbeitsplatz in Verbindung mit Kmpensatinsfrderungen Bekannte tumröse Erkrankung, Gewichtsabnahme Psychische Situatin Szialanamnese Beruf, Arbeitsplatz Sprtliche Betätigung Psychsziales Umfeld Diagnstik Klinische Diagnstik Inspektin Beurteilung einer evtl. sklitischen Fehlhaltung Ganganalyse: Lähmungen, Hinken

3 Palpatin Beurteilung der Rückenmuskulatur (Muskelhartspann, Klpf- und Druckschmerz) Federungstest über Drnfrtsätze und Ilesakralgelenk Valleix'sche Druckpunkte Spezifische Funktins- und Schmerztests Beweglichkeit Wirbelsäule: Maß für Gesamtbeweglichkeit der Wirbelsäule: Finger-Bden- Abstand (FBA). BWS: Ott'sches Maß, LWS: Schber-Zeichen Radikuläre Zeichen Nervendehnungsschmerzen: Lasègue-Zeichen, kntralaterales Lasègue-Zeichen, Femralisdehnungstest, Bragard'sches Zeichen, Langsitz Überprüfung evtl. mtrischer Ausfälle: Zehen- und Hackenstand, -gang, Einbeinstand. Überprüfung vn Kennmuskeln Beurteilung der Sensibilität, Dermatme Reflexstatus (vgl. Tab. 1) Tabelle 1: Reflexstatus bei bandscheibenbedingter Ischialgie Ischialgiefrm Kennmuskel Reflexausfall L4-Ischialgie M. quadriceps Patellarsehnenreflex L5-Ischialgie M. tibialis anterir Tibialis-psterir-Reflex M. extensr hallucis lngus S1-Ischialgie M. triceps surae Achillessehnenreflex Differentialdiagnstische Tests Menell 3-Stufen-Test (Hüfte, ISG, LWS) Vierer-Zeichen (ISG) Hüftgelenkbeweglichkeit Segmentale Untersuchung Abhängig vm Sitz des Prlapses kann ein Druck auf die austretende der traversierende Wurzel entstehen, deshalb lassen sich die betrffene Etage und die Art der Ischialgie nicht immer in Einklang bringen. Apparative Diagnstik Ntwendige apparative Untersuchungen Röntgen LWS in 2 Ebenen Im Einzelfall nützliche apparative Untersuchungen MRT (der CT) der Wirbelsäule, nur bei radikulärer Symptmatik (Myel-CT mit Funktinsmyelgramm) Röntgen: Schrägaufnahmen, eher CT Funktinsaufnahmen LWS EMG, NLG, SEP Liquruntersuchung (Diskgraphie) Labr zur Differentialdiagnse

4 Häufige Differentialdiagnsen Pseudradikuläre Syndrme Spinalkanalstense Spndyllisthesis Kxarthrse, Hüftkpfnekrse Affektin des Ilisakralgelenkes Extravertebrale Tumren (retrperitneale Tumren, Ewing-Sarkm, Ostesarkm) Spinale Tumren Wirbelsäulenmetastasen Periphere arterielle Verschlusskrankheit Nierenerkrankungen (Nephritis, Pyelnephritis) Abdminelle gynäklgische Erkrankungen Pankreatitis Irritatin des lumbsakralen Plexus durch retrperitneale Tumren Traumatisch bedingte neurlgische Störungen Spndyldiszitis Kngenitale Abnrmitäten der Spinalnerven Facettenganglin Diastematmyelie Pelvine und inguinale Angipathien Neurgene Inguinalsyndrme Syringmyelie Brrelise Klinische Scres Wenn ein wissenschaftlicher Vergleich mittels Scres der Bewertungsschemata angestrebt wird, empfehlen wir die Verwendung flgenden Schemas in der Originalfassung: Therapie Oswestry-Lw-Back-Pain-Disability-Questinnaire nach Fairbank et al VAS Visual Analgue Scale Ziele sind Verminderung vn Schmerz swie die Verbesserung vn Funktin und Lebensqualität. Knservative Therapie Beratung Aufklärung über die Erkrankung, deren natürlichen Verlauf und dessen Beeinflussbarkeit durch knservative bzw. perative Therapie. Die Beratung ist individuell zu gestalten und umfasst u.a.: Verhalten im Alltag, körperliche Belastung in Beruf und Sprt, Körpergewicht, Rückenschulung. Medikamentöse Therapie Die medikamentöse Behandlung dient der Schmerzreduktin und Antiphlgse. Muskelrelaxantien Peripher wirksame Analgetika: Antiphlgistika (NSAR), Antirheumatika Injektin, Infiltratin Gezielte Wurzelblckaden (Spinalnervenanalgesie) Peridural-Injektinen Epidural-sakrale Injektin Epidural-perineurale Infiltratin CT-gesteuerte Injektin

5 Physikalische Therapie Stufenlagerung auf Würfel Bettruhe bei schwerer Radikulpathie für wenige Tage Krankengymnastik (z.b. manuelle Mbilisatinen, Schlingentischtherapie, Klapp'sches Kriechen) Massage Rückenschule in der Rehabilitatinsphase Wärme und Elektrtherapie (Diadynamik, Dezimeterwelle) Orthpädietechnik Entlrdsierende Bandagen Entlrdsierende Orthesen Einweisungsindikatin zur statinären Therapie Zunehmende Entwicklung mtrischer Störungen, Entwicklung eines Caudasyndrms mit den Leitsymptmen Reithsenanästhesie, Blasen- und Mastdarmstörungen, beidseitiges Fehlen des Achillessehnenreflexes. Operative Therapie Es besteht eine abslute OP-Indikatin nur beim Caudasyndrm, eine dringliche Indikatin bei funktinell stark beeinträchtigenden der zunehmenden Paresen. Bei einer absluten der dringlichen OP-Indikatin ist die Erhlung der beeinträchtigenden Funktinen ft vn der Dauer der Schädigung abhängig, sdass der Eingriff zeitnahe erflgen sllte. Allgemeine Indikatinskriterien Schmerzen, Leidensdruck Neurlgische Symptmatik Beschwerdepersistenz trtz knservativer Therapie Häufige Operatinsverfahren Disktmie Mikrdisktmie Planung und Vrbereitung Durch apparative Verfahren ist die Lkalisatin des Bandscheibenvrfalls zu identifizieren. Instrumente Bildwandler Mögliche Flgen und Kmplikatinen Allgemeine Risiken und Kmplikatinen: Hämatm (inkl. epidurales Hämatm mit neuer radikulärer Symptmatik), Wundheilungsstörung, Wundinfekt, Spndyldiszitis, tiefe Beinvenenthrmbse, Emblie, Gefäßverletzung, Nervenverletzung bis hin zur Querschnittsymptmatik) Spezielle Flgen: Instabilität, Pstdisktmiesyndrm Kmplikatinen: Ventrale Anulusperfratin mit intraabdmineller Gefäßverletzung, Duraperfratin, Liqurfistel, Eröffnung des falschen Bandscheibenfaches

6 Pstperative Maßnahmen Pstperative Röntgenkntrlle Thrmbseprphylaxe Individuelle pstperative Physitherapie Individueller Belastungsaufbau Stufenschema Therapeutisches Vrgehen Orientierungskriterien Schmerz, funktinelle Ausfälle, Therapieresistenz vn Maßnahmen, Leidensdruck, Psyche Stufe 1 ambulant Beratung, analgetische und/der antiphlgistische Medikamente, Physitherapie Lkale rthpädische Schmerztherapie (Injektinsbehandlung) Stufe 2 ambulant/statinär Epidurale Injektinen, physikalische Therapie, Krankengymnastik Stufe 3 statinär Operatin Prgnse Spntanheilung durch Retrahierung des Prlapses, Vlumenabnahme durch Vernarbung der Ausweichen der Nervenwurzel im knöchernen Framen sind möglich. In ca. 80% der Fälle bei richtiger Indikatinsstellung intradiskale Verfahren nur bei Prtrusin und subligamentärem Prlaps mit geschlssener Bandscheibe zu erwägen. In ca. 20% Pstdisktmiesyndrm durch Narbenbildung im OP-Zugangsbereich der segmentale Instabilität. Es besteht eine starke Abhängigkeit der Prgnse u.a. vm Ausmaß des Bandscheibenvrfalles, vm Ausmaß der neurlgischen Schädigung und Persönlichkeit des Patienten. Gute pstperative Ergebnisse bei jüngeren Patienten (<35 Jahren), kurzer Anamnese und grßem Bandscheibenvrfall mit klaren neurlgischen Ausfällen. Die langfristige Prgnse wird bestimmt durch das Ausmaß des Degeneratinsprzesses, der Entwicklung der Narbe und der evtl. sich entwickelnden Segmentinstabilität. Perspektiven Frtentwicklung vn minimalinvasiven Operatinsverfahren. Synnyme Lumbale Spinalkanalstense Spinalstense, Spinalkanalstense, Spinale Stense, Claudicati spinalis (Symptm), Enger Spinalkanal Schlüsselwörter Spinalstense, Spinalkanalstense, Spinale Stense, Claudicati spinalis, Enger Spinalkanal, Claudicati intermittens spinalis

7 Definitin Die lumbale Spinalkanalstense ist eine relative der abslute Enge des Spinalkanals. Symptme einer Claudicati spinalis (neurlgische Symptme) treten belastungs- und haltungsabhängig auf. Ätilgie, Pathgenese, Pathphysilgie Ätilgie Primär enger Spinalkanal (angebrene Knchenaufbaustörungen, kngenitale Fehlbildungen wie Achndrplasie/Chndrdystrphie), idipathische Frmen Knchenerkrankungen und Verletzungen Pathgenese Der lumbale Spinalkanal hat eine genetisch determinierte Weite mit geringster Ausdehnung in Höhe L3/L4. Mögliche Entstehung der Einengung: Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule und/der der Ligamenta flava, Spndylphyten Diskusprtrusinen Pseudspndyllisthesis Die typischen Symptme sind Flge der belastungs- und haltungsabhängigen mechanischen Nervenwurzelirritatin. Klassifikatin Für den wissenschaftlichen Vergleich empfehlen wir die Verwendung flgender Klassifikatin in der Originalfassung: Arnldi 1976: Klassifikatin der Ursachen einer Spinalkanalstense Medizinische Schlüsselsysteme ICD-10 M48.0 Spinalstense, lumbale Spinalstense Anamnese Spezielle Anamnese Schmerzen: Lkalisatin (Kreuz und/der Gesäß, Beinschmerz), Schmerzausstrahlung, Verlauf, Belastungs- und Psitinsabhängigkeit, Besserung bei Vrnüberbeugen (Entlrdsieren), Sitzen, Liegen Funktinseinschränkung: Gehstrecke eingeschränkt, Belastbarkeit, belastungsabhängige Kraftminderung der Beine Frühere Verletzungen, Erkrankungen, knservative und perative Therapien an der Wirbelsäule; Kxarthrse mit Kntrakturen Allgemeinerkrankungen und Risikfaktren Familienanamnese Szialanamnese

8 Diagnstik Klinische Diagnstik Inspektin Beurteilung der Wirbelsäule Beurteilung des Gangbildes Palpatin Lkaler Druckschmerz Spezifische Funktins- und Schmerztests Prvkatinstest: Passive Reklinatin Vrbeugetest: Bei Inklinatin Besserung der Beschwerden Beurteilung evtl. Kntrakturen der Hüftgelenke Überprüfen der schmerzfreien Gehstrecke Neurlgische Untersuchung Pulsstatus untere Extremität Apparative Diagnstik Ntwendige apparative Untersuchungen Röntgen LWS in 2 Ebenen Im Einzelfall nützliche apparative Untersuchungen Röntgen: Funktinsaufnahmen und Spezialprjektinen LWS Röntgen: Beckenübersichtsaufnahme CT MRT EMG, NLG Myelgraphie, Myel-CT, Funktinsmyelgraphie Dppler-Sngraphie Häufige Differentialdiagnsen Arterielle Verschlusskrankheit Raumeinengende Przesse (Tumre, Tumrmetastasen, Bandscheibenvrfall, Bandscheibenprtrusin) bei fehlender anatmischer (knöcherner) Enge Traumatische und steprtische Veränderungen Pseudradikuläre Syndrme, Affektinen des Ilisakralgelenkes Pelvine und inguinale Angipathien Neurgene Inguinalsyndrme Artenaneurysma Klinische Scres Für den wissenschaftlichen Vergleich empfehlen wir die Verwendung des flgenden Schemas in der Originalfassung: Oswestry Lw Back Pain Disability Questinnaire nach Fairbank et al Therapie Ziel sind die Verminderung vn Schmerz und die Verbesserung vn Gehleistung und Lebensqualität. Knservative Therapie Beratung Aufklärung über die Erkrankung, deren natürlichen Verlauf und dessen Beeinflussbarkeit durch

9 knservative bzw. perative Therapie. Die Beratung ist individuell zu gestalten und umfasst u.a.: Verhalten im Alltag, körperliche Belastung in Beruf und Sprt, Körpergewicht, Rückenschulung. Medikamentöse Therapie Die medikamentöse Behandlung dient der Reduktin vn Schmerzen und möglicher Schwellung im Spinalkanal. Wirksame Maßnahmen sind z.b.: Antiphlgistika (NSAR) Epi-/peridurale Injektinen, ggf. CT-gesteuert Physikalische Therapie Krankengymnastik: Muskelaufbautraining der Bauch- und Rückenmuskulatur; Entlrdsieren Hydr- und Balnetherapie Orthpädietechnik Stck bzw. Unterarmgehstützen Entlrdsierendes Mieder/Krsett Operative Therapie Allgemeine Indikatinskriterien Beschwerdepersistenz trtz knservativer Therapie Schmerzen, Leidensdruck, Belastungsbegrenzung Neurlgische Symtme Ausdehnung der Stensestrecke Aktivitätsgrad des Patienten Allgemeinzustand und Begleitkrankheiten Häufige Operatinsverfahren Ziel vn Operatinen ist eine gezielte Dekmpressin, ggf. mit instrumenteller Stabilisierung. Verfahren: Dekmpressin durch Lamintmien unterschiedlicher Ausdehnung und Lkalisatin (z.b. Hemilaminektmie, Laminektmie, Unterschneidung der Wirbelbögen) Ggf. zusätzlich instrumentelle stabilisierende Verfahren bei bestehender der im Einzelfall bei zu erwartender Instabilität Planung und Vrbereitung Durch apparative Verfahren ist die Lkalisatin und Ausdehnung der Stensestrecke zu identifizieren Implantate, Instrumente Fremdblutsparende Maßnahmen Möglichkeit der intraperativen Höhenlkalisatin (Durchleuchtung) und Dekmpressinskntrlle (z.b. intraperative Myelgraphie) Mögliche Flgen und Kmplikatinen Allgemeine Risiken und Kmplikatinen: Hämatm, Wundheilungsstörung, Wundinfekt, tiefe Beinvenenthrmbse, Emblie, Gefäßverletzung, Nervenverletzung Spezielle Flgen: Instabilität, durch Vernarbung verursachte Beschwerden, Restensierung Kmplikatinen: Verletzung der Dura, Liqurfistel; bei stabilisierenden Operatinen Pseudarthrse, Implantatversagen Pstperative Maßnahmen Pstperative Röntgenkntrlle Spezielle Lagerung, Thrmbseprphylaxe Individuelle pstperative Physitherapie, frühzeitige Mbilisierung, individueller Belastungsaufbau, ggf. zeitlich limitiert Rumpfrthese

10 Stufenschema Therapeutisches Vrgehen Orientierungskriterien Schmerz, Ausmaß der Stense, Gehstrecke, Therapieresistenz vn Maßnahmen, Leidensdruck, Begleiterkrankung Stufe 1 ambulant Beratung, Physitherapie, analgetische und/der antiphlgistische Medikamente, Injektinsbehandlung, entlrdsierendes Mieder/Krsett Stufe 2 ambulant/ggf. statinär Maßnahmen der Stufe 1, zusätzlich epi-/peridurale Injektinsbehandlung Stufe 3 statinär Operatin Prgnse Häufig ist die Rekmpensatin der klinischen Symptmatik durch knservative Behandlung möglich. Eine günstige Prgnse besteht bei perativer Dekmpressin. Perspektiven Durch Verbesserung der bildgebenden Diagnstik und der instrumentellen Verfahren ist eine gezieltere Dekmpressin zu erwarten. Synnyme Spndyllisthesis Spndyllisthese, Spndyllisthesis, Olisthese, Olisthesis, Wirbelgleiten Schlüsselwörter Spndyllisthesis, Wirbelgleiten Definitin Gleiten eines Wirbelkörpers mit seinen Bgenwurzeln, Querfrtsätzen und beren Gelenkfrtsätzen (und damit auch mit der darübergelegenen Wirbelsäule) über den nächsttieferen Wirbel nach vrne. Epidemilgie Spndyllisthesis bei 2-4%, bei Eskims am häufigsten (40%). Häufig bei Leistungssprtlern mit Hyperlrdsebelastung der Lendenwirbelsäule (LWS) (Speerwerfer ca. 50%, Judkas, Kunstturner und Ringer 25%). Bei 80% 5. Lendenwirbel betrffen, bei 15% 4. Lendenwirbel. Ätilgie, Pathgenese, Pathphysilgie Vraussetzung für das echte Wirbelgleiten ist eine Spaltbildung (Spndyllyse) in der Interartikularprtin (bei 5-7% der weißen Rasse). Die Spndyllyse kann sich aufgrund einer Dysplasie der Interartikularprtin (evtl. genetische Faktren), nach akutem Trauma (Rarität) der als Ermüdungsfraktur entwickeln. Häufig Kmbinatin mit lumbsakralen Übergangsstörungen (Spina bifida bei 50% der infantilen Spndyllysen). Klassifikatin Einteilung nach Schweregrad des Gleitens (Meyerding 1932) Grad I: <25%

11 Grad II: 25-50% Grad III: 51-75% Grad IV: > 75% Spndylptse: Kmplettes Abgleiten vr den darunter gelegenen Wirbel. Einteilung nach Ursachen Dysplastisch Spndyllytisch Degenerativ Traumatisch Pathlgisch Kngenital Anamnese Medizinische Schlüsselsysteme ICD-10 M43.0 Spndyllyse M43.1 Spndyllisthesis M76.2 Angebrene Spndyllisthesis Spezielle Anamnese Kreuzschmerzen (meist belastungs- der bewegungsabhängig) Pseudradikuläre der seltener radikuläre Schmerzausstrahlung Instabilitätsgefühl Ca. 50% der Spndyllysen und Olisthesen sind klinisch asymptmatisch. Diagnstik Allgemeine Anamnese Sprtanamnese (Erfassung vn Risiksprtarten wie Turnen, Gewichtheben, Delphinschwimmen, Speerwerfen etc.) Familienanamnese Klinische Diagnstik Inspektin Palpatin Haltung LWS (Hyperlrdse, Sklise) Schanzenphänmen (sichtbare Stufenbildung) Stufenbildung der Drnfrtsätze Druck-, Klpf-, Rüttelschmerz Rückenmuskulatur Beckenstand Spezifische Funktins- und Schmerztests

12 Beweglichkeit LWS (u.a. Schbersches Zeichen) Hüftlendenstrecksteife bei Kindern Stauchungsschmerz Neurlgische Untersuchung Abstützbedürfnis beim Aufrichten Apparative Diagnstik Ntwendige apparative Untersuchungen Röntgen LWS in 2 Ebenen Im Einzelfall nützliche apparative Untersuchungen LWS-Schrägaufnahmen Seitliche LWS-Funktinsaufnahmen MRT, CT (Myelgraphie, Funktinsmyelgraphie) EMG, NLG (Diskgraphie), Szintigraphie Häufige Differentialdiagnsen Degenerative Instabilität (Pseudspndyllisthesis) Verschiebungen der Wirbel nach Frakturen, Luxatinen, Entzündungen, Tumren Klinische Scres Wenn ein wissenschaftlicher Vergleich mittels Scres der Bewertungsschemata angestrebt wird, empfehlen wir die Verwendung des flgenden Schemas in der Originalfassung: Oswestry-Lw-Back-Pain-Disability Questinaire nach Fairbank et al Therapie Ziele Schmerzbeseitigung der -reduktin Beseitigung evtl. vrhandener neurlgischer Symptme Verhinderung weiterer Prgredienz, ggf. Reduktin des Wirbelgleitens Knservative Therapie Beratung Gewichtsreduktin Anpassung der körperlichen Belastung Berufsberatung Sprtberatung (Vermeidung lrdsierender und stauchender Belastungen) Verlaufskntrllen sinnvll

13 Medikamentöse Therapie (= nur symptmatische Therapie) Analgetika Antiphlgistika Muskelrelaxantien Lkalinjektinen Physikalische Therapie Physitherapie (Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur, Entlrdsierungsübungen) Rückenschule Elektrtherapie Bei radikulären Symptmen: Stufenlagerung, Extensinsbehandlung Orthpädietechnik Entlrdsierende/stabilisierende Rumpfrthesen Schuhzurichtung (z.b. Pufferabsätze) Operative Therapie Allgemeine Indikatinskriterien (Leidensdruck) Therapieresistenz Prgredienz des Gleitvrganges Neurlgische Ausfälle Alter Schmerzpersistenz Kntraindikatinen Relativ: Hhes Alter Ausgeprägte Osteprse Operatinsprinzipien Stabilisierung des Bewegungssegmentes (Spndyldese) mit der hne Repsitin Gegebenenfalls Beseitigung neurlgischer Symptme (durch Repsitin und/der Dekmpressin) Häufige Operatinsverfahren Nicht instrumentierte Spndyldese (z.b. Versteifung der Querfrtsätze nach Wiltse, ventrale interkrprelle Spndyldese mit Knchenspan) Instrumentierte Spndyldese mit der hne Repsitin (Fixateur interne, interkrprelle Metallimplantate, zusätzliche Knchentransplantatin, drsales, ventrales der ventrdrsales Vrgehen) Eine Verschraubung vn Spndyllysen kmmt vr allem im Kindesalter in Betracht.

14 Die alleinige Dekmpressin vn drsal kann eine Zunahme der Instabilität zur Flge haben. Planung und Vrbereitung Adäquate Instrumente und Implantate Intraperative Röntgen-Durchleuchtungsmöglichkeit Patientenaufklärung Natürlicher Verlauf der Erkrankung Verhaltensmaßregeln Knservative Behandlungsmöglichkeiten Operative Behandlungsmöglichkeiten (Indikatinen, Risiken, Erflgsaussichten) Mögliche Flgen und Kmplikatinen Allgemeine Risiken und Kmplikatinen: Wundheilungsstörung, tiefe Infektin Gefäß-Nervenverletzung, Nachblutung Thrmbse, Emblie Spezielle Flgen: Bewegungseinschränkung Spezielle Kmplikatinen: Neurlgische Störungen Bei ventralen Eingriffen: Verletzung grßer Gefäße, retrgrade Ejakulatin, Darmstörung, Narbenhernien Schmerzen an der Knchenspan-Entnahmestelle Implantatversagen (Bruch, Dislkatin, Lckerung) Pseudarthrse, Krrekturverlust Pstperative Nachbehandlung Stabilisierende Krankengymnastik Evtl. tempräre Krsettversrgung Stufenschema Therapeutisches Vrgehen Orientierungskriterien Leidensdruck, Schmerzen, neurlgische Ausfälle, Ausmaß des Gleitens, Prgredienz, Alter, Cmpliance Stufe 1 ambulant Beratung, knservative Therapie Stufe 2 ambulant/statinär Knservative Therapie bei neurlgischen Symptmen Stufe 3 statinär Operative Therapie

15 Prgnse Der Gleitvrgang kann spntan in jedem Stadium zum Stillstand kmmen. Mit zunehmendem Gleiten steigt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens vn Beschwerden, Funktinsstörungen und neurlgischen Symptmen. Präventin Bei nachgewiesenem Wirbelgleiten kann allenfalls die Prgredienz durch entsprechendes Verhalten (s. Beratung) und knservative Therapie verhindert werden. Perspektiven, Ausblick Mit zunehmendem Einsatz minimal-invasiver Techniken ist insbesndere bei den ventralen Operatinsmaßnahmen (Knchenspaninterpsitin, interkrprelle Metallimplantate) zu rechnen. Die drsale Instrumentatin unter MRT-Kntrlle (interventinelles MRT) befindet sich nch im Erprbungsstadium.

Lumbale Spinalkanalstenose

Lumbale Spinalkanalstenose AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Patellarsehnenruptur

Patellarsehnenruptur AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

KNIEGELENKSNAHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG. Kniegelenk, Präarthrotische Deformität, Arthrose, Korrekturosteotomie, Epiphyseodese

KNIEGELENKSNAHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG. Kniegelenk, Präarthrotische Deformität, Arthrose, Korrekturosteotomie, Epiphyseodese KNIEGELENKSNAHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG Synnyme Schlüsselwörter: Genu valgum, Genu varum, Genu recurvatum, X-Bein, O-Bein Definitin Kniegelenk, Präarthrtische Defrmität, Arthrse, Krrekturstetmie, Epiphysedese

Mehr

Bandscheibenbedingte Ischialgie

Bandscheibenbedingte Ischialgie AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte

Mehr

Kindlicher Knick-Senkfuß

Kindlicher Knick-Senkfuß AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Bandscheibenprolaps. DGU-Patienteninformation. (= Bandscheibenvorfall)

Bandscheibenprolaps. DGU-Patienteninformation. (= Bandscheibenvorfall) DGU-Patienteninfrmatin Bandscheibenprlaps (= Bandscheibenvrfall) Definitin Der Wirbelsäule kmmt eine zentrale, tragende Funktin im Körperstamm und im Kpf zu. Vr allem in aufrechter Haltung ist sie enrmen

Mehr

Degenerative Erkrankungen der HWS und BWS

Degenerative Erkrankungen der HWS und BWS Degenerative Erkrankungen der HWS und BWS Siamak Asgari Frmatvrlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten Lkale Wirbelsäulenbeschwerden häufig bedingt durch Degeneratin unspezifisch gutes Ansprechen

Mehr

Mediale Schenkelhalsfraktur

Mediale Schenkelhalsfraktur AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Skaphoidpseudarthrose

Skaphoidpseudarthrose AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Achillessehnenruptur

Achillessehnenruptur AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Frische Außenbandruptur oberes Sprunggelenk (OSG)

Frische Außenbandruptur oberes Sprunggelenk (OSG) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Sprunggelenksfraktur. DGU-Patienteninformation. (= Sprunggelenkbruch)

Sprunggelenksfraktur. DGU-Patienteninformation. (= Sprunggelenkbruch) Sprunggelenksfraktur (= Sprunggelenkbruch) Definitin Ein Sprunggelenkbruch ist ein Bruch des Innen- und/der Außenknöchels am Fuß. Hierbei handelt es sich um einen der häufigsten Knchenbrüche, bei dem meist

Mehr

Degenerative Lendenwirbelsäulenerkrankungen

Degenerative Lendenwirbelsäulenerkrankungen Degenerative Lendenwirbelsäulenerkrankungen Prof. Dr. med. U. Liljenqvist Orthopädische Klinik II Wirbelsäulenchirurgie St. Franziskus Hospital Münster Rückenschmerzen Neben Erkältungskrankheiten die häufigste

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthpädie AWMF-Leitlinien-Register Nr. 033/002 Entwicklungsstufe: 1 nicht aktualisiert

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Pertrochantäre Femurfraktur

Pertrochantäre Femurfraktur AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Idiopathische Coxa antetorta

Idiopathische Coxa antetorta AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Leitlinie Kreuzschmerzen

Leitlinie Kreuzschmerzen Leitlinie Kreuzschmerzen Leitlinie Kreuzschmerzen evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Definition Kreuzschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Rückens

Mehr

Epiphyseolysis capitis femoris

Epiphyseolysis capitis femoris AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Distale Radiusfraktur

Distale Radiusfraktur DGU-Patienteninfrmatin Distale Radiusfraktur (= Handgelenksnaher Speichenbruch) Definitin Distale Radiusfrakturen sind Brüche der Speiche, die bis zu 3 cm vm Handgelenk entfernt sind. Sie sind mit einem

Mehr

Unterschenkelfraktur. DGU-Patienteninformation. (= Unterschenkelbruch)

Unterschenkelfraktur. DGU-Patienteninformation. (= Unterschenkelbruch) DGU-Patienteninfrmatin Unterschenkelfraktur (= Unterschenkelbruch) Definitin Der Unterschenkelbruch bezeichnet den gemeinsamen Knchenbruch vn Schien- und Wadenbein. Natürlich können Schienbein und Wadenbein

Mehr

Muskulärer Schiefhals

Muskulärer Schiefhals AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie (DGOOC) und des Berufsverbandes der

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Kongenitaler Klumpfuß

Kongenitaler Klumpfuß AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Schenkelhalsfraktur. DGU-Patienteninformation. (= Oberschenkelhalsbruch)

Schenkelhalsfraktur. DGU-Patienteninformation. (= Oberschenkelhalsbruch) DGU-Patienteninfrmatin Schenkelhalsfraktur (= Oberschenkelhalsbruch) Definitin Der Oberschenkelknchen besteht aus vier Anteilen: dem Kniegelenk, dem Schaft, dem Hals und dem Kpf, der zusammen mit dem Beckenknchen

Mehr

MENISKUSERKRANKUNGEN. Synonyme Meniskusläsion, Meniskusschaden, Meniskopathie, Meniskusriss, Meniskusruptur

MENISKUSERKRANKUNGEN. Synonyme Meniskusläsion, Meniskusschaden, Meniskopathie, Meniskusriss, Meniskusruptur MENISKUSERKRANKUNGEN Synnyme Meniskusläsin, Meniskusschaden, Meniskpathie, Meniskusriss, Meniskusruptur Schlüsselwörter Definitin Meniskusläsin, Meniskusriss Eine Meniskusläsin ist eine Kntinuitätsunterbrechung

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme

Universitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme Universitätsklinikum Jena Zentrale Ntfallaufnahme 1. Fakten Seite 1 vn 5 Definitin: Vn einem Umknicktrauma spricht man, wenn eine frcierte, über das physilgische Bewegungsausmaß hinausgehende Supinatin/Prnatin,

Mehr

Quälenden Rückenschmerzen auf den Grund gehen

Quälenden Rückenschmerzen auf den Grund gehen Quälenden Rückenschmerzen auf den Grund gehen Schmerztherapie bei Wirbelsäulenbeschwerden im Medizinischen Versorgungszentrum Berlin-Hellersdorf / Helle Mitte Herr Dr. Saballus, was muss man sich unter

Mehr

Das Kreuz mit dem Kreuz. Prim. Univ. Prof. Dr. Andreas KAMPFL

Das Kreuz mit dem Kreuz. Prim. Univ. Prof. Dr. Andreas KAMPFL Das Kreuz mit dem Kreuz Prim. Univ. Prof. Dr. Andreas KAMPFL Abteilung für Neurologie Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis A-4910 Ried im Innkreis Schlossberg 1 andreas.kampfl@bhs.at

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR TENDINITIS CALCAREA SCHULTER

ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR TENDINITIS CALCAREA SCHULTER ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR TENDINITIS CALCAREA SCHULTER Synnyme für Rtatrenmanschettenruptur Rtatrenmanschetteninsuffizienz, Cuff tear, Synnyme für Tendinitis Calcarea Schulter Kalkschulter Schlüsselwörter

Mehr

Rückenschmerzen. Thema: akuter Rückenschmerz chronischer Rückenschmerz

Rückenschmerzen. Thema: akuter Rückenschmerz chronischer Rückenschmerz Rückenschmerzen Arbeitsgruppe zur Erstellung von Leitlinien ( für das Praxisnetz verbindliche Behandlungspfade) in Anlehnung an die Degam-Leitlinien und den Leitlinien der AWMF Leitlinien der Deutschen

Mehr

GONARTHROSE. Kniegelenk, Arthrose, Gonarthrose, Endoprothese, Knieendoprothese, Umstellungsosteotomie, Femoropatellararthrose, Retropatellararthrose

GONARTHROSE. Kniegelenk, Arthrose, Gonarthrose, Endoprothese, Knieendoprothese, Umstellungsosteotomie, Femoropatellararthrose, Retropatellararthrose GONARTHROSE SYNONYME Arthrse des Kniegelenkes SCHLÜSSELWÖRTER Kniegelenk, Arthrse, Gnarthrse, Endprthese, Knieendprthese, Umstellungsstetmie, Femrpatellararthrse, Retrpatellararthrse EPIDEMIOLOGIE Die

Mehr

Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie. Halswirbelsäule

Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie. Halswirbelsäule Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie Halswirbelsäule Degenerative Erkrankungen der Halswirbelsäule (HWS) Die Degeneration mit Wasserverlust der Bandscheibe führt zur Höhenminderung des Bandscheibenraumes mit

Mehr

Rotatorenmanschettenruptur

Rotatorenmanschettenruptur DGU-Patienteninfrmatin Rtatrenmanschettenruptur (= Schultersehnenriss) Definitin Die Rtatrenmanschette bezeichnet den Muskel-Sehnen-Mantel, der das Schultergelenk umgibt. Sie führt die Bewegungen des Oberarms

Mehr

Operative Behandlung von Rückenschmerzen

Operative Behandlung von Rückenschmerzen Patiententag Arthrose Berlin 30.10.14 Operative Behandlung von Rückenschmerzen PD Dr. Ralph Kothe Klinik für Spinale Chirurgie Schön Klinik Hamburg-Eilbek Öffentliche Diskussion Unsinnig, gefährlich, teuer

Mehr

Spinalkanalstenose Degenerative Erkrankungen F 06

Spinalkanalstenose Degenerative Erkrankungen F 06 Was ist eine Spinalkanalstenose? Bei der Spinalkanalstenose handelt es sich um eine Verengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanal), die sich meistens durch den degenerativen (abnutzungsbedingten) Umbau der

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie. Lendenwirbelsäule

Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie. Lendenwirbelsäule Kompetenz Wirbelsäulenchirurgie Lendenwirbelsäule Degenerative Erkrankungen der Lendenwirbelsäule Die Degenerative Erkrankung mit Wasserverlust der Bandscheibe führt zur Höhenminderung des Bandscheibenraumes

Mehr

Spondylolisthese und Hypermobilität

Spondylolisthese und Hypermobilität Spndyllisthese und Hypermbilität SPONDYLOLISTHESE Synnyme Spndyllisthesis, Olisthese, Olisthesis, Wirbelgleiten Histrische Entwicklung Das Phänmen des Wirbelgleitens wurde erstmals vn dem belgischen Gynäklgen

Mehr

Lumbales Wurzelreizsyndrom. Definition:

Lumbales Wurzelreizsyndrom. Definition: Lumbales Wurzelreizsyndrom Definition: Mono-, seltener bisegmentale ein-, seltener beidseitige Kompression der lumbalen Spinalnerven durch ausgetretenes Bandscheibengewebe, wobei differenzialdiagnostisch

Mehr

Leitlinie Kreuzschmerzen. evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für r Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Leitlinie Kreuzschmerzen. evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für r Allgemeinmedizin und Familienmedizin Leitlinie Kreuzschmerzen evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für r llgemeinmedizin und Familienmedizin Leitlinienmodule Langfassung usführliche Begründung und Literaturnachweis der Empfehlungen

Mehr

Arthrose. DGU-Patienteninformation

Arthrose. DGU-Patienteninformation DGU-Patienteninfrmatin Arthrse Definitin Arthrse bezeichnet eine degenerative Erkrankung der Gelenke. Im Laufe des Lebens sind besnders die grßen Gelenke chrnischen Belastungen ausgesetzt und nutzen mit

Mehr

Suprakondyläre Humerusfraktur

Suprakondyläre Humerusfraktur DGU-Patienteninfrmatin Suprakndyläre Humerusfraktur (= Ellenbgengelenksnaher Oberarmbruch) Definitin Die suprakndyläre Humerusfraktur ist die häufigste Ellenbgenverletzung im Wachstumsalter vn Kindern.

Mehr

OMT- Patientenbefund. 1. Anamnese

OMT- Patientenbefund. 1. Anamnese OMT- Patientenbefund Name: Geb.-datum: Unters.-datum:.. Ärztliche Diagnse: Beruf/letzte Tätigkeit/. Hbby/Sprt Szialstatus. Hauptprblem(e) Verständnis/Gedanken des Patienten bzgl. des eigenen Prblems 1.

Mehr

Frische und alte vordere Kreuzbandruptur

Frische und alte vordere Kreuzbandruptur AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Arthrose Arthrosis deformans

Arthrose Arthrosis deformans Arthrose Arthrosis deformans Übersicht Definition Anatomie Epidemiologie Ätiologie Symptome Diagnostik Therapie Klassifikation Prognosen Definition Alle Arten von degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrose)

Mehr

Anatomischer Aufbau der Wirbelsäule Bandscheibenvorfall

Anatomischer Aufbau der Wirbelsäule Bandscheibenvorfall Anatomischer Aufbau der Wirbelsäule Bandscheibenvorfall Definition, Ursachen, Ausprägung, Häufigkeit Symptome Diagnostik Therapie Pflege bei konservativer Therapie Bandscheibenoperation Prae- und postoperative

Mehr

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Klinik für Unfallchirurgie

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Klinik für Unfallchirurgie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Klinik für Unfallchirurgie Hauptvorlesung Chirurgie Unfallchirurgischer Abschnitt Klinik für Unfallchirurgie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein,

Mehr

Dr. med Ralf Wagner Innovative Therapie und Operationsverfahren an der Wirbelsäule

Dr. med Ralf Wagner Innovative Therapie und Operationsverfahren an der Wirbelsäule Dr. med Ralf Wagner Innovative Therapie und Operationsverfahren an der Wirbelsäule 15.06.2013 2013 Ligamenta www.ligamenta.de info@ligamenta.com Tel. +49 69 3700 673 0 Fax +49 69 3700 673 233 Die Wirbelsäule

Mehr

Meniskuserkrankungen

Meniskuserkrankungen AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der ärzte für

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Rückenschmerz J.G. Grohs

Rückenschmerz J.G. Grohs Rückenschmerz J.G. Univ.-Klinik f. Orthopädie, Wien Übersicht Pathophysiologie Akuter Rückenschmerz Spondylolylisthese Skoliose Adoleszentenkyphose Spondylitis, Spondylodiszitis Degenerative Wirbelsäule

Mehr

Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker

Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region. Frank Gerstenacker Differenzierung von Symptomen in der LBH - Region Frank Gerstenacker Brennpunkt: LBH - Region Zentrum der Aufrichtung Basis der Belastung Verbindung zur unteren Extremität Komplexes mechanisches Gebilde

Mehr

Rückenschmerzen? Was hilft wirklich? Fragen Sie uns jetzt! Wird es vom Schonen und Nichts-tun besser? Aktiv bleiben? Der richtige Weg!

Rückenschmerzen? Was hilft wirklich? Fragen Sie uns jetzt! Wird es vom Schonen und Nichts-tun besser? Aktiv bleiben? Der richtige Weg! Rückenschmerzen? Was hilft wirklich? Wird es vom Schonen und Nichts-tun besser? oder Aktiv bleiben? Der richtige Weg! Fragen Sie uns jetzt! Rückenschmerzen - Keine Seltenheit Pressemitteilung BKK Dachverband

Mehr

Rückenschmerzen Diagnostik in der Praxis 2011

Rückenschmerzen Diagnostik in der Praxis 2011 Rückenschmerzen Diagnostik in der Praxis 2011 17. Engadiner Fortbildungstage, 2.-4. September 2011 Pius Brühlmann und Beat Michel Rheumaklinik und Institut für Physikalische Medizin UniversitätsSpital

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER Facharzt für Neurologie und Psychiatrie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM MEIN TEAM Medizinstudium

Mehr

PARADIGM SPINE. Patienteninformation. Behandlung des engen Wirbelkanals der Lendenwirbelsäule

PARADIGM SPINE. Patienteninformation. Behandlung des engen Wirbelkanals der Lendenwirbelsäule PARADIGM SPINE Patienteninformation Behandlung des engen Wirbelkanals der Lendenwirbelsäule Liebe Patientin, lieber Patient, mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die Behandlungsmöglichkeit einer Einengung

Mehr

Besonderheiten der Homöopathischen Medizin

Besonderheiten der Homöopathischen Medizin Besnderheiten der Hmöpathischen Medizin Dr.med. M. Berger August 2008 Viele Menschen haben eigene Erfahrungen mit einer hmöpathischen Behandlung gemacht. Sie sind meist beeindruckt vn der Zuwendung hmöpathischer

Mehr

DIE LENDENWIRBELSÄULE

DIE LENDENWIRBELSÄULE DIE LENDENWIRBELSÄULE Im Überblick Chronische Rückenschmerzen, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule (unterer Rücken) sind ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Man kann davon ausgehen, dass 75

Mehr

Orthopädischer Untersuchungskurs. Wirbelsäule. F. Bachelier, E. Fritsch. Orthopedic Surgery University Hospital Homburg/Saar, Germany

Orthopädischer Untersuchungskurs. Wirbelsäule. F. Bachelier, E. Fritsch. Orthopedic Surgery University Hospital Homburg/Saar, Germany Orthopädischer Untersuchungskurs Wirbelsäule F. Bachelier, E. Fritsch Orthopedic Surgery University Hospital Homburg/Saar, Germany www.orthopaediehomburg.de Orthopädischer Algorithmus Anamnese Diagnose

Mehr

Beckengürtelschmerzen:

Beckengürtelschmerzen: Beckengürtelschmerzen: Mit validen Tests zu klaren Diagnosen Barbara Aigner Berufsfachschule für Physiotherapie des Bezirks Schwaben am BKH Günzburg Barbara Aigner 25. 11. 2006 1 Anatomie des ISG Vleeming

Mehr

Rücken Hüft - Bein - Schmerz

Rücken Hüft - Bein - Schmerz Prof. Dr. med. Helmut Buchner Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Definition klinische Untersuchung Ort des Schmerzes: lokalisiert im lumbalen Rücken,

Mehr

Die Sacrodynie Ursache und aktuelles Behandlungskonzept

Die Sacrodynie Ursache und aktuelles Behandlungskonzept Seite 1/6 Die Sacrodynie Ursache und aktuelles Behandlungskonzept 1. Das Problem Vielleicht haben Sie auch schon einmal von dem folgenden Beschwerdebild gehört: Ein Patient, der (oft jahrelang) unter seinem

Mehr

RÜCKENSCHMERZ EINE SACKGASSE? Wo geht s lang? Referent: Dr. Stephan Bambach

RÜCKENSCHMERZ EINE SACKGASSE? Wo geht s lang? Referent: Dr. Stephan Bambach RÜCKENSCHMERZ EINE SACKGASSE? Wo geht s lang? Referent: Dr. Stephan Bambach www.caspar-heinrich-klinik.de WWW.GRAEFLICHE-KLINIKEN.DE 1 WWW.GRAEFLICHE-KLINIKEN.DE 2 Der Rücken in Zahlen WWW.GRAEFLICHE-KLINIKEN.DE

Mehr

Spinalkanalstenose. Dreifaltigkeits-Krankenhaus. Köln-Braunsfeld GmbH

Spinalkanalstenose. Dreifaltigkeits-Krankenhaus. Köln-Braunsfeld GmbH Spinalkanalstenose Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln-Braunsfeld GmbH Einleitung >> Die Einengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanal) kann mehrere Ursachen haben. Im Laufe des Lebens tritt bei jedem Menschen

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Künstlicher Kniegelenksersatz

Künstlicher Kniegelenksersatz Künstlicher Kniegelenksersatz Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk? Ein erstmalig eingesetztes, künstliches Kniegelenk hält nach Angaben verschiedenster Studien im Schnitt etwa 15 bis 20 Jahre. Im

Mehr

Upright-MRI. Demonstration typischer Fälle

Upright-MRI. Demonstration typischer Fälle -MRI Demonstration typischer Fälle Alter: 44 ID: 06-07 Klinische Diagnose: Heftiger Rückenschmerz, lageabhängig. Konventionelle MRI: Diskusprotrusion L4/5, keine Engpasssituation. -MRI: Die Untersuchung

Mehr

Mögliche Schmerzursachen

Mögliche Schmerzursachen Rückenschmerz 20.+21.12.2010 Priv.-Doz. Dr. T. Schulte Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie Universitätsklinikum Münster Ziele bis zur Kaffee-Pause 1) Woher kann der Schmerz

Mehr

Hallux rigidus. Möglichkeiten und Grenzen der modernen Fußchirurgie. Orthopädische Fachklinik Schwarzach. OÄ Dr. Katja Scharmann OA Dr.

Hallux rigidus. Möglichkeiten und Grenzen der modernen Fußchirurgie. Orthopädische Fachklinik Schwarzach. OÄ Dr. Katja Scharmann OA Dr. Hallux rigidus Möglichkeiten und Grenzen der modernen Fußchirurgie OÄ Dr. Katja Scharmann OA Dr. Bernhard Huber Orthopädische Fachklinik Schwarzach Der Hallux rigidus Ein Verschleiß des Großzehengrundgelenkes

Mehr

Dr. Paul Preisser. www. handchirurgie.org AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG. Nicht verheilte Kahnbeinfrakturen ("Kahnbeinpseudarthrosen")

Dr. Paul Preisser. www. handchirurgie.org AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG. Nicht verheilte Kahnbeinfrakturen (Kahnbeinpseudarthrosen) Dr. Paul Preisser Arzt für Chirurgie/Unfallchirurgie Handchirurgie/Plastische Chirurgie www. handchirurgie.org AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG Nicht verheilte Kahnbeinfrakturen ("Kahnbeinpseudarthrosen")

Mehr

Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule. Dreifaltigkeits-Krankenhaus. Köln-Braunsfeld GmbH Eine Einrichtung der Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg

Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule. Dreifaltigkeits-Krankenhaus. Köln-Braunsfeld GmbH Eine Einrichtung der Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln-Braunsfeld GmbH Eine Einrichtung der Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg Einleitung >> Die Wirbelsäule besteht meist aus sieben

Mehr

Herr Doktor, ich hab ne Bandscheibe

Herr Doktor, ich hab ne Bandscheibe Gesundheit erhalten - produktiv bleiben Herr Doktor, ich hab ne Bandscheibe oder Wie bekommt Deutschland seinen Rückenschmerz in den Griff? Dr. Martin Buchholz Cirsten D., 43 Jahre Altenpflegerin Der Fall:

Mehr

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS

INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS INFORMATIONEN FÜR DIE PRAXIS Heilmittelverrdnung Dezember 2016 Langfristiger Heilmittelbedarf und besnderer Verrdnungsbedarf: Das ist neu ab 1. Januar 2017 Patienten mit schweren dauerhaften Schädigungen

Mehr

Aktive und passive Mobilisation

Aktive und passive Mobilisation SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe Aktive und passive Mobilisation Prof. Dr. Tobias Erhardt Aktive und passive Mobilisation Ablauf: 1) Fragen an Sie! 2) Mobilisation 3) Physiotherapie und

Mehr

Gesprächsprotokoll. Das vom Mandanten anzufertigende Gedächtnisprotokoll sollte sich aus folgenden Teilen zusammensetzen:

Gesprächsprotokoll. Das vom Mandanten anzufertigende Gedächtnisprotokoll sollte sich aus folgenden Teilen zusammensetzen: Gesprächsprtkll Angehörige, die das Behandlungsgeschehen verflgten, sind ebens zu bitten, ihre Wahrnehmungen bezüglich des ärztlichen Tuns und Unterlassens schriftlich auf einem gesnderten Blatt niederzulegen.

Mehr

Zervikales Bandscheibenleiden Degenerative Erkrankungen F 04

Zervikales Bandscheibenleiden Degenerative Erkrankungen F 04 Was ist ein zervikales Bandscheibenleiden? Durch Alterung und Abnutzung können strukturelle Veränderungen der Bandscheiben an der Halswirbelsäule entstehen, die sich dann durch eine Bandscheibenvorwölbung

Mehr

Die Periduralkatheter-Therapie nach Salim zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen im Bereich der Halswirbelsäule

Die Periduralkatheter-Therapie nach Salim zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen im Bereich der Halswirbelsäule Die Periduralkatheter-Therapie nach Salim zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen im Bereich der Halswirbelsäule Bei Bandscheibenvorfällen der Lendenwirbelsäule sind die minimalinvasiven Methoden der

Mehr

Das Kreuz mit dem Kreuz

Das Kreuz mit dem Kreuz Das Kreuz mit dem Kreuz Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Ursachen für Krankschreibungen. 60-80% der Deutschen hatten in ihrem Leben schon einmal Rückenschmerzen. Bei 85% der Patienten bleibt die

Mehr

Ziele: Die Blasenkapazität wird gesteigert. Der Bewohner erhält die Kontrolle über den Zeitpunkt der Ausscheidung zurück. Dadurch steigt auch sein

Ziele: Die Blasenkapazität wird gesteigert. Der Bewohner erhält die Kontrolle über den Zeitpunkt der Ausscheidung zurück. Dadurch steigt auch sein Standard "Blasentraining" Definitin: Viele Seniren vermeiden einen ungewllten Harnverlust, indem sie in immer kürzeren Zeitabständen eine Tilette aufsuchen. Die Blasenkapazität nimmt in der Flge beständig

Mehr

Eine minimal-invasive Therapie der Belastungsinkontinenz

Eine minimal-invasive Therapie der Belastungsinkontinenz Eine minimal-invasive Therapie der Belastungsinkntinenz Diese Brschüre bietet Ihnen Infrmatinen zur Behandlung der Belastungsinkntinenz mit Bulkamid-Hydrgel Was ist Belastungsinkntinenz? Belastungsinkntinenz

Mehr

Der Bandscheibenvorfall. von H. Meinig

Der Bandscheibenvorfall. von H. Meinig Der Bandscheibenvorfall von H. Meinig Anatomie Anatomie der Wirbelsäule: 24 Wirbel + Sakrum & Steißbein knorpelige Grund- & Deckplatten 24 Zwischenwirbelscheiben Das Rückenmark (Myleon) verläuft direkt

Mehr

www. neurochirurgie-minden.de

www. neurochirurgie-minden.de Priv. Doz. Dr. med. Ulrich J. Knappe Facettgelenksersatz bei Lumbalstenose mit ACADIA in der Neurochirurgie des Johannes Wesling Klinikums Minden In der Neurochirurgischen Klinik des Johannes Wesling Klinikums

Mehr

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren Die Nachsorge Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin Einführung Nachsorge beginnt am Ende der Therapie Therapien hinterlassen unerwünschte Wirkungen Erfolg der Therapie ist festzustellen

Mehr

Kinder Wirbelsäule. Kinder Wirbelsäule. Training

Kinder Wirbelsäule. Kinder Wirbelsäule. Training Kinder Wirbelsäule Warum Prophylaxe -50% aller Krankschreibungen -40% aller Rentenbegehren -80% aller Österreicher einmal beim Arzt -80000 Bandscheiben-Op s in Deutschland -650 in Südafrika Zivilisationskrankheit

Mehr

Bewährte Therapien, neue Optionen

Bewährte Therapien, neue Optionen Behandlung der Migräne Bewährte Therapien, neue Optionen Hamburg/Berlin (27. September 2012) In Deutschland leiden über 10 Millionen Menschen unter Migräne. Somit gehört die Migräne zu den häufigsten Gesundheitsproblemen,

Mehr

Plexopathie bei Lyme-Neuroborreliose von W. Berghoff

Plexopathie bei Lyme-Neuroborreliose von W. Berghoff Plexopathie bei Lyme-Neuroborreliose von W. Berghoff 1 Schädigungen des Plexus brachialis und lumbosacralis bei Lyme-Neuroborreliose sind in der Literatur nur als Einzelfälle beschrieben (1,2). Nach Erfahrungen

Mehr

Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung

Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung Risikofaktoren für eine ernsthafte Wirbelsäulenerkrankung Anamnese Alter 55 Trauma Bekannter Tumor Fieber Gewichtsverlust Nachtschmerzen Inkontinenz Sensibilitätsstörung perianal / Gesäss Neurologisches

Mehr

Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie

Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie Dr. Monika Dorfmüller ltd. klinische Psychologin a.d., München Ausgangssituation Altersstufe bei Diagnosenstellung

Mehr

Ein Angebot in Kooperation mit BETSI. Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern

Ein Angebot in Kooperation mit BETSI. Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern Ein Angebt in Kperatin mit BETSI Beschäftigungsfähigkeit teilhaberientiert sichern Präventinsprgramm BETSI... ist ein betriebsnahes Präventinsangebt der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und

Mehr

Updateanschreiben. Version 5.4.6

Updateanschreiben. Version 5.4.6 Versin 5.4.6 Die in diesem Update-Anschreiben dargestellten Beispiele und Zahlenmaterialien sind frei gewählt. Das Werk, einschließlich all seiner Inhalte, ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte,

Mehr

Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule. Operative Entlastung der Nerven

Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule. Operative Entlastung der Nerven Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule Operative Entlastung der Nerven Liebe Patientin, lieber Patient In gewissen Fällen lässt sich ein Bandscheibenvorfall im Lendenbereich mit nichtoperativen

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO)

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO) AWMF nline Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthpädie und Orthpädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für

Mehr

Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen

Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen Behandlungsmöglichkeiten in der Orthopädie 1. Keine Behandlung notwendig, Beratung, Aufklärung, Information 2. Medikamente: NSAR, Cortison, Hyaluronsäure für Gelenke

Mehr

Der alte Rücken, krumm und eng - Degenerative Skoliose. Prof. Dr. med. Paul F. Heini Orthopädie Sonnenhof, 3006 Bern Einleitung

Der alte Rücken, krumm und eng - Degenerative Skoliose. Prof. Dr. med. Paul F. Heini Orthopädie Sonnenhof, 3006 Bern Einleitung Der alte Rücken, krumm und eng - Degenerative Skoliose Prof. Dr. med. Paul F. Heini Orthopädie Sonnenhof, 3006 Bern Einleitung Eine Skoliose ist die Verkrümmung der Wirbelsäule zur Seite. Man assoziiert

Mehr

Rückenschmerzen Nicht mit mir! Gisela Neubauer Leitende Oberärztin der Neurologie Gesundheitszentrum Glantal

Rückenschmerzen Nicht mit mir! Gisela Neubauer Leitende Oberärztin der Neurologie Gesundheitszentrum Glantal Rückenschmerzen Nicht mit mir! Gisela Neubauer Leitende Oberärztin der Neurologie Gesundheitszentrum Glantal Rückenschmerzen Allgemeines Ursache Behandlungsmöglichkeiten Vorbeugung 2 Rückenschmerzen -

Mehr