Einleitung 1. 3 Beweistechniken und einige Beweise Teil I 19
|
|
- Eleonora Meinhardt
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis iv Einleitung 1 1 Aussagen, Mengen und Quantoren Aussagen und logische Verknüpfungen Mengen Die Quantoren und Verneinung (Negation) von Aussagen Die Zahlenbereiche N, Z, Q, R Bruchrechnung Rechenregeln für reelle Zahlen und Ordnungsrelationen Intervalle Beweistechniken und einige Beweise Teil I 19 4 Potenzrechnung, Logarithmen und Rechnen mit Beträgen Potenzen und Wurzeln Der Logarithmus Die Logarithmengesetze Der Betrag Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen und Ungleichungen in einer Variablen Quadratische Gleichungen und Ungleichungen Quadratische Gleichungen und Quadratische Ergänzung Lösungsmengen quadratischer Ungleichungen Wurzelgleichungen Bruchungleichungen Betragsungleichungen in zwei Variablen iii
2 iv INHALTSVERZEICHNIS 6 Funktionen Definition und Grundlagen Eigenschaften von Funktionen Die Umkehrfunktion Spezielle Funktionen Die Potenzfunktion Die Exponentialfunktion und die Logarithmusfunktion Polynomfunktionen Allgemeine (affin-)lineare Funktionen Stückweise lineare Funktionen Trigonometrische Funktionen Herleitung und Definition Die Additionstheoreme Index 60
3 Kapitel 6 Funktionen 6.1 Definition und Grundlagen Definition Seien X, Y Mengen. Eine Vorschrift f, die jedem Element x X genau ein Element y Y zuordnet, heißt Funktion oder auch Abbildung von X nach Y. Wir setzen in diesem Fall f(x) := y. X bezeichnen wir als Definitionsbereich und schreiben hierfür Def(f) := D f := X. Weiter bezeichnen wir Y als Werte- oder auch Zielbereich von f. Schreibweise: f : X Y, x f(x). Ist f : X Y eine Funktion, so heißt Bild(f) := {y Y x X : y = f(x)} das Bild oder auch die Wertemenge oder Bildmenge von f. Man beachte: die Wertemenge einer Funktion, also die Menge der tatsächlich angenommenen Werte, ist eine im allgemeinen echte Teilmenge des Wertebereichs von f. Zum Beispiel für die Funktion f : R R, x x 2 ist Bild(f) = [0, ). Anmerkung: Eine Funktion hat also stets drei Bestandteile, neben der eigentlichen Zuordnungsvorschrift x f(x) nämlich auch Definitions- und Wertebereich. So haben zum Beispiel die Funktionen f : R R, x x 2, g : [0, ) [0, ), x x 2 zwar dieselbe Zuordnungsvorschrift x x 2, aber verschiedene Definitions- und Wertebereiche. Dies ist zum Beispiel wichtig bei der Frage, ob eine Funktion eine Umkehrfunktion besitzt (dies ist für g der Fall, aber nicht für f) - diese Frage werden wir allgemein später im Abschnitt 6.3 behandeln. Achtung: Wir unterscheiden die Funktion f von ihren Funktionswerten f(x). Insbesondere ist f(x) keine zulässige Schreibweise für die ganze Funktion f, sondern nur die Bezeichnung des einen Funktionswertes f(x) für ein festes x X. Definition (Der Graph einer Funktion). Für eine Funktion f : X Y heißt die Menge G f := {(x, y) X Y y = f(x)} der Graph der Funktion f. Gilt X, Y R, so ist der Graph G f eine Teilmenge des R 2, und die Funktion f läßt sich gut durch ihren Graphen veranschaulichen: 41
4 42 6. Funktionen Bild 6.A Graph einer Funktion als Teilmenge des R 2 Anmerkung: Der oben beschriebene Funktionenbegriff sollte Ihnen von der Schule geläufig sein und stellt zudem eine anschauliche und zum Arbeiten auch praktische Begriffsbildung dar. Dennoch ist diese Definition mathematisch noch nicht exakt (was für ein mathematische Objekt ist eine Zuordnungsvorschrift?) - die Beschreibung über den Graphen stellt hingegen eine Möglichkeit dar, Funktionen sehr abstrakt, aber dafür konkret als bestimmte Typen von Mengen zu definieren. Ohne dies weiter zu vertiefen, soll diese Variante der Definition hier genannt werden: Definition einer Funktion als Menge. Seien X, Y Mengen. Ein Funktion f von X nach Y ist eine Teilmenge f X Y so, daß es zu jedem x X genau ein y Y gibt mit (x, y) f. Wir schreiben in diesem Fall f : X Y, und für (x, y) f schreiben wir y = f(x). Definition (Hintereinanderausführung von Funktionen). Seien X, Y, D f, D g Mengen und f : D f Y und g : D g X beliebige Funktionen. Dann wird die Verkettung von f mit g definiert als f g : D f g Y, x f(g(x)) mit D f g := {x D g g(x) D f }. Man bezeichnet f g als die die Hintereinanderausführung oder auch Verkettung von g und f oder sagt kurz f nach g oder f Kringel g. Beispiel Seien f : R R, x 4 x 2 und g : [0, ) R, x x. Bestimmen Sie die Funktionen f g und g f mit ihren Definitionsbereichen. Es gilt D f g = {x 0 x R} = [0, ), und für alle x [0, ) gilt (f g)(x) = f(g(x)) = f( x) = 4 ( x) 2 = 4 x. Umgekehrt ist D g f = {x R 4 x 2 0} = [ 2, 2], und für alle x [ 2, 2] gilt (g f)(x) = g(f(x)) = g(4 x 2 ) = 4 x 2.
5 6.1. Definition und Grundlagen 43 Definitionsbereich/Wertemenge reeller Funktionen Im Folgenden sei stets D R und f : D R eine Funktion. Eine solche Funktion nennt man auch reellwertige (reelle) Funktion. Wir verwenden in dieser Situation auch die Bezeichnung W f := Bild(f) = {y R x D : f(x) = y} für die Wertemenge von f. Oft werden reelle Funktionen - im Gegensatz zur obigen Definition - etwas lax nur durch ihre Abbildungsvorschrift vorgegeben, und auf eine konkrete Angabe des Definitionsbereiches wird verzichtet. In diesem Fall bezeichnen wir mit D f den maximalen Definitionsbereich von f, dies ist die größte Teilmenge von R, auf der die Abbildungsvorschrift x f(x) noch sinnvoll definiert ist. Weiter heißt in diesem Fall W f := {y R x D f : f(x) = y} die maximale Wertemenge von f. Mit dem oben eingeführten Begriff der Verkettung von Funktionen läßt sich mathematisch sauber (wenn auch noch nicht ganz exakt) formulieren, was mit dem maximalen Definitionsbereich einer Zuordnungsvorschrift gemeint ist: Die von uns notierten Zuordnungsvorschriften sind Terme, die die Verkettung bestimmter elementarer Funktionen darstellen, deren Definitionsbereich bekannt ist - wie z.b. der elementaren Funktionen : [0, ) R, x x, log : (0, ) R, x log(x), oder der Inversionsabbildung R\{0} R, x 1 x. Der maximalen Definitionsbereich einer Zuordnungsvorschrift, die sich als Verkettung solcher elementare Funktionen darstellen läßt, ist schlicht der Definitionsbereich dieser Verkettung gemäß der obigen Definition. Beispiele Die Funktion f sei durch die Zuordnungsvorschrift x log( x 2 + x + 2) gegeben. Geben Sie den maximalen Definitionsbereich D f und die Wertemenge W f an, indem Sie f in geeigneter Weise als Verkettung zweier Funktionen schreiben. Lösung: Die Funktion f ist in der Form f = u v mit den (elementaren) Funktionen u = log : (0, ) R, x log(x) und v : R R, x x 2 + x + 2. Dann ist D f = D u v = {x R x D log } = {x R x 2 + x + 2 > 0}. Durch scharfes Hinsehen erhalten wir die zwei Nullstellen 1 und 2 der quadratischen Gleichung x 2 x 2 = 0 (Normalform). Wir verfahren wie in Abschnitt dargestellt. Für alle x R gilt x 2 + x + 2 > 0 x 2 x 2 < 0 (x + 1)(x 2) < 0 x ( 1, 2). Also ist D f = ( 1, 2). Wir bestimmen nun die Wertemenge: Nach Definition gilt W f = {log(y) y = v(x) für ein x D f }.
6 44 6. Funktionen Wir bestimmen daher zunächst die Wertemenge von v: Mit quadratischer Ergänzung erhalten wir v(x) = x 2 + x + 2 = (x 2 x 2) = [ (x 1/2) 2 1/4 2 ] = 9/4 (x 1/2) 2 für alle x R, und hieraus lesen wir ab: W v = {v(x) x D f } = (0, 9 4 ]. Damit folgt W f = {log(y) y W v } = {log(y) y (0, 9/4]} = (, log(9/4)]. (Für das letzte = verweisen wir zunächst auf die Anschauung, tatsächlich gehen hier Argumente wie Monotonie und Stetigkeit der Funktion log ein.) 2. Die Funktion f sei durch die Abbildungsvorschrift x gegeben. Bestimmen Sie x den maximalen Definitionsbereich D f und die maximale Wertemenge W f. Der Ausdruck x ist sinnvoll definiert, falls x 0 und x 0 ist. Die zweite Ungleichung ist auf jeden Fall erfüllt für x > 0; Ist hingegen x < 0, so gilt x 0 x x 1. Damit folgt D f = (, 1] (0, ). Zur Bestimmung der Wertemenge stellen wir zunächst fest, daß W f [0, ) ist, da Wurzeln immer nicht-negativ sind. Außerdem ist 1 / W f, denn wäre f(x) = 1 für ein x D f, so wäre x = 1, also auch x = 1 und damit 1 x = 0, was aber nicht möglich ist. Sei nun umgekehrt y [0, ), y 1. Dann gilt für alle x D f : x = y x = y2 x + 1 = xy 2 x xy 2 = 1 x(1 y 2 ) = 1 x = 1 y 2 1 (beachte, daß y 2 1, also y ist). Wenn wir zeigen können, daß x := 1 y 2 1 D f ist, so haben wir gezeigt, daß y = f(x) W f ist und damit insgesamt W f = [0, )\{1}. Dazu machen wir eine Fallunterscheidung: Fall 1: y > 1. Dann ist y 2 1 > 0, also auch x = 1 y 2 1 > 0 und damit x D f. Fall 2: y < 1, also auch 0 y 2 < 1. Dann ist 1 y 2 1 < 0, und hieraus folgt 1 1 (machen Sie sich dies anhand der Rechenregeln für Ungleichungen klar!). Also y 2 1 ist x = 1 y und damit auch in diesem Fall x D f.
7 6.1. Definition und Grundlagen Geben Sie den Definitionsbereich der durch die Zuordnungsvorschrift x 4 (x 1) 2 definierten Funktion f an, und skizzieren Sie den Graphen der Funktion. Lösung: Es gilt D f = {x R 4 (x 1) 2 0}. Dazu berechnen wir: 4 (x 1) 2 0 x x x 3 für alle x R, also ist D f = [ 1, 3]. Einschub: Die Kreisgleichung In Abschnitt haben wir die Kreisgleichung für den Einheitskreis, d.h. für den Kreis um Null mit Radius r = 1 kennengelernt: x 2 + y 2 = 1. Seien x 0, y 0 R, r > 0. Dann lautet die allgemeine Kreisgleichung (x x 0 ) 2 + (y y 0 ) 2 = r 2, x, y, R Die Lösungsmenge dieser Gleichung, also die Menge K := {(x, y) R 2 (x x 0 ) 2 + (y y 0 ) 2 = r 2 } R 2 beschreibt (im R 2 ) einen Kreis um (x 0, y 0 ) mit Radius r. Durch Umformung sieht man, daß der Kreis sich aus den Graphen der Funktionen f 1 : [x 0 r, x 0 + r] R, x r 2 (x x 0 ) 2 + y 0 (oberer Halbkreis) und f 2 : [x 0 r, x 0 + r] R, x r 2 (x x 0 ) 2 + y 0 (unterer Halbkreis) zusammensetzt. Mit den obigen Überlegungen erkennt man, daß der resultierende Kreis aus einer Verschiebung um x 0 nach rechts und y 0 nach oben aus dem Kreis um Null mit Radius r hervorgegangen ist. Zurück zur Aufgabenstellung: Das gegebene f stellt einen unteren Halbkreis um (1, 0) mit Radius r = 2 dar: Bild 6.B
8 46 6. Funktionen Als weitere Anwendung der obigen Definition wollen wir uns verschiedenen Manipulationen von Graphen widmen, wie Verschieben, Spiegeln, Strecken oder Stauchen. Dieses wird durch besonders einfache Verkettungen bewirkt, auch wenn diese der Einfachheit halber nicht mehr explizit aufgeschrieben werden. Die Betrachtung dieser Verkettungen erlaubt einem häufig, auf einfache Weise den Graphen der resultierenden Funktion f zu zeichnen oder Definitions- und Bildmenge zu bestimmen. Beispiel Definiere h : R R, x x 2 + x + 2. Es gilt h(x) = x 2 + x + 2 = (x 2 x 2) = [ (x 1/2) 2 1/4 2 ] = [ (x 1/2) 2 9/4 ] für alle x R. Der Graph von h entsteht nun aus dem Graphen der Funktion g : R R, x x 2 durch Verschieben um 1/2 nach rechts, Verschieben um 9/4 nach unten und Spiegelung an der x- Achse. Genauer gilt h = f 2 g f 1 mit den Funktionen f 1 : R R, x x 1/2 und f 2 : R R, y (y 9/4). Daraus ist ersichtlich, daß D f = R und W f = (, 9/4] gilt. Wir betrachten nun eine allgemeinere Situation: Die Funktion f (anstelle von h) sei durch f(x) = ±c g ( ± b( x + a) ) + d, a, b, c, d R, b, c > 0 gegeben, wobei g eine elementare Funktion mit D g = R ist. Ist D g R, so müssen die Definitionsbereiche der kombinierten Funktionen entsprechen angepaßt werden, worauf wir hier wegen der Übersichtlichkeit aber nicht eingehen. Im Folgenden werden wir alle Schritte anhand g(x) = x 3 illustrieren. Bild 6.C g(x) = x 3 In Bezug auf den Graphen von f(x) = ±c g ( ± b( x + a) ) + d bewirkt a eine Verschiebung des Graphen von g um a entlang der x-achse (s. Bild 4.M); b eine 1/b-fache Streckung in Richtung der x-achse (für b > 1 wird der Graph also gestaucht) (s. Bild 4.N); vor b eine Spiegelung an der Achse x = a (s. Bild 4.O);
9 6.2. Eigenschaften von Funktionen 47 Bild 6.D g(x 1) = (x 1) 3 Bild 6.E g(1/2(x 1)) Bild 6.F g( 1/2(x 1)) c eine c-fache Streckung in Richtung der y-achse (s. Bild 4.P); vor c eine Spiegelung an der x-achse (s. Bild 4.Q); d eine Verschiebung des Graphen um d in Richtung der y-achse (s. Bild 4.R). Bild 6.G 3 g( 1/2(x 1)) Bild 6.H 3 g( 1/2(x 1)) Bild 6.I 3 g( 1/2(x 1)) Eigenschaften von Funktionen Definition (Monotonie von Funktionen). Eine Funktion f : D R, x f(x) heißt auf D monoton wachsend (fallend), falls für alle x 1, x 2 D mit x 1 < x 2 gilt f(x 1 ) f(x 2 ) ( bzw. f(x 1 ) f(x 2 )). Entfallen die Gleichheitszeichen, so spricht man von strenger Monotonie. Beispiele Die Funktion f : [0, ) R, x x 2 ist streng monoton wachsend.: Beweis. Seien x 1, x 2 [0, ) mit x 1 < x 2. Dann gilt x 2 x 1 > 0 und x 2 > x 1 0, also auch x 2 + x 1 x 2 > 0 und damit f(x 2 ) f(x 1 ) = x 2 2 x 2 1 = (x 2 x 1 )(x 2 + x 1 ) > 0, also f(x 1 ) < f(x 2 ).
10 48 6. Funktionen 2. Die Funktion f : R R, x x 2 ist weder monoton wachsend noch monoton fallend. Beweis. Es ist 1 < 0 und f( 1) = 1 > 0 = f(0), also ist f nicht monoton wachsend, und es ist 0 < 1, aber f(0) = 0 < f(1), also ist f auch nicht monoton fallend. 3. Die Wurzelfunktion : [0, ) R, x x ist streng monoton wachsend. Beweis. Seien x 1, x 2 [0, ) mit x 1 < x 2. Dann gilt x 2 x 1 > 0 und x 2 > x 1 0, also auch x 2 + x 1 x 2 > 0 und damit f(x 2 ) f(x 1 ) = x 2 x 1 = ( x 2 x 1 )( x 2 + x 1 ) x2 + x 1 = x 2 x 1 x2 + x 1 > 0, also f(x 1 ) < f(x 2 ). Definition (gerade und ungerade Funktionen). Eine Funktion f : R R, x f(x) heißt gerade oder symmetrisch, bzw. ungerade oder antisymmetrisch, wenn gilt f( x) = f(x), bzw. f( x) = f(x) für alle x R. Bild 6.J monoton wachsende Funktion Bild 6.K gerade Funktion Bild 6.L ungerade Funktion 6.3 Die Umkehrfunktion Dieser Abschnitt ist der Berechnung von Umkehrfunktionen gewidmet. Dabei ist zu beachten, daß im allgemeinen nicht jede Funktion überhaupt eine Umkehrfunktion besitzt! Im folgenden sei f : R D R eine reelle Funktion und W = {y R x D : f(x) = y} die Wertmenge von f, also die Menge derjenigen reellen Zahlen, die als Funktionswert von f angenommen werden. Existiert zu jedem y W genau ein x D mit y = f(x), so nennt man die Funktion injektiv. Nach den Ausführungen zum Quantor Es existiert genau ein... im Rahmen von Beispiel (vgl. zweite Vorlesung) ist die Funktion genau dann injektiv, wenn folgendes gilt: x 1, x 2 D : f(x 1 ) = f(x 2 ) x 1 = x 2.
11 6.3. Die Umkehrfunktion 49 Ist f injektiv, so heißt die Funktion f 1 : W D, y x, wobei x D die eindeutige Zahl mit f(x) = y ist, die Umkehrfunktion von f. Es gilt also für alle x D und y W: f 1 (f(x)) = x und f(f 1 (y)) = y. Man kann sich überlegen (wir werden dies in den untenstehenden Beispiele auch tun), daß die Graphen von f und f 1 symmetrisch zur Geraden y = x liegen, man erhält den Graphen der Umkehrfunktion f 1 also durch Spiegeln des Graphen von f an der Hauptdiagonalen. Beispiele (1) Streng monotone Funktionen sind immer injektiv und besitzen somit auch immer eine Umkehrfunktionen. (2) Die Funktion f : [0, ) R, x x 2 ist streng monoton wachsend, vgl. Beispiel (1), also insbesondere injektiv, Ihre Umkehrfunktion ist die Wurzelfunktion : [0, ) R, x x. (3) Die Funktion f : R R, x x 2 ist nicht injektiv, denn es gilt f(1) = 1 = ( 1) 2 = f( 1), aber 1 1, bzw. mit anderen Worten: y := 1 liegt im Wertebereich von f aber besitzt zwei verschiedene Urbilder. Wir kommen nun zu etwas aufwendigeren Beispielen, bei denen insbesondere die Umkehrfunktion zu berechnen ist. Beispiele Zeigen Sie, daß die Funktion f : R\{ 1} R, x x 1 x+1 injektiv ist. Geben Sie die Umkehrfunktion von f an und zeichnen Sie deren Graphen. Lösung: Wie auf der Skizze zu sehen ist die Funktion f injektiv und somit invertierbar, wir geben aber zusätzlich noch einen formalen Beweis: Seien dazu x 1, x 2 R\{ 1} mit f(x 1 ) = f(x 2 ). Dann gilt x 1 1 x = f(x 1) = f(x 2 ) = x 2 1 x 2 + 1, und damit folgt (x 1 1)(x 2 + 1) = (x 2 1)(x 1 + 1), also x 1 x 2 x 2 + x 1 1 = (x 1 1)(x 2 + 1) = (x 2 1)(x 1 + 1) = x 2 x 1 x 1 + x 2 1, und hieraus folgt schließlich x 2 + x 1 = x 1 + x 2, also 2x 1 = 2x 2 und damit x 1 = x 2, was zu zeigen war. Zur Bestimmung der Umkehrfunktion müssen wir nun formal die Gleichung y = x 1 x+1 nach y auflösen. Sei dazu x R\{ 1} und y = x 1 x+1. Dann ist auch y 1, denn es kann nicht
12 50 6. Funktionen x 1 = x + 1 sein. Damit können wir die folgenden Umformungen vornehmen: y = x 1 x+1 (x + 1)y = x 1 x(y 1) = 1 y y 1 x = ( y+1 y 1 ) Dies zeigt, daß es zu jedem y R\{1} genau ein x R\{ 1} gibt mit f(x) ) = y, also. Um die ist insbesondere Bild(f) = R\{1}, und dieses x ist gegeben als x = ( y+1 y 1 Umkehrfunktion f 1 zu notieren, muß man sich klarmachen, daß das obige y die Variable sein soll und man daher in der letzten Gleichung x und y vertauschen muß. Wir erhalten also als Umkehrfunktion: f 1 : R\{1} R\{ 1}, x ( ) x + 1. x 1 Bild 6.M Graph der Funktion f Bild 6.N Graph der Funktion f 1 2. Sei a > 0. Geben Sie den maximalen Definitionsbereich D f und die zugehörige Wertemenge W f von der durch die folgende Abbildungsvorschrift definierte reellen Funktion f an: x 1 a + x. Zeigen Sie ferner, daß f injektiv ist und bestimmen Sie die Umkehrfunktion f 1. Lösung: Es gilt D f = [0, ). Für jedes x 0 gilt zudem 0 < 1 a + x 1 a + 0 = 1 a,
13 6.3. Die Umkehrfunktion 51 also ist W f (0, 1/a]. Sei nun x 0, dann gilt: y = 1 a+ x a + x = 1 y x = 1 y a x 0bzw. y 1 ( ) 2 a x = 1 y a Dies zeigt, daß W f = (0, 1/a] ist (ist y (0, 1/a], so ist y = f(x) für x = ( 1 y a ) 2 Df ), und es ergibt sich die Umkehrfunktion f 1 : (0, 1/a] [0, ), x ( ) 1 2 x a.
14 52 6. Funktionen
15 Kapitel 7 Spezielle Funktionen In diesem Kapitel wird eine Reihe von elementaren Funktionen mit ihren Graphen und elementaren Eigenschaften angegeben. 7.1 Die Potenzfunktion Im Folgenden verwenden wir die Notationen R >0 := (0, ), R <0 := (, 0) und R 0 := [0, ). Man nennt R >0 die positiven Zahlen, R <0 die negativen Zahlen und R 0 die nicht-negativen Zahlen. Eine Funktion f : D f R, für die es ein r Q gibt mit f(x) = x r für alle x D f, heißt Potenzfunktion. Dabei unterscheiden wir die folgenden Fälle: 1. r = 0. f ist eine konstante Funktion mit (maximalem) Definitionsbereich D f = R. 2. r = 1. f ist eine lineare Funktion (siehe auch Abschnitt 7.4), D f = R. 3. r N, r 2. D f = R. 4. r Z, r 1. D f = R \ {0} 5. r N, r > 0. D f = R r Z, r < 0. D f = R >0 53
16 54 7. Spezielle Funktionen Bild 7.A Bild 7.B Beispiel Es sei n N, n 2. Dann ist die Funktion f : [0, ) R, x x n injektiv (denn f ist streng monoton wachsen), und die Umkehrfunktion f 1 ist gegeben durch f 1 (x) = n x = x 1 n für alle x Df 1 = [0, ). Der Graph der Umkehrfunktion f 1 entsteht durch Spiegelung des Graphen von f an der Achse x = y, wie man in Bild 4.E sehen kann. Allgemeiner gilt: Jede Potenzfunktion f : D f R, x x r mit r Q\{0} ist injektiv und besitzt eine Umkehrfunktion, die selbst wieder eine Potenzfunktion ist, nämlich f 1 : W f R, x x 1 r. 7.2 Die Exponentialfunktion und die Logarithmusfunktion Sei a > 0, a 1. Die Funktion f : R R, x a x( = e x log(a)) nennt man Exponentialfunktion mit Basis a. Im Fall a = e heißt f einfach die Exponentialfunktion. Man beachte: Nach dem Kommentaren in Abschnitt haben wir a x für x R\Q noch gar nicht definiert. Dies wird aber im Rahmen der Vorlesung Analysis 1 nachgeholt. Die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion zur Basis a ist die Logarithmusfunktion log a : R >0 R, x log a (x)
17 7.3. Polynomfunktionen 55 Bild 7.C 7.3 Polynomfunktionen Als Polynomfunktionen bezeichnen wir bestimmte Summen von Potenzfunktionen. Ein Funktion p : R R gegeben durch p(x) = a 0 + a 1 x + a 2 x a n x n, für alle x R mit a 0, a 1,..., a n R, n N 0, nennen wir eine Polynomfunktion. Ist a n 0, so ist p eine Polynomfunktion n-ten Grades und n heißt der Grad von p. Eine Polynomfunktion n-ten Grades hat höchstens n Nullstellen. Bild 7.D Graph einer Polynomfkt. fünften Grades
18 56 7. Spezielle Funktionen 7.4 Allgemeine (affin-)lineare Funktionen Definition (Lineare Funktion). Eine Funktion f : R R heißt linear, wenn für alle x, y, c R gilt f(x + y) = f(x) + f(y) und f(cx) = c f(x). Wie man leicht einsieht, ist für jedes b R die Funktion f b : R R, x b x linear im Sinne dieser Definition. Tatsächlich sind dies auch schon alle lineare Funktionen, es gilt also: Ist f : R R linear, so gibt es ein b R mit f = f b. Wir wollen dieses Aussage beweisen. Dafür überlegen wir vorab: Wenn es ein solches b gibt, so muß insbesondere f(1) = f b (1) = b 1 = b sein. Wir nehmen dies nun umgekehrt also Motivation, b = f(1) zu wählen, was auch zum gewünschten Ziel führt dies zeigt der folgende Beweis. Sei f : R R linear. Definiere b := f(1). Wir zeigen, daß dann f = f b ist. Sei dazu x R beliebig, dann gilt f(x) = f(x 1) f linear = x f(1) = b x = f b (x). Also ist f = f b. Insbesondere gilt für lineare Funktionen f immer f(0) = 0. Allgemeiner betrachtet man auch verschobene lineare Funktionen: Die Funktion f : R R, x a + bx mit a, b R, nennt man allgemeine lineare Funktion bzw. genauer allgemeine affin-lineare Funktion. 1 Die Funktion f ist eine Polynomfunktion ersten Grades. Beispiel Skizzieren Sie den Graphen solch einer Funktion im Falle 1. a = 0, b = 2 2. a = 1, b = 0 3. a = 1, b = Stückweise lineare Funktionen Wir bringen nun ein Beispiel einer immer noch einfachen Funktion, die aber nicht zu den elementaren Funktionen gehört. Dennoch läßt sie sich durch Fallunterscheidungen aus elementaren (nämlich affin-linearen) Funktionen zusammensetzen. 1 Wir bereiten hier bereits die Begriffsbildung vor, die Sie in der Vorlesung Lineare Algebra 1 kennenlernen werden, dort ist die Bezeichnung lineare Funktion für den Fall a = 0 reserviert. Der Zusatz affin steht für den möglichen Fall a 0.
19 7.5. Stückweise lineare Funktionen 57 Beispiel Schreiben Sie die Funktion f : R R, x 2 1 x x + 2 ohne Beträge, indem Sie sie auf geeigneten Intervallen als affin-lineare Funktionen schreiben. Skizzieren Sie ihren Graphen. Lösung: Zunächst ermitteln wir die kritischen Punkte, in denen die Terme innerhalb der Betragsstriche das Vorzeichen wechseln. Das sind die Punkte 1 und 2. Das führt uns auf die drei Teilintervalle von R: (, 2), [ 2, 1) und [1, ) auf denen eine einheitliche Darstellung ohne Beträge möglich ist. Sei x (, 2): Hier gilt f(x) = 2 1 x x + 2 = 2 (1 x) + (x + 2) = 3 + 2x Sei x [ 2, 1): Hier gilt: f(x) = 2 (1 x) (x + 2) = 1. Sei x [1, ): Hier gilt f(x) = 2 + (1 x) (x + 2) = 2x + 1 Insgesamt ist 3 + 2x x < 2 f(x) = 1 2 x < 1 1 2x x 1 Bild 7.E Graph der Funktion f
20 58 7. Spezielle Funktionen 7.6 Trigonometrische Funktionen Herleitung und Definition Für ein rechtwinkliges Dreieck gelten die Definitionen sin α := Gegenkathete/Hypotenuse, cos α := Ankathete/Hypotenuse, tan α := Gegenkathete/Ankathete. Diese Definition ist nur für α < 90 möglich. Bild 7.F Die sog. Trigonometrischen Funktionen sin und cos erweitern diese Darstellung auf den Definitionsbereich R. Dies soll aus der Anschauung des Einheitskreises hergeleitet werden. Bild 7.G Umrechnung von Grad- und Bogenmaß Der Umfang des Einheitskreises ist 2π. Daraus leitet sich das Bogenmaß ab, das im Folgenden statt des Gradmaßes verwendet wird. Es gilt 180 =π, zwischen dem Gradmaß a und dem Bogenmaß b bestehen also die Beziehungen a = 180 π b und b = π 180 a. Dabei wird das Bogenmaß als eine reelle Zahl interpretiert, man hat also keine Maßeinheit für b.
21 7.6. Trigonometrische Funktionen 59 Über die Anschauung am Einheitskreis können wir die Definition von Sinus und Cosinus auf beliebige reelle Zahlen aussdehnen, wobei wir diese als Winkel gemessen im Bogenmaß auffassen. So erhalten wir die Funktionen sin : R R, x sin(x) und cos : R R, x cos(x), und wir können folgendes ablesen: Die Wertemengen W sin und W cos sind jeweils das Intervall [ 1, 1]. Schaubild des Sinus und Cosinus. Bild 7.H Schaubild des Tangens und Cotangens. Der Tangens tan(x) := sin(x) cos(x) ist definiert auf R \ {x cos(x) = 0} = R \ {kπ + π 2 k Z}. Der Cotangens cot(x) := cos(x) sin(x) ist definiert auf R \ {x sin(x) = 0} = R \ {kπ k Z}. Bild 7.I Die Funktionen sin und cos, bzw. tan und cot sind periodisch mit den Perioden 2π bzw. π, das heißt, für alle x R und k Z gilt sin(x) = sin(x + 2kπ), tan(x) = tan(x + kπ), cos x = cos(x + 2kπ), cot x = cot(x + kπ).
22 60 7. Spezielle Funktionen Die Additionstheoreme Seien x, y R. Dann gilt: 1. sin 2 (x) + cos 2 (x) = 1, mit der Schreibweise sin 2 (x) := (sin(x)) 2, 2. sin(x ± y) = sin(x) cos(y) ± cos(x) sin(y), 3. cos(x ± y) = cos(x) cos(y) sin(x) sin(y). Die Additionstheoreme lassen sich geometrisch am Einheitskreis herleiten. Außerdem werden sie im Rahmen der Analysis-Vorlesung mit analytischen Methoden bewiesen, denen aber insbesondere eine formale Definition der Funktionen sin, cos zugrunde liegen. Setzt man bei 2. und 3. den Spezialfall x = y ein, so erhält man sin(2x) = 2 sin(x) cos(x) und cos(2x) = cos 2 (x) sin 2 (x) für alle x R. Beispiel Sei x R, dann folgt mit den Additionstheoremen: cos(2x) = cos 2 (x) sin 2 (x) = cos 2 (x) ( 1 cos 2 (x) ) = 2 cos 2 (x) 1, bzw. cos 2 (x) = 1 (cos(2x) + 1). 2 Neben der bereits formulierten 2π-Periodizität kann man noch weitere Symmetrien von sin und cos aus der Definition am Einheitskreis ablesen, etwa: x R : sin(x + π) = sin(x) und cos(x + π) = cos(x). Beispiel Machen Sie sich anschaulich klar, daß für alle x R gilt ( sin x + π ) ( = cos(x) und cos x + π ) = sin(x), 2 2 und beweisen Sie dies mit den Additionstheoremen. Spezielle Werte von Sinus, Cosinus und Tangens. a) Leiten Sie folgende spezielle Funktionswerte am Einheitskreis her. x in x im Bogenmaß sin x cos x tan x b) Mithilfe der Ergebnisse aus a) und den Additionstheoremen berechnen Sie sin(π/8) und cos(π/8).
23 Index <, 15 =, 15 >, 15 A \ B, 7 D, 43 L, 16, 4 N, 11 Q, 11 R 2, 37 R >0, R >0, R 0, 53, 4 W, 43 Z, 11, 7, 15, 5, 15 log b a, 26, 4, 6 π, 12, 6, 4, 4 f g, 42 D f, 43 W f, 43 Abbildung, 41 Additionstheoreme, 60 allgemeine lineare Funktion, 56 Aussage, 3 Basis, 24, 26 Betrag, 28 Betragsungleichungen, 36 Beweistechniken, 19 Bild, 41 Bildmenge, 41 binomische Formeln, 15 Bogenlänge des Einheitskreises, 12, 58 Bogenmaß., 58 Bruchrechnung, 12, 20 Bruchungleichungen, 35 Cosinus, 59 Cotangens, 59 Definitionsbereich, 41 Definitionsmenge, 29, 30 Eigenschaft, 6, 8 Einheitskreis, 45, 58 Element einer Menge, 5 elementare Funktionen, 53 euklidische Ebene, 37 Exponent, 24 Exponentialfunktion, 54 Fallunterscheidungen, 35 Funktion, 41 gerade, 48 symmetrische, 48 trigonometrische Funktion, 58 ungerade, 48 Funktionen elementare, 53 ganze Zahlen, 11 gerade Funktion, 48 Gradmaß, 58 61
24 62 INDEX Graph einer Funktion, 41 Hintereinanderausführung von Funktionen, 42 injektiv, 48 Intervall, 16 abgeschlossenes, 16 offenes, 16 kartesisches Produkt, 7, 37 Kreisgleichung, 45 Kreuzprodukt, 7 Lösungsmenge, 16 leere Menge, 7 Logarithmengesetze, 27 Logarithmus, 26 Basis, 26 Logarithmusfunktion, 54 logische Verknüpfungen, 3 maximale Wertemenge, 43 maximaler Definitionsbereich, 43 Menge, 5 monoton, 47 fallend, 47 wachsend, 47 natürliche Zahlen, 11 Negation, 8 negative Zahlen, 53 nicht-negative Zahlen, 53 Obermenge, 6 Parabel, 33 Polynom, 55 n-ten Grades, 55 positive Zahlen, 53 Potenz, 24 gebrochene, 25 mit ganzzahligem Exponenten, 24 mit rationalem Exponenten, 25 Potenzfunktionen, 53 Potenzgesetze ganzzahlige Exponenten, 24 rationale Exponenten, 25 quadratische Gleichungen, 31 quadratische Ungleichungen, 31 quadratisches Ergänzen, 31 Quantoren, 7 rationale Gleichung, 34 rationale Zahlen, 11 reelle Zahlen Rechenregeln, 15 reellwertige Funktion, 43 relatives Komplement, 7 Schnittmenge, 7 Sinus, 59 streng monoton, 47 symmetrisch, 48 Tangens, 59 Tautologische Äquivalenz, 4 Teilmenge, 6 trigonometrische Funktionen, 58 spezielle Werte, 60 Umkehrfunktion, 48 Umrechenformel, 27 ungerade Funktion, 48 Ungleichungen Regeln, 16 Vereinigungsmenge, 7 Verkettung von Funktionen, 42 Verneinung, 8 Wertebereich, 41 Wertemenge, 41, 43 Wurzel, 24 q-te, 24 Wurzelgesetze, 25 Wurzelgleichungen, 34 Zielbereich, 41 Zuordnungsvorschrift, 41
FH Gießen-Friedberg, Sommersemester 2010 Skript 9 Diskrete Mathematik (Informatik) 30. April 2010 Prof. Dr. Hans-Rudolf Metz.
FH Gießen-Friedberg, Sommersemester 010 Skript 9 Diskrete Mathematik (Informatik) 30. April 010 Prof. Dr. Hans-Rudolf Metz Funktionen Einige elementare Funktionen und ihre Eigenschaften Eine Funktion f
Mehr3.1 Rationale Funktionen
3.1 Rationale Funktionen EineFunktionf : R R der Formx P(x) Q(x) mit Polynomen P(x), Q(x) heißt rationale Funktion. Der maximale Definitionsbereich von f = P(x) Q(x) Sei x 0 R mit Q(x 0 ) = 0. Ferner sei
MehrVorkurs Mathematik. Vorbereitung auf das Studium der Mathematik. Skript
Vorkurs Mathematik Vorbereitung auf das Studium der Mathematik Skript Institut für Analysis Inhaltsverzeichnis Einleitung 6 1 Aussagen und Mengen 8 1.1 Aussagen: Definition.............................
MehrNullstellen. Häufig interessiert man sich für die Werte der unabhängigen Variable einer Funktion, für die der Funktionswert 0 ist:
15 y 10 5 5 x 10 15 Nullstellen Häufig interessiert man sich für die Werte der unabhängigen Variable einer Funktion, für die der Funktionswert 0 ist: 98 Sei f : R R eine Funktion. Ist x 0 D(f) eine reelle
MehrVorkurs Mathematik. Vorbereitung auf das Studium der Mathematik. Übungsheft
Vorkurs Mathematik Vorbereitung auf das Studium der Mathematik Übungsheft Dr. Johanna Dettweiler Institut für Analysis 0. Oktober 009 Aufgaben zu Kapitel Die Nummerierung der Aufgaben bezieht sich auf
MehrMathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016
und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als
MehrFolgende Eigenschaft beschreibt eine gewisse Symmetrie des Funktionsgraphen:
für alle x [0,2000]. Das Intervall [0,2000] könnte aus ökonomischer Sicht relevant sein, wenn etwa die Maximalauslastung bei 2000 produzierten Waschmaschinen liegt. Folgende Eigenschaft beschreibt eine
MehrSpezielle Klassen von Funktionen
Spezielle Klassen von Funktionen 1. Ganzrationale Funktionen Eine Funktion f : R R mit f (x) = a n x n + a n 1 x n 1 + + a 1 x + a 0, n N 0 und a 0, a 1,, a n R, (a n 0) heißt ganzrationale Funktion n
MehrDie elementaren Funktionen (Überblick)
Die elementaren Funktionen (Überblick) Zu den elementaren Funktionen zählen wir die Potenz- und die Exponentialfunktion, den Logarithmus, sowie die hyperbolischen und die trigonometrischen Funktionen und
MehrDie elementaren Funktionen (Überblick)
Die elementaren Funktionen (Überblick) Zu den elementaren Funktionen zählen wir die Potenz- und die Exponentialfunktion, den Logarithmus, sowie die hyperbolischen und die trigonometrischen Funktionen und
MehrFunktionen. Mathematik-Repetitorium
Funktionen 4.1 Funktionen einer reellen Veränderlichen 4.2 Eigenschaften von Funktionen 4.3 Die elementaren Funktionen 4.4 Grenzwerte von Funktionen, Stetigkeit Funktionen 1 4. Funktionen Funktionen 2
MehrFunktionen einer reellen Veränderlichen
KAPITEL Funktionen einer reellen Veränderlichen.1 Eigenschaften von Funktionen........................... 39. Potenz- und Wurzelfunktionen............................ 1.3 Trigonometrische Funktionen.............................
MehrDie elementaren Funktionen (Überblick)
Die elementaren Funktionen (Überblick) Zu den elementaren Funktionen zählen wir die Potenz- und die Exponentialfunktion, den Logarithmus, sowie die hyperbolischen und die trigonometrischen Funktionen und
MehrVorkurs Analysis und lineare Algebra. Teil 4
Vorkurs Analysis und lineare Algebra Teil 4 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Abbildungen & Funktionen Potenz, Wurzel, Exponential
MehrUrs Wyder, 4057 Basel Funktionen. f x x x x 2
Urs Wyder, 4057 Basel Urs.Wyder@edubs.ch Funktionen f 3 ( ) = + f ( ) = sin(4 ) Inhaltsverzeichnis DEFINITION DES FUNKTIONSBEGRIFFS...3. NOTATION...3. STETIGKEIT...3.3 ABSCHNITTSWEISE DEFINIERTE FUNKTIONEN...4
Mehr2015, MNZ. Jürgen Schmidt. 3.Tag. Vorkurs. Mathematik FUNKTIONEN WS 2015/16
Vorkurs Mathematik FUNKTIONEN WS 05/6 3.Tag Funktionen einer Veränderlichen Eine Funktion f einer reellen Variablen Definition 3 ist eine eindeutige Zuordnungsvorschrift zwischen den Zahlen einer nichtleeren
MehrMünchner Volkshochschule. Themen
Themen Logik und Mengenlehre Zahlensysteme und Arithmetik Gleichungen und Ungleichungen Lin. Gleichungssysteme und spez. Anwendungen Geometrie und Trigonometrie Vektoren in der Ebene und Punktemengen Funktionen
MehrAbbildung 14: Winkel im Bogenmaß
Mathematik für Naturwissenschaftler I. (7) Trigonometrische Funktionen (in R): Trigonometrische Funktionen wie sin x und cos x stehen üblicherweise in Zusammenhang mit Winkeln. Während im Alltag Winkel
Mehr11 Spezielle Funktionen und ihre Eigenschaften
78 II. ANALYSIS 11 Spezielle Funktionen und ihre Eigenschaften In diesem Abschnitt wollen wir wichtige Eigenschaften der allgemeinen Exponentialund Logarithmusfunktion sowie einiger trigonometrischer Funktionen
MehrK. Eppler, Inst. f. Num. Mathematik Übungsaufgaben. 3. Übung: Woche vom bis
Übungsaufgaben 3. Übung: Woche vom 27. 10. bis 31. 10. 2010 Heft Ü1: 3.14 (c,d,h); 3.15; 3.16 (a-d,f,h,j); 3.17 (d); 3.18 (a,d,f,h,j) Übungsverlegung für Gruppe VIW 05: am Mo., 4.DS, SE2 / 022 (neuer Raum).
MehrVorkurs Mathematik. Vorbereitung auf das Studium der Mathematik. Herbst Skript
Vorkurs Mathematik Vorbereitung auf das Studium der Mathematik Herbst 2011 Skript Institut für Analysis Inhaltsverzeichnis Einleitung 6 1 Aussagen und Mengen 8 1.1 Aussagen: Definition.............................
MehrMathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Funktionen 1. 1 Grundlagen 2. 2 Der Graph einer Funktion 4. 3 Umkehrbarkeit 5
Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Funktionen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 2 Der Graph einer Funktion
MehrFunktionen. Definition. Eine Funktion (oder Abbildung) ist eine Vorschrift, die jedem Element einer Menge A genau ein Element einer Menge B zuordnet.
1 Der Funktionsbegriff Funktionen Definition. Eine Funktion (oder Abbildung) ist eine Vorschrift, die jedem Element einer Menge A genau ein Element einer Menge B zuordnet. Dabei nennt man die Menge A Definitionsmenge
Mehr1 Übungen zu Mengen. Aufgaben zum Vorkurs B S. 1. Aufgabe 1: Geben Sie folgende Mengen durch Aufzählen ihrer Elemente an:
Aufgaben zum Vorkurs B S. 1 1 Übungen zu Mengen Geben Sie folgende Mengen durch Aufzählen ihrer Elemente an: A = {x N 0 < x < 4, 8} B = {t N t ist Teiler von 4} C = {z Z z ist positiv, durch 3 teilbar
Mehr2.3 Elementare Funktionen
.3 Elementare Funktionen Trigonometrische Funktionen (Winkelfunktionen) Vorbemerkung. Wir definieren die Winkelfunktionen bezogen auf die Bogenlänge x auf dem Einheitskreis, d.h. für x [0,π]. Alternativ
MehrMathematischer Vorkurs NAT-ING II
Mathematischer Vorkurs NAT-ING II (0.09.03 0.09.03) Dr. Jörg Horst WS 03-04 Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite / 5 Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 6 / 5 Schenkel Winkelbereich Scheitel S
Mehre. Für zwei reelle Zahlen x,y R gelten die Additionstheoreme sin(x+y) = cos(x) sin(y)+sin(x) cos(y). und f. Für eine reelle Zahl x R gilt e ix = 1.
8. GRENZWERTE UND STETIGKEIT VON FUNKTIONEN 51 e. Für zwei reelle Zahlen x,y R gelten die Additionstheoreme cos(x+y) = cos(x) cos(y) sin(x) sin(y) und sin(x+y) = cos(x) sin(y)+sin(x) cos(y). f. Für eine
MehrKapitel 5 Trigonometrie
Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite / 7 Schenkel Winkelbereich Scheitel S α Winkel werden in Grad oder im Bogenmaß (auch Rad) angegeben: 360 =. y cot α r = sin α α cos α tan α x Durch diese Betrachtungen
MehrEinführung in das mathematische Arbeiten im SS Funktionen. Evelina Erlacher 1 7. März 2007
Workshops zur VO Einführung in das mathematische Arbeiten im SS 007 Inhaltsverzeichnis Funktionen Evelina Erlacher 7. März 007 Der Funktionsbegriff Darstellungsmöglichkeiten von Funktionen 3 Einige Typen
Mehr(3) Wurzelfunktionen. Definition Sei f : D R eine Funktion. Eine Funktion g : D R heißt Umkehrfunktion von f, wenn für alle (x, y) R 2 die Äquivalenz
(3) Wurzelfunktionen Definition Sei f : D R eine Funktion. Eine Funktion g : D R heißt Umkehrfunktion von f, wenn für alle (x, y) R 2 die Äquivalenz Definition y = f (x) g(y) = x gilt. Für jedes k N ist
Mehr8 Reelle Funktionen. 16. Januar
6. Januar 9 54 8 Reelle Funktionen 8. Reelle Funktion: Eine reelle Funktion f : D f R ordnet jedem Element x D f der Menge D f R eine reelle Zahl y R zu, und man schreibt y = f(x), x D. Die Menge D f heißt
Mehr: das Bild von ) unter der Funktion ist gegeben durch
% 1.3 Funktionen Seien und Mengen nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig. Bezeichnungen: : Definitionsbereich : Bildbereich (Zielmenge) von Der Graph einer Funktion: graph!
Mehr2 Von der Relation zur Funktion
2 Von der Relation zur Funktion 2.1 Relationen Gegeben seien zwei Zahlenmengen P = 1, 2, 3, 4 und Q = 5, 6, 7. Setzt man alle Elemente der Menge P in Beziehung zu allen Elementen der Menge Q, nennt man
MehrFunktionen. x : Variable von f oder Argument f x : Funktionswert, Wert der Funktion f an der Stelle x D f. : Definitionsmenge(Urbildmenge)
Funktionen Eine Funktion oder Abbildung ist eine Beziehung zwischen zwei nicht leere Mengen D f und Z, die jedem Element x aus einer Menge D f genau ein Element y aus anderer Menge Z zuordnet. f : D f
Mehr2.5 Komplexe Wurzeln. Mathematik für Naturwissenschaftler I 2.5
Mathematik für Naturwissenschaftler I 2.5 Die Periodizität von e z ist der Grund, warum im Komplexen Logarithmen etwas schwieriger zu behandeln sind als im Reellen: Der natürliche Logarithmus ist die Umkehrung
MehrBrückenkurs Mathematik. Dienstag Freitag
Brückenkurs Mathematik Dienstag 2.0. - Freitag 2.0. Vorlesung 5 Elementare Funktionen Kai Rothe Technische Universität Hamburg Dienstag 9.0. 0 Brückenkurs Mathematik, c K.Rothe, Vorlesung 5 Umkehrfunktion........................
MehrMathematik 3 für Informatik im Februar/März 2016 Teil 1: Analysis
Mathematik 3 für Informatik im Februar/März 2016 Teil 1: Analysis Funktionen, Stetigkeit Dierentialrechnung Funktionen mit mehreren Variablen Integralrechnung Dierentialgleichungen Teil 2: Wahrscheinlichkeitsrechnung
Mehr2.3 Exponential- und Logarithmusfunktionen
27 2.3 Exponential- und Logarithmusfunktionen Die natürliche Exponentialfunktion f(x) = e x ist definiert durch die Potenzreihe e x = + x! + x2 2! + x3 3! + = für alle x in R. Insbesondere ist die Eulersche
MehrKapitel 5. Reelle Funktionen. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 5 Reelle Funktionen 1 / 81
Kapitel 5 Reelle Funktionen Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 207/8 5 Reelle Funktionen / 8 Reelle Funktion Reelle Funktionen sind Abbildungen, in denen sowohl die Definitionsmenge als auch
MehrKapitel 6. Funktionen. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 6 Funktionen 1 / 49
Kapitel 6 Funktionen Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 6 Funktionen 1 / 49 Reelle Funktion Reelle Funktionen sind Abbildungen, in denen sowohl die Definitionsmenge als auch die Wertemenge Teilmengen
MehrTrigonometrische Funktionen
Abbildungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Trigonometrische Funktionen Die hier behandelten trigonometrischen Funktionen sind sin, cos, tan, cot. Es zeigt sich, dass die Umkehrfunktionen der trigonometrischen
MehrDie trigonometrischen Funktionen
Die trigonometrischen Funktionen Betrachte die Funktion f(x) = 1 x auf dem Intervall [ 1, 1]. Für x = 1 erhält man den Punkt P 1 = ( 1, ), für x = den Punkt P = (, 1) und für x = 1 den Punkt P 1 = (1,
MehrLösung - Serie 3. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe)
D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 018 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 3 MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Es sei die Funktion f : [0, ) [0, ) definiert durch f(x) = ln(x + 1), wobei der Logarithmus ln zur Basis
MehrElementare Funktionen. Analysis I November 28, / 101
Elementare Funktionen Analysis I November 28, 2017 76 / 101 Exponentialfunktion Buch Kap. 2.3 Exponentialfunktionen f(x) = a x, a > 0, D = R. Ist a = e (Eulerzahl e = 2, 71828...), sprechen wir von der
MehrBeispiel: Bestimmung des Werts 3 2 ( 2 1, 4142) Es gilt 3 1,41 = 3 141/100 = , 707. Es gilt 3 1,42 = 3 142/100 = , 759.
(4) Exponential- und Logarithmusfunktionen Satz Für jedes b > 1 gibt es eine eindeutig bestimmte Funktion exp b : R R + mit folgenden Eigenschaften. exp b (r) = b r für alle r Q Die Funktion exp b ist
Mehr2 Funktionen einer Variablen
2 Funktionen einer Variablen 2.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind
MehrTutorium: Analysis und Lineare Algebra
Tutorium: Analysis und Lineare Algebra Vorbereitung der Bonusklausur am 25.06.2018 20. Juni 2018 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2018 Steven Köhler 20. Juni 2018 Konvergenz
MehrVorkurs Mathematik. Vorbereitung auf das Studium der Mathematik. Herbst Skript
Vorkurs Mathematik Vorbereitung auf das Studium der Mathematik Herbst 2012 Skript Institut für Analysis Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 1 Grundlagen 6 1.1 Aussagen und logische Vernüpfungen....................
Mehr1.2 Einfache Eigenschaften von Funktionen
1.2 Einfache Eigenschaften von Funktionen 1.2.1 Nullstellen Seien A und B Teilmengen von R und f : A B f : Df Wf eine Funktion. Eine Nullstelle der Funktion f ist ein 2 D f, für das f ( = 0 ist. (Eine
MehrMathematischer Vorkurs
Mathematischer Vorkurs Dr. Agnes Lamacz Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite / 50 Kapitel 5 Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 54 / 50 Scheitel S Schenkel α Winkelbereich Winkel werden in Grad
MehrFunktionen einer reellen Veränderlichen
KAPITEL Funktionen einer reellen Veränderlichen. Grundbegriffe Definition.. Eine Abbildung oder Funktion f ist eine Zuordnung(svorschrift), die jeder Zahl x aus dem Definitionsbereich D(f) der Funktion
MehrSurjektive, injektive und bijektive Funktionen.
Kapitel 1: Aussagen, Mengen, Funktionen Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Definition. Sei f : M N eine Funktion. Dann heißt f surjektiv, falls die Gleichung f(x) = y für jedes y N mindestens
MehrFunktionen (Teschl/Teschl 5.2) Beispiele. Eine Funktion (oder Abbildung) f : M N,
Funktionen (Teschl/Teschl 5.2) Eine Funktion (oder Abbildung) f : M N, x f (x) ordnet jedem Element x einer Menge M (Denitionsbereich) eindeutig ein Element y = f (x) einer Menge N (Werte- oder Bildbereich)
MehrFunktionen. Kapitel 3
Kapitel 3 Funktionen Mit Funktionen werden Zusammenhänge zwischen (zwei oder mehr) Größen beschrieben. Beispielsweise hängen die Herstellungskosten eines Produktes von der Produktmenge ab, oder der Gewinn
Mehr1 Die Strahlensätze 2. 2 Winkel 3. 3 Rechtwinklige Dreiecke 3. 4 Kreise 6. 5 Trigonometrische Funktionen 8. 6 Kurven in Parameterdarstellung 10
Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Geometrie Inhaltsverzeichnis 1 Die Strahlensätze 2 2 Winkel 3 3 Rechtwinklige
MehrDie Funktion f (x) = e ix
Die Funktion f (x) = e ix Wir wissen e ix = 1, liegt also auf dem Einheitskreis. Mit wachsendem x läuft e ix immer wieder um den Einheitskreis herum. Die Laufrichtung ist gegen den Uhrzeigersinn (mathematisch
MehrMathematik. für das Ingenieurstudium. 1 Grundlagen. Jürgen Koch Martin Stämpfle.
1 Grundlagen www.mathematik-fuer-ingenieure.de 2010 und, Esslingen Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung des Werkes,
MehrDefinitions- und Formelübersicht Mathematik
Definitions- Formelübersicht Mathematik Definitions- Formelübersicht Mathematik Mengen Intervalle Eine Menge ist eine Zusammenfassung von wohlunterschiedenen Elementen zu einem Ganzen. Dabei muss entscheidbar
Mehr2.3 Exponential- und Logarithmusfunktionen
26 2.3 Exponential- und Logarithmusfunktionen Die natürliche Exponentialfunktion f(x) = e x ist definiert durch die Potenzreihe e x = + x! + x2 2! + x3 3! + = für alle x in R. Insbesondere ist die Eulersche
Mehr9 Funktionen und ihre Graphen
57 9 Funktionen und ihre Graphen Funktionsbegriff Eine Funktion ordnet jedem Element aus einer Menge D f genau ein Element aus einer Menge W f zu. mit = f(), D f Die Menge aller Funktionswerte nennt man
MehrFunktion. Eine Funktion. x f (x) ordnet jedem Argument x aus dem Definitionsbereich D R einen Wert f (x) aus dem Wertebereich W R zu.
Funktion Eine Funktion f : D R, x f (x) ordnet jedem Argument x aus dem Definitionsbereich D R einen Wert f (x) aus dem Wertebereich W R zu. Funktion 1-1 Der Graph von f besteht aus den Paaren (x, y) mit
MehrMathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen
Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Ungleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Ungleichungen 3. Ungleichungen mit
MehrKurve in der Ebene. Mit seiner Hilfe kann man sich. ein Bild von f machen.
Kapitel Elementare Funktionen (Prof. Michael Eiermann) In diesem Abschnitt werden wir einfache Funktionen untersuchen, die Ihnen wahrscheinlich schon bekannt sind. Uns interessieren Polynome, rationale
Mehr3 Abbildungen. 14 I. Zahlen, Konvergenz und Stetigkeit
14 I. Zahlen, Konvergenz und Stetigkeit 3 Abbildungen 3.1 Definition. Es seien zwei Mengen M, N gegeben. Unter einer Abbildung f : M N von M nach N versteht man eine Vorschrift, die jedem Element M genau
Mehr4. Funktionen und Relationen
4. Funktionen und Relationen Nikolaus von Oresmes Richard Dedekind (1831-1916) René Descartes 1596-1650 Pierre de Fermat 1607/8-1665 Seite 1 Inhalt der Vorlesung Teil 4: Funktionen und Relationen 4.1 Funktionen:
Mehr1 Funktionen einer Variablen
1 Funktionen einer Variablen 1.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind
MehrKreissektoren und Bogenmaß
M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors b = α α 2rπ A = 360 360 πr2 Das Bogenmaß
MehrSerie 1: Repetition von elementaren Funktionen
D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 15 Dr. Ana Cannas Serie 1: Repetition von elementaren Funktionen Bemerkung: Die Aufgaben der Serie 1 bilden den Fokus der Übungsgruppen in der zweiten Semesterwoche
MehrÜbungen zu Einführung in die Analysis
Übungen zu Einführung in die Analysis (Nach einer Zusammengestellung von Günther Hörmann) Sommersemester 2011 Vor den folgenden Aufgaben werden in den ersten Wochen der Übungen noch jene zur Einführung
MehrDer Funktionsbegri und elementare Kurvendiskussion
Der Funktionsbegri und elementare Kurvendiskussion Christoph Jansen Institut für Statistik, LMU München Formalisierungspropädeutikum 6. Oktober 2017 1 / 25 Allgemeiner Funktionsbegri Eine Funktion f ist
MehrKapitel 3. Funktionen. Grundbegriffe. Grenzwerte bei Funktionen. Stetigkeit. Die elementaren Funktionen. Anwendungen
Kapitel 3 Funktionen Grundbegriffe Grenzwerte bei Funktionen Stetigkeit Die elementaren Funktionen Anwendungen Funktionen Grundbegriffe Funktionen und ihre Darstellung Unter einer Abbildung von einer Menge
MehrF u n k t i o n e n Zusammenfassung
F u n k t i o n e n Zusammenfassung Johann Carl Friedrich Gauss (*1777 in Braunschweig, 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker mit einem breit gefächerten Feld an Interessen.
MehrBeschränktheit, Monotonie & Symmetrie
Beschränktheit, Monotonie & Symmetrie ein Referat Dies ist eine Beilage zum Gruppen-SOL - Projekt Potenz- & Exponentialfunktionen Ronald Balestra CH - 8046 Zürich www.ronaldbalestra.ch November 2015 Inhaltsverzeichnis
MehrTrigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht
Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht Der Kosinussatz und der Sinussatz: Wenn in einem Dreieck nur zwei Seiten und der eingeschlossene Winkel gegeben sind, oder nur die drei Seiten bekannt
MehrKOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II
KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II 1. Aufgabenstellungen Aufgabe 1.1. Bestimme alle Winkel in [0 ; 360 ], die Lösungen der gegebenen Gleichung sind, und zeichne sie am Einheitskreis ein. 1) sin(α) = 0,4
MehrVorbereitung auf das Studium der Mathematik. Skript
Vorkurs Mathematik Vorbereitung auf das Studium der Mathematik Herbst 2017 Skript Institut für Analysis Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 1 Grundlagen 6 1.1 Aussagen und logische Vernüpfungen........................
MehrKapitel II Funktionen reeller Variabler
Kapitel II Funktionen reeller Variabler D (Funktion) Es sei f XxY eine Abbildung Die Abbildung f heiß Funktion, falls sie eindeutig ist Man schreibt dann auch: f : X Y f ( x) = y, wobei y das (eindeutig
MehrAnalysis 1. Einführung. 22. März Mathe-Squad GbR. Einführung 1
Analysis 1 Einführung Mathe-Squad GbR 22. März 2017 Einführung 1 y 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 910 2 x /* */ Einführung Allgemeines 2 Allgemeines Funktion f(x) bildet jeden
Mehr4. Funktionen in einer Variable. Lineare Funktionen Quadratische Funktionen Polynome. Trigonometrische Funktionen. Übersicht. Vorkurs Mathematik
4. in einer Variable Lineare Quadratische Trigonometrische Lineare Quadratische Trigonometrische Seite 171 Reelle in einer Variablen Definition 4.1 Eine reelle Funktion f ist eine Zuordnung, die jedem
MehrDefinition von Sinus und Cosinus
Definition von Sinus und Cosinus Definition 3.16 Es sei P(x y) der Punkt auf dem Einheitskreis, für den der Winkel von der positiven reellen Halbachse aus (im Bogenmaß) gerade ϕ beträgt (Winkel math. positiv,
Mehrhat den maximalen Definitionsbereich R\{0}.
Wir nennen f() die Zuordnungsvorschrift und G f = {(,y) D(f) R : y = f()} den Graph von f. Viele Zuordnungsvorschriften haben einen natürlichen maimalen Definitionsbereich. Oft wird dann nur die Zuordnungsvorschrift
Mehrx 2 14x+49 = x 2 2x+1 Ein Wechsel des Verhaltens der Ungleichung ist demnach nur bei x = 1, x = 4 und x = 7
Aufgabe 1. a) Die Ungleichung ist einfach und wird am besten direkt gelöst: 7 x > x 7 14 > 2x x < 7 Die Lösungsmenge ist das offene Intervall (, 7). b) Die Ungleichung ist für x = 7 nicht definiert. Um
MehrFunktionsbegriff Einführende Beispiele und Erklärungen Grundwissen. Beispiele zu den wichtigen Funktionsarten des Mathematikunterrichts
Funktionsbegriff Einführende Beispiele und Erklärungen Grundwissen Funktionen Beispiele zu den wichtigen Funktionsarten des Mathematikunterrichts Ein Lesetext Informationen - Überblick Datei Nr. 800 Stand:
MehrStoffverteilungsplan Mathematik 10 auf der Grundlage des Lehrplans Klettbuch
mathematischen Objekten und Situationen anwenden, interpretieren und K4: Unterschiedliche Darstellungsformen je nach Situation und Zweck auswählen und zwischen ihnen wechseln K6: Überlegungen, Lösungswege
MehrLS Informatik 4 & Funktionen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 88
4. Funktionen Buchholz / Rudolph: MafI 2 88 Kapitelgliederung 4.1 Grundlegende Denitionen 4.2 Polynome und rationale Funktionen 4.3 Beschränkte und monotone Funktionen 4.4 Grenzwerte von Funktionen 4.5
MehrNumerische Verfahren und Grundlagen der Analysis
Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 2011/12 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 2011/12 1 / 22 3. Funktionen. Grenzwerte.
MehrVorlesung. Mathematik 1. Prof. Dr. M Herty (IGPM) MATHEMATIK 1 8. SEPTEMBER / 30
Vorlesung Mathematik 1 Prof. Dr. M Herty (IGPM) MATHEMATIK 1 8. SEPTEMBER 2016 1 / 30 Vorlesung Mathematik 1 Prof. Dr. M Herty Diese Vorlesung: Mengen Reelle Zahlen Elementare Funktionen Anwendungsbeispiel:
Mehrα π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel
Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! Tipps zum Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 10 Folgende Begriffe und Aufgaben solltest Du nach der 10. Klasse kennen und können: (Falls Du Lücken entdeckst,
MehrWiwi-Vorkurs Mathematik (Uni Leipzig, Fabricius)
Wiwi-Vorkurs Mathematik (Uni Leipzig, Fabricius) 1 Grundregeln des Rechnens 1.1 Zahlbereiche......... Zahlen N {1, 2, 3,...}......... Zahlen Z {..., 2, 1, 0, 1, 2,...}......... Zahlen Q { a b a Z, b N}.........
MehrAnalysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 08/9 c Dr. K. Rothe Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Hörsaalübung mit Beispielaufgaben zu Blatt Mengen Darstellung durch: a) Aufzählung
MehrPotenzen, Wurzeln, Logarithmen
KAPITEL 3 Potenzen, Wurzeln, Logarithmen 3.1 Funktionen und Umkehrfunktionen.............. 70 3.2 Wurzeln............................ 72 3.3 Warum ist a 2 + b 2 a + b?................. 73 3.4 Potenzfunktion........................
MehrDefinition, Funktionsgraph, erste Beispiele
5. Vorlesung im Brückenkurs Mathematik 07 Reelle Funktionen Dr. Markus Herrich Markus Herrich Reelle Funktionen Definition, Funktionsgraph, erste Beispiele Markus Herrich Reelle Funktionen Definition Eine
MehrTrigonometrie. In der Abbildung: der Winkel 120 (Gradenmaß) ist 2π = 2π (Bogenmaß).
Trigonometrie. Winkel: Gradmaß oder Bogenmaß In der Schule lernt man, dass Winkel im Gradmass, also als Zahlen zwischen 0 und 60 Grad angegeben werden. In der Mathematik arbeitet man lieber mit dem Bogenmaß,
Mehr1. Begründen Sie, ob durch folgende Vorschriften reelle Funktionen y = f(x) definiert werden.
Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen Elementare Funktionen. Begründen Sie, ob durch folgende Vorschriften reelle Funktionen y = f( definiert werden. { { 2
MehrDefinition des Begriffs Funktion
Definition des Begriffs Funktion In der Mathematik ist eine Funktion (lateinisch functio) oder Abbildung eine Beziehung (Relation) zwischen zwei Mengen, die jedem Element der Definitionsmenge (Funktionsargument,
Mehr