Wissensmanagement. Jürgen Schüppel. Organisatorisches Lernen im Spannungsfeld von Wissens- und Lernbarrieren

Transkript

1 Jürgen Schüppel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Wissensmanagement Organisatorisches Lernen im Spannungsfeld von Wissens- und Lernbarrieren Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Müller-Stewens DeutscherUniversitäts Verlag

2 XIII Inhaltsverzeichnis 1 Organisatorisches Lernen und der Wandel von Organisationen Der Wandel von Organisationen Das Begriffsfeld des Organisatorischen Wandels Die Evolution der Gesellschaftssysteme Die Verarbeitung von äußeren und inneren Wandelfaktoren Organisatorischer Wandel zwischen Evolution und Revolution Wandel der materiellen und kulturellen Ebene Die Theorie des Organisatorischen Lernens als Erklärungsansatz organisatorischer Wandelprozesse Die Theorie des Organisatorischen Lernens Die verschiedenen Ansätze zu einer Theorie des Organisatorischen Lernens Bausteine zu einer Theorie des Organisatorischen Lernens Das organisatorische" in der Theorie Organisatorischen Lernens Organisatorisches Lernen als Veränderung von Organisationen Organisatorisches Lernen als stellvertretendes Lernen von Individuen in Organisationen Organisatorisches Lernen als Veränderung des von allen Organisationsmitgliedern geteilten Wissens Organisatorisches Lernen als Nutzung, Veränderung und Fortentwicklung der organisatorischen Wissensbasis Die Kriterien für das Lernen" von Organisationen Lernen als Anpassung an die Umweltbedingungen Lernen als Veränderung von Wissensstrukturen in Organisationen 23

3 XIV Lernen als Einsicht über den Ablauf von Lernprozessen Die Bausteine als Propädeutik zur Theorie des Organisatorischen Lernens Organisatorisches Lernen als Evolution der organisatorischen Wissensbasis Die Behinderung organisatorischer Wandelprozesse durch Wissens- und Lernbarrieren Wissens- und Lernbarrieren im Konzept von March und Olson Wissens- und Lernbarrieren im Konzept von Wilensky 40 2 Das integrierte Modell Organisatorischen Lernens Wissen und Lernen als zentrale Größen im organisatorischen Prozeß Zur paradigmatisch veränderten Sichtweise von Organisationen Wissensmanagement im organisatorischen Prozeß Die Perspektive der Organisationsmitglieder Das individuelle Wissen Wissenspsychologische Aspekte Betriebswirtschaftliche, pädagogische, organisationspsychologische und wissenssoziologische Aspekte Zusammenfassung und Definition Die Lernprozesse von Individuen Behavioristische Erklärungsperspektive Kognitivistische Erklärungsperspektive Zusammenfassung und Definition Zur Analyse einer individuellen Wissensbasis Individuen als psychische Systeme Der Lernzirkel von Individuen Der Kognitions- und Verhaltensrahmen von Individuen Zusammenfassung und Definition Die Perspektive der Gesamtorganisation 75

4 XV Das kollektive Wissen Wissenssoziologische Aspekte Betriebswirtschaftliche Aspekte Zusammenfassung und Definition Die Lernprozesse von Kollektiven Die Theorie sozial-kognitiven Lernens Lernen im argumentativen Dialog Der kollektive Lernzirkel Zusammenfassung und Definition Zur Analyse einer kollektiven Wissensbasis Kollektive als soziale Systeme Das Lernen sozialer Systeme Zusammenfassung und Definition Ein integriertes Modell individueller und kollektiver Lernprozesse Das Gesamtmodell im Überblick Das Lernmodell ausdifferenzierter Organisationen Single-loop-, double-loop- und triple-loop-lernen im Modell Wissens- und Lernbarrieren als Pathologien des Organisatorischen Lernens Zur Differenzierung von Wissens-und Lembarrieren Unterscheidungsdimension 1: Individuelle und kollektive Barrieren Wissensträger und potentielle Formen des Wissenstransfers Die Unterscheidung individueller und kollektiver Barrieren Zusammenfassung und Definition Unterscheidungsdimension 2: Strukturelle und politisch-kulturelle Barrieren Barrieren der Wissenslogistik Die Unterscheidung struktureller und politisch-kultureller Barrieren 114

5 XVI Zusammenfassung und Definition Der pathologische Gehalt von Wissens- und Lernbarrieren Der medizinische Pathologiebegriff Die Verwendung des Pathologiebegriffs in sozialwissenschaftlichen Kontexten Zusammenfassung und Definition Die Identifikation von Wissens- und Lernbarrieren Individuell-strukturelle Wissens- und Lembarrieren Begrenzte Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Lernkapazität Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Individualität und Vergangenheitsorientierung Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Produktion dominanter Verhaltensweisen und Erlernen neuen Verhaltens in Abhängigkeit vom emotional-motivationalen Aktivierungsgrad Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Intrapsychische Konflike aufgrund postmoderner Identitäten Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Skilied Incompetence Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Individuell-kulturelle Wissens-und Lernbarrieren Kollektiver Rollenzwang: Role-Constrained Learning Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung 144

6 XVII Audience Learning Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Superstitious Learning Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Kulturell bedingte Wahrnehmungsverzerrung: Learning under Ambiguity, Realitäts- und Aufklärungsdoktrinen Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Kollektiv-strukturelle Wissens- und Lernbarrieren Vertikale, horizontale und laterale Informationsfilter Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Spezialisierung und Zentralisierung Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Machtverteilung und Partizipationsregeln Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Kooperationskonflikte Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Defensive Routinen Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Kollektiv-kulturelle Wissens- und Lernbarrieren Überbetonung einer Einheitskultur und Binnenorientierung Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung 172

7 XVIII Kulturelle Diversität Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Mythen, Traditionen und Groupthink Beschreibung der Barriere Zusammenfassung und Wirkung Die Schnittstellen der Wissens- und Lernbarrieren Die Gestaltung eines Wissensmanagements Die Notwendigkeit der Installation eines umfassenden Wissensmanagements Die steigende Bedeutung des Wissens Zur Entstehung der Begrifflichkeit eines Wissensmanagements Die verschiedenen Ansätze zu einem Wissensmanagement Technikorientierung versus Humanorientierung Konzepte eines ganzheitlichen Wissensmanagements Der konzeptionelle Rahmen des Wissensmanagements Die Verwendung des Begriffs Wissensmanagement in dieser Arbeit Die vier Akte zum Wissensmanagement Die Dimensionen des Wissensmanagements Management von inneren und äußeren Wissenspotentialen Das Management innerer Wissenspotentiale Schritt 1: Identifizierung und Nutzung des vorhandenen inneren Wissens Schritt 2: Aufbau einer umfassenden Wissenslogistik Schritt 3: Die Institutionalisierung von inneren Wissenspotentialen Zusammenfassung und Überblick Das Management äußerer Wissenspotentiale 216

8 XIX Schritt 1: Die Gegenüberstellung von intern vorhandenem und notwendigem Wissen Schritt 2: Beschaffungsstrategien für externes Wissen Schritt 3: Dauerhafte Institutionalisierung extern beschafften Wissens Zusammenfassung und Überblick Management aktueller und zukünftiger Wissenspotentiale Das Management aktueller Wissenspotentiale Schritt 1: Erfassung des gegenwärtig notwendigen Wissens Schritt 2: Multiplikation des aktuellen Wissens Zusammenfassung und Überblick Das Management zukünftiger Wissenspotentiale Schritt 1: Erstellung eines zukunftsrelevanten Soll- Wissensprofils Schritt 2: Die Aktualisierung der organisatorischen Wissensbasis und Entwicklung von zukünftig notwendigem Wissen Zusammenfassung und Überblick Management von explizitem und implizitem Wissen Das Management expliziter Wissenspotentiale Schritt 1: Die Materialisierung des Wissens Schritt 2: Die Kombination des Wissens Schritt 3: Die Internalisierung des Wissens Zusammenfassung und Überblick Das Management impliziter Wissenspotentiale Schritt 1: Der Transfer impliziten Wissens durch Sozialisation Schritt 2: Die Externalisierung bzw. Artikulation impliziten Wissens 263

9 XX Schritt 3: Überführung des artikulierten Wissens in den expliziten Wissensbestand der Organisation Zusammenfassung und Überblick Management von Erfahrungs- und Rationalitätswissen Das Management von Erfahrungswissen Schritt 1: Die Erhöhung der Erfahrungsvarietät Schritt 2: Die Erhöhung der Unmittelbarkeit von Erfahrungen Zusammenfassung und Überblick Das Management von Rationalitätswissen Schritt 1: Förderung Reflexionen individuellen Handelns Schritt 2: Förderung Reflexionen kollektiver Handlungen Zusammenfassung und Überblick 291 Anhang 1 - Fallstudie zum Organisatorischen Lernen: Wissens- und Lernbarrieren als Behinderung des Wandelprozesses bei der Mercedes-Benz AG 293 A. 1 Das MB-Erfolgsprogramm als Vehikel des Wandels 295 A. 1.1 Die Entstehungsgeschichte 295 A.1.2 Die Zielsetzung 295 A. 1.3 Die vier Grundhaltungen 297 A Kompromißlose Kunden-und Marktorientierung 298 A Null-Fehler-Ziel 300 A Konsequente Entscheidungsdelegation 302 A Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß 304 A. 1.4 Das Ablaufdesign 305 A Weg 1: Handeln im eigenen Bereich 305 A Weg 2: Arbeitsbeziehungen in und zwischen den Centern/Bereichen 307

10 XXI A Weg 3: Der MB-Verbund der Center/Bereiche 307 A.1.5 Die Führungskräfte als Multiplikatoren 308 A. 1.6 Die theoretische Fundierung 308 A Organisationsentwicklung top-down" 308 A Organisatorischer Wandel als dreistufiger Mobilisierungsprozeß 310 A Barrieren im Wandelprozeß 311 A.l.6.4 Herausfordernde Projekte als Transmissionsriemen 312 A.2 Die Behinderung von Wandelprozessen durch Wissens- und Lernbarrieren: Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei der Mercedes-Benz AG 314 A.2.1 Die Zielsetzung 315 A.2.2 Das Untersuchungsdesign 315 A.2.3 Zur Interpretation der Ergebnisse 316 A.2.4 Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse 318 A2.4.1 Verhaltensänderung und Akzeptanz des MB-Erfolgsprogrammes 318 A Veränderungsbarrieren 321 A Die wichtigsten" Barrieren 322 A Die unwichtigsten" Barrieren 324 A Abschließende Diskussion 326 Literaturverzeichnis 329 Anhang 2 357