1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt"

Transkript

1 Das Skalarprodukt ud das Kreuzprodukt Wir betrachte zu x = de Ausdruck y t x : = x Grud: Die rechte Seite der Gleichug ist: y t x = (y tx (y ty { t x } y x y x + x y (x y x y x x t + (x y x y x t (x y x y + y (x y x y x = x t t (x y x y + y = k= (y i tx i Diese Gleichug zeigt us: Der Ausdruck wird miimal für t := x y +...+x y x Es ist x y (x y +...+x y x = y t x, also (Der rechte Summad ist uabhägig vo t. x y (x y x y = x y x y x y = { x y x y x y } { x y + x y x y } Der zweite Faktor ist ichtegativ, daher auch der erste icht: x y x y x y x y x y x y ud schließlich: x y x y x y x y x y

2 Das ist die sogeate Ugleichug vo Cauchy-Schwarz. Satz: Dreiecksugleichug: x + y x + y Grud: x + y = (x + y (x + y = x x + y y + (x y x y Defiitio: Für zwei Vektore x = = x + y + (x y x y x + y + x y = ( x + y x. x, y = x y := y. y x i y i k= ( Warug: Für Vektore x, y, z gilt icht: x ( y z = ( x y z: ( (( ( ( ( ( 3 aber = 3 = Bemerkug: Ist x, y =, so gilt (siehe Zeichug: Isgesamt also: (wege Cauchy-Schwarz ist ud also für x = x y x y x y = cos φ cos φ = x x y y = ist das Skalarprodukt defiiert als: x y x y cos φ y = x y [, ] (( ( = ( = oder aders gesagt: Das Skalarprodukt ist die Läge der Projektio vo y auf x, falls x ei Eiheitsvektor ist. Das gibt Alaß zu folgeder Defiitio: Für zwei Vektore x, y R ist der (uorietierte Wikel der Wikel ( x, y [, π], für de gilt: x y cos ( x, y = x y Folgerug: Ist eier der beide am Skalarprodukt beteiligte Vektore ei Eiheitsvektor, so ist das Skalarprodukt die Läge der Projektio auf de Eiheitsvektor. x y x y = Satz (Eigeschafte des Skalarproduktes, Teil I: Für alle x, y, z R ud λ, µ R gilt: x = x x ud x x = x = x y = y x 3 ( x + y z = ( x z + ( y z =: x z + y z λ( x z = (λ x z = x (λ z =: λ x z 4 x ± y = x + y ± x y

3 5 x y x y (Cauchy-Schwarzsche Ugleichug Grud: -4 ka ma eifach achreche, 5 habe wir am Afag des Kapitels gezeigt. Bemerkug: Im R läßt sich eie Gerade durch wie folgt beschreibe: Eie Gerade durch ist die Mege aller Vektore, die auf eiem gegebee Vektor (dem Normalevektor der Gerade sekrecht stehe. Mit dem Skalarprodukt ausgedrückt ist die Gerade also: Ausgeschriebe lautet die Formulierug: Ist = Gleichug { x R x = } ( a b ax + by =, so erfülle die Pukte (x, y der Gerade die also eie lieare homogee Gleichug i zwei Ubestimmte. Ist zusätzlich b = (also die Gerade keie Vertikale, so köe wir das schreibe als: y = a b x. Verläuft eie Gerade icht durch, so sei c ei beliebiger Pukt der Gerade. Da gilt: Für jede beliebige Pukt x der Gerade gilt: ( x c = x = c Also erfülle alle Pukte (x, y eier solche Gerade eie Gleichug der Form ax + by = d also eie ihomogee lieare Gleichug. Wählt ma statt eies beliebige Normalevektors eie Normaleeiheitsvektor, folgt aus ( x c =, also ax+by d =. Diese sogeate Hesse Normalform hat de Vorteil, daß sich für eie a +b Pukt p, welcher icht Elemet der Gerade ist, der Abstad des Puktes zur Gerade als ( p c ergibt (bis auf das Vorzeiche. ( ( ( x xv yv Ist eie Gerade i der Pukt-Richtugsform + t gegebe, so steht der Vektor ( y y v x v xv sekrecht auf dem Richtugsvektor (ud damit sekrecht zur gesamte Gerade. Als lieare y b Gleichug beschriebe erhalte wir für die Pukte (x, y der Gerade: (( ( ( x x yv = y y v x x v y + x y v + y x v = y x v Das Kreuzprodukt im R 3 Wir habe gesehe, daß das Skalarprodukt zweier Vektore im R für alle N defiiert ist. Speziell a b ur für = 3 defiiere wir daß Kreuz (oder Vektor- produkt vo a = a ud b = b wie a 3 b 3 folgt: a b := a b 3 a 3 b a 3 b a b 3 a b a b

4 Es gilt: Aalog sieht ma ( a b a = a (a b 3 a 3 b + a (a 3 b a b 3 + a 3 (a b a b = a a b 3 + a a 3 b + a a 3 b a a 3 b a a b 3 a a 3 b = ( a b b = Das Kreuzprodukt steht also auf de beide, am Kreuzprodukt beteiligte, Vektore a ud b sekrecht. Weiter gilt für λ R : Außerdem habe wir: = a (λ a = a ( b + c = a b 3 a 3 b a 3 b a b 3 a b a b + λa a 3 λa 3 a λa 3 a λa a 3 λa a λa a = λ = a (b 3 + c 3 a 3 (b + c a 3 (b + c a (b 3 + c 3 a (b + c a (b + c a c 3 a 3 c a 3 c a c 3 a c a c = a b + a c Das Kreuzprodukt ist also distributiv (Hierbei ehme wir, wie üblich a, daß eie Multiplikatio stärker als eie Additio bidet. Das Kreuzprodukt ist allerdigs icht kommutativ: = aber Es ist aber atikommutativ, d.h. es gilt für alle a, b R 3 : b a = a b = Grud: b a = b a 3 b 3 a b 3 a b a 3 b a b a = a b 3 a 3 b a 3 b a b 3 a b a b = a b Lemma: a b = a b ( a b Grud: Es ist a b = (a b 3 a 3 b + (a 3 b a b 3 + (a b a b. Wege (a + b + c = a + b + c + ab + ac + bc ist (a + a + a 3 (b + b + b 3 (a b + a b + a 3 b 3 = a b + a b 3 + a b + a b 3 + a 3 b + a 3 b a b a b a b a 3 b 3 a b a 3 b 3 = (a b a b a b + a b + (a b 3 a b 3 a 3 b + a 3 b + (a 3 b a 3b a b 3 + a b 3. Bemerkug: Das Kreuzprodukt zweier Vektore ist durch die folgede Forderuge eideutig bestimmt: a ( b + c = a b + a c a b = b a a (λ b = (λ a v = λ( a b a ( a b =

5 a b = a b ( a b Die letzte Forderug kligt u ei weig ugewöhlich. Umgeschriebe lautet sie: ( a b a b = a b a b cos ϕ = a b a b = a b ( cos(ϕ = a b si(ϕ Letzteres ist ichts weiter als die Fläche des vo de Vektore a ud b aufgespate Parallelogramms quadriert. Satz (bac-cab-regel: Für a, b, c R 3 gilt: a ( b c = b( a c c( a b Grud: Nachreche Awedug: Für eie Eiheitsvektor R 3 gilt: ( x = x( ( x = x ( x also x = ( x + ( x Hierbei ist x := ( x die Projektio vo i Richtug ud x := ( x der Fußpukt des Lotes der Projektio vo x auf E (der Ebee durch, sekrecht zu.

1 Funktionen und Flächen

1 Funktionen und Flächen Fuktioe ud Fläche. Fläche Defiitio: Die Ebee R ist defiiert als Mege aller geordete Paare vo reelle Zahle: R = {(,, R} Der erste Eitrag heißt da auch Koordiate ud der zweite Koordiate. Für zwei Pukte (,,

Mehr

Normierte Vektorräume

Normierte Vektorräume Normierte Vektorräume Wir betrachte im Folgede ur Vektorräume über R 1. Sei also V ei Vektorraum. Wir möchte Metrike auf V betrachte, die im folgede Sie mit der Vektorraumstruktur verträglich sid:, y,

Mehr

4 Andreas Gathmann. x 2 +y 2 x 2 +y 2 x 2 +y 2

4 Andreas Gathmann. x 2 +y 2 x 2 +y 2 x 2 +y 2 4 Adreas Gathma 1. Komplexe Zahle Bevor wir mit der komplexe Aalysis begie, wolle wir uächst die grudlegede Defiitioe ud Eigeschafte der komplexe Zahle och eimal kur wiederhole. Defiitio 1.1. Die Mege

Mehr

4. Vektorräume mit Skalarprodukt

4. Vektorräume mit Skalarprodukt 4. Vektorräume mit Skalarprodukt Wiederholug: V=R x, y R: x= x x i x, y= y y, :R R R Skalarprodukt Stadardskalarprodukt lieare Abbildug mit 2 Argumete 4. Eigeschafte vo Skalarprodukte Def.: Es sei V ei

Mehr

c B Analytische Geometrie

c B Analytische Geometrie KITL 9 alytische Geometrie Gerade arameterdarstellug eier Gerade ie Gerade g ist bestimmt durch eie Richtug, gegebe durch eie Vektor c, c 0, ud eie ukt, der auf der Gerade liegt Ma et de ufpukt i ukt X

Mehr

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n.

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n. Reeller Vektorraum Kapitel Vektorräume Die Mege aller Vektore x mit Kompoete bezeiche wir mit x R =. : x i R, i x ud wird als -dimesioaler (reeller) Vektorraum bezeichet. Defiitio Ei Vektorraum V ist eie

Mehr

Der Satz von Stone-Weierstraß. 1 Approximationssatz von Weierstraß

Der Satz von Stone-Weierstraß. 1 Approximationssatz von Weierstraß Der Satz vo Stoe-Weierstraß Vortrag zum Prosemiar Aalysis, 28.06.2010 Valetia Gerber, Sabria Kielma Aus der Vorlesug Aalysis I ud II kee wir das Kozept des Approximieres. Us wurde die Begriffe Taylor-

Mehr

Komplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind:

Komplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind: KAPITEL 1 Komplexe Zahle Lerziele dieses Abschitts sid: (1) Aalytische ud geometrische Darstellug komplexer Zahle, () Grudrechearte fur komplexe Zahle, (3) Kojugatio ud Betrag komplexer Zahle, (4) Losug

Mehr

KAPITEL 11. Ungleichungen. g(x) g(x 0 ) + K 0 (x x 0 ).

KAPITEL 11. Ungleichungen. g(x) g(x 0 ) + K 0 (x x 0 ). KAPITEL 11 Ugleichuge 111 Jese-Ugleichug Defiitio 1111 Eie Fuktio g : R R heißt kovex, we ma für jedes x R ei K = K (x ) R fide ka, so dass für alle x R gilt: g(x) g(x ) + K (x x ) Bemerkug 111 Eie Fuktio

Mehr

Kreisabbildungen. S 1 f S 1. Beispiele: (1) f = id, F = id,

Kreisabbildungen. S 1 f S 1. Beispiele: (1) f = id, F = id, Kreisabbilduge Im Folgede sehe wir us eie gaz spezielle Klasse vo dyamische Systeme a: Abbilduge auf dem Kreis. Diese sid eifach geug, so dass wir sie och recht leicht aalysiere köe, habe aber adererseits

Mehr

Grundkurs Mathematik II

Grundkurs Mathematik II Prof. Dr. H. Breer Osabrück SS 2017 Grudkurs Mathematik II Vorlesug 48 Itervallschachteluge Eie weitere Möglichkeit, reelle Zahle zu beschreibe, eizuführe, zu approximiere ud recherisch zu hadhabe, wird

Mehr

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen Matheschülerzirkel Uiversität Augsburg Schuljahr 014/015 Dritter Zirkelbrief: Ugleichuge Ihaltsverzeichis 1 Grudlage vo Ugleichuge 1 Löse vo Ugleichuge 3 3 Mittel 4 4 Mittelugleichuge 5 5 Umordugsugleichug

Mehr

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von

AT AB., so bezeichnet man dies als innere Teilung von Teilverhältisse Aus der Geometrie der Dreiecke ket ma die Aussage, dass der Schwerpukt T eies Dreiecks die Seitehalbierede im Verhältis : teilt. Für die Strecke AT ud TM gilt gemäß der Abbildug AT : TM

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014 Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2014 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir 2 Reelle Zahle 2.1 Körperstruktur vo (K1) Additio ud Multiplikatio kommutativ: a b b a, ab ba.

Mehr

Mathematik I - Woche 12 & 13

Mathematik I - Woche 12 & 13 Mathematik I - Woche 12 & 13 Philip Müller 1 Komplexe Zahle Die komplexe Zahle sid eie Erweiterug der reelle Zahle. Mit ihe zu reche braucht Gewöhug, sehr viele Dige, die ma über Zahle zu wisse glaubt

Mehr

6. Übung - Differenzengleichungen

6. Übung - Differenzengleichungen 6. Übug - Differezegleichuge Beispiel 00 Gesucht sid alle Lösuge vo a) x + 3x + = 0 ud b) x + x + 7 = 0, jeweils für 0. Um diese lieare Differezegleichug erster Ordug zu löse, verwede wir die im Buch auf

Mehr

Kapitel VII: Der Körper der komplexen Zahlen

Kapitel VII: Der Körper der komplexen Zahlen Lieare Algebra II SS 011 - Prof Dr Mafred Leit 3 Der Körper der komplexe Zahle 3 Der Körper der komplexe Zahle A Die Mege der komplexe Zahle B Grudrechearte im Bereich der komplexe Zahle C Realteil Imagiärteil

Mehr

Konvexität und Ungleichungen

Konvexität und Ungleichungen Koveität ud Ugleichuge Tag der Mathematik 2003 Holger Stepha Weierstraß Istitut für Agewadte Aalysis ud Stochastik http://www.wias-berli.de/people/stepha = Für mathematisch iteressierte Schüler = Folie

Mehr

Logik. Wahrheitstafeln - für verschiedene Belegungen der logischen Variable wird der Wahrheitswert logischer Ausdrücke angegeben

Logik. Wahrheitstafeln - für verschiedene Belegungen der logischen Variable wird der Wahrheitswert logischer Ausdrücke angegeben . Eiführug Logik Defiitio: Uter eier ussage versteht ma die gedakliche Widerspiegelug eies Sachverhaltes der objektive Realität, bei dem eideutig etschiede werde ka, ob er wahr oder falsch ist. Operatioe

Mehr

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018 LGÖ Ks VMa Schuljahr 7/8 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Experte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig.

1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig. 1.3 Fuktioe Seie M ud N Mege f : M N x M : 1 y N : y fx et ma Fuktio oder Abbildug. Beachte: Zuordug ist eideutig. Bezeichuge: M : Defiitiosbereich N : Bildbereich Zielmege vo f Der Graph eier Fuktio:

Mehr

Übungen zur Funktionentheorie

Übungen zur Funktionentheorie Mathematisches Istitut SS 2009 Uiversität Müche Prof. Dr. M. Schotteloher C. Paleai M. Schwigeheuer A. Stadelmaier Übuge zur Fuktioetheorie Übugsblatt. (a) Sei α: C C x y x + iy y x da ist α offesichtlich

Mehr

9. ENDLICH ERZEUGTE MODULN UND GANZHEIT

9. ENDLICH ERZEUGTE MODULN UND GANZHEIT Algebra 2 Daiel Plauma Techische Uiversität Dortmud Sommersemester 2017 9. ENDLICH ERZEUGTE MODULN UND GANZHEIT Arbeitsblatt: Der Satz vo Cayley-Hamilto ud Aweduge Lese Sie de Text sorgfältig ud löse Sie

Mehr

Methode der kleinsten Quadrate

Methode der kleinsten Quadrate Methode der kleiste Quadrate KAPITEL 5: REGRESSIONSRECHNUNG Die Methode der kleiste Quadrate (MklQ) ist ei Verfahre zur Apassug eier Fuktio a eie Puktwolke. Agewadt wird sie beispielsweise, um eie Gesetzmäßigkeit

Mehr

Ein Alternativsatz über die Disjunktheit punktierter konvexer Kegel

Ein Alternativsatz über die Disjunktheit punktierter konvexer Kegel Ei Alterativsatz über die Disjuktheit puktierter kovexer Kegel Rudolf Pleier ui 2015 Mittels des Treugssatzes vo Eidelheit (beat ach dem polische Mathematiker Meier Eidelheit, 1910 1943), ach dem ei ichtleerer

Mehr

Lineare Abbildungen und Matrizen

Lineare Abbildungen und Matrizen Kapitel 6 Lieare Abbilduge ud Matrize I diese Kapitel werde wir lieare Abbilduge ittels sogeater Matrize beschreibe. Das Matrizekalkül wurde i Wesetliche vo C.F. Gauß, J.J. Sylvester ud A. Cayley i 19.

Mehr

KAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung...

KAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung... KAPITEL 7 Zahlefolge 7. Kovergete Zahlefolge.............................. 30 7.2 Grezwertbestimmug............................... 32 7.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug..................... 35 7.4

Mehr

so spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe.

so spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe. Defiitioe ud Aussage zu ruppe Michael ortma Eie ruppe ist ei geordetes Paar (, ). Dabei ist eie icht-leere Mege, ist eie Verküpfug (Abbildug), wobei ma i.a. a b oder gar ur ab statt ( a, b) schreibt. Es

Mehr

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Eperte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

Reelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37

Reelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37 Reelle Folge Der Begriff der Folge ist ei grudlegeder Baustei der Aalysis, weil damit u.a. Grezprozesse defiiert werde köe. Er beschreibt de Sachverhalt eier Abfolge vo Elemete, wobei die Reihefolge bzw.

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013 Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2013 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir Überblick Mittelwertsatz Differetialrechug Natürliche Zahle Iduktiosprizip Kombiatorik Körper

Mehr

Empirische Verteilungsfunktion

Empirische Verteilungsfunktion KAPITEL 3 Empirische Verteilugsfuktio 3.1. Empirische Verteilugsfuktio Seie X 1,..., X uabhägige ud idetisch verteilte Zufallsvariable mit theoretischer Verteilugsfuktio F (t) = P[X i t]. Es sei (x 1,...,

Mehr

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1

mit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1 Kapitel 1: Reste, Teiler, Vielfache Defiitio Es sei a 0. Die Zahl b 0 ist ei Teiler vo a, we es ei u 0 gibt, sodass ub= a. Ist b ei Teiler vo a, so ist a ei Vielfaches vo b. Bezeichug b a für b ist Teiler

Mehr

Aufgabe G 1.1. [Vollständige Induktion, Teleskopsumme] n k 3 = n N : k(k + 1) = 1 1

Aufgabe G 1.1. [Vollständige Induktion, Teleskopsumme] n k 3 = n N : k(k + 1) = 1 1 Istitut für Aalysis ud Algebra Mathematik I für Studierede der E-Techik Prof Dr Volker Bach WiSe 06/7 M Sc Birgit Komader M Sc Christoph Brauer Theme: Groe Übug - Lösuge Vollstädige Iduktio - Teleskopsumme

Mehr

KAPITEL 2. Zahlenfolgen

KAPITEL 2. Zahlenfolgen KAPITEL Zahlefolge. Kovergete Zahlefolge...................... 35. Grezwertbestimmug....................... 38.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug............. 4.4 Mootoe Folge..........................

Mehr

Prüfungsaufgaben der Abschlussprüfung an Realschulen in Bayern! mit ausführlichen Musterlösungen. und Querverweise auf Theoriedateien der Mathe-CD

Prüfungsaufgaben der Abschlussprüfung an Realschulen in Bayern! mit ausführlichen Musterlösungen. und Querverweise auf Theoriedateien der Mathe-CD Vektor-Geometrie Koordiategeometrie Prüfugsaufgabe uter Verwedug vo Abbildugsgleichuge Prüfugsaufgabe der Abschlussprüfug a Realschule i Bayer! mit ausführliche Musterlösuge ud Querverweise auf Theoriedateie

Mehr

Proseminar: Mathematisches Problemlösen. Ungleichungen 2. Pierre Schmidt. Vortragstermin: 19. Juni Fakultät für Mathematik

Proseminar: Mathematisches Problemlösen. Ungleichungen 2. Pierre Schmidt. Vortragstermin: 19. Juni Fakultät für Mathematik Prosemiar: Mathematisches Problemlöse Ugleichuge Pierre Schmidt Vortragstermi: 19. Jui 015 Übugsleiteri: Dr. Natalia Griberg Fakultät für Mathematik Karlsruher Istitut für Techologie Ihaltsverzeichis 1

Mehr

4.6 Berechnung von Eigenwerten

4.6 Berechnung von Eigenwerten 4.6 Berechug vo Eigewerte 4.6 Berechug vo Eigewerte I diesem Abschitt befasse wir us mit dem Eigewertproblem: zu gegebeer Matrix A R sid die Eigewerte (ud gegebeefalls Eigevektore) gesucht. Wir erier a

Mehr

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002 Folge ud Reihe Reé Müller 23. Mai 2002 Ihaltsverzeichis 1 Folge 2 1.1 Defiitio ud Darstellug eier reelle Zahlefolge.................. 2 1.1.1 Rekursive Defiitio eier Folge......................... 3 1.2

Mehr

KAPITEL 1. Komplexe Zahlen. 1.1 Lernziele im Abschnitt: Komplexe Zahlen Was sind komplexe Zahlen? Komplexe Zahlenebene...

KAPITEL 1. Komplexe Zahlen. 1.1 Lernziele im Abschnitt: Komplexe Zahlen Was sind komplexe Zahlen? Komplexe Zahlenebene... KAPITEL 1 Komplexe Zahle 1.1 Lerziele im Abschitt: Komplexe Zahle...................... 1. Was sid komplexe Zahle?............................. 1. Komplexe Zahleebee............................... 1. Grudrechearte

Mehr

Computergrafik Inhalt Achtung! Kapitel ist relevant für CG-2!

Computergrafik Inhalt Achtung! Kapitel ist relevant für CG-2! Computergrafik Ihalt Achtug! Kapitel ist relevat für CG-2! 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Historie, Überblick, Beispiele Begriffe ud Grudlage Objekttrasformatioe Objektrepräsetatio ud -Modellierug Sichttrasformatioe

Mehr

8. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen

8. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen 8. Übugsblatt Aufgabe mit Lösuge Aufgabe 36: Bestimme Sie alle z C, für die die folgede Potezreihe kovergiere: z z a, b! +, c z +. = = Lösug 36: Wir bezeiche de Kovergezradius mit r. a Wir wede das Quotietekriterium

Mehr

Komplexe Zahlen. Gauss (1831) stellte eine strenge Theorie zur Begründung der komplexen Zahlen auf.

Komplexe Zahlen. Gauss (1831) stellte eine strenge Theorie zur Begründung der komplexen Zahlen auf. Komplexe Zahle Problem: x 2 + 1 = 0 ist i R icht lösbar. Zur Geschichte: Cardao 1501-1576: Auflösug quadratischer ud kubischer Gleichuge. Empfehlug: Reche z.b. mit 1 wie mit gewöhliche Zahle. Descartes

Mehr

$Id: reihen.tex,v /06/14 13:59:06 hk Exp $

$Id: reihen.tex,v /06/14 13:59:06 hk Exp $ Mathematik für Iformatiker B, SS 202 Doerstag 4.6 $Id: reihe.tex,v.9 202/06/4 3:59:06 hk Exp $ 7 Reihe 7.4 Kovergezkriterie für Reihe 7.4. Alterierede Reihe Wir hatte gesehe das die harmoische Reihe divergiert,

Mehr

Sinus- + Cosinus-Funktion und komplexe Wurzel

Sinus- + Cosinus-Funktion und komplexe Wurzel Dr. Siegfried Echterhoff Aalysis 1 Vorlesug WS 08 09 6 Polarkoordiate Sius- + Cosius-Fuktio ud komplexe Wurzel 6.1 Im folgede seik 1 1 := {z C z = 1} der Kreis i C mit Radius 1 ud Mittelpukt 0. Wir defiiere

Mehr

Seminararbeit. Der Logarithmus von Matrizen

Seminararbeit. Der Logarithmus von Matrizen Semiararbeit Der Logarithmus vo Matrize SoSe 2 Prof. Dr. L. Schwachhöfer Techische Uiversität Dortmud Name: Gülsüm Sirik Studiegag: BfP Datum: 8.6.2 Ihaltsverzeichis Eileitug 3 2 Der Logarithmus vo Matrize

Mehr

= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen.

= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen. Wurzelgesetze Gesetzmäßigkeite Grudlage Das Wurzelziehe (oder Radiziere) ist die Umkehrug des Potezieres. Daher sid die Wurzelgesetze de Potezgesetze sehr ählich. Die Wurzel aus eier positive Zahl ergibt

Mehr

Mathematik III. Vorlesung 81. Eigenschaften des Dachprodukts. Die folgende Aussage beschreibt die universelle Eigenschaft des Dachproduktes.

Mathematik III. Vorlesung 81. Eigenschaften des Dachprodukts. Die folgende Aussage beschreibt die universelle Eigenschaft des Dachproduktes. Prof. Dr. H. Breer Osabrück S 2010/2011 Mathematik III Vorlesug 81 Eigeschafte des Dachprodukts Die folgede Aussage beschreibt die uiverselle Eigeschaft des Dachproduktes. Satz 81.1. Es sei K ei Körper,

Mehr

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD.

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD. ZAHLENFOLGEN Eiführede Beispiele Arithmetische Folge Datei Nr. 400 SW Das komplette Mauskript befidet sich auf der Mathematik - CD Friedrich Buckel Februar 00 Iteratsgymasium Schloß Torgelow Ihalt Eiführede

Mehr

5 Stationäre Prozesse (Version Januar 2012)

5 Stationäre Prozesse (Version Januar 2012) 5 Statioäre Prozesse (Versio Jauar 2012) 5.1 Maßerhaltede Trasformatioe I diesem Kapitel führe wir zuächst de Begriff der maßerhaltede Trasformatio auf eiem Wahrscheilichkeitsraum ei ud defiiere, wa eie

Mehr

n=0 f(x) = log(1 + x) = n=1

n=0 f(x) = log(1 + x) = n=1 Potez - Reihe Machmal ist es praktisch eie Fuktio f() mir Hilfe ihrer Potezreihe auszudrücke. Eie Potezreihe um de Etwicklugspukt 0 sieht im Allgemeie so aus a ( 0 ) Fuktioe, für die eie Potezreihe eistiert,

Mehr

Einführung in das Mathematikstudium und dessen Umfeld

Einführung in das Mathematikstudium und dessen Umfeld Eiführug i das Mathematikstudium ud desse Umfeld (Uterrichtsfach) LVA 05.700 C. Fuchs, K. Fuchs, C. Karolus Wiederholug Schulstoff II WS 2015/16 Die komplexe Zahle Wie wir bereits im erste Teil bemerkt

Mehr

4 Konvergenz von Folgen

4 Konvergenz von Folgen 4 Kovergez vo Folge Defiitio 4.. Sei M eie Mege. Ist 0 Z ud für jedes Z mit 0 ei a M gegebe, so et ma die Abbildug { Z; 0 } M, a eie Folge i M. Abkürzed schreibt ma für eie solche Abbildug auch a ) 0 oder

Mehr

ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS

ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS ELEMENTE DER ZAHLENTHEORIE UND AUFBAU DES ZAHLENSYSTEMS vo Rolf Waldi 1 Kapitel I. Elemetare Zahletheorie 1 Grudlegede Regel ud Prizipie Es wird vorausgesetzt, daß der Leser mit gaze Zahle reche ka ud

Mehr

1 Vollständige Induktion

1 Vollständige Induktion 1 Vollstädige Idutio 1.1 Idutiosbeweise Das Beweisprizip der vollstädige Idutio ist eies der wichtigste Hilfsmittel der Mathemati icht ur der Aalysis. Es fidet Verwedug bei pratische alle Aussage, die

Mehr

Einführung in das Mathematikstudium und dessen Umfeld

Einführung in das Mathematikstudium und dessen Umfeld Eiführug i das Mathematikstudium ud desse Umfeld (Uterrichtsfach) LVA 05.700 C. Fuchs, K. Fuchs, C. Karolus Wiederholug Schulstoff II WS 2017/18 Die komplexe Zahle Wie wir bereits im erste Teil bemerkt

Mehr

Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie inklusive Komplexe Analysis und Integraltransformationen

Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie inklusive Komplexe Analysis und Integraltransformationen UNIVERSITÄT KARLSRUHE Istitut für Aalysis HDoz Dr P C Kustma Dipl-Math M Uhl Sommersemester 009 Höhere Mathematik II für die Fachrichtuge Elektroigeieurwese Physik ud Geodäsie iklusive Komplexe Aalysis

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt UNIVERSITÄT KARLSRUHE Istitut für Aalysis HDoz. Dr. P. C. Kustma Dipl.-Math. M. Uhl WS 8/9 Höhere Mathematik I für die Fachrichtuge Elektroigeieurwese, Physik ud Geodäsie Lösugsvorschläge zum. Übugsblatt

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 04..05 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 6. Übugsblatt Aufgabe

Mehr

4-1 Elementare Zahlentheorie

4-1 Elementare Zahlentheorie 4-1 Elemetare Zahletheorie 4. Dirichlet s Satz über Primzahle i arithmetische Progressioe. Satz (Dirichlet 1837). Seie a, k atürliche Zahle. Sid die Zahle a, k teilerfremd, so gibt es uedlich viele Primzahle

Mehr

3. Taylorformel und Taylorreihen

3. Taylorformel und Taylorreihen Prof Dr Siegfried Echterhoff Aalysis Vorlesug SS 9 3 Taylorformel ud Taylorreihe Sei I R ei Itervall ud sei f : I R eie Fuktio Ziel: Wolle utersuche, wa sich die Fuktio f i eier Umgebug vo eiem Pukt I

Mehr

21. Euklidische und unitäre Räume

21. Euklidische und unitäre Räume 250 Adreas Gathma 21. Euklidische ud uitäre Räume Wir wolle us u mit eiem gaz adere Thema beschäftige, ämlich wie ma Läge vo Vektore ud Wikel zwische zwei Vektore bereche (ud überhaupt erst eimal defiiere)

Mehr

i=0 a it i das erzeugende Polynome von (a 0,..., a j ).

i=0 a it i das erzeugende Polynome von (a 0,..., a j ). 4 Erzeugede Fuktioe ud Polyome Defiitio 4 Sei a = (a 0, a, eie Folge vo atürliche Zahle, da heißt die formale Potezreihe f a (t := i 0 a it i die erzeugede Fuktio vo a Gilt a i = 0 für i > j, so heißt

Mehr

6 Folgen. 6.4 Folgen reeller Zahlen. Mathematik für Informatiker B, SS 2012 Dienstag 5.6. $Id: folgen.tex,v /06/05 11:12:18 hk Exp $

6 Folgen. 6.4 Folgen reeller Zahlen. Mathematik für Informatiker B, SS 2012 Dienstag 5.6. $Id: folgen.tex,v /06/05 11:12:18 hk Exp $ Mathematik für Iformatiker B, SS 0 Diestag 5.6 $Id: folge.tex,v. 0/06/05 ::8 hk Exp $ 6 Folge 6.4 Folge reeller Zahle I der letzte Sitzug habe wir de Begriff des Grezwerts eier Folge i eiem metrische Raum

Mehr

Abschlussprüfung 2010 an den Realschulen in Bayern

Abschlussprüfung 2010 an den Realschulen in Bayern Prüfugsdauer: 50 Miute Abschlussprüfug 00 a de Realschule i Bayer Mathematik I Name: Vorame: Klasse: Platzziffer: Pukte: Aufgabe A A.0 I eiem Hadbuch zur Wetterkude fide Sie im Kapitel Erdatmosphäre die

Mehr

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien

Zahlenfolgen und Konvergenzkriterien www.mathematik-etz.de Copyright, Page of 7 Zahlefolge ud Kovergezkriterie Defiitio: (Zahle-Folge, Grezwert) Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle i die Mege A. Es ist also im Fall A: ; f: mit

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung:

Gleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung: Gleichuge ud Ugleichuge Mathematische Grudlage Das Hadout ist Bestadteil der Vortragsfolie zur Höhere Mathemati; siehe die Hiweise auf der Iteretseite wwwimgui-stuttgartde/lstnumgeomod/vhm/ für Erläuteruge

Mehr

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung

1 Lösungen zu Analysis 1/ 12.Übung Lösuge ausgewählter Beispiele zu Aalysis I, G. Bergauer, Seite Lösuge zu Aalysis / 2.Übug. Eileitug Gleichmäßige Kovergez ist eie starke Eigeschaft eier Fuktioefolge. Formuliert ma sie für Netze, statt

Mehr

Indizieren Sie die folgenden Summen und Produkte gemäß der Vorgabe um und schreiben Sie sie einmal explizit aus: 5

Indizieren Sie die folgenden Summen und Produkte gemäß der Vorgabe um und schreiben Sie sie einmal explizit aus: 5 FU Berli: WiSe 13-14 (Aalysis 1 - Lehr.) Übugsaufgabe Zettel 9 Aufgabe 37 Idiziere Sie die folgede Summe ud Produte gemäß der Vorgabe um ud schreibe Sie sie eimal explizit aus: 5 (a) + 1) 0( Lösug. Die

Mehr

Wir wiederholen zunächst das Majorantenkriterium aus Satz des Vorlesungsskripts Analysis von W. Kimmerle und M. Stroppel.

Wir wiederholen zunächst das Majorantenkriterium aus Satz des Vorlesungsskripts Analysis von W. Kimmerle und M. Stroppel. Uiversität Stuttgart Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Hesse PD Dr. P. H. Lesky Dr. D. Zimmerma MSc. J. Köller MSc. R. Marczizik FDSA 4 Höhere Mathematik II 30.04.2014 el, kyb, mecha, phys 1 Kovergezkriterie

Mehr

Musterlösung zu Übungsblatt 2

Musterlösung zu Übungsblatt 2 Prof. R. Padharipade J. Schmitt C. Schießl Fuktioetheorie 25. September 15 HS 2015 Musterlösug zu Übugsblatt 2 Aufgabe 1. Reelle Fuktioe g : R R stelle wir us üblicherweise als Graphe {(x, g(x)} R R vor.

Mehr

Übungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt XII vom sin(nx) n sin(x). sin(ax) a sin(x) z = re iϕ = r(cos(ϕ) + i sin(ϕ)) z n = w

Übungsaufgaben zu Analysis 1 Lösungen von Blatt XII vom sin(nx) n sin(x). sin(ax) a sin(x) z = re iϕ = r(cos(ϕ) + i sin(ϕ)) z n = w Prof. Dr. Moritz Kaßma Fakultät für Mathematik Witersemester 04/05 Uiversität Bielefeld Übugsaufgabe zu Aalysis Lösuge vo Blatt XII vom 5.0.5 Aufgabe XII. 3 Pukte) Beweise Sie, dass für alle R ud N die

Mehr

3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen. Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10.

3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen. Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10. 3 Folge, Reihe, Grezwerte 3.1 Zahlefolge Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10.000, 1 3 Folge, Reihe, Grezwerte 3.1 Zahlefolge Defiitio: Eie

Mehr

Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 2

Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 2 Aalysis I Ei Lerbuch für de safte Wechsel vo der Schule zur Ui Lösuge der Übugsaufgabe vo Kapitel zu... Ma zeige: Jede Teilfolge eier Umordug eier Folge ka als Umordug eier Teilfolge geschriebe werde.

Mehr

Lösungen der Aufgaben zur Vorbereitung auf die Klausur Mathematik für Informatiker I

Lösungen der Aufgaben zur Vorbereitung auf die Klausur Mathematik für Informatiker I Uiversität des Saarlades Fakultät für Mathematik ud Iformatik Witersemester 2003/04 Prof. Dr. Joachim Weickert Dr. Marti Welk Dr. Berhard Burgeth Lösuge der Aufgabe zur Vorbereitug auf die Klausur Mathematik

Mehr

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa 20 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit 4 Kovergete Folge 4. Dezimalzahle ud Itervallschachteluge. a) Reelle Zahle werde meist als Dezimalzahle dargestellt, etwa 7,304 = 0+7 +3 0 +0 00 +4 000. Edliche Dezimalzahle

Mehr

2. Diophantische Gleichungen

2. Diophantische Gleichungen 2. Diophatische Gleichuge [Teschl05, S. 91f] 2.1. Was ist eie diophatische Gleichug ud wozu braucht ma sie? Def D2-1: Eie diophatische Gleichug ist eie Polyomfuktio i x,y,z,, bei der als Lösuge ur gaze

Mehr

2. Zeitdiskrete Signale

2. Zeitdiskrete Signale Uiversity of Applied Sciece 2. Zeitdiskrete Sigale Defiitioe Elemetarsigale Impuls-Folge δ(): (Dirac-Folge, Delta-Folge, Eiheitsimpuls) δ ( ) : : MATLAB-Erzeugug: 5; ; (-:)'; d[zeros(++,)]; d(+); Prof.

Mehr

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie Aalysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Mootoie Datei Nr. 40051 Friedrich Buckel Juli 005 Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt 1 Eiführugsbeispiele 1 Mootoie bei arithmetische Folge Defiitioe 3 3 Welche Beweistechik

Mehr

Nennenswertes zur Stetigkeit

Nennenswertes zur Stetigkeit Neeswertes zur Stetigkeit.) Puktweise Stetigkeit: Vo Floria Modler Defiitio der pukteweise Stetigkeit: Eie Fuktio f : D R ist geau da i x D stetig, we gilt: ε > δ >, so dass f ( x) f ( x ) < ε x D mit

Mehr

6 Grenzwerte von Zahlenfolgen

6 Grenzwerte von Zahlenfolgen 6 Grezwerte vo Zahlefolge Ei zetraler Begriff der Aalysis ist der des Grezwertes. Wir begie mit der Betrachtug vo Grezwerte vo Zahlefolge. 6. Zahlefolge 6.. Grudbegriffe Defiitio 6... Eie Fuktio f : Z

Mehr

Stochastisches Integral

Stochastisches Integral Kapitel 11 Stochastisches Itegral Josef Leydold c 26 Mathematische Methode XI Stochastisches Itegral 1 / 2 Lerziele Wieer Prozess ud Browsche Bewegug Stochastisches Itegral Stochastische Differetialgleichug

Mehr

4. Der Weierstraßsche Approximationssatz

4. Der Weierstraßsche Approximationssatz H.J. Oberle Approximatio WS 213/14 4. Der Weierstraßsche Approximatiossatz Wir gebe i diesem Abschitt eie ostrutive Beweis des Weierstraßsche Approximatiossatzes, der mit de so geate Berstei-Polyome (Felix

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004) Aufgabe 7. Ubeschräktes

Mehr

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn

... a ik) i=1...m, k=1...n A = = ( a mn Zurück Stad: 4..6 Reche mit Matrize I der Mathematik bezeichet ma mit Matrix im Allgemeie ei rechteckiges Zahleschema. I der allgemeie Darstellug habe die Zahle zwei Idizes, de erste für die Zeileummer,

Mehr

Kapitel 4: Stationäre Prozesse

Kapitel 4: Stationäre Prozesse Kapitel 4: Statioäre Prozesse M. Scheutzow Jauary 6, 2010 4.1 Maßerhaltede Trasformatioe I diesem Kapitel führe wir zuächst de Begriff der maßerhaltede Trasformatio auf eiem Wahrscheilichkeitsraum ei ud

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1 Techische Uiversität Müche Zetrum Mathematik Mathematik (Elektrotechik) Prof. Dr. Ausch Taraz Dr. Michael Ritter Übugsblatt Hausaufgabe Aufgabe. Bestimme Sie de Kovergezbereich M der folgede Reihe für

Mehr

Herleitung der Parameter-Gleichungen für die einfache lineare Regression

Herleitung der Parameter-Gleichungen für die einfache lineare Regression Herleitug der Parameter-Gleichuge für die eifache lieare Regressio Uwe Ziegehage. März 03 Historie v.0 6.03.009, erste Versio hochgelade v.0 0.03.03, eie Vorzeichefehler beseitigt, diverse Gleichuge ud

Mehr

Ferienkurs Analysis 1

Ferienkurs Analysis 1 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Feriekurs Aalysis Kartesisches Krdiatesystem, Metrische Räume, Flge, Reihe Herik Thma.03.204 Ihaltsverzeichis. Kartesisches Krdiatesystem im R 2... 2. Verallgemeierug im

Mehr

Dirichlet-Reihen II. 1 Konvergenzeigenschaften von Dirichlet-Reihen

Dirichlet-Reihen II. 1 Konvergenzeigenschaften von Dirichlet-Reihen Vortrag zum Semiar zur Fuktioetheorie, 7.2.2007 Holger Witermayr I diesem Vortrag werde wir Kovergezeigeschafte vo Dirichlet-Reihe erarbeite ud eie Vergleich zu Potezreihe ziehe. Ei weiteres Ziel dieses

Mehr

$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $

$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $ Mathematik für Igeieure IV, SS 206 Mittwoch 3.4 $Id: komplex.tex,v.2 206/04/3 5:09:53 hk Exp $ Komplexe Zahle I diesem Kapitel wolle wir erst eimal zusammestelle was aus de vorige Semester über die komplexe

Mehr

8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen. 8.1 Definition der Exponentialfunktion

8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen. 8.1 Definition der Exponentialfunktion 8. Die Expoetialfuktio ud die trigoometrische Fuktioe 8. Defiitio der Expoetialfuktio Fudametallemma: Für jede Folge w mit dem Grezwert w gilt: w lim + = k = 0 k w. k! Defiitio der Expoetialfuktio : k

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Wintersemester 2017/18. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II Institut für Mathematik A.

Humboldt-Universität zu Berlin Wintersemester 2017/18. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II Institut für Mathematik A. Huboldt-Uiversität zu Berli Witerseester 07/8. Matheatisch-Naturwisseschaftliche Fakultät II Istitut für Matheatik A. Filler Übugsaufgabe zur Vorlesug Lieare Algebra ud Aalytische Geoetrie I Übugsserie

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 3..05 Höhere Mathemati für die Fachrichtug Physi Lösugsvorschläge zum 3. Übugsblatt Vorbemerug

Mehr

Schwerpunkt 1 E Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Schwerpunkt 1 E Ma 1 Lubov Vassilevskaya http://www.ewagilmour.com/wp-cotet/uploads/2010/05/forkkifespooegg.jpg Schwerpukt 1 E Der starre c Körper http://www.flickr.com/photos/iesca/3139536876/i/pool-streetlamps Abb. 1 1: Zur Defiitio eies starre

Mehr

Verschiedenes, S. 2. (Das Element x wird mit a b bezeichnet. Gilt a = 0, so schreibt man kurz b.)

Verschiedenes, S. 2. (Das Element x wird mit a b bezeichnet. Gilt a = 0, so schreibt man kurz b.) Verschiedees Oktober 00 Das Kapitel Verschiedees des Skripts ethält Themegebiete, die sich schlecht eiorde lasse Die folgede Folie behadel Etwas elemetare Mathematik Edliche Summe ud Produkte Vollstädige

Mehr

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I Korrektur 6.06.06:.,3. ; 7.07.06: 3. Name, Vorame: Studiegag: Matrikelummer: 3 4 5 6 Z Pukte Note Klausur zum Grudkurs Höhere Mathematik I für BNC, GtB, MB, EC, TeM, VT, KGB, WWT, ESM, FWK, BGi, WiW 0.

Mehr

Der Satz von Stone-Weierstraß

Der Satz von Stone-Weierstraß Der Satz vo Stoe-Weierstraß Vortrag zum Prosemiar Aalysis, 28.06.2010 Valetia Gerber, Sabria Kielma Aus der Vorlesug Aalysis I ud II kee wir das Kozept des Approximieres. Us wurde die Begriffe Taylor-

Mehr

Kapitel 6 : Punkt und Intervallschätzer

Kapitel 6 : Punkt und Intervallschätzer 7 Kapitel 6 : Pukt ud Itervallschätzer Puktschätzuge. I der Statistik wolle wir Rückschlüsse auf das Wahrscheilichkeitsgesetz ziehe, ach dem ei vo us beobachtetes Zufallsexperimet abläuft. Hierzu beobachte

Mehr

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2

D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2 D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler Musterlösug 2 1. a) Per Defiitio ist A = {x : x berührt A}. I der Vorlesug wurde die Formel (X A) = ( A ) c gezeigt, also A = ( X A ) c. Daher ist A = A A = A (A ) c

Mehr