ZUR BERUFSZUFRIEDENHEIT VON LEHRERINNEN Erfahrungsbilanzen in der mittleren Berufsphase

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1 ZUR BERUFSZUFRIEDENHEIT VON LEHRERINNEN Erfahrungsbilanzen in der mittleren Berufsphase von Thomas Ammann KLINKHARDT 2004 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN/OBB.

2 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 9 TEILA: THEORETISCHE VORÜBERLEGUNGEN UND ENTWICKLUNG DER FRAGESTELLUNG 15 I. Begriffsklärung Berufs- und Arbeitszufriedenheit in Psychologie und Erziehungswissenschaft Kurze Forschungsgeschichte 16 L2 Definitionen in der englischsprachigen Literatur Begriffliche Systematik in der deutschsprachigen Literatur 19 L4 Zusammenfassung und Stellungnahme Glück und Zufriedenheit in der Philosophie Was ist Glück? - Antiker und neuzeitlicher Glücksbegriff Glück" und Zufriedenheit" - Versuch einer Abgrenzung Zufriedenheit und Identität - zwei miteinander verbundene Konzepte Perspektiven aus Sicht der Soziologie: Leben im Plural der Glücksvorstellungen und Zufriedenheitslagen 34 II. Ansätze und Ergebnisse der Berufszufriedenheitsforschung 38 L Theoretische Ansätze und Modelle Das Interaktionsmodell von Katzeli (1964) Arbeits(un)zufriedenheitsformen von Bruggemann (1975) 40 L3 Das Grundmodell der Berufszufriedenheit von Merz (1979) 44 L4 Das dynamisch-interaktive Tätigkeitsmodell der Zufriedenheitsformen von Büssing (1991) Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg (1959) Die hierarchische Motivationstheorie von Maslow (1954) Weitere Konzepte der Arbeitszufriedenheit Determinanten von Arbeitszufriedenheit Chronologie der Erforschung von beruflicher Zufriedenheit bei Lehrkräften Die 70er Jahre Die 80er Jahre Die 90er Jahre Ergebnisse der Berufszufriedenheitsforschung Allgemeine Berufszufriedenheit Auslöser größter Berufs(un)zufriedenheit Einfluß des Geschlechts Einfluß des Dienst- und Lebensalters Einfluß der Schulart Zufriedenheit trotz hoher Belastung? 81

3 5. Zusammenhänge zwischen Berufszufriedenheit", Streß", Burnout" und beruflicher Belastung" Zusammenfassung und Stellungnahme 85 III. Forschungskonzepte und -ergebnisse zur beruflichen Entwicklung und zum Berufsalltag von Lehrkräften Allgemeine Phasenkonzepte zur beruflichen Entwicklung 89 2, Geschlechtsspezifische Differenzen in den Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern Zur Feminisierung des Lehrerberufes Berufswahl und Geschlecht Erkundigungen zur privaten und beruflichen Sozialisation Widersprüchlichkeiten im Berufsalltag von Lehrerinnen Die mittlere Lebens- und Berufsphase im Fokus 107 IV. Gesellschaftlicher Wandel als Ursache für berufliche (Un-)Zufriedenheit? Veränderungen in den Rahmenbedingungen von Erziehung und Unterricht Allgemeine politische und gesellschaftliche Veränderungen Der Wertewandel in der Gegenwartsgesellschaft der Bundesrepublik Veränderungen auf der Ebene des subjektiven Erlebens von Berufsarbeit Die Bedeutung der Berufsarbeit im Wandel Berufseinstellungen und berufliche Zufriedenheit unter dem Einfluß des Wertewandels Zur Frage des Berufsethos von Lehrerinnen Was bedeutet Berufsethos"? Berufsetlios als Bedingung für berufliche Zufriedenheit? - Theoretische Annahmen Veränderungen in der Schule Veränderungen in den Lebensbedingungen der Schülerinnen 127 V. Zusammenfassung der zentralen Fragestellungen 129 TEILB: HAUPTUNTERSUCHUNG: DURCHFÜHRUNG UND ERGEBNISSE 133 I. Methodologische Anlage und Durchführung der Untersuchung Die methodische Anlage der Untersuchung im Rahmen der pädagogischen Biographieforschung Entstehungskontext der berufsbiographischen Lehrerforschung Erziehungswissenschaflliche Biographieforschung Die Datengewinnung Das problemzentrierte narrative Interview" in Theorie und Methode Die Auswahl der Interviewpartnerinnen Interviewdurchfuhrung- und inhalt 148

4 3. Das Auswertungsverfahren Die Darstellung der Untersuchungsergebnisse 160 II. Erfahrungsbilanzen - befriedigende und belastende Erfahrungen in zentralen Phasen des Berufslebens Berufswahlmotive - Zufriedenheitsmotive Reflexionen zum Studium Erfahrungen während der zweiten Ausbildungsphase Die ersten Berufsjahre Der Berufsalltag Zusammenfassung 195 III. Erfahrungsbilanzen - Befriedigende und belastende Erfahrungen im Berufsalltag Berufserfahrungen und privater Lebensentwurf: Lehrerin sein - ein Lebenskonzept? Zufriedenheit zur Lebensmitte - Suche nach neuen beruflichen Zielen? Vereinbarung von Familie und Beruf: Sinnkrise der Emanzipation? Beruf und eigene Kinder - Zufriedenheit aufgrund von Doppelqualifikationen? Zufriedenheit in der Partnerschaft - Zufriedenheit im Beruf? Wohnzufriedenheit Belastungsbewältigung im Berufsalltag Zusammenfassung Berufserfahrungen in der Schule Verstärker beruflicher Zufriedenheit im Berufsalltag Die Arbeit mit den Kindern Pädagogische Gestaltungsfreiheit und berufliche Autonomie Kreativität und Innovation Kommunikation und Kooperation Rückmeldung und Rückhalt Belastende Faktoren im Berufsalltag Belastungserfahrungen im Unterricht Negative Erfahrungen mit den Eltern Belastungserfahrungen im Schulsystem Schulaufsicht Bildungspolitik Schulleitung Belastungserfahrungen im Kollegium Zusammenfassung Berufserfahrungen unter Berücksichtigung der Einstellung zum Beruf als Determinante beruflicher Zufriedenheit Die Bedeutung der Berufsarbeit für die Lehrerinnen 292

5 3.2 Verknappung von Zufriedenheitschancen durch gesellschaftlichen Wandel? Berufsethische Einstellungen und Berufszufriedenheit Identifikation berufsethischer Einstellungsmuster Das Berufsethos der Lehrerinnen Berufsethos und Berufszufriedenheit Was bedeutet Zufriedenheit"? oder die Frage nach dem kleinen" und dem großen" Glück Zusammenfassung 325 IV. Berufsbilanzen - Zusammenfassung und Diskussion der dargestellten verstärkenden und belastenden Erfahrungen in der mittleren Berufsphase Erfahrungsbilanzen - befriedigende und belastende Erfahrungen in zentralen Berufsphasen Erfahrungsbilanzen - befriedigende und belastende Erfahrungen im Berufsalltag Berufsbilanzen - Erfahrungsbilanzen in der mittleren Berufsphase Berufszufriedenheit aus der Sicht beruflicher Entwicklung Berufs(un)zufriedenheit aus der Sicht veränderter gesellschaftlicher Bedingungen 358 TEILC: ALS LEHRERIN IN DER MITTLEREN BERUFSPHASE NOCH ZUFRIEDEN SEIN? - STRATEGIEN FÜR EINEN ZUFRIEDENSTELLENDEN BERUFSALLTAG Die Liebe zu den Kindern als Basis der Berufswahl Erfahrungen als persönliche und berufliche Entwicklungschance begreifen - systematische Reflexion als Grundbedingung für Entwicklung und Entlastung Reduktion idealisierter Berufsansprüche Auf sich achten: Nur wer sich selbst hilft, kann anderen helfen Eigene Stärken pflegen und Schwächen annehmen Den persönlichen Standpunkt klären und den eigenen Weg gehen Mit den Kindern leben Der Routine vorbeugen: Selbstbeobachtung betreiben und mit sich streiten lernen Innovation zulassen und pflegen Im Leben stehen und Außerberufliches pflegen Kooperation In der Partnerschaft für das eigene Lebensglück als Frau eintreten Zusammenfassung 3 94 LITERATUR 401 ANHANG 418