Risikomanagement Eine spezifische Controllingaufgabe



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Herbert Braun Risikomanagement Eine spezifische Controllingaufgabe stmv S. Toeche-Mittler Verlag - Darmstadt

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 1 1.1 Problemstellung 1 1.2 Zielsetzung 14 1.3 Vorgehensweise 17 2. Grundlagen des Risikomanagement-Konzepts 21 2.1 Klärung des Risikobegriffs 21 2.1.1 Vorbemerkungen 21 2.1.2 Der Risikobegriff in der wirtschaftwissenschaftlichen Literatur 22 2.1.3 Risikodefinition der Arbeit >.. 25 2.1.4 Wirkungsfeld des Risikomanagement 27 2.2 Komponenten und Dimensionen des Risikos 31 2.2.1 Informatorische Komponente des Risikos 32 2.2.1.1 Die stochastische Unsicherheitssituation... 34 2.2.1.2 Die unvollkommene Information 37 2.2.2 Materielle Komponente des Risikos 39 2.2.3 Zeitkomponente des Risikos 40 2.3 Ziele und Funktionendes Risikomanagement 41 2.3.1 Zielorientierung der Unternehmensführung 41 2.3.1.1 Betriebliches Zielsystem 41 2.3.1.2 Zielsetzung des Risikomanagement und deren Integration in das betriebliche Zielsystem... 43 2.3.2 Auswertung der Interviews und empirischen Untersuchungen zum Risikomanagement 49 2.3.3 Funktionendes Risikomanagement 57 2.3.3.1 Zum Selbstverständnis des Risikomanagement 57 2.3.3.2 Svstembildende Funktionen 63 2.3.3.3 Systemkoppelnde Funktionen 64 2.4 Kontextfaktorendes Risikomanagement 67 2.5 Zusammenfassung 71 3. Risikoorientierung des Planungs-und Kontrollsystems (PKS) 73 3.1 Vorgehensweise bei der Gestaltung eines Chancen- und risikoorientierten PKS 73 3.2 Auswirkungen der Risikoorientierung auf die Komponenten des PKS 74 3.2.1 Erhöhtes Risikobewußtsein der Planungsträger 75 3.2.2 Chancen- und risikoorientierte Planungsinhalte 77 3.2.3 Zusammenfassung 78

Auswirkung der Risikoorientierung auf die Eigenschaften und Aufbauprinzipien des PKS 79 3.3.1 Auswirkung auf Planungsumfang und Detailliertheit.. 79 3.3.2 Risikobedingte Differenziertheit und Mehrstufigkeit.. 81 3.3.3 Erhöhtes Integrations- und Koordinationsbedürfnis... 84 3.3.3.1 Sachliche Koordination 84 3.3.3.2 Zeitliche Koordination 88 3.3.4 Erhöhte Flexibilität des PKS 89 3.3.4.1 Die Flexibilität als Folge der Anpassungsnotwendigkeit 89 3.3.4.2 Anpassungserkenntnis und Formen der Anpassungsrealisation 90 3.3.5 Zusammenfassung 94 Risikoorientierung der strategischen Planung 95 3.4.1 Gegenstand eines strategischen (Risiko-) Management 95 3.4.2 Grundsatzplanung als Basis des strategischen Risikomanagement 99 3.4.2.1 Die Abteilung von Grundstrategien aus der Unternehmenspolitik 99 3.4.2.2 Unternehmensgrundsätze als mögliche Risikoquelle 101 3.4.2.3 Risikopräferenzen als Bestandteil der Unternehmensgrundsätze 102 3.4.2.4 Einfluß der Risikopräferenz auf die Grundstrategien 104 3.4.3 Strategien zur Risikobewältigung 106 3.4.3.1 Unternehmensstabilisierung durch Verringerung der Abhängigkeit von Marktpartnern. 107 3.4.3.2 Erhöhung der Flexibilität zur Unternehmenssicherung 112 3.4.4 Verfahren der risikoorientierten strategischen Programmplanung 115 3.4.4.1 Gap-Analyse 116 3.4.4.2 Portfolio-Analyse 118 3.4.4.3 Selektive Programmplanung 120 3.4.4.4 Erweiterung der Portfolio-Analyse zur Risikobewältigung 122 3.4.5 Zusammenfassung.130 Risikoorientierung der taktischen und operativen Planung... 131 3.5.1 Funktionsbezug der Risikoplanung 131 3.5.2 Risiken bei der Absatzplanung 132

3.5.3 Risiken bei der Produktprogramm- und Produktionsplanung 134 3.5.4 Risiken bei der Beschaffungsplanung 139 3.5.5 Risiken bei der Finanzplanung 141 3.5.6 Risiken bei der Personalplanung 144 3.5.7 Risiken bei der Investitions- und Anlagenplanung... 145 3.5.8 Risiken bei der Forschungs- und Entwicklungsplanung 149 3.5.9 Koordination des Einsatzes der Risikobewältigungsmaßnahmen 152 3.5.10 Zusammenfassung 156 3 r 6 Risikoorientierung der Projektplanung 157 3.6.1 Notwendigkeit und Aufgaben der Projektplanung... 157 3.6.2 Risiken bei der Projektplanung 159 3.6.3 Bewältigung der Entwicklungsrisiken 161 3.6.4 Bewältigung der Ausführungsrisiken 163 3.6.5 Risiken aus den Charakteristika des Projekts und der Projektorganisation 166 3.6.6 Risiken aus der Beziehung zwischen Projekt und Unternehmung 169 3.6.7 Risiken aus den Beziehungen zu Vertragspartnern... 170 3.6.7.1 Risiken aus der Beziehung zum Auftraggeber 170 3.6.7.2 Risiken aus der Beziehung zu Lieferanten und Subunternehmern 173 3.6.8 Risiken aus den Beziehungen zur übrigen Umwelt... 174 3.6.8.1 Allgemeine wirtschaftliche Risiken 175 3.6.8.2 Führungs- und Personalrisiken 177 3.6.8.3 Politische und sonstige länderspezifische Risiken 177 3.6.9 Zusammenfassung 183 4. Risikoorientierung des Informationsversorgungssystems (IVS) 185 4.1 Das IVS zur Unterstützung der Unternehmensführung 185 4.2 Beitrag eines umfassenden IVS zur Bewältigung des allgemeinen Planungsrisikos 186 4.2.1 Gestaltungserfordernisse zur Bewältigung der unvollkommenen Information 186 4.2.2 Verringerung des primären Informationsdefizits 188 4.2.2.1 Das Unvollständigkeitsproblem 188 4.2.2.2 Das Unsicherheitsproblem 191 4.2.2.3 Das Unbestimmtheitsproblem 193

4.2.3 Verringerung des sekundären Informationsdefizits... 196 4.2.3.1 Methodischer Aspekt des Entscheidungsprozesses 197 4.2.3.2 Instrumentaler Aspekt des Entscheidungsprozesses 200 4.2.3.3 Lösung des Entscheidungsproblems durch Komplexitätsreduktion 204 4.2.3.4 Verhaltenswissenschaftlicher Aspekt des EntScheidungsprozesses 209 4.2.4 Zusammenfassung 214 4.3 Beitrag eines umfassenden IVS zur Bewältigung spezieller Risiken 215 4.3.1 Das IVS zur Unterstützung und Koordination des Risikomanagement 215 4.3.2 Beitrag des IVS zur Risikoerkennung 217 4.3.2.1 Erweiterter Informationsbedarf durch die Aufgabe der Risikoerkennung 217 4.3.2.2 Ermittlung des Informationsbedarfs 218 4.3.2.3 Informationsbeschaffung und -Übermittlung zum Zweck der Risikoerkennung 221 4.3.2.4 Instrumente zur Risikoerkennung 225 4.3.3 Beitrag des IVS zur Risikoanalyse und -bewertung... 229 4.3.3.1 Risikoanalyse als Voraussetzung zur Risikobewertung 229 4.3.3.2 Bestimmung der Risikodimensionen 232 4.3.3.3 Möglichkeiten der Risikomessung 239 4.3.3.4 Bewertung komplexer Risikosituationen... 244 4.3.3.5 Risikobeurteilung 247 4.3.4 Beitrag des IVS zur Risikobewältigung i. e. S 250 4.3.4.1 Theorie der Risikobewältigung 250 4.3.4.2 Vorgehensweise bei der Suche nach Risikobewältigungsmaßnahmen 252 4.3.4.3 Beurteilung der Risikobewältigungsmaßnahmen 254 4.3.4.4 Systematisierung der Risikobewältigungsmaßnahmen 256 4.3.4.5 Unternehmensinterner Risikoausgleich 259 4.3.5 Beitrag des IVS zur Risikobeobachtung und -kontrolle 262 4.3.5.1 Notwendigkeit der Risikobeobachtung und -kontrolle 262 4.3.5.2 Ausbau eines risikoorientierten Frühwarnsystems 265 4.3.6 Beitrag des IVS zur Schaden-und Verlustbewältigung..269 4.3.6.1 Die Krisenbewältigung 269

4.3.6.2 Die Katastrophenbewältigung 272 4.3.7 Zusammenfassung 273 5. Organisation des Risikomanagement 275 5.1 Organisatorische Gestaltungsnotwendigkeiten 275 5.2 Organisatorische Gestaltungsmerkmale 278 5.2.1 Zentralisation oder Dezentralisation des Risikomanagement 278 5.2.2 Funktions- und Kompetenzzuteilung 281 5.2.3 Risikomanagement und Controlling 286 5.3 Zusammenfassung 290 6. Zusammenfassung 293 7. Abkürzungsyerzeichnis 297 8. Literaturverzeichnis 299 9. Stichwortverzeichnis 327